Tag: Guillermo Tolosa

  • Delegation der Europäischen Kommission hält sich  in Bukarest auf

    Delegation der Europäischen Kommission hält sich in Bukarest auf

    Eine Delegation der Europäischen Kommission hält sich ab Dienstag in Bukarest auf, um die Lage der rumänischen Wirtschaft zu evaluieren. Eugen Teodorovici, rumänischer Finanzminister, hat erklärt, der Bukarestaufenthalt der IWF-Mission im Juli hänge vom Resultat der Gespräche ab. Die Vertreter der Kommission wollen die Entwicklung der strukturellen Reformen, die Effizienz im Bereich Verkehr und Energie, die Art und Weise, in der das System des Profimamagements in staatlichen Unternehmen umgesetzt wurde, sowie die Lage der Privatisierungsprozesses bewerten.




    Ein weiteres Thema, das angegangen wird, sind die vom neuen Steuergesetz geregelten fiskalischen Maßnahmen und ihre Auswirkungen auf das Haushaltsdefizit, das Rumänien sich in dem Abkommen vorgenommen hat. Das Abkommen wird noch bis September 2015 weiterentwickelt. Ende Mai hielt sich eine technische Mission gebildet aus den Vertretern des IWFs, der Europäischen Kommission und der Weltbank in Bukarest auf. Der IWF hat der Exekutive empfohlen, die Maßnahmen anzupassen, weil 2016 die Haushaltseinkommen niedriger sein werden. Die Regierung hat aber erklärt, Rumänien brauche derartige fiskalische Maßnahmen, was auch von internationalen Finanzinstitutionen erkannt wurde. Diese wollen Garantien für die Beibehaltung des festgelegten Haushaltsdefizits.




    Guillermo Tolosa, IWF-Vertreter in Bukarest, erklärte Anfang Juni, das Steuergesetz über das im Parlament debattiert wird, müsse verändert werden, sonst könne die Regierung die festgelegten Defizitziele nicht einhalten. Tolosa fügte hinzu, dass es intensive Gespräche über die strukturellen Reformen gegeben hat, besonders im Bereich Energie, einem Sektor, der große Verluste verzeichnet. Das laufende Abkommen in Höhe von rund 2 Milliarden Euro ist das dritte, das Rumänien seit Anfang der Wirtschaftskrise 2009 mit dem IWF unterzeichnet hat. Die rumänischen Behörden haben bekanntgegeben, dass sie einen erfolgreichen Abschluss des Abkommens wünschen. Danach soll über die Fortsetzung der Partnerschaft mit dem IWF abgestimmt werden unter der Bedingung, dass Rumänien makrowirtschaftlich stabil ist und günstige Kredite von den internationalen Märkten aufnehmen kann.

  • Bukarester Regierung plant Reduzierung der Steuerlast

    Bukarester Regierung plant Reduzierung der Steuerlast

    Das rumänische Finanzministerium bereitet eine Reihe von Ma‎ßnahmen vor, die einen erheblichen Beitrag zur Stimulierung des Arbeitsmarktes und zur Reduzierung der Steuerlast bringen sollen. Dazu gehören die Optimierung der Haushaltseinahmen und die Abschaffung einiger Steuern die sich als unwirksam erwiesen haben. Es handelt sich um 92 Steuern und steuerähnlichen Abgaben die laut Ressortministerin Ioana Petrescu ab 1. Juli reduziert werden sollen.





    Die oberste Priorität sei die Reduzierung um 5% der Sozialabgaben von Arbeitgebern. Finanzministerin Ioana Petrescu: Diese Ma‎ßnahme soll das Geschäftsumfeld in Rumänien verbessern, die Steuerlast der Arbeitgeber reduzieren und die gro‎ßen Diskrepanzen als Folge der unfairen Konkurrenz aufheben. Ich hoffe dass die Arbeitgeber dadurch motiviert sein werden, mehrere offizielle Arbeitsstellen anzubieten”. Die Reduzierung der Krankenversicherungsbeiträge, die eine der Forderungen des Geschäftsumfeldes war dürfte allerdings bei Gesprächen zwischen den rumänischen Behörden und Vertretern der internationalen Kreditgeber Rumäniens zur Sprache kommen.





    Eine Mission des Internationalen Währungsfonds, der Europäischen Kommission und der Weltbank hält sich ab Montag bis zum 16. Juni zur dritten Evaluierung des laufenden Abkommens vorbeugender Art in Bukarest auf. Das Abkommen beläuft sich auf 4 Milliarden Euro. Experten des IWFs sollen zudem die Möglichkeit überprüfen, ob die Haushaltseinnahmen im ersten Jahresquartal eine Reduzierung der Krankenversicherungsbeiträge erlauben würden. Dem Finanzministerium zufolge seien in den ersten vier Monaten die Haushaltseinnahmen um 5,7% gegenüber demselben Zeitraum des Vorjahres gestiegen. Neben den besagten Ma‎ßnahmen zur Stimulierung des Arbeitsmarktes und Reduzierung der Steuerlast, forderte der IWF die Abschaffung des Staatsmonopols in zwei Schlüsselbereichen der rumänischen Wirtschaft: Energie und Infrastruktur.






    IWF-Verteter in Rumänien Guillermo Tolosa, sagte die rumänischen Staasunternehmen haben in den letzten Jahren schlechte Finanzergebnisse erzielt, Riesenverluste verzeichnet, Schulden angesammelt und wenige Investitionen angezogen. Die ausstehenden Schulden der rumänischen Staatsbetreibe stellen 1% des Bruttoinlandsproduktes dar, fügt Tolosa hinzu. Rumänien habe dennoch auch wichtige Vorteile auf seiner Seite: ein äu‎ßerst stabiler makroökonomischer Rahmen und hochqualitative und attraktive Arbeitskraft.





    Einem jünst veröffentlichten Bericht einer der grö‎ßten Beratungsfirma im Zentral-und Osteuropa zufolge, liege Rumänien auf dem zweiten Platz in der Region, nach Tschechien, was die Kosten zur Gründung einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung angeht. Diese beziffern sich auf 45 Euro Beitrag zum Sozialkapital. Demselben Bericht zufolge rangiert Rumänien, mit einem Mindestkapital von 25.000 Euro, neben Slowakei auf Platz drei angesichts der notwendigen Kosten zur Gründung einer Aktiengesellschaft. Auf dem ersten Platz liege dem Bericht zufolge Polen mit 24.000 Euro.


  • Croissance économique sans majorations de taxes

    Mauvaise nouvelle — jusqu’à la fin 2013, le secteur public ne bénéficiera pas de majorations salariales. La bonne nouvelle c’est qu’aucune majoration de taxes et impôts n’est prévue avant la fin de l’année. Ecoutons le premier ministre roumain Victor Ponta : « Jusqu’à la fin de l’année, aucune taxe ne sera majorée, à l’exception des accises sur les yachts, les montres et l’alcool. A compter du 1er janvier 2014, afin de compenser le fait que les retraités qui touchent moins de 740 lei, soit environ 170 euros, ne paieront plus de contribution au système d’assurance maladie, les personnes qui ont des revenus issus des locations devront payer une contribution de 5,5% au système de santé », a précisé le chef du cabinet de Bucarest.



    Ses propos ne constituent pas des nouveautés, puisqu’à la fin juillet ils avaient été véhiculés dans les journaux, à l’occasion de la conclusion d’un nouvel accord de type préventif avec le FMI et la Commission européenne. Cette annonce a également été confirmée par Guillermo Tolosa, le représentant du FMI en Roumanie.



    A partir du 1er septembre prochain, la TVA sur le pain devrait connaître une baisse significative de 24 à 9%, ce qui impliquera une réduction des recettes budgétaires. Celle-ci sera compensée par la majoration des accises sur les produits de luxe, tels les yachts, les montres de luxe et l’alcool. Bref les mesures du cabinet de Bucarest ne devraient toucher que la très restreinte catégorie des Roumains aisés et non pas toute la population du pays. C’est équitable et correct — a conclu Guillermo Tolosa, précisant que ces politiques sont également censées aboutir à une fiscalité plus juste.



    De toute façon, si cette mesure temporaire ne comble pas les attentes, à savoir la baisse du prix du pain et la diminution de l’évasion fiscale, elle sera annulée. Par contre, si la mesure en question s’avère une réussite, elle sera non seulement maintenue mais appliquée aussi à d’autres aliments.



    Victor Ponta : « Au 1er septembre, je veux voir l’effet de cette réduction de la TVA sur le pain, afin de savoir si à partir de l’année prochaine nous pouvons l’élargir à d’autres aliments aussi. Notre principale préoccupation pour le prochain exercice budgétaire sera de réduire à partir de 2014 les contributions des employeurs au système public d’assurance maladie » a-t-il expliqué.



    A présent, le gouvernement est en train d’élaborer le projet du budget public 2014. Les ministres sont encouragés par les bonnes nouvelles venues de la part des statisticiens : pendant la première moitié de cette année, la Roumanie a enregistré une croissance économique de 1,7%, par rapport à la même période de l’année dernière.



    Sur l’ensemble de l’Europe, la croissance de l’économie roumaine est significative, s’est félicité Victor Ponta qui a pourtant précisé que malgré ces performances économiques le budget public ne peut pas soutenir des majorations salariales en 2013. (trad. : Alex Diaconescu)