Tag: Grenzsicherung

  • Die Woche 10.08.-14.08.2015 im Überblick

    Die Woche 10.08.-14.08.2015 im Überblick

    Dürre in Rumänien dauert an



    Die Dürre, die seit über zwei Monate fast ganz Rumänien betrifft, sorgt für beträchtliche Unannehmlichkeiten für die Landwirte. Die Sommerhitze und der fehlende Regen führen zur extremen Senkung der Wasserreserven im Boden auf den meisten Flächen. Dies hatte ernste Folgen auf die wichtigsten landwirtschaftlichen Anbauflächen. Der Mais wurde am meisten betroffen, doch die Dürre beschädigte auch anderen Kulturen, wie Soja, Weizen, Raps, Sonnenblumen und Gemüse. Das Bewässerungssystem ist zu 90% zerstört. Somit können nur 300.000 Ha, verglichen mit 3,3 Millionen Ha 1989, bewässert werden. In tausenden von Höfen trockneten Brunnen aus. Als Folge schätzen die rumänischen Landwirte die Verluste auf 2 Milliarden Euro. Dieser Betrag könnte weiter ansteigen, wenn die Temperaturen hoch bleiben und es nicht regnen wird. Eine unmittelbare Auswirkung wird die Preissteigerung bei Obst, Gemüse und Getreide sein, warnen sie. Vertreter der wichtigsten Landwirtschaftlichen Verbände in Rumänien werden am Montag, den 17. August, im Landwirtschaftsministerium die Auswirkungen der Dürre auf die Ernten und die wichtigsten Lösungen zur Eingrenzung des dadurch verursachten Schadens bewerten. Die Dürre hat den Schiffsverkehr auf der Donau beeinträchtigt. Dieser erfolgt schwierig. Der Wasserpegel ist besorgniserregend gesunken und es wurden Navigationseinschränkungen eingeführt. Im Donauhafen Galaţi hat der Donaupegel 1m erreicht, im Vergleich zum Normalpegel von 3,5m in dieser Jahreszeit. Die Sandinseln, die in der Flussmitte entstanden sind erhöhen das Unfallrisiko. Die Schiffe werden verpflichtet, ihre Geschwindigkeit, besonders an den kritischen Stellen, stark zu reduzieren. Wegen der Verengung des schiffbaren Kanals müssen Schiffe auf einigen Teilstrecken Schlange stehen um passieren zu können. Im Donaudelta wurden zahlreiche tote Fische entdeckt, die wegen der Hitze verendet sind. Der rumänische Fischerverein schätzt für dieses Jahr um 50% weniger Einkommen für Fischer, im Vergleich zu den vorigen Jahren.




    Jährliche Inflation erreicht historisches Tief



    Der jährliche Inflationsindex Rumäniens ist auch im Juli im Minusbereich geblieben. Mit –1,7% erreichte dieser ein historisches Tief der letzten 25 Jahren, hei‎ßt es aus den Daten, die von dem Nationalen Statistikamt veröffentlicht wurden. Antrieb des Wirtschaftswachstums Rumäniens, führte der Verbrauch im Juli zu Preisreduzierungen bei Lebensmitteln um durchschnittlich 1,17%, im Vergleich zum Vormonat und um 7,25% verglichen mit derselben Zeitspanne 2014. Was andere Güter anbelangt, sind die Preise im Juli um 0,48% im Vergleich zum Juni gestiegen, und um 1,26% im Vergleich zum Juli 2014. Die Daten des Stastistikamtes verweisen nur bei Arzneimitteln auf eine beträchtliche Preissenkung, während das Erdgas eine hohe Preissteigerung verzeichnet hat. Auch die Preise der Dienstleistungen sind um 0,09% im Vergleich zu Juni und um 2,20% im Vergleich zumselben Monat des Vorjahres gestiegen.




    Debatten über den Haushalt und das Entlohnungsgesetz sollen stattfinden



    Der rumänische Ministerpräsident Victor Ponta hat bekräftigt, dass das neue Steuergesetzbuch nachhaltig sei. Der Impakt der Steuerentlastungen auf den Haushalt könne durch das Wirtschaftswachstum und effizientere Steuereinnahmn kompensiert werden, so Ponta. Sollte das neue Steuergesetzbuch vom Parlament nicht angenommen werden, so wird auch ein neues Gesetz über die Gehälter der Beamten und Staatangestellten nicht in Kraft treten können, weil die zwei Dokumente miteinander verbunden seien, sagte noch der rumänische Ministerpräsident. Der rumänische Staatschef, Klaus Iohannis, der Notenbankchef Mugur Isarescu sowie mehrere Vertreter des Internationalen Währungsfonds und der Europäischen Kommission hatten die Steuerentlastungsma‎ßnahmen kritisiert, weil die Umsetzung zu schweren Ungleichgewichten in der Wirtschaft führen könnte. Das neue Steuergesetzbuch, das vom Staatschef Klaus Iohannis am 17. Juli dem Parlament zurück geschickt wurde, soll Ende August in einer Sondersitzung des Parlaments unter die Lupe genommen werden. Die Liberale Partei (von der Opposition) erklärte, sie würde für eine Variante des Steuergesetzbuches, die die Steuerentlastungsma‎ßnahmen unterstützt, ihre Stimme geben.




    Rumänisches Königshaus veröffentlicht überraschende Nachricht



    Der ehemalige König von Rumänien, Michael I., hat seinem Enkelkind Nicolae den Titel “Fürst von Rumänien”, die Bezeichnung “Königliche Hoheit” und die Position in der Erbschaftslinie für die Krone Rumäniens entzogen. Dies wurde am Montag in Bukarest bekanntgegeben. Der ehemalige König Michael I. habe diese Entscheidungen getroffen, weil er an das Rumänien der Zukunft, nach dem Beenden der Herrschaft und des Lebens seiner Tochter Margareta, Kustodin der rumänischen Krone, gedacht habe, steht in einem Communique des Pressebüros des rumänischen Königshauses. Seine königliche Hoheit erklärte, die königliche Familie und die rumänische Gesellschaft bräuchten eine bescheidene, ausgewogene, moralische, respektvolle und selbstlose Führung. Gemä‎ß der Grundnormen der Königlichen Familie Rumäniens war Fürst Nicolae seit 2007 an dritter Stelle in der Erbschaftslinie für die Krone Rumäniens. Am 30. Dezember 1947 wurde König Michael I. von der herrschenden rumänischen Kommunistischen Partei zur Abdankung und zum Verlassen des Landes gezwungen. Bis zum Sturz des Ceausescu-Regimes lebte Michael im Schweizer Exil. Nach der Wende 1989 kehrten der Ehemalige König Michael I. und Königin Ana nach Rumänien zurück.




    EU weist Gelder für Grenzsicherung zu



    Die EU-Kommission hat diese Woche mitgeteilt, sie werde den europäischen Grenzstaaten insgesamt 2,4 Milliarden Euro an Hilfsgeldern zukommen lassen. Damit sollen Länder wie Italien und Griechenland, aber auch Frankreich und Gro‎ßbritannien die Flüchtlingskrise besser bewältigen können. Italien wird etwa 560 Mio Euro, Spanien 522 Mio Euro, und Griechenland 473 Mio Euro erhalten. Rumänien bekommt 98,4 Mio Euro, etwas mehr als Bulgarien und Ungarn. Allerdings wird das Geld nicht auf einmal an die Staaten ausgeschüttet, sondern peu à peu bis 2020 verteilt. Laut einer Kommissionssprecherin stammen die Gelder allesamt aus dem europäischen Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds (AMIF) und aus dem Fonds für innere Sicherheit (ISF).

  • Hörerpostsendung 8.2.2015

    Hörerpostsendung 8.2.2015

    Heue möchte zu Beginn ich erneut darauf hinweisen, dass am 13. Februar 2015 der Welttag des Radios begangen wird. Die UNESCO hat diesen Tag ausgerufen, um auf die Bedeutung dieses au‎ßergewöhnlichen Kommunikationsmittels hinzuweisen. Das Diesjährige Thema lautet Innovation und Jugend im Radio“. Falls Ihnen zum vorgegebenen Thema nichts Besonderes einfällt, können Sie uns auch schildern, welche Rolle das Radio in Ihrem Leben spielt. Bitte schicken Sie uns Ihre Zeilen bis nächsten Donnerstag, den 12.2.2015, da die Zentralredaktion eine Auswahl aus den Zuschriften an alle Redaktionen in einen Beitrag für den 13. Februar zusammentragen möchte. In der Hörerpostsendung am 15. Februar werde ich dann alle Zuschriften an die deutsche Redaktion verlesen. Sie können uns auch relevante Fotos zuschicken und wir gehen davon aus, dass wir auch Ihr Einverständnis haben, diese auf unserer Webseite sowie in den sozialen Netzwerken, in denen wir vertreten sind, zu veröffentlichen. Falls Sie die technische Möglichkeit dazu haben, sind auch Audiobotschaften willkommen. Bislang haben wir ein paar Gedanken von Andreas Mücklich aus Berlin sowie eine Audiobotschaft und ein Foto von Roman Lausberg aus Nideggen in der Eifel erhalten. Und auch Bernd Seiser aus Gaggenau-Ottenau in Baden-Württemberg hat einige Zeilen in Aussicht gestellt. Sie haben also noch fünf Tage Zeit, uns Ihren Beitrag zum Welttag des Radios 2015 zuzuschicken, falls Sie es möchten.




    Und jetzt zu den Hörerzuschriften bzw. –fragen. Andreas Pawelczyk (aus Mannheim) hat uns unlängst mehrmals zu unseren Programminhalten geschrieben, hier die Zeilen seiner letzten E-Mail:



    Wie so Etliche vor ihm, hat der neue rumänische Staatschef Johannis einen offiziellen Besuch in Brüssel getätigt. Gesprächsthemen waren die Euro-Einführung und der Schengen-Beitritt. Was so etliche in Deutschland nicht wissen, ist, dass Rumänien wohl auch den Euro einführen will. Das mag später, wenn es um die Stabilität der Inflation geht, gut sein, aber wenn es um eine unabhängige Geldpolitik, Währungspolitik und eine notwendige Staatsausgabenpolitik geht, manchmal äu‎ßerst schlecht sein. Denn da bekommt das Land ein äu‎ßerst schmerzhaftes Korsett schon in der Vorphase umgelegt.



    Schön mag auch der Schengen-Beitritt für so manche in Rumänien werden, insbesondere auch Deutsche, denn Deutsche brauchen zurzeit ein Visum, um nach Rumänien reinzukommen. Aber was können Rumänen mit Reisemöglichkeiten ohne Grenzkontrollen anfangen, wenn sie verstärkt zur Unterklasse gehören und mit Reisen nichts anfangen können und das Geld für so etwas nicht haben. Solche Leute können wohl mit einer besseren Sozialpolitik mehr anfangen als mit einem Beitritt zur Schengen-Zone.



    Aber ich wünsche Rumänien viel Glück, wenn es meint, für sich Vorteile daraus ziehen zu können. Warum auch nicht? Die Mehrheit hat halt in einer Demokratie das Sagen.




    Vielen Dank für Ihre Meinung, lieber Herr Pawelczyk. Ich beginne mal mit dem zweiten von Ihnen angesprochenen Thema, da Sie offenbar einem Missverständnis aufgesessen sind. Deutsche Staatsbürger brauchen kein Visum, um nach Rumänien einzureisen, umgekehrt auch nicht; grundsätzlich braucht kein EU-Bürger ein Visum, um in ein anderes EU-Land einreisen zu dürfen. Beim Schengen-Raum handelt es sich lediglich um die kontrollfreie Einreise aus einem Schengen-Staat in einen anderen, also ohne seinen Reisepass oder Personalausweis vorzuzeigen. Sollte der Schengen-Raum auch auf Rumänien und Bulgarien ausgeweitet werden, werden EU-Bürger vom Schwarzen Meer bis zum Atlantik, vom Mittelmeer bis zur Nordsee reisen können, ohne an den zwischenstaatlichen Grenzen kontrolliert zu werden. Und das hat kaum etwas mit dem sozialen Status der Reisenden zu tun. Wer in einem anderen EU-Land arbeiten, studieren oder Geschäftliches unternehmen will, der tut das bereits und lässt sich wegen der paar Minuten für die Passkontrolle nicht davon abhalten. Die EU-Staaten, in denen das Schengener Abkommen noch nicht zur Anwendung kommt, sind Bulgarien, Rumänien, Kroatien und Zypern. Gro‎ßbritannien und Irland sind sogenannte kooperierende Staaten, es gibt aber auch Nicht-EU-Staaten, die trotzdem Schengen-Mitglieder sind: Island, Norwegen, die Schweiz und Liechtenstein.



    Die Verzögerung des Schengen-Beitritts Rumäniens ist auf jeden Fall politisch ausgeschlachtet worden. Insbesondere konservative Politiker in einigen westeuropäischen Ländern haben sich gegen Rumäniens Schengen-Beitritt stark gemacht, mit dem Verweis, dass Rumänien aufgrund von Korruption seine Ostgrenze und damit auch die östlichste Au‎ßengrenze der EU nicht sichern könne und dass somit illegale Einwanderer in den Raum der Seligen einsickern könnten. Dieser Vorwurf ist fadenscheinig, denn: Erstens stammen die Grenzsicherungssysteme Rumäniens aus einem millionenschweren Auftrag an den Luftfahrt- und Rüstungskonzern Airbus (früher EADS), der bereits 2004 damit begonnen hat, die Grenzen Rumäniens zu sichern, also noch vor dem EU-Beitritt Rumäniens. (Übrigens: EADS ist nun selbst, samt einigen deutschen Standorten und Managern des Konzerns, in ein Korruptionsskandal verwickelt. Für den Vertrag von 2004 mit Bukarest sollen hochrangige Amtsträger bestochen worden sein.)



    Zweitens ist die Angst vor illegaler Einwanderung in die EU via Rumänien unbegründet. Die meisten Illegalen kamen nicht über Rumänien, sondern über südliche Schengen-Mitglieder wie Italien und Griechenland. Die dramatischen Szenen mit Bootsflüchtlingen, die sich vor den Küsten von Lampedusa und Sizilien abgespielt haben, dürften Ihnen nicht entgangen sein, liebe Hörerfreunde. Trotzdem habe ich nicht gehört oder gelesen, dass sich jemand über den Schengen-Staat Italien aufregt.



    Wie falsch es ist, wenn Politiker mit populistischen Parolen auf Stimmenfang gehen, zeigt auch der sogenannte Tulpenkrieg im Herbst 2011 zwischen Rumänien und den Niederlanden. Nachdem die schrittweise Aufnahme Rumäniens im Schengen-Raum am Veto der Niederlande und Finnlands scheiterte, wurden Transporte von Blumen und Saatgut, aber auch Fleischimporte aus den Niederlanden tagelang an den rumänischen Grenzen blockiert — aufgrund des Verdachts einer Bakterienverseuchung, sagten die rumänischen Behörden. Die Niederlande exportierten 2010 Blumen und Tulpenzwiebeln im Wert von 20 Mio. Euro nach Rumänien, meldete damals auch der niederländische Rundfunk. Entsprechend böses Blut erzeugte dieser Zwischenfall bei den Niederländern, man sprach von Erpressung, beweisen konnte man das aber nicht. So kann Populismus nach hinten losgehen, statt Stimmen vom Wählervolk einzuheimsen, steckt man wirtschaftlichen Schaden weg.



    Folglich war das Thema Schengen-Beitritt von Anfang an ein Politikum, die rein technischen Kriterien erfüllt Rumänien schon seit Jahren. Ich bin aber zuversichtlich: Mit den jüngsten spektakulären Erfolgen der rumänischen Justiz gegen die Korruption werden auch die letzten Vorbehalte in einigen Staaten ausgeräumt und Rumänien wird bald Schengen-Mitglied sein. Und — wie anfangs gesagt — für den kleinen Mann wird sich dadurch ohnehin nichts ändern, mit oder ohne Passkontrollen an den Grenzen ist die Reisefreiheit nach wie vor uneingeschränkt.



    Zum Thema Euro-Einführung kann ich nicht viel sagen. In den euphorischen Jahren gleich nach dem EU-Beitritt erwog man das Jahr 2011 oder 2012 als Frist für die Einführung der europäischen Einheitswährung. Die Krise hat den Optimismus gedämpft, in den ersten Krisenjahren sprach man von 2015 oder 2016, jetzt hat man 2019 ins Auge gefasst. Mugur Isărescu, der rumänische Notenbankchef, zeigte sich eher zurückhaltend. Das Ziel sei nicht gerade unrealistisch, hänge aber von vielen wirtschaftlichen Faktoren ab, sagte er. Die Leitung der Rumänischen Nationalbank hat sich auf jeden Fall bislang als besonnen erwiesen, hoffentlich hören auch die Politiker auf die Ratschläge der Wirtschaftsweisen.




    Zum Schluss möchte ich wieder etwas aus unserem Audioarchiv zu Gehör bringen. Doch zuvor die Posteingangsliste. Briefe erhielten wir von Thomas Jeske (aus Gelsenkirchen) und Peter Möller (aus Duisburg). Der zuletzt genannte Hörer verweist darauf, dass ihm mehrere QSL-Karten aus dem vergangenen Jahr immer noch fehlen. Lieber Herr Möller, es war richtig, auch die Daten der Empfangsberichte erneut zuzuschicken, sonst hätten wir lange in der Ablage suchen müssen. Ich fülle die QSL-Karten Nummer 4, 5, 7 und 10-12 persönlich aus und bringe sie dann zur Postbearbeitungsstelle.



    Ein Fax erhielten wir von Heinz-Günter Hessenbruch (aus Remscheid, NRW).



    E-Mails erhielten wir bis einschlie‎ßlich Samstagnachmittag von Bernd Seiser, Michael Reiffenstein, Helmut Matt, Werner Hoffmann, Reinhold Meyer, Andreas Mücklich, Roman Lausberg und Hans Kaas (alle aus Deutschland) sowie von Arman Sabciyan (aus der Türkei) und von Dmitrij Kutusow (englische Schreibweise: Dmitriy Kutuzov) aus Russland.








    Und jetzt zur angekündigten Audiodatei aus unserem Archiv. Es ist das bislang älteste Tondokument von Radio Bukarest in deutscher Sprache, das ich in unseren Schränken finden konnte. Es stammt aus dem Jahr 1955, auf dem Tonband sprach Victor Bickerich über die Orgel der Schwarzen Kirche in Kronstadt. Victor Bickerich (1895-1964) war ein in Schlesien (in der Nähe von Posen) geborener deutscher Musiker, der bereits in den 1920er Jahren Wahlsiebenbürger wurde. Der Chordirigent, Organist und Musikpädagoge verschrieb sich dem Musikleben Kronstadts, das zu seiner Heimatstadt wurde.

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    Victor Bickerich (1895-1964)


    Foto: www.forumkronstadt.ro








    Zur Tonaufnahme muss noch erläuternd gesagt werden, dass Kronstadt in der Zeit 1950-1960 von den kommunistischen Machthabern zu Stalinstadt umgetauft worden war. In der Aufzeichnung aus dem Jahr 1955 ist zwar überwiegend die Rede von Kronstadt, wenn es um historische Ausführungen geht, an der Bezeichnung Stalinstadt konnte man jedoch nicht ganz vorbei. Das Bild des Tonbandaufklebers lässt sich per Mausklick in Gro‎ßansicht öffnen. src=http://devrri.freshlemon.ro/wp-content/uploads/2023/10/foto.jpg
    Audiodatei von 1955 mit den Erläuterungen von Victor Bickerich über die Orgel der Schwarzen Kirche hören:




    Funkbriefkasten als Audiodatei hören: