Tag: Gabriel Sandu

  • Oberster Gerichtshof spricht Haftstrafen in Microsoft-Affäre aus

    Oberster Gerichtshof spricht Haftstrafen in Microsoft-Affäre aus

    Der Oberste Kassations- und Justizhof in Bukarest hat am Montag alle Beschuldigten in der sogenannten Microsoft-Akte entgültig verurteilt. Die Microsoft-Akte ist einer der berühmtesten Korruptionsfälle Rumäniens. Zwei bekannte Geschäftsmänner, Dorin Cocoş und Nicolae Dumitru, ex-Kommunikationsminister Gabriel Sandu und der ex-Bürgermeister der Stadt Piatra-Neamt, Gheorghe Stefan, wurden zu insgesamt 14 Jahren Gefängnisstrafe verurteilt. Das Oberste Gericht hat darüber hinaus auch die Beschlagnahmung von über 17 Millionen Euro von den vieren festgelegt. Laut der Antikorruptionsbehörde wurde im April 2004 ein Mietvertrag für Microsoft-Lizenzen im Bildungssystem zum Nachteil des Staatshaushalts abgeschlossen. Dies ermöglichte die Zahlung von Provisionen an die involvierten Personen. Bestechungsgelder in Höhe von 60 Millionen Euro und ein dem Staat verursachter Schaden in Höhe von 27 Millionen Euro lautete die Anklage gegen die Verbrechergruppierung.




    Die Strafanwälte haben die Verträge untersucht, durch die das rumänische Bildungssystem der Empfänger einiger IT-Lizenzen unter verschiedenen Regierungen gewesen ist. Die Zahl der Lizenzen überschritt die realen Bedürfnisse, während der Preis über jedwelche wirtschaftliche Logik hinausging. Für die Vertäge haben Würdenträger und Geschäftsleute unberechtigte Provisionen bekommen. Dorin Cocoş, der als ein erfolgreicher diskreter Geschäftsmann gesehen war, soll der eigentliche gro‎ße Fisch sein. Basescus Anhänger und Freund blieb immer im Hintergrund aber nicht weit entfernt von den öffentlichen Verträgen. Die Medien behaupten, diese seien die Basis seines finanziellen Wohlstands.




    Gheorghe Ştefan, in der Fu‎ßball-Welt unter dem Namen Pinalti bekannt, war das perfekte Beispiel für den Bürgermeister einer Kleinstadt, der einen gro‎ßen Einfluss in den Reihen der bedeutendsten Regierungspartei hatte.




    Der ehemalige Minister für Kommunikation Gabriel Sandu erklärte, er habe nur auf Orden vor den Präsidentschaftswahlen 2009, die von Basescu gewonnen wurden, Geld für die Partei gesammelt. Ştefan und Sandu waren Mitglieder der Liberaldemokratischen Partei vor der Fusion mit den Nationalliberalen. Es geht um einen neuen Sieg der Antikorruptionsbehörde durch die Urteile in der Microsoft-Affäre, was vieles über ein toxisches und gefährliches System sagt, in dem Politiker und Geschäftleute sich die Hände reichen, um ihre persönlichen Interessen zu erzielen. Die Parteien setzen falsche Männer in den obersten Reihen der Verwaltung während die politischen Parteien sich durch öffentliche Gelder finanzieren.

  • Oberster Gerichtshof spricht Haftstrafen in Microsoft-Affäre aus

    Oberster Gerichtshof spricht Haftstrafen in Microsoft-Affäre aus

    Der Oberste Kassations- und Justizhof in Bukarest hat am Montag alle Beschuldigten in der sogenannten Microsoft-Akte entgültig verurteilt. Die Microsoft-Akte ist einer der berühmtesten Korruptionsfälle Rumäniens. Zwei bekannte Geschäftsmänner, Dorin Cocoş und Nicolae Dumitru, ex-Kommunikationsminister Gabriel Sandu und der ex-Bürgermeister der Stadt Piatra-Neamt, Gheorghe Stefan, wurden zu insgesamt 14 Jahren Gefängnisstrafe verurteilt. Das Oberste Gericht hat darüber hinaus auch die Beschlagnahmung von über 17 Millionen Euro von den vieren festgelegt. Laut der Antikorruptionsbehörde wurde im April 2004 ein Mietvertrag für Microsoft-Lizenzen im Bildungssystem zum Nachteil des Staatshaushalts abgeschlossen. Dies ermöglichte die Zahlung von Provisionen an die involvierten Personen. Bestechungsgelder in Höhe von 60 Millionen Euro und ein dem Staat verursachter Schaden in Höhe von 27 Millionen Euro lautete die Anklage gegen die Verbrechergruppierung.




    Die Strafanwälte haben die Verträge untersucht, durch die das rumänische Bildungssystem der Empfänger einiger IT-Lizenzen unter verschiedenen Regierungen gewesen ist. Die Zahl der Lizenzen überschritt die realen Bedürfnisse, während der Preis über jedwelche wirtschaftliche Logik hinausging. Für die Vertäge haben Würdenträger und Geschäftsleute unberechtigte Provisionen bekommen. Dorin Cocoş, der als ein erfolgreicher diskreter Geschäftsmann gesehen war, soll der eigentliche gro‎ße Fisch sein. Basescus Anhänger und Freund blieb immer im Hintergrund aber nicht weit entfernt von den öffentlichen Verträgen. Die Medien behaupten, diese seien die Basis seines finanziellen Wohlstands.




    Gheorghe Ştefan, in der Fu‎ßball-Welt unter dem Namen Pinalti bekannt, war das perfekte Beispiel für den Bürgermeister einer Kleinstadt, der einen gro‎ßen Einfluss in den Reihen der bedeutendsten Regierungspartei hatte.




    Der ehemalige Minister für Kommunikation Gabriel Sandu erklärte, er habe nur auf Orden vor den Präsidentschaftswahlen 2009, die von Basescu gewonnen wurden, Geld für die Partei gesammelt. Ştefan und Sandu waren Mitglieder der Liberaldemokratischen Partei vor der Fusion mit den Nationalliberalen. Es geht um einen neuen Sieg der Antikorruptionsbehörde durch die Urteile in der Microsoft-Affäre, was vieles über ein toxisches und gefährliches System sagt, in dem Politiker und Geschäftleute sich die Hände reichen, um ihre persönlichen Interessen zu erzielen. Die Parteien setzen falsche Männer in den obersten Reihen der Verwaltung während die politischen Parteien sich durch öffentliche Gelder finanzieren.

  • Anticorupţia în România

    Anticorupţia în România

    Corupţia este o ameninţare la adresa securităţii naţionale — a afirmat, joi, la un post de televiziune, preşedintele român Klaus Iohannis, care a dat, totodată, asigurări că îi va încuraja şi sprijini întotdeauna pe cei care luptă împotriva acestui flagel. Ofensiva anticorupţie pare de neoprit, dând măsura acestui fenomen care macină de ani buni societatea românească. Politicieni atât de dreapta, cât şi de stânga cărora adăpostul imunităţii le crea iluzia că ar fi mai presus de lege sau potenţi oameni de afaceri cu averi de milioane de euro care îşi imaginau că pot cumpăra orice sau pe oricine se văd, acum, nevoiţi să dea explicaţii.



    Sediul Direcţiei Naţionale Anticorupţie din centrul Bucureştiului a devenit loc de pelerinaj. Săptămâna aceasta, lovitură de teatru! Pentru prima dată, procurorii au acuzat unul din cei nouă judecători la Curtea Constituţională — Toni Greblă — de grave fapte de corupţie. El este cercetat pentru trafic de influenţă şi constituirea unui grup infracţional organizat, care exporta produse agro-alimentare în Rusia, trecându-le prin Turcia, pentru a ocoli embargoul impus de Moscova asupra importului de produse din Uniunea Europeană. Toni Greblă este acuzat şi că, în perioada 2010-2015, a pretins şi primit de la finul său foloase necuvenite în schimbul promisiunii de a interveni şi determina diferiţi funcţionari publici să urgenteze o serie de acte în folosul firmelor acestuia din urmă.



    Nici un fost ministru liberal de interne nu are zile prea bune! Magistraţii de la Înalta Curte de Casaţie şi Justiţie au admis cererea DNA de arestare preventivă pentru 30 de zile a lui Cristian David, acuzat de luare de mită. Ar fi primit, în 2007 – 2008, 500 de mii de euro pentru a interveni pe lângă un preşedinte de Consiliu Judeţean, şi el reţinut într-un alt dosar, în vederea emiterii unui titlu de proprietate asupra unui teren de 15 hectare.



    De pământ este vorba şi în dosarul care se află, deja, pe masa unui complet de judecată ce se va pronunţa în cazul a 17 inculpaţi, între care fostul deputat social-democrat Viorel Hrebenciuc, fiul acestuia, Andrei, fostul deputat PSD Ioan Adam, şi fostul ministru al justiţiei, liberalul Tudor Chiuariu. Ei ar fi constituit un grup infracţional ce urmărea retrocedarea ilegală a peste 43 de mii de hectare de pădure. Prejudiciul adus statului depăşeşte 300 de milioane de euro.



    Halucinante sunt şi informaţiile apărute în presă potrivit cărora democrat-liberalul Gabriel Sandu ar fi declarat că, pe întreaga durată a mandatului său de fost ministru al Comunicaţiilor, şi-ar fi finanţat partidul cu sume importante pentru a-şi menţine funcţia de ministru, dar şi poziţia în conducerea centrală a PDL-ului. Gabriel Sandu figurează pe o lungă listă de foşti miniştri de dreapta şi de stânga şi de oameni de afaceri anchetaţi într-un dosar privind achiziţionarea frauduloasă de licenţe Microsoft.

  • Korruption: Skandal um illegale Waldflächenrückerstattung und Microsoft-Lizenzen-Vergabe geht weiter

    Die Kommentatoren meinen, die Offensive der Antikorruptionsbehörde in Rumänien 2014 gleiche der Operation “Reine Hände” aus Italien der 90iger Jahre, als die Staatsanwälte die italienische politische Klasse in Rom gereinigt haben. Die DNA-Offensive trifft sowohl Vertreter der Macht als auch der Opposition, links und rechts-gerichtete Politiker, amtierende und frühere Minister, Parlamentarier und Bürgermeister.




    Der Oberste Gerichtshof hat entschieden den Ex-Vizepräsidenten der Abgeodnetenkammer, den Sozialdemokraten Viorel Hrebenciuc, in Untersuchungshaft zu nehmen. Er wird verdächtigt, mit weiteren Personen, darunter seinem Sohn, zwei sozialdemokratischen Parlamenskollegen und ein paar Vertretern der Justiz in der illegalen Rückerstattung von ein paar Dutzend Tausend Hektar Wald und Ackerland verwickelt zu sein. Laut der rumänischen Antikorruptionsstaatsanwaltschaft DNA beträgt der Schaden des Forstamtes mehr als 300 Millionen Euro. Der Fall der illegalen Rückerstattungen bringt Figuren der post-kommunistischen Linken, wie zum Beispiel den Schwiegervater des Premiers, also des Präsidentschaftskandidaten Victor Ponta, den Senator Ilie Sârbu, Richter ungarischer Abstammung, Vertreter der königlichen Familie und Legionäre zusammen. Prinz Paul, nichteheliger Nachfolger des Königs Carol II, und der siebzigjährige Paltin Sturdza, Sohn eines Präfekten der Stadt Jassy während der legionären Regierung im Zeitraum 1940 — 41 sind ebenfalls darin verwickelt. Taufpaten des Sohnes von Prinz Paul waren der Staatspräsident Traian Băsescu und dessen Frau Maria. Man sagt, die DNA sei nur eine präsidentschaftliche technische Spielerei, durch die Băsescu seine Gegner schlage.




    Im Sommer hatte die DNA Băsescus jungeren Bruder wegen Einflussnahme hinter Gitter geschickt. Jetzt befinden sich einige politische oder finanzielle Alliierte in Verwahrungshaft. Für illegale Provisionen in Millionenhöhe hätten sie überbewertete IT-Lizenzverträge für das Bildungswesen vermittelt. Diese sind der demokratliberale frühere Kommunikationsminister Gabriel Sandu, der Bürgermeister der Stadt Piatra-Neamţ Gheorghe Ştefan und die Top-Unternehmer, die die Wahlkampagne des Staatspräsidenten finanziert haben, Nicolae Dumitru und Dorin Cocoş. Dieser war bis 2013 der Ehemann der Chefin der Partei der Volksbewegung Elena Udrea, Präsidentschaftskandidatin. Der amtierende Staatschef Traian Băsescu will sie nun an der Spitze des Landes.

  • Microsoft-Skandal: Staatsanwälte ermitteln gegen weitere Politiker und Geschäftsmänner

    Microsoft-Skandal: Staatsanwälte ermitteln gegen weitere Politiker und Geschäftsmänner

    Neun Ex-Minister und berüchtigte Geschäftsleute haben dafür gesorgt, dass der Microsoft — Skandal der spektakulärste Fall der Justiz im poskommunistischen Rumänien wurde. Die Saatsanwälte untersuchen die Verträge, durch die das Bildungssystem unter verschiedenen Regierungen IT-Lizenzen gekauft hat. Die Anzahl der Käufe steht über die reale Nachfrage und die gezahlten Preise liegen weit über die finanzielle Vernunft. Für die Verträge hätten die Verkäufer Provisionen von Millionen Euro bekommen, behaupten die Staatsanwälte. Das ganze Geschäft habe dadurch mehrere zehn Millionen Euro vom Haushalt zugewiesen bekommen, dabei ist das Bildungssystem mit einer chronischen Unterfinanzierung konfrontiert.



    Weitere Angeklagten im Fall Microsoft sind der Ex-Kommunikationsminister Gabriel Sandu, der Bürgermeister der Stadt Piatra-Neamţ, Gheorghe Ştefan, und die Geschäftsmänner Nicolae Dumitru und Dorin Cocoş. Obwohl er den Ruf eines erfolgreichen diskreten Geschäftsmannes hat, wird Dorin Cocoş als der Hauptschuldiger betrachtet. Dorin Cocoş ist seit Jahren ein Anhänger von Traian Băsescu. So wie die meisten rumänischen Geschäftsleute hat er sich von den Verträgen, bei denen öffentliche Gelder im Spiel waren, nicht fern gehalten. Die Presse hat entlang der Zeit geschrieben, dass diese Verträge die Basis seines finanziellen Imperiums waren.



    Der rumänische Staatschef Traian Băsescu hat Anfang Oktober den strefrechtlichen Ermittlungen gegen fünf ehemalige Minister (Adriana Ţicău, Gabriel Sandu, Alexandru Athanasiu, Mihai Tănăsescu und Daniel Funeriu) zugestimmt. Die Antikorruptionsbehörde hat auch der Legislative die Erlaubnis für den Beginn der strafrechtlichen Ermittlungen gegen drei Parlamentarier, Ecaterina Andronescu, Şerban Mihăilescu und Valerian Vreme, abverlangt. Für den Europaabgeordneten Dan Nica hat die Antikorruptionsbehörde die Genehmigung des Eurpaparlaments gefordert.



    Für die Beobachter ist die Microsoft-Affaire der Höhepunkt der DNA-Aktivität der letzten zwei-drei Jahre. Obwohl die Antikorruptionsbehörde sich in den Berichten der Europäischen Kommission eines guten Rufs erfreute, hatte sie den Eindruck hinterlassen, dass sie sich nicht zu sehr mit der Bekämpfung der Korruption beschäftige. Die Koruption galt in den letzten 25 Jahren als Massenphänomen und gehört zu den schwerschwiegendsten Problemen in Rumänien.