Tag: Glückwunsch

  • Nachrichten 02.12.2017

    Nachrichten 02.12.2017

    Anlä‎ßlich des Nationalfeiertages am 1. Dezember haben zahlreiche Staaten Glückwunschbotschaften an Rumänien gerichtet. Der moldawische Premier-minister, Pavel Filip, bedankte sich für die ununterbrochene Unterstützung, die Rumänien der benachbarten, mehrheitlich rumänischsprachigen Republik Moldawien leistete. Die guten Nachbarschaftsbeziehungen und die bilaterale Kooperation hätten sich im Laufe dieses Jahres sehr gut entwickelt, so Filip. Der US-Staatssekretär, Rex Tillerson, erklärte, Washington sei Bukarest dankbar für die strategische Partnerschaft und für die Zusammenarbeit zum Erreichen der gemeinsamen Ziele in puncto Wohlstand, Sicherheit und Demokratie. Auch der republikanische US-Kongre‎ßman Michael Turner gratulierte Rumänien zum Nationalfeiertag; dabei bedankte sich Turner im Namen der Rumänien-Freundschaftsgruppe des US-Kongresses für die kontinuierliche Kooperation während der 137 Jahre alten guten Beziehungen zwischen den zwei Staaten. Auch der republikanische US-Senator und Chef des Kommitees für Armeedienstleistungen des US-Senats, John McCain, hat eine Glückwunschbotschaft für Rumänien im Internet gepostet. Rumänien habe beträchtliche Fortschritte bei der Konsolidierung der Demokratie und sei ein Modell für die Bekämpfung der Korruption in der Region. In Bukarest hat am Freitag eine gro‎ße Militärparade unter dem Triumphbogen stattgefunden, an der etwa 3.500 Militärs, 50 Militärflugzeuge und 350 Kampffahrzeuge teilgenommen haben. Es beteiligten sich auch 300 ausländische Soldaten aus Bulgarien, Gro‎ßbritannien, Kanada, Frankreich, Deutschland, Griechenland, Italien, der Republik Moldawien, Polen, Portugal, der Slowakei, den USA, der Türkei und der Ukraine. In Bukarest wurde ebenfalls eine militärische und religiöse Zeremonie organisiert, wobei Blumenkränze am Grab des Unbekannten Soldaten abgelegt wurden. Auch in anderen rumänischen Städten wurden Feierlichkeiten und Veranstaltungen anlässlich des Nationalfeiertags organisiert. Der Nationalfeiertag wurde auch von den rumänischen Soldaten in Kandahar und Afghanistan gefeiert. Das Rumänische Kulturinstiut hat im Ausland verschiedene Events organisiert



    Es ist schon Tradition, dass am Nationalfeiertag Rumäniens, dem 1. Dezember, in den meisten rumänischen Städten den Start der Winterfeiern gegeben wird. Die Stadtverwaltung der Hauptstadt Bukarest hat am Freitag Abend in der Mitte der Stadt einen Weihnachtsmarkt mit mehr als 100 Marktbuden eröffnet und die Weihnachtslichter über Bukarest angezündet. Mehr als 3 Millionen Lichter werden bis Ende Januar die Stra‎ßen Bukarests zum winterlichen Glanz bringen. Bis zum 27. Dezember werden auf der Freilichtbühne des Weihnachtsmarktes bekannte Rock und Popgruppen, Volksmusiksänger und Chöre auftreten. Die Kinder können auch Schlittschuh laufen, das Haus des Weihnachtsmannes besuchen und allerlei Leckereien essen.



    Die Rumänen, die sich in dem von einem Brand zerstörten Mehrfamilienhaus in Bergkamen befanden, sind in Sicherheit. Dies gab das rumänische Au‎ßenministerium bekannt. In der Nacht zum Freitag kam es im nordrhein-westfälischen Bergkamen zu einem verheerenden Brand in einem Mehrfamilienhaus. 31 Menschen, darunter mehrere Rumänen, wurden bei dem Feuerdrama verletzt. Sie erlitten Rauchvergiftungen und wurden ins Krankenhaus gebracht. Die Polizei geht von Brandstiftung aus und sucht nun dringend nach Zeugen. Das Generalkonsulat Rumäniens in Bonn bleibt in Verbindung mit den betrofenen Rumänen und mit den Kommunalbehörden. Der rumänische Staatspräsident, Klaus Iohannis, erklärte, er hoffe, dass die Ermittlungen Aufklärung über den Vorfall bringen.



    Die Europäische Kommission hat den Beschluss Kanadas, ab dem 1. Dezember die Visapflicht für die rumänischen und bulgarischen Bürger aufzuheben, begrü‎ßt. Dies sei das Ergebnis von intensiven diplomatischen Anstrengungen sowie von politischen und technischen Verhandlungen zwischen der EU, Kanada Rumänien und Bulgarien. Das Rumänische Au‎ßenministerium hatte ebenfalls den Beschluss der kanadischen Behörden begrü‎ßt. Die rumänischen und bulgarischen Bürger werden ab 1. Dezember für touristische Reisen nach Kanada, die höchstens 6 Monate dauern, kein Visum mehr brauchen. Das Rumänische Au‎ßenministerium gab bekannt, dafür brauche man nur einen rumänischen gültigen Pass. Die Rumänen, die aber nach Kanada fliegen, benötigen eine Electronic Travel Authorization (eTA).

  • Nachrichten 04.07.2015

    Nachrichten 04.07.2015

    BUKAREST: Die USA begehen am Samstag ihren Nationalfeiertag. Am 4. Juli 1776 fand die Ratifizierung der Unabhängigkeitserklärung der Vereinigten Staaten durch den Kontinentalkongress statt. An jenem Tag wurden die Dreizehn Kolonien erstmals in einem offiziellen Dokument als Vereinigte Staaten von Amerika“ bezeichnet. Anlässlich des Unabhängigkeitstages der USA überbrachte Rumäniens Interims-Premier Gabriel Oprea dem amerikanischen Volk herzliche Glückwunsche und bestätigte in seiner Botschaft das rumänische Engagement für die Grundwerte der Demokratie, die beide Staaten teilten. Die 135-jährige Geschichte diplomatischer Beziehungen zwischen den USA und Rumänien stelle die Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Zusammenarbeit in der Zukunft, heißt es in der Botschaft des Premiers noch.



    CHISINAU: Mehrere Tausend Moldauer sollen am Sonntag im Zentrum der Hauptstadt Chisinau für eine Resolution über die Vereinigung der ex-sowjetischen Republik mit Rumänien stimmen. Die Kundgebung wurde von Nichtregierungsorganisationen aus beiden Staaten organisiert. Lediglich als vereinte Nation werden wir den Herausforderungen der Zukunft gerecht werden können, heißt das Motto der Veranstalter. Nach der Vereinigung werde man im eigenen Land besser leben und ein größeres Land genießen können, ohne Binnengrenzen und Hindernisse, sowie ein Schicksal des gemeinsamen Wohlstands mit allen Rumänen teilen, hieß es noch. Die Versammlung wird auf demselben Platz stattfinden, auf dem die Bürger 1989-90 für die großen anti-sowjetischen Demonstrationen zusammengekommen waren. Ebenfalls dort begrüßte die Große Nationalversammlung im August 1991 die Unabhängigkeit von Moskau, die im Parlament ausgerufen worden war. Die Moldaurepublik war teilweise auf den 1940 infolge eines Ultimatums von der Sowjetunion annektierten rumänischen Gebieten gegründet worden.



    BUKAREST: Die Wirtschaftsperspektiven Rumäniens sind positiv und die Risiken im Bankensektor sind gleichzeitig mit den leistungsschwachen Krediten zurückgegangen. Dies ergibt sich aus der jüngsten Analyse der Ratingagentur Moody’s. Die rumänische Wirtschaft soll demnach jährlich im Schnitt um 3% wachsen, besonders dank der Exporte und des internen Verbrauchs. Die Faktoren, die diesen Vorgang positiv beeiflussen, sind die Produktivitätssteigerung, die finanzielle Unterstützung der EU und des IWF sowie die Überwachung der Steuerpolitik durch diese Anstalten. Unterdessen warnt Moody’s, dass zu den wachstumsbezogenen Risiken der hohe externe Schuldenstand und der Ansteckungseffekt der Turbulenzen in Griechenland zählen.



    SPORT: Tennisprofi Monica Niculescu steht im Achtelfinale von Wimbledon. Bei Rasenturnier im Londoner Vorort bezwang sie die Tschechin Kristyna Pliskova nach einer Stunde und 41 Minuten in zwei Sätzen mit 6:3 und 7:5. Im zweiten Durchgang wehrte Niculescu fünf Satzbälle ihrer Gegnerin ab. Im Achtelfinale trifft die Nummer 48. der Welt auf die Gewinnerin der Begegnung zwischen Sabine Lisicki aus Deutschland und Timea Baczinski aus der Schweiz. Bislang hatte Niculescu ein einziges Mal ein Grand-Slam-Achtelfinale erreicht, bei den US Open 2011.