Tag: Greenpeace

  • Desertifikation: Greenpeace startet Petition für die Wiederaufforstung Südrumäniens

    Desertifikation: Greenpeace startet Petition für die Wiederaufforstung Südrumäniens

    Hunderte von Hektar verwandeln sich hier jährlich in Sanddünen und in den nächsten 50 Jahren könnte das fruchtbare Ackerland hier im schlimmsten Fall komplett veröden. Knappe Niederschläge und das hei‎ße Wetter der vergangenen Jahre gehören zu den Ursachen dieses Prozesses. Um ihn zu verhindern, braucht man nach Ansicht von Experten mehr Wald.



    Laut Vertretern von Greenpeace Rumänien, die eine Petition für die Wiederaufforstung der südlichen Regionen Rumäniens gestartet haben, brauchen wir grüne Waldbarrieren, um uns vor Dürre, Überschwemmungen, Stürmen und Verschmutzung zu schützen. Greenpeace hat davor gewarnt, dass sich in den nächsten 30 Jahren über 40% des rumänischen Territoriums in ein Trockengebiet verwandeln werden, wovon über 11 Millionen Rumänen betroffen sein werden, für die Dürre zur neuen Normalität werden wird. Ciprian Găluşcă, Wald- und Wildtieraktivist erläutert:



    In den südlichen Ebenen haben wir wenige Ökosysteme, wir haben hier eigentlich keine Wälder oder andere Arten von Vegetation, abgesehen von Nutzpflanzen. So wenige, wie sie sind, werden diese schwachen Ökosysteme bald unter dem Mangel an Niederschlägen und dem hei‎ßen Wetter leiden. Diese Mischung aus hei‎ßem Wetter und spärlichen Niederschlägen hat eine verheerende Wirkung und führt zu Dürre, Trockenheit, ungeeigneten Lebensbedingungen und wird schlie‎ßlich auch die menschlichen Gemeinschaften in der Region in Mitleidenschaft ziehen.“



    Wetterexperten gaben im letzten Sommer nicht weniger als 132 rote Warnungen für hei‎ßes Wetter aus, die höchste Zahl in der Geschichte. Und wir haben tatsächlich wenig Zeit, um eine Reaktion vorzubereiten. Es reicht nicht aus, die Wälder, die wir noch in den Bergen haben, und die in den letzten Jahren immer wieder von illegalem Holzeinschlag heimgesucht wurden, zu schützen. Was wir brauchen, ist ein nationales Netzwerk von Wäldern, um die Städte, die am meisten gefährdeten Gemeinden und das Ackerland zu schützen, sagen die Greenpeace-Aktivisten. Ciprian Găluşcă erläutert weiter:



    60% der Niederschläge, die wir in einem bestimmten Gebiet haben, kommen aus den gro‎ßen Luftströmen, dem Wasser, das aus den Ozeanen und Meeren verdunstet, kurz gesagt — dem Weltklima. Aber 40% der Niederschläge verdanken wir der Vegetation in einem bestimmten Gebiet oder deren Fehlen. Die Dinge sind hier ganz klar und einfach; ohne Wälder können wir kein Wasser im Boden halten, also sind Wälder extrem wichtig bei unserem Versuch, die richtige Feuchtigkeit zu schaffen und zu halten, die die Vegetation zum Überleben braucht. Aus diesem Grund glauben wir, dass Wälder in den flachen Gebieten Rumäniens von entscheidender Bedeutung sind, um die Wüstenbildung zu verhindern. Die Idee von Waldbarrieren in diesen Trockengebieten ist jedoch keine Greenpeace-Idee. Dieses Projekt ist älter; es wurde zum ersten Mal zwischen den beiden Weltkriegen in Rumänien vorgestellt und umgesetzt, nachdem die Behörden herausgefunden hatten, dass der Süden des Landes Wind und Sonne ausgesetzt ist und dass die Ernten und Gemeinden hier Schutz brauchten. Leider verfolgten die nachfolgenden kommunistischen Behörden eine andere Landwirtschaftspolitik und fällten die Bäume, eine Situation, die sich bis in die 1990er Jahre fortsetzte, so dass wir schlie‎ßlich in den südlichen Regionen Rumäniens keine Waldbarrieren mehr hatten.“



    Der Klimawandel ist bereits mit voller Wucht da, und in Ermangelung von Wäldern trocknen die südlichen Ebenen Rumäniens aus. Allein im letzten Jahrzehnt hat Rumänien 330 Millionen Euro an Entschädigungen an die von der Dürre betroffenen Bauern gezahlt, was weder für den Staat noch für ihr Wohlergehen eine Lösung ist, wie Ciprian Găluşcă betonte. Letztes Jahr trockneten die Brunnen in den Dörfern gleich zu Beginn des Sommers aus, und Ende August begann man, die trockenen Seen zu zählen. Nur 6% der rumänischen Ebenen profitieren von schattigen Gebieten, während die gro‎ßen Städte des Landes von den folgenden Hitzewellen und der Umweltverschmutzung stark betroffen sind. Es sei höchste Zeit, dass wir die natürliche Barriere, die die Wälder bieten, wieder aufbauen, eine Lösung, die durch Ignoranz, Gier und Misswirtschaft verloren gegangen ist, meint der Umweltaktivist.



    Mit der erwähnten Petition will Greenpeace Druck auf die Politiker ausüben, damit sie die richtigen Ma‎ßnahmen für die Wiederaufforstung des nationalen Netzes dieser grünen Barrieren ergreifen. Die Organisation hat die Menschen dazu aufgerufen, die Petition zu unterschreiben, um dieses Vorhaben zu unterstützen, damit eine Arbeitsgruppe gebildet werden kann, die bis Ende des Jahres die notwendigen Gesetze erlassen kann. An Geldern mangelt es in diesem Bereich nicht, denn die Europäische Union verfügt über eine Reihe von ehrgeizigen Umweltprogrammen.

  • A Petition for the Reforestation of Romania

    A Petition for the Reforestation of Romania

    Experts have
    repeatedly voiced concern about the desertification process, which is presently
    gaining momentum in Romania’s southern regions. Hundreds of hectares are
    annually turning here into sand dunes and in the following 50 years the fertile
    farm land here could become, in a worst case scenario, completely barren.
    Scarce precipitations and the hot weather in the past years are among the
    causes of this process and according to experts, to prevent it, we need protection
    forest curtains in many areas.






    According to representatives
    of Greenpeace Romania, who have launched a petition for the reforestation of
    Romania’s southern regions, we need green forest barriers to protect us from
    drought, flooding, storms and pollution. Greenpeace has cautioned that in the
    following 30 years over 40% of Romania’s territory will turn into a dryland
    affecting over 11 million Romanians for whom drought is to become the new
    normal. Here is more from forest and wildlife
    campaigner Ciprian Galusca


    Cipria Galusca: The
    ecosystems we have in the southern plains are scarce; we don’t actually have forests
    or other types of vegetation here except for crops. As few as they are, these frail
    ecosystems are soon going to suffer from the lack of precipitations and hot
    weather. This mixture of hot weather and scarce raining has a devastating
    effect, creating drought, drylands, improper conditions for life and will
    eventually take its toll on the human communities in the region as well.




    Weathermen issued no less than 132 red
    warnings for hot weather last summer, the highest number in history. And we
    actually have little time to prepare a response. It is not enough to protect
    the forests we still have in the mountains, which have constantly been plagued
    by illegal logging in the past years. What we need is a national network of
    forests to protect cities, the most vulnerable communities and farmland, the
    Greenpeace campaigners have explained.




    Ciprian Galusca: 60% of the precipitations that
    we have in a certain area comes from big airwaves, water that evaporates from oceans
    and seas, the world climate in short. But we owe 40% of the precipitation to the
    vegetation in a certain area or the lack thereof. Things are quite clear and
    simple here; without forests we cannot keep water into the soil, so forests are
    extremely important in our attempt to create and keep the right humidity
    vegetation needs to survive. For this reason, we believe that forests in Romania’s
    plain areas are of crucial importance in the process of preventing
    desertification. However, the idea of forest curtains in these dry areas is not
    a Greenpeace idea. This project is older; it was first presented and
    implemented in Romania between the two world wars after authorities had figured
    out that the country’s south was to be exposed to wind and sun and that crops
    and communities here needed protection. Unfortunately, the communist authorities
    that followed had a different agricultural policy and cut down the trees, a
    situation that carried on in the 1990s, and we eventually ended up with no
    forest curtains in Romania’s southern regions.






    The climate
    change is already upon us with a vengeance and in the absence of forests,
    Romania’s southern plains are drying up. In the past decade alone, Romania paid
    330 million euros in damages to the farmers affected by drought, which is not a
    solution either for the state or their welfare, as Ciprian Galusca pointed out.






    Last year, wells
    in villages dried up right at the beginning of summer and in late August we
    started counting the dry lakes. Only 6% of Romania’s plains benefit from shady
    areas, while the country’s major cities are heavily affected by succeeding heat
    waves and pollution. It is high time we reconstruct the natural barrier offered
    by forests, a solution lost to ignorance, greed and mismanagement.




    Through the
    petition that we mentioned before, Greenpeace wants to put pressure on politicians
    so that they may take the right measures for the reforestation of the national
    network of these green barriers. The organisation has called on people to sign
    the petition to support this endeavor, which will allow for the creation of a
    working group to issue the needed legislation by the end of the year. Funds aren’t
    scarce in this area because the European Union boasts a series of ambitious
    environment programmes.




    (bill)

  • Petiție pentru împădurirea României

    Petiție pentru împădurirea României

    Anual,
    sute de hectare se transformă aici în dune de nisip, iar în următorii 50 de ani
    câmpurile astăzi fertile ar putea deveni, în scenariul cel mai pesimist,
    complet aride. Precipitațiile reduse și temperaturile ridicate din ultimii ani
    sunt unele dintre cauzele care favorizează apariția deșertificării, iar pentru
    a preîntâmpina fenomenul de eroziune ar trebui înființate perdele de protecție
    în fiecare parcelă mare, spun pedologii. Avem nevoie de Bariere Verzi care să
    ne apere de secetă, inundații, viituri, furtuni, poluare, atrag atenția și
    reprezentanții Greenpeace România, care au introdus în spațiul public o petiție
    pentru reîmpădurirea zonelor sudice de câmpie. Ei avertizează că în următorii
    30 de ani, peste 40% din teritoriul României va deveni o stepă aridă. Peste 11
    milioane de români vor fi afectați de creșterea temperaturilor, reducerea
    drastică a rezervelor de apă și deșertificare, iar seceta va deveni noul
    normal.

    Ciprian Gălușcă este campaigner Păduri & Viață sălbatică: Ecosistemele pe care le mai avem în zona de câmpie sunt foarte
    puține, vorbim de cele naturale, pentru că practic nu prea mai avem vegetație
    forestieră și nici alte tipuri de vegetație în afară de culturile agricole.
    Deci ecosistemele, și așa puține cum sunt, vor avea de suferit de pe urma
    lipsei de precipitații și în urma creșterilor de temperatură. Este cât se poate
    de evident că mixul ăsta generează secetă, generează aridizare, generează
    condiții care nu sunt prielnice vieții, sub toate formele: fie că vorbim de
    plante, de faună, sau chiar de comunitățile umane care vor fi în timp marcate
    până la urmă de lipsa de apă.


    Meteorologii
    români au emis 132 de Coduri Roșii de vreme rea în vara lui 2020, cele mai
    multe din istorie. Mai avem puțin timp pentru a pregăți o defensivă. Nu e de
    ajuns să protejăm pădurile care ne-au mai rămas în munți, și acestea afectate
    masiv de tăieri ilegale. Avem nevoie de o rețea forestieră națională care să
    protejeze orașele, comunitățile cele mai vulnerabile și terenurile agricole,
    spun activiștii de mediu de la Greenpeace.

    Ciprian Gălușcă:
    60 la sută din precipitațiile pe care le avem într-un anumit loc sunt
    datorate curenților mari de aer – vorbim de evaporarea apei din oceane și așa
    mai departe. Deci de clima globală. În schimb, 40 la sută din ce înseamnă
    precipitații și umiditate locală sunt date de vegetație sau de lipsa vegetației
    în anumite zone. Și atunci lucrurile sunt destul de clare și de simple. Fără
    pădure nu putem să păstrăm apa în sol, fără pădure nu putem să avem acea
    transpirație a vegetației în jurul nostru care crează o umiditate extrem de
    necesară plantelor pentru a supraviețui.

    Deci pădurea ne ajută să ne protejăm
    sursă de apă și de aceea considerăm noi extrem de important să avem pădure în
    zonele de câmpie. Și acum, ca să mă întorc la bariera verde și la o rețea
    națională de păduri de protecție să știți că nu e o idee a Greenpeace. Acesta
    este un proiect care a existat de fapt în România și chiar a debutat în
    perioada interbelică atunci când autoritățile au înțeles că sudul României va
    fi expus vântului, soarelui și că trebuie protejate culturile și comunitățile.
    Atunci au pornit un proiect foarte amplu și foarte ambițios de împădurire cu
    perdele forestiere. Din păcate ulterior autoritățile din perioada comunistă au
    avut alte politici agrare, au tăiat perdelele forestiere, o bună parte din ele,
    după aceea în anii 90 iar s-a tăiat ce-a mai rămas și am ajuns ca, în 100 de
    ani, să nu mai avem de fapt aceste perdele.


    Schimbările
    climatice sunt deja aici. În lipsa pădurilor, întreaga zonă de câmpie a
    României, Grânarul Europei, se usucă rapid. Doar în ultimul deceniu, România a
    plătit despăgubiri de 330 de milioane de euro fermierilor afectați de secetă,
    ceea ce nu este o soluție nici pentru stat și nici pentru bunăstarea acestora,
    mai spune Ciprian Gălușcă. În 2020, fântânile oamenilor au secat încă de la
    începutul verii, iar spre final de august am început să numărăm lacurile
    evaporate. Mai avem umbră doar pe 6% din câmpiile României, iar marile orașe se
    sufocă sub poluare și caniculă. Împădurirea acestor zone este un obiectiv
    prioritar pentru siguranța națională. E timpul să reconstruim soluția naturală
    pe care o oferă pădurile, pierdută din ignoranță, lăcomie și proastă
    administrare. Prin petiția despre care vorbeam la început, Greenpeace vrea să
    pună presiune pe politicieni pentru ca aceștia să ia măsuri să replantare a
    rețelei naționale de perdele forestiere. Organizația de mediu le cere
    cetățenilor să semneze petiția, fiecare semnătură reprezentând un arbore de
    protecție în plus. În baza acestei inițiative se va merge în Parlament pentru a
    se constitui un grup de lucru care până la sfârșitul anului să emită legislatia
    necesară. Bani ar fi suficienți, din programele ambițioase de mediu ale Uniunii
    Europene.





  • 29.10.2020

    29.10.2020

    Coronavirus – La Roumanie enregistre ce jeudi un nombre record de 6 481 nouveaux cas dinfection au SARS-CoV-2, après 36 169 tests réalisés au niveau national, a annoncé le Groupe de communication stratégique. Le nombre des décès attribués à la Covid-19 a été de 83, ce qui porte le total des victimes à 6 764. 229 040 cas dinfection au coronavirus ont été confirmés en Roumanie depuis le début de la pandémie, et 163 852 patients ont été déclarés guéris. 868 malades sont en soins intensifs, 7 de plus que mercredi. Ces 14 derniers jours, les taux dinfection les plus élevés par mille habitants sont à retrouver dans les départements de Cluj (4,3), Sălaj (4,11), Alba (3,8), à Bucarest (3,69) et dans les départements de Timiş (3,61) et de Harghita (3,32). Ces zones sont sous lincidence dudit « scénario rouge » qui impose des restrictions supplémentaires ainsi que le port du masque dans tous les espaces publics. Une bonne nouvelle, cest quaucun de nos compatriotes vivant à létranger ne sest infecté et aucun nest décédé ces dernières 24h. Jusquà présent, 6 851 dentre eux ont contracté la maladie et 126 ont perdu la vie.



    Corruption – Lancien président libéral de la Chambre des députés de Bucarest, Bogdan Olteanu, a été condamné jeudi à cinq années de prison ferme pour trafic dinfluence, dans une affaire où il est accusé davoir touché un million deuros de la part dun homme daffaires controversé. La décision est définitive. Olteanu avait dirigé la Chambre basse du Législatif entre 2006 et 2008, et il a été nommé vice-gouverneur de la Banque nationale en 2009. Il a démissionné après avoir été retenu par les procureurs anticorruption en 2016, afin dêtre auditionné dans le dossier relatif au trafic dinfluence.



    Greenpeace – Greenpeace Roumanie lance une campagne intitulée « La Barrière verte pour replanter les rideaux forestiers et les forêts de protection des régions de plaine ». Les 30 prochaines années, plus de 40% du territoire de la Roumanie deviendra une steppe aride, et les climatologues sont davis que 11 millions de Roumains seront touchés par la hausse des températures, la réduction drastique des réserves en eau et la désertification. Selon Greenpeace Roumanie, les coupes illégales des dernières années ont dépassé même les estimations les plus sombres : 20 millions de mètres cubes de bois disparaissent annuellement sans laisser de trace, même dans les régions de plaine.



    Football – Léquipe du club champion de Roumanie, CFR Cluj, rencontre, ce soir, à domicile, léquipe suisse Young Boys Berne, dans son deuxième match du Groupe A de la Ligue Europa. Ce jeudi, et toujours dans le même groupe, l’équipe italienne AS Rome rencontre les Bulgares de TSKA Sofia. Lors du premier match, la semaine dernière, le CFR Cluj a vaincu le TSKA Sofia, 2-0, alors que AS Rome a dépassé Berne 2-1. Léquipe de Cluj est la dernière représentante de la Roumanie à lédition de cette année des coupes européennes de football.



    Météo – De la morosité en Roumanie, mais le temps demeure chaud.les maximales vont de 13 à 20°, avec 17° à Bucarest.


  • October 29, 2020

    October 29, 2020

    COVID19
    RO
    A record number of 6,481 new cases of people infected with SARS-CoV-2
    have been registered in Romania in the last 24 hours, following 36,169 tests
    performed nationwide, the Strategic Communication Group has announced. The
    number of deaths attributed to COVID-19 was 83, bringing the total number of
    victims to 6,764. Since the beginning of the pandemic, 229,040 cases of people
    infected with the new coronavirus have been confirmed in Romania, and 163,852
    patients have been declared cured. 868 patients are admitted to intensive care,
    7 more than the previous day. The highest infection coefficients per 1,000
    inhabitants in the last 14 days were registered in the counties of Cluj (4.3),
    Sălaj (4.11), Alba (3.8), in the capital Bucharest (3.69) and in the counties of
    Timiş (3.61) and Harghita (3.32). These areas are subject to the red scenario
    that imposes additional restrictions, such as wearing a mask in all open
    spaces. The good news comes from abroad, where there have been no new cases of
    infection or death among Romanians in the last 24 hours. So far, 6,851 Romanian
    nationals have fallen ill and 126 have lost their lives abroad.






    PANDEMIC
    More than 44 million people have tested positive for the new coronavirus worldwide and
    nearly 1.2 million have died from COVID-19. Ranking first with regard to the confirmed cases of
    infection is the United States, with 9 million, followed by India, with 8, and
    Brazil, with almost 6. The same countries occupy the first three places in
    terms of deaths due to COVID-19. The pandemic continues to severely affect
    Europe. France is re-imposing quarantine nationwide from Friday to December 1
    to limit the spread of the new coronavirus, President Emmanuel Macron announced
    on Wednesday night. According to Radio Romania’s correspondent in Paris, people
    will have to stay in their homes, except for when they need to purchase
    essential goods, for doctor’s appointments or daily outdoor exercise. For all these,
    the French will have to fill in a self-declaration. In Germany, Chancellor Angela Merkel, has agreed with the leaders of the federal states
    to set up a so-called limited lockdown, in parallel with tightening the rules
    already in place. These measures are burdensome, she admitted, but she stressed
    that they are aimed at restoring much of public life in Germany in December.
    The new measures will enter into force starting Monday, November 2, two days
    earlier than previously expected, being valid until the end of the month, the
    Radio Romania correspondent in Germany reports.








    SENTENCE The former Liberal President of
    the Bucharest Chamber of Deputies, Bogdan Olteanu, has been sentenced today to
    5 years in prison for influence peddling in a case in which he is accused of
    receiving one million euro from a controversial businessman. The sentence is
    final. Olteanu led the lower chamber of Parliament between 2006 and 2008, and
    in 2009 he was appointed deputy governor of the National Bank. He resigned
    after being detained by anti-corruption prosecutors in 2016, to be heard in the
    influence peddling case.






    GREENEPEACE
    The environmental organization Greenpeace Romania launches a campaign entitled
    Green barrier for replanting forest curtains and protection forests in
    plain areas. In the next 30 years, over 40% of Romania’s territory will
    become an arid steppe, and climatologists claim that over 11 million Romanians
    will be affected by rising temperatures, drastic reductions in water reserves
    and desertification. According to Greenpeace Romania, illegal logging in recent
    years has exceeded the darkest estimates: 20 million cubic meters of timber
    disappear annually without a trace, including from plain areas.




    AL-QAEDA A senior UN official has
    warned that al-Qaeda remains a global threat, even though the Taliban have
    vowed to prevent the terrorist group from launching further attacks from
    Afghanistan. The US intervention in Afghanistan, following the 9/11 attacks,
    aimed to eliminate al-Qaeda and overthrow the Taliban regime that hosted the
    group. 19 years later, President Donald Trump is determined to withdraw the US
    forces from Afghanistan. The agreement his administration signed with the
    Taliban earlier this year sets a temporary timetable for withdrawal, provided
    insurgents prevent their former allies from further attacks against the West.






    FOOTBALL
    The Romanian football champion, CFR Cluj (northwest) plays, tonight, on home
    turf, against Young Boys Bern of Switzerland, its second match in Group A of
    Europa League. Also today, in the same group, the Italians from AS Rome meet
    the Bulgarians from TSKA Sofia. In the first matches, last week, CFR won 2-0 in
    Sofia, and Rome 2-1 in Bern. The Cluj team is the last representative of
    Romania in this year’s edition of the European football cups. (M. Ignatescu)



  • Nacht der Ideen: Kulturinstitutionen und Umweltschützer tauschen sich aus

    Nacht der Ideen: Kulturinstitutionen und Umweltschützer tauschen sich aus

    Das französische Institut in Paris organisiert alljährlich eine Nacht der Ideen“, um die Ausdrucksfreiheit und den freien Gedankenaustausch zu fördern. Rumänien trat der Veranstaltung bei und organisierte aus diesem Anlass durch das örtliche Französische Institut Debatten, Ausstellungen und Workshops in mehreren Städten landesweit (in Bukarest, Klausenburg, Jassy und Temeswar). Die französische Allianz in Ploieşti beteiligte sich auch an einer Reihe von Aussprachen und Workshops. Die Veranstaltung brachte dieses Jahr das Konzept être vivant“ in den Vordergrund. Bei diesen Stichworten haben wir es mit einem Wortspiel mit doppelter Bedeutung zu tun — denn être vivant“ bedeutet gleichzeitig lebendig sein“ aber auch Lebewesen“. Absichtliche Mehrdeutigkeit, denn die Diskussionen über die Nacht der Ideen sind in erster Linie eine Einladung zum Nachdenken und kein gewöhnliches Treffen mit Experten, die die Wahrheit in der Hand halten und sie anderen präsentieren. Was bedeutet am Leben sein“? Welcher ist unser Platz in der Lebenswelt? Und inwiefern zwingt uns das lebendig sein“ zum Handeln? Wie kann der kreative Akt die Umwelt retten? Hierzu gibt es unterschiedliche Antworten von den Teilnehmern an der Nacht der Ideen.



    Cristian Neagoe, Beauftragte für Öffentlichkeitsarbeit bei Greenpeace Rumänien, teilte mit:



    Natur und Kultur arbeiten sehr gut zusammen. Ohne Natur würde es am Ende keine Kultur geben, und sicherlich wird es keine Natur geben, wenn wir nicht so viel Kultur wie möglich haben. Ich denke, die Art und Weise, wie wir uns über die Dinge aufklären, die gerade geschehen, ist entscheidend für das, was als nächstes passieren wird.“




    Suzana Dan, Managerin des Kultur-Hubs BRD Scena9 Residence, ist der Ansicht, jedermann müsste als Künstler auf der Welt wirken:



    Derzeit müssen wir damit rechnen, dass alle Menschen eine aktive Rolle in der Gesellschaft spielen sollten. Ich denke, es ist sehr wichtig, dass jeder von uns — egal ob wir Künstler oder Schauspieler sind oder in einem anderen Bereich arbeiten — den Mut aufbringt, auf die Wirklichkeit, auf die Geschehnisse in unserem Umfeld zu reagieren. Das ist eine Form von Aktivismus, die in unserer Gesellschaft viel mehr gelebt werden muss. Denn die Probleme, mit denen wir konfrontiert werden, sind nicht einzeln zu betrachten. Sie betreffen uns alle. Diesbezüglich sind die Künstler in der Tat bevorzugt, denn sie sind sichtbarer, sie drücken sich durch ihre Werke, durch Bilder, durch ihre Performance aus. Bilder kommunizieren ohnehin am besten, sie vermitteln Botschaften in unmittelbarer Weise. Ich wünsche mir, die Menschen würden immer reagieren, auf alles Mögliche und in jeder auch nur denkbaren Art und Weise.“




    Mihai Stoica, Geschäftsführer des Vereins 2Celsius, betrachtet den Aktivismus im erweiterten Sinne. Seiner Ansicht nach seien nicht nur die Künstler Aktivisten, sondern auch die Schauspieler:



    Neben den Künstlern, die durch ihre Kunst direkt mit uns kommunizieren, gibt es auch noch diejenigen Menschen, die keine Künstler sind. Ich habe einen Freund, er ist Fotograf und gleichzeitig Biologiedoktorand an der Uni Hamburg. Er erforscht die Art und Weise, in der verschiedene Erreger auf die Menschen übertragen werden. Er erzählte mir, dass der Klimawandel das Verbreitungsgebiet der Viren immer mehr beeinflusst. Das wissen wir eh alle, wir haben es im Alltag mit Viren zu tun. Und er dokumentiert seine Forschungsarbeit, indem er Fotos ausstellt. Nun, ist er Wissenschaftler oder Fotograf? Ist er verantwortlich für die Kommunikation? Seine Fotografien sind eher poetisch ausgerichtet, haben nichts mit seinem Status als Forscher zu tun. Dennoch hat er sich vorgenommen, uns gleichzeitig auch etwas über die von ihn untersuchten Viren zu vermitteln. Und zwar in einer Art und Weise, in der er uns zum Nachdenken über den Klimawandel und seine Folgen anregt.“




    Cristian Neagoe, PR-Beauftragter bei Greenpeace Rumänien, ergänzte:



    Ein gro‎ßes Problem der Menschen ist, sie haben im Laufe der Zeit die Natur als etwas Äu‎ßerliches betrachtet, nicht als ein Ganzes, dem sie angehören. Unsere Vorfahren wollten die Natur schon immer bezwingen, erobern, ausbeuten. Sämtliche Religionen belehren uns, die Natur sei uns geschenkt worden, um von ihr Gebrauch zu machen, um uns fortzupflanzen und weiterzuentwickeln. Für Platon und Aristoteles war die Natur unveränderlich, unmöglich zu zerstören. Sie betrachteten die Natur als etwas stets Wiederkehrendes. Sie erkannten ihre Regenerationskraft und dachten, sie würde nie zu Ende gehen, egal wie viel wir ihr wegnehmen würden. Und jetzt haben wir den Punkt erreicht, wo wir zugeben müssen, dass die Natur eigentlich ganz zerbrechlich ist und dass wir uns vermutlich mehr als erträglich vermehrt haben. Darüber hinaus haben wir uns zu einer Gesellschaft des übermä‎ßigen Verbrauchs entwickelt. Für Greenpeace sind die Natur und der Frieden die zwei Hauptprobleme, mit denen die heutige Gesellschaft konfrontiert wird. Wir versuchen, sie zu beschützen und auch andere an unserem Unternehmen zu beteiligen.“




    Die in 55 Ländern weltweit vertretene Organisation Greenpeace kämpft in Rumänien für den Schutz der Wälder. Rumänien gilt als grüne Lunge Europas. Hierzulande befinden sich zwei Drittel der uralten Wälder Europas. Doch sie werden im schwindelerregenden Tempo abgeholzt. Das erklärte uns Cristian Neagoe, der noch Folgendes hinzufügte:



    Die Kunst bringt Dinge näher, die uns sehr weit entfernt erscheinen. Sie macht sie zugänglich für uns. In dieser Hinsicht unterscheidet sich die Kunst vom Aktivismus. Denn der Aktivismus ist eher bitter, wobei die Kunst einem unter die Haut geht. Deshalb könnten Kunst und Aktivismus zusammen Wunder in Bezug auf den Umweltschutz vollbringen.“




    Die Nacht der Ideen setzt nicht nur Diskussionen und Debatten voraus. Die Gedanken können in unterschiedlichster Weise Ausdruck finden, wie z.B. in Form von Tanz, Fotografie, Comics, Malereien, Karikaturen, Kunstinstallationen. Ein Schwerpunkt der diesjährigen Veranstaltung war die Verantwortung für die Umwelt — also Comics als Umweltschutz-Manifest, innovative Projekte im Umweltschutzbereich, bürgerliches Engagement in einer Zeit, in der der Klimanotstand ausgerufen wurde.

  • Pactul ecologic european

    Pactul ecologic european

    Comisia Europeană a prezentat, miercuri, Pactul ecologic european, o foaie de parcurs menită să asigure durabilitatea economiei UE, în contextul provocărilor legate de climă şi de mediu.



    Putem să participăm cu toții la tranziție și putem să beneficiem cu toții de oportunități. Vom ajuta economia noastră să devină un lider mondial, făcând prima mișcare și acționând rapid. Suntem hotărâți să reușim pentru binele acestei planete și al vieții care există aici, pentru binele patrimoniului natural al Europei, al biodiversității, al pădurilor și al mărilor noastre”, a declarat președinta Comisiei Europene, Ursula von der Leyen.



    Vicepreședintele Executivului european, Frans Timmermans, a atras atenția asupra nevoii iminente de a veni cu soluții pentru reducerea impactului asupra mediului înconjurător: Ne aflăm într-o situație de urgență climatică și de mediu. Pactul ecologic european este o ocazie de a îmbunătăți sănătatea și bunăstarea cetățenilor, prin transformarea modelului nostru economic. Planul nostru stabilește ce avem de făcut pentru a reduce emisiile, a restabili sănătatea mediului, a proteja fauna și flora sălbatică, a crea noi oportunități economice și a îmbunătăți calitatea vieții cetățenilor.”



    Buget uriaș pentru atingerea obiectivelor climatice



    Pentru îndeplinirea obiectivelor din Pactul ecologic european, statele UE trebuie să facă investiții semnificative. Estimările arată că numai pentru atingerea obiectivelor actuale pentru 2030 privind clima, este nevoie de un buget de 260 de miliarde de euro, valoare egală cu 1,5% din PIB-ul Uniunii pe 2018.



    Totodată, Executivul de la Bruxelles va prezenta, la începutul anului viitor, Planul de investiții pentru o Europă durabilă, conform căruia cel puțin 25 % din bugetul pe termen lung al UE ar trebui să fie alocat acțiunilor climatice. Banca Europeană de Investiții, în calitate de bancă a Europei în domeniul climei, va oferi un sprijin suplimentar, iar pentru ca sectorul privat să contribuie la finanțarea tranziției către o economie verde, Comisia va prezenta o strategie de finanțare verde.



    Greenpeace cere soluții mai drastice



    Planul UE privind reducerea impactului asupra climei aduce soluții pe termen mediu și lung, dar din societatea civilă există critici, precum cele ale organizației Greenpeace care consideră obiectivele blocului comunitar prea puţin, prea târziu”.


    În ceea ce priveşte protejarea naturii, multe propuneri sunt aspiraţionale şi trebuie definite punctual. Măsurile detaliate care vor urma trebuie să abordeze modelele de producţie şi consum care ne-au adus aici, la limită. Crizele climatice, ecologice şi de inegalitate necesită o regândire fundamentală a sistemului economic care, de zeci de ani, a răsplătit poluarea, distrugerea mediului şi exploatarea umană. Solicităm preşedintelui Comisiei, doamna von der Leyen şi echipei sale, să prezinte o legislaţie care să fie pe deplin în acord cu această sarcină”, a declarat purtătorul de cuvânt al Greenpeace, Franziska Achterberg.



    Energia nucleară, mărul discordiei între statele UE



    Tot miercuri, state din blocul comunitar nu au reuşit să ajungă la un acord cu privire la o definiţie a produselor financiare care pot fi catalogate drept “verzi” şi “sustenabile”, din cauza poziționării anumitor țări UE, printre care și România, față de energia nucleară.



    “Guvernul francez a blocat compromisul împreună cu statele din grupul de la Vişegrad (Ungaria, Cehia, Slovacia, Polonia), România, Bulgaria şi Marea Britanie”, a afirmat eurodeputatul german Sven Giegold. Conform acestuia european, statele menţionate au “blocat compromisul pentru că face practic imposibilă finanţarea energiei nucleare prin produse financiare durabile”, informează Agerpres.

  • Marches pour les forêts roumaines

    Marches pour les forêts roumaines

    Quelques milliers de personnes ont protesté
    dimanche, dans plusieurs villes de Roumanie, contre les coupes illégales d’arbres
    et contre les violences faites aux gardes forestiers. « La marche pour les
    forêts » a été organisée par trois associations, Greenpeace, Agent Green et
    Declic. Leur but était d’attirer l’attention sur les effets négatifs des
    défrichements massifs. Les ONGs rappellent aussi les cas récents de gardes
    forestiers tués par les voleurs de bois, au mois de septembre et respectivement
    octobre 2019. Ces dernières années, six gardes forestiers ont été tués et
    quelques 200 gardes ont été agressés, battus ou menacés de mort par des
    délinquants surpris en train de couper ou de voler du bois. Parmi les revendications
    des associations : la surveillance des forêts par satellite, des GPS
    obligatoires pour les voitures qui transportent du bois et des caméras de
    surveillance placées dans des endroits-clé.


    Les dernières données de l’Inventaire forestier
    national montrent l’intensification sans précédent des abattages illégaux. Les effets
    sont des plus graves : des terrains décapés, des glissements de terrain,
    des avalanches, des inondations ravageuses, des zones désertifiées, de la pollution.

    Radu Melu, coordinateur national du département Forêts du WWF Roumanie (World
    Wild Fund for Nature), propose des solutions pour la sécurité des gardes
    forestiers et la protection des forêts, comme le contrôle du bois à la sortie
    de la forêt et l’empreinte digitale des camions : « Nous
    avons proposé une solution efficace, que nous avons discuté avec toutes les parties
    impliquées dans le domaine forestier. Il s’agirait de renoncer au système de surveillance
    des forêts basé sur le marquage des arbres, système qui ne s’est pas montré
    efficace ces 30 dernières années. On ferait alors, en suivant aussi les pré-requis
    de la Commission européenne, un contrôle lors de l’entrée du bois sur le marché.
    Malheureusement, le système de martelage forestier utilisé en Roumanie est
    vieilli et ne peut même par être utilisé en cas de procès. »




    Romsilva, la Régie nationale des Forêts, qui gère
    les forêts de l’Etat, déclare que 50.000 m3 de bois sont coupées illégalement
    chaque année en Roumanie. La vraie quantité de bois volé s’élèverait à 8,8
    millions de m3, soutiennent de leur côté les activistes environnementaux. Ces
    dernières années, les écologistes sont allés faire des investigations sur le
    terrain et ont dévoilé le fonctionnement d’une vraie mafia qui règne sur les
    défrichements illégaux. Seulement, le système intriqué de complicités et d’intérêts
    perdure et tout le monde y est impliqué : des gardes forestiers aux hommes
    politiques locaux qui ont souvent des business avec le bois abattu illégalement.
    Rajoutons aussi que les défrichements massifs représentent une des causes du
    changement de l’habitat de l’ours brun. Les ours vont de plus en plus souvent dans
    les endroits habités à la recherche de la nourriture. Récemment, plusieurs
    personnes ont été blessées par les ours en Roumanie et un homme a même été tué.
    (Trad. Elena Diaconu)

  • Marşuri pentru pădurile României

    Marşuri pentru pădurile României

    Câteva mii de
    oameni au protestat, duminică, în mai multe oraşe din România, faţă de tăierea
    ilegală a pădurilor şi împotriva violenţelor asupra pădurarilor. Marşul
    pentru Păduri
    a fost organizat de Greenpeace, Agent Green şi Declic, care
    încearcă să atragă atenţia asupra efectelor nocive provocate de defrişările
    masive. Organizaţiile de mediu menţionează şi cazurile recente din România ale
    pădurarilor ucişi de hoţii de lemne.


    În ultimii ani, şase silvicultori au fost
    omorâţi de aceştia, iar aproape 200 sute au fost fie agresaţi, fie bătuţi, fie ameninţaţi
    cu moartea de infractorii surprinşi în timp ce tăiau sau furau material lemnos.
    Printre revendicările cerute sunt monitorizarea prin satelit a pădurilor, GPS
    obligatoriu pe maşinile care transportă lemn şi camere de supraveghere în
    puncte-cheie.


    Ultimele date din Inventarul
    Forestier Naţional arată că tăierile ilegale au loc într-un ritm fără
    precedent. Efectele acestora – versanţi dezgoliţi, alunecări de teren,
    avalanşe, inundaţii dezastruoase, zone deşertificate, poluare. Radu Melu,
    coordonator Național Departament Păduri la World Wild Fund for Nature Romania,
    propune soluții pentru siguranța pădurarilor și protejarea pădurilor, precum
    controlul lemnului la ieșirea din pădure şi amprenta digitală a camionului:

    Noi avem o soluție eficientă pe care am discutat-o cu toți factorii
    interesați din domeniul forester. Si anume aceea de a renunța la sistemul de
    pază a pădurilor axat pe marca la cioate, sistem care nu şi-a dovedit eficienţa
    în ultimii 30 de ani şi să mergem pe prevederile inclusiv ale Comisiei Europene
    de a face controlul la prima plasare pe piață a lemnului. Din păcate, în
    România, sistemul de pază se bazează pe marcarea cioatelor care este un sistem
    învechit şi care nu stă în picioare nici în cazul unui proces.


    Romsilva,
    care administrează păduri aflate în proprietatea statului, susţine că anual
    sunt tăiaţi ilegal 50 de mii de metri cubi de lemn din pădurile României. În
    schimb, activiștii de mediu spun că adevărata cantitate furată s-ar ridica la
    peste 8,8 milioane de metri cubi anual. În ultimii ani, ecologiştii care au
    mers pe teren au scos la iveală jaful din pădurile României şi au arătat cum
    funcţionează mafia care le decimează.


    Din păcate, persistă în continuare un
    sistem de complicităţi şi interese în care toată lumea este implicată, de la
    silvicultori la politicieni locali care fac afaceri cu lemnul tăiat ilegal. Să
    mai spunem că defrişările masive reprezintă una din cauzele care au determinat şi modificări în habitatul urşilor
    care coboară tot mai des în zone locuite în căutare de hrană. Recent, un
    bărbat a fost ucis şi mai multe persoane
    au fost rănite de urşi în România.

  • Kampagne zum Schutz der Wälder

    Kampagne zum Schutz der Wälder

    Nach den durchgeführten Untersuchungen geben Umweltschützer ein neues Alarmsignal über die Ausbeutung von Wäldern aus Naturschutzgebieten in Nationalparks aus. Darüber hinaus wird die nachhaltige Bewirtschaftung der Wälder durch die Behörden nicht kontrolliert. Seit mehr als zehn Jahren führt Greenpeace Rumänien eine nationale Kampagne zum Schutz und zur nachhaltigen Bewirtschaftung von Wäldern durch. Im Herbst 2018 veröffentlichte Greenpeace den Bericht über illegales Baumfällen in den rumänischen Wäldern im Jahr 2017. Es wurden auf nationaler Ebene 12.487 Situationen von illegalem Baumfällen festgestellt, das hei‎ßt durchschnittlich 34 pro Tag, um etwa 32% mehr als im Vorjahr. Auch im vergangenen Jahr gelang es Greenpeace-Vertretern gemeinsam mit anderen Umwelt-NGO und Branchenfachleuten, einen Legislativvorschlag zu blockieren, der es gestattete, die wertvollsten Wälder Rumäniens zu roden. Es handelt sich um unberührte und quasi-unberührte Wälder, sagte uns Ciprian Găluşcă, Koordinator der Waldschutzkampagne von Greenpeace Rumänien:



    2018 war kein gutes Jahr für die Wälder in Rumänien. Wir haben Gespräche mit dem Umweltministerium geführt, um die Einrichtung SUMAL, das hei‎ßt den Waldinspektor, den Waldradar und die allgemeine Transparenz der Waldnutzung zu verbessern. In Februar 2018 sind wir gegen eine Gesetzesinitiative vorgegangen, die es erlaubt hätte, in Wälder einzugreifen, sogar in Wälder, die unter strengem Naturschutz standen. Dieses Gesetz hätte es den Bürgermeistern ermöglicht, selbst die wertvollsten Wälder, die wir in Rumänien haben, zu roden, vollkommen zu zerstören. Wir haben das Gesetzesprojekt angefochten und zusammen mit allen Kollegen dagegen gekämpft. Glücklicherweise ist dieses Gesetz nach anderthalb Monaten langen Auseinandersetzungen nicht verabschiedet worden. Stattdessen wurde das Gesetz zur Einrichtung der Agentur für geschützte Gebiete erlassen. Rumänien verfügt über eine Million Hektar Waldschutzgebiet, das bis vor einem Jahr vom Nationalen Forstamt Romsilva, von privaten Agenten und von NGOs verwaltet wurde, und zwar jeweils zu einem Drittel. In bestimmten Schutzgebieten haben wir jedoch Probleme mit der Ausbeutung des Waldes. In den Schutzgebieten wird genauso wie in einem normalen Wald abgeholzt, man berücksichtigt nicht die Tatsache, dass es sich um geschützte Gebiete handelt: Übermä‎ßige Interventionen finden in den Pufferzonen statt, wo nur Konservierungsarbeiten durchgeführt werden dürfen, und auf keinen Fall primäre Abholzungen oder Ähnliches. Daher machen wir uns auf allerlei Amtsmissbrauch seitens dieser Agentur gefasst.“




    Und weil das Ministerium für Gewässer und Forstwirtschaft die digitalen Werkzeuge wie den Waldradar oder den Waldinspektor nicht weiterentwickelt und nicht verbessert hat, haben die Greenpeace-Spezialisten ein neues Instrument für die Bürger geschaffen, damit jeder sich aktiv am Kampf zum Schutz der Wälder beteiligen kann. Greenpeace Rumänien hat die App Forest Guardians für Mobiltelefone zu Verfügung gestellt. Mit dieser App kann man illegale Abholzungen identifizieren und den Behörden melden. Bisher haben über 11.000 Bürger die App heruntergeladen und rund 30.000 Hektar Wald überwacht.

  • Greenpeace-Bericht zu illegalen Abholzungen: Jährlich 8 Mio. Kubikmeter Holz gekappt

    Greenpeace-Bericht zu illegalen Abholzungen: Jährlich 8 Mio. Kubikmeter Holz gekappt

    Von diesem Gesamtgebiet gehören etwa 415.000 Ha Wald kleinen Besitzern mit Grundstücken von jeweils unter 100 Ha, die nicht bewirtschaftet und somit anfällig für illegale Abholzungen sind. Bei den unberührten und quasi-unberührten Wäldern, d.h. den Gebieten, in denen sich die Natur gemä‎ß den eigenen Gesetzen ohne menschliches Eingreifen entwickelt hat, sieht es noch schlimmer aus: Deren Anteil beträgt nur noch 3% aller Waldgebiete, verglichen mit 12% im Jahr 1974. Viele dieser säkularen Buchenwälder wurden in das UNESCO-Weltkulturerbe aufgenommen.



    Laut dem jüngsten Bericht von Greenpeace zu den illegalen Abholzungen in Rumänien im Jahr 2017 haben die Behörden fast 13.000 Fälle illegaler Einschläge auf nationaler Ebene festgestellt. Das sind etwa 34 pro Tag, um 32% mehr als im Vorjahr. Das bedeutet, dass Rumänien pro Stunde mehr als 3 Hektar Wald abbaut. Ciprian Găluşcă, Koordinator der Waldschutz- und Biodiversitätskampagne von Greenpeace Romania, kennt die Details aus dem Bericht:



    Die Landkreise mit den meisten Abholzungen sind Mureş, Braşov und Olt, und die Schwere der Taten ist auch höher als im Jahr 2016. Wir haben 8.000 registrierte Straftaten, was einem Anstieg von 62% gegenüber dem Vorjahr entspricht. Insgesamt haben wir auf nationaler Ebene 200.000 Kubikmeter Holz, das illegal gefällt wurde. Die offiziellen Daten zu den illegalen Abholzungen zeigen, dass zwischen 2008 und 2014 jährlich 8 Millionen Kubikmeter illegal gekappt wurden, und von den 8 Millionen Kubikmetern, die jährlich verschwinden, spüren die Behörden lediglich 200.000 Kubikmeter auf, also 2% des gesamten Phänomens. Die Behörden waren also im Zeitraum 2008–2014 leider nicht sehr effizient.“




    Die Landkreise Cluj, Maramureş und Sibiu machten 2017 54% der illegal geschlagenen Holzmenge landesweit aus. Im vergangenen Jahr wurde gegen mehr als 20.000 illegale Abholzungen ermittelt (um 15% mehr als 2016), und im Vergleich zu 2016 wurden etwa 5.500 Verfahren bearbeitet, bei denen die Staatsanwälte eine Sanktion verhängten (um 26% mehr), wobei nur 605 mit einer Klage vor Gericht endeten. Laut dem Greenpeace-Bericht wurden knapp 1.500 Fahrzeuge für den Transport von nicht legalem Holz beschlagnahmt, was einem Anstieg von circa 30% gegenüber dem Vorjahr entspricht, fasst Ciprian Găluşcă von Greenpeace România zusammen.



    Wenn wir in den Wald gehen und versuchen, herauszufinden, was passiert, stellen wir fest, dass diejenigen, die die Bäume illegal fällen, gut ausgestattet sind. Sie sind Unternehmer mit Hochleistungsmaschinen, sie haben alles, was sie brauchen, um den Wald so schnell wie möglich zu nutzen und zu verlassen. Wenn wir uns die von den Behörden im Jahr 2017 beschlagnahmten Fahrzeuge anschauen, stellen wir fest, dass es auch viele Pferdewagen darunter gibt, aber es ist nicht ganz klar, wer und wieviel in Rumänien abholzt.“




    In den letzten Jahren haben die rumänischen Behörden eine Reihe von Systemen und Protokollen zwischen den Institutionen zur Bekämpfung der illegalen Abholzung und Erhöhung der Transparenz in diesem Bereich eingeführt. Das Phänomen könne allerdings nicht gestoppt werden, aber die Umweltorganisationen seien bemüht, Lösungen zu finden, sagt Ciprian Găluşcă.



    Die Umweltorganisationen machen ihre Arbeit, lenken die Aufmerksamkeit auf dieses Problem und bieten Lösungen für die Beteiligung der Bürger. Das macht auch Greenpeace. Sehr bald werden wir eine Handy-Anwendung einführen, um die Menschen am Schutz der Wälder in Rumänien und insbesondere der Urwälder zu beteiligen. Die App bietet den Bürgern die Möglichkeit, Fälle zu melden, bei denen der Verdacht auf ein illegales Handeln besteht. Für diejenigen, die durch bewaldete Regionen reisen und verdächtige Abholzungen entdecken, wird es einen Leitfaden innerhalb der Anwendung geben, der einem erklärt, ob die Aktion illegal ist oder nicht. Man schickt uns dann das ausgefüllte Formular mit Fotos, mit der GPS-Position zu, und wir analysieren die Daten und senden sie gegebenenfalls an die Forstämter für die weiteren Ermittlungen. Gleichzeitig nutzt die App auch die neuesten Satellitenbilder aus dem Jahr 2018 und ermöglicht es den Nutzern natürlich, die Rechtmä‎ßigkeit der Holz-Transporte zu überprüfen.“




    Bislang spielte die Zivilgesellschaft eine wichtige Rolle bei der Erkennung und Meldung von Fällen illegaler Abholzungen, so der Greenpeace-Bericht. Laut einer Studie des Marktforschungsunternehmens Ipsos in 28 Ländern auf der ganzen Welt seien die Rumänen überhaupt sehr besorgt über die Qualität der Umwelt. Sieben von zehn Rumänen geben an, dass die Abholzung der Wälder das wichtigste Umweltproblem auf lokaler Ebene sei. Die Abfallwirtschaft steht auf der Liste der Umweltprioritäten in Rumänien an zweiter Stelle und wird von 34% der Befragten genannt, 32% der Rumänen sind aufgrund der Luftverschmutzung besorgt.

  • Les défrichements illégaux en Roumanie continuent, selon un rapport

    Les défrichements illégaux en Roumanie continuent, selon un rapport

    La superficie couverte de forêts a encore diminué en Roumanie, jusqu’à 28,95% de la surface du pays (environ 7 millions d’hectares), bien en dessous de la moyenne de l’Union européenne qui est de 43%. Environ 415.000 hectares de cette surface appartiennent à des petits propriétaires de lots inférieurs à 100 hectares, lots qui ne sont pas administrés et qui sont ainsi exposés au risque de défrichage. Seulement 3% de la superficie du pays est aujourd’hui couverte de forêts vierges et quasi-vierges, c’est-à-dire des zones où la nature s’est développée sans l’intervention de l’homme. Ce pourcentage était de 12% en 1974. Beaucoup de ces forêts centenaires de hêtre ont été inscrites au patrimoine mondial de l’Unesco.

    Selon le dernier rapport de l’ONG Greenpeace sur les déforestations illégales en Roumanie en 2017, les autorités ont identifié 12.487 cas de défrichements illégaux au niveau national. On parle donc d’environ 34 cas identifiés par jour, un chiffre supérieur de 32% à celui de l’année précédente. Cela signifie qu’en Roumanie, plus de 3 hectares de forêt sont abattus toutes les heures. Ciprian Găluşcă, le coordinateur de la campagne « Forêts et biodiversité » de Greenpeace Roumanie, présente les détails de ce rapport : « Les départements avec le plus de coupes sont Mureş, Braşov et Olt. La gravité des faits est nettement plus importante par rapport à 2016. 8.000 infractions ont été enregistrées en 2017, soit une augmentation de 62% par rapport à l’année précédente. Au total, il existe 200.000 mètres cubes de bois découverts comme abattus illégalement au niveau national. Les données officielles indiquent qu’entre 2008 et 2014, il y a eu 8 millions de mètres cubes de bois coupés de façon illégale par an. Sur cette quantité, les autorités font état de défrichages illégaux pour 200.000 mètres cubes, ce qui représente 2% du phénomène. En regardant ces chiffres nous pouvons constater que les pouvoirs publics ne sont malheureusement pas très efficaces pour stopper ce phénomène. »
    Les départements de Cluj, Maramureș et Sibiu cumulent 54% du volume national de bois coupé illégalement en 2017. Plus de 20.000 cas de défrichements illégaux ont été enquêtés l’année dernière, en hausse de 15% par rapport à 2016. En ce qui concerne la finalisation des dossiers, on remarque une augmentation de 26% par rapport à 2016, les procureurs ayant traité presque 5.500 dossiers et seulement 605 dossiers sont arrivés en justice. Aussi, 1.465 moyens de transport utilisés pour le transport du bois coupé illégalement ont été saisis. Là aussi c’est une progression d’environ 28% par rapport à l’année précédente. Ciprian Găluşcă, Greenpeace Roumanie : « Quand nous allons sur le terrain pour faire des observations, on voit que ceux qui pratiquent des déforestations illégales sont extrêmement bien équipés. Ce sont des opérateurs économiques avec des outils performants qui leur permettent d’exploiter le bois et de quitter les lieux au plus vite. En parlant des véhicules saisis par les pouvoirs publics en 2017, on constate qu’il y a encore beaucoup de charrettes. On ne peut pas dire clairement qui défriche et combien d’arbres sont abattus en Roumanie. »
    Ces dernières années, les autorités roumaines ont mis en application une série de systèmes et de protocoles entre les institutions visant à combattre le phénomène des arbres abattus illégalement et à accroître la transparence dans ce domaine. Malgré cela, le phénomène continue. Les associations essayent elles aussi de trouver des solutions. Ciprian Găluşcă : « Les ONGs actives dans le domaine de l’environnement remplissent leur mission, elles attirent l’attention vers ce problème et proposent des solutions pour impliquer les citoyens. Greenpeace Roumanie fait de même. Nous allons bientôt lancer une application pour les téléphones portables, à l’aide de laquelle les gens puissent s’impliquer dans la protection des forêts en Roumanie et spécialement dans la protection des forêts vierges. L’application offrira la possibilité aux citoyens de rapporter en temps réel les cas potentiellement illégaux. Prenons le cas d’une personne qui traverse une zone boisée et qui découvre des défrichements suspects. Il y aura un questionnaire à l’intérieur de l’application qui guidera la personne pour découvrir s’il s’agit d’une exploitation illégale ou pas. Elle nous enverra ultérieurement le formulaire renseigné, accompagné par des photos et par la position géographique exacte. De notre côté, nous analyserons les données et nous les enverrons aussi, si besoin, aux gardes forestiers pour investigation. Dans le même temps, l’application utilisera des images satellitaires récentes et, évidement, elle permettra aux utilisateurs de vérifier la légalité des transports de bois. »
    Le rapport Greenpeace montre aussi le rôle important de la société civile dans l’identification et le signalement des cas de défrichages illégaux. D’ailleurs, les Roumains sont très inquiets au sujet de l’état de l’environnement, selon une étude réalisée par la compagnie de sondages Ipsos dans 28 pays du monde entier. Sept sur dix Roumains indiquent les déforestations comme le principal problème d’environnement au niveau local. Le traitement des déchets est deuxième sur la liste des priorités d’environnement en Roumanie, 34% des sujets questionnés le mentionnant. La pollution de l’air arrive juste après dans les préoccupations des Roumains, avec 32% des personnes qui s’en inquiètent. (Trad Elena Diaconu)

  • Raport privind tăierile ilegale de păduri în România

    Raport privind tăierile ilegale de păduri în România

    In România suprafața acoperită
    de pădure a scăzut, ajungând la 28,95% (aprox 7 milioane de hectare), sub
    media UE care este de 43%. Din această suprafaţă, circa 415.000 ha de
    pădure aparțin micilor proprietari cu suprafețe sub 100 ha și nu sunt
    administrate, fiind astfel expuse tăierilor ilegale. Dacă ne referim la
    pădurile virgine şi cvasivirgine, adică zone în
    care natura s-a dezvoltat după rânduielile ei, fără intervenţia omului, avem
    doar 3% din totalul suprafeţelor împădurite, faţă de 12% în 1974. Multe din
    acest păduri seculare de fag au fost incluse în Patrimoniul Mondial UNESCO.


    Conform ultimului raport al
    Greenpeace, privind tăierile ilegale din pădurile României în 2017,
    autorităţile cu identificat 12.487 de cazuri de tăieri ilegale la nivel
    naţional, cam 34 pe zi, cu 32% mai multe decât în anul anterior.
    Asta înseamnă
    în România se taie peste 3 hectare de pădure la fiecare oră. Ciprian
    Găluşcă, coordonator al campaniei de păduri şi biodiversitate a Greenpeace
    România, are amănunte din acest raport: Judeţele în care se taie cel mai mult
    sunt Mureş, Braşov şi Olt, iar gravitatea faptelor este şi ea mai mare faţă de
    2016. Avem 8000 de infracţiuni înregistrate, asta înseamnă o creştere cu 62%
    mai faţă de anul anterior. In total, la nivel naţional înseamnă că avem 200.000
    de metri cubi (de masă lemnoasă) descoperiţi ca fiind tăiaţi ilegal. Datele oficiale
    despre tăierile ilegale arată că în perioada 2008-2014 se tăiau ilegal 8 milioane
    de mc anual, iar din aceşti 8 milioane mc anual care dispar din cauza tăierilor
    ilegale, autorităţile descoperă tăieri ilegale în valoare de 200 de mii de mc,
    asta înseamnă 2% din întreg fenomenul. Deci legat de eficienţa autorităţilor în
    lupta cu tăierile ilegale, în combaterea acestui fenomen, putem să
    observăm raporat la cifrele din 2008-2014 că autorităţile, din păcate, nu sunt foarte eficiente în stoparea acestui
    fenomen.


    Județele Cluj, Maramureș și Sibiu totalizează
    54% din volumul de lemn tăiat ilegal în 2017, la nivel național.
    Peste 20.000
    de cazuri de tăieri ilegale de pădure au
    fost investigate anul trecut (în creștere de 15% faţă de 2016), iar în
    privința soluționării dosarelor, față de anul 2016, au fost aproape 5.500
    de dosare în care procurorii au dispus o soluție, în creștere cu 26%
    şi doar 605 au fost soluționate prin trimitere în judecată. De asemenea,
    au fost confiscate 1.465 de mijloace de transport folosite pentru transportarea
    de material lemnos fără proveniență legală, în creștere cu 27,83% față de anul
    anterior, mai arată raportul emis de organizaţia ecologistă Greenpeace România.
    Ciprian Găluşcă: Când noi mergem în pădure şi încercăm
    să vedem ce se mai întâmplă, observăm că cei care taie ilegal pădurea sunt
    foarte bine echipaţi. Sunt agenţi economici care au utilaje performante, au tot
    ce le trebuie astfel încât să exploateze cât se poate de repede şi să iasă din
    pădure. Dacă ne uităm la nivel de vehicule confiscate de autorităţi, în
    2017, observăm că sunt şi foarte multe căruţe, însă nu se poate spune cu
    claritate cine taie şi cât taie în România.


    În ultimii ani, autorităţile din
    România au implementat o serie de sisteme și protocoale între instituții
    menite să combată fenomenul tăierilor ilegale de arbori și să crească
    transparența din acest domeniu. Cu toate acestea, fenomenul nu poate fi stopat,
    însă organizaţiile de mediu încearcă să găsească soluţii, ne mai spune Ciprian
    Găluşcă: Organizaţiile de mediu îşi fac treaba, atrag
    atenţia asupra acestei probleme şi oferă soluţii de implicare a cetăţenilor. Asta face şi Greenpeace. Foarte
    curând o să lansăm o aplicaţie pe telefonul
    mobil prin care oamenii să se implice în
    protejarea pădurilor din România şi, în mod special, în protejarea pădurilor
    virgine. Aplicaţia de telefon va oferi posibilitatea cetăţenilor de a raporta
    de pe teren cazuri suspecte de ilegalităţi. Pentru cei care vor călători prin zone împădurite şi vor
    descoperi tăieri suspecte, va exista un chestionar în interiorul aplicaţiei
    prin care se pot ghida pentru a descoperi dacă este o explotare ilegală sau nu.
    Ei vor trimite ulterior formularul completat către noi cu fotografii, cu
    poziţia GPS, iar noi vom analiza datele
    şi le vom trimite, după caz, către gărzile forestiere pentru investigare.
    In acelaşi timp, aplicaţia va folosi şi imagini satelitare recente din
    2018 şi desigur va permite utilizatorilor să verifice legalitatea transporturilor
    de masă lemnoasă.


    Până acum, un rol important în idetificarea şi
    semnalarea cazurilor de tăieri ilegale l-a avut societatea civilă, arată Raportul
    Greenpeace.
    De altfel, românii sunt foarte îngrijoraţi de calitatea mediului înconjurător, conform un studiu
    realizat de compania de cercetare de piaţă Ipsos în 28 de ţări din întreaga
    lume. Şapte din 10 români indică defrişările drept principala problemă de mediu
    pe plan local, gestionarea deşeurilor ocupă locul doi pe lista priorităţilor de
    mediu în România, fiind menţionată de 34% dintre respondenţi, iar poluarea
    aerului preocupă 32% dintre români.

  • Teme sociale ale anului 2017

    Teme sociale ale anului 2017

    2017 a început sub semnul protestelor de stradă. La începutul anului, timp de mai multe săptămâni, sute de mii de oameni în toate oraşele ţării au rezistat în faţa gerului pentru a contesta o parte din acţiunile guvernului proaspăt investit în timp ce presa internaţională titra: Albastru, galben, roşu: zeci de mii de manifestanţi au format, la Bucureşti, un drapel românesc imens, luminat de telefoanele mobile, pentru a cere demisia Guvernului pe care îl acuză de subminarea luptei anticorupţie. (AFP) Protestele din România au fost comentate şi în Parlamentul European, mulţi dintre eurodeputaţi au apreciat că mobilizarea şi solidaritatea protestatarilor reprezintă un mesaj proeuropean. România merită politicieni care sprijină lupta anti-corupţie a declarat Frans Timmermans, Prim-vicepreşedintele Comisiei Europene. Acesta i-a atenţionat pe liderii din Romania să nu facă paşi în sens opus în lupta anticoruptie, avertizând că -în caz contrar- ar putea fi afectată absorbţia fondurilor europene în România.



    Mesajul acesta avea şi o altă importanţă, în 2017 România celebrând 10 de ani de aderare la UE. În 2007, România era una dintre cele mai euro-entuziaste state. Sondajele de opinie din iarna anului trecut arătau o scăderea a acestui entuziasm în România, scădere consistentă, însă, cu starea de spirit din restul statelor-membre. Potrivit unui Eurobarometru, de tipul Parlametru, realizat la solicitarea Parlamentului European, 53% dintre români credeau că apartenenţa la Uniunea Europeană este un factor pozitiv pentru ţara lor. Era un procent care coincidea cu media europeană, dar surprinzător pentru România în condiţiile în care aici încrederea în UE se afla mereu la valori mult mai ridicate: în jur de 70%-80%, încă dinainte de aderare. Totuşi, încrederea românilor în instituţiile UE comparativ cu cea în instituţiile naţionale continua să se menţină la un nivel bun. Eurobarometrul arăta că 38% dintre români aveau încredere în PE, mult peste media europeană de 25%. De asemenea, peste 35% dintre ei considera că vocea lor e mai bine auzită la nivel european decât la nivel naţional.



    Tot de la nivel european au fost sprijinite şi iniţiative civice menite a-i ajuta pe tinerii caracterizaţi generic drept NEET. Aceştia, adică tinerii cu vârste între 15 şi 24 de ani care nu sunt activi pe piaţa muncii, nu urmează nicio formă de educaţie şi nu participă la niciun curs de formare profesională, erau în jur de un milion, conform celor mai recente date furnizate de Institutul Naţional de Statistică. Acesta este contextul în care think-tank-ul Social DOers a organizat o conferinţă naţională în cadrul căreia a lansat platforma Coaliţia Europeană pentru Drepturile Tinerilor NEET. Este vorba despre o iniţiativă finanţată prin programul Erasmus+ şi lansată în luna ianuarie 2017 la Bruxelles, prilej cu care Victor Negrescu, pe atunci eurodeputat, acum ministru delegat pentru Afaceri Europene în Guvernul României, şi-a anunţat sprijinul pentru integrarea tinerilor NEET.



    Iniţiative civice şi private au stat şi la baza altui proiect extrem de important pentru copiii bolnavi de cancer din România: construirea unui spital dedicat lor în Bucureşti, în condiţiile care spitalele unde sunt trataţi acum aceşti copii sunt neîncăpătoare şi insuficient dotate. Aceasta este şi situaţia curentă de la spitalul de copii Marie Curie din Bucureşti în curtea căruia se va construi spitalul cel nou, privat, dedicat tratamentului integrat al copiilor cu afecţiuni oncologice. Iniţiatoare este Asociaţia non-guvernamentală Dăruieşte Viaţă din dorinţa de a schimba ceva din statisticile negre conform cărora în România, unul din doi copii bolnavi de cancer moare, în timp ce, în Europa 80% dintre ei trăiesc. De altfel, statul român nu a construit nimic în domeniul oncologiei pediatrice în ultimii cincizeci de ani. Proiectul spitalului privat presupune un complex de clădiri întins pe 8000 de metri pătraţi, iar investiţia se ridică la 8 milioane de euro. Până acum s-a strâns jumătate din sumă. Banii provin din sponsorizările oferite de peste 1500 de companii şi din donaţiile lunare de câte doi euro făcute de CIRCA 50.000 de persoane private. Pentru părinţii copiilor bolnavi de cancer, dornici să fie aproape de micuţii lor şi obligaţi acum să stea mai mult pe un scaun lângă patul copiilor, tot o asociaţie non-guvernamentală desfăşoară proiectul MagicHome. Proiectul are în vedere ridicarea unei clădiri de 700 de metri pătraţi lângă cel mai mare spital oncologic din Bucureşţi. Acolo, taţii şi mamele pot dormi, pot găti, se pot spăla şi pot plânge în linişte, fără teama că-i văd copiii internaţi în spitalul alăturat.



    Pe lângă tineri, copii, sănătate şi politică, ecologia a început să fie o preocupare din ce în ce mai acută a asociaţiilor non-guvernamentale, dar şi a societăţii. E o preocupare ce îmbracă un spectru mai larg, nu doar protejarea naturii, dar şi grija pentru o alimentaţie cât mai sănătoasă şi un stil de trai cât mai aproape de cel natural. Defrişările ilegale ale munţilor constituie o problemă ce incorporează toate aceste chestiuni. În ultimii 15-20 de ani, în România suprafaţa acoperită de pădure a scăzut, ajungând astăzi la 27,45%. Astfel, ne aflăm mult sub media ţărilor UE de 32,4%. Conform unui studiu realizat de Greenpeace România, între 2000 şi 2014 fondul naţional forestier a pierdut 3 ha/oră. De altfel, tot activiştii de mediu de la Greenpeace precum şi de alte organizaţii non-guvernamentale au fost printre primii care au adus la cunoştinţa opiniei publice situaţia tragică a pădurilor din România. Colindând munţii, din proprie iniţiativă sau în urma unor sesizări primite de la cetăţeni, voluntarii organizaţiilor ecologice sunt atenţi la cazurile suspectate că ar reprezenta tăieri sau transporturi ilegale de lemn. A dovedi ilegalitatea acestor tăieri poate fi, însă, o întreprindere anevoioasă, iar activiştii de mediu sunt, uneori, victime ale brutalităţii celor surprinşi că taie ilegal copacii.



    În puţine minute, am încercat să facem o sinteză a principalelor teme de pe agenda socială a anului 2017. Ele sunt mai multe decât am putut surprinde noi, în programele noastre. Dar activiştii civici şi societatea civilă le cunosc pe toate mult mai bine şi în 2018, cu siguranţă, le vor aborda în continuare în speranţa soluţionării. De altfel, 2017 s-a terminat aşa cum a început: prin strângerea spontană laolaltă a cetăţenilor revoltaţi faţă de unele acţiuni ale politicienilor.


  • Landeskatalog der Urwälder soll gegen Rodung schützen

    Landeskatalog der Urwälder soll gegen Rodung schützen

    Auf dem Landesgebiet Rumäniens gibt es auch heute noch Urwälder, das hei‎ßt unberührte Wälder, ohne Wege oder Pfade, mit einheimischen Baumarten eines jeden Alters, von einem bis hundert Jahre alten Bäumen. In derartig stabilen Ökosystem werden umgefallene Bäume in den Naturkreislauf reintegriert, und zwar dank der infolge der Fäulnis entstandenen Fülle an Lebensformen.



    In den anerkannten Urwäldern jagt niemand, es sammelt keiner Waldbeeren oder Heilpflanzen. Dann gibt es noch die sogenannten Quasi-Urwälder, naturnahe Wälder, in denen zwar Baumfällungen stattgefunden haben, jedoch recht selten, so dass sich der Wald schnell regenerieren konnte. Nicht vor langer Zeit waren 80% der rumänischen Wälder nie von Menschen betreten worden. Heute sind nur zwei Drittel von ihnen Urwälder und Quasi-Urwälder. Nichtsdestotrotz verfügt Rumänien über die europaweit grö‎ßte Fläche an säkularen Wäldern. Die Buchenwälder im Nerei-Becken, die Tannen-Buchen-Mischwälder in Sinaia, die Tannen-Buchen-Fichten-Mischwälder im Norden der Bukowina, der säkulare Hain in Slătioara, der Traubeneichenwald im Zarandului-Gebirge oder Cozia — das sind nur einige Beispiele für die in Rumänien am besten erhaltenen Wälder. Ein Teil davon ist für die Aufnahme auf die UNESCO-Liste vorgeschlagen, sagt Valentin Sălăgeanu, Kampagnenleiter bei Greenpeace:



    Im Rahmen einer landesweiten Studie 2005 haben wir festgestellt, dass wir über eine gesamte Waldfläche von etwa 218.000 Hektar verfügen. Und das war nicht einmal eine vollständige Studie. In den folgenden zehn Jahren wurde die Hälfte dieser Wälder wahrscheinlich zerstört. Leider hat sich ein Gro‎ßteil der Zerstörung legal zugetragen, denn bis 2012 gab es keine gesetzliche Bestimmung, die den Wert dieser Wälder anerkannte. Und so konnten diese extrem wertvollen Ökosysteme rechtens gefällt oder zerstört werden. Ab 2012 wurde eine Reihe von Kriterien und Kennzahlen erarbeitet, die die Ortung der Wälder erleichtern. Auch wurde eine Schutzma‎ßnahme eingeführt, die aber nur teilweise wirkt und völlig unzureichend ist. Also wurde auch nach 2012, nach der gesetzlichen Anerkennung der Wälder, weiter flei‎ßig gerodet. Und heute haben wir höchstwahrscheinlich, nach einigen optimistischen Schätzungen der Umweltorganisationen, einschlie‎ßlich Greenpeace, etwa 120 Tausend Hektar. Das hei‎ßt, die Hälfte der Waldfläche ist verloren gegangen.“




    Für den langfristigen Schutz der verbliebenen Primär-Wälder haben die Behörden Ende 2016 die Aufstellung eines Landeskatalogs der Ur- und Quasiurwälder beschlossen. Der Prozess werde sich über mehrere Arbeitsetappen erstrecken, erklärt Valentin Sălăgeanu:



    Als erstes muss das Gesetz vom letzten Jahr verbessert werden, das die Schutzma‎ßnahme, also den Landeskatalog der Ur- und Quasiurwälder, regelt. Bei der Identifizierung und Anerkennung der Wälder entstehen noch Engpässe, das führt dazu, dass die Freiwilligentätigkeit der NGOs in den Sand verläuft. Zweitens muss unbedingt eine Ausschreibung für die Nutzung der aus dem Umweltfonds stammenden Fördermittel stattfinden, es sind 2,5 Millionen Euro, die wir für die Bestandsaufnahme und die Kartenaufstellung vorgesehen haben. Das Verfahren muss schnell abgeschlossen werden, damit wir wissen, was noch nicht in der Bestandsaufnahme steht. Drittens und extrem wichtig ist es, dass alle Interessenvertreter, beginnend mit dem Ministerium für Wasser- und Forstwirtschaft, die Forstverwaltung ROMSILVA, die Privateigentümer, die NGOs, dass alle zur Schlussfolgerung kommen, dass es einer Zusammenarbeit bedarf. Sonst verlieren wir dieses europäische Naturerbe. Und es wäre schade, denn sind solche Ökosysteme einmal zerstört, können sie nicht wieder hergestellt werden.“




    Die meisten betroffenen Wälder befinden sich im Besitz des Staates, jedoch gibt es auch einige Privateigentümer, die entschädigt werden sollen, behauptet Valentin Sălăgeanu von Greenpeace:



    Bislang ist man bei den Privateigentümern auf Widerstand gesto‎ßen, denn sind die Wälder einmal im Katalog erfasst, können sie nicht mehr bewirtschaftet werden. Also gab es für die Eigentümer nichts mehr an ihren Wäldern zu verdienen, nachdem sie in den Katalog aufgenommen worden waren. Dafür haben wir eine Entscheidung der Europäischen Kommission vom Ende des letzten Jahres, die Schadenersatz für Waldbesitzer vorsieht, die mögliche finanzielle Verluste erleiden. Die aktuelle Regierung muss also die Entscheidung der Europäischen Kommission anwenden, so dass Privatbesitzer entschädigt und diese Hürde aus dem Weg geräumt werden kann. Der Schadenersatz würde sich auf bis zu 500 Euro pro Hektar jährlich belaufen.“




    Die im Katalog enthaltenen Wälder werden strikten Schutzma‎ßnahmen unterzogen, es werden keinerlei menschliche Tätigkeiten mehr auf den entsprechenden Gebieten möglich sein. Valentin Sălăgeanu erklärt, dass in den geschützten Wäldern nur noch Forschungs-, Bildungs- und Besucheraktionen erlaubt sein werden.



    Praktisch ist der Katalog eine öffentliche Datenbank, in der alle Informationen über diese Wälder eingetragen sind. Eingetragene Wälder genie‎ßen einen neuen Status, man darf überhaupt keine forstwirtschaftliche Tätigkeit mehr darin ausüben. Es wird alles bis ins Detail eingetragen, Hektar für Hektar, die genauen Ortsangaben nach GPS-Daten, mit Bezeichnung. Alle Ur- und Quasiurwälder kommen hier hinein. Bislang wurden 13.000 Hektar Waldfläche in den Katalog eingetragen. Es folgt eine zweite Etappe, in der die 24.000 Hektar Buchenwälder, die für das UNESCO-Naturerbe vorgeschlagen wurden, neu bewertet und ebenfalls eingetragen werden sollen, weil sie schnell von der Erdfläche verschwinden. Und dann folgt die dritte Etappe, in der alle Interessengruppen sich gemeinsam für die kartografische Erfassung der Urwälder anstrengen müssen, die noch nicht genau geortet wurden.“




    Der Landeskatalog der Ur- und Quasiurwälder soll nach einem Jahr vollständig und auf der Internetseite des zuständigen Ministeriums abrufbar sein.