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  • Hollywood-Star Sebastian Stan: „Bei jedem Casting geht’s mir um Leben und Tod“

    Hollywood-Star Sebastian Stan: „Bei jedem Casting geht’s mir um Leben und Tod“

    Der in Rumänien geborene US-amerikanische Darsteller Sebastian Stan war dieses Jahr Ehrengast des American International Film Festivals in Rumänien. Bei Gesprächen mit dem rumänischen Publikum sprach der Darsteller über seine Hollywood-Auftritte, seine Karriere, die amerikanische Filmindustrie und den Treffen mit Hollywood-Stars wie Nicole Kidman, Natalie Portman, Matt Damon und Michael Haneke. Seine erste Rolle erhielt der Darsteller mit 10 Jahren in der Produktion des österreichischen Regisseurs Michael Haneke 71 Fragmente einer Chronologie des Zufalls“, die internationale Anerkennung kam später dank dem Auftritt in der Fernsehserie Gossip Girl“. Im jüngsten Film, der Comicverfilmung Captain America: The First Avenger“, übernahm er die Hauptrolle und trat neben Robert Downey Junior, Scarlett Johansson, Chris Evans, Hugo Weaving, Samuel L. Jackson und Tommy Lee Jones auf. Die gleiche Rolle spielte er auch in den Fortsetzungen The Return of the First Avenger“ (2014) und The First Avenger: Civil War“ (2016).



    Selbst wenn der Kassenschlager ihm Weltruhm und viele Fans brachte, sagt der Darsteller, dass er lieber in Low-Budget- und nichtkommerziellen Filmen auftritt. In Bukarest nahm er die Herausforderung der rumänischen Journalisten an und beantwortete ihre Fragen in Rumänisch, einer Sprache, die ihm am Herzen liege, sagte der Hollywood-Star:



    Weniger kommerzielle Filme sind heutzutage schwer zu produzieren. Auch in den USA, denn sie sind nicht besonders gewinnbringend. Die meisten Produzenten setzen alle Mittel ein, um Kassenschlager zu produzieren. Natürlich zählen unter diesen Produktionen auch hochqualitative Filme, ich bin trotzdem mit Filmen wie »The Godfather« und »Goodfellas«, also Referenzfilmen der siebziger Jahre aufgewachsen. Auch eine Produktion wie »I, Tonya« war für mich eine Gelegenheit, die in den USA nicht zu oft vorkommt. Der Film befasst sich mit ernsthaften, sogar schwerwiegenden Themen. Ich war sehr froh, als ich mich dem Team anschlie‎ßen durfte.“




    Sebastian Stan wurde am 13. August 1982 im südostrumänischen Constanţa geboren. Im Alter von acht Jahren zog er mit seiner Mutter nach Wien. Mit zwölf siedelte er in die Vereinigten Staaten über. Nach einem Studium an der Rutgers University begann er in unabhängigen Filmen aufzutreten und studierte ein Jahr auch am Globe Theater in London. In Bukarest hat sich der Hollywood-Star mit dem rumänischen Publikum über sein Leben und seinen rasanten Karriereaufstieg sowie über seine Verbindung zum Heimatland unterhalten. Die ersten Lebensjahre verbrachte Sebastian Stan im kommunistischen Rumänien, seine Freunde von später haben ihm aus diesem Grund den Spitznamen Der Kommunist“ gegeben:



    Bitte nehmt mich zurück! Ich bin Rumäne, aber auch Amerikaner. Ich habe immer an Kausalität geglaubt, die Beziehung zwischen Ursache und Wirkung kommt überall vor. Weil ich Rumäne bin, stehe ich jetzt vor dem rumänischen Publikum. Als ich ein Kind war und in einem anderen Land lebte, sagte ich meinen Kollegen nicht, dass ich Rumäne bin, weil ich nicht andersartig sein wollte. Ich wollte mich integrieren und genau wie die anderen sein. Mit 15–16 Jahren haben sich die Sachen geändert, denn ich habe meine Wurzeln entdeckt und bin mir meines kulturellen Hintergrunds bewusst geworden. Im Leben sollte man sich selber akzeptieren, je schneller man das versteht, desto besser ist es.“




    Sebastian Stan hat im Anschluss seinen Fans in Rumänien erzählt, wie er sich entschlossen hat, Darsteller zu werden. Mit 15–16 Jahren, als er Gymnasialschüler in New York war, nahm er an einem Casting für Theaterschauspieler teil:



    Um in diesem Bereich erfolgreich zu sein, muss man eine Art Obsession für diesen Beruf haben. Das war das einzige, was ich mir wünschte und worüber ich dachte, ich sei dafür geeignet — ich hatte keinen Reserveplan. Bei jedem Casting ging es für mich um Leben und Tod, jetzt ist es auch so. Ich mag die Menschen, die Ablehnungen nicht akzeptieren wollen. Man muss um seinen Traum kämpfen. Warum aufgeben? Eines Tages werden wir sowieso sterben.“




    Als Ratschlag für Nachwuchsdarsteller sagt der Hollywood-Star, man soll sich auf die Arbeit, und nicht auf die Anerkennung konzentrieren.

  • Edward G. Robinson

    Edward G. Robinson

    Classé 24e acteur de légende par l’American Film Institute, Edward G. Robinson est né le 12 décembre 1893 à Bucarest, dans une famille juive. Alors qu’il n’avait que 10 ans, sa famille a émigré aux Etats-Unis, où il a suivi, entre 1911 et 1913, une formation à l’Académie d’art dramatique de New York, la plus ancienne de ce genre et qui a donné au monde des acteurs célèbres. Son vrai nom était Emanuel Goldenberg, mais on lui conseille, à cette époque, de le changer, ce qu’il fit, tout en gardant les initiales E et G. Edward G. Robinson fait ses débuts au théâtre en 1913. C’est en 1923 qu’il allait commencer sa carrière au cinéma, devenant un des acteurs les plus recherchés d’Hollywood. Il a souvent interprété des rôles de gangsters.

    Nous écoutons le critique de film Irina Nistor : « Edward G. Robinson a été un acteur très particulier. Il a fait beaucoup de théâtre aux Etats-Unis. Il n’a pas toujours été le prototype absolu du gangster, il a joué toute sorte de rôles durant sa carrière. Pourtant, il s’est spécialisé dans ce genre de rôles et la quasi-totalité des réalisateurs avec lesquels il a travaillé disaient qu’il construisait ses personnages de manière si habile, qu’ils n’avaient presque pas d’indications à lui donner, il avait un flair extraordinaire. A mon avis, personne n’a réussi à l’imiter, car les films de gangsters étaient nombreux à l’époque et certains ont essayé. Et c’est peut-être parce qu’il n’a pas créé des personnages superficiels. Son personnage faisait réellement peur, il était profond, jamais ridicule, et ça c’est très important. »

    Durant les 50 années de carrière, Edward G. Robinson a joué dans une quarantaine de spectacles à Broadway et dans une centaine de films. Humphrey Bogart, Frida Khalo et Lauren Bacall, elle aussi d’origine roumaine, ont compté parmi ses amis.

    Irina Nistor : « Little Ceasar » – « Le Petit César » a été, à mon avis, un de ses rôles les plus importants. Ensuite ce fut « Key Largo » et je pense que c’est à ce moment-là qu’un fort lien d’amitié s’est créé entre lui et Humphrey Bogart. « Soylent Green » – « Soleil vert » fut son dernier film important, un film d’anticipation qui parle de la fin du monde. Il était déjà très malade quand il a joué le rôle de Sol. Son parcours a été très intéressant. »

    En 1949, son rôle dans « House of strangers » – « La maison des étrangers » vaut à Robinson le prix d’interprétation masculine à Cannes. En 1972, il obtient un Oscar pour l’ensemble de sa carrière, de la part, je cite, « de ses amis de l’industrie qu’il aime ». « Il a atteint la grandeur en tant que patron des arts, acteur et citoyen dévoué… bref, un homme de la Renaissance. » – affirmaient-ils dans leur éloge. Malheureusement, il meurt deux mois avant la cérémonie, le 26 janvier 1973, à Los Angeles.

    Un timbre-poste Edward G. Robinson a été émis aux Etats-Unis, le sixième de la série « Légendes d’Hollywood ». Par contraste avec les personnages qu’il a joués, Robinson a été, paraît-il, un homme sensible, silencieux, cultivé, qui parlait 7 langues. Collectionneur d’art passionné, il détenait une impressionnante collection privée de tableaux. Il était démocrate-libéral, bien qu’il ait figuré, à un moment donné, sur la liste noire des personnes accusées de soutenir le communisme. Enfin, entre 1937 et 1942, Edward G. Robinson a également fait une carrière radiophonique. (Aut. : Luana Pleşea ; Trad. : Dominique)

  • Nachrichten 17.12.2013

    Nachrichten 17.12.2013

    BUKAREST: Der rumänische Staatspräsident, Traian Basescu, hat der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel zu ihrer Wiederwahl gratuliert. Deutschland sei weiterhin ein Freund und Aliierter Rumäniens, sagte Traian Basescu in seiner Glückwunschbotschaft. Am Dienstag startete Deutschlands Bundeskanzlerin Angela Merkel mit gro‎ßem Rückhalt aus der neuen gro‎ßen Koalition in ihre dritte Amtszeit. Nach der Überreichung der Ernennungsurkunden durch Bundespräsident Joachim Gauck an die Kanzlerin und die neuen Minister fand am Dienstag nachmittag die erste Kabinettssitzung statt. Die erste Auslandsreise von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) in ihrer dritten Amtszeit soll an diesem Mittwoch nach Paris führen. Im Elysée-Palast steht ein Treffen mit Frankreichs Staatspräsident François Hollande auf dem Programm. Dabei soll es um die Vorbereitung des nächsten EU-Gipfels gehen, der ebenfalls nächste Woche in Brüssel stattfindet.



    BUKAREST — Der neue rumänische Kulturminister, der Liberale Gigel-Sorinel Ştirbu, ist am Dienstag in seinem Amt vereidigt worden.Der 42-jährige Rechtsanwalt Gigel Ştirbu übernimmt das Amt des Kulturministers von Daniel Barbu. Nach dem Eklat um seine schockierende Aussage über HIV-Infizierte, denen seiner Meinung nach zu viel Haushaltsgelder zur Verfügung stehen, war Kulturminister Daniel Barbu (von der National-Liberalen Partei) am vorigen Donnerstag zurückgetreten. Ebenfalls am Dienstag wurde Senator Toni Greblă (von der regierenden Sozial-Demokratischen Partei), der vom Senatsplenum zum Richter des Rumänischen Verfassungsgerichtes ernannt worden war, in seinem Amt vereidigt worden. Toni Greblă wird die Stelle belegen, die nach der Ernennung von Iulia Moţoc zur Richterin von Seiten Rumäniens an dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte frei geworden ist. Greblăs Amtszeit beim Verfassungsgericht soll bis 2019 dauern, wenn Moţocs Mandat ausläuft. Toni Greblă ist Rechtsanwalt und ehemaliger Vorsitzender des Rechtsausschusses im Senat in der vorigen Legislatur. Seit 2009 ist er Mitglied des besagten Ausschusses.



    BUKAREST: Rumäniens Oberster Landesverteidigungsrat ist am Dienstag unter dem Vorsitz von Präsident Traian Basescu zusammengekommen. Wichtigste Punkte auf der Tagesordnung waren die Strategie der nationalen Sicherheits- und Verteidigungsindustrie und der Bericht von Ministerpräsident Victor Ponta über die Umsetzung internationaler Sanktionen. Ferner wurde bei dem Treffen über die Beteiligung der rumänischen Streitkräfte an Auslandsmissionen im Jahr 2014, sowie über die nationale Strategie der zivilen Kapazitäten beraten.



    BUKAREST: Im westrumänischen Timisoara war der Dienstag zum Trauertag für die Opfer der antikommunistischen Revolution von 1989 erklärt worden. Alle Institutionen der Stadt hatten die Nationalflagge auf Halbmast gesetzt, es fanden zudem Gedenkgottesdienste und Kranzniederlegungen statt. Der rumänische Senat hat am Dienstag im Bukarester Parlamentsgebäude eine Gedenksitzung zur Revolution von 1989 abgehalten. Am 17. Dezember vor 24 Jahren hatte die Armee mit Maschinengewehren und Panzern den ausgebrochenen Aufstand gegen das Regime von Nicolae Ceauşescu zu unterdrücken versucht. Die in Timisoara ausgebrochene Revolte breitete sich danach auf mehrere Gro‎ßstädte des Landes aus und fand am 22. Dezember mit der Flucht des Ceausescu-Ehepaares aus Bukarest ihren Höhepunkt.



    CHISINAU: Lebensmittelverschwendung und Lebensmittel, die in den Müll landen, stellen eines der grö‎ßten Probleme der modernen Welt dar. Das erklärte Rumäniens Landwirtschaftsminister, Daniel Constantin, bei einem Besuch in Moldaus Hauptstadt. Rumänien verschwende jährlich fünf Millionen Tonnen Lebensmittel, so Constantin. Die Europäer werfen im Schnitt 180 Kilogramm Nahrung weg, in Rumänien liegt die Zahl bei 100 Kilogramm pro Einwohner, so die Angaben des rumänischen Ministers. Unterdessen habe Rumänien zum ersten Mal nach 20 Jahren einen Überschuss im Handel mit Lebensmitteln erreicht, nach den ersten neuen Monaten dieses Jahres belief sich die Summe auf 3 Millionen Euro. Landwirtschaftsminister Constantin nahm in Chisinau an den Vorbereitungen für die Europa-Konferenz der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen teil, die kommendes Jahr Ende März in Bukarest stattfindet.



    BUKAREST: Der Film Die Stellung des Kindes” des rumänischen Regisseurs Călin Peter Netzer ist in die engere Auswahl für eine Oscar-Nominierung in der Sektion Bester fremdsprachiger Film“ gekommen, berichtet The Hollywood Reporter. Auf der Short-List stehen au‎ßerdem Die Jagd“ (Dänemark), Die Vergangenheit (Iran) und The Broken Circle“ (Belgien). Am 20. Dezember wird die Filmakademie der USA die Kurzliste mit neun fremdsprachigen Filmen ankündigen, von denen fünf für die Preisverleihung nominiert werden. Die Stellung des Kindes“ war bei der Berlinale 2013 mit dem Goldenen Bären ausgezeichnet worden.