Tag: Gazeta Sporturilor

  • Dokumentarfilm „Colectiv“: der feine Unterschied zwischen Wahrheit und Lüge

    Dokumentarfilm „Colectiv“: der feine Unterschied zwischen Wahrheit und Lüge

    Nach den Premieren in Venedig und Toronto, wo er positive Kritiken erhielt und überwältigende Reaktionen auslöste, war Colectiv“ der einzige Dokumentarfilm, der in der Sektion Spotlight“ des Sundance Film Festivals (vom 23. Januar bis 2. Februar 2020) gezeigt wurde. In der Sektion Spotlight“ laufen au‎ßergewöhnliche Filme, die im Vorjahr ihre Weltpremiere hatten. Der Beobachtungsdokumentarfilm Colectiv“ zeigt die Ereignisse im ersten Jahr nach dem tragischen Brand vom 30. Oktober 2015 im Bukarester Nachtclub Colectiv, bei dem 66 Menschen starben und 200 verletzt wurden. Der Film des Regisseurs und Produzenten Alexander Nanau, eine Koproduktion mit HBO Europe und Samsa Film, zeigt das Spannungsfeld zwischen den Behörden und den Journalisten bei dem Versuch, die Wahrheit zu finden. In Colectiv“ geht es um Menschen, die gegen das System kämpfen, um den feinen Unterschied zwischen Wahrheit und Lüge, um Mut und Verantwortung. Der Regisseur Alexander Nanau über seine Beweggründe, diesen Film zu drehen:



    Ich dachte, dass es notwendig war, diese Geschichte zu erzählen, und zwar genau zu erzählen, was passiert ist, um den Transformationsprozess zu verstehen, den die rumänische Gesellschaft durchläuft. Ich habe ein Team zusammengestellt, das für die Dokumentation zuständig war, wir haben das Thema in all seinen Aspekten recherchiert. Wir mussten uns auf die Presse konzentrieren, da die Presse als einzige in der Lage war, das wahre Verhältnis zwischen Behörden und Bürgern zu zeigen. Deshalb haben wir uns entschieden, die Geschichte durch die Augen der Presse sehen zu lassen. Damals wagten es nur drei Journalisten von der Zeitung »Gazeta Sporturilor«, nämlich Cătălin Tolontan, Mirela Neag und Răzvan Luţac, Fragen über den Brand und die darauffolgenden Ereignisse zu stellen. In allen Medien haben die Verantwortungsträger nur gelogen, wir wurden mit einer totalen Desinformation konfrontiert. So hie‎ß es beispielsweise, dass es möglich sei, die Opfer in Rumänien zu operieren, weil es in den rumänischen Krankenhäusern die notwendigen Einrichtungen gäbe, aber das Team von »Gazeta Sporturilor« entdeckte, dass die Station für Brandverletzte im Bukarester Krankenhaus Floreasca in Wirklichkeit geschlossen war. An diesem Punkt wurde uns klar, dass es dazu noch mehr zu sagen gab. Und da das Team von Cătălin Tolontan für seine gründliche Recherchearbeit bekannt war, beschlossen wir, mit den Journalisten zu sprechen, um zu sehen, ob sie neue Informationen gefunden hatten, um die Lügen der rumänischen Behörden aufzudecken. Zuerst waren die Journalisten zurückhaltend, aber da unser Team auch solide Nachforschungen zu diesem Thema angestellt hatte, begannen sie, uns zu vertrauen, und so begann unsere Zusammenarbeit. Während der Dreharbeiten hatten wir das Gefühl, einen echten Thriller zu verfolgen, der aber von wahren Begebenheiten handelte.“




    Von Zeit zu Zeit öffnet ein Film nicht nur die Augen des Betrachters, er rei‎ßt einem das Herz und enthüllt eine moralische Kluft, die über das Ursprungsland der Produktion hinausgeht. Der Film »Colectiv« von Alexander Nanau ist eine bemerkenswerte Dokumentation über ein unvorstellbares Ma‎ß an Korruption im Zentrum des rumänischen Medizinsystems. Ein Film, der wirklich in der Zeit, in der wir leben, verankert ist und der es verdient, weit verbreitet zu werden“, schrieb die Publikation Variety, über Colectiv“. Und der Regisseur Alexander Nanau erzählt, wie er sich mit dem Thema auseinandersetzte:



    Für mich hat jede Themenwahl einen Bezug zu dem, was ich vom Leben, von anderen Menschen lernen will. Das führt mich zu einem Thema. Ich versuche immer, mein Wissen zu erweitern, und der Dokumentarfilm — insbesondere der Beobachtungsdokumentarfilm, bei dem man sich ein Jahr oder sogar länger mit dem gewählten Thema beschäftigt — gibt einem die Möglichkeit, seine Erfahrungen und seine Gefühle in eine Geschichte zu übertragen. Dieser Prozess ist eine äu‎ßerst kraftvolle Lebensschule, ich könnte sagen, dass die Wahl eines Themas für einen Dokumentarfilm fast wie die Wahl eines Lebenspartners ist. Das Thema, das man wählt, wird zum Partner, und beide Partner wachsen zusammen. Der Regisseur spiegelt sich in sein Thema wider, es entsteht eine Beziehung, in der die Partner zusammenwachsen.“




    Der deutsch-rumänische Regisseur und Filmproduzent Alexander Nanau studierte Regie an der renommierten Deutschen Film- und Fernsehakademie in Berlin (DFFB) und ist zweifacher Stipendiat, am Sundance Institute und an der Akademie der Künste in Berlin. 2007 gründete er in Rumänien die Produktionsfirma Alexander Nanau Production. Sein Dokumentarfilm The World According to Ion B.“ gewann 2010 die Trophäe Emmy International in der Kategorie Arts Programming“, und die Dokumentation Toto und seine Schwestern“ wurde im Jahr 2015 für die European Film Academy Awards nominiert. Alexander Nanau war auch Bildregisseur für die deutsch-französische Dokumentation Nothingwood“, die in Afghanistan gedreht wurde und 2017 in Cannes in der Sektion Quinzaine des Réalisateurs“ Premiere hatte.

  • Sundance-Filmfestival: zwei rumänische Produktionen erregen Aufsehen

    Sundance-Filmfestival: zwei rumänische Produktionen erregen Aufsehen

    Auf dem 42. Sundance-Filmfestival hat der Debütfilm des Filmemachers Radu Ciorniciuc Acasă“ den Sonderpreis der Jury für das beste Bild erhalten. Die rumänische Produktion feierte beim Dokumentarfilm-Wettbewerb des Festivals ihre Premiere. Die rumänische Dokumentation stand im Wettbewerb neben 12 anderen Produktionen, die aus insgesamt 14.000 Filmen ausgewählt wurden.



    Acasă — My Home“ erzählt die Geschichte einer Familie, die etwa zwanzig Jahre lang im wilden Văcăreşti-Delta am Rande der rumänischen Hauptstadt lebte, einem verlassenen Ort, der zu einem Schutzgebiet und dem ersten städtischen Naturpark Rumäniens erklärt wurde. Vier Jahre lang verfolgte der Regisseur Radu Ciorniciuc das gro‎ße Abenteuer“, das die Familie Enache erlebt hat, ihren Weg von einem Leben in perfekter Harmonie mit der Natur zu einem Leben im Gro‎ßstadtdschungel.



    Gleichzeitig startete sein Team ein soziales Projekt, zu dem viele Experten und humanitäre Organisationen beitrugen. Und das aus gutem Grund: die 11 Mitglieder der Familie Enache hatten ein Leben au‎ßerhalb der Gesellschaft geführt, ohne Identitätspapiere, ohne Bildung, ohne Zugang zu medizinischer Versorgung. Mittlerweile sind alle 9 Kinder dieser Familie behördlich registriert, sind in der Schule eingeschrieben und werden regelmä‎ßig von Ärzten besucht. Die Erwachsenen ihrerseits haben feste Arbeitsplätze. Dazu der Regisseur:



    »Acasă — mein Zuhause« ist ein Familiendrama, würde ich sagen. Zwei Jahre lang haben wir das Leben der Familie Enache im Văcăreşti-Delta gefilmt und weitere zwei Jahre lang haben wir ihren Prozess der sozialen Integration verfolgt. Dieser Dokumentarfilm entsteht in Zusammenarbeit mit der Drehbuchautorin Lina Vdovîi und Mircea Topoleanu. Keiner von uns hatte Filmerfahrung. Dann kam ein Produzent zu uns, der bereits in diesem Bereich gearbeitet hatte. Au‎ßerdem hatten wir als Journalisten Zugang zur Öffentlichkeit, und unser Projekt gewann immer mehr an Sichtbarkeit. Hinzu kam der Versuch, den Kindern und Eltern einen weniger traumatischen Übergang von einem Leben in das nächste zu ermöglichen. Es ist den Menschen zu verdanken, die uns unterstützt haben, dass wir dieses Multimediaprojekt auf die Beine stellen konnten. Unter anderem haben die Kinder in ihrem ersten Übergangsjahr ein Album produziert, in dem sie ihr Leben vom Zeitpunkt, an dem sie das Delta verlie‎ßen, bis zum Ende des ersten Schuljahres dokumentiert haben. Vorher waren sie noch nie in der Schule gewesen.“




    Colectiv“ ist eine Dokumentation, die die Ereignisse der Ermittlungen des ersten Jahres nach dem tragischen Brand vom 30. Oktober 2015 im Bukarester Nachtclub Colectiv beschreiben, bei dem 66 Menschen starben und 200 verletzt wurden. Der Film beleuchtet die Beziehung zwischen den Behörden und den Journalisten bei ihrem Versuch, die Wahrheit zu finden. Vor Sundance wurde der Film von Alexander Nanau bei den Filmfestspielen von Venedig und Toronto gezeigt. In den USA war er der einzige Dokumentarfilm in der Sektion Spotlight“, der den au‎ßergewöhnlichen Produktionen des letzten Jahres gewidmet ist. Bei Colectiv“ geht es um Menschen, die gegen das System kämpfen, um den feinen Unterschied zwischen Wahrheit und Lüge, um Mut und Verantwortung. Der Regisseur Alexander Nanau kommt zu Wort mit Einzelheiten:



    Ich dachte, es wäre notwendig, diese Geschichte zu erzählen, zu erzählen, was passiert ist, um den Transformationsprozess zu verstehen, den die rumänische Gesellschaft durchläuft. Ich habe ein Team zusammengestellt, das für die Dokumentation zuständig war, wir haben das Thema in all seinen Aspekten recherchiert. Wir mussten uns auf die Presse konzentrieren, da die Presse als einzige in der Lage war, das wahre Verhältnis zwischen Macht und Bürger zu zeigen. Deshalb haben wir uns entschieden, die Geschichte mit den Augen der Presse zu erzählen. Damals wagten es nur drei Journalisten der Zeitung »Gazeta Sporturilor«, nämlich Cătălin Tolontan, Mirela Neag und Răzvan Luţac, Fragen zu stellen. In allen Medien haben die Verantwortungsträger nur gelogen, wir wurden mit einer totalen Desinformation konfrontiert. So hie‎ß es beispielsweise, dass es möglich sei, die Opfer in Rumänien zu operieren, weil es in den rumänischen Krankenhäusern die notwendigen Voraussetzungen gegeben hätte, während das Team der »Gazeta Sporturilor« entdeckte, dass die Station für Schwerbrandverletzte im Bukarester Krankenhaus Floreasca in Wirklichkeit geschlossen war. An diesem Punkt wurde uns klar, dass es dazu noch mehr zu sagen gab. Und da das Team von Cătălin Tolontan für seine Untersuchungen bekannt war, beschlossen wir, mit ihnen zu sprechen, um zu sehen, ob sie neue Informationen gefunden hatten, um diese Lüge der rumänischen Behörden aufzudecken. Zuerst waren sie sehr zurückhaltend, aber da unser Team auch solide Nachforschungen zu diesem Thema angestellt hatte, begannen sie, uns zu vertrauen, und so startete unsere Zusammenarbeit. Während der Dreharbeiten hatten wir das Gefühl, einem echten, vom Alltag inspirierten Thriller zu folgen.“


  • Scandalul dezinfectanţilor

    Scandalul dezinfectanţilor

    La doar câteva luni
    după incendiul din clubul bucureştean Colectiv, în care şi-au pierdut viaţa 64
    de persoane şi care a născut noi întrebări pe marginea disfuncţiilor
    din sistemul medical, un alt scandal zguduie Ministerul Sănătăţii. O investigaţie a jurnaliştilor de la
    publicaţia Gazeta Sporturilor a
    dezvăluit faptul că substanţele principalului
    producător şi furnizor de dezinfectanţi pentru spitalele româneşti ar
    avea o concentraţie mult mai scăzută decât cea de pe etichetă. Verificările
    autorităţilor în spitalele din România au arătat, însă, că în 95 la
    sută din cazuri dezinfectanţii folosiţi de medici şi asistente sunt eficienţi,
    iar ministrul sănătăţii, Patriciu Achimaş-Cadariu, dă asigurări că pacienţii
    sunt în siguranţă în acest moment.

    Totuşi, ancheta în acest caz este departe de
    a se fi încheiat. România nu are în prezent posibilitatea de a face analiza
    fizico-chimică a dezinfectanţilor, iar premierul Dacian Cioloş i-a solicitat
    ministrului sănătăţii să găsească în cel mai scurt timp o soluţie. Separat,
    Parchetul General desfăşoară propria sa anchetă. Din cele peste 3500 de probe
    recoltate de pe mâini, suprafeţe şi obiecte în 300 de spitale, mai puţin de 5%
    au ieşit neconforme.

    Patriciu Achimaş-Cadariu a explicat cum au fost realizate
    testele: Testarea s-a făcut în laboratoarele unităţilor sanitare, direcţiilor
    de sănătate publică şi în laboratoare private. Se verifică pe suprafeţe, pe
    mâini, pe obiecte modul în care procesul de curăţenie şi dezinfecţie se
    realizează, dacă produsul utilizat a avut efectul scontat în sensul distrugerii
    microorganismelor.

    Firma incriminată aprovizionează peste 350 de
    spitale din toată România, iar antisepticele sale sunt folosite, conform propriei prezentări, în
    peste 2.000 de săli de operaţie.Chirurgii se spală cu
    ele pe mâini, mesele de operaţie sunt curăţate cu ele, bisturiele sunt
    sterilizate cu ele. În plus, tot cu ele se spală orice încăpere, de la
    saloane la terapie intensivă.

    Livrarea substanţelor a fost întreruptă, susţin
    reprezentanţii companiei, care a luat propriile măsuri pentru a elucida acest
    scandal. Astfel, au fost trimise către laboratoare din Germania probe din mai
    multe loturi, pentru a afla rezultatul. Una din consecinţele imediate ale
    acestor controale este că directorii de spitale au acum mână liberă să suspende
    utilizarea antisepticilor care nu şi-au dovedit eficienţa.

    Într-un raport întocmit în 2014 de Centrul
    European de Prevenireşi Control al Bolilor, România se afla pe
    primul în clasamentul rezistenţei bacteriilor intraspitaliceşti la orice
    tratament. Potrivit datelor oficiale,anual, 3,8 milioane de
    români ajung să se interneze în spitale, iar o cincime sunt copii.

  • Justiz: Drei ehemalige Minister zu Haftstrafen verurteilt

    Justiz: Drei ehemalige Minister zu Haftstrafen verurteilt

    Die Vergangenheit lässt die rumänischen Politiker nicht ruhen. Fünf Jahre nach dem Ausbruch des Skandals um die ehemalige liberaldemokratische Jugend- und Sportministerin Monica Iacob Ridzi wurde diese am Montag zu fünfjähriger Freiheitsstrafe wegen Amtssmissbrauchs verurteilt. Zwei Mitarbeiter der ehemaligen Ministerin wurden in demselben Strafverfahren ebenfalls zu Freiheitsstrafe und weitere neun zu Haft auf Bewährung verurteilt. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig und kann durch Revision angefochten werden. Experten sind jedoch der Ansicht, es sei unwahrscheinlich, dass das Urteil von einem anderen Amtsgericht aufgehoben wird.



    Der ehemaligen Ministerin wird vorgeworfen, sie habe anlässlich des Nationalen Jugendtages 2009 die Aufträge für die Planung und Durchführung der Veranstaltungen an bestimmte Unternehmen vergeben und für die Organisierung der besagten Veranstaltung Mondpreise aus dem Staatshaushalt beglichen. Zusätzlich soll die Ministerin im Nachhinein relevante Informationen über die Organisationstätigkeit für den Tag der Jugend aus den Rechnern des Jugendministeriums gelöscht zu haben. Gegen dutzende ehemalige oder aktuelle Minister der Regierungskoalition oder aus der Opposition wurde in letzter Zeit ermittelt, Strafverfahren eingeleitet oder sie wurden verurteilt. Der Fall Ridzi scheint in diesem Kontext symptomatisch zu sein.



    Der besagte Fall fällt jedoch aus dem Rahmen. Es ist zum ersten Mal, dass ein weiblicher Spitzenpolitiker zu einer schweren Haft verurteilt wird. Das Urteil kann auch als Sieg der Presse gedeutet werden, weil der Skandal vor einigen Jahren durch die Recherchen der Reporter der Bukarester Tageszeitung Gazeta Sporturilor“ ausgelöst worden war. Nicht zuletzt widerlegt das Urteil die Spekulationen, laut denen die rumänische Justiz gezielt, auf politischem Befehl handle und insbesondere politische Gegner des Präsidenten Traian Băsescu bestrafe.



    Derzeit ist Monica Ridzi Abgeordnete der populistischen Partei aus der Opposition PP-DD, sie war aber Jugend- und Tourismusministerin im liberaldemokratischen und präsidentennahen Kabinett von Emil Boc. Vielmehr hatte sich Monica Iacob Ridzi an dem sogenannten Jugendtag 2009, der zu einem wahren Wahlkampf-Tag wurde, die ganze Zeit über an der Seite ihrer guten Freundinen Elena Băsescu, Tochter des Staatschefs, gezeigt. Damals kandidierte die junge Tochter des Präsidenten fürs Europaparlament und erhielt anschlie‎ßend das Mandat.



    Vergangene Woche wurden zwei weitere ehemalige Minister, Tudor Chiuariu und Zsolt Nagy, ebenfalls wegen Amtsmissbrauchs rechtskräftig verurteilt. Der Liberale Tudor Chiuariu, ehemaliger Minister für Justiz, und Zsolt Nagy, Ex-Minister für Telekommunikation, Mitglied des Demokratischen Ungarnverbands, wurden zu drei Jahren und sechs Monaten bzw. vier Jahren Haft auf Bewährung verurteilt. Den beiden wird vorgeworfen, eine Immobilie der staatlichen Postgesellschaft mittels illegaler Genehmigungen und Erlasse einem Privatunternehmen überlassen zu haben. Laut der Staatsanwaltschaft erfolgte die Übertragung der zentralgelegenen Immobilie in Privatbesitz für einen Preis, der um 3,6 Millionen Euro unter dem realen lag.