Tag: Idalberto Fei

  • “Floridiana, la figlia del Rinascimento” raccontata da Carlotta Wittig e Idalberto Fei

    “Floridiana, la figlia del Rinascimento” raccontata da Carlotta Wittig e Idalberto Fei

    “Ho cercato di rifarmi a quello che mi è sembrato il periodo più luminoso e glorioso della storia del mio Paese, cioè il Rinascimento italiano fiorentino di epoca laurenziana”. Così la nota attrice e scrittrice Carlotta Wittig, raccontando a Radio Romania Internazionale lesperienza del suo romanzo storico “Floridiana, la figlia del Rinascimento”, un libro ambientato nella Firenze dei Pazzi, pubblicato nel 2020 presso Chi Più Ne Art Edizioni e che si è già aggiudicato parecchi premi letterari.



    Lautrice ci presenta i personaggi Beatrice e Floridiana, madre e figlia, e i messaggi che trasmettono, e fa riferimento anche al potere e alle sue spine, un tema fondamentale del libro, che intitola anche una recente intervista rilasciata a Idalberto Fei. A sua volta, il noto regista e scrittore ha raccontato a Radio Romania Internazionale il suo incontro con Carlotta Wittig e le impressioni sul romanzo “Floridiana, la figlia del Rinascimento”.





  • Idalberto Fei, intervista immaginaria a Dante Alighieri

    Idalberto Fei, intervista immaginaria a Dante Alighieri

    Affrontare Dante è come affrontare lEverest. Lo dice a Radio Romania Internazionale il famoso regista e scrittore Idalberto Fei, che a 700 anni dalla morte del Sommo Poeta, immagina un ricco e denso di significato dialogo con il genio fiorentino. Unintervista che non segue il filone politico o teologico, bensì lessere umano in crisi, ambientata nella Biblioteca del Palazzo Caetani di Roma, legato alla figura di Papa Bonifacio VIII, al quale Dante attribuisce il suo esilio, spiega Idalberto Fei.



    Lintervistatore arriva in studio, dove trova un signore in abiti moderni che legge, scoprendo con soddisfazione una preziosa versione della Divina Commedia nella casa che ricorda il grande nemico. “Poi si scopre che, in realtà, questo signore è Dante Alighieri che, per arrivare di nuovo fra noi, ha chiesto in prestito a un attore il suo corpo. Non poteva andare in giro vestito alla maniera antica, come se lo immaginano tutti. E poi rivela che, in realtà, lui non è come ce lhanno sempre rappresentato. Lui è come lha descritto Boccaccio: piccolo, col mento sfuggente, barba e capelli neri ricci”, aggiunge il maestro Fei.



    Perchè Dante fra tanti inviti ha accettato quello di questo strano intervistatore? “Non perchè lo conosca, non lha mai sentito nominare! Ma è stato incuriosito dalle sue parole: “Io non credo al Paradiso; ma vorrei andare nel Paradiso!” Questa cosa incuriosisce Dante per la sua umanità, in fondo è un problema che tante persone si pongono. E davanti allumanità dellintervistatore, scopre il lato più umano egli stesso, cioè racconta la sua vita, racconta di come lui, in realtà, prima ancora dellesilio, fosse in difficoltà, si era troppo buttato allesterno e alle cose del mondo, e aveva finito veramente per smarrire la via”, puntualizza Idalberto Fei.



    Dante risponde alle tante domande riguardanti la sua poesia, Beatrice, la famiglia, i figli. “Ma quando alla fine lintervistatore gli chiede cosa gli consiglia, Dante risponde: “Fosse un credente, Le consiglierei di pregare. Ma Lei credente non è, perchè – se no, questa domanda non me lavrebbe fatta. Quello che Le posso consigliare è cercare di raggiungere un momento di calma e serenità, magari quando meno se lo aspetta”, aggiunge Idalberto Fei.



    Alla fine del dialogo, Dante ritorna nel Paradiso che lui stesso ammette di aver conquistato con difficoltà, anche perchè è stato un credente molto strano: il dono del perdono, che sarebbe la prima arma di un cristiano, lui veramente non ce lha avuta, osserva ancora il noto regista e scrittore. Il racconto dantesco è cosparso di citazioni, soprattutto dalla “Divina Commedia” e dalla “Vita Nova”, ma anche dal “Trattatello in laude di Dante” di Boccaccio. Perdere la stella polare e ritrovarla è il messaggio dantesco che vale anche nei nostri giorni, puntualizza Idalberto Fei, che, lungo gli anni, ha svolto una proficua collaborazione con Radio Romania, in particolare con il Teatro Nazionale Radiofonico. Nel 2014, è stato anche il presidente della giuria del Festival Internazionale di Teatro Radiofonico Grand Prix Nova, organizzato da Radio Romania.




  • Grand Prix Nova: Die Preise für Hörspiel des Rumänischen Rundfunks

    Grand Prix Nova: Die Preise für Hörspiel des Rumänischen Rundfunks

    Die rumänische öffentlich-rechtliche Rundfunkgesellschaft hat im Zeitraum 16.-21. Juni das zweite Internationale Hörspielfestival Grand Prix Nova“ unter der Schirmherrschaft der Prinzessin Margareta von Rumänien organisiert. 44 Hörspiele aus 21 Ländern kämpften für die ersten Plätze. Ziel des Festivals war die Neuerung im Bereich des Hörspiels durch neue technische Mittel zu fördern.



    Am Galaabend des Internationalen Hörspielfestivals Grand Prix Nova“ im Elisabeta-Palais in Bukarest wurden für exzellentes Rollenspielen in den Erstaufführungen 2013 drei Sonderpreise gewährt. Attila Vizauer, Chef-Redakteur der Hörspielabteilung, dazu:



    Meine Meinung ist, dass es eine gute Idee war, die Schauspieler, die sehr gute, exzellente Rollen überzeugend rüberbringen, auszuzeichnen. Ich habe es mehrere Male gesagt und ich werde es wiederholen: Bei der Verleihung der UNITER-Preise gibt es eine Sondersektion für Hörspiele. Es werden ein paar von den besten nationalen Hörspielproduktionen nominiert und die besten Produktionen des Jahres gewählt. Das ist eine Ehre für uns. Wir haben 2014 dieses Projekt lanciert. um die Schauspieler zu ehren, die sich Zeit für uns machenm die Freude und Interesse an unseren Produktionen zeigen. Wir haben 17 Produktionen des Jahres 2013 ausgewählt und bestimmt, dass die Schauspieler Rodica Mandache und Vlad Ivanov die Besten waren. Der Sonderpreis für das beste Debüt ging an Ana-Maria Bălescu.“




    Hören wir nun Rodica Mandache mit Einzelheiten über ihre Gestalt Aniţa Nandriş-Cudla:




    Es geht um eine Lektion des Lebens, des Überlebens. Die Hauptgestalt, die eine Frau ist, meint, man kann alle Schwierigkeiten überwinden, wenn man an Gott glaubt und liebt. Man kann mit kleinen Kindern auf einem Feld allein überleben. Die zwei Gefühle, Glaube und Liebe, sind der Treibstoff des Lebens. Ich glaube nicht, dass jemand, der ihre Geschichte hört, noch der gleiche bleibt. Es geht um eine kräftige Gestalt, die Mentalitäten ändert. Ich hatte eine wunderbare Chance und bin sehr froh, dass ich mit diesem Preis ausgezeichnet wurde. Ich habe eigentlich den Preis für meine Gestalt gewonnen. Ich habe meine Pflicht erfüllt.“




    Jury-Mitglieder des Internationalen Hörspielfestivals Grand Prix Nova“ waren Persönlichkeiten und Profis aus dem Theaterbereich: der italienische Schriftsteller und Regisseur Idalberto Fei, Jury-Präsidentin Alison Hindell, Chefdramaturgin von BBC, Marina Bagdasarjan, Produzentin beim russischen Radio Cultura, Cristina Modreanu, Theaterkritikerin und Domnica Ţundrea von der rumänischen Hörspielredaktion. Die besten Hörspiele kennzeichneten sich durch die gefühlsvollen Geschichten, die sie erzählten, durch die wunderbaren Leistungen der Schauspieler und durch die neue Sound-Technik. Attila Vizauer dazu:



    Die rumänische Produktion »Metamorfoza« von Ioan Andrei Puican belegte den ersten Platz der Sektion für Hörspiele (Radio România). Eine weitere Produktion, »Numărătoarea inversă« (Rüchwärtszählung, Regie: Ioan Andrei Puican, Radio România) belegte den zweiten Platz bei der Sektion für Kurzhörspiele. Es wurden zeitgenössische Themen angegangen. Der Hörer wird davon überrascht, dass sein Alltagsleben in die Hörspiele übertragen wird. Ich spreche nicht nur von diesen zwei rumänischen Produktionen sondern auch von der Begabung des russischen Regisseurs Dimitri Nikolajew, der mit dem ersten Preis in der Sektion Kurzhörspiele ausgezeichnet wurde. Das Spiel »Happy birthday, darling!« dauert nur neun Minuten und ist eine universale Show. Es geht um das bekannte Geburtstagslied, das von zwei Gestalten, einer Frau und einem Mann, in verschiedenen Tonhöhen und verschiedenen Rhythmen gesungen wird. Daraus entsteht eine sehr schöne Geschichte der zwei Gestalten. Die deutschen Produktionen aus Berlin und Baden-Baden haben ein raffiniertes Drehbuch, eines davon mit Einflüssen aus James Joyces Werken. Der Tonaufbau schafft eine weite, aber auch feine Architektur, die dem Jahr 2014 spezifisch ist.“



    Die Theaterkritikerin Cristina Modreanu kommt nun mit Einzelheiten über das Hörspiel, das den ersten Platz bei der Sektion Hörspiel belegt hat:




    Mir persönlich hat das Hörspiel, das den ersten Platz belegt hat, ganz gut gefallen. Es geht um »Metamorfoza«, ein Drehbuch von Ioan Puican, wo Kafkas Einfluss bemerkbar ist. Die Hauptgestalt lebt in der Welt der multinationalen Unternehmen und der Arbeit, ohne eine reale Belohnung zu erhalten. Es ist eine Geschichte über den Verlust der Menschlichkeit, eine gegenwärtige Geschichte, die von einem klassischen Werk ausgeht. Der Sound war ganz gut, es war eine wahre Show, die die aggressive Welt, das aggressive Alltagsleben, die die sensiblen Menschen terrorisiert und erstickt, darstellt. All diese Gefühle wurden mit Hilfe der Töne und Geräusche ausgedrückt. Es war wahrhaftig wunderbar.“




    Das Hörspiel ist eine der komplexesten Formen des künstlerischen Ausdrucks, eine wahre Aufforderung sowohl für die Bühnen- als auch für Rundfunkprofis.



    Deutsch von Dora Mihălcescu



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