Tag: Gewichtheben

  • 04.04.2021

    XXX — Römisch-katholische und protestantische Gläubige auf der ganzen Welt, einschlie‎ßlich in Rumänien, feiern am heutigen Sonntag die Auferstehung des Herrn, das grö‎ßte Fest der Christenheit. Die orthodoxen Christen feiern das Osterfest einen Monat später. Papst Franziskus sagte in der Osternacht, dass es immer möglich ist, neu anzufangen. Es war das zweite Jahr in Folge, in dem das Oberhaupt der Katholischen Kirche, den wichtigsten religiösen Feiertag der Christenheit aufgrund der Pandemie mit wenigen Gläubigen feierte. In Italien, das unter Lockdown steht, blieben die Kirchen geöffnet. Allerdings konnten die Bürger nur mit einer eidesstattlichen Erklärung in die Kirchen in der Nähe ihres Wohnorts gehen. Auch in Rumänien wurde die nächtliche Ausgangssperre für die Nacht von Sonnabend zum Sonntag aufgehoben, um den Gläubigen zu ermöglichen, in die Kirche zu gehen. In seiner Osterbotschaft wünschte Präsident Klaus Iohannis, gesegnete Feiertage, gutes Einvernehmen und Wohlstand und betonte, dass wir in dieser Zeit ’mehr denn je den Glauben und die Hoffnung brauchen, die uns das Licht der Auferstehung einflö‎ßen’. Das Staatsoberhaupt brachte den Glauben zum Ausdruck, dass wir diese von Corona verursachten schweren Zeiten überwunden werden.





    Bukarest — In den letzten 24 Stunden wurden über 4.100 Corona-Fälle registriert. 97 Menschen sind im Zusammenhang mit dem Virus gestorben. 1.456 Corona-Patienten befinden sich auf Intensivstationen. Seit Beginn der Pandemie haben sich in Rumänien fast eine Million Menschen mit dem neuen Coronavirus infiziert. Über 870.000 von ihnen gelten als gesund, mehr als 24.000 Infizierte sind gestorben.



    In der Hauptstadt und anderen 13 Landkreisen liegt der Inzidenzwert der Corona-Fälle über 3 je tausend Einwohner. Die höchste Infektionsrate wird im umgebenden Landkreis Ilfov mit 9,08 je tausend Einwohner verzeichnet. Bei Inzidenzwerten ab 4 je 1000 Einwohnern müssen sich die Menschen an Wochenenden, sowie bei Inzidenzwerten über 7,5 je 1000 Einwohnern auch Wochentags an Ausgangssperren ab 20.00 Uhr halten.



    Amman — Der rumänische Au‎ßenminister Bogdan Aurescu hat am Sonntag einen Jordanien-Besuch angetreten. Dieser erfolgte auf Einladung seines Amtskollegen Ayman Safadi. Dabei soll die Vertiefung und Diversifizierung der Beziehungen in den Bereichen Landwirtschaft, Bauwesen und IT besprochen werden. Auf der Tagesordnung der Gespräche stehen auch regionale Themen, wie die jüngsten Entwicklungen im Nahost-Friedensprozess, die Aussichten auf eine Lösung der Krisen in Syrien, Libyen und Jemen. Ein weiteres Thema bildet die konstruktive Rolle, die Rumäniens in der Beziehung zwischen der EU und Jordanien übernehmen kann. In dem Nahost Land lebt eine bedeutende Gemeinschaft von jordanischen Absolventen rumänischer Bildungseinrichtungen, von denen viele leitende Positionen in der jordanischen öffentlichen Verwaltung bekleiden. Aurescu kommt auch mit der Leitung des UN-Hilfswerks für Palästina-Flüchtlinge im Nahen Osten (UNRWA) zusammen.





    Moskau — Die rumänische Leichtathletin Monica Suneta Csengeri gewann am Sonnabend drei Goldmedaillen in der Kategorie 49 kg bei den Europameisterschaften im Gewichtheben in Moskau. Csengeri (CSM Bistrita) gewann im Rei‎ßen mit 86 kg, Sto‎ßen mit 103 kg und den Zweikampf mit 189 kg. Mihaela Valentina Cambei (CSM Oneşti) gewann Silber im Kugelsto‎ßen mit 100 kg. Die Rumänin errang auch die Bronzemedaille im Zweikampf mit 180 kg. Rumäniens Bilanz nach dem ersten Wettkampftag: drei Goldmedaillen, zwei Silber- und eine Bronzemedaille, nachdem auch Cosmina Pana im Sto‎ßen mit 45 kg ebenfalls Silber gewann.

  • Sportevents: u.a.: Gewichtheberin trainiert in eigener Wohnung

    Sportevents: u.a.: Gewichtheberin trainiert in eigener Wohnung

    Die Europa- und Weltmeisterin im Gewichtheben Loredana Toma hat in einem Interview gesagt, dass sie sich im Zusammenhang mit der Coronavirus-Pandemie an die Isolation zu Hause gewöhnt habe. Sie gab jedoch an, dass sie nach zwei Tagen Training im Heim-Fitnessstudio den Boden mit Gewichten aufgebrochen habe. Loredana erklärte, dass sie mit Zustimmung der Hausmeister einen Raum im Erdgeschoss ihres Wohnblocks eingerichtet habe, weil sie in ihrer Wohnung im 4. Stock nicht mehr mit Hanteln üben könne. Die Weltmeisterin von 2017 trainiert wie gehabt vier Stunden am Tag, allerdings fehle ihr die Reha, die zu Hause auf Meersalzbäder beschränkt sei.


    Loredana Toma, die in der 64-kg-Kategorie antritt, behauptet, dass in dieser Zeit das Hauptproblem die Motivation sei. Sie hofft, dass zumindest die Europameisterschaft, die aufgrund der Pandemie auf den 13. bis 21. Juni verschoben wurde, auch in diesem Jahr wieder stattfinden werde. Der Traum der 24-jährigen Sportlerin hängt jedoch mit den Olympischen Spielen zusammen. Sie gibt zu, dass sie sich gewünscht hätte, dass die Sommerspiele nicht auf 2021 verschoben, sondern dieses Jahr auch ohne Zuschauer stattgefunden hätten, weil sie in sehr guter Verfassung war. Aber auch im kommenden Jahr stünden ihre Chancen auf eine Medaille ziemlich gut, glaubt Loredana Toma.



    Loredana Toma wurde am 10. Mai 1995 in der Stadt Botosani (Nordrumänien) geboren. Sie gewann mehrere Goldmedaillen bei den Junioren- und Jugend-Europameisterschaften. Bei den Senioren gewann sie 2013 und 2014 Silbermedaillen in der Kategorie 58 kg. Zwischen 2014 und 2016 wurde sie wegen Dopings gesperrt. Bei der Europameisterschaft in Kroatien im April 2017 dominierte sie die 63-kg-Kategorie sowohl im Reißen als auch im Stoßen. Sie bestätigte ihre Stärke bei den Weltmeisterschaften in Anaheim im Dezember 2017, von denen sie mit drei weiteren Goldmedaillen zurückkehrte, dann bei den Europameisterschaften 2018 in Bukarest, wo sie erneut alle Disziplinen gewann. Bei der Europameisterschaft 2019 in Batumi wurde sie dreimal mit der Goldmedaille ausgezeichnet. Bei den letztjährigen Weltmeisterschaften in Thailand gewann Toma zwei Bronzemedaillen in der 64-kg-Kategorie, im Stoßen und in der Gesamtwertung.



    Eine der wenigen guten Nachrichten für den rumänischen Sport kommt an diesen Tagen aus Frankreich. Der rumänische Radfahrer Eduard Michael Grosu hat seinen Vertrag mit dem französischen Profi-Team Nippo Delko One Provence verlängert, wie von der italienischen Tageszeitung Gazzetta dello Sport angekündigt. In der prestigeträchtigen Zeitung wurde die Unterzeichnung des neuen Vertrags vermerkt, der bis Ende 2021 gültig ist, in Zeiten der Ungewissheit aufgrund der Coronavirus-Pandemie. Der Athlet bestätigte die Nachricht auf seiner Facebook-Seite und betonte, dass er der erste Radfahrer der Welt ist, der während der Pandemie einen Vertrag unterschreibt. Grosu tritt seit 2019 für das Team aus Marseille an.



    Eduard Michael Grosu wurde am 4. September 1992 in Zărnești geboren. Als Jugendlicher war er 2010 im Zeitfahren rumänischer Meister. Er gewann den gleichen Titel auch bei den Senioren 2013, als er zudem eine Etappe der Radtour Rumäniens für sich entschied. 2014 wurde er vom Vini Fantini Nippo Team rekrutiert, mit dem er die internationale Bekanntheit erlangte. Ein Jahr später beenden er und Serghei Țvetcov als erste Rumänen ein Top-Rennen, nämlich den Giro dItalia. Darüber hinaus schafft es Grosu, den 5. Platz in einer der Etappen des prestigeträchtigen Il Giro zu belegen. Er kehrt 2016 zur Italien-Tour zurück, und landet auf dem 153. Platz, 3 Plätze unter der Leistung des Vorjahres. 2017 wird er im Zeitfahren erneut rumänischer Meister, ebenso wie 2018, in dem er auch den nationalen Straßen-Rennrad-Titel gewann.

  • Das Sportjahr 2019 (II)

    Das Sportjahr 2019 (II)

    Die zweite Hälfte des Sportjahres 2019 begann mit einem Highlight vom Fu‎ßball: der FC Viitorul Constanta ist der Gewinner des rumänischen Supercups — nach dem 1:0 Erfolg über den Meister CFR Klausenburg. Den Siegtreffer der Begegnung in Ploiesti erzielte einige Minuten vor Spielende Andrei Artean mit einem Weitschuss aus 30 Metern Entfernung.


    Ebenfalls im Juli gab es zum ersten Mal in der Tennis-Geschichte eine Wimbledon-Siegerin aus Rumänien! Simona Halep gewann das Endspiel auf dem heiligen Rasen gegen die US-Amerikanerin Serena Williams, die als grö‎ßte Tennisspielerin aller Zeiten gilt. Das Endergebnis von 6:2 und 6:2 bedarf keiner Kommentare mehr. Und wir bleiben beim Tennis: In Bukarest ist Mitte Juli das Damenturnier mit einem Preisgeld von insgesamt 250.000 US-Dollar zu Ende gegangen. Im Einzel setzte sich die Kasachin Elena Rybakina durch, nach dem 6:2 und 6:0 im Endspiel gegen die Rumänin Patricia Ţig. Im Doppel gewann das slowakisch-tschechische Duo Viktória Kužmová / Kristyna Pliskova, sie schlugen im Finale das rumänische Paar Jaqueline Cristian / Gabriela Ruse mit 6:4 und 7:6.


    Ende Juli gewann die rumänische Säbelfechterin Bianca Pascu die Bronzemedaille im Einzel bei den Weltmeisterschaften in Budapest.



    Rumäniens Tennisprofi Patricia Ţig hat Anfang August ihre Leistung vom Turnier in Bukarest noch einmal steigern können. Sie gewann das WTA-Turnier in Karlsruhe, das mit einem Preisgeld von insgesamt 125.000 US-Dollar dotiert war. Im Endspiel bezwang Ţig die Belgierin Alison van Uytvanck mit 3:6, 6:1 und 6:2. Nach diesem Erfolg kletterte die Rumänin um 83 Ränge nach oben in der Weltrangliste, bzw. von Platz 223 auf Platz 140.


    Und noch eine Meldung vom Tennis: Horia Tecău und der Niederländer Jean-Julien Rojer haben beim ATP-Turnier in Washington den Turniersieg im Doppel knapp verpasst. Im Endspiel des mit fast 2 Millionen Dollar Preisgeld dotierten Wettbewerbs unterlagen sie dem Südafrikaner Raven Klaasen und dem Neuseeländer Michael Venus mit 6 :3, 3 :6 und 2 :10.


    Im ungarischen Szeged haben Ende August die Kajak-Kanu-Weltmeisterschaften stattgefunden — Rumäniens Sportler gingen dabei leer aus. Die beste Platzierung gelang Victor Mihalachi und Cătălin Chirilă: sie belegten Platz fünf im Zweier-Canadier auf der 1000-Meter-Distanz und qualifizierten sich somit für die Olympischen Spiele in Tokio nächstes Jahr.


    Der Monat endete mit der Goldmedaille, die Lăcrămioara Perijoc bei den Box-Europameisterschaften der Frauen in Madrid gewann. Sie besiegte im Finale der 54-kg-Klasse die russische Sportlerin Karina Tasabekowa.



    Im österreichischen Linz ist Anfang September die Ruder-Weltmeisterschaft zu Ende gegangen. Für Rumänien standen am Ende zwei Silbermedaillen zu Buche: einmal durch den Doppelzweier mit Nicoleta-Ancuţa Bodnar und Simona Geanina Radiş in der Besatzung und einmal durch den Vierer der Herren, mit Mihăiţă Vasile Ţigănescu, Mugurel Vasile Semciuc, Ştefan Constantin Berariu und Cosmin Pascari im Team. Sieben von den rumänischen Booten schafften die Qualifikation für die Olympischen Spiele kommendes Jahr in Tokio.


    Rumäniens Tischtennis-Damen sind Europameister! Bei der Mannschafts-Europameisterschaft im französischen Nantes gewannen sie das Endspiel gegen Portugal mit 3:0. Für Rumänien punkteten Bernadette Szőcs, Daniela Dodean Monteiro und Elizabeta Samara. Der rumänischen Mannschaft gehörten noch Adina Diaconu und Irina Ciobanu an. Für Rumänien ist es der fünfte Europameister-Titel im Mannschaftswettbewerb nach den Erfolgen von 1992, 2002, 2005 und 2017.


    Ebenfalls im September gewann die rumänische Sportlerin Alina Vuc die Silbermedaille bei den Weltmeisterschaften im Ringen im kasachischen Nur-Sultan in der Kategorie 50 kg.



    Im Katar ist Anfang Oktober die Leichtathletik-Weltmeisterschaft ausgetragen worden. Rumänien war mit 10 Athleten dabei, die allerdings keine Medaille gewinnen konnten. Die beste Leistung des Kaders erreichte Alin Firfirică, und zwar Platz vier im Diskuswerfen. Erwähnenswert ist auch Alina Rotarus Ergebnis, Platz sechs im Weitsprung.


    Bei der Weltmeisterschaft im Kunstturnen in Stuttgart ist die rumänische Riege am Ende auf Platz 22 gelandet. Damit verpasste das Team die Teilnahme an den Olympischen Spielen in Tokio im kommenden Jahr. Es wird die bereits zweite Ausgabe der olympischen Spiele in Folge ohne rumänische Teilnahme im Mannschaftswettbewerb, nach den Sommerspielen 2016 in Rio. Einzig Maria Holbură, nach ihrem Ergebnis im Einzelmehrkampf, und Springer Marian Drăgulescu, der in Stuttgart vierter wurde, werden 2020 nach Japan reisen dürfen.


    Rumäniens Tennisprofi Horia Tecău hat Ende Oktober an der Seite seines Langzeit-Partners Jean-Julien Rojer aus den Niederlanden das ATP-Turnier von Basel gewonnen. Das Duo bezwang im Endspiel die US-Amerikaner Taylor Fritz und Reilly Opelka mit 7:5 und 6:3. Tecău und Rojer sicherten sich somit die Teilnahme an den ATP-Finals in London. Für den Rumänen war das Finale in Basel das 58. seiner Karriere.



    Rumäniens Degenfechterin Ana-Maria Popescu hat Anfang November die Weltcup-Etappe im estnischen Talinn gewonnen. Sie bezwang im Endspiel die Russin Violetta Kolobowa mit 15:13. In der chinesischen Stadt Putian fand dann der Weltcup im Schie‎ßen statt. Zu den Protagonisten des Wettbewerbs gehörte die rumänische Sportlerin Laura Coman, die mit dem Druckluftgewehr auf 10 Metern die Bronzemedaille gewann.


    Rumäniens Fu‎ßball-Nationalmannschaft hat die direkte Qualifikation für die Europameisterschaft 2020 verpasst. Die Tricolorii unterlagen in Bukarest Schweden mit 0:2. Damit sind die Nordeuropäer und Spanien aus der Qualifikationsgruppe F für die EM qualifiziert. Für Rumänien besteht jedoch immer noch Hoffnung: das Team kann sich über das Playoff der neu geschaffenen Nations League die Teilnahme am kontinentalen Wettbewerb im nächsten Jahr sichern. Im Playoff-Halbfinale wird die Mannschaft auswärts auf Island treffen.



    Die Herrenmannschaft von Handball-Erstligist Dinamo Bukarest hat es Anfang Dezember geschafft, die Gruppenphase der Champions League ohne Niederlage zu überstehen. In den Playoffs des Wettbewerbs tritt Dinamo gegen das portugiesische Team Sporting Lissabon an. Die Begegnung mit Hin- und Rückspiel ist für Februar 2020 angesetzt. Die beiden Mannschaften standen sich auch letztes Jahr gegenüber, als die Portugiesen in der gleichen Phase des Wettbewerbs beide Spiele gewannen. Rumäniens Handball-Damen haben derweil bei der Weltmeisterschaft in Japan Platz 12. belegt.


    Ebenfalls im Dezember gelang Fu‎ßball-Erstligist CFR Klausenburg einer der grö‎ßten Erfolge der letzten Jahre auf Vereinsebene. Die Siebenbürger beendeten in der Europa League die Gruppe E auf Platz zwei und zogen in die Zwischenrunde des Wettbewerbs ein. Dort treffen sie im Februar auf die Spanier vom FC Sevilla.

  • Das Sportjahr 2019 (I)

    Das Sportjahr 2019 (I)

    Das Sportjahr 2019 begann mit einer neuen Auflage der Australian Open im Tennis. Am weitesten brachte es Rumäniens beste Spielerin aller Zeiten, Simona Halep : für sie war im Achtelfinale Schluss, nach der Niederlage gegen Serena Williams, 1 :6, 6 :4 und 4 :6.


    Im Januar stand außerdem der Fechtsport im Mittelpunkt. In Italien fand der Europa-Cup im Degenfechten statt – daran beteiligten sich die besten Teams des Kontinents. Rumänien war vom Armee-Sportklub Steaua Bukarest vertreten, mit Ana-Maria Popescu, Alexandra Predescu, Greta Vereş und Raluca Sbârcia in der Besatzung, am Ende gab es Bronze für das Team.



    Rumäniens Tennis-Duo Irina Begu / Monica Niculescu hat sich im Februar beim WTA-Turnier im thailändischen Hua Hin mit dem Titelsieg belohnt. Das gesamte Preisgeld betrug dort 250.000 US-Dollar. Im Finale bezwangen die beiden das russisch-chinesische Paar Ana Blinkowa / Yafan Wang mit 2 :6, 6 :1 und 12 :10 im Matchtiebreak. Für Begu und Niculescu ist es der zweite gemeinsame Turniersieg nach dem Erfolg im australischen Hobart 2012. Die beiden Rumäninnen haben zusammen noch weitere drei Endspiele erreicht, 2012 in Luxemburg und 2015 in Wuhan und Moskau. Ebenfalls im Februar erreichte Simona Halep das Endspiel des Turniers in Doha. Bei der mit 916.000 US-Dollar dotierten Veranstaltung unterlag sie der Belgierin Elise Mertens mit 6:3, 4:6 und 3:6.



    Im März fanden in Glasgow die Leichtathletik-Europameisterschaften statt. Das beste Ergebnis der rumänischen Athleten war der 5. Platz, den Alina Rotaru im Finale des Weitsprung-Wettbewerbs mit 6 Metern und 64 Zentimetern erreichte. Es folgte ein neuer bemerkenswerter Erfolg für den rumänischen Fecht-Sport : Die rumänische Degenfechterin Ana Maria Popescu setzte sich beim GrandPrix in Budapest durch. Das Endspiel gegen Young Mi Kang aus Südkorea gewann sie mit 15:7. Anschließend gewann Rumänien zwei Medaillen bei den Schieß-Europameisterschaften über eine Distanz von 10 Metern, die in Kroatien ausgetragen wurden. Laura Coman gewann die Goldmedaille im 10-Meter-Druckluftgewehr. In der gleichen Disziplin belegte die rumänische Damenmannschaft den 3. Platz.



    Im April hervorragende Bilanz für Rumänien bei den Europameisterschaften im Gewichtheben in Batumi, Georgien! Die rumänischen Athleten gewannen insgesamt 14 Medaillen. Sechs davon waren aus Gold: drei von Elena Andrieş mit 49 kg und drei von Loredana Toma mit 64 kg. Bei den europäischen Meisterschaften im Ringen in Bukarest gewann Rumänien vier Medaillen. Bei den Frauen gewann Kriszta Incze mit 65 kg Silber und Andreea Beatrice Ana mit 55 kg Bronze. Bei den Männern im griechisch-römischen Stil gewann Florin Tiţa die Silbermedaille mit 55 kg, und Alin Alexuc Ciurariu holte Bronze mit 130 kg.


    Ebenfalls im April fanden im polnischen Stettin die Turn-Europameisterschaften statt. Die rumänische Delegation gewann dabei keine Medaille. Anschließend bestritt die rumänische Tennismannschaft der Damen in Rouen das Halbfinale des Fed-Cup-Wettbewerbs gegen Frankreich, verlor jedoch mit 2: 3. Die Punkte der rumänischen Mannschaft wurden von Simona Halep geholt, die Kristina Mladenovic und Caroline Garcia besiegte. Das entscheidende Spiel war die Doppel-Begegnung. Garcia und Mladenovic setzten sich hier in drei Sätzen gegen das Paar bestehend aus Simona Halep und Monica Niculescu durch.



    Rumäniens Tennis-As Horia Tecau und sein Doppelpartner, der Niederländer Jean-Julien Rojer haben Anfang Mai das ATP Masters 1000 – Turnier in Madrid gewonnen. Das Duo setzte sich im Finale gegen den Argentinier Diego Schwartzman und den Österreicher Dominic Thiem mit 6:4 und 6:3 durch. Im Einzelturnier bei den Damen erreichte Simona Halep das Endspiel – dort war sie der Niederländerin Kiki Bertens mit 4:6 und 4:6 unterlegen. Dank dieses Ergebnisses kletterte die 27-Jährige um einen Platz in der Weltrangliste auf Rang zwei.


    Ebenfalls im Mai gab es einen Erfolg vom Handball zu vermelden : Das Herrenteam des CSM Bukarest hat den Challenge Cup gewonnen. Im Final-Rückspiel setzte sich der CSM gegen die Portugiesen von Madeira Andebol mit 26:20 durch. Das Hinspiel war 22:22 ausgegangen. Der Challenge Cup ist der drittwichtigste Vereinswettbewerb in Europa. Mit Potaissa Turda hatte auch 2018 eine rumänische Mannschaft die Trophäe erobert.


    Im Fußball war der CFR Klausenburg der alte und neue rumänische Meister, einen Spieltag vor dem Ende des Playoffs der ersten Liga. Den Pokal eroberte der FC Viitorul Constanta, nach dem 2 :1 im Endspiel über Astra Giurgiu.



    Rumänien hat im Juni bei den Ruder-Europameisterschaften im schweizerischen Luzern sechs Medaillen erobert – davon einmal Gold, viermal Silber und einmal Bronze. Den EM-Titel sicherte sich der Achter der Frauen mit Steuerfrau – das Team verteidigte damit die bereits bei der EM letztes Jahr gewonnene Goldmedaille. Silber holten die Vize-Weltmeister Ciprian Tudosa und Marius Cozmiuc im Zweier ohne Steuermann – sie verbesserten damit den dritten Platz vom Vorjahr. Auch bei den Damen gab es in derselben Disziplin (Zweier ohne) Silber durch Adriana Ailincai und Maria Tivodariu – die Jugend-Weltmeisterinnen 2017. Ebenfalls Silber ging an den Vierer ohne Steuerfrau. Weitere Silbermedaillen eroberten der Doppelzweier der Damen. Im Doppelzweier der Herren, landeten die Vize-Europameister vom vergangenen Jahr, Marian Florin Enache und Ionuţ Prundeanu auf Platz 3 und holten somit Bronze.


    Bei den zweiten Europaspielen in Minsk gab es drei Bronzemedaillen für Rumänien in einer relativ unbekannten Kampfsportart: dem Sambo. Die Kämpferinnen Daniela Poroineanu, 56 kg, Anda Mihaela Vâlvoi, 64, und Alina-Petronela Păunescu, in der Kategorie +80 kg, brachten die ersten rumänischen Medaillen. Sambo ist eine russisch-sowjetische Kampfsportart mit Wurzeln im japanischen Judo und Jiu-Jitsu. Gold bei den Europaspielen holte Laura Coman im Druckluft-Gewehr auf der 10 Meter-Distanz sowie Cătălin Chirilă und Victor Mihalachi im Kanu-Zweier auf 1000-Metern

  • Sportevents: Gewichtheben-EM, ATP-Turnier in Basel, Fußball (1. Liga)

    Sportevents: Gewichtheben-EM, ATP-Turnier in Basel, Fußball (1. Liga)

    Rumäniens Bilanz bei der Gewichtheber-EM für Jugendliche in Bukarest ist gut ausgefallen: insgesamt 25 Medaillen standen am Ende zu Buche, davon vier aus Gold, 11 aus Silber und 10 aus Bronze. Die ersten Goldmedaillen hatte Bianca Dumitrescu gewonnen, in der Kategorie Juniorinnen bis 45 Kilogramm – sie war im Stoßen und in der Gesamtwertung erste. Die nächste Goldmedaille stammte ebenfalls von einer Juniorin: in der Kategorie 59 Kilogramm gewann Andreea Penciu den Wettbewerb im Reißen. In der Gesamtwertung landete sie auf Platz drei. Schließlich eroberte Bianca Molie in der Kategorie Jugendliche unter 64 Kilogramm eine Gold- und zwei Silbermedaillen. Sie wurde erste im Reißen, während sie im Stoßen und in der Gesamtwertung auf Rang zwei abschloss. Rumäniens Delegation hatte sich im Vorfeld der Europameisterschaft fünf Medaillen vorgenommen, der Wettbewerb galt auch als Qualifikation für die Olympischen Spiele in Tokio 2020.



    Rumäniens Tennisprofi Horia Tecău hat am Sonntag an der Seite seines Langzeit-Partners Jean-Julien Rojer aus den Niederlanden das ATP-Turnier von Basel gewonnen. Das Duo bezwang im Endspiel die US-Amerikaner Taylor Fritz und Reilly Opelka mit 7:5 und 6:3. Tecău und Rojer sicherten sich somit die Teilnahme an den ATP-Finals in London. Für den Rumänen war das Finale in Basel das 58. seiner Karriere.



    Und nun zum Fußball: Am Wochenende wurde der 14. Spieltag der ersten rumänischen Liga ausgetragen, der erste Spieltag der Rückrunde. Am Freitag trennten sich in Sfântu Gheorghe der Gastgeber Sepsi und der FC Voluntari torlos. Sepsi verschoss in der Verlängerung einen Elfmeter. Am Samstag fanden zwei Partien statt: In Ploieşti endete die Begegnung zwischen Chindia Târgovişte und Gaz Metan Mediasch 1 :1 Unentschieden und in Târgu Mureş bezwang der FCSB den FC Hermannstadt mit 4:0. Die Partien vom Sonntag: Academica Clinceni weihte das neue Stadion mit einem 0:0 gegen Universitatea Craiova ein. Anschließend besiegte Astra Giurgiu auswärts den FC Botoşani mit 2:1, das Duo Denis Alibec-Constantin Budescu war hier erneut entscheidend. Im letzten Spiel vom Sonntag gewann Dinamo Bukarest gegen Viitorul Constanţa mit 3:2. Die letzte Begegnung des 14. Spieltags wird am Montag ausgetragen, dabei empfängt Politehnica Iaşi den CFR Klausenburg. In der Tabelle führt Klausenburg mit 27 Punkten, es folgt Viitorul mit 25 Zählern.

  • Rückblick auf das Sportjahr 2017 (2. Teil)

    Rückblick auf das Sportjahr 2017 (2. Teil)

    Der zweite Teil unseres sportlichen Rückblicks beginnt mit Tennis. Im Juli sind in Wimbledon bei London die Gewinner des wichtigsten Grandslam-Turniers auf Rasen gekürt worden. Aus rumänischer Sicht hatte Doppelexpertin Monica Niculescu den größten Erfolg zu feiern: Sie schaffte den Einzug ins Finale des Doppelturniers der Damen, an der Seite der Taiwanesin Hao-Ching Chan. Allerdings mussten sie im Endspiel gegen die erfahrenen Russinen Ekaterina Makarowa und Elena Wesnina eine schmerzhafte Niederlage ohne einen einzigen Spielgewinn hinnehmen. Danach erreichte uns eine Meldung vom Rudern – im bulgarischen Plowdiw hat die Kajak-Kanu-Europameisterschaft stattgefunden. Für die rumänische Delegation hatten Leonid Carp und Victor Mihalachi mit der Silbermedaille im 500-Meter-Rennen für Doppelkanus den größten Erfolg vorzuweisen.



    Ende Juli feierte Tennisprofi Irina Begu eine Traumwoche in ihrer Heimatstadt. Die Rumänin gewann das WTA-Turnier in Bukarest auf Sand. Im Endspiel des BRD Bucharest Open setzte sie sich gegen die Deutsche Julia Goerges mit 6:3 und 7:5 durch. Etwas später krönte Begu ihre Leistung mit dem Sieg im Doppel. An der Seite ihrer Landsfrau Raluca Olaru bezwang die 26-Jährige das belgisch-niederländische Duo Elise Mertens / Demi Schuurs im Finale mit 6:3 und 6:3.



    Im tschechischen Rakice haben im August die Kajak-Kanu-Weltmeisterschaften stattgefunden. Von den rumänischen Sportlern holten lediglich Victor Mihalachi und Leonid Carp Edelmetall: Sie gewannen Silber im Doppelkanu auf der 500 Meter-Distanz. Ebenfalls eine Silbermedaille gab es für die rumänische Delegation bei der Weltmeisterschaft im Ringen in Paris. Alina Vuc wurde Vizeweltmeisterin in der Kategorie 48 Kilogramm – es war überhaupt die erste WM-Medaille in der Geschichte des rumänischen Ringsports. Und eine Meldung vom Tennis: Horia Tecau und sein Doppelpartner, der Niederländer Jean-Julien Rojer, gewannen Ende August das ATP-Turnier in Winston-Salem im US-amerikanischen Bundesstaat North Carolina. Im Endspiel bezwangen Tecau und Rojer den Chilenen Julio Peralta und den Argentinier Horacio Zeballos mit 6:3 und 6:4. Für den Rumänen war es das 50. Finale seiner gesamten Karriere im Doppel.



    Anfang September rückten die beiden noch einmal entschlossen ins Rampenlicht. Tecău und Rojer entschieden das Endspiel der US-Open für sich, nach dem 6:4 6:3-Sieg über die Spanier Feliciano Lopez und Marc Lopez. Nach dem Sieg in Wimbledon vor zwei Jahren war es der größte Erfolg für das rumänisch-niederländische Duo. Rumäniens Tischtennis-Damen durften anschließend bei den Mannschafts-Europameisterschaften in Luxemburg nach dem Gewinn der Goldmedaille jubeln. Dem rumänischen Team gehörten Eliza Samara, Daniela Dodean-Monteiro, Bernadette Szocs, Irina Ciobanu und Adina Diaconu an. Im dramatischen Endspiel setzten sie sich gegen Deutschland, für das zwei eingebürgerte Spielerinnen aus China auftraten, mit 3:2 durch.



    Bei der Aerobic-EM im italienischen Ancona hat Rumänien bei den Senioren jeweils drei Gold- und drei Bronzemedaillen erobert. Den ersten Europameistertitel gewannen die rumänischen Aerobic-Turner im Mannschaftswettkampf. Es folgten am Sonntag zwei Medaillen im Trio-Wettbewerb und zwar Gold für Rumänien 2 und Bronze für Rumänien 1. Dann holten die Rumänen noch Gold mit der gesammten Gruppe und Bronze im Aero Dance sowie bei den gemischten Paaren. Zwei WM-Titel feierten Rumäniens Ruderinnen bei den Ruder-Weltmeisterschaften in Sarasota im US-Bundesstaat Florida: der Doppelzweier im Leichtgewicht der Damen, mit Ionela-Livia Lehaci und Gianina-Elena Beleagă in der Besatzung, sowie der Achter mit Steuerfrau gewannen jeweils den Finallauf.



    Im Oktober folgte ein historischer Moment für den rumänischen Tennissport: Trotz ihrer Finalniederlage in Peking wurde Simona Halep zum ersten Mal als Nummer eins der Tennis-Welt geführt. Bereits nach ihrem Erfolg im Halbfinale war klar, dass die 26-Jährige als erste Rumänin zur weltbesten Spielerin im Ranking aufsteigt. Halep, zuletzt an Position zwei geführt, schlug in der Vorschlussrunde von Peking die Lettin Jelena Ostapenko deutlich mit 6:2 und 6:4. Sie revanchierte sich damit für die überraschende Finalniederlage bei den French Open im Juni. Damals hatte Halep nicht nur ihren ersten Grand Slam-Erfolg sondern auch die Führung in der Weltrangliste verpasst. Letzteres holte die Rechtshänderin nun nach.



    Gute Aussichten für den rumänischen Handballmeister der Damen in der Champions League: Der rumänische Meister CSM Bukarest ist Mitte November zu einem wichtigen Auswärtssieg beim slowenischen Vertreter Krim Laibach gekommen, das Endergebnis lautete 33:30 aus Sicht der Gäste. Die besten Torschützinnen für die Mannschaft des CSM waren die ex-Welthandballerin Cristina Neagu mit neun Toren und die Schwedin Isabell Gülden mit 6 Treffern. Nach sechs Spieltagen stand Bukarest dann als Tabellenführer der Gruppe A mit zehn Punkten fest und wird im neuen Jahr mit einem wichtigen Vorsprung in die Hauptrundenphase des Wettbewerbs starten.



    Im Dezember feierten Rumäniens Gewichtheber beachtliche Erfolge. Sie eroberten bei den Weltmeisterschaften im kalifornischen Anaheim vier Medaillen. Allein Loredana Toma holte drei Goldmedaillen in der Kategorie 63 Kilogramm: Sie erzielte die besten Wertungen im Reißen und Stoßen und damit auch die beste Gesamtwertung. Die vierte Medaille gehörte Dumitru Captari, in der Gewichtsklasse 77 Kilogramm: Er wurde dort Dritter im Reißen.



    Das Sportjahr 2017 endete mit einem aus rumänischer Sicht weniger erfolgreichen Turnier: Rumäniens Handball-Damen überzeugten in der Gruppenphase der Weltmeisterschaft und standen am Ende als Sieger der Gruppe A fest. Doch im Achtelfinale unterlag das Team des spanischen Trainers Ambros Martin überraschend der als schwächer eingestuften tschechischen Auswahl und schied aus. Der WM-Titel ging an Frankreich, das sich im Endspiel gegen Norwegen durchsetzte.

  • Rückblick auf das Sportjahr 2017 (1. Teil)

    Rückblick auf das Sportjahr 2017 (1. Teil)

    Viel zu tun zu Beginn des Jahres hatten die Tennisspielerinnen und Spieler. Das größte Sportereignis im Januar waren die Australian Open in Melbourne. Rumäniens Vertreter erreichten allerdings durchwachsene Leistungen. Den größten Erfolg erzielte überraschend Tennisprofi Sorana Cîrstea: Sie schied im Achtelfinale des ersten Grand Slam des Jahres aus. Die Spielerin aus Tîrgovişte unterlag der an Nummer 8. gesetzten Spanierin Garbine Muguruza in zwei Sätzen mit 2:6 und 3:6. Für die 26-jährige Rumänin war es das bislang beste Ergebnis in Melbourne, sie durfte sich anschließend auf ein Preisgeld in Höhe von 220.000 Australische Dollar und 240 Weltranglistenpunkte freuen. Für die beiden Vertreter Rumäniens im Doppelturnier der Herren, Horia Tecău und Florin Mergea, war ebenfalls im Achtelfinale Schluss. Tecău und sein Partner, der Niederländer Jean Julien Rojer verloren gegen die Australier Marc Polmans und Andrew Whittington in zwei knappen Sätzen mit 6:7 und 6:7. Florin Mergea und der Brite Dominic Inglot zogen nach drei Sätzen gegen die Hauptfavoriten des Doppelturniers den Kürzeren. Die Franzosen Nicolas Mahut und Pierre-Hugues Herbert entschieden die Begegnung mit 2:6, 7:5 und 6:2 für sich. Die beiden ausgeschiedenen Paare trösten sich mit jeweils 40.000 Australischen Dollar und 180 ATP-Punkten.



    Anfang Februar verteidigte der rumänische Boxer Cristian Ciocan seinen EM-Titel im Schwergewicht, der Version WBO. In einer Kampf-Gala in London bezwang er den Briten David Price durch technischen KO. Eine weniger gute Nachricht erreichte uns vom Tennis: Im Fedcup verloren Rumäniens Damen in der ersten Runde der Weltgruppe II mit 1:3 gegen Belgien. Die Gäste gewannen alle drei in der Bukarester Sala Polivalenta ausgetragenen Einzelbegegnunen. Zum Auftakt schlug Kirsten Flipkens Monica Niculescu in zwei Sätzen, mit 6:3 und 6:4. Yanina Wickmayer behielt anschließend in einem Dreisatz-Krimi gegen Sorana Cîrstea die Oberhand, 7:6, 5:7 und 7:5 das Endergebnis aus der Sicht der Belgierin. Und schließlich unterlag auch Irina Begu am zweiten Spieltag der Newcomerin Elise Mertens mit 6:3, 5:7 und 5:7. Den Ehrenpunkt für Rumänien brachte das Duo Sorana Cîrstea/Monica Niculescu mit dem 6:2, 6:0 -Sieg über das Doppel Kirsten Flipkens / Maryna Zanevska.



    Ein gutes Ergebnis erzielte Tennisprofi und Doppelspezialist Horia Tecău Anfang März. Mit seinem Partner aus den Niederlanden, Jean-Julien Rojer gewann er das Turnier in Dubai. Die beiden bezwangen im Finale das Duo Rohan Boppana (Indien) und Marcin Matkowski (Polen) mit 4:6, 6:3 und 10:3 im entscheidenden Match-Tiebreak. Ebenfalls im März freuten sich Rumäniens Rugby-Herren über einen wichtigen Sieg: Nach dem knappen 8:7-Erfolg gegen Georgien in Bukarest gewann die Mannschaft die diesjährige Auflage des Rugby Europe Championship, des zweitwichtigsten Rugby-Wettbewerbs für Nationalmannschaften in Europa nach dem Six Nations Championship. Seit sieben Jahren hatten die Rumänen auf den Sieg gegen Georgien gewartet. Das georgische Team hat sich in den letzten 10 Jahren erheblich verbessert und steht laut Experten vor der Tür der Six Nations.



    Im kroatischen Split ist Mitte April die Europameisterschaft im Gewichtheben mit beachtlichen Ergebnissen für unsere Sportler zu Ende gegangen. Der rumänische Kader gewann insgesamt 17 Medaillen, darunter sechsmal Gold, viermal Silber und siebenmal Bronze. Die beste Gewichtheberin war bei dieser EM Loredana Toma, die in der Kategorie 63 Kilogramm dominierte: Sie holte Gold im Reißen, Stoßen und der Gesamtwertung. Bei den Männern gab es mehrmals Edelmetall für zwei rumänische Sportler in der Kategorie 77 Kilogramm: Dumitru Captari eroberte zweimal Gold, im Stoßen und der Gesamtwertung, sowie Silber im Reißen, während Răzvan Martin einmal Silber in der Gesamtwertung und zwei Bronzemedaillen, im Reißen und Stoßen, gewann. Es folgte Ende April die Europameisterschaft im Turnen, die im siebenbürgischen Cluj/Klausenburg ausgetragen wurde. Der 36-jährige Veteran Marian Drăgulescu gewann Gold am Boden und Silber im Springen. Auch bei den Damen wusste eine erfahrene Turnerin zu überzeugen: Die inzwischen 30-jährige dreifache Olympia-Siegerin von Athen vor 13 Jahren, Cătălina Ponor, holte Gold am Schwebalken. Larisa Iordache gewann Bronze.



    Im FedCup haben Rumäniens Tennisdamen ihren Platz in der Weltgruppe II. verteidigen können. Im Playoff setzten sie sich in Constanţa am Schwarzen Meer gegen die britische Auswahl mit 3:2 durch. Ende April meldete sich auch Florin Mergea mit einem beachtlichen Erfolg im Doppel zurück. Gemeinsam mit Aisam-Ul-Haq Qureshi aus Pakistan gewann er das Sandplatz-Turnier in Barcelona. Im Endspiel schlugen die beiden das deutsch-österreichische Duo Philipp Petzschner / Alexander Peya mit 6:4 und 6:3.



    Der Monat Mai war aus Sicht des rumänischen Sports der bei weitem ereignisreichste Monat. Zunächst mussten sich die Damen des amtierenden Handball-Meisters der Damen, CSM Bukarest, in der CL mit der Bronzemedaille zufrieden geben. In der Final-Four-Runde unterlagen sie dem mazedonischen Serienmeister Vardar Skopje mit 33:38. Im kleinen Finale bezwang Bukarest am zweiten Turniertag Buducnost Podgorica mit 26:20 und sicherte sich so den dritten Platz. CL-Sieger wurde in diesem Jahr der ungarische Meister Gyori Audi ETO. In der vorigen Saison hatte der CSM die CL gewonnen. Für die rumänischen Ringer gab es bei den Europameisterschaften in Novi Sad in Serbien zum Schluss noch zwei Medaillen, beide im Freistil. Silber ging an Andrei Dukov, in der Kategorie 57 Kilogramm und Bronze holte Alina Vuc in der Gewichtsklasse 48 Kilogramm der Damen. Die beiden Medaillen waren auch das erklärte Mindestziel des rumänischen Kaders bei dieser EM gewesen.



    Ebenfalls im Mai gab es eine Premiere im rumänischen Fußball: Der FC Viitorul Constanţa stand als neuer rumänischer Meister fest. Der 2009 von Spielerlegende Gheorghe Hagi gegründete und gecoachte Verein beendete die Playoff-Saison auf Platz 1., punktgleich mit dem FCSB, dem Nachfolgeverein des Rekordmeisters Steaua Bukarest. Constanţa durfte sich dank der besseren Ergebnisse im Direktvergleich mit den Bukarestern im Playoff die Krone aufsetzen. Viitorul ist dank seiner kurzen Vereinsgeschichte auch der jüngste Meister in der Geschichte aller europäischen Fußball-Ligen. Rumäniens Tennisprofi Simona Halep hat Mitte Mai ihren Titel beim starken WTA-Turnier in Madrid verteidigt. In einem packenden Finale am bezwang die zu dem Zeitpunkt Weltranglistenachte die Französin Kristina Mladenovic in drei Sätzen, mit 7:5, 6:7 und 6:2. Halep hatte vor dem Titelgewinn letztes Jahr auch 2012 das Finale in Madrid bestritten, das sie allerdings gegen die Russin Maria Scharapowa verlor.



    Der rumänische Boxer Cristian Ciocan hat seinen Europameistergürtel in der WBO-Version im Schwergewicht mit Erfolg verteidigen können. In einer Profigala in Hamburg setzte er sich nach einer Punkteentscheidung gegen den Franzosen algerischer Herkunft Zine Eddine Benmakhlouf durch. Nach 10 Runden entschieden die Kampfrichter einstimmig zugunsten des Rumänen.



    Und schließlich Rudern: Ende Mai fanden im tschechischen Račice die Ruder-Europameisterschaften statt. Für Rumäniens Damen gab es drei Goldmedaillen und für die Herren einmal Silber. Die erste Goldmedaille eroberte der Vierer ohne Steuerfrau mit Cristina Popescu, Alina Elena Pop, Beatrice Parfenie und Georgiana Paraşcanu. Anschließend wurder der Zweier ohne Steuerfrau mit Mădălina Bereş und Laura Oprea in der Besetzung Europameister. Schließlich durfte auch der rumänische Achter mit Steuerfrau auf das höchste Siegertreppchen. Bei den Herren wurde der Vierer ohne Steuermann Vize-Europameister, im Boot waren Cristian Ivaşcu, Vlad Dragoş Aicoboae, Marius Vasile Cozmiuc und Ciprian Tudosă angetreten.



    Mitte Juni erlebte Simona Halep erneut eine herbe Enttäuschung. In ihrem zweiten Endspiel bei den French Open unterlag sie diesmal als Favoritin der Lettin Jelena Ostapenko mit 6:4, 4:6 und 3:6. Umso bitterer für die Rumänin: Im zweiten Satz hatte sie beim Stande von 3:0 einen Spielball zum 4:0. Die 20-jährige Ostapenko war vor den French Open noch auf Platz 47. der Weltrangliste zu finden und galt deshalb als klarer Underdog.



    Schließlich gewannen Rumäniens Degen-Damen bei der Europameisterschaft in Tifllis die Bronze-Medaille. Im kleinen Endspiel schlug das sehr junge Team Estland mit 45:38.

  • Nachrichten 10.08.2016

    Nachrichten 10.08.2016

    BUKAREST: Die Präsidenten Rumäniens und der Moldau, Klaus Iohannis und Nicolae Timofti, sowie Rumäniens Ministerpräsident Dacian Cioloş, haben der verstorbenen Königin Anna von Rumänien die letzte Ehre erwiesen. Auch weitere Amtsträger reisten am Mittwoch nach Sinaia in den Südkarpaten, wo der Leichnam der Königin in der Ehrenhalle des Peleş-Schlosses aufgebahrt war. Am späteren Abend soll der Sarg nach Bukarest überstellt werden und ab Donnerstag im Thronsaal des Königspalastes aufgebahrt werden. Die Bestattungszeremonie wird am Samstag im südrumänischen Curtea de Argeş stattfinden, wo sich die Grabstätte der rumänischen Königsfamilie befindet. Die Königin Anna von Rumänien war am 1. August im Alter von 92 Jahren in einer Schweizer Klinik in Morges am Genfer See ihrem Krebsleiden erlegen. Ihr Ehegatte, König Michael I. von Rumänien, wird der Bestattungszeremonie aus gesundheitlichen Gründen fernbleiben müssen.



    BUKAREST: Die rumänische Regierung hat am Mittwoch einen Verordnungsentwurf zur Haushaltskorrektur gebilligt. Ferner wurde einem weiteren Entwurf über die Korrektur des Sozialversicherungshaushaltes für 2016 stattgegeben. In den beiden Entwürfen ist die Erhöhung staatlicher Einnahmen und Ausgaben um gut 650 Millionen Euro vorgesehen. Zusätzliche Finanzmittel gehen größtenteils an die Bereiche Arbeit, Innere Angelegenheiten, Gesundheit und Bildung, während das Transportministerium erheblich weniger Geld erhalten soll. Die erste Haushaltskorrektur in diesem Jahr war von dem Finanzministerium vorgeschlagen worden. Dieses begründete den Vorschlag damit, dass die Prognose zum Bruttoinlandsprodukt in diesem Jahr um drei Millionen bis auf 170 Milliarden Euro nach oben verbessert worden war.



    SPORT: Rumäniens Olympia-Teilnehmer sind am fünften Tag der Sommerspiele in Rio de Janeiro im Rudern, Tennis, Fechten, Schwimmen, Handball und Gewichtheben gefragt. Die Handball-Damen treffen auf Montenegro und stehen nach den beiden Niederlagen gegen Angola zum Auftakt und den Gastgeber Brasilien am Montag mit dem Rücken zur Wand. Im Rudern tritt der rumänische Achter mit Steuerfrau im Hoffnungslauf an, weitere zwei Besatzungen stehen im Halbfinale: der Zweier ohne Steuerfrau und der Leichtgewicht-Doppelzweier. Im Fechten ist Rumänien im Floretteinzel der Damen und im Säbeleinzel der Männer vertreten. Im Schwimmen tritt Ana-Iulia Dascal im 100-Meter-Freistil an, zwei Gewichtheber treten in den Kategorien 69 Kilogramm und 77 Kilogramm an. Im Tennis (gemischtes Doppel) treten Florin Mergea und Monica Niculescu gegen David Ferrer und Carla Suarez Navarro (Spanien) an; Horia Tecăuund und Irina Begu spielen gegen Lukasz Kubot und Agnieszka Radwanska (Polen). Im Doppel der Männer haben Horia Tecău/Florin Mergea als erste rumänische Tennisspieler das olympische Halbfinale erreicht. Dort treffen sie auf die Amerikaner Jack Sock und Steve Johnson und gelten vom Papier her als Favoriten.



    WETTER: In den nächsten 24 Stunden wird es sehr warm in ganz Rumänien, bei Höchstwerten zw 26 und 36 Grad C. Im Gebirge ist der Himmel wechselhaft, mit zeitweilig starken Bewölkungen, Regenschauern und Gewittern. Für Donnerstag und Freitag gilt eine Wetterwarnung wegen Hitze, gefolgt von starken Regenschauern, Gewittern mit Hagelbildung und sturmartigen Windböen, am Donnerstag zuerst im Westen, Norden und in der Landesmitte, und ab Donnerstag abend und Freitag auch im Osten, Südosten und im Gebirge. Die Wassermengen könnten vereinzelt 40 Liter/qm erreichen.

  • Der Abwärtsgang des rumänischen Sports

    Der Abwärtsgang des rumänischen Sports

    In einem Land wie Rumänien, wo sehr wenig in die Bildung, Gesundheit oder Forschung, kurz gesagt in die Zukunft investiert wird, könnte eine Diskussion über die Zuweisung von beträchtlichen Ressourcen dem Sport als naiv, ein Witz oder eine überzogene Anma‎ßung herüber kommen. Und das, obwohl in den letzten Jahrzehnten, in Rumänien eine unanfechtbare Tradition des Hochleistungssports Kontur gefasst hat.



    Es ist wahr, dass viele der gro‎ßen Erfolge der rumänischen Meister auf den Weltarenen vor 20, 30 oder gar 40 Jahren erzielt wurden, als der Sport sich noch in seiner Romantikzeit befand und Talent allein ausreichend sein konnte. Sport hat sich aber weiterentwickelt, genauso wie andere Bereiche, und das Talent, egal wie gro‎ß, garantiert, ungeschliffen oder nur ganz wenig feinverarbeitet, keine Spitzenleistung mehr. Denn die Investitionen, die mit der Spitzenleistung im Sport zusammenhängen — von Infrastrukturausgaben und Trainingmethoden, bis zu finanziellen Vergütungen der Sportler und ihrer Mannschaften — sind enorm gestiegen. Gerade deshalb sind die gro‎ßen Sportnationen der Welt vor allem starke Wirtschaften, die sich leisten, dem Sport riesige Beträge zuzuweisen.



    Bei der letzten Olympia, Meisterschaft, an der sich am besten die Sportmacht einer Nation widerspiegelt, waren in den ersten zehn mit Ausnahme Ungarns ausschlie‎ßlich weltweit wichtige Wirtschaftspieler. Auch in London 2012 belegte Rumänien den 27. Platz, weit entfernt von seinem üblichen Bestreben, aber sehr nah an seinem derzeit anämischen Finanzpotential. Somit scheint es, fast 30 Jahre nach dem fabelhaften Platz 2, den Rumänien bei der Olympia 1984 in Los Angeles errungen hatte, dass das Land sich jetzt immer mehr nach dem olympischen Motto richtet: Gewinnen ist nichts. Mitmachen ist alles!“. Die Perspektiven sind auch nicht so rosig, wenn man bedenkt, dass die Fonds, die dem rumänischen Sport zugewiesen werden, stark zurückgegangen sind, insbesondere nach dem Zusammensto‎ß der einheimischen Wirtschaft mit der Weltkrise. Eine Gegebenheit, die den Tiefgang des Sports nur verschärft hat, wie Sportjournalist Răzvan Boldiş meint:



    So ist es! Die Krise hat auf den rumänischen Sport voll eingeschlagen, der auch zuvor kein beliebtes Ziel für die öffentliche Geldzuweisung war. Praktisch wurde das wenige Geld noch weniger. Mit den mickrigen Beträgen, die die Verbände heute erhalten, kann der rumänische Sport nicht wiederbelebt werden. Er kann bestenfalls überleben. Ohne Geld gibt es keine Infrastruktur, man kann die Sportler nicht motivieren, man kann die erfahrenen Trainer nicht behalten. Diese verlassen seit einigen Jahren das Land. Heutzutrage ist Hochleistungssport ein teueres Geschäft. Leider kann sich es Rumänien nicht leisten.“



    Dennoch trug nicht allein die monetäre Frage zum Rückfall bei. Die Senkung der sogenannten Auswahlsbasis und die mangelnde Medienförderung sind auch Ursachen für diesen Niedergang. Răzvan Boldiş:



    Die endgültigen Daten der Volkszählung von 2011 verweisen darauf, dass die Bevölkerung Rumäniens binnen zwei Jahrzehnten um 3 Millionen Einwohner und somit auf knapp über 20 Millionen gesunken ist. Im Sport ist schlägt sich das in der Tatsache nieder, dass die Auswahlbasis eingeschränkt wurde. Das ist kein entscheidender Faktor, dennoch hat es seinen Beitrag zum Tiefgang des rumänischen Sports. Wenn wir auch die schwache Medienförderung anderer Sportarten, einschlie‎ßlich olympischer Sportarten, au‎ßer Fu‎ßball in Betracht ziehen, haben wir eine andere Ursache des Niedergangs.“



    In der Tat schaffen es beträchtliche Leistungen nicht, auch wenn deren Zahl klein ist, die erste Seite der Sportzeitschriften zu halten. Dies weil der zurecht als soziales Phänomen in Rumänien eigestufte Fu‎ßball von seiner privilegierten Position nicht weg zu kriegen ist. Nicht etwa weil dieser durch wichtige internationale Leistungen gro‎ß heraus kommt, denn diese fehlen schon seit sehr langer Zeit, sondern durch Nebenthemen wie Justizverfahren gegen die sogenannten Fu‎ßballleute oder das Privatleben der Spieler. In einem solchen, eher ablehnenden Umfeld, in dem die Mittelmä‎ßigkeit gefördert wird, ist es kein Wunder, dass nur die Gymnastik — in der die Rumänin Nadia Comăneci weltberühmt wurde — und das Fechten ihren Platz in der Weltelite behalten.



    Leider kann Rumänien in Leichtathletik, Handball, Boxen, Rudern, Gewichtheben oder Ringen — Sportarten, die dem Land fast 180 Olympiamedaillen gebracht haben — mit den führenden Nationen nicht mehr Schritt halten. Um so mehr sind diese gemeinsam mit anderen Sportarten in Vergessenheit geraten und können nur schwer von da wieder heraus kommen. Obwohl die Zukunft düster aussieht, kann sie auch Lösungen mit sich bringen, meint der Sportjournalist Răzvan Boldiş:



    Wir müssen nicht etwas erfinden, was andere schon vor einiger Zeit entdeckt haben. Die öffentlich-private Partnerschaft als Finanzierungsquelle des Sports ist eine Lösung, die in anderen Ländern erfolgreich angewandt wurde. Das kann eine ausgezeichnete Lösung zur Rettung des Mannschaftssports sein, wo Rumänien zur Zeit nicht mehr zählt. Eine weitere Idee wäre, Geld nur in die Sportarten zu pumpen, wo wir Chancen auf Medaillen haben. Natürlich würde eine derartige Lösung viele Sportarten vielleicht für immer verdammen, aber das könnte uns helfen, unsere Eliten zu erhalten. Nichtsdestotrotz müsste man eine Strategie auf Landesebene erdenken, die die Veranstaltung mehrerer Wettbewerbe beinhalten soll. Vergessen wir nicht, dass ein Wettbewerb motiviert und erzieht! Besonders was die Kleinen anbelangt.“



    Emblematisch für den Leistungsmangel des rumänischen Sports ist auch, was neulich während der Ruderlandesmeisterschaft passiert ist. Dort bestand fast die Hälfte der Teilnehmer bei den Seniorenwettbewerben aus Junioren. Und dies nicht etwa aus einem Überschuss an Talent.



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