Tag: Hausmannskost

  • Eiersalat

    Eiersalat

    Zutaten:



    1 Dose Thunfisch im eigenen Saft


    4–5 hart gekochte Eier


    1 Endivie


    ca. 5 Radieschen


    2–3 Frühlingszwiebeln oder eine klein rote Zwiebel


    eine reife Avocado




    Und für das Dressing:



    Saft einer Zitrone


    150 g griechischer Joghurt


    Salz und Pfeffer nach Geschmack



    Zum Verzieren des Salats Kressen oder andere Sprossen.




    Die Zubereitung ist denkbar einfach:



    Thunfisch in ein feinmaschiges Sieb abtropfen lassen, Eier schälen und in Stücke schneiden. Endivie, Radieschen, Zwiebeln und Avocado gleichfalls in Stücke schneiden. Alle Zutaten in eine Schüssel geben. Ein Dressing aus dem Joghurt, dem Zitronensaft, Salz und Pfeffer zubereiten, über die Zutaten in der Schüssel gie‎ßen und gut vermischen. Den Salat vor dem Servieren 1–2 Stunden in den Kühlschrank stellen und mit Kressen oder anderen Sprossen verzieren.

  • Pfannkuchen/Palatschinken/Clătite

    Pfannkuchen/Palatschinken/Clătite

    Ich wei‎ß, jeder kann Pfannkuchen zubereiten, und Sie werden sich fragen, was der Pfannkuchen speziell mit Rumänien zu tun hat. Nun, au‎ßer dass Pfannkuchen hierzulande beliebt sind und als sü‎ße Nachspeise oder salzige Vorspeise gerne aufgetischt werden, habe ich herausgefunden, dass die österreichische Bezeichnung von einem rumänischen Wort für Kuchen abstammt. In Österreich werden Pfannkuchen bekannterweise Palatschinken genannt. Palatschinke kommt aus dem ungarischen palacsinta, das aus dem rumänischen plăcintă stammt, das wiederum aus dem lateinischem Wort placenta abgeleitet ist, was Mutterkuchen bedeutete und sich wohl auf die runde Form bezieht. Placenta entwickelte sich im Rumänischen zum Wort plăcintă, das einen speziellen Kuchen bezeichnet. Und von plăcintă ist es nicht mehr weit bis zu den Palatschinken, denn în Teilen Siebenbürgens wird der Pfannkuchen schlechthin als plăcintă bezeichnet.



    Pfannkuchen werden auf Rumänisch im überregionalen Sprachgebrauch übrigens clătite genannt.



    Für das Grundrezept benötigen werden folgende Zutaten:



    300 g Mehl


    3 Eier


    375 ml Milch, auch etwas mehr


    3 Esslöffel Mineralwasser, sprudelnd


    1 Esslöffel Öl


    ½ Teelöffel Salz



    Zubereitung:



    Mehl sieben, Eier mit Milch und Mineralwasser mit einem Schneebesen aufschlagen, Mehl langsam darüber sieben und hineinrühren. Salz hinzufügen. Den Teig mindestens eine halbe Stunde ruhen lassen.



    Eine flache Pfanne leicht mit Öl bepinseln und die Pfannkuchen ausbraten. Dabei den Teig mit einer Suppenkelle hineingeben und die Pfanne leicht schwenken, damit der Boden bedeckt wird. Die Pfannkuchen bei mittlerer Hitze beidseitig goldgelb backen. Es dauert ungefähr 2 Minuten von einer und 1 Minute von der anderen Seite.



    Sie können die Pfannkuchen mit Marmelade bestreichen und anschlie‎ßend aufrollen.



    Pfannkuchen können auch als salzige Vorspeise serviert werden. Hier zwei Anregungen:



    1. Pfannkuchen mit Ricotta und Dill



    Ricotta-Käse mit einem dicken Bund Dill verrühren. Die Füllung mit Salz abschmecken. Die Pfannkuchen mit je 2 Esslöffel von der Masse bestreichen. Eine feuerfeste Form mit zerlassener Butter einfetten, die gefüllten Pfannkuchen hineinlegen und mit der restlichen Butter übergie‎ßen. Für 10–15 Minute im Ofen backen.



    2. Pfannkuchen mit Gemüse im Backofen



    Benötigt werden dafür ca. 500 g Sahne, 1 Tasse Quark, 2–3 Esslöffel geriebenen Parmesan, 2 mittelgro‎ße Zwiebeln, 3 Knoblauchzehen, ½ Paprika, 1 Mohrrübe, Sellerie, 1 Zucchini, 3 Esslöffel Olivenöl, 1 Becher Wei‎ßwein, Gewürzkräuter wie Oregano, Petersilie, Basilikum, Salz und Pfeffer.



    Das Gemüse kleinschneiden, die Zwiebeln in Würfeln und den Knoblauch in Scheiben schneiden. Die Hälfte der gewürfelten Zwiebeln und ca. ⅔ der in Scheiben geschnittenen Knoblauchzehen sowie das gesamte Gemüse bei schwacher Hitze weichkochen.



    Das Gemüse anschlie‎ßend mit dem Quark und 1 Esslöffel Parmesan verrühren. Die Füllung mit Salz, Pfeffer und den Kräutern abschmecken. Die Pfannkuchen mit der Masse füllen.



    Für eine Sauce die übriggebliebenen Zwiebelwürfel und Knoblauch Scheiben weich dünsten. Den Wein hinzugeben und alles schwach kochen, bis der Wein fast verdampft ist. Die Sahne hinzufügen und die Sauce vom Feuer nehmen.



    Die gefüllten Pfannkuchen in eine feuerfeste Form legen, mit der Sauce übergie‎ßen und mit dem verbliebenen Parmesan bestreuen. Für ca. 30 Minuten im Ofen backen.



    Als pikante Vorspeise oder, warum auch nicht, als Hauptspeise mit einem Salat als Beilage können Sie Pfannkuchen auch mit gehacktem Fleisch oder Pilzen füllen.

  • Lammkeule aus dem Ofen

    Lammkeule aus dem Ofen

    Zutaten:



    2 Lammkeulen


    100 ml Wei‎ßwein


    2 Esslöffel Öl


    Saft 1 Zitrone


    6 Knoblauchzehen


    2–3 Zweige frischer Rosmarin


    Salz, frisch gemahlener Pfeffer, Oregano




    Zubereitung:



    Den Wei‎ßwein, das Öl, den Zitronensaft, den klein geschnittenen Rosmarin, den Salz, den Pfeffer und den Oregano zu einer Marinade vermischen. Die Lammkeule häuten, trocken tupfen und mit den in Scheiben geschnittenen Knoblauch spicken. Die Lammkeule rundum mit der Marinade einreiben und mindestens einige Stunden, am besten über Nacht, bedeckt, in den Kühlschrank stellen. Den Backofen auf 200 Grad Celsius vorheizen. Die Lammkeule in einen Bräter legen, die Marinade darüber gie‎ßen. Den Bräter mit Alu-Folie gut verschlie‎ßen und 1 ½ — 2 Stunden braten. Das Fleisch zuerst bei 200 Grad Celsius braten, später das Feuer auf 150 % runterdrehen. Die Keulen ab und zu mit der Bratenso‎ße bestreichen. Wenn das Fleisch gar ist, Folie entfernen und die Ofentemperatur erneut anheben, damit der Braten eine schöne Kruste bekommt.



    Wenn sie schön braun sind, Keulen auf eine Servierplatte anrichten, bedecken und 15 Minuten ziehen lassen. Vor dem Servieren mit dem Bratfond übergie‎ßen. Dazu Bratkartoffeln, Spinat- oder Sauerampfer-Püree reichen.

  • Dörrpflaumen in Rotweinsauce

    Dörrpflaumen in Rotweinsauce

    Dörrpflaumen in Rotweinsauce hat mein Mann vor einigen Jahren auf einer Dienstreise in der Republik Moldau gegessen und später immer wieder davon geschwärmt. Kürzlich fand ich in einem moldauischen Kochbuch das Rezept, probierte es und war begeistert. Das Dessert ist nicht nur leicht vorzubereiten sondern auch sehr aromatisch. Nun gebe ich es Ihnen weiter:




    Zutaten:



    500 g Dörrpflaumen, entsteint


    1 Becher Rotwein


    1–2 Esslöffel Zucker oder Honig, nach Geschmack


    ca. 150 g Walnüsse


    Zitronenschale


    Zimtstange




    Zubereitung:



    In jede Dörrpflaume eine halbe Walnuss geben und die so gefüllten Pflaumen in einen Topf legen. Den Wein mit dem Zucker, der Zitronenschale und der Zimtstange zu den gefüllten Pflaumen geben, aufkochen und ca. eine ¼ Stunde auf kleinem Feuer kochen lassen, bis der Wein zu einer So‎ße reduziert. Im Topf abkühlen lassen und anschlie‎ßend bis zum Servieren in den Kühlschrank stellen, am besten über Nacht. Wer möchte, kann Vanilleeis oder Schlagsahne dazu servieren.



    Ein nicht nur schmackhaftes, sondern auch festliches Dessert werden Dörrpflaumen in Rotweinsauce mit Mascarpone-Creme und geriebener Schokolade. Dazu 250 g Mascarpone mit 3 Esslöffel Zucker und ½ Päckchen Vanillezucker mit einem Mixer 4–5 Minuten so steif wie möglich schlagen. Die Pflaumen in Weinsauce in eine formschöne Schale geben, Mascarpone-Creme auf die Pflaumen verteilen und schwarze Schokolade darüber reiben. Kalt servieren.

  • Osterklassiker: Käsekuchen in Hefeteig

    Osterklassiker: Käsekuchen in Hefeteig

    Vor der Osterzeit gibt es ihn in vielen Konditoreien und Geschäften zu kaufen. Heute werde ich Ihnen mein Rezept dieses beliebten Osterkuchens weitergeben. Doch vorab gesagt, damit der Teig gut gelingt, sollte es warm in der Küche sein. Die Zutaten sollten vorher genau abgewogen und auf Zimmertemperatur gebracht sein. Und nun lassen Sie uns loslegen:




    Für den Teig benötigen Sie folgende Zutaten:



    260 g Mehl


    150 ml lauwarme Milch


    70 g Zucker


    50 ml Sonnenblumenöl


    2 Eigelbe


    1 Teelöffel Hefe


    ½ Teelöffel Salz




    Zutaten für die Füllung:



    300 g Quark


    45 g Zucker (nach Geschmack)


    1 Esslöffel Mehl


    ½ Teelöffel Salz


    1 Esslöffel Sultaninen (es können auch etwas mehr sein)


    2 Eier und ein weiteres Ei zum Bestreichen


    1 Esslöffel Butter


    50 g sü‎ße Sahne


    ½ Teelöffel Zimt


    das Innere einer Vanilleschote


    1 Teelöffel Rum


    abgeriebene Schale einer Zitrone




    Zubereitung:



    In einer Schüssel die Hefe mit einem Teelöffel Zucker zu einer hellen Paste verrühren. 100 ml Milch hinzugie‎ßen, 2 Esslöffel Mehl dazugeben und leicht rühren. Die Hefe ca. 30 Minuten gehen lassen. In der Zwischenzeit das Mehl in eine warme Schüssel sieben. Das Öl leicht erwärmen. Die Hefe mit dem Mehl, der restlichen Milch, den Eigelben und dem Salz verkneten. Das handwarme Öl löffelweise am Schüsselrand hinzugie‎ßen und gut einarbeiten. Gegebenenfalls noch etwas Mehl hinzugeben, bis der Teig nicht mehr an den Fingern klebt. Nun den Teig auf eine eingeölte glatte Fläche legen und so lange kneten, bis er Blasen bildet. Das dauert 30 Minuten bis 1 Stunde. Sodann den Teig zurück in die Schüssel legen, mit einem Küchentuch oder Frischhaltefolie bedecken und mindestens 30 Minuten an einem warmen Platz aufgehen lassen.



    Mittlerweile alle Zutaten für die Füllung in einer Schüssel glatt rühren. Eine Tortenform mit Butter bestreichen. Den Ofen auf 175 Grad Celsius vorheizen. Den Teig in runder Form so gro‎ß ausrollen, dass er den Boden der Tortenform bedeckt und etwas über den Formrändern hängt. Die Tortenform mit dem Teig belegen. Die Füllung in die Form gie‎ßen, den überstehenden Teig darüber klappen und mit verschlagenem Ei bestreichen. Den Kuchen 45–60 Minuten im vorgeheizten Ofen backen. Mit der Stäbchenprobe prüfen, ob der Kuchen fertig ist. Diesen vor dem Servieren erkalten lassen.

  • Ciorbă de lobodă – saure Suppe aus Gartenmelde

    Ciorbă de lobodă – saure Suppe aus Gartenmelde

    Lobodă ist die rumänische Bezeichnung für die Gartenmelde. Einigen unter Ihnen dürfte die Pflanze auch unter dem Namen Spanischer Salat oder Spanischer Spinat bekannt sein. Im Frühling hat die Gartenmelde in Rumänien Hochsaison. Die jungen Blätter lassen sich wie Spinat zubereiten — roh, als Salat, oder gedünstet, als Beilage. Hierzulande wird aus den Blättern der jungen Pflanze gerne eine Ciorbă, das ist die rumänische saure Suppe, zubereitet.



    Zutaten:



    1 Zwiebel, 2 Bunde Frühlingszwiebeln, geputzt


    1 Petersilienwurzel, geschält


    ¼–½ Knollensellerie, geschält


    1 Esslöffel Liebstöckel, kleingeschnitten


    500 g Gartenmelde, gewaschen und in Streifen geschnitten


    ca. 70 g Rundkornreis


    500 ml Borş/Borsch (das ist fermentierte Weizenkleie, die der Suppe den kennzeichnenden sauren Geschmack verleiht. Borş können Sie in diesem Rezept mit Zitronensaft ersetzen.)


    1 Esslöffel Sonnenblumenöl


    Salz


    eine Messerspitze edelsü‎ß Paprika




    Zubereitung:



    Von den jungen Gartenmelde-Pflanzen die Blätter verlesen und waschen. Wenn nötig, dicke Stiele Abzupfen.



    Das Gemüse kleinschneiden und in Öl dünsten. Nach ca. 5 Minuten Reis und anschlie‎ßend 1,5 Liter hei‎ßes Wasser hinzugeben. Das Gemüse 15 Minuten auf kleinem Feuer kochen lassen. Sodann die in Streifen geschnittene Gartenmelde und Paprika hinzugeben. Mit Salz abschmecken und weitere 5 Minuten kochen lassen.



    Wenn Sie Borsch haben, diesen nun aufkochen und zum Schluss in die Suppe gie‎ßen, kurz aufkochen lassen und die Suppe vom Herd nehmen. Andernfalls die Suppe von der Kochstelle nehmen und mit Zitronensaft abschmecken.



    Mit Liebstöckel bestreuen und am besten hei‎ß mit Mămăliga (dem rumänischen Maisbrei) als Beilage servieren. Statt Polenta passt ein gutes Bauernbrot auch dazu.



    In der Walachei (Südrumänien) wird diese Suppe (wie viele andere Suppen aus Grünzeug und Gemüse) an hei‎ßen Sommertagen allerdings kühlschrankgekühlt serviert, dafür mit extra Zitrone (s. Foto) — eine herrliche Erfrischung!

  • Hühnerleber in Weißweinsauce

    Hühnerleber in Weißweinsauce

    Zutaten:



    1 kg Hühnerleber


    100 ml Wei‎ßwein


    2 Esslöffel Sonnenblumenöl


    100 g Kaiserfleisch


    2 Knoblauchzehen


    100 ml Hühnerbrühe


    Petersilie, klein geschnitten


    Thymian


    Salz, Pfeffer, nach Geschmack





    Zubereitung:



    Hühnerleber abspülen und gut abtrocknen.



    Kaiserfleisch in Scheiben schneiden, in eine Pfanne geben und scharf anbraten. Die Hühnerleber hinzugeben und auch diese scharf anbraten.



    Den Wein hinzugie‎ßen, mit Pfeffer würzen, die Hitze reduzieren und so lange kochen, bis die Flüssigkeit fast verdunstet ist. Anschlie‎ßend Hühnersuppe, Thymian und die Knoblauchzehen hinzugeben. Wenn die Flüssigkeit eindickt, vom Herd nehmen.



    Die Hühnerleber in Wei‎ßweinsauce mit Salz und Petersilie bestreuen und warm mit Kartoffelpüree und grünem Salat servieren.

  • Ciorbă de potroace – saure Suppe aus Geflügel-Innereien

    Ciorbă de potroace – saure Suppe aus Geflügel-Innereien

    Die Suppe wird aus Geflügel-Klein, Gemüse und Sauerkrautsaft zubereitet. Der Saft wird reichlich hinzugegeben, weil er gut gegen Kater sein soll. Die Innereien enthalten wiederum viele Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente.



    Für das Rezept können Innereien, d.h. Hals, Flügel, Rücken, Herz und Magen vom Huhn, von der Pute, Ente oder Gans verwendet werden.



    Zutaten:



    800 g Geflügel-Klein


    1/2 Sellerie (ca. 100 g)


    1–2 Mohrrüben


    1–2 Petersilienwurzeln


    1–2 Zwiebeln


    60 g Langkornreis


    einige Tomaten


    1 Esslöffel Tomatenmark


    Liebstöckel


    Petersilie


    Dill


    1,5 l Sauerkrautsaft


    Salz




    Zubereitung:



    Geflügel-Klein abspülen, überbrühen und abgie‎ßen. Mit Wasser und etwas Salz erneut aufsetzen und bei kleinem Feuer mindestens 30 Minuten kochen lassen. Wenn die Innereien halb gar sind, das in Würfel geschnittene Gemüse hinzugeben und 15 Minuten weiter köcheln lassen. Wenn nötig Geflügelklein herausnehmen, zerteilen, Fleisch von den Knochen zupfen und erneut in die Suppe geben.



    Reis abspülen, zu der Suppe geben und weitere 10 Minuten kochen.



    In der Zwischenzeit den Sauerkrautsaft getrennt kochen. 1 Liter zu der Suppe gie‎ßen, Tomatenmark hinzufügen und abschmecken. Eventuell noch etwas Sauerkrautsaft hinzugeben. Die Suppe muss wirklich sauer sein! (Hierzulande hei‎ßt es, sie sollte so sauer sein, dass sie die Toten wieder zum Leben erweckt.) Alles zusammen noch einige Minuten weiter kochen. Vom Herd nehmen und die kleingeschnittenen Kräuter hinzugeben.



    Hei‎ß mit Peperoni als Beilage servieren.

  • Blumenkohl oder Karfiol: Gutes aus dem Backofen

    Blumenkohl oder Karfiol: Gutes aus dem Backofen

    Überbackener Blumenkohl



    Für den überbackenen Blumenkohl brauchen Sie 1 Blumenkohl, 1 Tasse saurer Sahne, 3 Eier, 1 Esslöffel Mehl, 1 Teelöffel Butter, 1 Löffel geriebener Käse, 1 Teelöffel Semmelbrösel, Muskat



    Zubereitung:



    Blumenkohl putzen, waschen, in Röschen zerteilen und in einem Topf in reichlich Salzwasser 10–15 Minuten bei mittlerer Hitze bissfest garen und anschlie‎ßend abgie‎ßen.



    Für die So‎ße Eier aufschlagen, mit Sahne, Mehl und Salz verrühren. Mit frisch gemahlenem Muskat würzen.



    Eine feuerfeste Form mit Butter einreiben und mit gerösteten Semmelbröseln bestreuen. Blumenkohl-Röschen darauf verteilen und mit der So‎ße übergie‎ßen. Mit geriebenem Käse bestreuen. Einige Butterflocken darauf geben. Im vorgeheizten Backofen bei 200 °C ca.10 Minuten goldbraun backen.




    Blumenkohl-Soufflee



    Zutaten: 1 Blumenkohl, 3 Eier, 1/2 Esslöffel Mehl, 1 Tasse Milch, 2 Esslöffel Butter und zusätzlich noch ein nussgro‎ßes Stück (Die Butter sollte Zimmertemperatur haben), 3 Löffel geriebener Parmesan-Käse, 2 Teelöffel Semmelbrösel, Salz, Muskat



    Zubereitung:



    Blumenkohl putzen, waschen, in Röschen zerteilen und in einem Topf in reichlich Salzwasser 10–15 Minuten bei mittlerer Hitze bissfest garen, anschlie‎ßend abgie‎ßen und mit dem Kartoffelstampfer pürieren.



    Mehl im Butter anschwitzen und mit Milch oder dem aufgefangenen Kochwasser zu einer So‎ße verrühren. So lange kochen, bis diese die Konsistenz einer Creme hat. Die So‎ße mit dem pürierten Blumenkohl, 2 Esslöffeln geriebenem Parmesan, den Eigelben, frischen Butterstücken, Muskat und abschlie‎ßend mit dem steifgeschlagenen Eiwei‎ßen verrühren. Mit Salz abschmecken. Die Masse in eine feuerfeste Form füllen, welche zuvor mit Butter eingerieben und mit gerösteten Semmelbröseln bestreut wurde. 1 Teelöffel Semmelbrösel mit 1 Löffel Parmesan verrühren und auf die Masse streuen. Im vorgeheizten Backofen bei 180 °C ca. 30 Minuten goldbraun backen.




    Diese beiden Gerichte können als Beilage oder als leichte Mahlzeit serviert werden. Der nun folgende Blumenkohlsalat wird gerne als Vorspeise bei Festessen aufgetischt.




    Blumenkohlsalat mit Mayo



    Zutaten:



    Blumenkohl (ca. 700 g)


    2–3 Knoblauchzehen


    2 Esslöffel saure Sahne oder griechischer Joghurt


    Petersilie


    Salz, Pfeffer


    3 Esslöffel selbstgemachte Mayo




    Zubereitung:



    Blumenkohl putzen, waschen, in Röschen zerteilen und in einem Topf in reichlich Salzwasser 10–15 Minuten bei mittlerer Hitze bissfest garen, anschlie‎ßend abgie‎ßen und erkalten lassen.



    Mayonnaise aus 2 frischen Eigelben, 2 Teelöffeln Senf und 150 ml Sonnenblumenöl rühren und diese anschlie‎ßend mit 2 Esslöffeln saurer Sahne verrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. 3 Knoblauchzehen pürieren und zu der Mayo geben. Den erkalteten Blumenkohl mit der Mayonnaise verrühren und in einen dicht verschlossen Behälter für mehrere Stunden in den Kühlschrank stellen. Vor dem Servieren mit gehackter Petersilie bestreuen.

  • Mămăligă – der pfiffige Maisbrei

    Mămăligă – der pfiffige Maisbrei

    Doch am Pfiffigsten sind die eigenständigen Maisbrei-Gerichte. Einige seien hier mal vorgestellt:



    Fangen wir mit Mămăligă mit Käse vom Ofen an. Ich werde Ihnen zunächst ein etwas aufwendigeres Rezept geben und anschlie‎ßend meine vereinfachte Version vorstellen.



    Zutaten:



    1 kg Maismehl


    ca. 1 kg Käse (Schafskäse, Feta, Ricotta, Schimmelkäse — je nach Geschmack)


    3 Liter Wasser


    100 g Butter


    200 g saure Sahne


    Prise Salz




    Zubereitung:



    Wasser in einem dickwandigen Topf zum Kochen bringen. Salz hinzugeben und unter fortwährendem Rühren Maismehl langsam hineinrieseln lassen. Dabei aufpassen, dass sich keine Klumpen bilden. Ca. eine viertel Stunde kochen, dabei fortwährend kräftig umrühren. Der Maisbrei ist fertig, wenn er fest ist, sich vom Topf löst und sich auf dem Topfboden eine leicht verbrannte Schicht bildet.



    Den Mămăligă (Maisbrei) auf ein Küchenbrett stürzen, etwas abkühlen lassen und traditionell mit einem Faden (selbstverständlich können Sie auch ein Messer verwenden), der Reihe nach, horizontal, mehrere Böden schneiden — so ähnlich wie bei den Tortenböden.



    Den zuvor verwendeten Topf gut waschen, mit Butter einreiben und den ersten Polenta-Boden darauf legen. Anschlie‎ßend die erste Käse-Schicht darüber geben und weiter so fortfahren. Mit Käse abschlie‎ßen. Saure Sahne darauf streichen und für eine halbe Stunde in dem auf 180 Grad vorgeheizten Backofen geben.



    Bei mir ist der Maisbrei nicht ganz so fest, dass man ihn wie einen Tortenboden durchschneiden kann — er ist, sagen wir mal, ein bisschen fester als ein Kuchenteig, denn ich gebe diesen löffelweise in den Topf. Ich verwende üblicher Weise die Käsesorte: brânză de burduf — eine rumänische Sorte aus Schafsmilch. Sie können diese getrost mit Feta ersetzen (obwohl der Geschmack beileibe nicht derselbe ist). Den Käse lege ich zerbröckelt auf den Maisbrei. Die saure Sahne lasse ich weg, es sind sowieso genug Kalorien, und ich bereite das Gericht aus höchstens einem halben Kilo Maismehl, denn ich möchte nichts für später aufbewahren. Das Gericht schmeckt hei‎ß aus dem Ofen am besten. Diese ist meine vereinfachte Variante des Rezeptes aus dem Dorf meiner Gro‎ßeltern in Siebenbürgen. Übrigens, die Siebenbürger Sachsen nennen den Maisbrei Palukes (ein Wort, von dem keiner so richtig wei‎ß, woher es herkommt).




    Mehr Spa‎ß macht die Zubereitung der Maisbreikugeln aus dem Ofen. Dafür werden folgende Zutaten benötigt:



    1,5 Becher Maismehl


    3 Becher Wasser (Maisbrei und Wasser sind immer im Verhältnis 1:3)


    4 Esslöffel Butter


    2 Becher zerkleinerter Feta


    2 Esslöffel Öl


    1 Becher saure Sahne


    1 Bund Gewürzkräuter, zerkleinert




    Zubereitung:



    Käse mit Butter und Kräutern verrühren. Den Maisbrei wie vorhin beschrieben zubereiten. Ein kleines bisschen abkühlen lassen und Stücke von 5 bis 6 cm Durchmesser davon in die Hand nehmen. Diese etwas abflachen und in die Mitte einen Esslöffel Käsecreme legen, verschlie‎ßen und zu einer Kugel formen. Auf eine mit Öl bestrichene Backform legen und in den hei‎ßen Ofen legen. Wenn diese leicht zu bräunen beginnen, herausnehmen und mit saurer Sahne servieren. Die Mămăligă-Kugeln können auch mit Fleisch- oder Pilz-Gulasch gefüllt werden.




    Es ist auch üblich, Maisbrei mit Milch zu essen. Manche geben ein Prise Salz in die Milch. Verbreitet ist es, den Maisbrei mit Quark und saurer Sahne zu servieren. Manchmal wird noch etwas Feta darüber gerieben. Diese Kombination gibt es in vielen Bistros mit Hausmannskost.

  • Auberginenpüree und geröstete Paprikaschoten

    Auberginenpüree und geröstete Paprikaschoten

    Heute möchte ich Ihnen zwei meiner Lieblingsgerichte vorstellen, die auch meinen deutschen Gästen sehr geschmeckt haben.



    Auberginenpüree



    Zutaten:


    4 mittelgro‎ße Auberginen


    ca. 1 Mokkatasse Öl


    Salz


    Saft einer Zitrone


    1 rote Zwiebel




    Zubereitung:


    Die Auberginen auf der stark erhitzten Herdplatte oder, noch besser, auf den sehr hei‎ßen Grill rösten (bis die Haut ringsherum schwarz ist), schälen und pürieren. Ich verwende einen Food Processor, in dem ich das Öl im kleinen Strahl hinzugebe. Sie können die Aubergine aber auch sehr klein schneiden und mit dem Öl verrühren. Mit Salz und Zitronensaft abschmecken. Vor dem Servieren mit gehackter roter Zwiebel bestreuen.




    Geröstete Pakrikaschoten






    Zutaten:


    500 g Paprikaschoten


    Öl


    Salz


    Zitronensaft

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    Foto: Irina Adamescu




    Zubereitung:


    Die Paprikaschoten auf stark erhitzter Herdplatte von allen Seiten gleichmä‎ßig braun rösten. Hei‎ß in eine Schüssel legen, mit etwas Salz bestreuen, fest verschlie‎ßen und für eine Weile ruhen lassen. (Dadurch lässt sich die obere Haut leichter abziehen.) Die noch warmen Paprikaschoten heuten.



    Die geschälten Paprikaschoten mit dem Stiel nach oben in eine Schüssel legen. Nach Geschmack Salzen und mit Öl und Zitronensaft beträufeln.



    Sie können beide Gerichte mit Tomatenscheiben verzieren, so belassen und/oder gehackte Petersilie darüber streuen.




    Guten Appetit!

  • Lauch mit Oliven aus dem Backofen

    Lauch mit Oliven aus dem Backofen

    Die Fastenzeit hat begonnen. Die Medien waren in letzter Zeit voller Beitrage darüber, mittlerweile auch in Rumänien. Denn dieses Jahr fällt das orthodoxe Osterfest eine Woche nach dem katholischen und evangelischen, was auch den Beginn der Fastenzeit um eine Woche verschoben hat.



    Heute möchte ich Ihnen ein Rezept weitergeben, das sowohl Fastende als auch Vegane nachkochen können, das sich aber auch für uns, alle anderen, die nicht Fasten, eventuell als Beilage zu einem Fleischgericht gut eignet. Es ist ein schmackhaftes, im Backofen gegartes Lauch-Gericht mit Oliven.



    Sie benötigen 5–6 Stangen Lauch, 150 g schwarze Oliven, 3 Esslöffel Öl, 2 Esslöffel Tomatenpaste, 1 Teelöffel Essig und etwas Salz, eventuell auch Pfeffer.



    Zuerst wird der Lauch selbstverständlich gewaschen und in daumenlange Stücke geschnitten. Diese werden in Wasser, dem sie etwas Salz hinzugegeben haben, bissfest gekocht. Anschlie‎ßend werden die Lauchstücke abgesiebt und in dem Öl gebraten. Wenn der Lauch von allen Seiten leicht angebräunt ist, geben Sie die Tomatenpaste hinzu, anschlie‎ßend auch den Essig. Verdünnen Sie die Sauce mit etwas Wasser und backen Sie das Gericht für eine halbe Stunde bei 180 Grad. Kurz vor dem Schluss geben Sie die vorgekochten Oliven hinzu und schmecken sie das Gericht mit Salz und Pfeffer ab. Der so zubereitete Lauch ist sowohl warm auch als kalt sehr lecker. Bei mir zu Hause wird es warm gegessen. Meistens bleibt nämlich nichts mehr übrig.

  • Brennnessel-Eintopf

    Brennnessel-Eintopf

    Mein Mann hat vor ein paar Tagen Brennnesseln auf dem Markt gekauft. Im Frühling, wenn die Pflanzen jung und noch zart sind, sind sie auf den Märkten in Rumänien erhältlich. Das Wichtigste beim Zubereiten von Brennnesseln ist das Waschen! Die Brennnesseln müssen viele Male gewaschen werden. Nach dieser zeitaufwendigen Arbeit wollte ich ein möglichst einfaches Rezept und bin in einem moldauischen Kochbuch fündig geworden. Dieses Rezept gebe ich Ihnen heute weiter, für den Fall, dass einmal auch bei Ihnen Brennnesseln auf den Küchentisch landen.



    Für einen Brennnesseleintopf brauchen Sie etwa eine Einkaufstüte voll Brennnesseln, 3–4 Esslöffel saure Sahne, eine Zwiebel, 4–5 Knoblauchzehen, 2–3 Esslöffel Öl, Salz und Pfeffer.



    Nachdem Sie die Brennnesseln gewaschen und wieder gewaschen haben, bis Sie keine Unreinheiten mehr sehen, bringen Sie einen Topf mit Wasser zum Kochen und geben Sie, wenn das Wasser den Siedepunkt erreicht hat, die Brennnesseln hinein.



    In der Zwischenzeit schneiden Sie die Zwiebel und den Knoblauch klein. Geben Sie etwas Öl in eine tiefe Pfanne und dünsten Sie die Zwiebel und den Knoblauch, bis sie glasig werden. Sieben Sie anschlie‎ßend die Brennnesseln ab und geben Sie sie in die Pfanne. Lassen Sie diese ca. 10 Minuten dünsten. Verfeinern Sie die Brennnesseln dann mit der sauren Sahne und lassen Sie das Ganze weitere 5 Minuten köcheln. Dazu können Sie eine hei‎ße Polenta reichen, auf Rumänisch mămăligă genannt.



    Für eine Mămăligă, benötigen Sie eine Einheit, sagen wir z.B. eine Tasse Maismehl und dreimal so viel Wasser. Bringen Sie zuerst das Wasser mit etwas Salz zum Kochen. Geben Sie dann das Maismehl im feinen Strahl, unter ständigem Rühren mit dem Schneebesen, damit es keine Klumpen bildet, hinzu. Lassen Sie es 20 Minuten, unter ständigem Rühren oder wie es auf der Verpackung steht, kochen. (Diejenigen, die es eilig haben, sollten wissen, dass es mittlerweile auch Maismehl gibt, das in nur 3 Minuten eine fertige Mămăligă ergibt.)



    Die Brennnesseln haben im Vergleich zum Spinat einen leicht herben Geschmack, der aber nicht zu ihrem Nachteil ist. Am nächsten Tag können Sie das, was übrig bleibt, auf geröstete Bauernbrotscheiben streichen.

  • Straja im Vâlcan-Gebirge: Ski, Abenteuer, Kultur, gute Küche

    Straja im Vâlcan-Gebirge: Ski, Abenteuer, Kultur, gute Küche

    Das Skigebiet Straja befindet sich 8 Km von der Bergarbeiterstadt Lupeni im rumänischen Vâlcan-Gebirge, das zu den Transsilvanischen Alpen zählt. Der Skiort Straja ist erst 2002 zum Ferienort und mittlerweile fast zum Geheimtipp für Kenner geworden. Im Winter bietet es topmoderne Anlagen an, allerdings wird der Ferienort auch im Sommer von vielen Touristen aufgesucht, die sich gerne in den Bergen erholen möchten. Wer sich für besondere Kirchen und Gedenkstätten interessiert, ist in Straja ebenfalls willkommen. Denn inmitten des Skigebietes thront eine kleine Kirche. Sie dient dem Gedenken an die Opfer des Zweiten Weltkrieges. An dieser Stelle wurden rund 800 Soldaten getötet, von denen einige in Lupeni begraben sind. Die Kirche wird durch einen rund 50 Meter langen Tunnel betreten, der mit Bildern aus dem Neuen und dem Alten Testament bemalt ist.



    Der Ferienort Straja bietet vielfältige Freizeitmöglichkeiten an, darunter Reiten, Wildwasser-Rafting, Gleitschirmfliegen. In der Umgebung gibt es auch viele Wanderwege, manche führen zu den Höhlen entlang des Schiltals (rum. Valea Jiului). In der Gegend befindet sich auch das Schloss der Hunyaden. Darüber hinaus können die dakischen Festungen oder das Auerochsen-Reservat besucht werden. Ein neu eröffneter Adventure-Park sorgt für unvergessliche Erfahrungen und Adrenalin. Seilrutsche, Kletterwand, Wanderungen, Gleitschirmfliegen — das alles steht im Angebot.



    Was das Schifahren anbelangt, gehört Straja zu den drei bestbewerteten Skigebieten in Rumänien. Bogdan Blendea verwaltet die Berghütte in Straja. Er zählte die Vorteile des Skigebiets Straja auf:



    Insgesamt bietet Straja zwölf Pisten, von denen fünf beleuchtet werden können, so dass man auch nach Einbruch der Dunkelheit noch Skifahren kann. Ins Skigebiet gelangt man mit der Gondel. An der Bergstation angekommen findet man eine Reihe verschiedener Schlepplifte vor. Lediglich zum höchsten Punkt des Skigebietes (1.868 Meter) führt ein Sessellift. Von der Bergstation des Sesselliftes führt eine rotmarkierte Piste bis ganz hinab ins Tal. Dabei werden ganze 8,1 Kilometer zurückgelegt. Wir organisieren Schiwettbewerbe, an denen sich auch Schifahrer aus dem Ausland beteiligen. Es kam vor, dass mehr als 300 Schifahrer mitmachten. Die Teilnehmer werden je nach Altersgruppe eingeteilt. Wir hatten 3-jährige Konkurrenten, aber auch ganz alte, z.B. machte einmal ein 96-jähriger Mann mit. Wir organisieren ein Veteranen-Skirennen und das Baloo-Skirennen für Kinder.“




    Das Skigebiet in Straja ist besonders schneesicher. Mit 26 Kilometern Skigebiet ist Straja unter den 3 grö‎ßten Schigebieten des Landes. Anfänger können auf den blauen Pisten an den Liften VI und VII ihre Schwünge ziehen, während es fortgeschrittene Skifahrer wohl eher zu den höher gelegenen Pisten zieht. Von der Bergstation des Sesselliftes führt eine rotmarkierte Piste bis ganz hinab ins Tal. Dabei werden ganze 8,1 Kilometer zurückgelegt. Auch für Pistenprofis gibt es einige Pisten: An den Liften I und II gibt es schwarz markierte Pisten, die den Ansprüchen erfahrener Skifahrer gerecht werden. Auch das Unterkunftsangebot ist vielfältig. Mehr dazu, Bogdan Blendea:



    Wir haben ein reiches Angebot — das Paket für Weihnachten umfasst drei Übernachtungen mit Halbpension und ein Festessen. Am Wochenende nach Weihnachten, im Zeitraum vom 26.-29. Dezember, bieten wir ein Paket, das 3 Übernachtungen mit Vollpension umfasst. Zu Neujahr gibt es dann fünf Übernachtungen mit Vollpension und Festessen. Die Preise schwanken zwischen 150-200 Euro pro Person, je nach Zimmertyp und Komfortgrad. Alles wird bei uns gekocht — Futtern wie bei Muttern also. Auch die Marmelade und das eingelegte Gemüse machen wir selbst, wir wickeln die Krautröllchen ein, backen den Weihnachtskuchen und die Mehlspeisen. Straja ist der schönste Ferienort im Land, das sagen nicht nur wir, sondern alle unsere Gäste.“