Tag: Impfung Rumänien

  • Nachrichten 26.07.2021

    Nachrichten 26.07.2021

    84 neue Infektionen und 2 damit verbundene Todesfälle wurden am Montag in Rumänien gemeldet. 38 Menschen sind nun auf der Intensivstation, während Experten sagen, dass die vierte Welle der Pandemie mittlerweile unvermeidlich ist. Das Nationale Institut für öffentliche Gesundheit erwartet, dass die Infektionsrate bis Mitte September 1.500 Fälle pro Tag überschreiten wird. Gesundheitsministerin Ioana Mihăilă warnte, dass ungeimpfte Menschen das höchste Risiko einer Ansteckung darstellen. Was die Immunisierung betrifft, so haben sich in den letzten 24 Stunden über 14.000 Menschen gegen COVID impfen lassen. Seit Beginn der Impfkampagne haben etwa 4,8 Millionen Menschen das gesamte Impfschema durchlaufen.




    Der rumänische Bildungsminister Sorin Cimpeanu sagte, dass die physische Anwesenheit in der Schule notwendig ist, damit die Schüler das nachholen können, was sie verpasst haben, als der Unterricht aufgrund der Pandemie grö‎ßtenteils online stattfand. Cimpeanu hat in einer Pressekonferenz gesagt, dass er zuversichtlich ist, dass eine mögliche vierte Welle der Pandemie nicht so aggressiv sein wird, dass sie den im Herbst beginnenden Unterricht stören wird. Nach Angaben des Ministers sind etwa 60 % des Lehrpersonals geimpft, bei den Universitätsprofessoren ist die Zahl noch höher.



    Rumänien gewährt der Republik Moldau 300.000 Euro für die Konsolidierung der Zivilgesellschaft und die Unabhängigkeit der Medien. Dies teilte das rumänische Au‎ßenministerium am Montag mit, nachdem Au‎ßenminister Bogdan Aurescu letzte Woche bei einem offiziellen Besuch in Chisinau eine entsprechende Entscheidung getroffen hatte. Ein ähnlicher Beitrag, in Höhe von 250 Tausend Euro, wurde im November 2020 geleistet. Bei dieser Gelegenheit bekräftigt das rumänische Au‎ßenministerium das starke Engagement des Landes für die Unterstützung des europäischen Weges der Republik Moldau.

  • Nachrichten 20.06.2021

    Nachrichten 20.06.2021

    Die Zahl der COVID-19-Infektionen ist in Rumänien weiter rückläufig. Am Sonntag wurden 53 neue Infektionen gemeldet. 161 Patienten befinden sich noch auf der Intensivstation. In der Zwischenzeit kehren die medizinischen Abteilungen allmählich zu ihrer normalen Tätigkeit zurück. Einige Krankenhausmanager sagen, ihre Einrichtungen seien nun besser auf eine mögliche vierte Welle der Pandemie vorbereitet. Gesundheitsministerin Ioana Mihăilă sagte, dass der indische Stamm des Coronavirus auch in Rumänien dominant werden kann, weshalb der Prozentsatz der geimpften Menschen erhöht werden muss. Laut dem rumänischen Vertreter bei der Weltgesundheitsorganisation, Alexandru Rafila, werden, wenn die Impfkampagne nicht anspringt, bis Ende des Jahres voraussichtlich nur 7 Millionen Menschen in Rumänien geimpft werden, was unter dem offiziellen Ziel der Behörden liegt. In den letzten 24 Stunden haben sich etwa 25.000 Menschen gegen COVID impfen lassen. Seit Beginn der Kampagne im letzten Jahr wurden über 8,7 Millionen Impfdosen verabreicht, 4,3 Millionen Menschen haben das komplette COVID-Impfprogramm durchlaufen.




    Russland hat eine neue Rekordzahl von COVID-19-Infektionen gemeldet. Aus diesem Grund haben die Behörden neue restriktive Ma‎ßnahmen eingeführt. Am Samstag lag die Zahl der COVID-Fälle bei fast 18.000, der höchsten Zahl seit dem 31. Januar dieses Jahres, davon über 9.000 in Moskau, ein neuer Negativrekord. Fast 90 % der COVID-Patienten in Moskau sind sind mit dem indischen Stamm des Coronavirus infiziert. Laut den Behörden sind die Hauptgründe für die steigende Infektionsrate der langsame Fortschritt der Impfkampagne, die Nichteinhaltung von Beschränkungen und der Anstieg der Infektiosität des Virus. In der russischen Hauptstadt wurden die Restriktionen diese Woche bis zum 29. Juni verlängert, weitere Ma‎ßnahmen sollen ab Montag auch in Sankt Petersburg, der Stadt, in der die Spiele der EURO 2020 stattfinden, verhängt werden.




    Eine halbe Million Brasilianer sind an dem COVID-19-Virus gestorben, während die lokalen Behörden gro‎ße Anstrengungen unternehmen, um die dritte Welle der Pandemie zu bewältigen. Tausende von Menschen protestierten in mehreren Städten gegen die Regierung von Präsident Jair Bolsonaro und forderten eine Beschleunigung der Impfkampagne. Derzeit haben nur 11% der Bevölkerung des Landes das COVID-19-Impfprogramm abgeschlossen. Weltweit haben sich seit Beginn der Pandemie fast 179 Millionen Menschen infiziert und 3,8 Millionen Menschen sind gestorben




    Orthodoxe und ostkatholische Christen auf der ganzen Welt, einschlie‎ßlich Rumänien, feierten am Sonntag Pfingsten. Der Festtag markiert die Herabkunft des Heiligen Geistes auf die Apostel von Jesus Christus und die Gründung der christlichen Kirche 50 Tage nach der Auferstehung des Herrn. Nach dem Neuen Testament waren die 12 Apostel in einem Haus versammelt, als sie den Heiligen Geist empfingen, der sie befähigte, das Evangelium in Sprachen zu predigen, die sie zuvor nicht gesprochen hatten. Laut der Bibel brachte die Predigt des Heiligen Petrus 3.000 Seelen dazu, die christliche Taufe anzunehmen und damit die erste christliche Gemeinde zu bilden. Orthodoxe Gläubige erhalten geweihte Walnussblätter, die die Flammen des Heiligen Geistes symbolisieren, die auf den Köpfen der Apostel ruhten. Die Verkehrspolizei hat zusätzliche Einheiten an den Hauptstra‎ßen zur Meeresküste oder zu den Gebirgsorten eingesetzt, wo die meisten Rumänen ihren Pfingst-Mini-Urlaub verbringen.

  • Impfkampagne soll beschleunigt werden

    Impfkampagne soll beschleunigt werden

    Nach Ansicht von Experten ist die Anti-COVID-Impfung eine effektive und schnelle Ma‎ßnahme zum Schutz vor dem Virus. Die Impfkampagne, die in Rumänien Ende Dezember begonnen hat, ist in vollem Gange und die Behörden haben neue Ma‎ßnahmen angekündigt, um sie zu verstärken. Laut dem Arzt Valeriu Gheorghiţă, der für die Einführung des Impfstoffs in Rumänien verantwortlich ist, sollen ab dem 20. April mobile Zentren Teil dieser Impfkampagne werden.




    20 solcher mobilen Einheiten sollen in einer ersten Phase dieses Programms in ganz Rumänien zur Verfügung gestellt werden. Diese Zentren sollen vom Kreiskomitee für Militärkrankenhäuser koordiniert werden, da sie von Personal betrieben werden, das vom nationalen Verteidigungsministerium zur Verfügung gestellt wird. Diese Zentren sollen in ländlichen Gebieten in Betrieb genommen werden, in denen die Menschen keinen Zugang zu Immunisierungszentren oder Hausärzten haben.




    Und um den Prozess zu rationalisieren, werden die genannten Zentren hauptsächlich den Impfstoff von Johnson&Johnson, von dem nur eine Dosis verabreicht wird, verwenden. Die Behörden in Rumänien haben beschlossen, auch die Hausärzte in die Impfkampagne einzubeziehen. Gheorghita hat bekannt gegeben, dass sich über 3 Tausend Hausärzte mit den ihnen gehörenden medizinischen Einrichtungen um die Teilnahme an der Kampagne beworben haben. Sie machen 30 % der insgesamt 10.940 Ärzte aus, die bei der Nationalen Krankenkasse unter Vertrag stehen. Das ist weniger als wir erwartet haben, sagte Valeriu Gheorghita und fügte hinzu, dass das Projekt landesweit am 4. Mai starten soll. Bis dahin haben wir alle Schulungen für die am Projekt beteiligten Ärzte durchgeführt und die gesamte Infrastruktur für die Verteilung der medizinischen Versorgung sichergestellt, so dass wir dieses Projekt unter sehr guten Bedingungen beginnen können. Das Interesse der Menschen, den Impfstoff zu bekommen, ist gro‎ß, sagt Gheorghita und fügt hinzu, dass eine Entscheidung getroffen wurde, nur einmal eine Person auf der Impfliste zu benachrichtigen, die 24 Stunden Zeit hat, dies zu bestätigen.




    Ungefähr 780 Tausend Menschen haben sich für die Impfung eingetragen, die meisten von ihnen in Bukarest und Cluj im Nordwesten. Etwa 60 % davon gehören zur allgemeinen Bevölkerung, die in der dritten Stufe der Impfkampagne eingeschlossen ist, 32 % sind Menschen, die zu den gefährdeten Gruppen gehören, Menschen mit chronischen Erkrankungen, Menschen über 65, mit körperlichen Behinderungen und 7,5 % Menschen, die in wichtigen Tätigkeitsbereichen arbeiten. Über 2.100.000 Menschen in Rumänien haben bisher mindestens eine Impfdosis erhalten.