Tag: Fürstenhof

  • Piatra Neamţ: Kunst und Kultur mitten im Kleinstadtidyll

    Piatra Neamţ: Kunst und Kultur mitten im Kleinstadtidyll

    19 Museumskollektionen und eine Kunstgalerie, frische Luft, Wald und Berge und eine märchenhafte Stimmung — um all das zu genie‎ßen, laden wir Sie heute auf eine Reise nach Piatra Neamţ, der Hauptstadt des nordöstlich gelegenen Kreises Neamţ, ein. Piatra Neamţ liegt in der historischen Region Moldau, am linken Ufer der Bistritz, umgeben von Ausläufern der Ostkarpaten, den Bergen Pietricica, Cozla, Cernegura und Bâtca Doamnei.



    Die meisten Attraktionen und touristischen Sehenswürdigkeiten liegen in der Innenstadt. Der ehemalige Fürstenhof erinnert an die glorreiche Vergangenheit der Region. Der Fürstenhof umfasst mehrere Denkmäler, darunter die Sankt-Johannes-der-Täufer-Kirche (rum. Naşterea Sf. Ioan Botezătorul“), der Glockenturm, bekannt auch als Turm von Stefan dem Gro‎ßen und das Fürstenhof-Museum.



    Der Fürstenhof wurde in den Jahren 1497-1498 errichtet und ist eines der beeindruckendsten Baudenkmäler in der Moldau. Die Augen der Passanten bleiben wie verzaubert an der Kirchenfassade heften. Die polychrome Originalkeramik und die mit gotischen Elementen verzierten Rahmungen beeindrucken die Besucher zutiefst. Der 1499 erbaute 19 m hohe Glockenturm, bekannt auch als Turm von Stefan dem Gro‎ßen, ragt über den Hauptplatz empor.



    Am gleichen Ort befindet sich auch das 1980 gegründete Kunstmuseum. Der Pfarrer, Archäologe und Memoirenschreiber Constantin Matasă (1878-1971) trug wesentlich zur Entstehung der Kunstsammlung in Piatra Neamţ bei. Das Ethnografie-Museum in Piatra Neamţ wurde 1931 vom Architekten Roger Bolomey errichtet. Die wichtigsten ethnographischen Exponate sind auf die Hälfte des vergangenen Jahrhunderts zurückzuführen.



    Das Fürstenhofmuseum — Keller II (rum. Pivniţa II) wurde im Frühjahr dieses Jahres eröffnet. In einem unweit vom Rathaus hergerichteten Raum haben die Besucher die Möglichkeit, Ruinen alter fürstlicher Häuser, die bei den jüngsten archäologischen Grabungen entdeckt wurden, zu besichtigen. Es handelt sich um Gebäude mit Keller, ein Baumuster, das früher sehr beliebt war in der Moldau.



    Das Museum für Neolithische Kunst Cucuteni wurde am 24. Juni 2005 anlässlich des Festtages der Stadt Piatra Neamţ eröffnet. Das Museum beherbergt eine einzigartige Kunstsammlung, so Constantin Preoteasa, der Kurator des Museums:



    Das Museum für neolithische Kunst Cucuteni ist einmalig in der ganzen Welt. Es verbindet Archäologie, Geschichte und Kunst zugleich. Im Mittelpunkt steht die bedeutendste europäische prähistorische Zivilisation — die Cucuteni-Tripolje-Kultur. Die Bezeichnung bezieht sich auf die beiden Ortschaften — Cucuteni im Landkreis Iaşi und Tripolje, einer Ortschaft bei Kiew — wo offiziell die ersten Überreste dieser Zivilisation Ende des 19. Jahrhunderts entdeckt wurden. Das Museum beherbergt die wichtigste Kunstsammlung der Cucuteni-Kultur weltweit sowie die bedeutendste Kollektion von prähistorischen Kunststücken in Osteuropa. Die Besucher können hier lediglich namhafte Artefakte, wahrhafte Kunstwerke der dekorativen und figurativen Cucuteni-Kunst bewundern. Es sind höchst wertvolle Kunststücke.“




    Allerdings bietet Piatra Neamţ viele weitere Attraktionen. Die Besucher können den Gipfel des Berges Cozia mit der Seilbahn erreichen. Vom 675 m hohen Berggipfel starten im Winter die Schifahrer ihre Abfahrt zur Talstation hin.

  • Agrotourismus und Kultur im Landkreis Dâmboviţa

    Agrotourismus und Kultur im Landkreis Dâmboviţa

    Wir laden Sie heute auf einer Reise in den Süden Rumäniens ein, und zwar in den Landkreis Dâmboviţa. Kennzeichnend für die Gegend sind die zahlreichen historischen Denkmäler. Die Kreishauptstadt Târgovişte war einst die Fürstenburg der Walachei. Die Ruinen der Fürstenburg und der dazugehörige Chindia-Turm sind die grö‎ßte Attraktion in der Region. Einen Besuch wert sind mit Sicherheit auch die 14 Museen im Landkreis Dâmboviţa. Sie sind Teil des fürstlichen Museenkomplexes Curtea Domnească“ (Fürstenhof). In Wirklichkeit gibt es in jeder Gemeinde im Landkreis Dâmboviţa ein sehenswürdiges Denkmal, das dem rumänischen Kulturerbe angehört. In Doicesti z.B. befinden sich die Ruinen eines Anwesens der Familie Brâncoveanu. In unmittelbarer Nähe von Târgovişte liegt das Kloster Viforâta, ein Schmuckstück der mittelalterlichen Kunst in der Walachei. Zusammen mit den Klöstern Dealu, Stelea und Nucet macht es das kirchliche Kulturerbe der Region aus.



    Über das Kulturangebot hinaus können die Touristen einen patriarchalen Lebensstil im Landkreis Dâmboviţa genie‎ßen. Zwischen Hügeln, Obstgärten und Weinreben können Sie vor Ort echte Schätze rumänischer Volkskunde entdecken. Aus diesem Grund gewann eine der örtlichen Gemeinden das dieses Jahr unter dem Titel Rumänische Kulturdörfer“ veranstaltete Preisausschreiben. Georgeta Popa, Bürgermeisterin der Gemeinde Cândeşti, beteiligte sich an dem traditionellen Markt, der im Dorfmuseum organisiert wurde. Sie lieferte uns mehrere Einzelheiten über die regionspezifischen Elemente, die auf dem Markt verkauft wurden:



    Wir verkaufen traditionelle Erzeugnisse, die wir in unserem Landkreis selbst produzieren — natürlicher Apfelsaft, hausgemachtes Brot. Wir verkaufen auch Pflaumenschnaps. Er ist mit unserer Eigenmarke versehen, die Herkunft ist deutlich gekennzeichnet — Gemeinde Cândeşti, Dorf Dragodăneşti. Wir bieten auch hausgemachten Blaubeeren- und Kirschenschnaps, sowie den traditionellen Pflaumenschnaps. Marmelade verkaufen wir auch, ebenfalls unter unserem Markenzeichen sowie unter dem Motto: »Mal aktiv, mal sü‎ß«.“




    Die Leute vor Ort bewahren die alten Bräuche und Traditionen, erzählte uns unsere Gesprächspartnerin. Die Gemeinde setzt ein Projekt um, das die alten Leute im Dorf auffordert, alte Volkstrachten an das örtliche Museum zu spenden, so Georgeta Popa. Unsere Gesprächspartnerin, die Bürgermeisterin der Gemeinde Cândeşti, erzählte und des Weiteren, wie die Touristen von den Dorfbewohnern im eigenen Haushalt empfangen werden:



    Wir bringen unsere Gäste in einem Bauernhaus unter. Sie schlafen auf Holzbetten, auf einer Heumatratze. Sie holen sich selber die Eier aus dem Nest, die sie dann zum Frühstück bekommen. Wir betreiben hier eine Art Agrotourismus. Wir fordern insbesondere junge Leute aus Gro‎ßstädten auf, nach Cândeşti zu kommen, hier eine Woche zu verbringen und sich mit positiver Energie aufzuladen. Die Landschaft ist bezaubernd. Im April, wenn die Bäume in voller Blüte sind, ist hier der Himmel auf Erden!“




    Unsere Einladung gilt für alle, die sich zugleich um das Wohlbefinden ihrer Seele und ihres Körpers sorgen. Buchen Sie einen Aufenthalt im Landkreis Dâmboviţa! Die Bräuche und Traditionen werden Sie begeistern, die hausgemachten Speisen — mit Obst und Gemüse aus der Eigenproduktion — werden Ihren Gaumen erfreuen.

  • Târgovişte – die Burg der 33 Fürsten

    Târgovişte – die Burg der 33 Fürsten

    Unsere heutige Reise führt uns in den Süden Rumäniens, in die Burg der 33 Fürsten — Târgovişte. Der Fürstenhof (Curtea Domnească) in Târgovişte ist ein architektonisches Ensemble, gebildet aus mehreren Denkmälern. Es ist eines der wichtigsten Architekturwerke in der historischen Region der Walachei. In Wirklichkeit ist es ein Freilichtmuseum, in dem sie die Ruinen der ehemaligen Burg besichtigen können. Die Aufteilung der Zimmer kann heute noch an den alten Mauern erkannt werden. Im Laufe der Zeit wurde die Burg mehrmals restauriert und konsolidiert, so dass derzeit die Besucher mehr davon haben können. Die Fürsten, die sich in der Burg niederlie‎ßen, werden direkt am Eingang vorgestellt. Insgesamt waren es 33 — daher auch die Bezeichnung Die Burg der 33 Fürsten“. Ein 27 m hoher Turm — Turnul Chindiei — ist das Symbol der Stadt. Der Turm bietet eine herrliche Aussicht über die Stadt und über die Berge.



    Sie können im Nachhinein die gro‎ße fürstliche Kirche (Biserica Domnească) besuchen. Sie wurde im 16. Jahrhundert erbaut und ist sehr gut erhalten. Sie ist zu 90% im gleichen Zustand wie im Mittelalter. Auch das Kunstmuseum ist einen Besuch wert. Es liegt in unmittelbarer Nähe zum Fürstenhof und wurde 2009 eröffnet. Das Kunstmuseum beherbergt eine bedeutende Kunstsammlung, mit Werken aus dem Mittelalter bis hin zur Moderne.



    Alina Dumbravă, Beraterin für Kulturveranstaltungen bei der Stadtverwaltung Târgovişte, schlägt uns vor, das Veranstaltungskalender zu konsultieren, bevor wir einen Besuch in der Region planen:



    Târgovişte war die Fürstenburg der Walachei. Während 350 Jahre regelten 33 Fürsten die Angelegenheiten der Walachei von hier aus. Die historischen Denkmäler sind mit Sicherheit sehenswürdig. Doch darüber hinaus ist Târgovişte eine sehr lebendige Stadt. Wir fördern derzeit 11 Veranstaltungen, die von der Stadtverwaltung im Jahr 2016 organisiert werden. Es gibt auch bewährte Events, wie z.B. das Schlagerfestival Crizantema de Aur (Die goldene Chrysanteme). Wir organisieren das Musikfestival alljährlich seit 49 Jahren — das ist einmalig für Rumänien. Ein weiteres Festival, das wir allerdings seit wenigen Jahren organisieren, verwandelt sich allmählich zum Wahrzeichen der Stadt Târgovişte. Ich beziehe mich auf das Dracula-Festival. Vlad Ţepeş ist immer noch präsent in Târgovişte. Dazu organisieren wir Theaterfestivals für Erwachsene sowie für Kinder. Das Babel-Festival brachte dieses Jahr nicht mehr und nicht weniger als 28 Länder zusammen. Wir organisieren auch Veranstaltungen, bei denen die klassische Musik im Mittelpunkt steht, z.B. den Europäischen Klassik-Frühling. Es ist ein besonderer Anlass für die klassische Musik in Târgovişte. Das Symphonische Orchester Muntenia gibt ein Konzert im Hof der Fürstenburg, in einem besonderen Ambiente. Wie alle anderen Städte auf dieser Welt machen wir auch die Lichter zu, anlässlich der Umweltschutzaktion Earth Hour. In diesem Zusammenhang dachten wir uns eine Aktivität aus, die mit gro‎ßer Freude jedes Jahr erwartet wird. Am 28. März 2016 stellt die Stadtverwaltung der Stadt Târgovişte den Bürgern Lampions zur Verfügung. 2016 Lampions, die wir alle anzünden. Anlässlich der Festtage der Fürstenburg organisieren wir Folklorefestivals, Handwerkermessen, verschiedene Aufführungen und Konzerte. Târgovişte ist ein Ort, wo sich alle zu Hause fühlen.“




    In der Umgebung gibt es viele Unterkunftsmöglichkeiten in Pensionen oder Hotels, mit unterschiedlichem Komfortgrad. Das Angebot wird durch die zahlreichen Kneipen, Klubs und Restaurants ergänzt. Und die leckeren Speisen werden immer von einem köstlichen Wein begleitet.

  • QSL 3 / 2014

    QSL 3 / 2014

    Der Fürstenhof in der Stadt Târgovişte ist ein Komplex von mittelalterlichen Bauten und Festungsanlagen und war zugleich über Jahrhunderte Residenz der walachischen Woiwoden und wichtiger Teil des Verteidigungssystems des Landes.



    Die Stadt Târgovişte (der Ortsname slawischer Herkunft bedeutet Marktplatz”) wird zum ersten Mal im 15. Jh. erwähnt. Im Jahr 1403 wird die Ortschaft in einem Handelsabkommen zwischen der Walachei und Polen als Stadt“ oder Festung“ erwähnt. Überliefert ist auch, dass ab 1408 Târgovişte Residenzstadt des Fürsten Michael I. wurde. Der Bayer Johannes Schiltberger hatte an der Schlacht von Nikopolis (1396) teilgenommen und seine Reiseeindrücke 1427 niedergeschrieben. In seinen Reisebeschreibungen wird die Stadt erneut erwähnt.



    Die erste urkundliche Erwähnung des Fürstenhofs erfolgt in einem auf 1417-18 datierten Kanzleidokument des Fürsten Michael I., Sohn Mircea des Älteren, in dem der Vermerk zu lesen ist: aus dem Hause meiner Herrlichkeit in der Stadt meiner Herrlichkeit, Târgovişte“. Der Fürstenhof hatte anfangs eher bescheidene Dimensionen und umfasste zunächst nur ein Gebäude aus Stein mit Keller und einer Befestigungsanlage aus Holz, die nach 1400 erbaut wurden. Um das Jahr 1415 lie‎ß Mircea der Ältere auch die erste Kirche im Fürstenhof errichten. Nach 1431 veranlasst Fürst Vlad II. der Drache (1437 — 1448) gro‎ßangelegte Ausbauarbeiten und verwandelt die Residenz somit in einen richtigen Komplex: Sie umfasst nun den Fürstenpalast und die Kirche im Inneren, die Umfriedungsmauer und in ca. 30 m Entfernung die Verteidigungsgräben an der südwestlichen und nördlichen Flanke. Sein Sohn und Nachfolger, Fürst Vlad III. Drăculea (1456 — 1462), in der Geschichte unter dem Beinahmen Der Pfähler“ berüchtigt, vervollständigt den Fürstenhof mit dem Wachturm, der später den Namen Chindia“ bekommen sollte. Ebenfalls aus dieser Zeit stammt eine weitere Kirche am südöstlichen Rand des Fürstenhofs.



    Ende des 16. Jh. werden neue Bau- und Festigungsarbeiten veranlasst. Der Herrscher Petru Cercel (1583-1585) lässt einen neuen Palast, eine grö‎ßere Hof-Kirche und den ersten Aquädukt errichten sowie die Festungsanlagen erweitern. Der Fürstenhof dehnt sich nun auf einer Fläche von ca. 29.000 qm aus, das Areal bleibt während der ganzen Zeit, in der Târgovişte Residenz der walachischen Fürsten war, nahezu unverändert. Au‎ßerhalb der Umfriedung wurden im Osten die fürstlichen Gärten bis zum Ufer des Flusses Ialomiţa angelegt.



    In den Jahren 1639 — 1654, die letzten Herrscherjahre des Woiwoden Matei Basarab, erreichte der Fürstenhof seine höchste Blütezeit. Der Palast und seine Gemächer werden restauriert und ausgebaut, die Umfassungsmauern verdoppelt, im Süden des Komplexes entsteht ein türkisches Bad. Ebenfalls in dieser Zeit wird die Casa Bălaşa“ (1656) errichtet, eine Unterkunft für Alte, Kranke und Bedürftige. Die Einrichtung und ihr Name ist der Ehefrau des Fürsten Constantin Şerban zu verdanken.



    Eine neue und letzte Restaurierung und Erweiterung erfährt der Fürstenhof als solcher in der Herrscherzeit Constantin Brâncoveanus (1694 — 1714). Die zwei bis dahin getrennten Flügel des Palastes werden anlässlich der Restaurierungsarbeiten miteinander verbunden, au‎ßerhalb der Umfriedung wird ein Feuerturm in den Gärten errichtet, im Süden entstehen je ein Haus für den Teichverwalter und die Prinzen. Die Gro‎ße Fürstenkirche erhält eine neue Ikonostase, die Innenmalerei wird völlig erneuert. In dieser Zeit des zu Ende gehenden 17. Jh. wird die Residenz immer wieder aufgrund von Krieg oder zugunsten des aufstrebenden Bukarests zeitweilig verlassen, doch die Rückkehr des Woiwoden nach Târgovişte bedeutete immer auch die Restaurierung des Fürstenhofs. Nach dem Tod Constantin Brâncoveanus im Jahr 1714 wird der Fürstenhof endgültig in die neue Hauptstadt Bukarest verlegt, der Komplex in Târgovişte wird dem Verfall preisgegeben.



    Im 19. Jh., der Zeit der Nationen und Nationalitäten, werden die Ruinen des alten Fürstenhofs von Târgovişte als Zeuge einer glorreichen Vergangenheit angesehen und als Symbol einer geistigen und politischen Wiedergeburt des Landes betrachtet. So beginnen die Restaurierungsarbeiten bereits damals: Auf Initiative des Prinzen Gheorghe Bibescu wird zunächst der Chindia-Turm von 1847 bis 1852 instandgesetzt. Auf Anordnung der Kommission für Historische Denkmäler wird in den Jahren 1907-1910 die Gro‎ße Fürstenkirche restauriert, 30 Jahre später nimmt sich der Archäologe Virgil Drăghiceanu, ein Sohn der Stadt Târgovişte, der Freilegung der Ruinen im Nordosten des Areals an.



    Die weitest gehenden Restaurierungsarbeiten fanden von 1960 bis 1977 statt und umfassten den gesamten Komplex. Seit 1967 ist das gesamte Areal ein staatliches Museum und somit Besuchern zugänglich, die offizielle Bezeichnung lautet Nationaler Museumskomplex Fürstenhof von Târgovişte“. Abgesehen vom Freilichtareal kann man im Chindia-Turm eine Dokumentations-Ausstellung zum Leben des Fürsten Vlad der Pfähler besichtigen, im Keller des von Petru Cercel errichteten Palastes ist ein Lapidarium untergebracht, die Gro‎ße Fürstenkirche beherbergt eine Ausstellung religiöser Kunst und im Haus der Fürstin Bălaşa ist eine thematische Ausstellung zur Geschichte der Restaurierungsarbeiten zu bewundern.



    Quelle: www.curteadomneascatargoviste.ro