Tag: Hörerquiz

  • Gewinner des Preisausschreibens „Ferien in Bistriţa-Năsăud“

    Gewinner des Preisausschreibens „Ferien in Bistriţa-Năsăud“

    Liebe Freunde, die Gewinner des Preisausschreibens Ferien in Bistriţa-Năsăud“ stehen endlich fest. Der Hörerwettbewerb war einem Landkreis im Norden Rumäniens gewidmet, der dank seiner schönen Landschaften und der sehr wertvollen kulturellen, historischen und natürlichen Sehenswürdigkeiten in hohem Ma‎ße einen Besuch wert ist.



    Zu sehen sind zum Beispiel das Silberschmied-Haus und der Böttcher-Turm in Bistritz, die Burgruinen in Rodna, die Ruine des Castrums in Orheiu Bistriței, das Bistritztal und die Bistritzklammen, der dendrologische Park in Arcalia, die Evangelische Kirche und die Synagoge in Bistritz, das Kreismuseum Bistrița-Năsăud, das Museum für Vergleichende Kunst in Sângeorz-Băi, die Höhlen Izvorul Tăușoarelor und Grota Zânelor, zahlreiche Naturreservate und botanische Reservate oder die Schlammvulkane.



    Bistritz-Nassod ist aber auch Dracula-Land. Die Büste des irischen Schriftstellers Bram Stoker, dessen Roman den transsilvanischen Vampir berühmt machte, steht vor dem Hotel Castel Dracula in Piatra Fântânele, im Tihuţa-Pass – wo die Gewinner unseres Preisausschreibens zwei Nächte verbringen werden.



    Sponsoren unseres Preisausschreibens sind das Hotel Castel Dracula in Piatra Fântânele, das Hotel Coroana de Aur“ in Bistritz und das Fisherman’s Resort in Colibiţa. Mitgetragen wird das Hörerquiz von dem Kreisrat Bistriţa-Năsăud, dem Bürgermeisteramt der Stadt Bistritz, der Rumänisch-Orthodoxen Propstei Năsăud, der Bistritz-Filiale des Rumänischen Verbandes der Bildenden Künstler, dem Kreiskulturzentrum Bistriţa-Năsăud, dem Museum für Vergleichende Kunst in Sângeorz Băi und der Kulturstiftung Societatea de Concerte“ in Bistritz.



    Unter den 40 Hörern, die eine Auszeichnung gewannen, ist auch unser Hörerfreund Dieter Langguth aus Deutschland. Er schrieb uns:



    Rumänien ist für mich ein weitgehend unbekanntes Land. Nachrichten über Ihre Heimat erreichen deutsche Medien nur sehr spärlich und wenn, dann gibt es meist nur das Einerlei der Agenturmeldungen. Wer sich umfänglich informieren möchte, muss dies in der heutigen Zeit schon selbst in die Hand nehmen. Was bietet sich da Besseres an, als Ihren Sendungen zuzuhören. Somit kommt auch der alte Kurzwellenempfänger wieder zu Ehren und das Kurzwellenhobby ist plötzlich wieder da. Wenn der eine oder andere fremdländisch klingende Name oder eine Ortschaft nicht so richtig zuzuordnen ist, bietet das Internet zusätzliche Informationsmöglichkeiten. Mir ist es wichtig, Ihnen mitzuteilen, dass ich gerne Ihre Sendungen verfolge und die aufgelockerte Form Ihrer informativen Sendungen dem Hörer das Land Rumänien näher bringt. Es macht Spa‎ß, Ihnen zuzuhören, machen Sie deshalb weiter, auch auf der Kurzwelle!“




    Zudem wurden 10 Dritte Preise vergeben — Volker Schmidt aus Neubrandenburg Deutschland gehört zu den Gewinnern dieser Preise. Er schrieb:



    Zum Quiz wollen Sie gerne wissen, warum man RRI hört. Für mich war es als Elektronik-Ingenieur zuerst ein technisch-elektronisches Hobby, mir mit damals modernen Schaltkreisen einen eigenen Weltempfänger zu konstruieren und aufzubauen, einschlie‎ßlich dem Gehäuse. Das hat viel Spa‎ß gemacht und der Empfänger funktionierte auf allen Bändern recht gut. Und dann war es das Interesse und die Neugier, etwas über andere Länder und Kulturen zu erfahren, wobei auch die politische Entwicklung und Meinungen anderer Menschen in anderen Ländern eine wichtige Rolle spielten. Dazu war und ist der Rundfunkfernempfang eine gute direkte Quelle. Und ein kritisches Hören war damals so wichtig, wie heute auch, und das Lernen, die gleichen Probleme aus anderen Perspektiven zu betrachten. Das fördert dann oft das Verstehen und die Freundschaft zwischen den Völkern. Natürlich erfährt man dann auch viel über das Land, die Geschichte, die Sehenswürdigkeiten usw. und auch über Dracula ;-).



    Nach der Wiedervereinigung, die uns ungefragt übergestülpt wurde, kannten wir ja alle den Kapitalismus nicht, und so blieb das Kurzwellenhobby damals leider auf der Strecke. Erst später begann ich mein altes Hobby neu und kaufte mir einen modernen Weltempfänger. Aber ich konzentriere mich heute nur noch auf wenige Sender, denn ich habe viele Interessen, die alle ihre Zeit fordern. Trotzdem sehe bzw. höre ich, dass die verbliebenen Sender, auch RRI, liebevolle und informative Sendungen gestalten und sich dabei spürbar viel Mühe geben. So ist es eine Freude bei verschiedenen Themen zuzuhören. Dabei sind meist die Hörerpostsendungen die interessantesten Kontakt und Gesprächsstellen, die von vielen Hörern sehr geschätzt werden.“




    Auch unter den Gewinnern der 10 Zweiten Preise ist ein Hörer der deutschsprachigen Programme: Simon Wendl aus Berlin. Er schrieb:



    Seit einem Rumänien-Urlaub in 2015 verfolge ich regelmä‎ßig Ihre Sendungen und die Internetseite. Damals besuchte ich Bukarest und Jassy auf einer InterRail-Zugreise. Es hat mir sehr gut gefallen! Es freut mich, durch Ihr Programm aktuelle Informationen und mehr über Land und Leute zu erfahren. Gerne würde ich Rumänien wieder besuchen. Vielleicht habe ich ja Glück bei Ihrem Preisausschreiben…“




    Einer der Gewinner der 10 Ersten Preise ist Horst Quitzau aus Wien. Er schrieb:



    Ich nehme an dem Preisausschreiben teil, weil es mich sehr interessiert und ich die richtigen Antworten auf die Fragen kenne. Ich höre RRI auf der Kurzwelle, weil ich an allem, was Rumänien anbelangt, interessiert bin und ich eine besondere Beziehung zu dem Land habe, weil es ein romanisches Land ist und es ist mein Lieblingsland, wenn ich es so nennen kann. Ich lerne die rumänische Sprache, die mir sehr gefällt, derzeit im Selbststudium, und es fällt mir nicht schwer. Ich bin deutsch-spanischer Herkunft.“




    5 Sonderpreise gewannen hingegen Alejandro Vázquez Orozco aus Mexiko, Boudoukha Mohamed aus Algerien, Giovanna Bertocco aus Italien, Ashik Eqbal Tokon aus Bangladesh und Muralidhar M. aus Indien.




    Und nun der Gro‎ße Preis: Einen 8-Tage- (bzw. 7-Nächte-) Aufenthalt mit Vollpension für zwei Hörer im Zeitraum 15.–30.09.2016 im Landkreis Bistriţa-Năsăud gewann Liu Fajian aus Shenzen in China. Der 50-jährige Firmenmanager und seine Frau werden in der Stadt Bistritz, in Piatra Fântânele (im Hotel Castel Dracula) und in Colibiţa, am Ufer des gleichnamigen Stausees, untergebracht. Wir gratulieren und warten auf Ihren Besuch! Liu Fajian schrieb:



    Ich war von der Schönheit der Berge und Flüsse in Rumänien bezaubert! Die blaue Donau, die majestätischen Karpaten und das wunderbare Schwarze Meer sind die grö‎ßten Schätze Rumäniens. Die Bergkette der Karpaten, die auch als Rückgrat des Landes gilt, erstreckt sich auf mehr als 40% des rumänischen Gebiets: schön, majestätisch, geheimnisvoll. Und dazu die warme Offenheit und die Gastfreundschaft der Rumänen. Das ist nach meiner Ansicht der volle Genuss, ein so unterschiedliches Land zu besuchen.“




    Doch auch die anderen Gewinner gehen nicht leer aus: Sie werden in den nächsten Wochen Post von RRI mit den Preisen erhalten, die von unseren Partnern bereitgestellt werden. Daher bitten wir Sie, uns den Empfang und die Vollständigkeit des Inhalts kurz zu bestätigen.



    Wir bedanken uns bei allen, die mitgemacht haben, und laden Sie ein, sich auch am aktuellen Hörerquiz über das Festival der Rundfunkorchester zu beteiligen.

  • Gewinner des Preisausschreibens „Constantin Antonovici – ein Zeitgenosse von Brâncuşi“

    Gewinner des Preisausschreibens „Constantin Antonovici – ein Zeitgenosse von Brâncuşi“

    Liebe Hörerfreunde, Radio Rumänien International hatte Sie bis zum 15. Januar 2016 eingeladen, an dem Preisausschreiben Constantin Antonovici — ein Zeitgenosse von Brâncuşi“ teilzunehmen. Unser Quiz war also zwei gro‎ßen rumänischen Künstlern gewidmet, dem weltberühmten Bildhauer Constantin Brâncuşi und einem seiner Schüler, Constantin Antonovici (1911–2002), der eine ruhmvolle Karriere in Europa und den USA hatte. Er war der einzige Künstler, der mit Brâncuşi zusammengearbeitet hat und gleichzeitig ein von diesem unterzeichnetes Empfehlungsschreiben besa‎ß.



    Das Preisausschreiben hat Ihr Interesse geweckt und wir haben von Ihnen 210 richtige und vollständige Antworten erhalten. Wir bedanken uns und laden auch zur Teilnahme an weiteren unserer Wettbewerbe ein.



    Der Gro‎ße Preis wird ein 7-Tage- (bzw. 6-Nächte-) Aufenthalt mit Vollpension für zwei RRI-Hörer in der Zeitspanne 15.–30.04.2016 im Landkreis Gorj, der Heimatregion des genialen Brâncuşi, sein. Wie immer müssen Sie selber für die internationalen Reisekosten nach Rumänien und ggf. für Ihr Rumänienvisum aufkommen.



    Unser Preisausschreiben wurde zusammen mit dem Forschungs-, Dokumentations- und Förderzentrum Constantin-Brâncuşi“ der Stadt Târgu Jiu und weiteren lokalen Partnern organisiert: dem Kreisrat Gorj, dem Bürgermeisteramt Târgu Jiu, dem Verband der Bildenden Künstler (Filialen Gorj und Craiova), dem Kreisrat Dolj, dem Bürgermeisteramt der Stadt Craiova, dem Zentrum zur Förderung der Traditionellen Kultur Gorj, dem Nationaltheater Marin Sorescu“ in Craiova, dem Folkloreensemble Maria Tănase“ Craiova, dem Kunstmuseum Craiova.



    Aus den Sendungen von RRI, von unserer Webseite www.rri.ro und unseren Facebook-, Twitter-, Google+ und LinkedIn-Profilen konnten Sie die richtigen Antworten auf diese Fragen erfahren.



    Der Einsendeschluss für den Wettbewerb war der 15. Januar, Datum des Poststempels. Bis Sie die Namen der Gewinner erfahren, bringen wir Ihnen die Fragen, die Sie beantworten mussten, noch einmal in Erinnerung:



    – Welches ist das Leitmotiv des Werks von Constantin Antonovici? Die richtige Antwort lautet: Das Leitmotiv des Werks von Antonovici war die Eule, die er in verschiedenen Gestalten und Posituren dargestellt hat.



    – Was besa‎ß Antonovici im Gegensatz zu allen anderen Künstlern, die mit Brâncuşi zusammengearbeitet haben? Die richtige Antwort lautet: Er war der einzige Künstler, der mit Brâncuşi zusammengearbeitet hat und ein vom Meister unterzeichnetes Empfehlungsschreiben besa‎ß.



    – Wie lange und wo hat der Bildhauer Constantin Antonovici mit seinem Meister gearbeitet? Die richtige Antwort lautet: Antonovici hat 4 Jahre mit Brâncuşi in Paris zusammengearbeitet.



    – Welche berühmten Meisterwerke von Constantin Brâncuşi sind auf dem Heldenweg“ in Târgu Jiu zu finden? Die richtige Antwort lautet: Das Denkmalensemble Heldenweg“ besteht aus 4 Skulpturen: Tisch des Schweigens, Stuhlallee, Tor des Kusses und die Endlose Säule. Hinzu kommt die Heiligen-Apostel-Peter-und-Paul-Kirche.




    Und nun die Gewinner:



    Die 15 Sonderpreise werden den folgenden Zuhörern oder Internetnutzern gewährt: Waleri Luchowski aus Wei‎ßrussland, der der ukrainischen Redaktion geschrieben hat, Klaus Karusseit aus Schweden, der sich an unsere deutsche Redaktion gewandt hat, Wladimir Stadik und Aleksandr Abramow, beide aus Russland, José Luis Corcuera und Miguel Ramón Bauset, beide aus Spanien, Henk Poortvliet aus den Niederlanden, Michael Whing, Gro‎ßbritannien, John Rutlege, USA.



    Guo Yanxin aus China schrieb uns:



    Rumänien ist ein Land mit einer langen Geschichte und einem reichen Kulturhintergrund. Ich fühle mich seit vielen Jahren von diesem Land angezogen. Ich würde es mir wünschen, dass mein Traum in Erfüllung geht und ich diesen Boden betreten kann, damit ich den Geist seiner Kultur spüren kann. Ich möchte den Rumänen nahe sein, mit ihnen kommunizieren und die Freundschaftsbeziehungen vertiefen. Mehr aber, wünsche ich mir RRI zu besuchen, die Freunde von den Wellen kennenzulernen und unsere Freundschaft zu vertiefen.“



    Unser treuer RRI-Hörer Klaus Karusseit aus Schweden, der unseren Sender seit 1960 hört, begründete seine Quiz-Teilnahme wie folgt:



    Es ist mal wieder so weit. Ein neues Preisausschreiben steht vor der Tür. Dabeisein ist Pflicht. Auch diesmal werde ich versuchen, einen Preis zu ergattern. Mir hat es bei den Besuchen so gut gefallen, dass ich gerne nochmals Rumänien besuchen möchte.“



    Ein anderer Hörer, José Luis Corcuera aus Spanien, sagte:



    Ich habe mich an diesem Preisausschreiben beteiligt, weil ich seit langer Zeit die Sendungen von RRI höre. Für mich ist es die bequemste und angenehmste Weise, Rumänien aus allen Gesichtspunkten kennenzulernen. Als Dankeschön für RRI werde ich immer bereit sein, an allen Initiativen des Senders teilzunehmen. Der Wettbewerb war auch deshalb interessant, weil ich Vieles über Brâncuşi bereits aus den Kultursendungen der RRI wusste. Über Antonovici wusste ich allerdings nichts. Nun habe ich dank dieses Wettbewerbs mehr über ihn erfahren und seine Werke im Internet bewundert.“




    Anthony Teyssieux aus Frankreich hat uns aus einem bestimmten Grund geschrieben:



    Ich beteilige mich an diesem Wettbewerb, weil ich gerne die Gelegenheit haben würde, Rumänien zu bereisen. Ich höre Ihre Sendungen, weil ich mehr über Rumänien erfahren möchte, weil ich Rumänisch lernen möchte, da ich in naher Zukunft eine Ausbildung in Rumänien machen werde.“




    Je einen 3. Preis haben 10 Hörer oder Internetnutzer gewonnen, und zwar: Salim Sabah Saray aus dem Irak, Jonathan aus China, Oleksandr Koslenko aus der Ukraine, Werner Hoffmann aus Deutschland, Nikolai Larin aus Russland, Juan Franco Crespo aus Spanien, Nouari Naghmouchi aus Algerien, Jonathan Murphy aus Irland, Bibi Z. Shah aus Pakistan und Deepita Chakrabarty aus Indien.




    Jonathan aus China argumentierte seine Antwort wie folgt:



    Ich habe Meisterwerke von Brâncuşi auf alten QSL-Karten gesehen: der Tisch des Schweigens, die Allee der Stühle, das Tor des Kusses, die Unendliche Säule. Ich habe mir immer gewünscht, diese besser kennen zu lernen und mehr über ihren Schöpfer zu erfahren. Durch die Teilnahme am RRI-Preisausschreiben habe ich das geschafft.“



    Oleksandr Koslenko, ein treuer Hörer der Sendung in ukrainischer Sprache, erläuterte wie folgt, was ihn dazu veranlasst hat, sich an unserer Preisausschreibung zu beteiligen:



    Mit Hilfe der Landkreisräte und anderer Partner entschied Radio Rumänien International, die Persönlichkeit des Bildhauers Constantin Brâncuşi wieder in die Aufmerksamkeit zu bringen. Schon lange her hatte ich einen Artikel in der ukrainischen Zeitschrift »Narodnaja Rumynija« über den rumänischen Bildhauer gelesen. Einige seiner Werke wurden zudem in einer Sonderreihe von QSL-Karten von Radio Rumänien International präsentiert, was uns eine Reise in die faszinierende Welt der abstrakten Kunst ermöglichte. Ich danke Ihnen, dass Sie dieses Hörerquiz organisiert haben, denn es bietet den glücklichen Gewinnern die einzigartige Chance, in die Welt von Constantin Brâncuşi einzublicken, die Geschichte und die Kultur Rumäniens kennenzulernen.“




    Werner Hoffmann aus Deutschland schrieb uns:



    Mein Interesse für ausländische Radiostationen währt schon sehr lange. Darum bin ich seit vielen Jahren auch Hörer von Radio Rumänien International. So erfahre ich aus erster Hand viel über Ihr Land, seine Menschen, die Politik, die Sie machen und vertreten und auch über Ihre wirtschaftlichen Ergebnisse und Ziele. Im Bereich Kultur bieten Sie sehr viel. Das interessiert mich natürlich ebenfalls. Die Teilnahme an Ihren Wettbewerben ist für mich schon zu einer Selbstverständlichkeit geworden. So kann ich überprüfen, ob ich meine Hausaufgaben gemacht habe, denn was ich mir selbst erarbeiten konnte, bleibt im Gedächtnis haften. Es macht immer wieder Spa‎ß mit dabei zu sein und zu knobeln. Ich danke Ihnen für die sehr gute Gestaltung Ihrer Sendungen und dafür, dass Sie es immer wieder verstehen, Ihre Hörer mit einzubeziehen.“




    Der treue Hörer der spanischen Sendung Juan Franco Crespo sagte seinerseits über seine Teilnahme zum Hörerquiz von Radio Rumänien International:



    Die Zuneigung und die Freundschaft, die ich für Radio Rumänien International empfinde, haben mich dazu bewogen, mich an diesem Hörerquiz zu beteiligen. Radio Rumänien International ist einer der ersten Radiosender, die ich gehört habe und der meine Treue mit einem Preis belohnt hat. Das geschah, als ich ein Teenager war, und der Preis bestand aus einem Radiogerät vom Typ Mamaia. Das Gerät hat es für mich möglich gemacht, auch andere Radiosender aus der ganzen Welt zu entdecken. Ich habe fünfzig Jahre lang meine Ohren auf Bukarest gerichtet gehalten. Das ist meine Art, die gro‎ße Familie von Radio Rumänien International zu ehren. Ich danke Ihnen, dass Sie mir das Herz und die Seele Ihres Volkes gezeigt haben.“




    Der 2. Preis wurde gleich achtmal ausgelost und er ging an folgende Hörerinnen und Hörer: Stefano Citterio aus Italien, Abdel-Kader Hassan aus Ägypten, Wu Xuan aus China, Aleksej Wesselkow aus Russland, Henrique José Dantas Felinto aus Brasilien, Paul Jamet aus Frankreich, Bezazel Ferhat aus Algerien und Binarani Mondal aus Indien.



    Unser langjähriger RRI-Hörer Stefano Citterio aus Italien hat uns auch geschrieben:



    Was mich überzeugt hat, am Quiz teil zu nehmen, war die Tatsache, dass, obwohl ich Brâncuşi kenne, über Antonovici nichts wusste. Die Teilnahme an Euren Preisausschreiben hilft uns, unsere kulturellen Kenntnisse zu vertiefen.“




    Unser treuer Hörer Henrique José Dantas Felinto aus Brasilien begründete seine Teilnahme am Preisausschreiben von Radio Rumänien International wie folgt:



    Ich habe mich an diesem Hörerquiz beteiligt, weil ich Rumänien und seine Kultur mag. Ich habe viel über Constantin Brâncuşi, Constantin Antonovici, ihre Werke und ihre Bedeutung für die Kultur Rumäniens und der ganzen Welt erfahren. Ihre Schöpfung setzt Târgu Jiu, Gorj und Rumänien unter weltweit beliebte Reiseziele für Kulturtourismus. Ich höre die Sendungen von Radio Rumänien International, weil ich möglichst viel über Rumänien, seine Kultur, seine Traditionen und Sehenswürdigkeiten wissen will.“




    Auch Paul Jamet aus Frankreich hat erklärt, warum er die Fragen beantwortet hat:



    Ich nehme immer wieder an den Preisausschreiben von RRI teil, weil ich jedes Mal neue Themen entdecke, die mich dazu bringen, weiter nachzuforschen und mehr zu erfahren. In den letzten mehr als 20 Jahren haben mir Ihre Programme gestattet, Rumänien sehr gut kennen zu lernen, ein frankophones Projekt und einen Kurzwellen-Sender zu unterstützen.“




    Der erste Preis wurde fünfzehnmal ausgelost und ging an folgende Hörer oder Internet-Nutzer: Boudoukha Mohamed aus Algerien, Shan Jinhai aus China, Volodymyr Gudzenko aus Russland, Friedrich Frede aus Österreich, Valeri Rubin aus Kanada, José Balbino Cruz Menjivar aus Costa Rica, Amady Faye aus dem Senegal, Mofizur Rahman aus Bangladesch, Jayanta Chakrabarty, Mitul Kansal und Chaitali Sarkar aus Indien, Amir Jameel und Asghar Shah aus Pakistan, Jaroslaw Jedrzejczak aus Polen und Martin Rogan aus Gro‎ßbritannien.




    Friedrich Frede aus Österreich schickte uns folgende Nachricht:



    Ich höre Ihre Sendung in deutscher Sprache öfters, da sich mein Sohn in Bukarest vorübergehend beruflich mit seiner Familie niedergelassen hat und ich auf diesem Weg gleichzeitig Informationen über Ihr Land und Leute bekomme sowie meinem Hobby als Funkamateur nachgehen kann. So erfahre ich aus Ihrer Sendung Informationen, welche ich dann noch weiter im Internet erforschen kann. Viele Sender auf Kurzwelle haben schon den Dienst eingestellt, was mich als Funkamateur NICHT gerade erfreut! Deshalb ist RRI mit der Qualität der Sender und des Inhaltes Ihrer Sendungen eine tolle Sache und ich kann nur hoffen, dass dies noch lange so bleibt! Aus diesem Grund versende ich auch immer wieder Hörerbestätigungen und wenn dann auch noch ein Gewinnspiel mit dabei ist, freut mich das natürlich auch!“




    Valeri Rubin aus Kanada sagte seinerseits:



    Warum habe ich mich an diesem Hörerquiz beteiligt? Zuerst habe ich meine Zweifel gehabt, dass das Ergebnis überhaupt wichtig ist. Ich war aber einfach neugierig, ich war neugierig, einige der Geheimnisse der Geschichte zu enthüllen, etwas Neues zu erfahren. Die Preisausschreiben von Radio Rumänien International sind immer sehr interessant! Dieser Radiosender bietet seinen Hörern komplette Informationen über das heutige Rumänien, das mir am Herzen liegt. Meiner Ansicht nach befindet sich derzeit Rumänien auf einem guten Weg. Die Kultur, die Traditionen, die Musik, die Kunst, die Literatur und die Skulptur des rumänischen Volkes erfreuen sich seit langem einer gro‎ßen Popularität in der ganzen Welt. Es ist sehr wichtig, dass Radio Rumänien International der Kultur seines Landes eine gro‎ße Bedeutung beimisst und sein Bestes tun, die rumänische Kultur in der Welt zu fördern. Ihre Preisausschreibungen bestätigen das heute nach wie vor. Machen Sie weiter so!“




    José Balbino Cruz Menjivar aus Costa Rica hat der spanischen Redaktion geschrieben:



    Der Wunsch, neue Informationen und allgemeine Kultur zu gewinnen, insbesondere in Hinblick auf die rumänische Kunst als Teil der europäischen Kunst, hat mich dazu veranlasst, an diesem Hörerquiz teilzunehmen. Ich höre die Programme von Radio Rumänien International seit den Achtzigern und das ist auf mehrere Gründe zurückzuführen: Erstens weil ich Informationen über lokale und internationale Ereignisse kriegen will, weil die Programme abwechslungsreich sind, und nicht zuletzt, weil Radio Rumänien International jedes Mal Solidarität seinen Hörern gegenüber gezeigt hat.“




    Jayanta Chakrabarty aus Indien argumentiert wie folgt:



    Rumänien gehört zu den wenigen europäischen Ländern, die der Welt sehr viele kreative Persönlichkeiten geschenkt haben. Rumänien ist ein einmaliges, verblüffendes Land, aus Rumänien stammen gro‎ße, weltbekannte Schriftsteller und Künstler. Daher war es für mich keine Überraschung, dass der jüngste RRI-Hörerwettbewerb den Bildhauer Constantin Brâncuşi und seinen Lieblingsschüler, Constantin Antonovici, zum Thema hatte. Mein Enthusiasmus und die wunderbare Erfahrung, mich in das Leben und Werk dieser bedeutenden Künstler zu vertiefen, haben mich dazu veranlasst, am Hörer-Quiz teilzunehmen. Das sind einfach meine Gründe: Einerseits die wunderbare Erfahrung, die Antworten auf die Quiz-Fragen zu suchen, andererseits der Enthusiasmus, eventuell unter den Gewinnern erwähnt zu werden. Radio Rumänien International höre ich schon seit Anfang der 1970er Jahren, als der Sender noch Radio Bukarest hie‎ß. Ich bin mit Radio Rumänien International aufgewachsen, ich hörte RRI in meiner Kindheit, dann als Teenager, und ich höre es auch heute, als Erwachsener. Ich bin Ihrem Sender dankbar, weil RRI mir geholfen hat, mein Englisch zu verbessern. Ich hoffe, dass RRI auch im Jahr 2016 seine Hörer mit den vielfältigen Facetten des rumänischen Alltags, mit der lebendigen, pulsierenden rumänischen Kultur, mit der reichen Geschichte, mit der Schönheit Rumäniens auf dem Laufenden halten wird.“




    Unser treuer Hörer Martin Rogan aus Gro‎ßbritannien schrieb uns:



    Ich beteilige mich oft an den RRI-Hörerwettbewerben, weil ich jedes Mal etwas Neues lernen kann. Auch die Möglichkeit, einen kleinen oder grö‎ßeren Preis zu gewinnen, ist an sich interessant. Ich muss Ihnen etwas gestehen: Die moderne Informationstechnik mag ich überhaupt nicht. Im Internet suche ich, erst nachdem alle anderen Informationsquellen ausgeschöpft sind. Deshalb würde ich lügen, wenn ich sagen würde, dass ich oft auf die RRI-Internetseite nach Informationen suche. Ich ziehe die Wärme der Kurzwellensender vor, vor allem wenn der Inhalt interessant und der Empfang gut ist. Beides gilt für Radio Rumänien International; hinzu kommt auch mein gro‎ßes Interesse für Rumänien. In Schottland lernen die Leute meistens Französisch, Spanisch oder Italienisch als Fremdsprache, die wenigsten lernen Portugiesisch und sehr viele ignorieren einfach die rumänische Sprache, was für mich absolut schockierend ist. Daher ist Radio Rumänien International eine wichtige Informationsquelle über Rumänien und ich hoffe, dass es auch weiterhin viele Jahre so bleibt.“




    10 Sonderpreise gingen an folgende RRI-Hörer oder Internetnutzer: Ben Chohra Ali aus Algerien, Lin Shan aus China, Ihor Karivets aus der Ukraine, Ralf Urbanczyk aus Deutschland, Wassili Guljaew aus Russland, Enric Ballester Burcet aus Spanien, Gilles Gautier aus Frankreich, Mohammad Shamim aus Indien, Ashik Eqbal Tokon aus Bangladesch und Hans Verner Lollike aus Dänemark.



    Lin Shan aus China begründete seine Quiz-Teilnahme wie folgt:



    Ich höre regelmä‎ßig die RRI-Sendungen und habe an vielen Hörerwettbewerben teilgenommen. Jedes Mal, wenn ich die Fragen beantworte, spüre ich eine gro‎ße Erwartungsfreude, und hoffe, nach Rumänien eingeladen zu werden. Ich möchte dieses ferne Land besuchen, seine Kultur kennenlernen, seinen Zauber erleben. Ich liebe es, in die ganze Welt zu reisen, ich war schon in ganz Asien, in Westeuropa, in den USA, in Ozeanien, aber Osteuropa habe ich noch nicht besucht. Die Themen der RRI-Sendungen sind besonders interessant, sie bringen neue, aufregende Informationen und machen mich immer neugieriger auf Ihr Land. Ich wünsche mir sehr, Rumänien mit meinen eigenen Augen zu sehen, unmittelbar zu erleben, seine Kultur und seine Traditionen zu verstehen.“




    Unser treuer Hörer Ralf Urbanczyk aus Deutschland schickte uns folgende Erläuterung für seine Teilnahme am RRI-Hörer-Preisausschreiben:



    Warum habe ich am Preisausschreiben »Constantin Antonovici — ein Zeitgenosse von Brâncuşi« teilgenommen? Mich interessiert das Land Rumänien, seine Geschichte, Kultur und das Leben der Menschen dort. Dazu versorgt mich Radio Rumänien International täglich in deutscher Sprache mit aktuellen Informationen und Hintergrundinformationen in einem breiten Spektrum, was ich sonst nirgendwo anders finde. Doch das passive Hören von Informationen allein reicht mir nicht. Deshalb beteilige ich mich immer wieder aktiv an allen Höreraktionen des Senders. Diese sind jedes Mal ein virtuelles Treffen Gleichgesinnter, wenn der Sender in seinen Programmen die Beiträge und Meinungen anderer Hörer vorstellt und zur Diskussion einlädt. Dieses neue Preisausschreiben war der Anlass, mich mit dem Leben und Werk des Bildhauers Constantin Antonovici zu beschäftigen. Während man über den Meister Constantin Brâncuşi überall auf der Welt spricht, scheint sein Schüler Constantin Antonovici wohl eher zu Unrecht in seinem Schatten zu stehen. Beeindruckend ist seine Biografie: Obwohl er erfolgreich in der alten und der neuen Welt wirkte, verlor der in Rumänien geborene und dort in der Bukowina aufgewachsene Künstler nie seine Verbundenheit zum Heimatland. Gleichzeitig zeichnet er sich durch einen geradlinigen Charakter aus, welcher den Diktaturen dieses Jahrhunderts kritisch gegenüber stand. Als er sich weigerte, für den deutschen Faschismus in den Krieg zu ziehen, hätte ihn das beinahe das Leben gekostet. Faszinierend finde ich, wie er trotz seiner scharfen Kritik an der kommunistischen Diktatur in Rumänien die Verbundenheit mit seinem Heimatland bewahrte. Nach aufwändiger Suche fand ich zum Bildhauer Constantin Antonovici viele interessante Informationen, angefangen von Biografien bis hin zu Katalogen von Kunstauktionen, in denen einige seiner Werke zu finden sind. Danke für diesen Hörerwettbewerb, durch den ich viel über diesen rumänischen Bildhauer erfahren habe. Wenn in Zukunft der Name von Constantin Antonovici fallen sollte, werde ich mich gleich an dieses Preisausschreiben von Radio Rumänien International und das Leben und Werk dieses gro‎ßen Künstlers erinnern.“




    Enric Ballester Burcet aus Spanien argumentierte wie folgt:



    Ich beteiligte mich an dem Hörerwettbewerb, weil mich die rumänische Kultur interessiert und ich mehr darüber erfahren wollte, vor allem über den berühmten Bildhauer Constantin Brâncusi und seine Schüler.“




    Gilles Gautier aus Frankreich schrieb uns Folgendes:



    Ich habe eine Leidenschaft für Geschichte und Geografie. Das Preisausschreiben ermöglicht es mir einmal mehr, Ihr Land näher kennenzulernen. Deshalb nahm ich an dem Hörer-Quiz teil. Ich beteilige mich, weil Ihr es verdient und ich gerne informiert bin.“




    Mohammad Shamim aus Indien begründete seine Teilnahme:



    Rumänien verfügt über ein sehr reiches Kulturerbe. Einfache Worte reichen nicht, um den richtigen Platz Rumäniens auf der Weltkulturkarte zu beschreiben. Es wird behauptet, die Schönheit liege im Auge des Betrachters. Betrachtet man die Skulpturen und Gemälde in Rumänien, stellt man aber fest, dass die Schönheit, in Wirklichkeit, in den Händen der Künstler liegt. Die rumänischen Künstler waren immer sehr kreativ. Die von ihnen gewählten Farbkombinationen sind einzigartig. Rumänische Künstler legen hohen Wert auf die einheimische Kultur, auf Traditionen, drücken dennoch auch europäische Merkmale ihren Kunstwerken auf. Demnach wirken die von rumänischen Künstlern gefertigten Gemälde zeitgenössisch, beinhalten allerdings auch eine traditionelle Dimension. Es ist gro‎ßartig, dass die Rumänen ihre echten kulturellen Werte erkennen und erhalten. Rumänische Kulturerzeugnisse werden aufgrund ihrer Anpassungsfähigkeit im Ausland sehr hoch geschätzt. Ich bedanke mich bei RRI für das spannende Preisausschreiben, das uns die rumänische Bildhauerei näher brachte.“




    Unser treuer Hörer aus Dänemark, Hans Verner Lollike, schrieb uns:



    Bis gegen Mitte der 70er Jahre war Rumänien für mich nur ein Punkt auf der Karte Europas. Zwar kannte ich einige gro‎ßartige Sportler, die an den Olympischen Spielen teilnahmen, aber mehr nicht. Als ich später Vorstandsmitglied im Landesrat der Dänischen Jugend wurde, hatte ich die Gelegenheit, mich an einer Konferenz der Vereinigten Nationen in Bukarest zu beteiligen. Ich habe immer noch viele Erinnerungen von damals […]. Dank eines guten Freundes, Radio Rumänien International, lernte ich einen der grö‎ßten modernen Bildhauer kennen, Constantin Brâncuşi. Ich habe seine Kunstwerke bei jeder Gelegenheit gesucht. Leider ist keines seiner Werke in Dänemark ausgestellt. Vor 10 Jahren hatte ich aber die Gelegenheit, zwei seiner Werke im Metropolitan Museum in New York zu bewundern. Ein paar Jahre später besuchte ich seine Werkstatt in Paris. Alles, was er schuf, war faszinierend. Ich glaube, ein Besuch seines Skulpturen-Ensembles in Târgu Jiu muss unvergesslich sein. Der Grund für meine Teilnahme am Hörer-Quiz ist… Brâncuşi. Ich bemühe mich, an sämtliche von RRI organisierten Preisausschreiben mitzumachen. Denn ich will mehr über Rumänien erfahren. Den gro‎ßen Preis irgendwann zu gewinnen, würde mich übermä‎ßig freuen.“




    Wir bedanken uns an alle, die auf unsere Fragen geantwortet und ihre Teilnahme begründet haben. Und nun, der lang ersehnte Augenblick!



    Sie haben am Hörer-Quiz mitgemacht, richtig auf unsere Fragen geantwortet und eine 7-tägige Reise, inklusive 6 Übernachtungen mit Vollpension im Zeitraum vom 15. bis zum 30. April im Landkreis Gorj gewonnen. Die Gewinner sind Khalil Abdel-Kader und Goumidi Mohamed aus Algerien.



    Herzlichen Glückwunsch! Wir freuen uns, Sie im April in Rumänien willkommen zu hei‎ßen.



    Die übrigen Preise verschicken wir per Post in den kommenden Monaten. Bitte bestätigen Sie uns durch einen Brief, eine E-Mail oder per Fax den Empfang und den Inhalt der Pakete. Wir danken Ihnen erneut, dass Sie Ihr Glück beim RRI-Hörer-Quiz versuchten und auf unsere Fragen zum berühmten Bildhauer Constantin Brâncuşi und seinem Schüler Constantin Antonovici antworteten. Und wir laden Sie ein, sich auch künftig in gro‎ßer Zahl an unseren Preisausschreiben zu beteiligen!



    (Alecu Marciuc, Răzvan Emilescu, Eugen Cojocariu)

  • Constantin Antonovici – ein Zeitgenosse von Brâncuşi

    Constantin Antonovici – ein Zeitgenosse von Brâncuşi

    Liebe Hörerfreunde, Radio Rumänien International lädt wieder einmal zur Teilnahme an einem Preisausschreiben ein: Diesmal geht es um einen Zeitgenossen von Brâncuşi: Constantin Antonovici. Unser Quiz ist also zwei gro‎ßen rumänischen Künstlern gewidmet, dem weltberühmten Bildhauer Constantin Brâncuşi und einem seiner Schüler, Constantin Antonovici (1911–2002), der eine ruhmvolle Karriere in Europa und den USA hatte. Er war der einzige Künstler, der mit Brâncuşi zusammengearbeitet hat, der ein von diesem unterzeichnetes Empfehlungsschreiben besa‎ß.



    Antonovici hat 1939 sein Studium an der Hochschule für Bildende Künste im rumänischen Iaşi absolviert. Anschlie‎ßend setzte er sein Studium an den Hochschulen für Bildende Künste in Wien und in Tirol fort. 1947 kam er nach Paris, wo er auch Brâncuşi kennenlernte. Mit diesem arbeitete er vier Jahre lang zusammen.



    Ab 1953 arbeitete er in einem Studio im Untergeschoss der New Yorker Kathedrale St. John the Divine. Constantin Antonovici hat an zahlreichen Ausstellungen teilgenommen und hat Bildhauerei-Wettbewerbe in Kanada, Österreich, Frankreich, Italien, Rumänien und den USA gewonnen. Einige seiner Werke stehen auf öffentlichen Plätzen, so der Marmor-Deckel der Gruft des Bischofs William T. Manning, ein 2 Meter hohes Kreuz auf der Westfassade der Kathedrale St. John the Divine, die Büste des ehemaligen Präsidenten Dwight Eisenhower im Wei‎ßen Haus. Das Leitmotiv des Werks von Antonovici war die Eule, welche er unterschiedlich dargestellt hat.




    Wir laden Sie ein, die Sendungen von RRI, unsere Webseite www.rri.ro und unsere Facebook-, Twitter-, Google+ und LinkedIn – Profile zu verfolgen und einige Fragen schriftlich zu beantworten. Der Wettbewerb läuft bis zum 15. Januar 2016, es gilt das Datum des Poststempels.




    Der Gro‎ße Preis für die richtige Beantwortung aller Fragen ist ein 7-Tage- (bzw. 6-Nächte-) Aufenthalt mit Vollpension für zwei RRI-Hörer in der Zeitspanne 15.–30.04.2016 im Landkreis Gorj, der Heimatregion des genialen Brâncuşi. Die Gewinner werden das Geburtshaus des Künstlers und viele weitere Attraktionen der Region besuchen. Dazu gehört das Heldenweg“-Ensemble in Târgu Jiu, eine Hommage für die im 1. Weltkrieg gefallenen Helden. Dieses Skulpturen-Ensemble gilt als eines der wichtigsten Freilichtwerke von Brâncuşi. Die 4 Skulpturen — der Tisch des Schweigens, die Stuhl-Allee, das Tor des Kusses und die Endlose Säule — stehen auf einer Achse mit einer Länge von 1275 Metern. Am 7. November 1937 wurde zusammen mit dem Tor des Kusses auch die Kirche der Heiligen Apostel Petrus und Paulus eingeweiht.




    Unser Preisausschreiben wird zusammen mit dem Forschungs-, Dokumentations- und Förderzentrum Constantin-Brâncuşi“ der Stadt Târgu Jiu und weiteren lokalen Partnern organisiert. Wie immer müssen die Gewinner die international anfallenden Reisekosten — und eventuelle Visumskosten — selbst tragen. Für diejenigen, die nicht die gro‎ßen Preise gewinnen, haben wir auch weitere Preise und Sonderpreise in Gegenständen, die vom Forschungs-, Dokumentations- und Förderzentrum Constantin-Brâncuşi“ zur Verfügung gestellt werden.




    Und nun die Fragen unseres Preisausschreibens:




    – Welches ist das Leitmotiv des Werks von Constantin Antonovici?



    – Was besa‎ß Antonovici im Gegensatz zu allen anderen Künstlern, die mit Brâncuşi zusammengearbeitet haben?



    – Wie lange und wo hat der Bildhauer Constantin Antonovici mit seinem Meister gearbeitet?



    – Welche berühmten Meisterwerke von Constantin Brâncuşi sind auf dem Heldenweg“ in Târgu Jiu zu finden?




    Wir bitten Sie, uns mitzuteilten, was Sie dazu veranlasst hat, sich an unserem Preiswettbewerb zu beteiligen. Besonders wollen wir wissen, warum Sie die Sendungen von RRI hören oder unsere Programme im Internet verfolgen.




    Unsere Kontaktdaten bleiben unverändert:



    Radio România Internaţional,


    G-ral Berthelot Str. Nr. 60-64, Sektor 1, Bukarest, PO Box 111, PLZ 010171.


    Fax: 00.40.21.319.05.62


    E-Mail: germ[at]rri.ro.




    Der Einsendeschluss Ihrer Antworten ist der 15. Januar 2016. Es gilt wie immer das Datum des Poststempels. Der Name des Hauptgewinners wird kurz nach Einsendeschluss bekanntgegeben, damit er oder sie genug Zeit hat, sich auf seinen/ihren Rumänien-Aufenthalt vorzubereiten. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg und Spa‎ß und freuen uns, wenn Sie mitmachen.

  • Gewinner des Preisausschreibens „Ferien zu Hause bei Mütterchen Ruţă und ihrem Weberschiffchen“

    Gewinner des Preisausschreibens „Ferien zu Hause bei Mütterchen Ruţă und ihrem Weberschiffchen“

    Liebe Hörerfreunde, Radio Rumänien International hatte Sie eingeladen, an unserem Quiz Ferien zu Hause bei Mütterchen Ruţă und ihrem Weberschiffchen“, das diesmal gemeinsam mit den Kollegen von Antena Satelor, dem öffentlich-rechtlichen Sender für Landwirte, organisiert wurde, bis zum 15. Juli 2015 teilzunehmen. Im zentralrumänischen Fogarascher Land entstand die Idee für ein einfaches und doch einfallsreiches Projekt, mit dem man weltweit für die Gemeinde Mândra wirbt. Zentraler Gegenstand ist dabei eben das Weberschiffchen von Mütterchen Ruţă, ein authentischer Haushaltsgegenstand einer reellen, inzwischen jedoch verstorbenen Person. Unser Preisausschreiben war eine Einladung an Sie, liebe Hörerinnen und Hörer, den Heimatort des Weberschiffchens zu besuchen, die Gemeinde Mândra und das Fogarascher Land sowie die nahe gelegene Mărginimea Sibiului, das Umland von Hermannstadt. Das Preisausschreiben hat Ihr Interesse geweckt und Radio Rumänien International hat 197 korrekte und komplette Antworten bekommen.



    Der Gro‎ße Preis ist ein achttägiger bzw. 7-Nächte-Aufenthalt in einem Doppelzimmer mit Vollpension in der Zeitspanne 1.–8. September in Pensionen im Fogarascher Land (Sâmbăta de Sus), Landkreis Brașov, und in der Mărginimea Sibiului, im Umland von Sibiu, Landkreis Sibiu. Weitere zwei Unterkunftsplätze werden der Hörerschaft des Senders Antena Satelor angeboten. Wie üblich müssen Sie für die Anreise- und ggf. anfallenden Rumänien-Visakosten selber aufkommen.



    Sponsor des Wettbewerbs ist das Reisebüro SCORILO TURISM GmbH. Unser Preisausschreiben wird in Zusammenarbeit mit dem Kreisrat Braşov und Sibiu, den Rathäusern Făgăraş (Fogarasch) und Râşnov (Rosenau), der Siebenbürgen-Metropolie (Erzbistum Sibiu), dem Brâncoveanu-Kloster in Sâmbăta de Sus, dem Verband der Bildenden Künstler — Niederlassung Sibiu, dem Brukenthal-Museum, dem Nationalen Museums-Komplex ASTRA Sibiu, dem Landkreis-Zentrum für Konservierung und Förderung der Traditionellen Kultur Cindrelul — Junii Sibiului“, dem Landkreis-Geschichtemuseum Braşov, dem Kunst-Gymnasium Sibiu, den Unternehmen Libris GmbH, Ion Art Glass in Şelimbăr (Schellenberg) und dem rumänisch-amerikanischen Bildhauer Gheorghe Zaharia, der aus Fogarasch stammt, veranstaltet.



    Die richtigen Antworten auf die unten folgenden Quiz-Fragen konnten Sie aus den Sendungen von RRI, auf unserer Webseite und unseren Facebook– und Google+ – Profilen erfahren. Der Quiz lief bis zum 15. April 2015, Datum des Poststempels. Bevor wir die Gewinnerliste bekanntgeben, lassen wir noch einmal die Quizfragen Revue passieren und bringen auch die korrekten Antworten.



    • Wo begann die Weltreise des Weberschiffchens von Mütterchen Ruţă”? Richtige Antwort: im Dorf Mândra.



    • Wie viele Kilometer hat das Weberschiffchen bereits zurückgelegt? Richtige Antwort: eine Million Kilometer.



    • In welchen Regionen in Rumänien werden die Gewinner der Hauptpreise zu Gast sein? Richtige Antwort: Fogarasch (Sâmbăta de Sus), Landkreis Braşov, und Mărginimea Sibiului, Landkreis Sibiu.



    • Nennen Sie fünf Länder oder besondere Orte, die das Weberschiffchen nach dem Reisestart in Rumänien aufgesucht“ hat! Hier konnten Sie zwischen den dutzenden Ländern, Städten und Orten, die das Weberschiffchen aufgesucht hat, wählen. Diese konnten Sie im Internet anhand der zahlreichen Fotos auf der RRI-Webseite und auf unseren Sozialnetzwerk-Profilen entdecken.




    Und nun zu unseren Gewinnern:



    Die 25 Belobigungen gingen an folgende Hörer und Internetnutzer: unsere Landsfrau Delia Biţă aus Italien, Atef Salama und Sami Ahmad Mosad, beide aus Ägypten, Liuben Rosales Arevalo aus Kuba, Christian Canoen aus Frankreich, Xue Fei aus China, Wiktor Warsin aus Russland, Hans Verner Lollike aus Dänemark, Grant Skinner und Matthew Loughlin, beide aus Gro‎ßbritannien, Ronny Forslund aus Schweden, Keith Simmonds aus Frankreich, der dem Englischen Dienst geschrieben hat, sowie Jaroslaw Jedrzejczak aus Polen, der vor kurzem das RRI-Preisausschreiben Urlaub im Süden der rumänischen Schwarzmeerküste“ gewonnen hat, Asghar Shah und Maaz Shahzad, beide aus Pakistan, Abdulkarim Alhouseini aus Libyen, die dem Englischen Dienst geschrieben haben, Abur Rashid Biswass, Eyamin Hosain, S.B. Sharma, Jayanta Chakrabarty, Priyanka Paul, Chitturi Venkataramana, Shivendu Paul, Syamapada Sarkar und Najim Udin, alle zuletzt genannten aus Indien.



    Unsere Landsfrau Delia Biţă, die in Italien lebt, schrieb uns:



    Ich verfolge gerne die Sendungen von Radio Rumänien International online, weil ich mir sicher bin, dass sie die rumänischen Werte im Ausland fördern. So kann Rumänien bekannter werden.“



    Je einen 3. Preis haben 15 Hörer oder Internetnutzer gewonnen, und zwar: Dejan Mijatović aus Serbien, Natalija Sabolotna aus der Ukraine, Cătălina Constantinovici aus Rumänien, Ben Chohra Ali aus Algerien, Ziyad Ahmad Aqil aus Jordanien, Juan Antonio Morales aus Spanien, Claude Unsinger aus Frankreich, He Xige und Zhang Xiaohua, beide aus China, Nikolaj Prigoditsch aus Wei‎ßrussland, Brian Kendall aus Gro‎ßbritannien, Muhammad Shami und Deepita Chakrabarty, beide aus Indien, Hamad Kiani aus Pakistan und Oscar Machuki aus Kenya.



    Dejan Mijatović aus Serbien begründete sein Mitmachen am Quiz klar und präzise:



    Liebe Freunde, ich habe mit gro‎ßer Freude die Geschichte des Weberschiffchens von Mütterchen Ruță gelesen. Ich war auch von der Parallele zum Gartenzwerg aus einem meiner Lieblingsfilmen, dem französischen Film »Die fabelhafte Welt der Amélie«, entzückt, insbesondere nachdem ich den Gartenzwerg im Januar dieses Jahres auf 2759 Metern Höhe in den französischen Alpen gesehen habe. Dort habe ich Urlaub gemacht.“




    Natalija Sabolotna aus der Ukraine schrieb uns:



    Ich war von der Geschichte von Mütterchen Rută berührt. Sie konnte ihrem Traum, durch die Welt zu reisen, nicht nachgehen, aber sie wollte, dass das Weberschiffchen das macht. Bei diesem Preisausschreiben ging es um Träume… und die Träume können so unterschiedlich sein. Manche träumen, entfernte Länder zu besuchen, andere, mit dem Hei‎ßluftballon zu fliegen oder berühmt zu werden, andere wünschen sich nur etwas mehr Zeit für ihre Hobbies und zur Entspannung. Jeder hat einen Traum und jedem scheint es an etwas zu fehlen — Zeit, Geld. Meistens gelten die Träume als weniger wichtig und werden in den Hintergrund geschoben, wir müssen aber einsehen, dass Träume Teil des menschlichen Wesens sind, sie sind eine Projektion des Lebens, das wir haben möchten. Deswegen müssen diese respektiert werden. Wir müssen uns bemühen, unseren Träumen nachzugehen.“




    Cătălina Constantinovici aus Rumänien hört unseren Sender aus purem Interesse am Radio und hebt die Qualität der Programme des öffentlich-rechtlichen Senders hervor:



    Immer wenn es mir die Zeit erlaubt, höre ich die internationale Stimme des Rumänischen Rundfunks, die ja überall in der Welt zu empfangen ist. In Ihren Programmen finde ich immer wieder interessante Aspekte, die es bei den kommerziellen Sendern nicht gibt. Ihre Webseite ist leicht zugänglich, attraktiv in der Aufmachung, enthält viele Infos und Nachrichten in vielen Sprachen. So kann ich auch meine Fremdsprachenkenntnisse vertiefen, denn ich studiere Fremdsprachen an der Uni. Ich nehme am Hörerquiz teil, um mehr über meine Heimat zu erfahren und um die Schönheiten zu entdecken, mit denen dieses Land beglückt wurde.“




    Claude Unsinger aus Frankreich ist zwar oft in Rumänien unterwegs, seine Beschäftigung mit dem Quiz bot ihm aber die Gelegenheit, mehr über das Land zu erfahren:



    Seit mehreren Jahren reise ich oft nach Rumänien, in der Fogarascher Gebirgsregion war ich aber noch nicht. Die Geschichte rund um dieses Weberschiffchen fasziniert mich, denn es ist eine interessante Möglichkeit, Rumänien, das Leben der Bauern und die ländlichen Traditionen kennenzulernen. Ich hoffe das Mütterchen Ruţăs Weberschiffchen irgendwann einmal nach Stra‎ßburg, in die europäische Hauptstadt kommt.“




    Ähnlich argumentiert He Xige aus China:



    Mütterchen Ruţăs Weberschiffchen reist durch die ganze Welt und ermöglicht somit allen Menschen, die Schönheit und das vielfältige Leben des kleinen Dorfes Mândra im Fogarascher Land kennenzulernen. Es ist eine Einladung, ein Fenster zum wunderschönen Rumänien zu öffnen. Diese Reise um die ganze Welt mache ich gedanklich mit und zum Schluss verweile ich auch im märchenhaften Fogarascher Land.“




    Nikolaj Prigoditsch aus Wei‎ßrussland hebt die Rolle des Rundfunks in der Völkerverständigung hervor:



    Ich mag die RRI-Sendungen — sie zeichnen sich durch Individualität und Ausdrucksstärke aus. Ihr Team leistet einen wunderbaren Beitrag zum Frieden und zur Freundschaft zwischen den Völkern und Hörern aus vielen Ländern. Ihre Programme sind interessant und haben eine bildenden Wert, sie sind mannigfaltig, glaubwürdig und einem breiten Publikum zugänglich!“




    Der Brite Brian Kendall mag ganz einfach die rumänische Volksmusik. Der öffentlich-rechtliche Sender für Landwirte Antena Satelor, der das Preisausschreiben mitorganisiert hat, entspricht somit der Vorliebe unseres Hörers:



    Vor Jahren war ich der glückliche Gewinner des Gro‎ßen Preises eines Hörerwettbewerbs, der von RRI veranstaltet wurde; somit war meine jetzige Teilnahme eine Ehrensache. Ich habe an vielen Abenden den Sender Antena Satelor eingeschaltet. Dieser sendet sehr oft rumänische Volksmusik und das ist genau die Musik, die ich auch auf den Wellenlängen von RRI gern höre. Ich glaube, es ist schon eine au‎ßergewöhnliche Erfahrung, einen Sender einschalten zu können, der genau deine Lieblingsmusik sendet. Da braucht man nicht einmal mehr der rumänischen Sprache kundig zu sein, um die Musik zu genie‎ßen. Die rumänische Volksmusik, die ich auf meinem tragbaren kleinen Gerät höre, zaubert mir jedes Mal ein Lächeln ins Gesicht. Vielen Dank an Antena Satelor und an RRI für dieses einmalige Hörerquiz!“




    Der 2. Preis wurde gleich zehnmal ausgelost und er ging an folgende Hörerinnen und Hörer: Sara Souberan aus Italien, Beate Hansen aus Deutschland, Miodrag Ristić aus Serbien, Ihor Gurowoj aus der Ukraine, die in Frankreich lebende Rumänien Cătălina Dejois, Boumchaal Farid aus Algerien, Carlos Campos aus Kuba, Jean-Michel Aubier aus Frankreich, Ji Yuan aus China und Oleg Woronow aus Russland.




    Sara Souberan kannte schon aus ihrer Heimat Italien einige Rumänen, das Land hat sie aber noch nicht besucht:



    Ich habe in einigen Restaurants in Turin gearbeitet und dort konnte ich viele Rumänen kennenlernen. Zu einigen habe ich noch Kontakt; sie haben mich nach Rumänien eingeladen, aber ich konnte die Gelegenheit bislang nicht ergreifen. So blieb dann meine Neugierde, Ihr Land kennenzulernen. Die RRI-Sendungen höre ich online am Arbeitsplatz. Hin und wieder besuche ich auch Ihre Homepage, wo man immer wieder interessante Artikel findet, die der Allgemeinbildung dienen.“




    Beate Hansen aus Deutschland hatte unlängst den Gro‎ßen Preis des Wettbewerbs um den Badekurort Govora gewonnen und somit ein paar wunderbare Wochen in Rumänien verbracht. Das motiviert, wie unsere Hörerin schrieb:



    Tja, was hat mich zur Teilnahme bewogen? Eigentlich wollte ich nicht gleich wieder an einem RRI-Quiz teilnehmen, nachdem ich beim vorigen diesen ganz wunderbaren Hauptpreis gewonnen hatte. Aber dann siegten doch die Neugier und Ihr Motto ‚Gewinnen ist einfach‘ — trotz der überwiegend rumänischsprachigen Infos war es eigentlich wieder zu einfach. Und zu meiner letztens genannten — und nach wie vor gültigen — Motivation, die RRI-Sendungen zu hören, ist noch eine wichtige dazugekommen: die Erinnerung an den Rumänienurlaub im Juni und Juli.“




    Miodrag Ristić aus Serbien ist von der Qualität der Programme unseres Senders überzeugt:



    Gerne habe ich am Hörerquiz teilgenommen, denn Ihre Sendungen in serbischer Sprache sind stets von hoher Qualität, markig, komplex und objektiv. Ich höre Ihre Programme schon seit längerer Zeit und kann Ihnen nur sagen, dass die Qualität der Sendungen in Serbisch konstant geblieben ist.“




    Ihor Gurowoj aus der Ukraine wollte einfach mehr über das Nachbarland Rumänien erfahren:



    Ich wollte so viel wie möglich über das Nachbarland erfahren, das der Ukraine am nächsten steht: Rumänien. Wie haben viele Gemeinsamkeiten und teilen den Wunsch, die Bräuche und Traditionen lebendig zu erhalten. Beide Völker sind bestrebt, den Entwicklungsstand der fortgeschrittenen europäischen Länder zu erreichen, aber gleichzeitig ihre Eigenart und Identität zu bewahren. Aus Ihren Sendungen und von Ihrer Webseite erfahre ich Interessantes über das gegenwärtige Rumänien, Wissenswertes aus der Geschichte und der Kultur des Landes und Information über die Entwicklung und Erfahrung im Prozess der europäischen Integration. Das Hörerquiz über Mütterchen Ruţă und ihr Weberschiffchen zeugt vom Respekt, der älteren Menschen in Rumänien entgegengebracht wird. Um die Quizfragen zu beantworten, habe ich mich auf rumänischen Webseiten schlau gemacht; die rumänische Sprache ähnelt in Klang und Melodik der ukrainischen Sprache. Mich hat die eigentümliche Art und Weise beeindruckt, in der Ihre Landsleute den Traum Mütterchen Ruţăs zu erfüllen versuchten.“




    Cătălina Dejois lebt in Frankreich; als Auslandsrumänin ist sie wie viele andere Landsleute unserem Sender treu:



    Radio Rumänien International ist ein Treff der Auslandsrumänen; die kulturellen, allgemeinbildenden und sozial relevanten Sendungen helfen uns, zueinander zu halten. Die Förderung rumänischer Werte im Ausland ist ein erstrebenswertes Ziel. Vielleicht wird dadurch auch das Zusammengehörigkeitsgefühl der Rumänen in Frankreich und anderen Ländern verstärkt.“




    Jean-Michel Aubier ist in Frankreich zuhause und ein langjähriger Freund Rumäniens, der sich um die Zukunft des Landes Gedanken macht:



    Das Thema des Preisausschreibens war schon ungewöhnlich. Ich kannte das Wort ‚Weberschiffchen‘ bislang gar nicht; jetzt wei‎ß ich, dass es ein Teil des Webstuhls ist. Generell sind Ihre Programme in französischer Sprache hervorzuheben; sie bringen ein kaum bekanntes Land jenen Europäern näher, die in der Regel überzeugt sind, dass Rumänien ein unterentwickeltes Land sei. Sicherlich gibt es in Rumänien viele Rückstände und die Korruption verlangsamt die Dynamik. Doch trotz aller Schwierigkeiten konnte ich dank RRI ein Land kennenlernen, in dem die Demokratie Fortschritte erzielt; ich bin überzeugt, dass Rumänien in etwa 20 Jahren voll in Europa verankert sein wird. Ich hoffe, dass dann auch Ihr Sender noch existiert, um diesen geschichtsträchtigen Augenblick gemeinsam begehen zu können.“




    Ji Yuan lebt in China und hört schon seit Jahren unseren Sender. Zum Preisausschreiben meinte er:



    Ich interessiere mich sehr für Rumänien und bin ein leidenschaftlicher Hörer von Radio Rumänien International. Ich liebe die rumänische Kultur und Zivilisation. Die Geschichte Rumäniens, das Land und die Leute mittels des Preisausschreibens besser kennenzulernen, wäre einfach traumhaft für mich. Mütterchen Ruţăs Weberschiffchen bündelt in sich die Tüchtigkeit des rumänischen Volkes, es bringt seine Mühe und seine Kreativität auf einen gemeinsamen Nenner. Die Rumänen möchten dadurch ihre Werte, Schönheit und Einfachheit der ganzen Welt präsentieren. Mütterchen Ruţăs Weberschiffchen nahm das Heimatland mit auf seine Reise — eine Reise offener Herzen, die sich schön und tugendhaft präsentieren. Mütterchen Ruţăs Weberschiffchen beginnt die Reise in einem kleinen Dorf und webt eine Geschichte bezaubernder Wanderungen. Es drückt die gro‎ße Liebe für das Heimatland aus.“




    Der erste Preis wurde fünfmal ausgelost und ging an folgende Hörer oder Internet-Nutzer:


    Mohamed El-Sayed Abdel-Rahim aus Ägypten, Enric Ballester Burcet aus Spanien, Xu Fei aus China, Michail Bychanow aus Russland und Gita Chakrabarty aus Indien.




    Mohamed El-Sayed Abdel-Rahim aus Ägypten argumentierte seine Antwort wie folgt:



    Ich fand sowohl das Thema des Hörerwettbewerbs als auch die Informationen über das kleine Dorf Mândra im Fogarascher Land und die Reise von Mütterchen Ruţăs Weberschiffchen sehr interessant, daher beschloss ich, mich daran zu beteiligen. Ich muss offen gestehen, dass ich mir sehr wünsche, einen Preis zu gewinnen, wenn nicht gar den Hauptpreis. Auch ein Kunsthandwerk würde mir sehr gefallen. Und nicht zuletzt möchte ich der gro‎ßen RRI-Hörerfamilie beitreten. Denn durch die vorgeschlagenen Aktivitäten lässt ihr Sender Menschen aus allen Ecken der Welt zusammenkommen.“




    Enric Ballester Burcet aus Spanien schrieb:



    Ich interessiere mich für die rumänische Geschichte und Kultur. Die Hörerwettbewerbe bieten uns die Gelegenheit, Rumänien besser kennenzulernen. Ich höre regelmä‎ßig Radio Rumänien International, die Programme des Senders öffnen ein Fenster zur Kultur des Landes, sie bieten touristische Informationen. Und die Nachrichten halten die Hörer auf dem Laufenden im Hinblick auf jüngste Entwicklungen im Land.“




    Xu Fei aus China lie‎ß und folgende Botschaft zukommen:



    Für mich sind nicht etwa Frankreich, England, die Niederlande oder Schweden das Beste in Europa, sondern dieses kleine Land im Südosten des Kontinents. Ich wünschte, ich tränke einen Kaffee an einem sonnigen Sommerabend in einem Café auf einer engen Gasse irgendwo in Rumänien. Oder ich hörte in irgendeinem Klub Musik oder stünde einfach so vor mich hin und bewunderte den Sonnenuntergang oder den Mondaufgang. Die südosteuropäische Melancholie in einem Augenblick der Ruhe und Einfachheit empfinden… Ich würde so gern irgendwann nach Rumänien reisen und unvergessliche Momente erleben!“




    Das Preisausschreiben lie‎ß Michail Bychanow aus Russland zurück in seine Kindheit reisen:



    Das Leben auf dem Dorf erinnert mich an meine Gro‎ßeltern, und so beschloss ich, mich am Hörerwettbewerb zu beteiligen. Meine Gro‎ßeltern lebten ein typisches Dorfleben. Als ich noch ein Kind war, erzählten sie mir viele Geschichten darüber. Ich höre RRI seit 13 Jahren und entdecke immer wieder etwas Neues über Rumänien. Ich liebe die informativen Sendungen über dieses Land, das ich irgendwann einmal gerne zusammen mit meiner Lebenspartnerin besuchen würde.“




    Gita Chakrabarty aus Indien fand das Thema des Preisausschreibens sehr ungewöhnlich, daher interessant:



    Das Geheimnis rund um Mütterchen Ruţăs Weberschiffchen fand ich sehr spannend. Es ist ein eher ungewöhnliches Thema für einen internationalen Hörerwettbewerb. Ich hörte mir die Sendungen an und lernte dabei eine tiefgreifendere Schönheit der Menschen kennen. (…) Ungeachtet ihres Alters, der sozialen Stellung, des Lebensabschnittes, den sie eben durchgingen, übermittelten die Menschen auf ihren Reisen stets eine Botschaft des Friedens und der Solidarität. Mütterchen Ruţă zeigte der Welt, das Weberschiffchen ist eine lebende Kraft, ein stärkerer Weg als andere, Werte unter den Menschen zu propagieren. Egal ob online oder auf Kurzwelle, ich höre immer gerne die Programme von RRI, es ist eine sehr angenehme Erfahrung. Ich höre schon seit langer Zeit die Sendungen von Radio Rumänien International und schätze Ihre Arbeit sehr hoch. Freundliche Stimmen, hochwertige Inhalte — die Erfahrung des Hörens ist ein Vergnügen.“




    Fünf Sonderpreise gehen an folgende Hörer oder Internetleser: Khalil Abdel-Kader aus Algerien, Aylton José Cordeiro Gama aus Brasilien, Anatoli Klepow aus Russland, Debaki Biswas aus Indien und Jahangir Alam aus Bangladesch. Einige von ihnen wollen wir gerne zur Sprache kommen lassen.




    Khalil Abdel-Kader aus Algerien sagt:



    Zur Teilnahme hat mich die historische und soziale Ausprägung des vorgeschlagenen Themas bewegt — und der Traum, Rumänien mit seinen schönen Landschaften und Menschen zu besuchen und mich mit meinen geliebten Freunden vom arabischen Dienst von RRI zu treffen. Seit sehr vielen Jahren höre ich Ihren Sender, weil Sie objektiv und seriös berichten und ein wahrheitsgetreues Bild der rumänischen Gesellschaft in Politik, Wirtschaft, Kultur, Geschichte und Sport vermitteln.“




    Aylton José Cordeiro Gama aus Brasilien hört RRI gerne im Internet:



    Mich interessieren insbesondere neolateinische Sprachen und Literaturen. Rumänisch kann ich von allen am wenigsten und ich will das nachbessern, und zwar auch über RRI. Ansonsten ist Lernmaterial schwer zu finden. Ich will irgendwann auch Rumänien besuchen und flie‎ßend Rumänisch sprechen. Von Ihnen habe ich erfahren, wie schön das Land ist. RRI höre ich besonders auf Spanisch, Italienisch, Französisch und Rumänisch, ich bleibe aber ständig über Facebook am laufenden.“




    Debaki Biswas aus Indien beeindruckte einfach die Geschichte von Mütterchen Ruţă, in der er seine eigene Gro‎ßmutter wiedererkennt. Als Student in den 1970er Jahren hörte er eifrig Kurzwellensender, Radio Bukarest war der Favorit. Die erste QSL aus Rumänien kam 1972. Ich hatte auch Glück, bei Preisausschreiben wie ‚85 Jahre Radio Rumänien‘ und Enescu 2013 zu gewinnen. Die Preise wie Fotoalben und Musik-CDs haben mich riesig gefreut“, schreibt Debaki Biswas.




    Wir danken allen, die auf unsere Fragen geantwortet haben und auch erzählten, was sie zur Teilnahme überzeugten! Nun aber zum Moment, den alle erwarten.




    Zwei Hörer haben am Quiz teilgenommen, die Fragen richtig beantwortet und einen Aufenthalt von acht Tagen und sieben Nächten vom 1.-8. September 2015 gewonnen, den sie in der Gegend von Făgăraş (in Sâmbăta de Sus), im Landeskreis Braşov und in Mărginimea Sibiului, Landeskreis Sibiu, verbingen: Frau Jamila Bekkaï aus Marokko und Herr Gilbert Dupont aus Frankreich! Wir gratulieren und erwarten Ihren Besuch im September! Auch zwei Hörer der Inlandsprogramme von Radio Rumänien (Antena Satelor) gehören zu den Gewinnern.




    Jamila Bekkaï schrieb uns, dass die bei jedem Quiz von RRI immer wieder versteckte Facetten über Rumänien“ entdeckt. Neue Regionen, neue Informationen sind für sie ein Gewinn.



    Und Gilbert Dupont fand das Thema des Wettbewerbs originell und gratuliert auch dem dynamischen Team vom französischen Sprachdienst:



    Es spielt die Rolle des Vermittlers perfekt und gibt den Blick auf ein so schönes und gastfreundschaftliches Land frei, das aber die Franzosen leider zu wenig kennen.“




    Die Preise werden in den nächsten Monaten per Post verschickt, bitte bestätigen Sie uns den Erhalt der Zusendungen über E-Mail oder Fax. Wir danken für die Beteiligung und ermuntern Sie, auch ein anderes Mal mitzumachen.




    Auswahl und Zusammenstellung: Alecu Marciuc, Roxana Iorgulescu-Bandrabur, Răzvan Emilescu, Valentin Ţigău, Eugen Cojocariu

  • Hörerpostsendung 2.8.2015

    Hörerpostsendung 2.8.2015

    Das im Funkbriefkasten am 19.7. ausgestrahlte Interview mit unserer Hörerpreisgewinnerin Beate Hansen scheint vielen anderen Hörerkollegen gefallen zu haben, denn wir erhielten gleich mehrere Zuschriften zum Thema. Frau Hansen hatte ein Preisausschreiben über den Kurort Bad Govora gewonnen und damit einen mehrwöchigen Aufenthalt in Rumänien. Ähnlich wie wir in der Redaktion haben die Hörer nicht wenig darüber gestaunt, dass Frau Hansen ihre Rumänien-Anreise per Fahrrad, samt einer Umreise über Polen angetreten hat. So etwa schrieb uns Klaus Nindel (aus Dresden) per E-Mail:



    Lieber Herr Georgescu,


    ich hörte gerade in der sonntäglichen Hörerpostsendung das Interview mit der Preisgewinnerin des letzten Wettbewerbs Ihres Senders. Was da Beate Hansen über die Anreise von Deutschland aus zu ihrem Aufenthaltsort in Rumänien per Fahrrad über Polen berichtete, fand ich ganz erstaunlich. Ich sitze gerade bei 28 Grad Zimmertemperatur hier in unserer Wohnung und habe keinerlei Lust, mich nach drau‎ßen zu bewegen, da mein Au‎ßenthermometer 33 Grad anzeigt. Wie ich auf Ihrer Homepage sah, geht es Ihnen aber in Bukarest auch nicht besser.




    Stimmt, lieber Herr Nindel, in Bukarest haben wir diese Woche auch bei Temperaturen um bis zu 40 Grad geschmort.




    Auch Ralf Urbanczyk (aus Eisleben, Sachsen-Anhalt) gratulierte Beate Hansen zum Preisgewinn und zur sportlichen Leistung und erinnerte sich an seinen eigenen Rumänien-Aufenthalt:



    Interessant war das Interview mit der Gewinnerin des Bad-Govora-Preisausschreibens, welches im letzten Hörerbriefkasten am 19. Juli lief. Das war eine bewundernswerte sportliche Leistung, die ganze Tour von Deutschland über Polen bis nach Rumänien mit dem Fahrrad zurückzulegen! Und es war schön, dass der Hauptpreis dieses Preisausschreibens wieder einmal an einen Hörer der deutschen Abteilung fiel. Herzlichen Glückwunsch! Ich hatte vor einigen Jahren das gro‎ße Glück, ebenfalls einen solchen Hauptpreis zu gewinnen und zusammen mit Radio Rumänien International einen Teil Ihres vielfältigen Landes kennenzulernen. Die Bilder von dieser unvergesslichen Tour gehen noch heute von Hand zu Hand.




    Und Alexander Buşneag (der in Homburg/Saar im Saarland zuhause ist) schrieb uns in einwandfreiem Rumänisch, da er rumänischer Abstammung ist und unsere Programme in mehreren Sprachen hört. Hier eine Zusammenfassung seiner Zeilen in deutscher Übersetzung:



    Es hat mich sehr gefreut, einen der Ersten Preise im Rahmen des Quiz über Bad Govora gewonnen zu haben, wofür ich Ihnen herzlich danke. Inzwischen habe ich mehrere interessante Programme Ihres Senders sowohl in rumänischer als auch in diversen anderen Sprachen gehört. Beispielsweise hat mich die Vorstellung einer nigerianischen Studentin beeindruckt, die sich für ein Medizinstudium im rumänischen Temeswar entschieden hat. Unlängst habe ich einen interessanten Bericht über ein Hinterglasikonen-Museum im Landkreis Hermannstadt gehört. Im Rumänischen Programm höre ich gerne die Sprachkolumne und im französischen Programm den Rumänisch-Sprachkurs, aus dem ich interessante Infos über die Besonderheiten der rumänischen Grammatik erfahre.



    Ebenso gern höre ich das Geschichtsmagazin und die Musiksendungen. Das deutsche Programm bietet da die Rubrik Romanian Top 5 (Hits der rumänischen Popmusik)“, womit ich mit Pop und Rock aus Rumänien auf dem Laufenden bleiben kann. Schade nur, dass man in der Sendung nur Fragmente der Musiktitel hören kann; aber das Internet bietet ja die Möglichkeit, die Hits in ganzer Länge zu hören.



    Ich war erstaunt, zu erfahren, dass Beate Hansen, die Gewinnerin des zuvor erwähnten Preisausschreibens, die Strecke von Deutschland bis nach Bad Govora auf dem Fahrrad zurückgelegt hat.



    Man kann also durchaus sagen, dass die Kurzwellensendungen von RRI eine wichtige Brücke zu den Rumänen in aller Welt und zu all jenen schlagen, die an Rumänien interessiert sind. RRI spricht den Menschen aus der Seele.




    Vielen Dank für die warmherzigen Zeilen, lieber Alexander. Hinsichtlich der Musiksendungen sind wir an bestimmte Regelungen des Urheberrechts gebunden und wir können daher nicht immer alle Titel in voller Länge senden oder sie ohne weiteres auf der eigenen Webseite zum Anhören anbieten. Für alle an rumänischer Pop- und Rockmusik Interessierte habe ich aber einen Tipp: Die Webseite www.trilulilu.ro bietet kostenlosen Audio- und Video-Streaming an. Und das Beste daran ist: Sie ist völlig legal, sonst würde sie nicht auf der Empfehlungsliste des Rumänischen Musikindustrie-Verbands (AIMR) stehen.




    Für den zweiten Teil des Funkbriefkastens habe ich heute wieder ein Interview vorbereitet. Zunächst aber die Posteingangsliste:



    Postbriefe erhielten wir von Heiner Finkhaus, Ulrich Wicke, Christoph Paustian, Michael Völlger. E-Mails erhielten wir bis Freitagnachmittag von Horst Kuhn, Petra Kugler, Guido Pfeffermann, Ralf Urbanczyk und Fritz Andorf (alle aus Deutschland) sowie von Rabdur Azzak (im Namen eines Hörerklubs aus Bangladesch).



    Und jetzt zum angekündigten Interview: Ende Juni organisierte die Asiatisch-Pazifische Rundfunkunion (ABU) in Zusammenarbeit mit Radio Rumänien die Konferenz Media 2020 — Bringing Media to the Future“ in Bukarest. Internationale Vertreter gro‎ßer Medienanstalten setzten sich wie so oft in den letzten Jahren mit der Zukunft des Radios auseinander. Ein Genre, das fast ausschlie‎ßlich mit dem Radio in Verbindung gebracht wird, ist das Hörspiel. Deshalb wurde an einem der Konferenznachmittage diesem Thema eine Paneldiskussion gewidmet. Kollege Alex Sterescu unterhielt sich anschlie‎ßend mit Kurt Reissnegger aus Österreich, dem Leiter des Fachbereichs Hörspiel und Literatur“ beim Kultursender Ö1. Sorin Georgescu sagt an dieser Stelle danke fürs Zuhören, und nun hören Sie das Interview mit Kurt Reissnegger über die Zukunft des Hörspiels.




    Audiobeitrag (samt Interview mit Kurt Reissnegger) hören:




  • Gewinner des Preisausschreibens „Ferien im Süden der rumänischen Schwarzmeerküste“

    Gewinner des Preisausschreibens „Ferien im Süden der rumänischen Schwarzmeerküste“

    Sehr geehrte Hörerfreunde, Radio Rumänien International hatte Sie eingeladen, an unserem Quiz Ferien im Süden der rumänischen Schwarzmeerküste“ bis zum 30. April 2015 teilzunehmen. Unser Preisausschreiben war mehreren interessanten Schauplätzen, die für beiderseits rumänische und ausländische Touristen besonders attraktiv sind, gewidmet: Mangalia, die im Altertum als Burg Callatis bekannte Hafenstadt am Südkap der rumänischen Schwarzmeerküste, sowie sechs Badeorte im südlichen Teil der rumänischen Riviera (Jupiter, Saturn, Venus, Neptun, Olimp, Cap Aurora).



    Der Wettbewerb hat Ihre Aufmerksamkeit erregt und wir erhielten 249 richtige und vollständige Antworten. Wir bedanken uns und laden Sie ein, auch bei den nächsten Preisausschreiben von RRI mitzumachen.



    Zu gewinnen gab es diesmal zwei Gro‎ße Preise, nämlich zwei Aufenthalte für je zwei Personen von acht Tagen bzw. sieben Nächten im Doppelzimmer mit Vollpension im Hotel Delta im Badeort Jupiter, etwas nördlich von Mangalia. Der erste Aufenthalt ist für den 12.-19. Juni geplant, der zweite vom 6.-13. September. Wie immer müssen die Gewinner für die international anfallenden Reisekosten — und eventuell Visumskosten — selbst tragen.



    Gesponsert wird unser Quiz vom Hotel Delta“ — SC Delta Aurora SA. Veranstaltet wurde es in Zusammenarbeit mit dem Bürgermeisteramt Mangalia, dem Kunstmuseum Constanţa, dem Archäologiemuseum Callatis“ in Mangalia, dem Erzbistum von Tomis, dem Verband der Bildenden Künstler (Niederlassung Constanţa), dem Museum der Rumänischen Marine in Constanţa, dem Muslimischen Mufti-Amt Rumäniens, den Rumänischen Seestreitkräften und anderen lokalen Partnern.



    Aus den Sendungen von RRI, von unseren Facebook-Profilen, Twitter, Google+ und LinkedIn konnten Sie die richtigen Antworten auf die Fragen erfahren, mit denen wir Sie herausgefordert haben.



    Der Einsendeschluss war der 30. April, Datum des Poststempels. Bis wir die Gewinner erfahren, hören wir noch einmal die Fragen, die Sie beantworten mussten, aber auch die richtigen Antworten:




    Wie hie‎ß Mangalia im Altertum?


    Die richtige Antwort lautet: Callatis.



    Welche weltweit einzigartige Höhle liegt direkt bei Mangalia?


    Die richtige Antwort lautet: die Movile-Höhle.



    Wie hei‎ßen die Badeorte im südlichen Teil der rumänischen Riviera?


    Die richtige Antwort lautet: Mangalia, Jupiter, Saturn, Venus, Neptun, Olimp, Cap Aurora.



    Nennen Sie fünf touristische Sehenswürdigkeiten in Mangalia oder der nahen Umgebung.


    Hier konnten Sie mindestens folgende Sehenswürdigkeiten erwähnen: die Moschee Esmahan Sultan“, das Archäologiemuseum Callatis“ (das den einzigen Papyrus in Rumänien beherbergt), das Heldendenkmal, das Marinemuseum, das Gestüt in Mangalia, das Naturreservat Hagieni, den Touristenhafen, die Movile-Höhle, den Comorova-Wald, den Documaci-Hügel, das byzantinische Bauwerk, den Mangalia-See, die Callatis Burg, die Höhle Limanu.




    Und nun können wir die Gewinner auflisten.



    50 Trostpreise erhielten unsere Zuhörer und Internetbesucher: Idriss Bou Oudina und El-Ihsani Bouchaib (beide aus Marokko), Li Hua, Wang Li, Long Dingzhong, Chu Changrong, Zhang Xiaohua und Xian Honglin (alle sechs aus China, Zhai Yizhuang aus den USA, der unserer chinseischen Redaktion schrieb, Antonio Múñoz aus Argentinien, Claudio Gerlach aus Brasilien, Carmen Fuentes aus Kuba, Salvador Paxi aus Spanien, Miguel Ángel Bartos aus Chile, Anna Maria Zappalà, Giorgio Borsier, Stefano Citterio und Natalia Călinescu (alle vier aus Italien), Natalia Popenko şi Natalia Sabolotna (beide aus der Ukraine), Viktoria Hovard aus Bulgarien, die der Ukrainischen Redaktion schrieb, Adervall Lima Gomez aus Brasilien, der unserer Englischen Redaktion schrieb, Mofizur Rahman aus Bangladesch, Inger Holmberg aus Schweden, Sabiha Mubeen aus Oman, Brian Kendall aus Gro‎ßbritannien, Henk Poortvliet aus den Niederlanden, John und Roberta Selesky sowie John Rutledge aus den USA, Catherine Agboola aus Nigeria, Hafizur Rahman (im Namen des Rainbow Listeners Club) aus Bangladesch, Umesh Kumar Yadav, Priyanka Paul (Metali Listeners Club SB Sharma — SBS World Listener Club), Naved Raiyan (International DX Radio Listeners Club), alle aus Indien, Obaid Alamm, Shah Listeners Club, Jinnah DX Club, alle aus Pakistan, Surendra Kumar aus Indien, Georg Pleschberger aus Österreich, Swetlana Schpakowskaja aus Wei‎ßrussland, Narendra Jangir, Chinmoy Mahato und Chitturi Venkataramana (alle drei aus Indien), Didarul Islam aus Bangladesh, Michael Whing und Grant Skinner (beide aus Gro‎ßbritannien), Shenaz Aziz aus Pakistan, Constantin Criţchi aus der Moldaurepublik und Eugeniusz Krzemienczucki aus Polen (beide schrieben der Russischen Redaktion) sowie Aleksej Gazura aus Wei‎ßrussland.




    Natalia Sabolotna aus der Ukraine begründet auch:



    Da Sie zugleich zwei Wettbewerbe organisiert haben, fällt die Wahl schwer, weil sowohl der Landkreis Vâlcea als auch der Süden der Schwarzmeer-Küste wunderbare Regionen sind. Man kann sich da sowohl entspannen als auch viele interessante Orte besuchen. Die Suche nach den Antworten auf die Fragen der Preisausschreiben ist in sich eine imaginäre Reise. Ich habe mich für die Schwarzmeer-Küste entschieden, weil das Schwarze Meer ein Bindeglied zwischen Rumänien und der Ukraine ist. Zudem ist die Schwarzmeer-Küste Teil der antiken Welt und kann nur beeindrucken.“




    John Rutledge aus den USA erklärte:



    Die Programme von RRI geben mir eine neue Perspektive auf die Ereignisse in diesem Teil der Welt. Natürlich könnte ich diese Events im Internet verfolgen, aber das Hören der Stimmen der Sprecher hat einen grö‎ßeren Effekt. Sie sind nicht mehr steril, sondern lebendig und voller Farbe — dank des menschlichen Elements.“




    Aleksej Gazura aus Wei‎ßrussland schreibt uns:



    Ich beantworte gerne die Fragen des Preisausschreibens. Ich nehme an den Preisausschreiben teil, weil mich Ihr Land schon immer interessiert hat. Ich höre mir die Sendungen von RRI an, insbesondere die Nachrichten, die Geschichte- und Kultur-Sendungen.“




    20 Dritte Preise erhielten folgende Hörer oder Internetnutzer: unsere Landsfrau Andreea Deea aus Rumänien, Raïf Chaaban aus dem Libanon, der die französische Sendung hört, Ali Alaoui aus Tunesien, Abdel Kader Hasan aus Ägypten, Liu Fajian und Zhi Yanjiao, beide aus China, Julio José Bravos aus Costa Rica, Juan Antonio Brea aus Spanien, Lucia Sandiano, Cristina Risso und Francesca Bernardino, alle 3 aus Italien, Ihor Gurowoj, Ukraine, Jose Rivera, USA, Stu McLeod, Neuseeland, Shivendu Paul, Abhera Jaswal, Radhakrishna Pillai, alle 3 aus Indien, Massoud Benaissa, Algerien, der die englische Sendung hört, Erik Oeffinger aus Deutschland, Nikolaj Wesselkow aus Russland.




    Cristina Risso aus Italien begründet klar und präzise:



    Ich nahm am Preisausschreiben teil, weil mich die Idee eines Badeurlaubs an einem neuen Ort anreizt. Ich bin eine treue RRI-Hörerin, die Rumänien und die Rumänen liebt.“



    Andreea Deea aus Rumänien ist pragmatisch:



    Ich möchte für mich und meinen Geliebten einen Badeurlaub gewinnen, deshalb habe ich an diesem Wettbewerb teilgenommen. Ich war nie am Meer, weil wir uns das nicht leisten konnten und ich würde mich sehr freuen, das Preisausschreiben zu gewinnen.“




    Ein Hörer der deutschen Sendung, Erik Oeffinger aus Deutschland, hat uns folgende Nachricht zugesandt:



    Ich nehme am Quiz teil, weil ich sehr an Rumänien interessiert bin. Ich war noch nie in Rumänien, obwohl ich Ihre Sendungen über Kurzwelle schon seit Ende der 70er Jahre höre. Mich interessieren hauptsächlich die Natur, die Kultur und die Menschen in Rumänien. Am meisten aber liebe ich die rumänische Volksmusik. Um die Volksmusik noch mehr und besser genie‎ßen zu können, habe ich mir nun vor 2 Monaten ein Internetradio zugelegt. In Verbindung mit einem hochwertigen Kopfhörer, kann ich nun Ihre Musik Sendungen in einzigartiger Qualität genie‎ßen.“




    20 Zweite Preise kamen folgenden Freunden zu: Angela Olaru aus der Republik Moldau, Nouari Naghmouchi aus Algerien, der der französischen Abteilung geschrieben hat, Abdel-Karim Ahmad Ali Al-Mabrouk aus Lybien, Gong Lei und Yu Baoguo aus China, Pablo Ramírez aus Peru, Franco Rodríguez aus Kolumbien, Agide Melloni, Giovanna Bertocco, Roberto Carrus und Antonella Monti, alle 4 aus Italien, Danny Flowers aus den USA, Mohammad Shamim und Najim Uddin, beide aus Indien, Ayeni Jeremiah Adedayo aus Nigeria, Hörer der englischen Sendung, Shahzad Shabbir und Nasir Aziz, beide aus Pakistan, John Nooijen aus den Niederlanden, der unsere deutsche Sendung hört, Wera Kusnezowa und Nikolaj Matwejew, beide aus Russland.




    Auch unser langjähriger Hörer Agide Melloni schickte uns folgende Nachricht:



    Ein Land kennenzulernen, bedeutet, seine kulturelle und geschichtliche Identität zu verstehen und seine Schönheit zu schätzen. Die Teilnahme am Preisausschreiben war für mich eine virtuelle Reise. Ich habe mich über die Schönheit der dank eurer Interseite und Sendungen entdeckten Orte gefreut. Das Radio ist ein wesentliches Instrument, ich habe dank ihm die Welt und Rumänien entdeckt.“




    Aus Italien schrieb uns auch Giovanna Bertocco:



    Ich höre seit mehr als einem Jahr RRI im Internet, weil ich rumänische Freunde habe. Vor neun Jahren habe ich auf einer Reise einen Tag in Constanţa verbracht. Ich erinnere mich gerne an die Besuche im Archäologie-Museum und in der Gro‎ßen Moschee, an das Casino und an die St.-Anton-von-Padua-Kirche. Der Heilige Anton ist für uns sehr wichtig. Ich würde gerne zurückkommen, um mehr zu sehen. Vielleicht zusammen mit einer meiner liebsten Freundinnen, Maria, die Rumänin ist.“




    Angela Olaru aus der Republik Moldau schrieb über ihre Beteiligung am RRI-Hörerquiz:



    Was hat mich dazu bewogen, an diesem RRI-Hörerwettbewerb teilzunehmen? Das Interesse für die Geschichte der Rumänen, die Liebe für das Mutterland Rumänien. Ich kann es kaum erwarten, wieder in die Dobrudscha zu kommen, wo man die Luft der antiken Welt einatmen kann, einer Welt, die viel tiefsinniger war als die heutige. Die zwei Welten, die antike und die moderne, gehen ineinander über, und so kann man die Zeichen und Mysterien des Altertums entziffern. Laut jüngsten Forschungen sei in der Region Dobrudscha noch viel zu entdecken und zu studieren. Die RRI-Programme online bieten ein kohärentes Bild über die Situation der Rumänen weltweit; als Medienkanal sorgen sie dafür, dass die Rumänen in aller Welt solidarisch werden und den traditionellen Werten ihrer Vorfahren und ihres Heimatlandes, das sie braucht, treu bleiben. Die ausgewanderten Rumänen haben die Chance, sich in ihre Heimat neu zu verlieben. Die weitere Entwicklung Rumäniens hängt auch davon ab, dass die Migranten nach Hause zurückkehren.“




    Mohammad Shamim aus Indien hat uns geschrieben:



    Zu reisen, hei‎ßt, deinen Wissenshorizont zu erweitern. Je mehr wir reisen, desto mehr Erfahrung sammeln wir. In unserer eigenen Welt mit dem Gedanken zu leben, dass diese die komfortabelste ist, dass sie perfekt ist, bedeutet, in einer Illusion zu leben.“





    Auch Ayeni Jeremiah Adedayo aus Nigeria erklärt, warum er an dem Wettbewerb teilgenommen hat:



    Was mich motiviert hat, an dem Wettbewerb teilzunehmen, war der Wunsch, Mangalia zu sehen, die Weise, wie sich die Stadt aus dem Altertum bis in die Gegenwart entwickelt hat, mit der ganzen Geschichte, die die verschiedenen Etappen begleitet hat. Ich verfolge RRI online und on air. Die Nachrichten und die Reportagen schaffen eine Brücke zwischen Rumänien und meinem Land, Nigeria.“




    Zehn Erste Preise erhielten folgende Zuhörer oder Besucher unserer Webseite: unser Landsmann Emilian Teodorescu aus Tschechien, Amady Faye aus Senegal, Ana-Maria Avram aus Rumänien, Chinesisch-Studentin, Hugo Longhi aus Argentinien, Bogdan Timkiw aus der Ukraine, Ashik Eqbal Tokon aus Bangladesh, Mitul Kinsal aus Indien, Mogire Machucki aus Kenia, Maksim Sabytow aus Russland und Fritz Andorf aus Deutschland.




    Emilian Teodorescu aus Tschechien erkälrt warum er uns zuhört:



    Weil ich aus Rumänien stamme und ich an absolut allem interessiert bin, was in Rumänien passiert — dein Land zu verlassen, hei‎ßt nicht deine Heimat vergessen“.




    Unser treuer Hörer Amady Faye aus Senegal erklärt die Rolle, die RRI für ihn Spielt:



    Dank der exzellenten Journalistenarbeit der Teams von RRI bin ich sehr gut über Rumänien informiert. RRI ist ein offenes Fenster zur ganzen Welt.“




    Ana-Maria Avram aus Rumänien, die die chinesische Sprache studiert, schrieb uns:



    Ich gewinne, indem ich teilnehme! Es spielt keine Rolle, ob ich einen Preis erhalten werde. Wichtig ist, dass ich meine Kenntnisse bereichere. Für eine Studentin, die ihr Leben mit dem Schreiben oder Lesen zahlreicher Aufsätze oder Artikel verbringt, erweisen sich diese Informationen über die rumänische Riviera als besonders packend!“




    Unser bewährter Zuhörer Hugo Longhi aus Argentinien sendete uns folgende Nachricht zu:



    Während der Jahre, in denen ich den Sendungen über die Touristenattraktionen am Schwarzen Meer zugehört habe, wurden mein Interesse und meine Neugier erweckt, diese direkt vor Ort kennenzulernen. Das könnte eine gute Gelegenheit darstellen, diesem Wunsch nachzukommen.“




    Ashik Eqbal Tokon aus Bangladesh ist ein langjähriger DX-er:



    1982, als ich nur 5 Jahre alt war, habe ich begonnen, Kurzwellenradio am Gerät meines Gro‎ßvaters zu hören. 1990 habe ich zum ersten Mal RRI gehört, diesmal an meinem eigenen Radioempfänger. Ich war schon immer neugierig, mehr über die Kultur, die Traditionen und die Lebensweise anderer Völker zu erfahren. Zu dem Zeitpunkt gab es kein Internet und somit war das Kurzwellenradio die einzige Möglichkeit, meine Neugier zu befriedigen. Die Zeit ist vergangen und nun ist Information allen zugänglich. Dennoch ist Radio meine Leidenschaft geblieben.“




    Unser treuer Zuhörer Fritz Andorf aus Deutschland schrieb:



    Mangalia ist mir nicht ganz unbekannt, denn ich habe dort zusammen mit meiner Frau im August 1999 die spektakuläre totale Sonnenfinsternis erlebt. Daher habe ich mich besonders gefreut, dass Mangalia das Thema des aktuellen Wettbewerbs ist, und ich beteilige mich gerne daran. Erstaunt war ich über die vielen touristischen Sehenswürdigkeiten, die sich in der Stadt oder in der Nähe befinden. Natürlich konnten wir damals nur einen kleinen Teil davon besichtigen. So konnte ich das jetzt — zumindest im Internet — anlässlich des Wettbewerbs nachholen und damit mein Wissen über Rumänien wieder etwas erweitern.“




    Und unser RRI-Freund Mitul Kansal aus Indien argumentierte:



    Ich bin 24 Jahre alt und höre RRI online und verfolge die Internetseite von RRI seit über 5 Jahren. RRI ist meine einzige Quelle, aus der ich meine Informationen über die Kultur, Geschichte, Traditionen und Geografie Rumäniens beziehe. Es ist au‎ßerdem ein Werkzeug, mithilfe dessen ich den Standpunkt Rumäniens verschiedenen internationalen Angelegenheiten gegenüber erfahren kann.“




    10 Sonderpreise gehen an folgende Hörer oder Internetnutzer: Gilbert Dupont aus Frankreich, Ben Amer Laid aus Algerien, Guo Yanxin aus China, Antonio-Ángel Morilla aus Spanien, Anna Mahjar Barducci und Giovanni Sergi, beide aus Italien, Hans Verner Lollike aus Dänemark, Hamad Kiani aus Pakistan, Kamlesh Gautam aus Indien, Wiktor Warsin aus Russland.




    Guo Yanxin aus China erklärte uns in einem Schreiben, was ihn zur Teilnahme am Quiz motiviert hat:



    Ich bin ein Mensch, der das Leben zutiefst liebt und ich danke dem Allmächtigen, dass er mich in einem so schönen Land leben lie‎ß. Aber ich wünsche mir zugleich, auch andere Orte auf dieser Erde kennenzulernen, unterschiedliche Völker, Bräuche und Kulturen. Bereits in der Grundschule habe ich von Rumänien gehört, seitdem träume ich, das Land vielleicht einmal mit eigenen Augen sehen zu können. Die Reise dorthin würde mir helfen, seine Vergangenheit, aber auch die Gegenwart zu verstehen. Und ich träume auch davon, meine Freunde aus dem Radio kennenzulernen, was mit Sicherheit eine bleibende Erinnerung sein wird.“




    Der Spanier Antonio-Ángel Morilla ist an einer bestimmten Region in Rumänien interessiert:



    Ich höre Eure Kurzwellensendungen seit sehr vielen Jahren und ich bin ein aktives Mitglied im RRI-Hörerklub. Ich will neue Dinge über Rumänien erfahren, ein Land lateinischen Ursprungs wie Spanien, aber mit ganz eigenen Zügen. Ich bin insbesondere am Schwarzen Meer interessiert: Es ist ein interessanter Kontrast und es sind Nuancen, die ich gerne entdecke, wenn ich Euch auf Kurzwelle höre. Au‎ßerdem würde ich gerne Rumänien besuchen und Euer Zuhause kennenlernen, die touristischen und kulturellen Attraktionen.“




    Unser lieber und treuer Freund Giovanni Sergi aus Italien schrieb:



    Ich nehme seit vielen Jahren an den RRI-Preisausschreiben teil, weil ich Rumänien durch Ihre Programme immer besser kennenlernen wollte. Ich wäre froh, wenn ich die rumänische Küste besuchen könnte, weil die Badeorte dort der Gesundheit guttun — auch würde ich die Umgebung besuchen und vielleicht auch das Team vom Ferienfunk in Constanţa kennenlernen, den Sender für Touristen verfolge ich im Internet, so habe ich auch Nachrichten auf Italienisch gehört, die von den Kollegen von RRI verfasst wurden. Eine solche Reise wäre eine Bereicherung, sowohl was die Kenntnisse anbelangt, aber auch aus menschlicher Sicht, weil wir auf unseren Reisen immer etwas dazulernen, wenn wir neuen Menschen begegnen, Bräuchen und Traditionen, die unsere Seele mit neuen Gefühlen, Licht, Farben und Erinnerungen füllen.




    Anna Mahjar Barducci aus Italien schrieb uns:



    Am RRI-Hörerquiz teilzunehmen, bedeutet, dass ich mit Radio Rumänien International unmittelbar Kontakt aufnehme. So werden wir aktive Rundfunk-Hörer. Es gefällt mir, daran zu denken, dass auch andere Leute aus der ganzen Welt, die dasselbe Interesse und dieselbe Liebe für Rumänien teilen, zusammen mit mir an diesem Hörerquiz teilnehmen. Wenn wir die Fragen des RRI-Hörerwettbewerbs beantworten, entdecken wir jedes Mal neue kulturelle Attraktionen aus Rumänien. RRI zu hören, bedeutet eine virtuelle Reise durch die Geschmäcker, die Traditionen und die Kulturschätze Rumäniens. RRI gibt uns die Möglichkeit, zu träumen und neue Reiseziele in diesem wunderbaren Land zu erkunden. Gleichzeitig hält uns Radio Rumänien International auf dem Laufenden mit den politischen und wirtschaftlichen Entwicklungen in Rumänien — Ihre Programme vermitteln uns Informationen, zu denen wir ansonsten keinen Zugang hätten. Das alles bietet uns RRI in unseren Muttersprachen und dadurch werden wir auch zu einem Teil Rumäniens, eines Landes, mit dem wir durch unsere Kultur eng verbunden sind. Mein Ehemann ist Rumäne, und die RRI-Programme machen es möglich, dass ich die Heimat des Vaters meiner Tochter besser kennenlerne.“




    Gilbert Dupont aus Frankreich schrieb uns folgende Zeilen:



    In Frankreich gibt es relativ wenig Information zu Rumänien, auch wenn Ihr Land Mitglied in der EU ist. Dank seiner sehr reichhaltigen Inhalte kann RRI diese Informationslücke füllen.“




    Hamad Kiani aus Pakistan hat einen persönlichen Bezug zum Namen unseres Landes entdeckt:



    Ich möchte dieses Preisausschreiben gewinnen, weil ich schon immer von einer Reise nach Rumänien und in die Nachbarländer Ungarn und Bulgarien träumte. Den Namen »România« verbinde ich mit zwei Sachen: Romantik und Rom. In meiner Sprache bedeutet »romani« romantisch. Aus den Informationen, die ich in Büchern und im Internet gelesen habe, geht hervor, dass es ein sehr naturgebundenes Land ist und dass die Menschen dort gastfreundlich sind und einen einfachen Lebensstil führen. […] Ich verfolge die RRI-Sendungen regelmä‎ßig, um mehr über dieses Land herauszufinden, über das kulturelle und politische Leben und über die Herausforderungen, mit denen es im 21. Jahrhundert konfrontiert wird.“




    Die Inderin Kamlesh Gautam schildert in ihrem Brief, was sie mit Rumänien verbindet:



    Ich bin Mathematiklehrerin und wohne in Neu Delhi. Mein Mann hörte RRI. Manchmal bekam er Bücher und Zeitschriften über Rumänien zugesendet, in denen ich auch blätterte. So wurde mein Interesse an Rumänien und die Menschen dort geweckt. Manchmal hören auch meine Kinder Musik aus Rumänien im Internet. […] Ich habe mich entschlossen, an dem Wettbewerb teilzunehmen, um noch mehr über dieses schöne Land zu erfahren.“




    Wiktor Warsin aus Russland hat einen praktischen Grund für seine Teilnahme am Quiz:



    Ich habe mich entschieden, teilzunehmen, weil ich vor allem meine Kenntnisse über Rumänien vertiefen wollte, über die Geographie, das Spezifikum und die Denkmäler. Au‎ßerdem wollte ich aus reinem Kampfgeist mein Wissen testen lassen. Und, als treuer RRI-Hörer, konnte ich dem Wettbewerb nicht fernbleiben, zumal ich gerade viel Freizeit habe!“




    Wir bedanken uns bei allen, die auf unsere Fragen geantwortet und uns ihre Motivation geschildert haben. Jetzt ist der lang ersehnte Augenblick gekommen. Folgende Hörer haben sich an unserem Hörerquiz beteiligt, unsere Fragen richtig beantwortet und jeweils den Gro‎ßen Preis, einen 8-Tage- (bzw. 7 Nächte-) Aufenthalt im Doppelzimmer mit Vollpension, im Hotel Delta im Badeort Jupiter im Kreis Constanţa gewonnen: Jaroslaw Jedrzejczak aus Polen (der im Zeitraum 12.-19. Juni ans Meer fährt) und Oleksandr Getz aus der Ukraine (der im Zeitraum 6.-13. September 2015 an die rumänische Riviera reist). Herzlichen Glückwunsch und bis bald!




    Der Gewinner unseres Hauptpreises, Oleksandr Getz aus Kiew in der Ukraine, mit Angaben zu seiner Motivation:



    Zum ersten Mal hörte ich die Sendungen von RRI vor gut zwanzig Jahren. Ich habe bereits an einigen Preisausschreiben ihres Senders teilgenommen und auch einige Male Preise gewonnen. Nie hatte ich aber den Gro‎ßen Preis gewonnen und ich war auch noch nie in Rumänien. Früher hatte ich nur vom Radio Informationen über Rumänien erhalten, heute habe ich auch Zugang zum Internet. Ich wollte schon immer irgendwann Rumänien besuchen.“




    Die Preise und Sonderpreise werden per Post verschickt. Wir bitten Sie, uns den Erhalt per Post, E-Mail oder Fax zu bestätigen und den Inhalt des Paketes kurz zu beschreiben. Vielen Dank an alle, die sich an unserem Hörerquiz zur südlichen Schwarzmeerküste Rumäniens beteiligt haben. Wir laden Sie herzlichst ein, möglichst zahlreich auch an unseren zukünftigen Preisausschreiben teilzunehmen!

  • Gewinner des Preisausschreibens „Bad Govora – eine Gesundheitsoase“

    Gewinner des Preisausschreibens „Bad Govora – eine Gesundheitsoase“

    Liebe Freunde, RRI hatte Sie eingeladen, sich bis zum 30. April 2015 an dem Hörerwettbewerb Bad Govora — eine Gesundheitsoase“ zu beteiligen, das einem der wichtigsten rumänischen Kurorte gewidmet war. Govora liegt im Landkreis Vâlcea, in der südlichen Hälfte des Landes. Der Hörerquiz hat das Interesse der Hörer geweckt. Wir haben insgesamt 258 vollständige und korrekte und Antworten bekommen.



    Der gro‎ße Preis ist ein achttägiger bzw. 7-Nächte-Aufenthalt in einem Doppelzimmer mit Vollpension und einer 6-Tage-Kur, je zwei Behandlungen täglich, im Zeitraum 15.-30. Juni 2015 im Palace-Hotel. Das Palace-Hotel ist ein historisches Denkmal und wurde 1911–1914 in Băile Govora — Bad Govora, Landkreis Vâlcea, errichtet. Wie üblich müssen Sie für die Anreise- und ggf. anfallenden Rumänien-Visakosten selber aufkommen.



    Sponsor des Wettbewerbs ist das Palace-Hotel — S.C. Băile Govora S.A. Unser Preisausschreiben wird in Zusammenarbeit mit dem Kreisrat Vâlcea, dem Rathaus Băile Govora, dem Erzbistum von Râmnic und dem Verband der Bildenden Künstler — Niederlassung Vâlcea veranstaltet.



    Die richtigen Antworten auf die unten folgenden Quiz-Fragen konnten Sie aus den Sendungen von RRI, auf unserer Webseite und unseren Facebook-, und Google+ – Profilen erfahren. Der Quiz lief bis zum 30. April 2015, Datum des Poststempels. Bevor wir die Gewinnerliste bekanntgeben, lassen wir noch einmal die Quizfragen Revue passieren und bringen auch die korrekten Antworten.



    Und nun die Fragen unseres Preisausschreibens:




    Wann wurde das Hotel Palace“ in Băile Govora gebaut?


    Richtige Antwort: 1911–1914.



    Wofür ist der Kurort Băile Govora — Bad Govora bekannt?



    Richtige Antwort: Der Kurort ist für das Salz- und Jodwasser sowie für den sapropelitischen Mudd (Faulschlamm) bekannt, die für die Behandlung von Atemwegserkrankungen, rheumatischen Erkrankungen und Verdauungserkrankungen geeignet sind.



    Wie hei‎ßt die Hauptstadt des Landkreises, in dem sich Băile Govora befindet?



    Korrekte Antwort: Râmnicu Vâlcea



    Nennen Sie 5 Touristenattraktionen des Landkreises Vâlcea.



    Hier konnten Sie, liebe Hörerfreunde, 5 Sehenswürdigkeiten wählen, die wir in unseren Sendungen vorgestellt haben, die Sie von unserer Webseite und unsere Facebook-, und Google+ – Profile erfahren konnten wie zum Beispiel Badekurorte, Klöster, Museen oder die Töpfereien in Horezu.




    Und nun zu unseren Gewinnern:



    Die 30 Belobigungen gingen an folgende Hörer und Internetnutzer: Herbert Jörger aus Deutschland, Mohamed El-Sayed Abdel-Rahim und Mary Magdi Yousef (beide aus Ägypten), Abdelilah Boubchir aus Algerien, Volodimir Bondar aus der Ukraine, Idriss Bou Oudina aus Marokko, die dem Französischen Dienst geschrieben hat, Nina Schewetschuk aus Wei‎ßrussland, Dmitri Kotenew und Wassili Guljaew (beide aus Russland), Xue Fei, Li Lili, Fan Hongjie, He Xige (alle vier aus China), Enric Ballester Burcet, José Luis Corcuera und Juan Franco Crespo (alle 3 aus Spanien), Massimo de Muro, Marco di Leo, Raffaele Ponticelli und Agide Melloni (alle 4 aus Italien), Bernardino Atilio Orellana aus Japan, Raif Chaaban aus dem Libanon, der dem Englischen Dienst geschrieben hat, Hamad Kiani aus Pakistan, Fachri aus Indonesien, Chitturi Vamsi aus Indien, M. A. Waheed aus Oman, Henk Poortvliet aus den Niederlanden, Mofizur Rahman aus Bangladesch, Hans Verner Lollike aus Dänemark und Syed Ali Akbar aus Pakistan.



    Herbert Jörger schrieb uns:



    Ich nahm an diesem Wettbewerb teil, weil mich Rumänien interessiert. Besonders die orthodoxen Kirchen gefallen mir in ihrer malerischen Umgebung sehr gut. Weil ich sehr gut von ihrem Auslandssender Radio Rumänien International über Kurzwelle betreut werde, habe ich beschlossen, an Ihrem Wettbewerb teilzunehmen.“




    Die 3. Preise gingen an 20 Hörer: Werner Hoffmann aus Deutschland, Abdelillah Izou aus Marokko, Oleksandr Koslenko aus der Ukraine, Paul Jamet aus Frankreich, Nikolaj Prigoditsch aus Wei‎ßrussland, Ji Yuan aus China, Miguel Ramón Bauset aus Spanien, David Iurescia aus Argentinien, Cinzia Colo und Stefano Riccardi (beide aus Italien), Jaroslaw Jedrzejczak aus Polen, Obaid Alam und Asghar Shah (beide aus Pakistan), Radhakrishna Pillai N. und P. Sivashanmugham (beide aus Indien), Ashik Eqbal Tokon aus Bangladesch, Keith Simmonds aus Frankreich, der die Sendungen in englischer Sprache verfolgt, Kamlesh Gautam, Sourodeep Sarkar und Chaitali Sarkar (alle 3 aus Indien).




    Unser treuer Hörerfreund Werner Hoffmann aus Deutschland schrieb uns folgendes:



    Zur Teilnahme am Quiz hat mich bewogen, dass ich immer wieder gerne die deutschsprachigen Sendungen von RRI höre und mich gerne mit einbeziehen lasse, wenn es darum geht, mitzuknobeln und Fragen zu beantworten. Durch die aktive Teilnahme am Quiz lerne ich viel über das Land. Denn was man sich selber erarbeitet, vergisst man nicht so schnell. Die Sendungen von RRI gehören schon lange zu meinem Leben und ich möchte sie nicht mehr missen. Sie sind kurzweilig, vielseitig und interessant. Sie widerspiegeln das reale Leben im Land und bringen uns die vielen Naturschönheiten Rumäniens nahe. Dafür auf diesem Wege ein herzliches Dankeschön!“




    Je einen 2. Preis haben folgende 20 Hörer erhalten: Iacob Corneliu George aus Rumänien, Bezazel Ferhat Ben Rabeh, aus Algerien, Eugeniusz Krzemieńczucki, der dem Ukrainischen Dienst geschrieben hat, Meriem Sabine Mrane aus Algerien, die der Französischen Redaktion geschrieben hat, Wladimir Andrianow, ein Hörer der Sendungen von RRI in russischer Sprache, Aleksandr Abramow aus Russland, Shan Jinhai aus China, Roberto Álvarez Galloso aus den USA und Adervall Lima Gómez aus Brasilien (beide habe der spanischen Redaktion geschrieben), Simona Baj, Gabriele Meregalli und Cristina Risso (alle drei aus Italien), Jahangir Alam Manto aus Bangladesch, Surendra Kumar, Binarani Mondal und S. B. Sharma (alle 3 aus Indien), Mattew Weitendorf und Weldon Walles aus den USA, Christer Brunstrom aus Schweden und Sola James Agbool aus Nigeria.




    Simona Baj aus Italien schrieb uns:



    Ich nehme an dem Wettbewerb teil, weil ich zahlreiche rumänische Freunde habe. Ich wünsche mir sehr, dieses Land zu besuchen, wo flei‎ßige Menschen leben. Ich höre RRI online, weil mir der Sender ehrlich scheint und sich an das Herz richtet.“




    Je einen 1. Preis haben 10 Hörer oder Internetnutzer gewonnen, und zwar: Alexandru Buşneag, ein Rumäne, der in Deutschland lebt, Boudoukha Mohamed aus Algerien, Wolodimir Gudzenko aus Russland der dem Ukrainischem Dienst geantwortet hat, Christian Ghibaudo aus Frankreich, Aleksandr Kuseminski aus der Ukraine, der dem russischen Dienst geschrieben hat, Wu Xuan aus China, Julio Mora Sánchez aus Kuba, Giovanna Zagni aus Italien, Mogire Machuki aus Kenya und Mitul Kansal aus Indien.



    Der Rumäne Alexandru Buşneag aus Deutschland schrieb uns:



    RRI ist einer der wenigen Radiosender, die ein informatives, mannigfaltiges und interessantes Programm, sowohl in rumänischer Sprache als auch in Fremdsprachen bietet. Ich empfange RRI auf Kurzwellen, ganz einfach. Ich bin 19 Jahre alt, ich bin in Deutschland geboren und lebe hier. Ich höre seit mehreren Jahren RRI in Rumänisch, Deutsch und Französisch. Die Redakteure von RRI zeigen viel Interesse für den Hörer und informieren über die rumänische Kultur und Reiseziele in Rumänien. Radio România Internaţional ist meine einzige Informationsquelle in den Ferien oder überall, wo ich nicht das Internet benutzen will.“




    Aus Italien schrieb Giovanna Zagni folgendes:



    Ich verfolge die Sendungen von RRI, weil sie originell sind. Wenn ich alleine bin, dann höre ich RRI. Ich beteilige mich an Wettbewerben mit der Hoffnung, dass ich gewinne. Ich wünsche mir seit immer, meine Ferien in einem Badekurort mit einer wunderschönen Landschaft, in einem modernen Hotel, wo ich mich entspannen und ausruhen kann, wo ich verwöhnt werde, zu verbringen.“




    Die 10 Sonderpreise gingen an folgende Hörer oder Internetnutzer: Marco Schaa aus Deutschland, Ben Chohra Ali aus Algerien, Nikolaj Larin aus Russland, Ge Shaopeng aus China, Alexis Rocas Ramírez aus Venezuela, Hugo Calderón Carbajal aus Mexiko, Michela Citro aus Italien, Per Allan Olsson aus Schweden, Muhammad Shamim aus Indien und Jonathan Murphy aus Irland.



    Marco Schaa aus Deutschland argumentiert seine Beteiligung am Preisausschreiben wie folgt:



    Ich höre immer mal wieder RRI, weil ich das Programm abwechslungsreich und interessant finde. Gerade Informationen aus Rumänien bekommt man in Deutschland normalerweise selten. Au‎ßerdem ist die Kurzwelle eines meiner Hobbys. Ich muss Euch mal wieder einen Empfangsbericht zukommen lassen. Gerade zu Rumänien habe ich einen besonderen Bezug dadurch, dass eine gute Freundin von mir gebürtige Rumänin ist, zwar jetzt in Deutschland wohnt, vor einigen Jahren jedoch ein Weile in Rumänien ein Freiwilligenjahr absolviert hat. Ich konnte viele Dinge vom Lebensgefühl in Rumänien lernen und fühle mich mit Rumänien dadurch immer noch ein wenig verbunden.“




    Ge Shaopeng, aus China, schrieb uns:



    Wenn ich die RRI-Programme höre, erfahre ich sehr viel über die Geschichte und die Kultur Rumäniens. Deshalb möchte ich den RRI-Redakteuren für ihre Bemühungen danken. Ich begrü‎ße Sie ganz herzlich und ich wünsche Ihnen weiterhin viele interessante Sendungen. Ungeachtet ob ich bei diesem Hörerquiz einen Preis gewinne oder nicht (es ist übrigens meine erste Teilnahme), hoffe ich, dass ich Ihnen einen Schritt näher gekommen bin.“




    Hugo Calderón Carbajal aus Mexiko brachte folgende Begründung für seine Teilnahme:



    Solche Hörerwettbewerbe zu veranstalten, ist eine gute Idee, weil wir, die RRI-Hörer, immer mehr Informationen über die Geschichte, die Kultur, die Traditionen und die touristischen Reiseziele Rumäniens erfahren möchten. Ich begrü‎ße Sie recht herzlich aus dem Land der Azteken und ich werde weiterhin die RRI-Sendungen auf Kurzwelle hören.“




    Michela Citro aus Italien schreib uns folgendes:



    Von einer Freundin erfuhr ich, dass es den Sender Radio Rumänien International gibt, und so begann ich, die RRI-Internet-Seite und die RRI-Facebook-Seite zu verfolgen. Die Badeorte haben mich immer fasziniert, und, bevor ich mich am Hörerquiz beteiligte, suchte ich im Internet Informationen über Bad Govora. So erfuhr ich, dass es sich um einen spezialisierten Kurort zur Behandlung von Atemwegserkrankungen handelt, und das wäre für mich ideal.“




    Muhammad Shamim aus Indien schickte uns folgende Begründung für seine Wettbewerbsteilnahme:



    In der heutigen Welt bedeutet Tourismus nicht blo‎ß Ferien, Unterhaltung oder seinen Horizont zu erweitern. In den letzten Jahren ist Tourismus in jedem Land zum wichtigen sozialen und wirtschaftlichen Sektor geworden. Tourismus wurde zu einer wahren Industrie, die die Wirtschaft eines Landes entscheidend unterstützt. Ferner hilft Tourismus zur Verbesserung der Infrastruktur, schafft neue Arbeitsplätze und, was sehr wichtig ist, erleichtert den Auslandsaustauch. Der Tourismus im Landkreis Vâlcea spielt eine bedeutende Rolle für die Wirtschaft und kulturelle Entwicklung Rumäniens. Die hohe Diversität im Kreis Vâlcea erhöht das touristische Potential in der Region. Das reiche Kulturerbe mit den Kunstwerken, der Architektur und den lokalen historischen Sehenswürdigkeiten… alles spricht über die endlosen Möglichkeiten des Kreises Vâlcea, ein beliebtes Reiseziel in Rumänien zu werden.“




    Per Allan Olson aus Schweden schrieb uns:



    Ich muss in aller Bescheidenheit erklären, dass ich vollkommen gesund bin, so dass der Grund, warum ich am RRI-Hörerquiz teilnehme, nicht die Behandlung in einem Kur- und Badeort ist — auch wenn ich doch keine Gelegenheit verpassen würde, mich mit Heilschlammbehandlungen und einer Mineralwassertherapie zu verwöhnen. Ich beteilige mich am RRI-Hörerwettbewerb vor allem mit dem Gedanken an Entspannung in einer schönen Atmosphäre und an Gelegenheiten, den Landkreis Vâlcea zu erkunden, der viele kulturelle und kulinarische Schätze beherbergt. Der Besucher kann all das genie‎ßen! Seit kurzem habe ich ein altes Hobby aus meiner Kindheit wiederaufgenommen — ich höre wieder Radio auf Kurzwelle. Das hei‎ßt, dass ich Radio Rumänien International erst seit einem Monat höre. Als erste Meinung kann ich aber Ihnen sagen, dass die RRI-Programme und die Moderatoren professionell und freundlich den Hörern gegenüber sind, und das hat mich davon überzeugt, ihre Programme immer wieder zu hören und auch die RRI-Internetseite zu verfolgen.“




    Unser alter Freund Jonathan Murphy aus Irland teilte uns mit, warum er auf die Quiz-Fragen geantwortet hat:



    Ich beteilige mich an diesem RRI-Hörerwettbewerb, weil ich liebend gern Bad Govora und den Landkreis Vâlcea besuchen möchte! Diesen Teil Rumäniens habe ich noch nicht besucht, aber ich war schon in Curtea de Argeş und in Târgovişte. Als ich mich für die Antworten auf die Quiz-Fragen dokumentierte, erfuhr ich, dass der Landkreis Vâlcea dank seiner geographischen Lage, seiner Geschichte, seiner Kunst, Architektur und Folklore ausgewogene Ferien bietet. Darüber hinaus gibt es dort auch einen Zoo! Die RRI-Programme höre ich auf Kurzwelle und online, um Rumänien besser kennenzulernen und zu verstehen. Seit einiger Zeit interessiere ich mich für Rumänien, und es war mir ein besonderes Vergnügen, im Jahr 2014 eine Zeit lang in Rumänien zu wohnen. Ich bin dem Sender Radio Rumänien International sehr dankbar, weil er eine exquisite Quelle von Informationen, Kommentaren und Freundschaft ist. Ich danke Ihnen dafür, dass Sie derartige Hörerwettbewerbe veranstalten und dass Sie den RRI-Hörern die Chance geben, Informationen über Rumänien zu sammeln und ihren Traum von einer Rumänienreise zu verwirklichen!“




    Vielen Dank an alle, die unsere Fragen beantwortet haben und die uns auch erzählten, was sie dazu veranlasst hat, sich an unserem Preisausschreiben zu beteiligen. Und nun der mit grö‎ßter Spannung erwartete Moment. Diese Hörerin hat sich an unserem Hörerquiz beteiligt, unsere Fragen richtig beantwortet und den gro‎ßen Preis — einen achttägigen bzw. 7-Nächte-Aufenthalt in einem Doppelzimmer mit Vollpension und einer 6-Tage-Kur, je zwei Behandlungen täglich, im Zeitraum 15.-30. Juni 2015 im Palace-Hotel gewonnen: Beate Hansen aus Deutschland. Herzlichen Glückwunsch! Wir erwarten Sie in der zweiten Hälfte des Monats Juni in Rumänien.




    Die Gewinnerin des Gro‎ßen Preises, Beate Hansen aus Deutschland, erklärte uns wie folgt, warum sie an unserem Hörerwettbewerb teilgenommen hat:



    Die Wahrscheinlichkeit, etwas zu gewinnen, ist relativ hoch — jedenfalls wurden bei den bisherigen RRI-Preisausschreiben ziemlich viele Preise unter ziemlich wenigen Teilnehmern verlost. Die Aussicht auf den Hauptpreis: Zwar habe ich all die Krankheiten nicht, wegen derer man nach Govora oder Mangalia kommen soll, aber jeder Anlass ist mir recht, mal wieder nach Rumänien zu fahren — am liebsten mit dem Fahrrad, zumal ich gern mal über die Transfogaraschstra‎ße radeln möchte. In Rumänien scheinen interessante und optimistisch stimmende Ereignisse im Gange zu sein, die ich nicht verpassen möchte. Und da die hiesigen Medien wenig darüber bringen, bleiben Internet und RRI als Infoquellen. Das Internet nutze ich auch, aber Radiohören hat eben auch den Vorteil, dass man bequem nebenbei handarbeiten kann — so sind in den letzten Wochen schon einige Pullover, Mützen, Strümpfe u.a. entstanden.




    Die Belobigungen, Preise und Sonderpreise werden per Post verschickt. Wir bitten Sie, uns per Post, Fax oder E-Mail sowohl den Erhalt als auch den Inhalt des Paketes kurz zu bestätigen. Vielen Dank an alle, die sich an unserem Hörerquiz beteiligt haben. Wir laden Sie herzlichst ein, möglichst zahlreich auch an unseren zukünftigen Preisausschreiben teilzunehmen.

  • Hörerpostsendung 23.3.2014

    Hörerpostsendung 23.3.2014

    Wie vergangenen Sonntag und auch vor zwei Wochen angekündigt, gibt es heute im Funkbriefkasten ein spezielles Quiz nur für die Hörer unserer deutschsprachigen Programme. Zu gewinnen gibt es dabei 10 Exemplare eines deutschsprachigen Abrisses der rumänischen Geschichte. Das Buch hei‎ßt Die Rumänen und Rumänien“ und wurde vom Historiker Ioan Aurel Pop verfasst, der zugleich Rektor der Klausenburger Universität ist.









    Um in den Besitz eines Exemplars zu gelangen, müssen Sie ein paar Fragen zur Geschichte der Rumänen richtig beantworten, sozusagen als Beweis dafür, dass Sie sich für diesen Wissensbereich interessieren. Keine Bange, die Fragen sind nicht schwer, die Antworten können mehreren Quellen entnommen werden: Unsere Homepage, Online-Enzyklopädien wie Wikipedia aber auch gedruckte Nachschlagewerke sind in diesem Sinne aufschlussreich. src=http://devrri.freshlemon.ro/wp-content/uploads/2023/10/foto.jpg
    Buch von Prof. Ioan-Aurel Pop: “Die Rumänen und Rumänien”





    Doch bevor es zu den Fragen geht, möchten wir Ihnen als Vorgeschmack den Autor des Buchs vorstellen. Unsere Chefredakteurin Irina Adamescu hat unlängst ein telefonisches Gespräch mit Professor Ioan Aurel Pop geführt, in dem er aus seinem akademischen Werdegang und aus seiner Erfahrung als Wissenschaftler und Pädagoge berichtet. Das Interview mit deutschem Voiceover dauert knapp 13 Minuten, gleich danach kommen die Quizfragen. Hören wir nun das Gespräch mit Professor Ioan Aurel Pop:






    Sie können das Interview auch als Textdatei herunterladen.




    Sie hörten ein Interview mit Professor Ioan Aurel Pop, Historiker und Rektor der Universität der westrumänischen Stadt Cluj/Klausenburg. Ich fand sein Plädoyer für ein offenes, geistiges und multikulturelles Europa bemerkenswert, umso mehr wir heute in einer Welt des wiederaufkeimenden Nationalismus, der engstirnigen Eigenbrötler und der schwelenden bis brutalen Konflikte leben.



    Und nun aufgepasst. Je ein Exemplar des Buchs Die Rumänen und Rumänien“ von Professor Pop können Sie gewinnen, wenn sie mindestens vier der fünf folgenden Quiz-Fragen richtig beantworten:



    1. In welchem Jahrhundert wurden die ersten rumänischen Staatengebilde, die Fürstentümer Moldau und Walachei gegründet? (Es geht also nicht um das genaue Jahr, sondern nur um das Jahrhundert.)



    2. Wie hie‎ß der erste König des modernen Rumäniens (19. Jh.) und welchem europäischen Adelsgeschlecht entstammte er? (Kleiner Tipp, damit Sie nicht allzu weit weg suchen: Der erste rumänische Monarch war ein Deutscher.)



    3. Der 1. Dezember ist Nationalfeiertag in Rumänien. Was bedeutet der 1. Dezember 1918 in der Geschichte der Rumänen? (Auch hier helfe ich Ihnen ein bisschen: An diesem historischen Tag spielte die siebenbürgische Stadt Alba Iulia eine wichtige Rolle.)



    4. Wann und wo begann die antikommunistische Revolution in Rumänien, die zum Sturz des Ceauşescu-Regimes und zur Wiedereinführung einer parlamentarischen Demokratie führte? (Diese Frage dürfte hinsichtlich des Wann“ auch nicht schwer sein; beim Wo“ sind Sie gut beraten, eine Stadt in Westrumänien zu suchen.)



    5. In welchem Verlag erschien der Abriss Romanians and Romania — a brief history“, die englischsprachige Fassung des Buchs von Prof. Ioan Aurel Pop? (Die Antwort zu dieser Frage ist dem Interview zu entnehmen, es handelt sich um den Presse-Verlag einer amerikanischen Universität, an der Prof. Pop Visiting Professor war.)




    Und nun zum Procedere bei der Auswahl der Preisgewinner. Von den 10 Exemplaren des Buchs möchte ich im Prinzip die Hälfte 5 Hörern schenken, die die richtigen Antworten per Briefpost zuschicken, weil sie keinen Internet-Zugang und/oder keine E-Mail-Adresse haben. Das halte ich auch für angemessen, denn sie sind im Grunde etwas benachteiligt, weil sie das Interview und die Fragen auf unserer Webseite nicht nachlesen oder nachhören können. Daher die Bitte an die Hörer, die Internet und E-Mail nutzen, uns die Auflösung nicht per Post zu schicken, denn täten sie das, sei es aus Nostalgie für die alte Schneckenpost, sei es aus anderen Gründen, würde ein unfairer Wettbewerb mit den Hörern ohne Internetzugang entstehen. Sollten wir weniger als fünf richtige Auflösungen per Post erhalten, werden die übrigen Bücher natürlich auf die E-Mail-Schreiber verteilt. Einsendeschluss ist der 30. April. Die Gewinner werden Mitte Mai bekannt gegeben, also im Funkbriefkasten am 11. oder 18. Mai 2014. Viel Spa‎ß bei der Recherche!




    Damit habe ich für heute nur noch die Aufgabe, die Posteingangsliste zu verlesen. Postbriefe lasse ich mir erst nächste Woche wieder zukommen. Die elektronische Post brachte diese Woche Zuschriften aus mehreren Ländern und Kontinenten. E-Mails erhielten wir also bis einschlie‎ßlich Freitagnachmittag von folgenden Hörern: Dimitrij Kutusow und Wladislaw Lewschanow (beide in Russland zuhause, wobei der zuletzt genannte Hörer unser Programm in Neuseeland empfing), Antonio-Ángel Morilla (Barcelona, Spanien), Gérard Koopal (Niederlande), Josef Robl und Gerald Kallinger (aus Österreich) sowie Bernd und Willi Seiser, Udo Scherbaum, Hans Kaas, Heinrich Eusterbrock, Carlo Markulis, Michael Hellwig, Herbert Jörger und Ralf Urbanczyk (alle aus Deutschland).



    Gesamten Audiobeitrag hören:



  • Von der Wein-Route zur Woiwoden-Route

    Von der Wein-Route zur Woiwoden-Route

    Liebe Freunde, wir laden Sie ein, sich an einem neuen Preisausschreiben zu beteiligen — Von der »Weinroute« zu der »Woiwoden-Route«“. Der Wettbewerb ist dem südrumänischen Landkreis Prahova gewidmet und wurde durch die touristischen Förderprogramme Obstroute“, Weinroute“ und Woiwoden-Route“ inspiriert, die von dem Kreisrat Prahova durchgeführt werden.



    Der Landkreis Prahova ist einer der reichsten Landkreise Rumäniens. Die wichtigsten Ressourcen sind Brennstoffe und Nichtmetalle. Die Hauptrohstoffe sind: Erdöl und Erdgas, Braunkohle, Gips, Kalkstein, Sandstein und Konglomerate, Tonminerale, Mineralwasser.



    In Prahova verfolgt die Weinroute“ eine alte Weinroute der Römer, die Europa durchquerte. Diese geht über berühmte Weinberge des Landkreises und beinhaltet Zwischenstopps an Prunkhäusern, Fürstenhöfen und Klöstern. Der Weinberg Dealu Mare, genannt auch Heimat der Rotweine“, befindet sich im Bogen der Südkarpaten und ist die bestzusammenhängende Weinbauregion Rumäniens. Diese verfügt über die besten Boden- und Klimabedingungen, ähnlich wie die französische Region Bordeaux, die sich auf dem selben Breitengrad befindet.



    Die Obstroute“ führt nach Osten durch mehrere Ortschaften. Ihr Ziel ist die Entwicklungsförderung des nördlichen Teils Prahovas, der berühmt für die Obstproduktion ist. Dieser Weg verbindet 18 Prahovaer Ortschaften und hat 28 touristische Anziehungspunkte. Die Woiwoden-Route“ durchläuft die wichtigsten Orte, an denen archäologische Funde entdeckt wurden und wo es Architekturdenkmäler von nationalem Interesse gibt.



    Wir laden Sie ein, die Sendungen von RRI, unsere Webseite www.rri.ro und unsere Facebook-, Twitter-, Pinterest– und Flickr-Profile zu verfolgen und einige Fragen schriftlich richtig zu beantworten. Vielleicht sind Sie der Gewinner. Der Wettbewerb läuft bis zum 15. März 2014, Datum des Poststempels.



    Der Gro‎ße Preis ist ein 9-Tage- (bzw. 8-Nächte-) Aufenthalt mit Vollpension für zwei Personen im Zeitraum 1.-9. September 2014 im Landkreis Prahova. Hier können Sie die touristischen Routen zurücklegen, die diesen Wettbewerb inspiriert haben, aber natürlich auch viele andere kulturelle, touristische und historische Anziehungspunkte besuchen.



    Unser Preisausschreiben wird von Hotel Cautis im Ferienort Azuga und von der Handelsgesellschaft Elena Cabana Vârful Ciucaş GmbH gesponsert. Partner des Wettbewerbs sind der Kreisrat Prahova und das Kreiszentrum zur Erhaltung und Förderung der Traditionellen Kultur Prahova.



    Wie immer müssen Sie ihre Anreisekosten und ggf. die Kosten für ein Rumänienvisum selber tragen. Für diejenigen, die nicht die gro‎ßen Preise gewinnen, haben wir auch weitere Preise und Sonderpreise in Gegenständen, die von unseren Partnern zur Verfügung gestellt wurden und mit dem Landkreis Prahova in Zusammenhang stehen.



    Und nun die Fragen:



    – Welche touristische Förderprogramme laufen im Landkreis Prahova?


    – Wie lautet der Name der Kreishauptstadt Prahova?


    – Welcher berühmten europäischen Weinregion ähnelt der Weinberg Dealu Mare?


    – Was sind die wichtigsten Naturrohstoffe des Landkreises Prahova?



    Wir bitten Sie, uns mitzuteilten, was Sie dazu veranlasst hat, sich an unserem Preiswettbewerb zu beteiligen. Besonders wollen wir wissen, warum Sie die Sendungen von RRI hören oder unsere Programme im Internet verfolgen.



    Unsere Koordinaten bleiben unverändert:



    Radio România Internaţional,


    G-ral Berthelot Str. Nr. 60-64, Sektor 1, Bukarest, PO Box 111, PLZ 010171.


    Fax: 00.40.21.319.05.62


    E-Mail: germ@rri.ro.



    Der Einsendeschluss ihrer Antworten ist der 15. März 2014. Es gilt wie immer das Datum des Poststempels. Die Namen der Gewinner werden nach dem 1. April 2014 bekanntgegeben, damit sie genug Zeit haben, sich auf ihren Rumänien-Aufenthalt vorzubereiten. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg und Spa‎ß und freuen uns, wenn Sie mitmachen.

  • Gewinner des Hörerquiz „Musikfestival George Enescu 2013“

    Gewinner des Hörerquiz „Musikfestival George Enescu 2013“

    Liebe Freunde, Radio Rumänien International hatte Sie eingeladen, bis zum 30. September an einem Hörerquiz teilzunehmen, das dem internationalen Musikfestival George Enescu“ 2013 gewidmet wurde. Die 21. Auflage fand zwischen dem 1. und dem 28. September sowohl in Bukarest als auch in anderen bedeutenden Kulturzentren Rumäniens statt. Auf dem Programm standen rund 150 Konzerte und Oper- und Ballett-Aufführungen.



    Unser Hörerwettbewerb hat Ihr Interesse erweckt — 493 komplette und korrekte Antworten sind bei Radio Rumänien International eingegangen. Wir danken Ihnen vom ganzen Herzen und laden Sie ein, auch an den nächsten RRI-Hörerwettbewerben teilzunehmen.



    Wir haben als Haupt- und Trostpreise Gegenstände vorbereitet, die mit George Enescu und der rumänischen Sinfonik, aber auch mit der rumänischen Kultur allgemein in Zusammenhang stehen. Der Wettbewerb wurde vom Energie-Betrieb Oltenia gesponsert und vom nationalen Museum George Enescu“ (einschlie‎ßlich der Abteilungen in Sinaia und Tescani), vom staatlichen Betrieb des rumänischen Amtsblattes, vom Rundfunkverlag Casa Radio“, von der Vertretung der EU-Kommission in Rumänien und vom Verband Euro Foto Art“ mit Sitz in Oradea, unterstützt.




    In unseren RRI-Sendungen und auch auf Facebook und Twitter konnten Sie die korrekten Antworten auf unser Quiz-Fragen finden.



    Der RRI-Hörerwettbewerb zum George Enescu“ Musikfestival 2013 ist am 30. September zu Ende gegangen. Bevor wir die Gewinnerliste bekanntgeben, lassen wir noch einmal die Quizfragen Revue passieren und bringen auch die korrekten Antworten:



    – Wann wurde George Enescu geboren? Die korrekte Antwort lautet: am 19. August 1881.



    – Die wievielte Auflage des Internationalen Festivals George Enescu“ findet 2013 statt? Korrekte Antwort: Die 21. Auflage.



    – Nennen Sie mindestens drei Musikwerke Enescus. Da hatten Sie die Wahl zwischen zahlreichen Werken von George Enescu. Zum Beispiel: Die Oper Oedipe“, die 3 vollendeten Sinfonien (die Sinfonie Nr. 1 in Es-Dur, die Sinfonie Nr. 2 in A-Dur, die Sinfonie Nr. 3 in C-Dur für Klavier, Chor und Orchester), Poème roumain Op. 1 mit Männerchor, die Rumänische Rhapsodie Nr.1, die Rumänische Rhapsodie Nr. 2, die drei Konzertsuiten, die zahlreichen Sonaten für Violine oder Cello, die drei Klaviersonaten, mehrere Klavier- und Streichquartette, Musik für Kammerensembles, Lieder u.a.m.



    – Wer ist Ioan Holender? Die korrekte Antwort lautet: Ioan Holender ist der künstlerische Leiter des George Enescu“ Musikfestivals. Von 1991 bis 2010 war der aus Rumänien stammende Ioan Holender Direktor der Wiener Staatsoper.



    Und nun zu unseren Gewinnern.


    Die 30 Belobigungen gingen an: Adel Ferdjaoui aus Algerien, Gabriel Florea aus Deutschland, Li Hua, Wang Yifan und Jin Tao (alle 3 aus China), Michail Bychanow und Aleksej Weselkow (beide aus Russland), Elena Gurbanowa aus Turkmenistan, Dieter Feltes, Bernd Seiser und Oskar Schmitt (alle 3 aus Deutschland), Cristina Risso, Nicola Musto, Stefano Citterio und Angelo Brunero (alle 4 aus Italien), José Luis Corcuera aus Spanien, Ernesto Rax Chub aus Guatemala, Roberto Carlos Álvarez-Galloso aus den USA, Paritosh Chattopadhyay, Reema Goyal, Muhammad Shamim (alle 3 aus Indien), Martin Rogan und Grant Skinner (beide aus Gro‎ßbritannien), Martin Gallas aus den USA, Obaid Chowdhry aus Pakistan, Takao Ono aus Japan, Sunil Dhungana aus Nepal, Mozahidul Islam und Robina Aktar Golapy (beide aus Bangladesh) und an die Familie Robert Ackx und Maria Ackx-Blom aus den Niederlanden.



    Unser Hörer Dieter Feltes, aus Deutschland, schrieb uns:



    Ich habe aus Ihren Sendungen schon viele Berichte über den Künstler George Enescu gehört, wie auch einige Werke von ihm. Ich finde die Musik ist zur Entspannung für mich gedacht. Besonders in den Abendstunden, wenn es dunkel ist, höre ich gerne in seine Werke hinein. Auch bei uns im Hörfunkprogramm des Bayerischen Rundfunks konnte ich mal einige Werke von Enescu hineinhören.“




    Je einen 3. Preis erhielten 20 Hörer oder Internenutzer: Dejan Mijatović aus Serbien, Sami Ahmad Mosad aus Ägypten, Syed Khizar Hayat Shah aus Pakistan, Wu Xuan aus China, Sergej Lobatzeew aus Russsland, Ernst Altherr aus der Schweiz, Fritz Andorf aus Deutschland, Angela Basetti aus Italien, João Flávio da Cruz aus Brasilien, Enrique Ballester Burcet und Mateo Riera (beide aus Spanien), John Selesky und Tim Watson (beide aus den USA), Marek Pis aus Polen, der RRI auf Englisch hört, Shantish Nayel, Sreerekha Reddy und Venkata Rao (alle 3 aus Indien), James O’Brien aus Gro‎ßbritannien, Catherine Agboola aus Nigeria, Syed Ali Akbar aus Pakistan.



    Unser Freund Fritz Andorf aus Deutschland schrieb uns Folgendes:



    Als langjähriger Hörer von Radio Rumänien International bin ich auch sehr an der rumänischen Kultur interessiert. Und da komme ich natürlich nicht an dem ersten Komponisten Rumäniens von internationalem Rang, George Enescu, vorbei. Dabei wird mir wieder einmal bewusst, wie selten die Musik Enescus in unseren Konzerthäusern zu hören ist. Inzwischen habe ich CDs mit Musik des Komponisten im Besitz, und ich habe den neuen Wettbewerb zum Anlass genommen, diese Musik wieder einmal aufzulegen.“



    Ernst Altherr aus der Schweiz teilte uns kurz mit:



    Veranlassung am Wettbewerb teilzunehmen: Persönliche Teilnahme am Festival in Bukarest.“



    Angela Basetti, aus Italien, schrieb uns:



    Ich höre Radio Rumänien International seit längerer Zeit. Ich habe viele rumänische Freunde, darunter auch unsere neuen Nachbarn. Die Sekretärin meiner Eltern ist auch Rumänin. Ich hoffe, bald Rumänien besuchen zu können, zusammen mit meinem Ehemann und meinem Sohn.“



    Je einen 2. Preis erhielten 30 Wettbewerbsteilnehmer: Wolodimir Gudzenko aus Russland, Tarek Laidi aus Algerien, unser rumänischer Hörer Daniel Renon aus Deutschland, Raïf Chaaban aus dem Libanon, Qiu Lei, Deng Zhuangli und Cui Wenbai (alle 3 aus China), Wiktor Warsin aus Russland, Horst Hartmann und Andreas Fessler (beide aus Deutschland), Roberto Catucci und Agide Melloni (beide aus Italien), Claudio Gerlach aus Brasilien, Alexis Salinas Rosas aus Chile, Miguel Ramón Bauset aus Spanien, Solomon Mesgun aus Eritrea, Bob Wood und Timothy Johnson (beide aus den USA), Christer Brunstrom aus Schweden, K. Saito aus Japan, Richard Cooke, Mark Stevens und Alastair Pamphilon (alle 3 aus Gro‎ßbritannien), Ian Morrison aus China, Henk Poortvliet aus den Niederlanden, Nasir Aziz aus Pakistan, Debaki Ranjan Biswas, Najimuddin und Muralidhar M. (alle 3 aus Indien), Allan Fenix aus den Philippinen.




    Andreas Fessler aus Deutschland schrieb uns:



    Ich bin Kulturinteressiert und besuche hier in Dresden gern Oper und Konzerte. So ist mir natürlich der Name George Enescu ein Begriff.“



    Wolodimir Gudzenko aus Russland erklärte uns:



    Ich beteilige mich an diesem Hörerquiz, weil ich mehr über den gro‎ßen Meister der rumänischen Musik, den berühmten Komponisten George Enescu, erfahren möchte. Ich liebe sowohl die rumänische Volksmusik als auch die rumänische klassiche Musik, und ich hoffe, eines Tages das internationale Musikfestival in Bukarest live zu erleben.“



    Horst Hartmann aus Deutschland schrieb uns:



    Meine Beweggründe, am Wettbewerb teilzunehmen, sind folgende: Obwohl Rumänien seit 2007 der Europäischen Union angehört, ist mir persönlich bisher die rumänische Kultur nicht nähergebracht worden. Dieses konnte sich durch diesen Wettbewerb etwas verbessern, bzw. man war gezwungen sich damit zu beschäftigen. Hinzu kommt noch, dass ich im hiesigen Umfeld eine 73-jährige Bekannte kenne, die im ehemaligen Siebenbürgen in den Karpaten geboren wurde. Werde zukünftig (in den kommenden langen Wintermonaten) verstärkt über Kurzwelle und Web Ihren Ausstrahlungen lauschen.“



    Raïf Chaaban aus dem Libanon argumentierte wie folgt:



    Ich beteilige mich an diesem Hörerquiz aus Bewunderung für die Musik George Enescus. Er war ein Komponist mit einem faszinierenden, kontrastreichen Leben.“




    Qiu Lei aus China erklärte:



    Eines Tages erhielt ich eine Kollektion mit Instrumentalwerken von Komponisten aus aller Welt. Dabei waren auch einige Werke von George Enescu. Es war Liebe auf den ersten Blick, besser gesagt aufs erste Zuhören, und deshalb beschloss ich, an dem RRI-Hörerquiz teilzunehmen.“




    Ebenfalls aus China schickte uns Deng Zhuangli folgende Erklärung:



    Über die gro‎ßen Musiker sagt man, sie würden ihre Kreativität und Vorstellungskraft durch die Instrumentalinterpretation beweisen. Ein solcher gro‎ßer Künstler ist auch George Enescu, der einen starken Eindruck auf seine Zuhörer hatte. Wenn er Violine spielte, war George Enescu wie ein Reisender, der sich frei in einer grenzenlosen Welt bewegte. Er war ein au‎ßerordentlicher Komponist, so dass seine künstlerische Interpretation der Musik von einer leidenschaftlichen Kreativität und einer nuancierten, farbenreichen Vorstellungskraft beseelt ist. Genau das ist der Grund, warum ich an dem RRI-Hörerwettbewerb teilnehme.“




    Der Italiener Roberto Catucci argumentierte seine Teilnahme wie folgt:



    Seit längerer Zeit stellte ich fest, dass Rumänien sehr reich an Kulturpersönlichkeiten ist, und somit eine Stelle im Olymp der Künste verdient. Die Kulturereignisse, das intellektuelle Denken entwickeln sich heutzutage in viele verschiedene Richtungen, nach den schweren Jahren, die jetzt vorbei sind. Die rumänische Kunst und Kultur verleihen mehr Wert an Europa, und weil ich die rumänische Kultur sehr bewundere, bin ich auch ein Fan von George Enescu, dessen Werk ein Meilenstein der europäischen klassischen Musik ist.“



    Agide Melloni, ebenfalls aus Italien, sagte uns, warum er wieder an einem RRI-Hörerquiz teilgenommen hat:



    Dieses internationale Musikfestival, das uns an die Persönlichkeit und das Werk eines Musikers von gro‎ßem Format wie George Enescu erinnert, verdient mit Sicherheit unsere ganze Aufmerksamkeit. Durch seinen besonderen Beitrag zur Weltkultur verdiente es George Enescu, mit einem Festival, der seinem Werk gewidmet ist, gewürdigt zu werden.“




    Alexis Salinas Rosas aus Chile sagte über seine Teilnahme zum RRI-Hörerquiz Folgendes:



    Was mich dazu gebracht hat, an den RRI-Hörerwettbewerb teilzunehmen, war mein Interesse für die rumänische Kultur und Musik. Ich bin 23 Jahre alt und studiere Rechtswissenschaften. Besonders interessant ist für mich die Tatsache, dass Rumänien eine lateinische Insel in einem Ozean der slawischen Kultur ist. Rumänien und Chile haben viele gemeinsame Punkte, die beide Länder weiterentwickeln könnten, wenn sie die Chance dazu hätten. Ich höre sehr oft Sendungen in rumänischer Sprache oder rumänische Musik. Auch wenn ich nicht viel verstehe, finde ich die rumänische Sprache sehr schön, und mich interessiert, was in Rumänien geschieht.“




    Je einen 1. Preis erhielten 20 Hörer oder Internetnutzer: Oleksandr Koslenko aus der Ukraine, Abdelkarim Nadjim aus Marokko, Giovanni Alotto aus Italien, Christian Canoën aus Frankreich, Amady Faye aus Senegal, Liu Xiuhua und Ren Chuanyu (beide aus China), Waleri Lugowki aus Wei‎ßrussland, Frank Vettel aus Deutschland, Maria Musti aus Italien, Mario Martínez Yory aus Kolumbien, Mary Donalds Navarro aus Kuba, Javier González Balón aus Ecuador, Keith Simmonds, Brian Kendall und Howard Barnett (alle 3 aus Gro‎ßbritannien), Weldon Walles, Donald Davis, Alex Klauber und Dean Nonanno (alle 4 aus den USA).




    Oleksander Koslenko aus der Ukraine argumentierte seine Teilnahme wie folgt:



    Der RRI-Hörerwettbewerb ist bereits zur Tradition geworden, und ich möchte allen Mitarbeitern von Radio Rumänien International für die Förderung der Werke George Enescus danken. Ihre Sendungen haben uns, den RRI-Hörern, diesen gro‎ßen rumänischen Komponisten viel näher gebracht. Die Werke George Enescus spiegeln die Seele des rumänischen Volkes wider, sie helfen uns, die Rumänen und ihre Traditionen besser kennenzulernen. Viele bemerkenswerte Komponisten aus verschiedenen Ländern haben den Kern ihrer Völker durch Musik dargestellt. Die Förderung des musikalischen Kulturerbes, der Kompositionen George Enescus, ist eine edle Sache, denn die Musik vereint die Menschen aus aller Welt und erweckt die schönsten Gefühle. Das ist höchstwahrscheinlich das wichtigste Ziel der Musikwettbewerbe im allgemeinen, und ganz besonders der Wettbewerbe, die von Radio Rumänien International für seine Hörer organisiert werden.“




    Christian Canoën aus Frankreich erklärte:



    Ich bin ein gro‎ßer Liebhaber der klassischen Musik. Ich höre sehr gern Wagner, Beethoven und selbstverständlich bewegte mich auch die Musik George Enescus. Ich bewundere ihn sehr, sein Werk ist atemberaubend. Ich besuchte schon Rumänien — die schönen Eindrücke von Ihrem Land werde ich für immer in guter Erinnerung behalten.“




    Frank Vettel aus Deutschland schrieb uns:



    Vielen Dank für das spannende Quiz. Als Musikliebhaber und RRI-Hörer hat es gleich doppelt Freude bereitet.“



    Amady Faye aus Senegal argumentierte kurz:



    Violinist, Pianist, Musikprofessor, Dirigent, Komponist — kurzum George Enescu ist ein universeller Musiker. Die Teilnahme an diesem Wettbewerb ist meine Hommage an diesen Virtuosen der rumänischen klassischen Musik, dessen Rhapsodien mir Freude und Entspannung schenken.“



    Liun Xiuhua, aus China schrieb uns:



    Das Gesamtwerk Gerorge Enescus ist von der rumänischen Folklore geprägt, seine Kompositionen vermitteln starke Gefühle und benötigen eine besondere Interpretationstechnik. Das bekannteste Beispiel ist die Rumänische Rhapsodie. Dieses Stück, das von der Volksmusik inspiriert wurde, aber eine originelle künstlerische Vision erweist, verkörpert die Seele des rumänischen Volkes und sichert der rumänischen Musik einen Ehrenplatz in der Geschichte der Weltmusik.“




    Maria Musti aus Italien hatte einen klaren Grund für ihre Teilnahme:



    Ich beteilige mich an diesem Hörerquiz aus einem sehr einfachen Grund: Ich bin Pianistin, also habe ich eine Leidenschaft für Musik. Ich konzertierte bereits in Bacău (im Osten Rumäniens), aber auch in Chişinău, in der Moldaurepublik.“



    Drei Sonderpreise erhielten folgende RRI-Hörer oder Internetnutzer: Thein Soe aus Malaysia, Jayanta Chakrabarty aus Indien und Bezazel Ferhat aus Algerien.



    Thein Soe aus Malaysia schrieb uns Folgendes:



    Eine Anekdote über George Enescu hat mir sehr gut gefallen. Eines Tages, in den 1920er Jahren, wollte Enescu einen Studenten, der bei ihm Violine studierte, seinem guten Freund, dem Pianisten Alfred Cortot vorstellen. Cortot sollte Enescu seine Meinung über den jungen Musiker mitteilen. Daher lud Enescu Cortot zu einem kleinen Rezital des Studenten ein. Enescu, der auch ein exzellenter Pianist war, sollte den jungen Mann am Klavier begleiten. Cortot kam wie vereinbart zum Rezital — aber es fehlte noch der Assistent, der für Enescu die Partitur umblättern sollte. Da der Assistent nicht mehr kam, bat Enescu Cortot, die Blätter zu wenden. Am nächsten Tag stand folgende Chronik in der Zeitung: Derjenige, der am Klavier sa‎ß, hätte die Violine spielen sollen, derjenige, der die Blätter wendete, hätte Klavier spielen sollen, und derjenige, der die Violine spielte, hätte lieber umgeblättert!“ Spa‎ß beiseite — ich muss Ihnen gestehen, dass ich seit 55 Jahren leidenschaftlich gern klassische Musik höre, aber abgesehen von George Enescu keinen anderen gro‎ßen rumänischen Komponisten nennen kann. Béla Bartók hat einige Werke mit rumänischen Themen komponiert, er war aber ein ungarischer Komponist. Ich kenne einige rumänische Musikpersönlichkeiten der Gegenwart, die Sopranistin Angela Gheorghiu, den Pianisten Radu Lupu oder den Violinisten Ion Voicu, aber George Enescu bleibt der grö‎ßte rumänische Komponist.“




    Jayanta Chakrabarty aus Indien argumentierte seine RRI-Quiz-Teilnahme wie folgt:



    Warum gilt Enescu als einer der einflu‎ßreichen Komponisten des 20. Jhs., und was macht diesen talentierten rumänischen Musiker so speziell? Diese waren nur zwei der vielen Fragen, die mich dazu bewogen haben, an dem RRI-Hörerquiz zum Musikfestival George Enescu“ teilzunehmen. Dieser Wettbewerb hat mir die Chance geboten, nicht nur Antworten auf meine Fragen zu finden, sondern auch viele neue Informationen über George Enescu zu sammeln, einen Komponisten, der Elemente der traditionellen rumänischen Musik mit besonderen Klängen der europäischen klassischen Musik meisterhaft kombiniert hat. Abgesehen von seiner au‎ßerordentlichen musikalischen Begabung unterstützte Enescu auch finanziell junge Musiker, er machte Schenkungen für Stipendien und gründete nationale Musikpreise für talentierte Kandidaten. Enescu war auch ein fantastischer Musikprofessor, der seine Erfahrung an junge Musiker weitergegeben hat. Yehudi Menuhin, Dinu Lipatti, Arthur Grumiaux, Christian Ferras und Ida Haendel sind nur einige seiner berühmten Studenten.“




    Bezazel Ferhat aus Algerien erklärte:



    Vor allem möchte ich Ihnen für diesen Hörerwettbewerb danken, der uns die au‎ßergewöhnliche Chance bietet, das Universum George Enescus zu erleben, eine Welt reich an Farben, Klängen und Rhythmen, die längst vergessene Eindrücke wieder ins Leben rufen. In unserer heutigen Welt der Digitalisierung und Technologisierung ist dies ein sehr wilkommenes Unternehmen. Die Informationen, die wir durch die Sendungen von Radio Rumänien International über das Leben und Werk George Enescus erhalten haben, habe ich als kostbare Geschenke empfunden.“




    Die Preise und Sonderpreise werden per Post verschickt. Wir bitten Sie, uns in einem Brief, einem Fax oder einer E-Mail sowohl den Erhalt als auch den Inhalt zu bestätigen. Wir danken Ihnen noch einmal dafür, dass Sie mit der Teilnahme am Hörerquiz zum Musikfestival George Enescu“ 2013 ihr Glück versucht haben und laden Sie herzlichst ein, möglichst zahlreich auch an unseren nächsten Preisausschreiben teilzunehmen.



  • Hörerpostsendung 6.10.2013

    Hörerpostsendung 6.10.2013

    Heute möchten wir mit einem Hinweis für DXer beginnen. Unser Hörer Bernd Seiser (aus Ottenau, Baden-Württemberg) bat uns, folgende Veranstaltung bekannt zu geben:



    Im Zeitraum vom 3. bis 19. Oktober veranstaltet der RTI-Hörerklub Ottenau seinen nächsten Contest. Zu hören sind die Kurzwellenprogramme von Radio Österreich International und Radio Taiwan International.



    Besonders empfohlen wird ein Empfangsbericht von einer RTI-Direktsendung aus Taiwan um 1700 UTC auf 9955 KHz an den Tagen 3., 4., 5., 10., 11.,12., 18. und 19. Oktober. Dies wird vermutlich die letzte Gelegenheit sein, eine deutschsprachige Sendung direkt aus Taiwan hören zu können und bestätigt zu bekommen, weil die RTI-Sendungen sonst ja über Relaystationen in Gro‎ßbritannien und Frankreich ausgestrahlt werden.



    Besonderer Höhepunkt ist die Livesendung am 11. Oktober, die allerdings nicht wie die anderen RTI-Direktsendungen an diesen Tagen um 1900 UTC auf 6185 KHz und um 2100 UTC auf 3965 KHz wiederholt wird, sondern eine Exklusiv-Sendung ist.



    Das von Ehrenmitglied und Hörerklubsekretär Christoph Preutenborbeck erstellte Diplom ist bei ihm direkt erhältlich, kostenlos per email unter der Adresse preuti@aol.com oder als ausgedrucktes Diplom auf dem Postweg für 2,58 Euro Deutschland oder 4,45 Euro International unter der Postadresse: OM Christoph Preutenborbeck, Stra‎ßerhof 20 in D-51519 Odenthal, Deutschland.



    An dieser Stelle möchte ich gerne auch Christoph Preutenborbeck freundlich grü‎ßen und mich für seine Unterstützung unseres Hörerklubs Ottenau freundlich bedanken.



    Vielen Dank für alle Unterstützung und Hinweise, herzliche Grü‎ße,



    Bernd Seiser



    Auch wir in der Redaktion schlie‎ßen uns den Grü‎ßen an unseren Stammhörer Christoph Preutenborbeck gerne an.




    Im Sommer sind wir in dieser Sendung auf kulinarische Besonderheiten aus Rumänien eingegangen. So stellten wir im Funkbriefasten vom 28. Juli die rumänischen Grillwürstchen namens mici“ vor und in der Sendung vom 4. August brachten wir das Rezept der rumänischen Auberginen-Pastete. Die Küchentipps fanden gro‎ßen Widerhall bei unseren Hörern, sodass wir uns entschlossen haben, hin und wieder weitere Rezepte der rumänischen Küche vorzustellen. Heute ist es wieder so weit. Irina Adamescu stellt Ihnen eine leichte appetitanregende Vorspeise vor und auch diesmal spielen die Auberginen eine wichtige Rolle. Doch hören wir Irina Adamescu:








    Herbstzeit ist Zeit für Eingemachtes. Darum gebe ich Ihnen heute das Rezept eines sehr schmackhaften Appetizers, der in Rumänien zu dieser Zeit in vielen Küchen zubereitet und im Winter gerne mit Brot gegessen wird weiter. Zacuscă — ein Wort slawischen Ursprungs, das soviel wie leichte Vorspeise bedeutet — ist ein Gemüsegericht, von dem es verscheidne Abarten gibt, je nach der Hauptzutat. src=http://devrri.freshlemon.ro/wp-content/uploads/2023/10/foto.jpg
    Foto: www.gustos.ro (zum Vergrö‎ßern anklicken)




    In meiner Familie wird, seit dem ich mich zurückerinnern kann, Auberginen-Zacuscă zubereitet. Dafür benötigen Sie je 3 Kilo Auberginen und Tomatenpaprika, ca 1 Kilo Zwiebeln, 1-2 mittlere Gläser Tomatenpüree, 1 Knoblauchknolle, Öl und selbstverständlich Salz.



    Die Zubereitung ist nicht kompliziert, aber zeitaufwändig! Zur Vorbereitung müssen Sie die Auberginen backen und schälen. Falls Sie nicht wissen wie, lesen Sie hier das Rezept für Auberginenpüree. Ich empfehle Ihnen, die Auberginen einen Tag vorher zu backen und in den Kühlschrank zu stellen oder, noch besser, diese im Sommer bei einem Grill zuzubereiten und für spätere Verwendung in die Kühltruhe zu legen. Zur Vorbereitung werden auch die Zwiebeln geschält und geviertelt, die Tomantenpaprika gewaschen und in gro‎ße Stücke geschnitten und der Knoblauch geschält.



    Für die Zubereitung wird anschlie‎ßend nicht zu wenig Öl in einen gro‎ßen weiten Topf mit möglichst dickem Boden (damit das Gericht nicht anbrennt) gegossen. Wenn das Öl hei‎ß ist, werden zu erst die Zwiebeln (bei mittlerer Hitze) weich gedünstet, anschlie‎ßend der Knoblauch und die Rosenpaprikastücke hinzuegegeben und so lange gekocht, bis möglichst viel des Gemüsesafts verdampft ist. Während dieser Zeit unbedingt umrühren, damit nichts anbrennt! Anschlie‎ßend nehmen Sie das Ganze vom Herd, rühren das Auberginenfleisch ein und geben es kurz durch den Gemüseschneider. Das nicht sehr stark pürierte Gemüse wird erneut im Topf erhitzt. Nun ist der Zeitpunkt gekommen, Tomatenmark und Salz hinzuzufügen. Von beiden geben sie je nach Geschmack mehr oder weniger — also abschmecken! Das Ganze muss den Gehalt einer Paste haben, wenn es noch zu flüssig ist, kochen Sie es noch eine Weile weiter. Danach füllen sie die Masse in Einmachgläser ab und sterilisieren Sie diese auf dem Herd oder im Backofen.



    Im Übrigen ist Zacuscă in Rumänien in Lebesmittelgeschäften das ganze Jahr über als Salat oder in Gläser abgefüllt erhältlich, doch schmeckt keines dieser Produkte wie das Handgemachte!




    Das war Irina Adamescu mit der leichten Kost namens zacuscă — vielen Dank dafür.



    Und jetzt zu weiterer Post. Johann Ruff (aus Mühlheim, Hessen) meldete sich in einem schon länger eingetroffenen Brief mit einer Anregung für unsere Geschichte-Rubrik:



    Bei ARTE gab es einen Film über Winston Churchill, der 1943 bei der Konferenz in Teheran von Stalin Griechenland gegen Rumänien getauscht haben soll. Wäre das nicht einmal ein Thema für PRO MEMORIA?



    Vielen Dank für Ihre Zeilen, lieber Herr Ruff. So wird es tatsächlich von Historikern berichtet, dabei berufen sie sich auf Schilderungen der Protagonisten und weiterer Augenzeugen. Erhalten soll auch der ominöse Zettel sein, auf dem Churchill und Stalin in Prozentzahlen um das Schicksal ganzer Völker schacherten. Allerdings trafen sich die beiden ein weiteres Mal im Oktober 1944, als Churchill nach Moskau fuhr. Roosevelt fehlte bei diesem Gipfel, er wurde von seinem Botschafter in der Sowjetunion vertreten. Im Online-Archiv der Zeitschrift Spiegel“ sind zwei interessante Artikel zum Thema nachzulesen (hier und hier). In einem der beiden Artikel, der 1982 erschienen ist und im Archiv leider ohne Autor steht, sind folgende relevante Zeilen zu lesen:



    Nach Kolonialherrenart verständigte sich Churchill mit Stalin damals schon über weite Teile des Sowjet-Glacis, Polen ausgenommen. Auf einem Zettel überreichte er ihm seinen Vorschlag, wie die beiderseitigen Interessen in Südosteuropa abgegrenzt werden könnten — in Rumänien sollten die Russen, in Griechenland die Briten zu jeweils 90 Prozent das Übergewicht haben, in Jugoslawien beide halbe/halbe machen, in Bulgarien die Relation 75 zu 25 für Moskau lauten.



    So ein Verfahren gefiel Stalin. Churchill berichtete darüber: “Eine kleine Pause trat ein. Dann ergriff er seinen Blaustift, machte einen gro‎ßen Haken und schob uns das Blatt wieder zu. Die ganze Sache beanspruchte nicht mehr Zeit, als sie zu schildern.”



    Plötzlich kamen dem Briten Skrupel: “Könnte man es nicht für ziemlich frivol halten, wenn wir diese Fragen, die das Schicksal von Millionen Menschen berühren, in so nebensächlicher Form behandeln? Wir sollten den Zettel verbrennen.” – “Nein, behalten Sie ihn”, sagte Stalin.



    Am nächsten Tag schickte er Molotow zu Churchill, um nachzubessern: Bulgarien 90 zu 10 und nun noch Ungarn — 75 zu 25, immer für die Sowjetunion. Churchill war einverstanden. Roosevelt behauptete später, Churchills Bericht über diese Teilung Osteuropas nicht durchgelesen zu haben.



    Soweit der Auszug aus einem Spiegel-Artikel aus dem Jahr 1982 zum Thema Aufteilung der Einflusssphären unter den Siegermächten nach dem Zweiten Weltkrieg. Vielen Dank nochmals, lieber Herr Ruff, für Ihre Anregung, die wir Steliu Lambru, dem Redakteur unserer Geschichte-Rubrik, weiterleiten.




    Bevor es zur Posteingangsliste geht, noch ein wichtiger Hinweis. Unser Kollege Mihai Stoicescu, der sich um die Zustellung der QSL-Karten und Hörerquizpreise kümmert, war in den vergangenen Woche krank, so dass es zu Verzögerungen in der Hörerbetreuung gekommen ist. Die Preise für den Hörerquiz zum 85. Jubiläum des Rumänischen Rundfunks sind daher leider noch nicht zugeschickt worden. Nächste Woche kommt Mihai wieder in die Redaktion und schnürt die Pakete mit dem 1. und 2. Preis zusammen. Sie werden dann voraussichtlich Ende nächster Woche oder Anfang übernächster Woche von unserem Postboten zur Post gebracht. Wir bitten um Verständnis. Ferner sind auch die Gewinner des 3. Preises gebeten, sich ebenfalls zu gedulden, denn der dritte Preis ist von unseren Sponsoren noch gar nicht erst zur Verfügung gestellt worden — auch das dürfte sich aber in den kommeden Wochen erledigen.




    Und nun zur Posteingangsliste. Die Postbriefe, die unsere Sortierungsstelle am Freitag herausgab, heben wir uns für kommenden Sonntag auf. E-Mails gingen bis Freitagmittag von folgenden Hörern ein: Dmitrij Kutusow (Russland), Paul Gager (Österreich), Klaus Karusseit (Schweden) und Heiko Mandel, Bernd Seiser, Herbert Jörger, Yigal Benger, Hendrik Leuker (alle aus Deutschland).



    Unser Internetformular nutzte Claudio Alfredo Martijena (Argentinien), Paul Gager (Österreich), Horst Cersovsky und Hans-Joachim Pellin (beide aus Deutschland).



    Audiodatei (mit Alex Grigorescu) hören:



  • Gewinner des Hörerquiz „Radio Rumänien wird 85“

    Gewinner des Hörerquiz „Radio Rumänien wird 85“

    Liebe Hörerinnen und Hörer, Radio Rumänien International hat Sie bis zum 30. Juni zu einem Hörerquiz zu unserem baldigen Jubiläum eingeladen. Es ging um einen besonderen Anlass: Am 1. November 2013 feiert der Rumänische Rundfunk 85 Jahre seit seiner Gründung. Die Rumänische Rundfunkanstalt (SRR – Radio România) ist der öffentlich-rechtliche Sender Rumäniens und rumänischer Marktführer mit über 4,7 Millionen Hörern täglich und mit einer kumulierten Marktquote von 30% (nationale und regionale Sender).



    Insgesamt haben alle Sprachdienste von RRI 515 vollständige und richtige Antworten erhalten. Wir danken Ihnen dafür und wir laden Sie ein, auch an anderen RRI-Hörerwettbewerben teilzunehmen.



    Der Gro‎ße Preis besteht diesmal aus einem zehntägigen Aufenthalt (neun Übernachtungen) mit Vollpension für zwei Personen in der Zeit 15.-24. September 2013 in drei Regionen Rumäniens, wo einige Regionalsender des Öffentlich-Rechtlichen Rundfunks zu empfangen sind — in den Landkreisen Gorj, Timiş und Cluj.



    Sponsoren unseres Hörerwettbewerbs sind das staatliche Energieunternehmen Complexul Energetic Oltenia und die Handelsgesellschaft Boca Junior GmbH aus Timişoara (Temeswar). Partner sind der Kreisrat Gorj, der Verband Cluj-Napoca 2020 — Europäische Kulturhauptstadt“, der Kreisrat Timiş, die Stadtverwaltung Cluj-Napoca, der Rumänische Verband der Bildenden Künstler mit den Filialen Cluj und Gorj, das Zentrum für Transsylvanische Studien, das Zentrum für die Bewahrung und Förderung der traditionellen Kultur Cluj sowie der Verband der Kunsthandwerker Cluj.



    Hier erneut die Quiz-Fragen und die richtigen Antworten:




    1. Wann hat die erste offizielle Rundfunk-Übertragung in Rumänien stattgefunden? Korrekte Antwort: Am 1. November 1928 (um 17.00 Uhr Ortszeit).



    2. Wie hoch ist die Marktquote des öffentlich-rechtlichen Rundfunksenders in Rumänien? Korrekte Antwort: 30%.



    3. Nennen Sie mindestens 3 Rundfunksender der Rumänischen Rundfunkgesellschaft. Bei dieser Frage standen mehrere korrekte Antworten zur Auswahl: die Nationalsender Radio România Actualităţi, Radio România Cultural, Radio Antena Satelor, der Sender Radio România Muzical, der Sender Radio România Internaţional, die Regional- und Lokalsender vom Netz Radio România Regional (in Bukarest, Cluj, Timişoara, Iaşi, Craiova, Târgu Mureş, Reşiţa, Constanţa, Sibiu, Braşov, Sighetu Marmaţiei, Arad), die online-Sender Radio3net und Radio România Junior, aber auch Radio Chişinău, ein Sender des Rumänischen Rundfunks, der in zwei Dritteln der Moldaurepublik Moldawien zu empfangen ist.



    4. Wer gilt als Vater des rumänischen Rundfunks? Korrekte Antwort: Dragomir Hurmuzescu.




    Und nun zu den Gewinnern:



    Die 30 Belobigungen gingen an: Kamal Bouamama und Adel Firjaoui (beide aus Algerien), Adrian Micallef aus Malta, Claudio Vittorini aus Italien, Zhi Yanjiao, Ji Kuang, Li Ming und Yu Hongyan (alle aus China), Dieter Feltes und Herbert Jörger (beide aus Deutschland), Wladimir Andrianow aus der Ukraine, Nikolaj Popow und Oleg Panko (beide aus Russsland), Abderahim Sebbar aus Marokko, Nikolaj Epischow aus Russland, Freddy Ampuero Saldivia aus Chile, José Roberto da Silva Cunha aus Brasilien, Jorge Néstor Herrera Toledo aus Ecuador, Claudio Alfredo Martijena aus Argentiien, Alfredo Perdomo aus Venezuela, Bandar Alhazmi aus Saudi-Arabien, Nasir Aziz, Rawal Khan und Dewan Rafiqul Islam (alle drei aus Pakistan), Juan Franco Crespo aus Spanien, Miguel Angel Lahera Rivero aus Kuba, die Familie Robert C. Ackx und Maria Ackx Blom aus den Niederlanden, Chinmoy Mahato und Gurmeet Singh Meeta (beide aus Indien) und Nizzam Uddin Nayan aus Bangladesch.




    Wladimir Andrianow aus der Ukraine schrieb uns:



    Als ehemaliger Leiter des regionalen Rundfunksenders Radio Kurgan, als Redakteur für Musik- und Kindersendungen und als Korrespondent von Radio Kurgan habe ich sehr gern am Hörerquiz anlässlich des 85. Jubiläums des Senders Radio Rumänien teilgenommen. Ich liebe Rumänien, ich liebe seine Geschichte, seine Kultur, sein talentiertes und flei‎ßiges Volk! Und ich liebe den wunderbaren Sender Radio Rumänien International!“




    Jorge Néstor Herrera Toledo aus Ecuador begründete ganz kurz:



    Was mich dazu ermuntert hat, am RRI-Hörerwettbewerb teilzunehmen, war der Wunsch, einen der besten Rundfunksender, die ich täglich höre, besser kennenzulernen. Und ich ergänze die Radioprogramme mit den Informationen auf der RRI-Internetseite.“



    Dieter Feltes aus Deutschland ist ein eingefleischter Programmhörer und begründete seine Teilnahme folgenderma‎ßen:



    Mir ist es immer wieder wichtig die neusten Nachrichten aus Rumänien zu erfahren. Vor einigen Jahren machte ich Urlaub an der rumänischen Schwarzmeerküste. Mir hat es dort sehr gut gefallen. Wenn ich einmal Ihre Programme nicht hören kann, so gehe ich dann am darauffolgenden Tag ins Internet und lese dort die Berichte nach. Die Ausführungen im Internet gefallen mir sehr gut, weil sie für mich übersichtlich sind. Also, ich bin immer auf dem Laufenden.“



    Herbert Jörger nahm die Teilnahme am Hörerwettbewerb zum Anlass, mehr über Rumänien zu efahren:



    Ich habe am Quiz teilgenommen, um etwas über die Hintergründe der Radioentwicklung zu erfahren. Ich höre die Sendungen von Radio Rumänien deshalb, um etwas über die Kultur und Entwicklung des Landes und derer Menschen zu erfahren.“



    Je einen 3. Preis erhielten 30 Hörer oder Internetnutzer: Daniel Marrero Ramirez aus Spanien, Ichor Karivez aus der Ukraine, Boudoukha Mohamed und Ben Amer Laid (beide aus Algerien), Agide Melloni und Stefano Citterio (beide aus Italien), Li Meng, Xiao Xiejiang und Li Hua (alle 3 aus China), Gerald Kallinger aus Österreich, Birgit Denker und Kurt Enders (beide aus Deutschland), Michail Bachanow und Anatoli Klepow (beide aus Russland), Aleksandr Gurkowski aus Wei‎ßrussland, Anselmo de Paula Camargo aus Brasilien, Luis Gerardo Pérez Loyola aus Mexiko, Carlos Campos Aldana aus Kuba, José Luis Corcuera Gil und Enrique Ballester Burcet (beide aus Spanien), Mitul Kansal, Mohammad Shamim, Najim Uddin und Eyamin Hossain (alle aus Indien), Marek Pis aus Polen, Christer Brunstrom aus Schweden, Keith A. Simmonds aus Frankreich, Christopher Akpai aus Nigerien, Nazmus Sadat und Erfan Sazid (beide aus Bangladesch).




    Birgit Denker (aus Frankfurt am Main) hört unsere Programme gern:



    Ich höre gerne die gute alte Kurzwelle, den einfachen und überall zugänglichen Weg, Informationen aus fernen Ländern zu empfangen. Interesse an Rumänien, dem Tourismus, den Menschen, Sitten und Gebräuchen, der Musik, den politischen Ereignissen, den sozialen Brennpunkten, die EU-Mitgliedschaft, Reisen, Kulinarisches und viele weitere Gründe.“



    Ichor Karivez aus der Ukraine begründete seine Beteiligung an unserem RRI-Hörerwettbewerb wie folgt:



    Ich beteilige mich an diesem Hörer-Quiz, weil ich mich für die Geschichte des Rundfunks weltweit interessiere. Das Radio ist für mich nicht nur ein Hobby, sondern vor allem eine Informationsquelle über die Kultur und die Traditionen anderer Länder. Ich höre sehr gern Rundfunksender auf Kurzwelle. Durch diesen Wettbewerb habe ich mehr über die Geschichte des Rundfunks in Rumänien erfahren.“




    Ähnliche Worte fand unser Hörer Kurt Enders aus Blickenbach in Deutschland:



    Ich nehme grundsätzlich gerne am Preisquiz teil, besonders aber dann, wenn ich etwas über ein anderes Land oder auch über Radio allgemein lernen kann. Radio Rumänien International höre ich deshalb gerne, weil mich das Land interessiert — ein Land mit einer romanischen Sprache im Osten — und ein Land mit langer Kulturgeschichte. Ich wünsche mir, dass die deutschen Sendungen dauerhaft erhalten bleiben.“




    Und unser österreichische Hörer Gerald Kallinger (aus Wien) ist sehr stark an der Beibehaltung der Kurzwelle interessiert:



    Ich höre Radio Rumänien International, weil ich mich im Rahmen meines DX-Hobbys mit dem internationalen Rundfunkfernempfang beschäftige. Dabei spielt der Empfang mittels Funkübertragung eine wesentliche Rolle. An reinen Internet-Radios bin ich nicht interressiert und ignoriere auch deren Angebot, weil ich mich nicht als blo‎ßen Programmkonsumenten sehe! Deshalb meine Bitte an Radio Rumänien International: keinesfalls die Kurzwellensendungen abschalten.




    Je einen 2. Preis erhielten 30 Wettbewerbsteilnehmer: Vasile Nurciu aus Rumänien, der die RRI-Programme im aromunischen Dialekt hört, Dejan Mijatovijć, aus Serbien, Oleksandr Worona aus der Ukraine, Noura Toubal aus Algerien, Mouad Belgrid aus Marokko, Fiorenzo Repetto und Francesco Morsilli (beide aus Italien), Yang Gang, Zhou Nan und Lu Dacheng (alle aus China), Jörg-Clemens Hoffmann, Marcel Batz und Johann Ruff (alle drei aus Deutschland), Nikolaj Matwejew und Aleksandr Abramow (Russland), Amrane Meriem Sabine aus Algerien, Jean-Marie Lambret aus Frankreich, Davi Lucas Pinto de Sousa aus Brasilien, Ivan Alain Quispe Vargas aus Bolivien, Orlando Ortiz Bohorquez aus Kolumbien, David Iurescia aus Argentinien, Emilio Sahuquillo aus Spanien, Amy-Felicia Hodge aus den USA, Martin Rogan und Michael Whing (beide aus Gro‎ßbritannien), Henk Poortvliet aus den Niederlanden, Hans Verner Lollike aus Dänemark, Debaki Ranjan Biswas und Surendra Kumar (beide aus Indien) und Jaroslaw Jedrzejczak aus Polen, der die RRI-Sendungen auf Englisch hört.



    Unser Hörer Jörg Clemens Hoffmann aus Deutschland schrieb:



    Rumänien hat viel mehr zu bieten als nur Korruption, Verbrechen und Unwetterkatastrophen, so wie in unseren Medien häufig über das Land berichtet wird. Deshalb sind die Kurzwellensendungen von Radio Rumänien International für mich der einfachste und schnellste Weg, Neuigkeiten und Informationen aus Ihrem Land zu erhalten. Die Programme sind kurzweilig, abwechslungsreich und professionell gestaltet. Jedes Mal entdecke ich Rumänien neu und lerne es besser kennen. Deshalb höre ich regelmä‎ßig die Sendungen, freue mich über die gute Hörerbetreuung und beteilige mich gerne an den interessanten Preiswettbewerben.“




    Johann Ruff (aus Deutschland) schätzt ebenfalls unsere Sendungen:



    Ich nehme an dem Hörerquiz teil, weil mich das Jubiläum 85 Jahre rumänischer Rundfunk sehr interessiert. Die Sendungen von RRI höre ich sehr gerne, weil mich die Situation in Rumänien interessiert und RRI sehr umfassend und informativ berichtet und weil auch heikle Themen angefasst werden.“



    Auch Marcel Batz (aus Deutschland) nutzte die Gelegenheit, mehr über Rumänien zu erfahren:



    Ich wusste noch gar nicht, dass es das rumänische Radio schon seit 1928 gibt — 85 Jahre. Das ist schon eine lange Zeit, aber RRI ist ein guter Radiosender. Er ist für mich eine gute Informationsquelle über Rumänien. Durch RRI lerne ich auch mehr über die Geschichte des Landes kennen und die Musik ist ebenfalls sehr gut. Es macht mir wirklich sehr viel Spa‎ß.“




    Vasile Nurciu aus Rumänien hat uns erklärt, warum er am Wettbewerb teilgenommen hat:



    Ich höre mir immer die Sendungen an, weil Radio Rumänien perfekt die energischen Programme, die für jeden Morgen notwendig sind, mit professionellen Nachrichtensendungen kombiniert. Aus diesen erhalten wir die täglich notwendigen Informationen. Abgesehen von den Preisen, über die ich nicht sagen kann, dass sie mich nicht verlocken, hat mich etwas anderes dazu bewegt, an diesem Wettbewerb teilzunehmen: die Tatsache, dass ich ein Feedback schicken kann. In diesem Bereich ist die Existenz der Hörer unentbehrlich. Und wenn Ihr wisst, dass wir da sind, werdet Ihr auch weiter machen. Und das wünschen wir uns sehr.“




    Dejan Mijatovijć aus Serbien begründete:



    Die Teinahme am Wettbewerb war eine gute Gelegenheit, meine Schüler von einer elektrotechnischen Schule aufzufordern, die Biographien der Wissenschaftler, die im Bereich der Physik und der Elektrotechnik tätig waren, zu lesen. Darunter auch Dragomir Hurmuzescu, der an der Realisierung des Elektroskops, des Gleichstrom-Hochspannungs-Generators von 4000 Volt und der Labor-Geräte mitgearbeitet hat, die später von Pierre und Marie Curie bei der Entdeckung von Radium benutzt wurden. Hurmuzescu war ein Zeitgenosse von Nikola Tesla, unserem gro‎ßen Wissenschaftler. Wir fragen uns, ob sie sich kannten und ob sie jemals zusammen gearbeitet haben. Die Antworten auf diese Fragen könnten ein interessantes Forschungsthema darstellen.“





    Je einen 1. Preis erhielten 30 Hörer oder Internetnutzer: Ivana Mihailović aus Serbien, Delia Biţă aus Italien, Mikola Vassilinjuk aus der Ukraine, Abdel Kader Hasan Eid aus Ägypten, Idriss Bououdina aus Marokko, Giovanni Sergi und Gianangelo Rosati (beide aus Italien), Zhang Chao und Wang Yifan (beide aus China), Eberhard Lauber aus Deutschland, Ferhat Bezazel aus Algerien, Christian Ghibaudo, Sandrine Ollivier und François Jaby (alle drei aus Frankreich), Omar Alfredo Ortiz Robayo aus Kolumbien, Francisco Llerena Vega aus Peru, Miguel Ramón Bauset und Antonio-Ángel Morilla Ríos (beide aus Spanien), Antônio Avelino da Silva aus Brasilien, Williams López (Venezuela), Mogire Machuki aus Kenia, Costa Constantinides aus Zypern, John Eberle, John Rutledge, Jim Holthus und Roberta Selesky (alle vier aus den USA), Grant Skinner und Brian Kendall (beide aus Gro‎ßbritannien), Master Jaydeep aus Indien und Thein Soe aus Malaysien, der RRI auf Englisch hört.



    Eberhard Lauber möchte mit seiner Teilnahme helfen, den Fortbestand unserer Sendungen zu sichern:



    Liebes RRI-Team, der Grund meiner Teilnahme am Quiz war einerseits Interesse an Rumänien und andererseits die Aussicht auf den Gewinn einer Rumänien-Reise. Au‎ßerdem wird mit meiner Quiz-Teilnahme gezeigt, dass Ihre Sendungen gehört werden, denn jeder Hörerbrief wird auch in irgendeiner Weise den Fortbestand Ihrer Programme sichern. RRI höre ich, damit ich mehr über Ihr Land erfahren kann. Dieses gilt auch beim Anklicken Ihrer Homepage.“



    Gianangelo Rosati aus Italien bewegten ähnliche Gedanken:



    Ich beteilige mich an diesem Wettbewerb, um Ihre tägliche Arbeit zu unterstützen, wodurch Sie den RRI-Hörern Informationen über Rumänien bieten. Zum ersten Mal hörte ich Ihren Sender an dem Abend, als Nicolae Ceauşescu hingerichtet wurde; seitdem bin ich ein treuer Freund von Radio Rumänien International geworden. Ich höre sehr gern Ihre Sendungen in italienischer Sprache. Auch wenn sie nur eine halbe Stunde dauern, enthalten diese Sendungen das Wesentliche über Rumänien.“




    Zhang Chao aus China begründete seine Wetbewerbsbeteiligung wie folgt:




    Ich bin Professor für Journalismus, mit Sonderfach Internationaler Rundfunk und seit 16 Jahren verfolge ich Sendungen von verschiedenen internationalen Kurzwellesendern. Ich höre seit längerer Zeit die Sendungen in chinesischer Sprache von Radio Rumänien International, einem Rundfunksender, der Brücken zwischen Europa und Asien aufschlägt und die chinesischen Hörer an ihre Freunde aus Rumänien näherbringt. Ich möchte mehr über die Geschichte und die Entwicklung des rumänischen Rundfunks erfahren — und das nicht nur wegen meiner Fachrichtung, sondern auch weil ich mich auch privat dafür interessiere.“




    Unser Hörer Mogire Machuki aus Kenia schrieb:



    Grü‎ße aus Kisii, Kenia. Ich bin besonders erfreut, an diesem Sonderereignis teilzunehmen, denn ich bin mit RRI aufgewachsen. Ich stamme aus einer Familie mit neun Kindern. Meine Eltern hatten niemals die Chance, zur Schule zu gehen, waren aber der Meinung, dass unsere Erziehung äu‎ßerst wichtig ist. Damals hatte ich kaum die Gelegenheit, Radio zu hören, obwohl mein Vater eins hatte, das er sehr wertschätzte. Es schien ein kleiner Schatz zu sein, den wir nicht anfassen durften. Meine Leute hörten immer Radio, um die neuesten Nachrichten zu erfahren, besonders über den Ausbruch von Konflikten in unserem Raum. In der Schule hat sich einiges geändert, ich habe eine Nische des Radios entdeckt: Das DXen und ich habe begonnen, imaginäre Reisen au‎ßerhalb von Kenia zu unternehmen. Ich habe BBC, die Stimme Amerikas, die Deutsche Welle und RRI entdeckt. 1997 bin ich zum treuen Hörer von RRI geworden. Was mich am meisten angezogen hat, war die Hörernähe, die schnellen Antworten, die ich auf meine Briefe erhielt und nicht zuletzt die wunderbaren Traditionen und die RRI-Wettbewerbe. RRI ist eine ausschlaggebende Informationsquelle für uns. Auch wenn die Bedeutung eines Radiosenders nicht wirklich bewertet werden kann, besonders aus Sicht seines Einflusses auf das Leben des Einzelnen, gibt es Augenblicke, in denen man nachdenken und vergleichen kann. Es ist keine leichte Aufgabe, den Hörern unabhängige, detaillierte und einschlägige Informationen über Rumänien und den Rest Europas zu bieten, indem man die Vergangenheit enthüllt, die Geschichte und das Kulturfundament Rumäniens vorstellt. RRI gelingt das. Für uns ist RRI ein Fenster zu Rumänien.“




    Costa Constantinides aus Zypern hat uns folgende interessante Geschichte zukommen lassen:



    Ich höre Radio Rumänien seit 1969, seitdem ich dieses Hobby habe. Damals lebte ich in Südafrika unter dem Apartheid-Regime, und es war untersagt, Radiosender aus dem ehemaligen kommunistischen Ostblock zu hören. Eines Tages erhielen wir einen ‚Besuch‘ von der Staatssicherheit BOSS (Bureau of State Security). Ich war damals nur 15 Jahre alt und hatte schrecklich Angst, aber ich habe weiterhin Kurzwellensender gehört. Seit 1995 lebe ich in Zypern, aber ich empfinde immer noch Freude, wenn ich starke Signale wie jenes von Radio Rumänien empfange. Heute werden positive Bilder von den Wellen aus der Luft projiziert, wir sind frei, sowohl wir als auch ihr. Ich behalte einige Tage noch in Erinnerung und bewahre einige QSL-Karten Ihres Senders in meinem Album, unter dem Kapitel Europa.“




    11 Sonderpreise kommen folgenden Hörern oder Internetbenutzern zu: Natalia Sabolotna aus der Ukraine, Abdel-Kader Khalil aus Algerien, Xu Wenjuan aus China, Andreas Karger aus Deutschland, Waleri Lugowski aus Wei‎ßrussland, Jacques Augustin und Paul Jamet (beide aus Frankreich), Daniel Meinardi aus Argentinen, Marc Ferrer Ferrando aus Spanien, Jayanta Chakrabarty aus Indien und Weldon Walles aus den USA.




    Natalia Sabolotna aus der Ukraine schrieb uns:



    Bald wird Radio Rumänien das beachtliche Alter von 85 Jahren erreichen. 1928 war die Welt anders. Menschen führten ein anderes Leben, hatten andere Gewohnheiten und Bräuche, ein anderes Lebensniveau. Möglicherweise war auch Radio Rumänien bei seinen Anfängen ganz anders als heute. Die moderne Gesellschaft verfügt über zahlreiche Informationsquellen, aber sie wird gleichzeitig mit vielen Informationen bombardiert, die oft nicht geprüft werden, und hier dient das Internet als Beispiel. Einst war die Erfindung des Radios eine Revolution. Das Radio entstand zu einem Zeitpunkt, zu dem es nur Zeitungen gab. Aber Zeitungen (genauso wie das Fernsehen oder der Rechner heute) stehlen einem die Zeit weg. Das Radio nicht! Die Augen werden durch Radiohören auch nicht müde und das Radio ist somit auch Menschen mit Sehnehinderungen oder Blinden zugänglich. Das Radio ist eine der besten und nützlichsten Erfindungen der Menschheit. Ich kann mir die moderne Welt und auch die Zukunft der Menschheit ohne Radio nicht vorstellen. Meiner Ansicht nach ist die Ausstrahlung von Radiosendungen ausschlie‎ßlich im Internet eine fehlerhafte Politik. Internet kann die klassische Sendung schon begleiten, man kann hier Sendungen archivieren, man kann zusätzliche Bildinformationen bieten, doch es kann kein Ersatz für das Radio sein.“




    Andreas Karger aus Deutschland schrieb seinerseits:



    Liebes RRI-Team, das Thema Rundfunk in Rumänien interessiert mich schon seit meiner Jugendzeit, da die Mittel-, Lang- und Kurzwellensender ein breites Betätigungsfeld für Empfangsversuche in Deutschland geboten haben und heute noch bieten. Aus Interesse am rumänischen Rundfunk (und um vielleicht in der glücklichen Lage zu sein, den einen oder anderen Sender/Studio etc. besichtigen zu können) habe ich an diesem Wettbewerb teilgenommen — und nicht zuletzt, um die Tatsache zu würdigen, dass RRI noch immer auf Kurzwelle zu hören ist. Wie viele andere Hörer weltweit möchte ich Sie damit ermutigen, weiterzumachen.“




    Jayanta Chakrabarty aus Indien begründete ihre Teilnahme wie folgt:



    RRI-Hörer und Online-Fan zu sein ist sowohl eine Ehre als auch ein Privileg. Ich fühle mich ohnehin als Gewinner, weil es mir Freude bereitet, hochwertige Programme zu hören und eine ausgezeichnete Signalstärke zu empfangen. Ich empfinde kein Bedürfnis, täglich auf Jagd nach Radiosendern zu gehen, um Nachrichten über Rumänien, Europa und andere Ecken der Welt zu hören. RRI ist eine objektive Informationsquelle, die ein korrektes Rumänien-Bild beleuchtet, aus einer ehrlichen Perspektive. Die Verbreitung der sozial-politischen, wirtschaftlichen, wissenschaftlichen, kulturellen und historischen Informationen ist ein Sondermerkmal von RRI. Der englischsprachige Dienst von RRI ist eine reine Freude, eine Gabe für diejenigen von uns, die Englisch als zweite Sprache beherrschen. Ich und meine Familie waren im Laufe der Jahre begeistert über das Programmangebot von RRI, denn es bietet eine Mischung aus Bildung, Spannung, mitrei‎ßenden und interessanten Sendungen. Es ist unglaublich, dass uns soviele Dinge mit einem einfachen Dreh des Reglers ins Haus kommen. Ich trage die rumänische Musik in meinem Herzen und kann ihnen sagen, dass RRI eine fantastische Musikquelle ist, die alle Genres deckt: von der traditionellen, klassischen Musik bis hin zum Jazz. Für mich ist es das Verdienst des RRI-Teams, das mit seiner Hingabe und dem Interesse gegenüber den Hörern den Sender zu einem der beliebtesten in Europa gemacht hat.“





    Wir bedanken uns bei all unseren Hörerinnen und Hörern, die uns die Antworten zum Quiz sowie ihre Beweggründe zugeschickt haben. Jetzt kommt es aber zum lang erwarteten Augenblick:



    An unserem Quiz teilgenommen, die Fragen richtig beantwortet und einen Aufenthalt mit Vollpension vom 15. bis 24. September 2013 in den Landkreisen Gorj, Timiş und Cluj gewonnen haben Elena und Igor Kurbanow aus Turkmenistan, Hörer der russischsprachigen Programme von RRI. Herzlichen Glückwunsch und wir erwarten Sie in Rumänien!



    Elena hat uns einer sehr umfassende Antwort geschrieben, praktisch ein kleines Album über Rumänien, in dem sie unter anderem folgende Gründe für ihre Teilnahme angab:



    Der Hörfunk ist ein Bestandteil des weltweiten Informationsaustauschs und auch ein wichtiges Element der Medienlandschaft eines jeden Landes. Das Radio ist das Kommunikationsmittel mit der grö‎ßten Erreichbarkeit in der gazen Welt. Es ist ein Kommunikationsmittel, das über sehr viele Möglichkeiten verfügt und keine gro‎ßen Ausgaben erfordert. Der Hörfunk ist sowohl für isolierte Gemeinschaften verfügbar als auch für die empfindlichsten Bevölkerungsgruppen: die bildungsarmen sozialen Schichten, Personen mit Behinderungen, arme Menschen, Frauen und Jugendliche. Allen wird ermöglicht, an einem sozialen Dialog teilzuhaben und nützliche Informationen zu erhalten, unabhängig von dem Bildungsniveau. Gleichzeitig spielt der Hörfunk eine wichtige Rolle in Krisensituationen, er erleichtert den Rettungsteams die Arbeit bei Naturkatastrophen. Wer das Spezifikum der Radioarbeit kennt, wei‎ß, dass es keinesfalls eine leichte Arbeit ist. […] Von daher, um an diesem Arbeitsplatz bestehen zu können, bedarf es einer Opferbereitschaft und einer Liebe für den Beruf. […] Dann möchte ich hinzufügen, dass Radio Rumänien eine echte Brücke zwischen dem rumänischen Volk und allen Völkern dieser Welt ist. Im Laufe der 85 Jahre stand die Brücke unter dem Licht der Sonne und unter Regenbögen, sie musste aber auch dem Wind, Regen und schlechten Wetter standhalten. Ich bin allerdings davon überzeugt, dass in Zukunft von dieser Brücke aus unglaubliche Landschaften zu bewundern sein werden und dass die Brücke noch viele Jahre erhalten bleibt.“





    Die Preise und Sonderpreise werden per Post verschickt. Wir bitten Sie, uns sowohl den Erhalt als auch den Inhalt des Pakets kurz zu bestätigen.

  • Hörerquiz zum George-Enescu-Festival 2013

    Hörerquiz zum George-Enescu-Festival 2013

    Liebe Freunde, RRI lädt Sie ein, sich an einem neuen Hörerquiz zu beteiligen, das dem internationalen Musikfestival George Enescu“ 2013 gewidmet ist. Die 21. Auflage findet zwischen dem 1. und dem 28. September sowohl in Bukarest als auch in anderen bedeutenden Kulturzentren Rumäniens statt. Auf dem Programm stehen rund 150 Konzerte und Oper- und Ballett- Aufführungen.



    Das Festival wurde 1958 als Zeichen der internationalen Anerkennung, der sich der bekannteste rumänische Komponist aller Zeiten erfreut, ins Leben gerufen und findet jedes zweite Jahr statt. Zugleich ist er eines der weltweit wichtigsten Musikfestivals. Der künstlerische Leiter dieses Ereignisses ist erneut Ioan Holender, gebürtiger Temeswarer, und ehemaliger Leiter der Wiener Staatsoper. Die rumänischen öffentlich-rechtlichen Fernseh- und Rundfunksender sind Koproduzenten des Festivals.



    Zu den auftretenden Musikern gehören wie immer gro‎ße Namen der internationalen Kunstmusik. Diese werden sowohl Werke von George Enescu, als auch anderer berühmter Komponisten aufführen. Einzelheiten können Sie in unseren Sendungen erfahren oder unseren Facebook-Profilen entnehmen.


    Die Veranstaltungen wurden in verschiedene Themenbereiche eingeteilt: Gro‎ße Weltorchester“, Rezitale und Kammerkonzerte“, Mitternachtskonzerte“, World Music“, Oper und Ballett“, Musik des 21. Jahrhunderts“ und selbstverständlich Enescu und seine Zeitgenossen“.



    Aufgrund der Wirtschaftskrise und mit dem Ziel, den Standard des Festivals beizubehalten, hat die rumänische Regierung den internationalen Wettbewerb George Enescu“ für September 2014 programmiert. Dieser fand normalerweise zusammen mit dem Festival statt. Das Festival und der Wettbewerb werden folglich abwechselnd stattfinden.



    Wir verlosen als Haupt- und Trostpreise Gegenstände, die mit Enescu und der rumänischen Sinfonik, aber auch mit der rumänischen Kultur allgemein in Zusammenhang stehen. Der Wettbewerb wird vom Energie-Betrieb Oltenia gesponsert. Unterstützt wird das Festival vom nationalen Museum George Enescu“, vom staatlichen Betrieb des rumänischen Amtsblattes, vom Rundfunkverlag Casa Radio“, von der Vertretung der EU-Kommission in Rumänien und vom Verband Euro Foto Art“ mit Sitz in Oradea.



    Der Komponist, weltbekannte Violinenvirtuose, Pianist, Dirigent und Pädagoge George Enescu wurde am 19. August 1881 in Liveni, im nordrumänischen Landkreis Botoşani geboren. Sein Kompositionswerk umfasst die Oper Oedip“, drei vollendete Sinfonien, weitere wichtige Orchester- und vokal-sinfonische Stücke, Musik für Kammerensebmles, Werke für Soloinstrumente und Lieder.



    Um einen Haupt- oder Trostpreis zu gewinnen, müssen Sie uns bis zum 30. September 2013 die richtigen und vollständigen Antworten auf folgende Quizfragen schriftlich zusenden:



    – Wann wurde George Enescu geboren?


    Die wievielte Auflage des Internationalen Festivals George Enescu“ findet 2013 statt?


    – Nennen Sie mindestens drei Musikwerke Enescus.


    – Wer ist Ioan Holender?



    Wir bitten Sie, uns die Antworten per Post, Fax, E-Mail oder auf Facebook zukommen zu lassen. Ferner bitten wir Sie auch, uns mitzuteilen, was Sie dazu veranlasst hat, an unserem Wettbewerb teilzunehmen.



    Unsere Koordinaten sind dieselben: Radio România Internaţional, General Berthelot-Str. Nr. 60-64, Sektor 1, Bukarest, PO Box 111, PLZ 010171.



    Faxnummer 00.40.21.319.05.62


    E-Mail: germ@rri.ro.



    Einsendeschluss ist der 30. September 2013, es gilt — wie immer — das Datum des Poststempels. Die Gewinner werden in der zweiten Hälfte des Monats Oktober 2013 bekanntgegeben. Viel Erfolg!