Tag: Hammond

  • July 21, 2019 UPDATE

    July 21, 2019 UPDATE

    EU PM Viorica Dăncilă sees as fair the view taken by the new president of the European Commission, Ursula van der Leyen, who wants a new mechanism monitoring the rule of law in all member states. Dăncilă also said the Romanian Government would carry on talks with the European Commission concerning the lifting of the Cooperation and Verification Mechanism with respect to Romania. The head of the Romanian Government added that after the elections for the European Parliament she discussed with the former president of the European Commission and the former first vice-president about the Cooperation and Verification Mechanism, and told them that Romania is open to discussion and that each and every aspect must be analysed separately. But, Viorica Dancila added, these talks must involve not only the Justice Ministry. The opinions of judges, prosecutors and magistrate associations must also be taken into account, in order for certain aspects in the CVM to be implemented or to explain why they cannot be implemented in Romania.



    COURSES Between July 22nd and August 4th, the University of Bucharest organises the 59th edition of the Summer Courses in Romanian language, culture and civilisation. This summer school is the oldest initiative by a Romanian university to promote Romanian language and culture around the world. Taking part in the 2019 edition will be 30 learners from 14 countries: the US, Canada, Brazil, Korea, Turkey, Russia, Britain, France, Germany, Spain, Poland, Bulgaria, Croatia and Italy.




    FAIR Thousands took part this weekend in the Mount Gaina Maidens Fair, the largest and best known outdoor traditional festival in the country, first mentioned in documents dating back to 1816. In the old times, the festival was an opportunity for the locals to get together, reconnect with their relatives and friends, make new friends and even meet spouses. At present the Mount Gaina Fair aims to promote traditional crafts and arts, Romanian folk costumes, customs and traditions and Romanian music. This years festival included traditional music and dance performances, outdoor parties and fireworks.




    BREXIT Thousands of anti-Brexit protesters rallied in London just days before Boris Johnson is expected to become Tory leader and the new Prime Minister. On Tuesday the Conservative Party is to announce the winner of the race for Theresa Mays replacement. Boris Johnson, former foreign secretary and a Brexit supporter, is seen as the frontrunner in this race. On Sunday, the British Chancellor Philip Hammond, who is against a no-deal Brexit, announced he intends to resign if Boris Johnson becomes the UKs next Prime Minister. “Assuming that Boris Johnson becomes the next Prime Minister, I understand that his conditions for serving in his government would include accepting a no-deal exit on the 31st of October. That is not something I could ever sign up to, Hammond said in an interview to the BBC.



    TENNIS The tennis player Elena Rybakina of Kazakhstan (106 WTA) Sunday won the final of the BRD Bucharest Open. She defeated the only Romanian left in the competition, Patricia Ţig, 6-2 6-0. Patricia Ţig is the 3rd Romanian to play the finals of the Bucharest Open, after Simona Halep in 2014 and 2016, and Irina Begu in 2017. Also on Sunday, in the doubles final, Romanians Jaqueline Adina Cristian and Elena-Gabriela Ruse lost to Viktoria Kuzmova (Slovakia) / Kristyna Pliskova (the Czech Republic), 6-4, 7-6.


    (translated by: Ana-Maria Popescu)

  • 21.07.2019

    21.07.2019

    Die rumänische Premierministerin Viorica Dăncilă ist der Meinung, die Forderung der gewählten neuen Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, nach einem Mechanismus zur Überwachung der Rechtsstaatlichkeit in allen Mitgliedstaaten ist fair. Dăncilă gleichzeitig sagte sie auch, dass die rumänische Regierung die Gespräche mit der Europäischen Kommission über die Aufhebung des Kooperations- und Überprüfungsmechanismus in Bezug auf Rumänien fortsetzen werde. Die rumänische Regierungschefin fügte hinzu, dass sie nach den Wahlen zum Europäischen Parlament mit dem ehemaligen Präsidenten der Europäischen Kommission und dem ehemaligen ersten Vizepräsidenten über den Kooperations- und Kontrollmechanismus gesprochen habe, und ihnen gesagt habe, dass Rumänien offen für Diskussionen sei und dass jeder einzelne Aspekt separat analysiert werden müsse. Dancila fügte hinzu, diese Gespräche müssen nicht nur mit dem Justizministerium geführt werden. Richter, Staatsanwälte und der Berufsverbände sollten ihre Standpunkte einbringen können, damit bestimmte Aspekte des Kooperations- und Kontrollmechanismus umgesetzt werden können oder um zu erklären, warum sie in Rumänien nicht umgesetzt werden können.



    Die Ukraine hält heute vorgezogene Parlamentswahlen ab. Die grö‎ßten Gewinnchancen hat die Partei des neuen Präsidenten Volodimir Zelenski. Die neu gegründete Partei Diener des Volkes“, die den Namen einer Fernsehsendung trägt, in der Zelenski einen unerwartet zum Präsidenten ernannten Lehrer spielt, könnte laut Umfragen auf 42 % bis 52 % der Stimmen kommen und würde somit deutlich vor den anderen Parteien liegen. An den heutigen Parlamentswahlen nehmen 2.742 Kandidaten aus 22 politischen Parteien teil. Sie kandidieren für 225 Sitze im Parlament. Es könnte auch zu Umverteilungen kommen, denn in der Ukraine gilt eine 5% Wahlschwelle. Weitere 199 Abgeordnete werden in uninominalen Wahlkreisen gewählt. Die vorgezogenen Parlamentswahlen wurden organisiert, nachdem Zelenski in seiner Eröffnungsrede die Auflösung des Parlaments angekündigt hatte.



    Eine Delegation des rumänischen Ministeriums für Unternehmensumfeld und Handel unternimmt bis zum 26. Juli einen Japan-Besuch, mit dem Ziel japanische Investoren in Rumänien anzuziehen. Nach Angaben des Ministeriums stehen Treffen und Gespräche in Osaka, Kobe, Kyoto und Tokio mit Vertretern der japanischen Regierung und der lokalen Wirtschaft sowie Bankenvertretern über neuen Geschäftsmöglichkeiten im Zusammenhang mit dem Wirtschaftspartnerschaftsabkommen zwischen der EU und Japan an. Au‎ßerdem finden Treffen mit Vertretern gro‎ßer japanischer Unternehmen statt. Mit dem Besuch möchte die rumänische Delegation Handels- und Investitionsprojekte von gemeinsamem Interesse identifizieren. Im vergangenen Jahr belief sich der bilaterale Handel auf 710 Millionen US-Dollar.



    Tausende von Anti-Brexit-Gegnern haben in London, kurz bevor Boris Johnson voraussichtlich Tory-Chef und neuer Premierminister wird demonstriert. Am Dienstag soll die Konservative Partei den Gewinner des Rennens für Theresa Mays Nachfolger bekannt geben. Boris Johnson, ehemaliger Au‎ßenminister und Brexit-Anhänger, gilt als Spitzenreiter in diesem Rennen. Am Sonntag hat der britische Finanzminister, Philip Hammond, ein Brexit-Gegner, mitgeteilt, dass er seinen Rücktritt einreichen werden, falls Boris Johnson Premierminister wird.



    Das Wetter ist warm in den meisten Landesteilen, höhere Temperaturen werden im Süden verzeichnet. Die Tageshöchsttemperaturen werden am Montag zwischen 26 und 36 Grad C liegen, die Tiefstwerte zwischen 10 und 23 Grad. Der Himmel bleibt wechselhaft, vereinzelte Gewitter werden in der Landesmitte, im Osten und im Gebirge erwartet.

  • Nachrichten 14.01.2015

    Nachrichten 14.01.2015

    BUKAREST: Der Oberste Gerichtshof Rumäniens hat am Mittwoch eine Entscheidung in dem Unvereinbarkeitsverfahren gegen Staatspräsident Klaus Johannis auf den 21. Januar vertagt. Der Präsident muss sich wegen eines möglichen Interessenkonflikts vor dem obersten Gericht des Landes verantworten. Sollte er für schuldig befunden werden, droht ihm das Verbot, drei Jahre lang öffentliche Ämter auszuüben. Eine erste Instanz hatte ihn allerdings von den Vorwürfen freigesprochen. Johannis hatte als Bürgermeister seine Stadt Sibiu in den Aktionärsversammlungen zweier Firmen vertreten, deren Miteigentümer die Stadtverwaltung ist. Rumäniens Nationale Agentur für Integrität (ANI) sieht darin einen gesetzeswidrigen Interessenkonflikt.



    BUKAREST: Die stellvertretende US-Staatsekretärin für Europa und Eurasien, Victoria Nuland und der rumänische Staatspräsidenten Klaus Johannis haben am Mittwoch über die Erweiterung der bilateralen strategischen Partnerschaft im Wirtschaftsbereich, die Fortschritte der Justizreform und die Bekämpfung der Korruption beraten. Johannis erklärte sich für eine stärkere Präsenz der US-amerikanischen Unternehmen auf dem rumänischen Markt. Dafür seien stabile Gesetze, eine voraussehbare Entwicklung und mehr Transparenz auf dem rumänischen Markt erforderlich, so Johannis. Ebenfalls am Mittwoch führte Victoria Nuland Gespräche mit dem rumänischen Ministerpräsidenten Victor Ponta und mit dem Au‎ßenminister Bogdan Aurescu. Das letzte Mal besuchte die stellvertretende amerikanische Staatsekretärin Bukarest im Januar 2014 im Rahmen einer Europa-Reise. Damals hatte sie erklärt, die USA seien sehr interessiert an der Konsolidierung des Rechtsstaates in Rumänien interessiert.



    BUKAREST: Der rumänische Ministerpräsident Victor Ponta hat am Mittwoch den britischen Au‎ßenminister, Philip Hammond, empfangen. Im Mittelpunkt der Gespräche standen die Konsolidierung der rumänisch-britischen strategischen Partnerschaft, die Intensivierung und Diversifizierung der wirtschaftlichen Kooperation, sowie Fragen der Sicherheit und Verteidigung. Diskutiert wurden auch die jüngsten Entwicklungen innerhalb der Europäischen Union und an den EU-Au‎ßengrenzen. Der Besuch des britischen Au‎ßenministers Philip Hammond erfolgt zum Anla‎ß der 135. Jahresfeier seit der Aufnahme von diplomatischen Beziehungen zwischen Rumänien und Gro‎ßbritannien.



    ROM: Italiens Staatspräsident Giorgio Napolitano ist zurückgetreten. Der89-Jährige habe sein Rücktrittsgesuch unterzeichnet sowie Regierung und Parlament informiert, teilte das Präsidialamt in Rom mit. Napolitano hatte seinen Rückzug schon länger angekündigt und auf sein hohes Alter und seinen Gesundheitszustand verwiesen. Regierungschef Matteo Renzi muss nun einen mehrheitsfähigen Nachfolger präsentieren, die Verhandlungen zwischen den Parteien sind bereits im vollen Gange. Napolitano war seit 2006 im Amt und hatte sich im April 2013 nach langem Zögern überreden lassen, eine zweite Amtszeit zu übernehmen. Zuvor war es den italienischen Parteien bei einer chaotischen Wahl nicht gelungen, sich auf einen anderen Nachfolger zu einigen.



    PARIS: Der jemenitische Ableger des Terrornetzwerks al-Qaida hat sich zu dem Anschlag auf die französische Satirezeitung “Charlie Hebdo” bekannt. “Es wurden Helden rekrutiert, und sie haben gehandelt”, erklärte einer der Anführer in einem am Mittwoch im Internet erschienenen Video. Zwei Attentäter hatten vor einer Woche einen Anschlag auf die Zeitungsredaktion in Paris verübt, bei dem insgesamt zwölf Menschen getötet wurden. Die erste Ausgabe von “Charlie Hebdo” seit dem Attentat ist am Mittwoch pünktlich erschienen. Statt drei Millionen würden nun fünf Millionen Exemplare gedruckt, gab der Vertrieb bekannt. Ein weinender Prophet Mohammed schaut dem Leser vom Titelblatt entgegen, er trägt ein Schild mit der weltweit bekannten Solidaritätsbekundung “Je suis Charlie” – “Ich bin Charlie”. Die Überschrift: “Alles ist vergeben”. Auf die Verkaufsstellen des französischen Satiremagazins “Charlie Hebdo” hat es am Mittwoch einen riesigen Ansturm gegeben. An etlichen Zeitungskiosken in Paris und anderen Städten des Landes war die erste Ausgabe des Blattes seit dem Attentat auf die Redaktion innerhalb kürzester Zeit vergriffen. Nach dem Anschlag auf “Charlie Hebdo” ist auch die französische Satirezeitung “Le Canard enchaîné” bedroht worden. “Ihr seid als nächstes dran”, hie‎ß es in einer Botschaft, die per E-Mail bei der Zeitung in Paris einging und von ihr am Mittwoch veröffentlicht wurde. Die Polizei verstärkte den Schutz für die Zeitung, die Staatsanwaltschaft nahm Ermittlungen auf.



    CHIŞINĂU: In Chisinau werden die Beratungen über die Bildung einer neuen Regierungskoalition in der ex-sowjetischen, mehrheitlich rumänischsprachigen Republik Moldau fortgesetzt. Die Presse berichtet über die Spannungen zwischen den Vertretern der drei proeuropäischen Parteien, die an der jetzigen Regierungskoalition beteiligt sind. Dabei geht es um die Liberal-Demokratische, die Demokratische und die Liberale Partei, die bei der Parlamentswahl am 30. November gemeinsam 55 der 101 Abgeordnetenmandate gewonnen haben. Die Parteien konnten sich anschlie‎ßend über die Verteilung der wichtigsten Ämter nicht einigen. Am Dienstag, in Abwesenheit der Liberalen, führten die Liberal-Demokraten und die Demokraten Beratungen mit der moskautreuen Kommunistischen Partei aus der Opposition. 2014 hat die Republik Moldau Assoziierungs- und Freihandelsabkommen mit der Europäischen Union abgeschlossen, sie strebt einen EU-Beitritt im Jahr 2020 an.



    WETTER: In den nächsten 24 Stunden bleibt es wärmer als normal für diese Jahreszeit in Rumänien. Der Himmel ist wechselhaft. Im Norden, Osten und in der Landesmitte werden vereinzelte Schneeregen und Schneefälle erwartet. Die Maximaltemperaturen liegen bei zwischen plus 1 und 11 Grad C.


  • Nachrichten 13.01.2015

    Nachrichten 13.01.2015

    BUKAREST: Rumäniens Präsident Klaus Iohannis und die Vertreter der parlamentaischen Parteien haben am Dienstag ein nationales politisches Abkommen zur Erhöhung der Finanzierung für die Verteidigung unterzeichenet. Laut besagtem Abkommen werden 10 Jahre lang, beginnend mit 2017, 2% des BIP für den Verteidigungshaushalt zugewiesen. Iohannis sagte, ein solches Abkommen sei notwendig gewesen, vor dem Hintergrund, dass nach der Annexion der Krim durch die Russische Föderation Europa und die Nato einer beträchtlichen Sicherheitsherausforderung, standhalten müssen.



    BUKAREST: Eine Folge der jüngsten tragischen Ereignisse in Paris ist die Notwendigkeit, die internationale Kooperation zur Bekämpfung des Terrorismus zu verstärken. Dies erklärte am Dienstag der rumänische Au‎ßenminister, Bogdan Aurescu, für den öffentlich-rechtlichen Sender Radio Rumänien. Am 19. Januar beteiligt sich Aurescu in Brüssel am Treffen des Rates für Auswärtige Angelegenheiten. Dabei werden die EU-Au‎ßenminister über die besten Reaktionen auf Terroranschläge diskutieren. Mitte Februar wird in Washington ein internationales Gipfeltreffen stattfinden, bei dem versucht wird, die besten Kampfmittel gegen gewalttätigen Extremismus in der ganzen Welt zu finden. In diesem Zusammenhang erklärte Bogdan Aurescu, er hoffe, dass die Terrorismusdrohungen nicht zur Einschränkung des freien Verkehrs der EU-Bürger führen. Mehrere EU-Innenminister haben vorgeschlagen, dass die Sicherheitsma‎ßnahmen an den Au‎ßengrenzen der Europäischen Union verschärft werden.



    BUKAREST: Der rumänische Staatspräsident Klaus Iohannis wird am Mittwoch die stellvertretende amerikanische Staatsekretärin für Europa und Eurasien, Victoria Nuland, empfangen. Auf der Gesprächsagenda stehen die Konsolidierung der strategischen Partnerschaft zwischen Rumänien und den USA, die Entwicklung der wirtschaftlichen Kooperation und die Sicherheit in Europa. Das letzte Mal besuchte die stellvertretende amerikanische Staatsekretärin Bukarest im Januar 2014 im Rahmen einer Europa-Tournee. Ebenfalls am Mittwoch wird Staatspräsident Klaus Iohannis den britischen Au‎ßenminister, Philip Hammond, empfangen. Geplant ist auch ein Treffen mit dem rumänischen Au‎ßenminister Bogdan Aurescu. Anlä‎ßlich der 135. Jahresfeier seit der Aufnahme von diplomatischen Beziehungen zwischen Rumänien und Gro‎ßbritannien werden Au‎ßenminister Aurescu und Hammond über die optimale Verwertung der rumänisch-britischen strategischen Partnerschaft, die Intensivierung und Diversifizierung der wirtschaftlichen Kooperation, die Energie-Sicherheit, den freien Vekehr in Europa, die EU-Erweiterungspolitik und die Beziehungen zu den Ländern des Westbalkans diskutieren.



    BUKAREST: Premierminster Victor Ponta hat am Dienstag erklärt, man benötige ein politisches Abkommen für den Transportmasterplan Rumäniens. Seiner Meinung nach könne diese Unterlage nur anhand eines Einvernehmens aller politischen Gruppierungen mindestens für die nächsten zehn Jahre erarbeitet werden, denn es seien langfristige Finanzierungsgarantien für die Bauherren notwendig. Der Regierungschef beteiligte sich an einem Treffen, bei dem der Transportminister Ioan Rus die Prioritäten für die Verkehrsinfrastruktur im Zeitraum 2015-2016 präsentierte.



    BUKAREST: Die ausländischen Direktinvestitionen haben in Rumänien in den ersten 11 Monaten des Jahres 2014 2,1 Milliarden Euro betragen. Das ist um über 11% weniger als in derselben Zeitspanne des Vorjahres. Diese Angaben wurden am Dienstag von der Rumänischen Landesbank veröffentlicht. Laut der Landesbank wurde 2014 die grö‎ßte monatliche Steigerung der ausländischen Investitionen im November verzeichnet. Diese betrugen 531 Millionen Euro. Im Gegensatz war der Januar mit 38 Millionen Euro einer der leistungsschwächsten Monate. Die Zentralbank kündigte au‎ßerdem an, dass das Leistungsbilanzdefizit Rumäniens nach den ersten 11 Moanten des Jahres 2014 um über 62%, bis auf 302 Millionen Euro gesunken ist.



    CHIŞINĂU: Der Präsident der Moldaurepublik, Nicolae Timofti, führt Beratungen mit den parlamentarischen Partein hinsichtlich der Ernennung eines Kandidaten für das Amt des Ministerpräsidenten. Nach den Wahlen vom 30 November erklärten die drei proeuropäischen Parteien — die Liberal-Demokratische, die Demokratische und die Liberale Partei — die gemeinsam über eine ausreichende Sitzzahl verfügen, um eine parlamentarische Mehrheit zu gründen, sie beabsichtigen eine Regierungskoalition zu gründen. Bisher gaben die Proeuropäer den Namen des Ministerpräsidenten oder das Regierungsprogramm nicht bekannt. Die europäischen Partner der Republik Moldau fordern die Politiker auf, die Verhandlungen zu beschleunigen. Wirtschaftsanalytiker verweisen darauf, dass wegen der Nichteinhaltung der Verpflichtungen die Republik Moldau Gemeinschaftsgelder versäumen könnte. Im Parlament sind auch die Parteien der Kommunisten und der Sozialisten vertreten.