Tag: Hefeteigkuchen

  • Hörerpostsendung 7.12.2014

    Hörerpostsendung 7.12.2014

    Wie vergangen Sonntag angekündigt erfahren Sie heute und in den kommenden zwei Sendungen je ein Rezept eines rumänischen Weihnachtsgebäcks. Zuvor sei jedoch gesagt, dass Sie nicht unbedingt jeden Sonntag mitschreiben oder nachher auf unserer Homepage schauen müssen. Wer gerne jetzt schon seine Backkünste üben möchte, dem können wir alle drei Rezepte jederzeit per E-Mail zuschicken. Es war dies schon der Fall mit einer Hörergruppe aus Halle an der Saale sowie mit einem Hörer oder einer Hörergruppe aus der Schweiz. Im Internetformular hinterlie‎ß Stefan Bösch (aus Bichwil, Schweiz) eine Botschaft mit Bezug auf die Hörerpostsendung vom vergangenen Sonntag:



    Hallo RRI-Team!



    Am wöchentlichen Stamm des Eidgenössischen Verbandes der Übermittlungstruppen, Sektion Uzwil, hatten wir das Vergnügen, Eurem Programm zuzuhören. Für einmal nutzen wir unseren Kurzwellensender nur für den Empfang. Für uns war es sehr amüsant, so detailliert über die E-Mail-Problematik zu hören. Ein bisschen enttäuscht waren wir dann aber, als wir hörten, dass die Weihnachtsrezepte erst in den nächsten Wochen gesendet werden. User Koch hatte den Notizblock schon bereit. Da müssen wir mit dem Kosten noch eine Woche länger warten. Es wäre schön, von Euch für unser Stammlokal eine QSL-Karte zu bekommen. Besten Dank und freundliche Grü‎ße


    Stefan Bösch




    Vielen Dank für die Zeilen und Grü‎ß zurück, lieber Herr Bösch. Ich muss zugeben, dass ich googeln musste, was Übermittlungstruppen hei‎ßt — es ist die schweizerische Bezeichnung der Fernmeldetruppen. Dass die Kurzwelle beim Militär noch zur Anwendung kommt, war mir klar, sonst gibt es nicht mehr viele Sender in diesem Bereich. Gerne schicken wir eine QSL zum Ausschmücken Ihres Stammlokals, die drei Rezepte dürften Sie schon erhalten haben.




    Unser Stammhörer Paul Gager aus Deutschkreutz im Burgenland lie‎ß uns folgende nette Zeilen per Internetformular zukommen:



    Werte Redaktion, seit 7 Tagen kein Sonnenstrahl. Nebel und Wolken halten dicht. Umso schöner, dass es das Gemüt wärmende, tägliche deutschsprachige Programme aus dem sonnigen Bukarest gibt. Mit kurzwelligen Grü‎ßen



    Paul Gager




    Vielen Dank und Gru‎ß zurück, lieber Herr Gager. In Bukarest ist es leider auch trüb und bedrückend, ich als wetterfühliger Mensch bin da richtig ang´fressen, wie man in Österreich sagt, kein Sonnenschein seit zwei Wochen.




    Ebenfalls aus Österreich und zwar aus Wien erreichten uns zwei Briefe von Wolfgang Waldl, die noch im November abgeschickt worden waren. Hier eine Zusammenfassung der beiden:



    Sehr geehrte Redaktion,



    Zu Ihrer Sendung am 2. November zum Hörertag möchte ich Ihnen herzlich gratulieren!!!



    Die Sendung war ausgezeichnet gestaltet und die zahlreichen Beiträge zeigten wieder einmal, wie hoch das Niveau Ihrer Hörerschaft ist.



    Die Vielfalt der Beiträge war sehr interessant und es ist sicher so, dass der Fortschritt für viele Menschen, auch im Beruf, Erleichterungen gebracht hat. Als ich ein Kind war, waren fast 2/3 unserer Bevölkerung in der Landwirtschaft tätig und plagten sich im Schwei‎ße ihres Angesichtes um das tägliche Brot. Heute gibt es industrielle Tierzucht usw. und die vielen kleinen Bauern sind verschwunden.



    Die Beiträge von Herrn Friedrich, Gager und Lindner waren ganz auf meiner Linie, aber auch die übrigen Zitate waren sehr interessant.



    In einem alten KW-Führer aus dem Jahr 1981 fand ich unter Radio Bukarest folgende Notiz: Der kleine rumänische Sprachkurs wird von Zeit zu Zeit wiederholt.“ Gibt es diesen noch in Ihrem Archiv? Eine Wiederholung wäre sehr interessant. Infolge Ihrer starken Präsenz im Äther möchte ich im kommenden Jahr mit dem Erlernen der rumänischen Sprache beginnen.




    Vielen Dank für Ihre Zeilen. Zum Thema Hörertag gibt es noch einen Nachtrag. Zwei Hörerbeiträge in deutscher Sprache wurden für eine kleine Belohnung mit einem Treuepreis ausgewählt. Es handelt sich um Hans-Martin Friedrich aus Wetzikon (Schweiz) und Andreas Pawelczyk (aus Mannheim). Sie werden jeweils eine CD mit der rumänischen Folkloresängerin Maria Tănase und eine Broschüre erhalten. Die Pakete waren schon letzten Mittwoch fertig, sie dürften kommende Woche verschickt werden.



    Zum Thema Rumänisch-Sprachkurs in unserem Archiv: Ich habe bisher leider keine entsprechenden Tonbänder oder Skripte gefunden; falls es solche gegeben hat, wurden sie wohl nicht aufbewahrt. In Wien gibt es aber mit Sicherheit genügend Möglichkeiten, Rumänisch zu lernen. Zum einen am Institut für Romanistik der Universität Wien, zum anderen sicherlich auch an diversen Volkshochschulen.




    Von unserem bereits erwähnten Hörer Andreas Pawelczyk erhielten wir gleich mehrere Fragen, eine davon möchte ich heute beantworten. Im Zusammenhang mit einem Sendebeitrag in der Reihe Sozialreport schrieb Herr Pawelczyk folgendes:



    Da lief bei Ihnen über den Sender ein Bericht über Obdachlose in Rumänien. Angeblich über “Versager” in der Gesellschaft. Sie seien verstärkt in Bukarest und anderen kleineren Städten zu finden. Es sollen verstärkt Drogenabhängige, elternlose und ehemalige Häftlinge sein. Man will ihnen über gewisse Werkstätten mit einem Mindestlohn, warmen Essen und einer Monatskarte für den öffentlichen Nahverkehr helfen.



    Das mag alles schön klingen, doch vermisse ich bei Ihnen im Bericht konkrete Zahlen, wieviele Obdachlose es konkret in Rumänien gibt. Können Sie da mit einer Statistik weiterhelfen? Ja, und wie viele werden nicht betreut und hängengelassen? Währenddessen sind in Rumänien in den ersten neun Monaten schon 244.000 Fahrzeuge von Dacia hergestellt worden. Bittere Welt in Rumänien.




    Vielen Dank für den Kommentar und für die Fragen. Dass heute nicht mehr so viele Zahlen in den Sendebeiträgen zu finden sind, ist mit der früheren Kritik zu erklären, dass unsere Beiträge zahlenlastig seien. Das war auch oft der Fall, beispielsweise im Wirtschaftsmagazin. Als Hörer kann man sich nur schwer Zahlen merken, da hilft es eher, Bruchzahlen zu verwenden, z.B. zwei Drittel aller Arbeitslosen, ein Fünftel aller Patienten usw. Zum anderen gebe ich Ihnen teilweise Recht, dass man aus dem erwähnten Beitrag nicht erfährt, wieviele Obdachlose es konkret in Rumänien gibt. Das Problem ist aber, es gibt nur wenige offizielle Statistiken dazu. Die in der Sendung erwähnten NGOs, die sich der Obdachlosen annehmen, beklagen selbst dieses Desinteresse der Behörden und versuchen anhand von eigenen, partiellen und ungenauen Schätzungen zu arbeiten. So etwa ist bei Samsusocial zu lesen, dass es allein in Bukarest etwa 5.000 erwachsene Obdachlose gebe, davon seien 22% Frauen. Nach Altersgruppen aufgeteilt sind etwa 33% der Obdachlosen im Alter von 40 bis 49 Jahren, 22% sind 30 bis 39 Jahre alt und jeweils 17% entweder 20 bis 29 Jahre alt oder älter als 50. Diese Statistik stammt allerdings aus dem Jahr 2010.



    Einer Doktorarbeit zum Thema Obdachlosigkeit als Merkmal der städtischen Verarmung, deren Abriss auf der Webseite der Bukarester Universität veröffentlicht wurde, konnte ich weitere Infos entnehmen. Auch dort wird beklagt, dass die Erhebung der Obdachlosenzahl bis 2011 nur sporadisch erfolgte und in einer eher unkoordinierten Zusammenarbeit von Staat und NGOs. Entsprechend grob geschätzt sahen die Statistiken auch aus: Im Jahr 2004 ging man von 11.000 — 14.000 Menschen aus, die auf der Stra‎ße leben würden. Mit der Volkszählung von 2011 habe sich aber die Methodik der Erhebung verbessert, sie habe den Empfehlungen der Europäischen Union Rechnung getragen und sei mit der Ausnahme eines einzigen Landkreises landesweit angewandt worden. Damit ergaben sich folgende Zahlen: Im ganzen Land waren im Jahr 2011 etwas mehr als 162.000 Menschen obdachlos oder sie hausten in improvisierten Bleiben. Spitzenreiter seien dabei ausgerechnet die vergleichsweise reichen westrumänischen Landkreise Arad, Timiș, Cluj (dt. Arad, Temesch, Klausenburg), in denen bis zu 3% der Bevölkerung keine feste Bleibe haben. In Bukarest habe sich die Situation in den Jahren 2008 — 2012 hingegen rasant verbessert, auch dank des engagierten Einsatzes von NGOs wie Samusocial. Die zitierte wissenschaftliche Arbeit nannte unter Berufung auf Samusocial eine Zahl von insgesamt knapp 120 Obdachlosen in Bukarest im Jahr 2013.




    Bevor Irina Adamescu das Rezept des rumänischen Weihnachtsstollens verrät, möchte ich noch einen Brief verlesen und einen Medientipp geben. Von Christoph Paustian (aus Murg, NRW) erreichte uns ebenfalls ein Brief, der nach den Präsidentschaftswahlen in Rumänien verschickt wurde:



    Ich gratuliere dem rumänischen Volk zur Wahl von Klaus Johannis zum neuen Staatspräsidenten. Es zeigt doch deutlich, dass Einschüchterungen der Regierung Ponta nichts bewirkt haben. Es geht auch um den Ruf Rumäniens auf der internationalen Bühne. Das Volk hat das Problem erkannt und will nicht mehr als EU-Land mit der grö‎ßten Korruption sein. Wie wichtig auch die Ausstrahlung über Kurzwelle im 21. Jh. ist, zeigen doch diese Tage zwischen den Wahlen zum Staatspräsidenten. Durch die Kurzwelle erhält der Hörer Informationen aus erster Hand. Denn in den deutschen Medien fällt die Berichterstattung doch deutlich kürzer aus. Somit hoffe ich, dass RRI noch viele Jahre auf der Kurzwelle senden wird.




    Vielen Dank für Ihre Zeilen, lieber Herr Paustian. Laut einhelliger Meinung der Wahlanalysten haben sich die Auslandsrumänen zwischen den beiden Urnengängen weniger über Kurzwelle informieren lassen, sondern meistens über Facebook, Twitter und Co ihren Frust über die mutma‎ßliche Wahlhinderung durch die Regierung abgelassen. Einen Tipp habe ich noch: Auf der Webseite der Deutschen Welle ist ein Interview in Deutsch mit dem gewählten Präsidenten Klaus Johannis zu lesen bzw. als Video zu sehen. Das Interview führte Robert Schwartz, der in den Spätachtzigern und Anfang der 1990er auch Mitarbeiter des Rumänischen Rundfunks war.




    Neue Postbriefe lagen nicht in der Zwischenablage. E-Mails erhielten wir bis einschlie‎ßlich Samstag von Arman Sabciyan (Türkei), Zahoor Ahmed Solangi (Pakistan), Georg Pleschberger (Östereich), Martina Pohl, Anna, Bernd und Andrea Seiser, Petra Kugler, Andreas Pawelczyk, Werner Schubert, Michael Lindner und Helmut Matt (Deutschland).



    Das Internetformular nutzen Hendrik Leuker und Werner Schubert (Deutschland), Paul Gager (Österreich) und Stefan Bösch (Schweiz).



    Ich sage an dieser Stelle tschüss und übergebe jetzt an Irina Adamescu, die Ihnen den rumänischen Hefeteigkuchen Cozonac“ vorstellt.



    Cozonac (Hefeteigkuchen)



    Zutaten:



    450 g Mehl


    1/2 gro‎ßes Glas Milch


    30 g frische Hefe


    80 g Zucker


    60 g Butter (80% Fettgehalt)


    2 Eier


    1 Löffel geriebene Zitronenschale




    Füllung:



    150 g geriebene Walnüsse/Haselnüsse


    150 Zucker


    120 g Sahne (32% Fett)


    1 Fläschchen Rumaroma


    150 g Bienenhonig




    Zubereitung:



    Kneten Sie das Mehl, die Milch, die Hefe, den Zucker, die Butter, die Eier, das Salz und die Zitronenschale zu einem ziemlich festen Teig und lassen Sie diesen 1 Stunde im Kühlschrank ruhen.



    Vermengen Sie alle Zutaten für die Füllung mit Ausnahme des Honigs.

    Rollen Sie den Teig zu einem 3 cm dicken rechtwinkligen Blatt mit den Ausma‎ßen 25 cm x 15 cm.



    Verteilen Sie darauf die Füllung, wobei die Ränder frei bleiben sollten.

    Rollen sie den Teig zusammen und schneiden Sie 4 cm dicke Stücke davon ab.

    Legen Sie die Stücke mit der spitzen Seite nach innen, sodass sie später aufblühen“ können, in eine eingefettete runde Backform.



    Lassen Sie die Backform 30 — 45 Minuten zugedeckt bei Zimmertemperatur ruhen.

    Heizen Sie den Backofen auf 200 Grad Celsius auf und backen Sie den Kuchen 10 Minuten bei dieser Temperatur. Drehen Sie anschlie‎ßend die Temperatur auf 175 Grad runter und backen Sie den Kuchen für weitere 30 Minuten.



    Zum Schluss wird der Honig erwärmt und auf den noch warmen Kuchen gestrichen.



    (Bilder können sie zum Beispiel unter dieser Adresse sehen: http://www.bucataras.ro/retete/cozonac-trandafir-45801.html)




    Audiobeitrag hören:




  • Hörerpostsendung 30.11.2014

    Hörerpostsendung 30.11.2014

    Heute sehe ich mich gezwungen, von einem technischen Problem in unserer E-Mail-Kommunikation berichten zu müssen. Und zwar betrifft das Problem alle von uns ausgehenden E-Mails an Hörer, die eine gmx.de- oder eine t-online.de-Adresse haben. Es scheint, dass der Mailserver von Gmx bzw. T-Online die Messages von unserem Radioserver abblockt und zurücksendet, begleitet von einer Fehlermeldung, dass die Nachricht nicht zugestellt werden konnte. Nun kann es sein, dass die betreffenden Server in Deutschland vorübergehend eine Fehlfunktion aufgewiesen haben, oder aber sie interpretieren unsere E-Mails als Spam und lassen sie nicht durch — aus welchem Grund auch immer. Ich werde das Problem unseren IT-Leuten melden, bis dahin bitte ich aber auch die Hörer, die eine gmx.de- bzw. t-online.de-E-Mail-Adresse verwenden, ihre Einstellungen zu überprüfen. Ich benutze die beiden E-Mail-Dienste nicht, kenne sie daher auch nicht, aber ich vermute, dass sie eingebaute Spam-Filter haben. Falls dem so ist, bitte ich Sie, zu überprüfen, ob unsere E-Mails nicht doch angekommen sind und im Spam-Ordner gelandet sind. Ebenfalls wäre es ratsam, unsere E-Mail-Adresse germ@rri.ro von den eventuell als Spam-Quelle identifizierten Absendern auszunehmen, falls es eine solche Funktion gibt. Es handelt sich um folgende Hörer: Jörg-Clemens Hoffman, Heinrich Eusterbrock, Hans-Jürgen Tausend und eine Gruppe von DXern aus Halle an der Saale.




    Herr Jörg-Clemens Hoffmann (aus Alsbach-Hähnlein, Hessen) schickte uns einen Hörtipp:



    Liebe deutsche Redaktion!



    Hier ein kurzer Hinweis für Sie auf eine sicherlich interessante Radiosendung:



    Samstag, 13.12., 11.05-12.00, Deutschlandfunk: Ceauşescus langer Schatten — 25 Jahre nach der Revolution in Rumänien. Mit Reportagen von Annett Müller.




    Vielen Dank für den Hinweis, lieber Herr Hoffmann, den ich somit an unsere Hörer weitergebe. Da Sie meine E-Mail vermutlich nicht erreicht hat, antworte ich Ihnen nochmals hier. Der Zufall will es, dass ich Annett Müller persönlich kenne und dass ich ihre stets vor Ort dokumentierten und ausgezeichnet gemachten Reportagen immer verfolge. Sie ist eine gute Rumänienkennerin und das merkt man sofort. Und es ist in der Tat selten, dass Journalisten aus dem deutschsprachigen Raum Rumänien bereisen, um Reportagen über das Land zu machen — das erfordert nämlich nicht nur gute Sprachkenntnisse, journalistischen Instinkt und ein Gefühl für Menschen, sondern auch Durchhaltevermögen und Zähigkeit. Annett Müller hat all diese Eigenschaften und ich empfehle ihre Reportagen über und aus Rumänien aufs Wärmste. Sonst ist aus Medien in den deutschsprachigen Länder eher wenig über Rumänien zu erfahren. Die meisten Medien bemühen ihre Journalisten höchstens noch zu Ereignissen wie Wahlen oder anlässlich von Skandalen. Meistens schreiben sie dann ein paar Artikel vom gemütlichen Sessel des Korrespondentenbüros aus, das oft nicht einmal in Rumänien angesiedelt ist. Daher: alle Achtung vor Annett Müller und dem Deutschlandfunk!




    Und nun die Zeilen von Herrn Heinrich Eusterbrock (aus Kaufbeuren, Bayern), die er uns vorletzten Freitag per E-Mail zukommen lie‎ß:



    Hallo, lieber Herr Georgescu,



    noch kurz vor dem Redaktionsschluss Ihres Funkbriefkastens sende ich Ihnen meinen Hörbericht für November. Am Anfang des Berichtszeitraums lag ja der herbstliche Frequenzwechsel. Die neuen Sendefrequenzen haben mir keinerlei Probleme gebracht. Ab und an mal leichte Rauscheinbrüche, ja, aber das ist eben der übliche Kurzwellenempfang. Ich bin jedenfalls zufrieden. Übrigens auch mit der neuen Sendezeit am Nachmittag. Für meinen normalen Tagesablauf liegt sie günstiger.



    Post kam auch wieder aus Ihrem Hause: Ende Oktober lag die QSL-Karte für Juli im Briefkasten. Vielen Dank dafür und herzliche Grü‎ße an Herrn Stoicescu.



    Das war´s dann schon wieder für heute. Ich wünsche dem gesamten Team alles Gute und eine besinnliche Adventszeit. Ihnen persönlich gute Besserung von Ihrer Erkältung. Ich schlage mich jetzt schon fast drei Wochen mit Schnupfen und vor allen Dingen Husten herum. Aber ich fürchte, das wird Sie auch nicht trösten!



    Herzliche Grü‎ße nach Bukarest!



    Ihr



    Heinrich Eusterbrock




    Vielen Dank für Ihre Zeilen, lieber Herr Eusterbrock, die ich auch per E-Mail zu erwidern versuchte. Den Gru‎ß an Mihai Stoicescu habe ich ausgerichtet, er bemüht sich nun, die ausstehenden Empfangsberichte ab August geschwind zu bearbeiten. Von der Erkältung habe ich mich inzwischen erholt — es war bereits die zweite innerhalb von wenigen Wochen. Ich hoffe, Ihr Schnupfen ist nun auch vorbei, wenn nicht, dann wünsche ich gute Besserung und grü‎ße Sie ebenfalls ganz herzlich.




    Hans-Jürgen Tausend (aus München) meldete sich diese Woche per E-Mail mit folgenden Zeilen:



    Sehr geehrte Damen und Herren,



    lang, lang ist´s her, muss ich sagen, dass ich das letzte Mal einen Empfangsbericht an Sie gesandt habe. Ich bin ein wenig faul geworden…



    Dennoch bedanke ich mich für Ihre Informationen, die für mich sehr interessant waren. Leider konnte ich auf Ihrer Homepage keinen Wochensendeplan finden. Vielleicht gibt es so was ja auch gar nicht mehr.



    Herzliche Grü‎ße aus dem herbstlichen München sendet Ihnen



    Ihr



    Hans-Jürgen Tausend




    Vielen Dank für das Feedback zu unserem Programm, lieber Herr Tausend. Auch Ihnen habe ich versucht, per E-Mail zu antworten, doch die Mail kam zurück. Den Wochensendeplan finden sie oben rechts auf unserer Homepage, dort stehen die Buttons Kontakt, Frequenzen, Programm und Archiv in Wei‎ß auf blauem Hintergrund. Ein Klick auf Programm“ führt zum Wochensendeplan. Er wird zwar nicht als Vorschau mit den konkreten Inhalten jede Woche aktualisiert, sondern es sind dort nur die jeweiligen Sendungen des entsprechenden Wochentags namentlich erwähnt. Und auch Ihnen herzliche Grü‎ße aus Bukarest, lieber Herr Tausend.




    Anfang des Monats hatten wir per E-Mail einen Empfangsbericht und Bitte von einer Hörergruppe aus Halle erhalten:



    Sehr geehrte Damen und Herren von Radio Rumänien International,



    wir, die Teilnehmer an einer Weiterbildung in Halle an der Saale, haben ein Projekt gestartet, bei dem wir internationale Radioprogramme auf Kurzwelle hören und den Stationen Empfangsberichte senden. Wir würden uns wirklich sehr darüber freuen, wenn Sie unseren Bericht mit einer schönen QSL-Karte bestätigen! Wir planen nämlich mit den erhaltenen Karten eine Ausstellung zu gestalten, in der die Länder aus denen wir Antwort erhalten, etwas näher vorgestellt werden. Gern würden wir auch etwas über Weihnachtsbräuche in Ihrem Land erfahren, da parallel zu der Ausstellung ein kleiner Weihnachtsbasar veranstaltet werden soll, bei dem wir eventuell auch selbst gemachte landestypische Weihnachtsspezialitäten aus den jeweiligen Radioländern“ anbieten möchten. Es wäre schön, wenn wir dann auch etwas typisch Rumänisches dabei hätten! Wenn Sie uns beispielsweise im Funkbriefkasten ein Rezept für rumänisches Weihnachtsgebäck durchgeben könnten, wäre das schon eine gro‎ße Unterstützung! Aber auch wie man in Rumänien Weihnachten feiert, wäre für unser Projekt eine wertvolle Information. Vielen Dank im Voraus und viele Grü‎ße von Halle in die rumänische Hauptstadt!




    Vielen Dank für Ihre Zeilen, meine Damen und Herren. Ob die Ihnen zustehende QSL-Karte schon versandt wurde, wei‎ß ich nicht, werde mich aber nächste Woche erkundigen. Auf jeden Fall hat unsere Chefredakteurin Irina Adamescu aber nicht nur ein Rezept für rumänisches Weihnachtsgebäck für Sie parat, sondern gleich drei. Sie hat versucht, Ihnen die Rezepte per E-Mail zuzuschicken, doch auch diese Mail kam zurück. In der Hoffnung, dass Sie jetzt zuhören oder diese Zeilen nachträglich auf unserer Homepage lesen, verlese ich die Antwort von Irina Adamescu:



    Sehr geehrte Damen und Herren,



    Gerne schicke ich Ihnen einige Rezepte für Sü‎ßigkeiten, die in Rumänien auf

    den Weihnachtstisch kommen. Ich kann mich nicht auf ein Rezept beschränken,

    habe daher eine Vorauswahl getroffen und überlasse Ihnen auch einen Teil der Qual.



    Als erstes Gebäck ist der Cozonac (gesprochen Kosonak) unumgänglich, der bei

    jedem Fest auf den Tisch kommt. Der Cozonac ist ein Hefeteigkuchen (mit dem

    italienischen Panettone und der deutschen Stolle verwandt), den ich persönlich

    nie selbst gebacken habe, weil er auch in guter Qualität auf dem Markt

    erhältlich ist. Es gibt viele verschiedene Cozonac-Varianten (aus 50 Eiern,

    mit Nuss oder Lokum usw). Ich habe für Sie ein modernes Rezept ausgesucht.



    Weiterhin schlage ich Ihnen einen Apfelblechkuchen vor, Sie können aus dem

    selben Teig einen Kürbiskuchen oder einen Quarkkuchen zubereiten. Der

    Apfelblechkuchen ist im Herbst und Winter sehr beliebt und das folgende

    Rezept, mit Zimt und Orangenschale, passt ganz gut zu Weihnachten.



    Zu guter Letzt gebe ich Ihnen noch das Rezept eines sehr leckeren, vor allem in

    Siebenbürgen beliebten Honigkuchens. Ein Kuchen, der vor dem Verzehr

    einen Tag ruhen sollte, dafür aber relativ lange haltbar ist.



    Alles Gute,

    Irina Adamescu

    Chefredakteurin




    Das waren die Zeilen von Irina an unsere Hörerfreunde in Halle, da die E-Mail zurückkam, nehme ich an, dass auch die angehängte Datei mit den drei leckeren Rezepten den Empfänger nicht erreicht hat. Ich werde morgen versuchen, sie von einer alternativen E-Mail-Adresse erneut zu senden. Doch auch den anderen Hörern sollen die drei Rezepte nicht vorenthalten bleiben. In den nächsten drei Hörerpostsendungen, also am 7., 14. und 21. Dezember wird Irina jeweils ein Weihnachtsgebäck vorstellen — und auf unserer Homepage werden die Rezepte selbstverständlich auch nachzulesen sein. Über Weihnachtsbräuche in Rumänien werden wir in unseren Sendungen um Weihnachten herum mit Sicherheit berichten, bis dahin könnte ich aber unserer Hörergruppe aus Halle eine Audiodatei zum Thema aus unserem Archiv zur Verfügung stellen, vorausgesetzt die Probleme in der E-Mail-Kommunikation werden in absehbarer Zeit behoben.



    [Vorstellung der QSL 11/2014]



    So, damit Zeit für die Posteingangsliste, liebe Freunde. Herkömmliche Briefe erhielten wir von Wolfgang Waldl (Wien) sowie von Michael Lindner, Leon Klimach, Thomas Jeske, Ulrich Wicke, Michael Willruth, Reiner Peuthert und Christoph Paustian (alle aus Deutschland). Die Briefe habe ich mir aufgehoben und lese sie bis nächsten Sonntag.



    E-Mails erhielten wir bis einschlie‎ßlich Sonntagmittag von Arman Sabciyan (Türkei), Klaus Karusseit (Schweden), Mofizur Rahman (Bangladesch) sowie von Hans-Jürgen Tausend, Andreas Pawelczyk und Helmut Matt (alle aus Deutschland).



    Das Internetformular nutzte Paul Gager (Österreich).




    Audiobeitrag hören: