Tag: Glauben

  • Präsident Klaus Iohannis hat eine Osterbotschaft an die Rumänen gerichtet

    Präsident Klaus Iohannis hat eine Osterbotschaft an die Rumänen gerichtet

    “Liebe Rumänen,



    Ich wünsche Ihnen allen, das heilige Osterfest in Gesundheit und Seelenfrieden zu feiern!



    Die Auferstehung unseres Herrn Jesus Christus ist ein Fest der Hoffnung in einer Zeit der Wiedergeburt. Die Glückseligkeit des Lebens, das ist die Osterbotschaft, die unsere Seelen mit der Zuversicht erfüllt, die wir in diesem Jahr mehr denn je brauchen.



    Für uns alle ist das Licht der Auferstehung immer eine Gelegenheit gewesen, uns mit der Familie und unseren Nächsten in der Wärme des Ortes, den wir “Heimat” nennen, zu erfreuen. Leider befinden wir uns in den diesjährigen Osterferien in einer Situation, die uns zwingt, mehr in uns selbst, in unserem Haus und durch Gebet, das Licht und den Segen der Auferstehung zu empfinden.



    In diesen Tagen zeigen wir unsere Liebe zu unseren Nächsten, indem wir einfach darauf verzichten, sie in unserer Nähe zu haben. Aber wir sind in unseren Gedanken immer in ihrer Nähe, und diese geistige Kommunion ist das stärkste Band, die wahre Kraft, die uns die Energie gibt, die schwierigen Zeiten, die wir durchleben, zu überwinden.



    Lasst uns dieses Opfer bringen und uns mit unseren Nächsten im heiligen Geheimnis der Auferstehung wiederfinden, ebenso wie im Gebet für die Linderung der Leiden der Kranken und für die Seelen derer, die infolge der Epidemie gestorben sind.



    Liebe Rumänen,



    Die tiefe Bedeutung dieser Tage besteht darin, dass wir gemeinsam mit Hingabe, Liebe und Glauben als Sieger aus der harten Prüfung hervorgehen werden, der die gesamte Menschheit ausgesetzt ist.



    Ich wünsche Ihnen, dass Sie die Heiligen Ostern mit Liebe, Hoffnung und Glauben erleuchteten Seelen feiern!



    Christus ist auferstanden! “

  • Nachrichten 16.08.2015

    Nachrichten 16.08.2015

    BUKAREST: Landwirtschaftsminister Daniel Constantin will am Montag bei einem Treffen mit Vertretern der Agrar-Verbände über die in Aussicht gestellten Entschädigungen diskutieren. Die rumänische Regierung will damit den von der Dürre betroffenen Landwirten unter die Arme greifen. Das hatte Ministerpräsident Victor Ponta bereits am Freitag in einer Fernsehsendung erklärt. Laut Angaben von Landwirten seien landesweit Hunderttausend Hektar Ackerfläche betroffen, der Schaden würde sich auf gut 2 Milliarden Euro belaufen. Nach der ungewöhnlich langen Hitzewelle sind für kommende Woche Regenfälle angesagt, lautet die Prognose aus dem Wetteramt.



    BUKAREST: Die überwältigende Mehrheit der Bevölkerung in Rumänien ist gemäß einer Umfrage streng gläubig. 96% glaubten demnach an Gott, 86% sind der Ansicht, dass die Kirche den spirituellen Bedürfnissen der Menschheit entgegenkommen kann, 69% beten täglich und mehr als die Hälfte geht beichten. Das ergab eine Studie des Rumänischen Instituts für Bewertung und Strategien (IRES). Auch die Beteiligung an religiösen Veranstaltungen wurde bei der Umfrage erforscht: 45% der Befragten gaben an, mindestens einmal im Monat an Gottesdiensten oder sonstigen religiösen Veranstaltungen teilzunehmen. Gut ein Viertel soll nach eigenen Angaben an mindestens einer Pilgerreise teilgenommen haben. Der Konfessionswechsel ist hingegen selten in Rumänien anzutreffen. Nur 4 von 100 Personen erklärten, im Laufe der Zeit zu einer anderen Religion übergetreten zu sein. Bei der Erhebung der Daten wurde Mitte dieser Woche eine Stichprobe von 1001 volljährigen Personen befragt. Die Fehlermarge beträgt 3,1%.



    BUKAREST: Die rumänischen Verbände aus den mehrheitlich von Ungarnstämmigen bewohnten Landkreisen verlangen Schutz für die Erhaltung der nationalen Identität. Die Vertreter der Rumänen aus Harghita, Covasna und Mieresch in der Landesmitte Rumäniens verabschiedeten am Samstag eine Resolution, in der Unterstützung aus Bukarest gefordert wird. Sie hatten an einer Sommeruniversität in Izvorul Mureşului im Landkreis Harghita teilgenommen. Die Resolution soll dem Präsidialamt, dem Parlament und der Regierung Rumäniens vorgelegt werden. Zu den wichtigsten Forderungen gehört die Gründung eines Ministeriums für die Auslandsrumänen und des dazugehörigen Beratungsgremiums, dem aktive Vertreter der Rumänien-Verbände an den Landesgrenzen angehören sollen. Außerdem wird in der Resolution nach der rumänischen Staatsbürgerschaft für rumänischstämmige Bürger in Grenzgebieten und auf dem Balkan verlangt. Auch das Verfahren zur Rückerlangung der Staatsbürgerschaft soll vereinfacht werden.



    BOXEN: Profiboxer und Ex-Weltmeister Lucian Bute hat in der Nacht zum Sonntag im kanadischen Montreal den Italiener Andrea Di Luisa durch technischen KO bezwungen. Der italienische Europameister im Supermittelgewicht ging nach vier Runden zu Boden, kurze Zeit später warf sein Team das Handtuch. Damit wird Bute erneut als Herausforderer um den WM-Gürtel antreten können. Seinen Titel im Supermittelgewicht der IBF-Version hatte der 35-Jährige im Mai 2012 an den Engländer Carl Froch abgeben müssen. Froch hat seine Karriere inzwischen beendet. In seiner Karriere hat Bute 32 Siege, darunter 24 durch KO, sowie zwei Niederlagen gesammelt.



    TENNIS: Simona Halep hat beim Premier 5-Turnier in Toronto das Endspiel erreicht. Im Halbfinale bezwang sie die Italienerin und Turnierfavoritin nr. 15 Sara Errani mit 6:4 und 6:4. Die Rumänin trifft am Abend rumänischer Zeit im Finale auf die Schweizerin Belinda Bencic. Die Teenagerin sorgte im zweiten Halbfinale mit dem Sieg über die Weltranglistenerste Serena Williams in drei Sätzen für eine Sensation. Halep hat sich mit dem Finaleinzug ein Preisgeld von mindestens 230.000 US-Dollar, sowie mindestens 585 Weltranglistenpunkte gesichert. Für die 24-Jährige aus Constanta ist das bereits vierte Turnierfinale in diesem Jahr. Sie gewann bislang die Titel auf den Hartplätzen von Shenzhen, Dubai und Indian Wells.