Tag: George Băjan

  • Von der Malerei zum Flugzeugmodellbau und zurück

    Von der Malerei zum Flugzeugmodellbau und zurück

    Ein Meister im alten Sinne des Wortes, ein Schöpfer, ein Macher von Noch-Nicht-Dagewesenem hat uns gezeigt, wie Kunst und Technik sich näher kommen. Wenn wir von künstlerischem Schaffen sprechen, denken wir in diesem Fall an Malerei, denn die ersten Kunstwerke, die George Băjan geschaffen hat, waren Gemälde. Und wenn wir von technischem Schaffen sprechen, dann geht es um seine Leidenschaft für Modellflug — dadurch begann er, eine Serie von detailgetreuen historischen Flugzeugmodellen zu bauen. Kurzum: George Băjan ist ein Kunstmaler, der voll funktionsfähige Flugzeugmodelle baut.



    Was Malerei und Flugzeugmodellbau zusammenbringt, ist der Blick fürs Detail und das Schaffen eines einheitlichen Ganzen von Null an. George Băjan spricht über die Verknüpfung seiner zwei Leidenschaften:



    Ich liebe die bildende Kunst, aber ich liebe auch die Flugzeuge. Ich kann nicht sagen, ob mir die eine oder die andere Beschäftigung lieber ist. Mit der Malerei habe ich als Kind angefangen. Ich erinnere mich, dass ich ein Album mit Gemälden rumänischer Kunstmaler hatte und eines Tages anfing, diese Bilder nachzumalen. Gleichzeitig fand ich aber auch Modellflugzeuge ganz toll, bald wurde ich Mitglied in einem Kinderclub für Modellflug. Es gab Zeiten, als das eine Hobby mir wichtiger war, dann wiederum hatte das andere Vorrang. Lange Zeit malte ich nur; dann lie‎ß ich das Malen beiseite und beschäftigte mich mit dem Flugzeugmodellbau, studierte die Flugzeugtechnik, das Flugzeugfliegen und die Geschichte der Flugzeuge.“




    Der Kunstmaler George Băjan baut Flugzeugmodelle, die fliegen können. Alle Bestandteile, auch die winzigsten, fertigt er mit seinen eigenen Händen an. Die Flugzeugmodelle sind ma‎ßstabreduzierte, vorbildgetreue Kopien berühmter oder seltener Flugzeuge. Bei seiner Arbeit verwendet George Băjan immer historische Bilder oder Pläne dieser Flugmaschinen. Von einer einfachen Schraube im Cockpit bis zum Maschinengewehr eines Kampfflugzeuges, alles baut George Băjan realitätsgetreu nach. Auch die kleinen Piloten tragen korrekte Uniformen und Mützen mit entsprechenden Abzeichen. Diese Details verleihen seinen Flugzeugmodellen historischen Wert.



    Normalerweise würde ein Kunstmaler, der sich fliegende Flugzeuge gern anschaut, diese Flugzeuge in Gemälden darstellen. Nicht aber George Băjan — er hat sich entschlossen, aus Blech und Holz alle notwendigen Teile zu basteln und voll funktionsfähige Modelle seiner Lieblingsflugzeuge im Ma‎ßstab ½ oder ¼ zu bauen. Diese Modellflugzeuge fliegen auch in die Höhe und lassen den Betrachter davon träumen, dass er ein Stuka mit dem Abzeichen des rumänischen Königshauses, ein Hansa-Brandenburg mit Tragflächen aus Holz mit Stoffbespannung oder den Roten Baron“ Manfred von Richthofen mit seinem berühmten Fokker-Dreidecker am Himmel sieht. George Băjan erzählt, wie man ein Flugzeugmodell baut, um damit eine Landesmeisterschaft im Modellflug zu gewinnen:



    Vor allem spannte ich den Karren vor das Pferd — das werde ich Ihnen gleich erklären. Ich fing als Kind an, Flugzeugmodelle zu bauen; dann folgte eine lange Pause, und mit 30 Jahren ging ich wieder diesem Hobby nach. Und ich begann gleich mit einem schwierigen Modell — ich wählte ein Junkers Ju 87, ein Stuka. Irgendwie spannte ich also den Karren vor das Pferd, weil ich jahrelang studieren, andere Projekte durchführen und viele Modellflugzeuge fliegen musste, bevor ich verstand, wie ich mein Stuka-Modell bauen sollte, damit es richtig funktioniert. Ein besonders interessantes Modell war das Fokker-Dreidecker-Flugzeug, das Fokker DR1 des ‚Roten Barons‘ Manfred von Richthofen, vom Ersten Weltkrieg, in dem Ma‎ßstab ¼. Als erstes kaufte ich mir einen Modellbausatz, den ich aber allmählich nachbesserte. Man muss immer an den Modellen ein bisschen tüfteln, damit sie perfekt werden. Der Fokker-Dreidecker war mein erstes fertiggestelltes Modell, ich wusste gar nicht, ob es auch fliegen würde. Ich sah mir die drei Reihen von Tragflächen an, die man auch ‚Bücherregale des Barons‘ nannte, und konnte nicht glauben, dass so etwas fliegen könnte. Das Flugzeugmodell flog aber tadellos, Abflug und Landung waren perfekt, ich machte zuerst ein paar Demonstrationsflüge, dann nahm ich an der Landesmeisterschaft teil, und wurde Landesmeister mit diesem Fokker-Dreidecker. Das Flugzeug hat allen sehr gut gefallen, ich führte auch alle Akrobatikübungen durch, die ich mir vorgenommen hatte, und wurde Landesmeister im Modellflug, in der Kategorie F4C.“




    Abgesehen von der Vorliebe für das eine oder das andere Flugzeugmodell lässt sich der Künstler auch dazu herausfordern, grö‎ßere Modelle, im Ma‎ßstab ½, zu bauen. George Băjan:



    Zurzeit arbeite ich an einem Hansa-Brandenburg im Ma‎ßstab ½, mit einer Spannweite von 4,25 Metern und einem Gewicht bis 30 Kilo. Es wäre das einzige Modell dieser Art in der Geschichte des rumänischen Modellbaus. Man hat noch nie den Ma‎ßstab ½ bei einem vorbildsgetreuen Modell verwendet. Das Flugzeugmodell wird, wie die anderen, ferngesteuert, es wird einen 2-Zylinder-Motor mit Benzin und dieselben elektronischen Systeme haben, blo‎ß etwas stärker, weil das Modell grö‎ßer ist und mehr wiegt. Und wenn ich das Flugzeug im Ma‎ßstab ½ fertiggebaut habe, warum denn nicht auch eins in Wirklichkeitsgrö‎ße? Es dürfte nicht allzu schwierig sein. Ein Junkers Ju 87, ein Stuka, wäre eine echte Herausforderung, denn es ist ein Stück Kriegsgeschichte. Das Flugzeug sieht so aggressiv aus, es ist ein richtiger Raubvogel. Man baute diese muskelbepackten Kriegsvögel mit der klaren Absicht, den Feind zu erschrecken, das sieht man dem Stuka an. Ein anderes Flugzeug, das mich wie ein fliegendes Gedicht beeindruckt hat, ist das französische Nieuport 11. Man nannte ihn Bébé, das Baby. Es ist ein sehr schönes Flugzeug, das im Flug wunderbar aussieht, die doppelten Tragflächen sind fast durchsichtig, der Rumpf ist aus Holz und Metall, mit Tuchbespannung. Ich möchte dieses Modell im Ma‎ßstab 1/3 nachbauen.“




    Bei George Băjan vermischen sich Kunstmalerei, Geschichte und Technik, und die Resultate sind Flugzeugmodelle, die jenseits der Vorstellungskraft fliegen können.



    Deutsch von Daniela Cîrjan

  • De la pictură la aeromodelism şi retur

    De la pictură la aeromodelism şi retur

    Un meşter în sensul vechi al cuvântului, un creator, făcător de inedit ne arată astăzi cât de aproape pot fi creaţiile artistice de cele tehnice. Şi când vorbim de creaţii artistice ne gândim la picturi, pentru că acestea sunt cele dintâi creaţii ale pictorului George Băjan, invitatul nostru de astăzi. Iar când vorbim despre creaţii tehnice, ne referim la pasiunea lui pentru aeromodelism, pasiune care l-a făcut să construiască în cel mai mic detaliu o serie de avioane cu semnificaţie istorică.



    Ceea ce ar apropia cele două activităţi este atenţia pentru detaliu şi crearea de la zero, de la idee, a unui tot unitar. Despre îngemănarea celor două pasiuni ne vorbeşte George Băjan: Iubesc arta, dar iubesc şi avioanele. Nu-mi pot explica dacă una îmi place mai mult decât cealaltă. De pictură m-am apucat când eram încă copil. Îmi amintesc că am avut un album cu pictori români şi am încercat să fac copii după ele. Şi în paralel, îmi plăceau şi avioanele. Mă duceam la un Club de copii şi, în timp, una sau cealaltă dintre pasiuni avea prioritate. Aveam perioade în care pictam doar, aveam perioade când am construit, când am studiat pilotatul avioanelor, construcţia, istoria.”



    Pictorul George Băjan construieşte avioane care zboară. Fiecare piesă, cât de mică este făcută de mâna pictorului, machetele devenind copii fidele potrivit schiţelor istorice, ale unor avioane rare. Machetele pictorului Băjan sunt construite cu o deosebită grijă pentru detaliu, de la elemente simple, cum ar fi un nit sau un şurub din carlinga avionului, până la o mitralieră de bord, construită de pictorul George Băjan conform realităţii, până la manechinele de piloţi, care au şapcă cu stema respectivă. Aceste detalii fac din machetele pictorului o mărturie istorică.



    În mod normal, de la un pictor, ne-am aştepta să picteze avioane, impresiont de zborul lor. George Băjan a ales în schimb să le taie din tablă şi lemn şi toate elementele necesare, care să facă o machetă să fie funcţională. Machetele fidele, la diferite scări: ½, ¼, se ridică la înălţime, oferind privitorului imaginea fie a unui Stukas cu semnele regale ale României sau a unui Hassabranderburg cu aripi din pânză sau a unui Baron Roşu cu trei rânduri de aripi, o realitate creată de pictorul George Băjan, în toate detaliile tehnice.



    Cum se construieşte un avion de campion, aflăm de la George Băjan: Am început machetele într-un sens invers: prima oară m-am apucat în copilărie, după care am făcut o pauză şi la vârsta de treizeci de ani, m-am reapucat de acest hobby. Şi am început direct cu o machetă foarte greu de realizat, cum ar fi Stukas-ul. De ce spun că am început invers, pentru că eu, ca să ajung să înţeleg acest model, am avut nevoie de mulţi ani de experienţă, de studiu, chiar ore de pilotaj cu radiocomandă, pentru a-l putea pilota şi în timp ce lucram la Stukas, făceam pe parcurs alte proiecte mai mici, care în paralel m-au dus către finalizarea acestui model. Modele mai remarcabile dintre cele realizate sunt: Fokkerul triplan, Fokker DR 1, al Baronului Roşu (Manfred von Richthofen”, pilot german din Primul Război Mondial), la scara ¼. Am avut posibilitatea prima oară să cumpăr un kit, cu nervurile aripii, câteva lonjeroane din lemn, roţile, pe care le-am asamblat. Bineînţeles, kitul necesită îmbunătăţiri, ca să scoţi un avion cât mai bun, depinzând şi de ce doreşti. De exemplu spaţiul pe care îl ocupă aripile depinde şi de cât spaţiu ai în maşină, ca să-l poţi transporta la câmp. Aceasta a fost prima machetă. La primul zbor, nu ştiam la ce să mă aştept, când vedeam trei aripi mi se părea aproape imposibil să zboare, i se mai spunea şi Biblioteca Baronului, asta era porecla, dar am fost surprins să văd că are o alură de zbor extraordinară, zboară foarte bine, aterizează foarte bine, am fost la câteva demonstraţii, după care am participat cu el la un campionat naţional, la secţiunea F4C, şi am ieşit campion naţional, cu acest Fokker triplan. A plăcut foarte mult, am făcut toată gama de acrobaţie pe care mi-am ales-o în concurs, am realizat două zboruri complete foarte bune şi am ieşit campion naţional.”



    Dincolo de atracţia faţă de un model sau altul de avion, pictorul se lasă provocat şi de tentaţia realizării lor la o scară cât mai mare, cât mai apropiată de dimensiunile reale. Acum am în lucru Hansa Branderburg scara ½, cu anvergură de 4,25 m, până în 30 kg, care ar fi singurul model de acest fel din istoria modelismului românesc. Nu s-a mai încercat scara ½ la o machetă care să reprezinte cât mai fidel modelul real. Modelul va fi cu radiocomandă, la fel ca şi celelalte, cu motor pe benzină, motor în doi cilindri, cu aceleaşi sisteme electronice, doar că un pic mai puternice, pentru că modelul e mai mare, are mai multe kilograme şi are nevoie de un sistem mai puternic. De aici, mă gândesc că dacă l-am făcut la scara ½, nu mi-ar fi foarte greu să-l pot realiza şi scară reală. Şi Stukasul mă atrage foarte mult. Stukasul care este o emblemă în istoria războiului. Nu sunt atras de război, ci mai mult de istorie. Modelul Stukas pe mine mă atrage foarte mult: imaginea lui atât de agresivă, este chiar o pasăre de război. Nemţii l-au proiectat tocmai să înspăimânte. Modelul avea o înfăţişare foarte agresivă, arată ca o pasăre cu muşchi. A fost făcut cu acest gând. Încă un avion care m-a impresionat, o poezie zburătoare, este Newport-ul 11, Bebe, asta era porecla lui. Un model care mă atrage, cu o ţinută de zbor extraordinară, un model la care când trece, se văd aripile transparente şi fuselajul care învelit în pânză, o combinaţie între lemn şi metal. Aş mai încerca să-l fac la o scară mai mare, 1/3.”



    La George Băjan pictura se îmbină cu istoria şi ingineria iar rezultatul constă în machete care zboară dincolo de imaginaţie.