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  • Hörerpostsendung 28.6.2015

    Hörerpostsendung 28.6.2015

    Herzlich willkommen zur Hörerpostsendung von RRI. In der heutigen Sendung werde ich Hörerzuschriften verlesen, eine Frage beantworten und im Anschluss hören Sie ein kurzes Interview mit unserer scheidenden Praktikantin Sophie Anfang.



    Zunächst muss ich aber erneut etwas über die mobile Ansicht unserer Homepage sagen. Es scheint, dass die Beobachtungen von Herrn Klaus Nindel aus Dresden, der bemängelte, dass man den Livestream nicht direkt von unserer Webpage ansteuern kann, etwas genutzt haben. Ich hatte seine Zeilen nämlich übersetzt und weitergeleitet. Und siehe da: Wenige Tage danach haben unsere IT-Leute eingelenkt, obwohl es natürlich auch möglich ist, dass das sowieso geplant war. Wenn Sie also mit dem Handy oder dem Tablet auf unserer Homepage landen, sehen Sie oben rechts drei Symbole für den jeweiligen Stream in mp3-, aac oder wma-Format. Beim Tippen auf das gewünschte Symbol öffnet sich der Stream automatisch. Allerdings dürfte das nicht automatisch in allen Browsern oder mit allen Playern funktionieren. Ich empfehle daher, vorher den kostenlosen Player VLC zu installieren und den Firefox-Browser zu verwenden, der ebenfalls kostenlos im Googleplay-Laden erhältlich ist, falls er auf Ihrem Gerät nicht schon vorinstalliert ist. Wenn Sie also in Firefox unsere Webseite aufrufen und im oberen Bereich rechts neben dem Logo auf das Winamp-Logo für den mp3-Stream oder auf das aac-Icon tippen, öffnet sich ein neues Fenster mit der Frage, welchen Player Sie für die Wiedergabe verwenden und ob Sie den ausgewählten nur einmal oder immer für diese Art von Dateien starten möchten. Einige vorinstallierte bringen das nicht, daher meine Empfehlung, den VLC-Player zu installieren, der spielt ziemlich viele Formate ab und hat jede Menge netter Zusatzfunktionen. Es ist besser, sich jedes Mal für die einmalige Wiedergabe des Streams mit VLC zu entscheiden, denn sollten Sie einmal einen anderen Player bevorzugen wollen, ist es komplizierter: Dann müssen Sie nämlich die festgelegte Standard-App — in diesem Fall VLC — zurücksetzen. Und das lässt sich nicht mit wenigen Wisch- und Tipp-Gesten wie bei der Festlegung der Standard-App machen. Dafür müssen Sie die Standard-Einstellung und die sogen. Cache-Daten löschen. Wie man das macht, wird im verlinkten Artikel Schritt für Schritt beschrieben. Wie gesagt — auf meinem Handy funktionieren der mp3- und der aac-Stream tadellos, den wma-Stream wollten VLC und auch andere installierte Player allerdings nicht öffnen. Aber das ist nicht weiter schlimm, im Inhalt ist es ja dasselbe, nämlich unsere Sendung in Fremdsprachen. Die folgenden Bildschirmschnappschüsse zeigen, wie sich der Stream auf einem Android-Handy öffen lässt (Fotos zum Vergrö‎ßern anklicken):






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    Und jetzt zu Hörerzuschriften. Anfang der Woche hatten wir ein paar hei‎ße und schwüle Tage, da hatten die Zeilen von Fritz Andorf (aus Meckenheim, NRW), der unlängst Island bereist hat, eine erfrischende Wirkung. Er schrieb uns:



    Inzwischen war ich ein weiteres Mal auf Reisen, diesmal im hohen Norden nach Island. Island mit seinen lediglich 320.000 Einwohnern ist ein wunderbares, landschaftlich unglaublich vielseitiges Reiseland. Erloschene Vulkane, weite Magmafelder, hohe zerklüftete Berge mit Schluchten, gewaltige Gletscher, wasserreiche Flüsse, riesige Wasserfälle, blubbernde Hei‎ßwasserquellen mit hochsteigenden Geysiren, aber auch grüne Weiden an den Küsten mit Schafen und den berühmten Islandpferden bestimmen das Landschaftsbild. Die Menschen sind freundlich und immer hilfsbereit, die breiten Stra‎ßen in Reykjaviks Innenstadt sauber und gepflegt. Moderne Wohn- und Geschäftshäuser findet man auch in Reykjavik. Eisenbahnen gibt es allerdings nicht, dafür ist das Busnetz sehr engmaschig. Gewöhnungsbedürftig für uns waren nur die hellen Nächte nahe am Polarkreis in der Zeit der Mittsommerwende. Die Sonne ging praktisch gar nicht unter, und so schimmerte das Licht während der ganzen Nacht durch die Gardinen. Im Übrigen waren wir verwundert, zu hören, dass Island trotz NATO-Mitgliedschaft kein Militär unterhält und die Polizei völlig unbewaffnet ist. Nur die Küstenwache führt Waffen auf ihren Schiffen und Hubschraubern mit sich. Aber es scheint ja auch kaum Kriminalität zu geben, so sitzen zurzeit lediglich zwei weibliche Gefangene ein. Ein glückliches und wegen der fehlenden Militärausgaben prosperierendes Land! Allerdings muss man in Kauf nehmen, dass die Temperaturen niedriger sind als in Deutschland, so haben wir hochsommerliche“ Tage mit Temperaturen von nahe 15 Grad erlebt. Dabei machte das Bad im warmen Wasser der Blauen Lagune“ natürlich doppelt Spa‎ß. Im Übrigen werden 99% der Häuser mit dem reichlich vorhandenen Hei‎ßwasser beheizt, und Energie ist ohnehin sehr preiswert, so dass mehrere energiefressende Aluminiumschmelzen den Rohstoff Bauxit sogar aus dem fernen Australien kostengünstig in Island verarbeiten können.



    Im heutigen Programm hörte man in einem Archivbeitrag wieder einmal die freundliche Stimme von Cornelia Stanciu. Wie geht es ihr?




    Vielen Dank für Ihre Zeilen, die wirklich Lust machen, dieses interessante Land zu erkunden, lieber Herr Andorf. Von Cornelia Stanciu wissen wir leider nichts mehr seit ihrer Pensionierung, sie hat nach unserem Wissen nie ein Handy gehabt und unter der Festnetznummer, die wir kannten, melden sich andere Leute.




    Vor etwa drei Wochen hatte ich die Frage eines Hörers aus Polen hinsichtlich rumänischer Sprachkurse beantwortet. Das Thema interessierte auch Ralf Urbanczyk (aus Eisleben, Sachsen-Anhalt). Er schrieb uns:



    Die Antwort auf die Hörerfrage von Stanisław Praskowicz im Funkbriefkasten vom 7. Juni 2015 zu Rumänisch-Sprachkursen bei RRI hat mich ebenfalls interessiert, denn so etwas habe ich bei Ihnen schon lange vermisst. Der Hinweis auf den Sprachkurs der französischen Abteilung war ganz gut. Das ist besser als gar nichts. Es wäre zwar besser, wenn man die Audiodateien unmittelbar als mp3 und die Textdateien als pdf herunterladen könnte, um das ein wenig handlicher zu bekommen, aber so geht es auch. Ich denke, dass ein Sprachkurs bei einem Auslandssender eigentlich dazugehört, denn der zentrale Bestandteil einer Kultur ist nun einmal die Sprache. Allerdings merke ich auch, dass diese Meinung nicht unbedingt von allen Hörern geteilt wird. Ich hatte die Gelegenheit, vor einigen Tagen an einem Hörertreffen des südkoreanischen Auslandsdienstes KBS World Radio in Mainz teilzunehmen (organisiert von Siegbert Gerhard, Lutz Winkler und Michael Bethge, die auch als Hörer von RRI sehr aktiv sind), wo der Koreanisch-Sprachkurs dieses Senders ziemlich kontrovers diskutiert wurde.




    Vielen Dank für das Feedback, lieber Herr Urbanczyk. Ich werde Ihre Meinung den Kollegen von der französischen Redaktion mitteilen. Momentan ist es auf unserer Webseite nicht möglich, Dateien zum Herunterladen bereitzustellen, dafür müssten unsere Webprogrammierer zusätzliche Funktionen zur Verfügung stellen. Natürlich könnte man sich da mit einem Dropbox-Ordner und den entsprechenden Links helfen, so wie bei uns im QSL-Archiv zum Herunterladen, ich möchte aber den französischsprachigen Kollegen keine zusätzliche Arbeit zumuten.




    Und nun möchte ich eine Frage von Günter Spiegelberg (aus Güstrow, Mecklenburg-Vorpommern) beantworten, die er uns per Fax schickte. Er fragte uns, welche Farben die rumänische Nationalflagge hat. Die Frage trifft sich gut, denn gerade am vergangenen Freitag wurde der Tag der Nationalflagge gefeiert. Für die Zeremonie wurden einige Stra‎ßen im Zentrum der Hauptstadt für den Autoverkehr gesperrt, was einige Bukarester verärgert haben dürfte.







    Die rumänische Nationalflagge ist eine Trikolore mit senkrechten Streifen und einem Seitenverhältnis von 2:3. Wie der Name schon zeigt, hat sie drei Farben, ihre Anordnung vom Mast nach au‎ßen sind Kobaltblau, Chromgelb und Vermion-Rot. Die genauen Farben, Proportionen und das Protokollarische um die Flagge rundherum wurden zuletzt in einem Gesetz von 1994 festgelegt. src=http://devrri.freshlemon.ro/wp-content/uploads/2023/10/foto.jpg

    Rumänische Nationalflagge


    (Foto: Wikipedia)



    Die Flagge wurde als solche im 19. Jh., insbesondere während der Revolution von 1848, erfunden, allerdings wurden die drei Farben in unterschiedlichen Varianten bereits im Mittelalter in Siegeln oder Wappenzeichen in diversen Kanzleidokumenten verwendet. Und selbst im 19. Jh. gab es auch die Variante mit horizontalen Streifen. Die heutige Flagge Rumäniens weist gro‎ße Ähnlichkeiten mit der Flagge der benachbarten Moldaurepublik, des Fürstentums Andorra und des afrikanischen Staates Tschad auf. Die Moldaurepublik verwendet allerdings Berlinblau statt Kobaltblau und das Seitenverhältnis ist 1:2. Au‎ßerdem ist wie bei Andorra auch noch ein Wappen auf der Flagge zu sehen. Die Flagge des Tschads hat beim Blau einen dunkleren Ton als die Flagge Rumäniens (Indigoblau im Vergleich zu Kobaltblau); trotzdem sind die beiden aufgrund der Farbenanordnung und des Seitenverhältnisses zum Verwechseln ähnlich, was zu einem diplomatischen Zwischenfall geführt haben soll, ist bei Wikipedia zu lesen. Der Tschad habe 2004 bei den Vereinten Nationen offiziell beantragt, dass die rumänische Flagge beim UNO-Sitz nicht mehr gehisst werden soll, damit keine Verwechslung mehr entstehe. Der Antrag wurde abgelehnt, mit der Begründung, dass es die rumänische Trikolore schon viel länger gibt als den Staat Tschad.



    Nach diesem Kuriosum ist es Zeit für die Posteingangsliste und für das angekündigte Interview. Postbriefe habe ich mir aushändigen lassen und lese sie bis nächsten Sonntag. E-Mails erhielten wir bis Freitagabend von Martina Pohl, Bernd und Willi Seiser, Jörg Hoffmann, Heinrich Eusterbrock, Dieter Feltes, Horst Cersovsky, Hans Kaas, Fritz Andorf, Ralf Urbanczyk, Erik Öffinger und Andreas Pawelczyk (alle aus Deutschland) sowie von Dmitrij Kutusow (Russland) und Chinmoy Mahato (aus Indien, im Namen eines Hörerclubs). Das Internetformular nutze unser Stammhörer Paul Gager (Österreich).








    In den letzten zwei Monaten haben Sie bestimmt eine neue Stimme bei uns vernommen. Sophie Anfang aus München hat bei uns beinahe täglich reingeschaut und interessante eigene Beiträge beigesteuert oder Schulter an Schulter mit uns Texte von der Zentralredaktion ins Deutsche übersetzt. Das Praktikum ist nun vorbei, bereits am kommenden Dienstag kehrt sie nach Deutschland zurück und damit zu ihrem Job bei einer Münchner Zeitung. In einem am vergangenen Mittwoch aufgezeichneten Gespräch verriet mir Sophie ihre Eindrücke über die in Rumänien verbrachte Zeit und über die Arbeit bei unserem Sender. Sorin Georgescu sagt an dieser Stelle tschüss und nun folgt das Gespräch mit Sophie Anfang (in der unten nachzuhörenden Audiodatei ab 11:39).

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    Sophie Anfang (Foto: Martin Moser)




    Audiobeitrag hören:




  • Hörerpostsendung 21.6.2015

    Hörerpostsendung 21.6.2015

    Vergangenen Sonntag hatte ich die Möglichkeit erwähnt, unsere Homepage auch mit mobilen Geräten wie Handys oder Tablets aufzurufen. Kurz darauf meldete sich unser Hörer Klaus Nindel (aus Dresden) mit fachkundigem Feedback. Er schrieb uns per E-Mail:



    Lieber Herr Georgescu,


    nachdem Sie im Funkbriefkasten die neue Homepage erwähnten, habe ich mal einen Aufruf mit meinem (schon in die Jahre gekommenen) Sony-Smartphone gemacht und das mit Erfolg. Alles gut lesbar. Soweit also das “Positive”. Ganz und gar nicht bin ich aber zufrieden, dass ich Ihre Seite im alten Format nicht mehr aufrufen kann. Damit entfällt die Möglichkeit, über den Button “RRI live” einen Zugang zu den Streams ihrer Station zu bekommen. Sie bemerkten zwar, dass wäre ja kein Problem, z.B. über einen Radiodienst (wie z.B. TuneIn) Ihre Station zu hören. Damit verlagern Sie die Arbeit, Ihren Sender erst mal auf den Seiten des jeweiligen Radiodienstes zu finden, auf den Hörer. Und dann passiert es, wenn Sie z.B. in dem Radiodienst “surfmusik.de” nach “RRI” suchen, dass Sie bei Radio Indonesien (“Radio Indonesien Weltservice”) landen. War zwar auch nicht schlecht, da hört man gerade schöne indonesische Schlagermusik.



    Nur am Rande verweise ich in diesem Zusammenhang auf zwei gelungene Lösungen zu diesem Problem. Über “Apps” von “NHK Radio Japan International” und “KBS World Radio” kann ich schon des längeren die internationalen Programme aus Japan und Südkorea mit meinem Handy hören. Vielleicht können Ihre Softwareleute in Zukunft mal ähnliches programmieren?



    Was die neue Homepage für mobile Geräte betrifft, fiel mir noch etwas ein, was von News-Medien praktiziert wird. Wenn man z.B. bei “Focus” etwas auf dem Handy lesen will, erscheint dort erst mal eine Anfrage, ob man eine auf mobil zugeschnittene Ansicht haben will oder (z.B.) mittels einer speziellen “App” weiterlesen oder das für PCs übliche Desktop-Format haben will. Damit hätte man dann bei der Homepage Ihres Senders die Möglichkeit, über “RRI live” Zugriff auf den jeweiligen Stream auch mit mobilen Geräten zu bekommen. Bei meinem

    Handy (und auch beim Tablet) muss ich allerdings dann noch das “Abspielmedium” anklicken, ich nutze dazu die (vorher installierte und kostenlose) App “VLC”.




    Vielen Dank für Ihr Feedback, lieber Herr Nindel. Sie haben im Prinzip Recht mit allen Beobachtungen. Viele Medien-Portale bieten beim Anklicken die Möglichkeit, zwischen der mobilen Ansicht und dem Desktop-Format zu wählen, au‎ßerdem haben etliche Radio- und TV-Sender eigens entwickelte Apps, mit denen man Zugriff auf den Live-Stream oder die jeweilige Mediathek bekommt. Ich habe Ihre Beobachtungen weitergeleitet, vielleicht überlegen sich unsere IT-Leute und entwickeln eine entsprechende App. Zumal andere öffentlich-rechtliche Sender in unserem Haus über solche Apps verfügen, beispielsweise der Kultursender Radio România Cultural und die Klassikwelle Radio România Muzical. Und beim Nachrichtensender Radio România Actualităţi kann man tatsächlich von der mobilen Ansicht zum Webformat für den Desktop wechseln und der Live-Stream lässt sich auch direkt auf der Webseite abspielen.



    Bei TuneIn und anderen ähnlichen Apps für Radiostreams ergibt die Suche nach RRI tatsächlich indonesische Sender. Aber ich hatte ja erwähnt, dass man nach Radio Romania International 1 suchen muss, dann findet man unseren Sender und das sieht man auch am Logo und am Standort. Unter Radio Romania International 2 ist der Live-Stream der Programme in rumänischer Sprache zu finden. Damit habe ich auch eine Frage von Bernd Seiser (aus Ottenau) beantwortet, der Schwierigkeiten hatte, unseren Stream über TuneIn auf seinem Tablet anzusteuern. Die folgenden Schnappschüsse von meinem Android-Handy zeigen in der Reihenfolge von links nach rechts selbsterklärend, wie man mit TuneIn unseren Stream findet (die Fotos lassen sich per Mausklick vergrö‎ßern):






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    Wenn man zudem bei Googleplay nach Radio Romania sucht, findet man eine Menge Apps von Drittanbietern für den Empfang von rumänischen Sendern. Ich habe drei per Zufall ausgewählte mal getestet. Im Prinzip halten alle, was sie versprechen, die Benutzerfreundlichkeit der Menüs ist allerdings Geschmackssache, daher kann ich nur sagen: Man muss es selber probieren, bis man die App seines Herzens gefunden hat. Egal welche App Sie nun verwenden — nicht vergessen: Radio Rumänien International mit seinen Programmen in Fremdsprachen finden Sie unter Radio Romania International 1 und auch unser blaugestreiftes Logo müsste zu erkennen sein. Für das Streamen übers Handy ist es au‎ßerdem ratsam, mit einem W-Lan verbunden zu sein. Das erspart Ihnen nicht nur Kosten, sondern ermöglicht meistens auch einen besseren, ruckelfreien Empfang. Wenn Sie allerdings eine Flatrate mit gro‎ßzügigem Datenpaket von Ihrem Mobilfunkanbieter haben, spricht natürlich nichts dagegen, auch au‎ßerhalb eines W-Lans zu streamen.




    Nach diesen technischen Ausführungen geht es nun weiter mit einem Brief von Frank Bresonik (aus Gladbeck, NRW), der uns über die gute alte Kurzwelle hört:



    Guten Tag nach Bukarest, liebe Freunde,



    Die Freude bei mir war wieder unbeschreiblich gro‎ß, als ich nach einigen Monaten Schreibpause wieder einmal eine Postsendung von Ihnen aus meinem Briefkasten nehmen konnte. Schön, dass Sie mir meinen Hörbericht nach einer gut dreimonatigen Wartezeit bestätigt haben. Recht vielen Dank! Das ist keine Selbstverständlichkeit und zeugt davon, wie wichtig Ihnen auch auf der Korrespondenzebene der Kontakt zu Ihren treuen Hörern wie mir ist.



    Mit der Hörqualität von RRI bin ich sehr zufrieden. Ihre Radiosendungen kann man gut empfangen und ich habe meine Freude daran.



    Als gro‎ßer Freund der rumänischen Musik hat mich am 13.5.2015 natürlich die Senderubrik Rumänische Musik“ sehr inspiriert, doch auch die Wirtschaftsnachrichten fanden mein Interesse.



    Mich würde es interessieren, ob es zur Konkurrenz der Rumänischen Post in Ihrem Land kleinere Postdienstleister gibt und wenn ja — arbeiten sie nur regionsspezifisch und bringen sie auch eigene Postwertzeichen heraus?



    Vielen Dank für Ihren Brief, lieber Herr Bresonik. Es gibt tatsächlich Konkurrenz für die rumänische Post, denn der Markt hierfür wurde 2013 liberalisiert. Zum einen ist ein Unternehmen namens Post Master tätig, das zur Gruppe Austrian Post gehört. Laut eigener Webseite würde das Dienstleistungsangebot 95% des rumänischen Staatsgebiets decken, jede Woche erreiche man 7 Mio. Haushalte. Insgesamt 1.700 Briefträger habe das Unternehmen, die in landesweit 47 Filialen arbeiten und jährlich über 500 Mio. Postsendungen zustellen.



    Und dann gibt es noch das Speditionsunternehmen TCE Holding, das seit 2010 unter dem Namen TCE Post Office auch Postdienstleistungen anbietet. Laut eigenen Angaben in einer Presseverlautbarung von 2010 sind die Schalter des Unternehmens in allen Gro‎ßstädten zu finden, meistens in der Nähe von Gro‎ßmärkten und anderen Ballungsräumen. Landesweit betrieb das Unternehmen damals 46 Postämter und weitere 6 an Subunternehmen veräu‎ßerte Poststellen, für die nächsten 5 Jahre war bei einer Investition von 7,5 Mio. Euro die Eröffnung von weiteren 2.000 Postämtern geplant. Was daraus geworden ist, verrät die Homepage des Unternehmens nicht, generell scheint das Gros des Geschäfts eher im Bereich der Spedition und der Lagerung geblieben zu sein.



    Bei beiden erwähnten Unternehmen konnte ich nicht herausfinden, ob sie auch eigene Postwertzeichen herausgeben. Da auf den entsprechenden Webseiten nichts davon zu lesen war, gehe ich davon aus, dass es nicht der Fall ist. Damit hoffe ich Ihre Frage zufriedenstellend beantwortet zu haben, lieber Herr Bresonik.



    Auch heute möchte ich zum Schluss etwas aus unserem Audioarchiv hervorzaubern. Doch zuvor die Posteiangangsliste. Die Postbearbeitungsstelle ist wegen Urlaubs immer noch geschlossen, Postbriefe kann ich folglich erst ab nächster Woche wieder in Empfang nehmen. Ich gönne mir auch ein verlängertes Wochenende am Schwarzen Meer, daher geht die E-Mail-Liste diesmal nur bis einschlie‎ßlich Mittwochabend. E-Mails erhielten wir also von Bernd und Anna Seiser, Lutz Winkler und Klaus Nindel (alle aus Deutschland) sowie von Paul Gager und Josef Robl (beide aus Österreich). Ein Fax erhielten wir von Heinz-Günter Hessenbruch (aus Deutschland).



    Und jetzt begeben wir uns auf eine Reise in die Vergangenheit. Ich habe mehrere alte Tonbänder vom Ferienfunk digitalisiert. Vor 1989 sendete der Ferienfunk (rum. Radio Vacanţa) in Mamaia Info, Musik und Unterhaltung für die in- und ausländischen Urlauber am Schwarzen Meer. Die Sendungen in Fremdsprachen gestalteten vor Ort Redakteure des Auslandsdienstes von Radio Bukarest, die während des Sommers turnusmä‎ßig ans Meer durften. Immer wieder schickte man die Reporter in die Spa‎ßstätten der Zeit oder in Hotels, um die ausländischen Gäste über ihre Befindlichkeit zu befragen. Ein Tonband von 1979 können Sie bereits auf unserer Homepage in der Nostalgieecke (Abschnitt Audioarchiv) nachhören, für heute habe ich ein Interview aus dem Sommer 1988 ausgewählt. Cornelia Stanciu unterhielt sich mit einer Dame aus Mainz, die Rumänien damals mindestens 15mal besucht hatte. Im Gespräch mit unserer Redakteurin gab die mit rheinhessischem Einschlag sprechende Dame ihre Eindrücke preis. Sorin Georgescu sagt an dieser Stelle danke fürs Zuhören und überlässt Sie der Aufzeichnung aus dem Jahr 1988.



    Audiobeitrag hören:




  • Hörerpostsendung vom 23.06.2013

    Hörerpostsendung vom 23.06.2013

    Zu Beginn möchte ich heute erneut über unsere neue Homepage sprechen. Unser Stammhörer Bernd Seiser (aus Ottenau, Baden-Württemberg) hatte vergangenes Wochenende Schwierigkeiten, unsere Webpage abzurufen. Das kann mit den Einstellungen des Webbrowsers zu tun haben, genauer gesagt mit dem sogenannten Cache, dem Puffer-Speicher, der den erneuten Zugriff auf eine bereits eingesehene Webseite beschleunigt. Und gerade hier liegt der Clou: Wenn Sie www.rri.ro in Ihrem Browser eingeben, ergänzt er automatisch auch die Unteradresse der am häufigsten angeklickten Seite, beispielsweise der deutschsprachigen. Die vollständige alte Adresse der deutschen Seite war nämlich eine Kauderwelsch-Formel der Art www.rri.ro/index2.shtml?lang=7, mit lang (von language)=7“ wurde deutsch als Sprache kodifiziert. Diese Unterseite gibt es aber nicht mehr bzw. ist die genaue Adresse der deutschen Unterseite seit vergangenem Donnerstag eine andere.



    Sie erreichen daher eine leere Seite mit der Fehlermeldung auf rumänisch Sie sind auf dieser Seite durch einen Fehler gelangt. Sie können es weiter hier versuchen“, wobei das Wort hier“ (rum. aici) als Link hervogehoben ist und der Link zur neuen Webseite führen müsste. Der Pufferspeicher Ihres Browsers könnte Ihnen aber nach wie vor einen Strich durch die Rechnung machen und Sie immer wieder zur alten Unteradresse führen wollen, wie es Bernd Seiser passiert ist. Dagegen hilft, wenn Sie den Cache Ihres Browsers löschen, wenn auch das nichts bringt, dann am besten auch die History (also die Chronik, den Verlauf) Ihres Browsers löschen und dann erneut www.rri.ro eingeben. In den meisten Browsern ist der Cache und die History im Menü unter Tools-Options zu finden. Auf deutsch hei‎ßt es vermutlich Wergzeug-Einstellungen oder so ähnlich, kann es Ihnen aber nicht genau sagen, denn ich habe meine Browser auf englisch. Sollten Sie es nicht schaffen, schreiben Sie uns eine E-Mail, sagen Sie mir, welchen Browser Sie verwenden und ich helfe Ihnen gerne mit einem Bildschirmschnappschuss weiter.



    Übrigens gibt es zum Glück auch die alte Webseite noch, sie ist jetzt unter old.rri.ro zu finden, ein entsprechender Button im unteren Bereich der neuen Webseite führt zur alten.



    Auf der neuen Webseite gibt es nach wie vor die Möglichkeit, unseren Livestream zu hören. Dafür müssen Sie mit der Maus über eines der drei Symbole für wma (Windows Media File), mp3 oder acc (Advanced Audio Coding) fahren, die oben rechts neben der Überschrift RRI Live!“ stehen. Dann haben Sie die Wahl zwischen den Übertragungsraten 64 kbps (für lahmes Internet, die Audioqualität ist dafür schwächer) und 128 kbps (für gute Verbindungen und höhere Audioqualität). Auf Kanal 1 sind die Sendungen der Fremdsprachenredaktionen zu hören, auf 2 und 3 kommen die RRI-Sendungen auf rumänisch und aromunisch bzw. eine Übernahme vom Hauptprogramm des Öffentlich-Rechtlichen (Radio Rumänien Aktuell). Je nachdem, welchen Player (Windows Media Player, Winamp, Vlc, BSPlayer o.ä.) Sie installiert haben, müsste die Wiedergabe automatisch starten.



    Auch Podcasts der jeweils vergangenen sieben Tage stehen zur Verfügung und zwar sowohl die Morgensendung als auch die Mittagssendung.



    Inzwischen sind weitere Abschnitte, die bisher leer waren, vorangeschritten, die Nostalgieecke ist bereits mit zwei Artikeln vertreten, in Über Rumänien finden Sie die die wichtigsten landeskundlichen Informationen über Rumänien in knappen Kapiteln zusammengefasst. Und in RRI-Geschichte eine bebilderte Reise in die Vergangenheit des Öffentlich-Rechtlichen, mit zahlreichen Fakten und Daten über die Auslandssendungen.



    Die Feedback-Formulare funktionieren leider immer noch nicht optimal, wie lange die Programmierer unserer Webseite dafür noch brauchen, kann ich leider nicht sagen.




    Und jetzt zu Hörerzuschriften. Siegbert Gerhard (Frankfurt am Main) schrieb uns per E-Mail bereits im Mai:



    Liebe Freunde von Radio Rumänien International,



    lieber Sorin Georgescu,


    die Nachrichten von RRI sind sehr ausgewogen und bringen alle wesentlichen Ereignisse in Rumänien und aller Welt. Ich fühle mich bei RRI bestens informiert.



    Besonderes Lob verdienen die Beiträge und Kommentare zur EU und der Euro-Finanzpolitik, welche eine schwierige Materie bearbeiten und die rumänischen Standpunkte und Einschätzungen bestens rüberbringen.



    Sehr gut gefällt mir der Funkbriefkasten mit seinen unterschiedlichsten Themen, Fragen und Antworten, die kurzweilig behandelt und von Sorin informativ beantwortet werden.




    Und auch Birgit Denker (Frankfurt am Main) fand ähnliche Worte:



    Liebe Freunde von Radio Rumänien International,



    lieber Sorin Georgescu,



    sehr gut gefällt mir der RRI-Funkbriefkasten mit seinen unterschiedlichsten Themen, Fragen und Antworten, die kurzweilig behandelt und von Sorin informativ beantwortet werden. Die zur Verfügung stehende Zeit für den FBK verrinnt immer viel zu schnell.




    Liebe Frau Denker, lieber Herr Gerhard, vielen Dank für Ihre freundlichen Zeilen und ganz besonders für die Lobworte für den Funkbriefkasten.




    Oliver Dietrich (Neustadt am Rübenberge, Niedersachsen) ist Maschinenbau-Student, hörte uns am 9.06.2013 und hinterlie‎ß uns im Internetformular folgende Botschaft:



    Sehr interessantes Programm, habe beim Hören des 30-Meter-Amateurfunkbandes ein wenig weiter runtergedreht und Ihr Programm zufällig aufnehmen können. Ausgezeichnetes Deutsch, schön, dass Sie noch auf der Kurzwelle zu hören sind.




    Lutz Winkler (Schmitten im Taunus, Deutschland) reagierte auf einen Bericht im Wochenspiegel über die geplante Gehaltsbeschränkung gut verdienender Funktionäre und Manager im staatlichen Bereich:



    Die Gehaltsbeschränkung für Direktoren der staatlichen Betriebe hat mich doch etwas zum Schmunzeln gebracht. Irgendwie scheint mit steigender Position — egal, ob in privaten oder staatlichen Betrieben — die Sucht nach Geld immer weiter zu steigen. Ich wundere mich ja immer, was die Direktoren mit dem vielen Geld eigentlich machen. Mehr als ausgeben und davon leben kann man doch nicht, oder?



    Ich muss sagen, dass ich auch nicht wenig verdiene (sicher nicht die Dimension eines Direktorengehaltes), aber die Zufriedenheit im Leben hängt meiner Meinung nach nicht vom Geld ab. Da gibt es noch viele andere Faktoren. Mir fallen bei vielen Gesprächen immer wieder die Oberflächlichkeit und die vielen unwichtigen Dinge, die angeblich so wichtig sind, auf. Vielleicht würde eine Gehaltsbeschränkung all diese Leute wieder auf den Boden der Tatsachen zurückbringen.



    Vielen Dank für Ihre Meinung, lieber Herr Winkler. Die Direktoren in staatlichen Betrieben verdienen sicherlich nicht wenig hierzulande, dass sich gerade unser Ministerpräsident damit brüstete, die Gehälter kappen zu wollen, halte ich eher für ein wahlpolitisches Kalkül von ihm, denn alle Parteien, einschlie‎ßlich seiner PSD, haben zu entsprechender Zeit die Gehälter dieser Direktoren aufgebauscht. Und hohe Ämter im öffentlichen und staatlichen Bereich werden in Rumänien ohnehin nach politischen Kriterien in einer beispiellosen Klüngelei besetzt. Dem Sozialdemokraten geht es daher wohl eher, den Direktoren eins auszuwischen, die von den inwzischen abgewählten Liberaldemokraten eingesetzt wurden. Sobald die Posten mit den richtigen“ Menschen besetzt werden, überlegt er sich‘s noch einmal, wage ich zu prophezeien. Übrigens haben das die Liberaldemokraten in ihrer Regierungszeit nicht anders gemacht.




    Postbriefe erhielten wir von: Frank Bresonik (Gladbeck, NRW), Wolfgang Kühn (Rudolstadt, Thüringen) u.a. mit den Antworten auf die Hörerquizfragen, Hans-Peter Themann (Helsa, Hessen), Gerolf Tschirner (Landshut, Bayern), Wolfgang Waldl (Wien, Österreich), Gisela Herrmann (Arnstadt, Thüringen), Andreas Thriemer (Lichtenstein in Sachsen) — danke auch für die Postkarte und den netten Aufkleber mit dem Lullusfest, Claus Heinemann (Lippstadt, NRW), der uns die Auflösung der Hörerquizfragen zuschickte, Burghard Gruszla (Barsinghausen, Region Hannover, Niedersachsen), Torsten Gogolin (Werdau, Sachsen), Reiner Peuthert (Stendal, Sachsen-Anhalt) — danke für die Postkarte und die Aufkleber, Christoph Paustian (Murg, Baden-Württemberg), Peter Möller (Duisburg, NRW).




    E-Mails erhielten wir bis Samstagabend von: Bernd Seiser, Werner Schubert, Hans Kopyciok (mit seiner Beteiligung am Hörerquiz), Heinrich Eusterbrock, Fritz Andorf, Jörg-Clemens Hoffmann, Herbert Jörger, Ralf Urbanczyk, Frank Ronald Gabler und Harald Gabler — letzterer schickte uns die Nummer 3 der diesjährigen Zeitschrift des Rhein-Main-Radio Clubs Aktuell“.








    Gérard Koopal meldete sich aus den Niederlanden mit einer kurzen Meldung über den Besuch von König Willem-Alexander und Königin Maxima in seiner Heimatstadt Almere. src=http://devrri.freshlemon.ro/wp-content/uploads/2023/10/foto.jpg
    Zum Vergrö‎ßern anklicken.







    src=http://devrri.freshlemon.ro/wp-content/uploads/2023/10/foto.jpg Ferhat Bezazel ben Rabah aus Algerien schickte uns seine Antworten auf die Hörerquizfragen sowie ein paar äu‎ßerst sympatische Zeichnungen und selbstgebastelte RRI-Jubiläumsgegenstände (Bilder zum Vergrö‎ßern anklicken). src=http://devrri.freshlemon.ro/wp-content/uploads/2023/10/foto.jpg



    Unser mangelhaftes Interntformular nutze Günter Philipp (Bamberg), aufgrund der fehlenden Bestätigung über das Abschicken wei‎ß er aber vermutlich nicht, dass wir seine Nachricht erhalten haben.



    Ihnen allen vielen Dank für die Zuschriften, liebe Freunde.



    Audiobeitrag hören:



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  • Hörerpostsendung vom 16.06.2013

    Hörerpostsendung vom 16.06.2013

    Die Internet-Benutzer unter unseren Hörern haben es bestimmt schon gesehen: Seit vergangenen Donnerstag ist unsere neue Homepage online. Sie ist unter derselben Adresse im weltweiten Netz zu finden und zwar bei www.rri.ro. Leider ist sie noch nicht ausgereift, bestimmte Funktionen arbeiten noch nicht so, wie sie sollten, andere Abschnitte sind noch im Aufbau. Aber zumindest unsere aktuellen Berichte und die täglichen Features Pro Memoria, Business Club, Sozialreport, Das globale Dorf, Terra 21, Kulturchronik und Radiotour sind da, und, nachdem ich seit ca. Mitte Januar diese Abschnitte parallel zur alten Webseite gefüttert habe, sind die meisten Beiträge seit Jahresanfang auch nachzulesen oder nachzuhören. Und selbstverständlich ist auch die Hörerecke mit dem Funkbriefkasten, der QSL-Serie und dem QSL-Archiv sowie dem Quiz vertreten.



    Was zurzeit noch nicht richtig funktioniert und mich ärgert, ist die Kommentarfunktion und die Online-Formulare, also der elektronische Empfangsbericht und das Feedback-Formular. Wenn man — wie erforderlich — alle Felder ausfüllt und auf Abschicken“ drückt, rührt sich nichts, der Nutzer bekommt keine Meldung, dass die Botschaft verschickt wurde. Komischerweise erhalten wir sie aber in unser Mailbox, da der Nutzer das aber nicht wei‎ß, ist er geneigt, mehrmals auf den Sende-Button zu drücken, so dass wir dieselbe Meldung in entsprechender Anzahl bekommen.



    So nutze bereits Hans Gosdschan (aus Cottbus) den Online-Empfangsbericht. Auch die Kommentar-Funktion unter den einzelnen Artikeln ist fehlerhaft. Zwar wird der Kommentar zur Moderation abgeschickt, aber selbst nach dessen Freischaltung wird er auf der Webseite nicht angezeigt. Und Klaus Karusseit, unser Stammhörer seit über 50 Jahren aus Schweden, nutze bereits diese Funktion und schrieb uns folgendes:



    Hallo Freunde,



    Ich muss wirklich sagen, das neue Bild der Webseite ist strahlend. Alles gut und übersichtlich geordnet. Jetzt macht es schon mehr Spa‎ß, nur die Seite zu studieren. Weiter so! Ich werde auch ein paar Hörerberichte abschicken. Die Mittagssendungen gehen am besten. Ich werde aber auch die Podcastsendungen hören. Ich war ja früher anderer Meinung.



    Viele Grüsse,



    Klaus Karusseit“



    Vielen Dank, liebe Freunde, und es tut uns leid, dass nicht alles einwandfrei funktioniert. Es ist fast so, wie es unser Hörer Lutz Winkler vor wenigen Wochen prophezeit hatte:



    Berufsmä‎ßig bin ich mit Testen von Software — und damit auch von Webseiten beschäftigt. Mich ärgert es immer wieder, wenn Webseiten nicht getestet werden. Die Komplexität wird sehr oft unterschätzt — und meistens reift die Webseite dann beim Benutzer, in dem er Fehler meldet.“



    So ist es leider, lieber Herr Winkler, und in dem Sinne möchte ich um Verständnis bitten, dass es mit dem Aufbau der Abschnitte RRI-Geschichte, Über Rumänien und Nostalgieecke noch dauert. Gleichzeitig möchte ich die Nutzer unserer Internetseite darum bitten, uns eventuelle andere Fehler als die hier vorgestellten mitzuteilen, am besten mit Link und Screen Capture (auf gut deutsch: Bildschirmschnappschuss), wenn Sie sich damit auskennen.



    Eine gute Nachricht ist hingegen, dass die alte RRI-Webseite erhalten geblieben ist, einschlie‎ßlich des Archivs, das nun wieder zugänglich ist, und der Suchfunktion. Ein entsprechender Button im unteren Bereich der neuen Webseite führt zur alten.



    Und jetzt zu weiteren Hörerzuschriften. Michael Lindner (aus Gera, Thüringen) und Peter Vaegler (Stralsund) schickten uns eine Powerpoint-Datei mit erschütternden Bildern der Flutkatastrophe, wie sie in Deutschland und anderen Ländern an Elbe und Donau stattgefunden hat und zum Teil immer noch nicht beendet ist. Michael Lindner schrieb uns dazu:



    Zum Glück ist bei uns alles überstanden, aber die Schäden… Ich wei‎ß unser Glück zu schätzen, dass unser Haus nicht betroffen war. Gott hab Dank!



    Vielen Dank für die Meldung und es freut uns, zu erfahren, dass Sie wohlauf sind.



    Und auch Herbert Jörger (Bühl, Baden-Württemberg) meldete sich per E-Mail:



    Liebes deutschsprachiges Radioteam!



    Die Hochwasserlage hat sich wohl in Ihrem wie unserem Land immer noch nicht entspannt. In der vergangenen Nacht wurde auch Ravensburg teilweise durch den Bach überflutet, so dass Wasser in die Häuser und Keller gelangte. Der Pegel des Bodensees sei um 10 cm gestiegen. Hoffentlich macht die Donau in Rumänien nicht allzu schwere Schäden, deren Hochwasser ja noch von Ihrem Land auf der Donau erwartet wird.



    Auch Ihnen vielen Dank für die Rückmeldung, lieber Herr Jörger. Ihre Anregungen, über verschiedene Sehenswürdigkeiten Rumäniens zu berichten, habe ich mir aufgeschrieben und werde im Rahmen der verfügbaren Zeit in künftigen Sendungen darauf eingehen.



    Besonders beliebt ist unsere Geschichte-Rubrik Pro Memoria“. Nicht wenige Beiträge gefallen gleich mehreren Hörern. So etwa schrieb Lutz Winkler noch im Mai:



    In der Reihe Pro Memoria“, die ich immer wieder gern höre, brachten Sie einen Beitrag über eine Heldin des antikommunistischen Widerstands: Elisabeta Rizea. Ein sehr beeindruckender Beitrag, zeigt er doch die Absurdität der Anschuldigungen der osteuropäischen Geheimdienste und die dazugehörige menschenverachtende Brutalität. Wenn Briefe geöffnet wurden und Telefongespräche abgehört wurden — so ist das ja noch harmlos gegen die Verhöre und Intrigen dieser Behörden. Ich finde solche Berichte immer wieder erschreckend und mich machen solche Berichte betroffen. Besonders, wenn die Opfer über die Brutalität erzählen. Wurde denn das im Beitrag erwähnte Denkmal errichtet und wo steht es?



    Und auch Dieter Feltes (Pyrbaum, Bayern) meinte:



    Ihren Bericht über Elisabeta Rizea habe ich mit Aufmerksamkeit verfolgt. Sie war eine tapfere und auch interessante Frau in schweren Zeiten. Es bleibt nur zu hoffen, dass diese Zeiten nicht mehr kommen. Solche Systeme haben in der heutigen Zeit meiner Meinung nach keine Zukunft.



    Und Helmut Kiederer (Heilbronn) schrieb knapp:



    Der Beitrag über die antikommunistische Heldin Elisabeta Rizea war sehr interessant für mich.



    Vielen Dank für Ihr Feedback zu unserem Programm, liebe Freunde. Ich habe alle Meinungen zu unserer Geschichte-Rubrik ins Rumänische übersetzt und sie dem zuständigen Redakteur Steliu Lambru zugeschickt. Er hat sich natürlich über das überwiegend positive Feedback gefreut.



    Zur Frage von Herrn Winkler: Nein, ein Denkmal für Elisabeta Rizea oder für andere Widerstandskämpfer gibt es immer noch nicht, obwohl seit beinahe 10 Jahren darüber diskutiert wird. Der Journalist Alex Mihăileanu kritisierte das Mitte Janaur in seinem Blog und erwähnte namentlich zwei Redakteure einer bekannten rumänischen Satire-Zeitschrift, die vor acht Jahren eine Unterschriften- und Spendenaktion für die Errichtung eines Denkmals zur Ehrung Elisabeta Rizeas gestartet hatten. Danach sei nichts mehr erfolgt und niemand wisse mehr, was mit dem gesammelten Geld geschehen sei, moniert Mihăileanu in seinem Blog. Daraufhin meldete sich einer der namentlich erwähnten Journalisten in der Kommentarspalte mit einer Richtigstellung: Man habe nur knapp 7.500 Euro sammeln können, die Kosten für ein Denkmal seien aber auf bis zu 500.000 Euro zu veranschlagen, die gro‎ßen Spender seien ausgeblieben, denn die meisten wohlhabenden rumänischen Geschäftsleute hätten eben eine Securitate-Vergangenheit und seien deswegen kaum an einem Denkmal für den antikommunistischen Widerstand interessiert. Und das Geld sei übrigens wohlerhalten auf ein Konto, das seitdem nicht mehr angerührt wurde. Und er wolle seinen damaligen Kollegen erneut darauf ansprechen, um diesmal mit der Unterstützung der Stadt und des Kulturministeriums eine neue Fundraising-Aktion zu starten.



    Ein anderes Thema in Pro Memoria rief bei Ralf Urbanczyk (Eisleben, Sachsen-Anhalt) Erinnerungen wach:



    Sehr interessant war der Bericht über den Bau des Donau-Schwarzmeer-Kanals, den Sie in der Sonntagsstra‎ße noch einmal wiederholten. An die Meldungen vom Bau und der Fertigstellung des Kanals in den 80-er Jahren des letzten Jahrhunderts kann ich mich immer noch erinnern. Der war als gigantisches Projekt des Sozialistischen Rumäniens auch bei uns in der DDR immer wieder in den Medien, genau wie die Darstellung der Leistungen beim Bau in Kunst und Kultur. Die andere, bittere Seite des Baus, die Zwangsarbeit und die geforderten Opfer, kam dann nach der rumänischen Revolution von 1989 ans Licht, genau wie die realistischen wirtschaftlichen Analysen. Erst so konnte man sich überhaupt ein nüchternes Bild vom Umfang dieses Bauwerks erlauben.




    Zeit für die Posteingangsliste. Postbriefe erhielten wir von:



    Hannu Kiiski (Hamina, Finnland), Renate und Günter Kastner (Salzburg, Österreich) — danke auch für die beigelegte Postkarte von der Kajetanerkirche in Salzburg und für das ukrainische Madonna-Bild, wenn ich die Schrift richtig entziffert habe — , Sandro Blatter (Schwerzenbach bei Zürich, Schweiz), Martin Gruber (Altdorf bei Nürnberg) — auch Ihnen danke für die schöne Postkarte, Uwe Dittrich (der auf der friesischen Nordseeinsel Norderney zuhause ist), Christoph Preutenborbeck (Odenthal, NRW), Christoph Paustian (Murg, Baden-Württemberg), Klaus Huber (Karpfham/Bad Griesbach in Niederbayern), Albert Pfeffer (Singen am Hohentwiel, Hegau-Bodensee-Gebiet, Baden Württemberg), Ulrich Wicke (Felsberg, Hessen), Heiner Finkhaus (Gescher im Münsterland, NRW) — u.a. mit einer sehr interessanten Frage zur Pressefreiheit in Rumänien, die ich mir für eine künftige Sendung aufhebe –, Rogero Baronetti (Dreieich, südlich von Frankfurt am Main), Joachim Verhees (Krefeld), Wolf-Lutz Kabisch (Malschwitz, Sachsen), Hermann Staiger (Kippenheim/Schmieheim, Baden-Württemberg).



    Das war ein bisschen mehr als die Hälfte der Briefe, die ich letzte Woche von unserer Poststelle bekommen habe. Die restlichen hebe ich mir für kommenden Sonntag auf.



    Faxe erhielten wir von Heinz Günter Hessenbruch (Remscheid, NRW), Stefan Druschke (Kerpen, NRW) und Günter Spiegelberg (Güstrow, Mecklenburg-Vorpommern).



    E-Mails erhielten wir bis Sonntagmittag von Jonathan Short und Tang XiYao (China), Josef Robl (Österreich), Klaus Karusseit (Schweden) sowie von Lutz Winkler, Anna und Bernd Seiser, Ralf Urbanczyk, Frank-Ronald Gabler, Hans Kaas, Peter Vaegler, Hendrik Leuker, Michael Lindner, Herbert Jörger und Martina Pohl (alle aus Deutschland).



    Unser nicht gerade ordentlich funktionierende Online-Formular nutzten Hans Gosdschan (Cottbus) und Klaus Neupert (Mülheim an der Ruhr). Auf der alten Webseite gingen noch vor vergangenem Donnerstag elektronische Empfangsberichte von Hendrik Leuker und Oliver Dietrich (beide aus Deutschland) ein.



    Audiobeitrag hören: