Tag: Fürstenburg

  • Landkreis Neamţ: Natur, Geschichte, Kultur

    Landkreis Neamţ: Natur, Geschichte, Kultur

    Wir machen zuerst Halt im Kreis Neamţ, einem Landkreis an der Grenze zwischen den Ostkarpaten und der Moldauer Hochebene (rum. Podişul Moldovei). Der Landkreis zeichnet sich vor allem durch die atemberaubende Schönheit der Naturlandschaft im Bergmassiv Ceahlău aus.



    Die Touristen, die sich für einen Urlaub in der Region entscheiden, dürfen keinesfalls die Bicaz-Schlucht verpassen. Die Klamm verbindet die Landkreise Neamţ und Harghita. Sie beeindruckt durch die hohen, steilen Felswände, die gegen den Himmel emporragen, sowie durch die wilde Natur. Die Schlucht erstreckt sich entlang einer Strecke von 8 Km. Sie besteht aus drei Teilen, die repräsentative Namen tragen, die auf einen vermeintlichen Eintritt in die Hölle hindeuten: Höllentor, Höllenvorhalle und Höllengrat. Die Fahrer, die die steilen Hänge herabfahren müssen, fühlen sich oft eingeschüchtert — daher die Bezeichnungen. Besonders schwierig ist es, auch einen Parkplatz am Rande der Stra‎ße zu finden, insbesondere an den Stellen, wo die Einheimischen Souvenirs und andere handgefertigte Produkte verkaufen.



    Der zoologische Garten Dragoş Vodă“, bekannt unter anderem für die Wisente, die hier in halbfreier Wildbahn leben, darf ebenfalls nicht verpasst werden. Der Zoo ist Teil des Naturparks Vânători-Neamţ, der sich auf einer Oberfläche von mehr als 30.000 Hektar erstreckt. Die Besucher können hier verschiedene Waldtiere sehen, die sich frei durch die Wälder des Naturparks bewegen. Der Highlight des Naturparks sind, wie gesagt, die Wisente, die hier ungezwungen ihr Leben fristen.



    Simona Balint arbeitet als Beraterin in der Öffentlichkeitsabteilung des Kreisrates Neamţ. Wir trafen sie auf der Frühjahrstourismusmesse Rumäniens:



    Die Besucher können hier verschiedene Bräuche und Sitten kennenlernen. Sie werden die Gelegenheit haben, eine schmackhafte Mahlzeit zu kosten und dabei jede Menge Spa‎ß haben. Piatra Neamţ ist die Hauptstadt unseres Kreises. Dort befindet sich der Fürstenhof (rum. Curtea Domnească). Diejenigen, die sich für Geschichte interessieren, sollten ihn nicht verpassen. Bei Târgu Neamţ ist die Burg Cetatea Neamţului zu besichtigen, eine historisch relevante Sehenswürdigkeit. Stefan der Gro‎ße, seine Mutter und viele Geschichtsereignisse sind damit in Verbindung zu bringen. Auch die Landschaft ist wunderschön. Hier gibt es Nahrung für Leib und Seele. In der Umgebung gibt es auch viele Klöster, die meisten in der Region. Traditionen, Bräuche und gastfreundliche, gro‎ßherzige Menschen sind vor Ort zu treffen. Wir erwarten Sie herzlichst!“




    Zwischen 2007 und 2009 wurde die Burg von Grund auf saniert. Derzeit stellt sie eine gro‎ße Attraktion für Touristen dar. Die Besucher bekommen einen Einblick in Räume, die so eingerichtet wurden, wie es im 14.–18. Jahrhundert üblich war. Im Ostflügel können im Erd- und Untergeschoss das ehemalige Gefängnis, die Schatzkammer, der Vorratsraum und die Küche besichtigt werden. Im ersten Stock befinden sich verschiedene Schlaf- und Wohnzimmer. Im Südflügel gibt es ein Lapidarium und eine Terrasse. Der erste Stock bietet eine wunderschöne Aussicht auf den Fluss Ozana und auf den Markt am Fu‎ße der Burg. Im westlichen Flügel befinden sich der Waffensaal, der Rats- und Richtersaal, ein Übergangsraum, ein Schlafzimmer und ein geheimer Raum, die alle besichtigt werden können. Die mittelalterliche Stimmung wurde mit Hilfe der ausgestellten Gegenständen zum Leben erweckt. Die Gegenstände stammen aus der Zeit Stefan des Gro‎ßen, der 1457–1504 in der Moldau herrschte.



    Eine weitere empfehlenswerte Sehenswürdigkeit in der Umgebung ist das Museum Neculai Popa“ in der Ortschaft Târpeşti. Hier sind mehr als 3.000 archäologische Artefakte ausgestellt. Der Begründer des Museums sammelte sie im Laufe der Zeit, angefangen mit 1977. Die Besucher können hier verschiedene traditionelle Gegenstände sowie Trachten und volkstümliche Masken, traditionelle Kostüme, Holz- und Steinschnitzereien bewundern.

  • Fürstenburg Neamţ: Auf den Spuren der mittelalterlichen Moldau

    Fürstenburg Neamţ: Auf den Spuren der mittelalterlichen Moldau

    Unsere heutige Reise geht wieder einmal in die Moldau. Doch diesmal geht es eher um eine historische Reise — wir wollen nämlich die Burg Neamţ (rum. Cetatea Neamţului) besuchen. Die Burg wurde im Auftrag des Fürsten Petru Muşat I. in unmittelbarer Nähe zur Stadt Târgu Neamţ errichtet. Im Zeitraum 2007–2008 wurde sie im umfangreichen Ausma‎ß saniert. Ab 2009 dürfen Touristen wieder hinein schauen. Der Zugang zur Burg erfolgt über eine Pfeilerbrücke, die auf den Ruinen der alten Brücke errichtet wurde. Die Besucher können derzeit über den nordöstlichen Eingang die Burg betreten. Dieser Eingang wurde im Auftrag des Fürsten Stefan der Gro‎ße gebaut. Ioan Butnariu ist der Kurator der Burg Neamţ. Er lieferte uns mehr Einzelheiten zur Geschichte der Festung:



    Die Burg wurde in Form eines Vierecks mit vier ungleichen Seiten errichtet. An jeder Ecke des Vierecks stand einst je ein Verteidigungsturm. Heute sind nur noch Ruinen zu sehen, doch mit ein bisschen Fantasie können Sie sich vorstellen, wie die Burg in der Vergangenheit aussah. Stefan der Gro‎ße lie‎ß einen über elf gemauerte Pfeiler führenden Brückenzugang errichten. Vermutlich waren die elf Pfeiler durch Steinarkaden untereinander verbunden. Der höchste Pfeiler war 40 m hoch.“




    Im Mittelalter erfolgte der Zugang in die Burg über ein Arkadentor. Ebenfalls am Eingang war eine Falle angebracht — die sogenannte Mäusefalle“. Sie war ein Hindernis im Wege potentieller Angreifer. Im Laufe der Zeit gab es mehrere Versuche, die Burg in Brand zu setzen, doch die 3 m dicken Mauern schützten die Burg vor der Vernichtung. Sie blieb stehen und konnte weiterhin als Fluchtstätte und Widerstandsnest verwendet werden. An manchen Stellen können heute noch die Spuren der damaligen Brände erkannt werden. Ioan Butnariu, der Kurator der Burg, erzählte uns, warum die Burg einen Besuch wert sei:



    21 Räume können derzeit besucht werden. In den Räumen können auch verschiedene Exponate besichtigt werden. Manche sind Originalteile, andere Replikate. Wir haben uns bemüht, so viel wie möglich nachzubauen. Die Burg Neamţ ist immer noch eine Ruine, doch kann man nun die Umrisse einer Kuppel oder eines Raums erkennen. Es wurden nämlich mehrere Mauern nachgebaut. Im Saal des Gro‎ßen Rates sind mehrere Holzelemente zu sehen, allerdings stammt das Holz nicht aus dem Mittelalter. In den Schaufenstern können Speer- und Pfeilspitzen, verschiedene Keramikteile, Replikate alter Kirchenbücher bewundert werden. An den Wänden hängen Schilder mit Erläuterungen zur Geschichte der Burg sowie zur Entwicklung der Moldau im Mittelalter. Die Besucher können Replikate von Waffen sehen, mit denen Stefan der Gro‎ße kämpfte. Sein Originalschwert ist im Geschichtsmuseum in Istanbul ausgestellt, er wurde nämlich als Kriegsbeute nach einer Schlacht mitgenommen. In einem weiteren Schaufenster ist eine mittelalterliche Ritterrüstung ausgestellt. Allerdings gehörte sie einem polnischen Ritter. Die rumänischen Krieger trugen ungerne derartige Panzerungen, denn sie waren sehr schwer, sie wogen um die 40 Kg.“




    Au‎ßerdem kann eine fürstliche Schlafkammer, eigentlich eine Geheimstube, besichtigt werden. Dazu hatten nur die höher gestellten Adligen Zugang, um sich mit dem Fürsten zu beraten. Wachsfiguren warten hier immer noch auf den moldauischen Fürsten. Die Küche steht bereit, als ob ein königliches Fest zuzubereiten wäre. Die volle Vorratskammer und der Kerker für Gefangene ergänzen die Reise zurück in die glorreichen Zeiten der Burg Neamţ.



    Die Burg kann im Winter zwischen 9 und 17 Uhr und im Sommer zwischen 9 und 18 Uhr besichtigt werden. Bei gro‎ßer Nachfrage bleibt die Burg während der Hauptsaison gelegentlich bis 20 Uhr offen. Erwachsene müssen 5 Lei (umgerechnet ca.1,10 Euro) für den Eintritt bezahlen. Studenten und Kinder besuchen die Burg zum ermä‎ßigten Preis.

  • Suceava: Stadt der mittelalterlichen Moldaufürsten zu Fuß erkunden

    Suceava: Stadt der mittelalterlichen Moldaufürsten zu Fuß erkunden

    Die Touristeninformation Suceava veranstaltet ab dem 1. Mai dieses Jahres zwei kostenlose Stadtführungen zu Fu‎ß für die Touristen, die Suceava (dt. Suczawa) besuchen. Die Stadt liegt im Norden des Landes und ist ein wichtiger Haltepunkt entlang der Route, die zu den berühmten Klöstern in der Bukowina führt. Die Klöster sind Teil des UNESCO-Kulturerbes und beeindrucken insbesondere durch die Wandmalereien im Inneren sowie an den Au‎ßenwänden. Doch nicht nur die Klöster sind einen Besuch wert in der Region, sondern auch die Stadt Suceava. Die Stadt ziehe immer mehr Touristen an, so Claudiu Brădăţan, der Leiter der Touristeninformation in Suceava:



    Die Sanierungsarbeiten an der Burg Suceava sind letztes Jahr abgeschlossen worden. Die Festung sieht derzeit sehr gut aus. Zwar sticht die Bukowina mit den berühmten Klöstern in der Region heraus, doch bemühen wir uns, die Aufmerksamkeit auf unser Kulturerbe zu lenken. Daher bieten wir ab Mai zweimal die Woche freie Stadtführungen an. Unsere Mitarbeiter begleiten gerne die Touristen durch die Stadt und unterrichten sie zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten.“




    Bei der ersten Stadtführung, die angeboten wird, werden rund 2,5 Km zurückgelegt. Die Stadtführung findet statt, wenn sich mindestens 4 Personen dafür anmelden. Dazu Claudiu Brădăţan, der Leiter der Touristeninformation Suceava:



    Die Stadtführung geht an allen Sehenswürdigkeiten vorbei, die auf keinen Fall verpasst werden sollten — das Sankt-Johann-Kloster (rum. Mănăstirea Sf. Ioan), das Bukowiner Dorfmuseum (rum. Muzeul Satului Bucovinean), die Burg der Moldaufürsten (rum. Cetatea de Scaun) und das Geschichtsmuseum. Letzteres ist ein echtes architektonisches Juwel. Die Rehabilitierungsarbeiten am Geschichtsmuseum in Suceava wurden letztes Jahr abgeschlossen. Das Museum wurde umorganisiert. Es ist eines der modernsten Museen landesweit, meiner Meinung nach. Die »Must see«-Stadtführung dauert etwa 5 Stunden. Es ist eine etwas kürzere touristische Tour. Wir bieten die Stadtführung als alternative Freizeitgestaltungsmöglichkeit den Touristen, die einen freien Nachmittag haben, bis sie weiter in die Bukowina reisen.“




    Die zweite angebotene Stadtführung hat eine ausgeprägte kulturelle Dimension. Die Mitarbeiter der Touristeninformation erhoffen sich ein gro‎ßes Interesse für diese Stadtführung:



    Diese Stadtführung dauert 7-8 Stunden. Zu den vier Sehenswürdigkeiten, die wir bei der ersten Tour bieten, kommen noch ein paar hinzu — die Auferstehungskirche (rum. Biserica Sf. Înviere), eine der ältesten Kirchen in der Stadt, das Kloster Mănăstirea Sf. Ioan cel Nou, eine weitere Kirche, Biserica Sf. Dumitru, sowie eine katholische Kathedrale, St. Johann Nepomuk. Sie ist ein Begegnungsort für die polnische Gemeinschaft in Bukowina. In unserer Region haben schon seit eh und je viele ethnische Minderheiten friedlich zusammengelebt — das ist wohl bekannt. Wie gesagt, es ist eine kulturelle Stadtführung, die 7 bis 8 Stunden dauert.“




    Die Reisebüros ziehen es eher vor, einen Besuch der Klöster als einen Stadtaufenthalt anzubieten, so Claudiu Brădăţan, der Leiter der Touristeninformation. Das Auskunftsbüro möchte durch die zwei angebotenen freien Stadtführungen die Stadt Suceava viel mehr als Reiseziel und als City-Break-Destination fördern:



    Die Stadt hat einen Flughafen, der 2016 modernisiert wurde. Die Zahl der Fluggäste hat deutlich zugelegt. Bukowina ist viel mehr als nur die klassischen Klöster. Das versuchen wir zum Vorschein zu bringen. Unser Auskunftsbüro liegt in der Innenstadt, an der wichtigsten Kreuzung in Suceava. Die Touristen können uns leicht erreichen. Wir haben einen Abstellraum, wo die Touristen gegebenenfalls ihre Koffer ablegen können. Dazu bieten wir kostenlosen drahtlosen Internetzugang. Wir haben auch viele Broschüren und Werbematerialien, die wir den Touristen gerne zur Verfügung stellen.“

  • Suceava – die geschichtsbeladene Stadt in der Bukowina

    Suceava – die geschichtsbeladene Stadt in der Bukowina

    Unsere Schritte führen uns heute in den Nordosten Rumäniens, nämlich nach Suceava (dt. Suczawa). Die Stadt feiert dieses Jahr 628 Jahre seit ihrer ersten urkundlichen Erwähnung. Suceava liegt in der historischen Provinz Bukowina und ist unter anderem für ihre schönen Landschaften und die uralten Traditionen bekannt. Demnach ist Suceava ein ideales Reiseziel für alle Jahreszeiten. Ein Aufenthalt in Suceava wird Sie mit Sicherheit angenehm überraschen. Sie werden eine junge Universitätsstadt mit einer reichen Geschichte entdecken. Darüber hinaus ist das Kulturangebot sehr vielfältig: Konzerte, Ausstellungen, thematische Feste, Folkloreabende — all das erwartet Sie in Suceava. Die vielen Denkmäler und Museen verschaffen Ihnen dazu einen tieferen Einblick in die Geschichte der Region.



    Nun sind die Festtage und die Winterferien vorbei, also gibt es viele freie Unterkunftsplätze. Viel wichtiger sind aber die Sehenswürdigkeiten der Stadt. Mehr Einzelheiten dazu bringt Ciprian Negruţu, Fachinspektor beim Nationalzentrum für Information und Tourismusförderung im Kreisrat Suceava:



    Eine besondere Attraktion in Suceava ist die Fürstenburg (rum. Cetatea de Scaun), erbaut im Auftrag des Fürsten Petru Muşat. Au‎ßerdem gibt es vier, fünf sehr schöne Kirchen in der Stadt. Einen Besuch wert ist auch das Geschichtsmuseum, das renoviert wurde und vor kurzem seine Tore wieder aufmachte. Die Altstadt ist auch sehr schön, dort hat das Österreichisch-Ungarische Reich seine Spuren hinterlassen. In den Ortschaften Vama, Moldova-Suliţa und Moldoviţa werden Werkstätte zum Eiermalen organisiert. In Cacica und Comăneşti kann das Handwerk der Töpferei erlernt werden.“




    Das Dorfmuseum in Suceava stellt für die Region Bukowina typische Haushalte vor. Es ist das drittgrö‎ßte Museum seiner Art in Rumänien und wurde 1980 eröffnet. Das Museum präsentiert ein nachgestelltes, für die Bukowiner Region spezifisches Altdorf. Die Besucher können entlang von engen Gassen spazieren gehen und sich die Bauernhäuser links und rechts anschauen. Im Zentrum des Dorfes können sie die Kirche und den Glockenturm von Vama sehen. Beide stammen aus dem Jahr 1783. Im Inneren der Häuser können traditionelle Möbelstücke, herkömmliche Herde, unterschiedliche Dekorationen und Textilien, aber auch Trachten bewundert werden. Das Dorfmuseum in Suceava versucht darüber hinaus, bedeutende Momente aus dem Leben der Dorfbewohner zu beschreiben wie z.B. eine Taufe oder eine Beerdigung. Das Naturwissenschaftliche Museum wird mit Sicherheit die kleinen Gäste verführen. Die Stadt bietet zahlreiche familienfreundliche Sehenswürdigkeiten, daher ist sie ein passendes Reiseziel auch für Familien mit Kindern, die gerne ein paar Tage in der Stadt verbringen möchten.



    Ciprian Negruţu, Fachinspektor beim Nationalzentrum für Information und Tourismusförderung im Kreisrat Suceava, ist der Ansicht, es lohne sich, die gesamte Region zu besuchen:



    Bukowina ist eine der schönsten Regionen in Rumänien. Sie bietet zahlreiche Möglichkeiten, sowohl für aktive Touristen wie auch für diejenigen, die Ruhe und Erholung suchen. Wanderungen, River Rafting, Fischen, Jagd für die Abenteurer und Heilbäder im Dorna-Becken zur Entspannung. Dazu ist auch der Kulturtourismus gut entwickelt, die berühmten Klöster bieten eine au‎ßerordentliche Gelegenheit dazu. Für die ganz aktiven Touristen ergeben sich auch Reitmöglichkeiten.“




    Ende August findet alljährlich das Mittelalterliche Burgfest in Suceava statt. Mittelalterliche Musik, historische Szenen, Ritterturniere, interaktive Aufführungen und viele andere Veranstaltungen begeistern das Publikum und laden es zum Mitmachen ein. Zum gleichen Anlass können die Teilnehmer verschiedene Geheimnisse der Töpferei entdecken oder die Kunst des Bogenschie‎ßens erlernen. Und das direkt in der Burg, die 1388 zum ersten Mal urkundlich erwähnt wurde.