Tag: Ioan Robu

  • Nachrichten 24.12.2019

    Nachrichten 24.12.2019

    Der rumänische Staatschef Klaus Iohannis hat am Dienstag anlässlich der Weihnachtsfeiertage eine Botschaft an die Rumänen gerichtet. Das Fest der Geburt des Herrn bringt uns alle näher. Wir sollen die Freude des Beisammenseins fühlen, wir sollen vereint durch die Tiefe des Mitgefühls, der Solidarität und der Großzügigkeit gegenüber anderen sein , sagt Präsident Klaus Iohannis. Premierminister Ludovic Orban erklärte seinerseits die Rumänen sollen den Wunsch aufrechterhalten, jeden Tag Gutes zu tun. Das Fest der Geburt des Herrn hat die gesegnete Kraft, uns besser, einfühlsamer und unterstützender zu machen, sagte der Premierminister in seiner Weihnachtsbotschaft.



    Für die neuorthodoxen, griechisch-katolischen und die katholischen Christen auf der ganzen Welt, einschließlich im mehrheitlich orthoxen Rumänien ist der 25. Dezember die Feier der Geburt von Jesus Christus, eine der größten Feier des Christentums. Der Patriarch der rumänisch-orthodoxen Kirche Daniel hat in einer Botschaft die Bedeutung der Familie hervorgehoben, die sich in der heutigen Gesellschaft oft mit Herausforderungen und Krisen durch Armut, Migration, Depressionen und Alkohol- und Drogenkonsum konfrontiert. Der Erzbischof des römisch-katholischen Bukarester Bistums Ioan Robu, sagte seinerseits, dass Jesus auch in der heutigen Welt, so wie sie ist, geboren wird. Der Erzbischof der griechisch-katholischen Kirche in Rumänien Kardinal Lucian sagt, dass das im Namen des Glaubens und der Freiheit vergossene Blut uns zwingt, Haltung zu beziehen, wenn die Rechte und Freiheiten der Unterprivilegierten verworfen werden. Unter Hinweis auf die Worte von Papst Franziskus bei seinem Besuch in Rumänien hat Kardinal Lucian zu Brüderlichkeit und Dialog unter den Christen aufgerufen.



    Die Europäische Kommission hat rund 16 Millionen Euro an Rumänien als Ausgleich für die Verluste ausgezahlt, die in diesem Jahr durch das afrikanische Schweinepestvirus entstanden sind. Der Präsident der Nationalen Behörde für Gesundheit, Veterinärwesen und Lebensmittelsicherheit Robert Chioveanu sagt, dass die Behörden der Kommission alle Maßnahmen zur Bekämpfung des Virus vorgelegt haben und die Herausforderungen gezeigt, mit denen sich die Behörden bei ihren Bemühungen um seine Ausrottung auseinandergesetzt haben. In den letzten zwei Wochen seien etwa 10.000 Kontrollen im Verkehr durchgeführt, um die Beförderung von Tieren, insbesondere von Schweinen, einzuschränken. Es wurden Geldstrafen verhängt, Dutzende von Schweinen sowie etwa 2 000 kg Fleischprodukte beschlagnahmt.



    Das rumänische Verfassungsgericht hat die von der Sozialdemokratischen Partei eingereichte Klage über die Methode der Verabschiedung des Staatshaushalts für 2020 erhalten. Das Gericht erwartet nun Stellungnahmen aller Parteien bis zum 10. Januar und werde einen Termin für die anschließende Diskussion ansetzen, hieß es.



    Die Regierung hat das Haushaltsgesetz im Parlament im sogenannten Verfahren der Vetrauensfrage, ohne Debatte und Abstimmung verabschiedet und argumentiert, dass sie einen ausgeglichenen Haushalt benötigt, der bis zum Jahresende verabschiedet werden kann. Die Regierung hat mehrere Änderungsanträge angenommen, allerdings keinen einzigen von den Sozialdemokraten.



    Der ehemalige Präsident der Abgeordnetenkammer, der liberale Politiker Bogdan Olteanu ist am Dienstag erstinstanzlich von einem Bukarester Gericht zu sieben Jahren Gefängnis wegen unrechtmäßiger Einflussnahme verurteilt worden. Ihm wurde vorgeworfen, dafür 1 Million Euro von einem Geschäftsmann kassiert zu haben. Das Gericht ordnete außerdem die Einziehung des Schadens an. In einem weiteren Korruptionsverfahren wurde der ehemalige sozialdemokratische Abgeordnete Viorel Hrebenciuc zu drei Jahren Gefängnis verurteilt, während die ehemalige Vorsitzende des Nationalen Rates für audiovisuelle Medien Laura Georgescu ebenfalls zu vier Jahren und vier Monaten Gefängnis verurteilt wurde. In demselben Fall wurden auch Gheorghe Stefan, der ehemalige liberale Bürgermeister von Piatra Neamt, und Narcisa Iorga, ein ehemaliges Mitglied des Audiovisuellen Rates, zu Gefängnisstrafen verurteilt. Gegen diese Urteile kann Berufung eingelegt werden.



    Der rumänische Präsident Klaus Iohannis hat am Dienstag das Gesetz zur Ausrufung des 1. November zum nationalen Tag des Hörfunks ratifiziert. Zentrale und lokale Behörden können kulturelle und wissenschaftliche Veranstaltungen zu diesem besonderen Tag organisieren oder NGOs und andere Institutionen, die ähnliche Veranstaltungen organisieren, logistisch oder finanziell unterstützen, so das Gesetz. Im Jahr 2019 feierte der Rumänische Rundfunk 91 Jahre ununterbrochenen öffentlichen Dienst.

  • Nachrichten 26.12.2018

    Nachrichten 26.12.2018

    Bukarest: Am 2. Tag nach der Geburt Christi ruft die Orthodoxe Kirche ihre gläubigen Kinder zur dankbaren Verherrlichung der Heiligen Jungfrau, die dem großen Geheimnis der Menschwerdung Gottes gedient hat. Deshalb heißt dieser Tag Synaxis (Versammlung) zu Ehren der Gottesmutter. .Am 26. Dezember feiern die römisch-katholischen Christen den Heiligen Stephanus, den ersten christlichen Märthyrer. Der Patriarch der Orthodoxen Rumänischen Kirche Daniel hat am ersten Weihnachtstag gesagt, Weihnachten sei eine Feier der Geschenke, die man den Kindern, den alten Personen, den Waisen, den Kranken, die alleine sind, und allen, die uns lieb sind verteilt. Diese Feier des Schenkens sei unsere Antwort auf das Geschenk der Liebe Gottes, die in Christus verkörpert ist. Der römisch-katholische Erzbischof in Bukarest Ioan Robu plädierte für Bildung und Erziehung der Kinder Im Geiste des Beispiels Christus. Die Eltern sollen dafür sorgen, dass ihre Kinder in der Wärme der Familie und des Glaubens aufwachsen, so dass sie das Land und das Volk lieben. Der rumänische Staatspräsident Klaus Iohannis hat am Montag an allen Rumänen eine Weihnachtsbotschaft gerichtet. Er sagte, dass die Geburt des Christuskindes eine Feier des Lebens als Wunder, eine Zelebrierung der Güte, des Mitgefühls, der Großzügigkeit sei. Im Geiste der heiligen Feier sollen wir uns selbst schützen, wir alle sollen unser Land beschützen. Wenn wir jeden Tag besser sind, wird uns allen besser sein, so Klaus Iohannis. Die rumänische Premierministerin Viorica Dăncilă hat ebenfalls allen Rumänen viel Gesundheit, Wohlstand, Frieden und Freude gewünscht.



    Belgrad: Der rumänische Außenminister Teodor Meleşcanu unternimmt am Mittwoch auf Einladung seines Gegenübers Ivica Dačić einen offiziellen Serbienbesuch. Vorgesehen sind ebenfalls Gespräche mit dem Präsidenten Aleksandar Vučić, der Premierministerin Ana Brnabić, sowie der Vorsitzende des Parlaments Maja Gojkovic. Auf der Agenda stehen Themen wie die Entwicklung der bilateralen Beziehungen auf Wirtschaftsebene und die Beschleunigung der Beitrittsverhandlungen Sebiens mit der EU während der rumänischen EU-Ratspräsidentschaft. Angegangen werden auch Aspekte der Lage der rumänischen Minderheit in Serbien. Melescanu wird mit ihren Vertretern zusammenkommen.



    Bukarest: Rumäniens Justizminister Tudorel Toader will gleich nach Weihnachten am 27. Dezember das Verfahren zur Absetzung von Generalstaatsanwalt Augustin Lazăr abschließen. Er hatte es im Oktober in Gang gesetzt. Toader wirft Lazăr Fehler in der Dienstausübung und im Führungsverhalten vor. Der Generalstaatsanwalt klagte seinerseits gegen den Minister, der OGH ist mit der Klage befasst. Die Opposition sieht in der Entlassung von Lazăr eine politische Revanche und einen Versuch, die Korruptionsbekämpfung zu behindern. Im Sommer war auch die Chefin der Antikorruptionsbehörde DNA Laura Codruta Kövesi entlassen worden.



    Bukarest: Rumänien hat im Jahre 2018 mehr importiert als es exportiert hat, so die das Nationale Statistikamt. In den ersten 10 Monaten ist das Defizit der Handelsbilanz um mehr als 1,5 Milliarden Euro im Vergleich zum gleichen Zeitraum 2017 gestiegen. In der Zeitspanne 1.Januar-31. Oktober ist der Ausfuhr um 9% gestiegen. Gleichzeitig hat man um 10% mehr importiert. Das Defizit der Handelsbilanz erreichte fast 12 Milliarden Euro. Rund Dreiviertel des internationalen Handelsaustausches Rumäniens waren mit Partnerstaaten der EU.



    Bukarest: An den Grenzübergängen zu Rumänien hat an diesen Tagen erwartungsgemäß Hochbetrieb geherrscht: wie die Grenzpolizei mitteilte, sind allein in den letzten 24 Stunden über die Straßenverkehrsgrenze rund 130.000 Rumänen und Ausländer an Bord von über 60 Tausend Fahrzeugen nach und aus Rumänien ein- und ausgereist. 78 Tausend davon waren Einreisende. 10 Ausländern wurde aus verschiedenen rechtlichen Gründen die Einfahrt verweigert, 24 Rumänen die Ausreise.



    Chisinau: In der Moldaurepublik hat am Mittwoch die Einschreibung der Kandidaten für die Parlamentswahlen vom 24. Februar 2019 begonnen. Zum ersten Mal werden 50 Abgeordnete auf Parteilisten und 51 in Einer- Wahlkreisen in einem einzigen Wahlgang gewählt. Favoriten sind die sozialen Prorussen des Präsidenten Igor Dodon, gefolgt von den rechtsgerichteten Proeuropäern und der mitte-linksgerichteten Demokratischen Partei. Gleichzeitig soll auch ein Referendum für die Verminderung der Zahl der Abgeordneten von 101 auf 61 stattfinden.

  • Weihnachten, die schönste Feier des Christentums

    Weihnachten, die schönste Feier des Christentums

    Weihnachten ist eine Feier der Familie, die sich um den geschmückten Weihnachtsbaum sammelt und die Geschenke öffnen. Die Familienmitglieder freuen sich auf die Momente, die sie zusammen am Weihnachtstisch verbringen. Auf dem Tisch stehen traditionelle Speisen aus Schweinefleisch, der “cozonac” genannte Teigkuchen und Obst. Jungenscharen kommen mit der Nachricht der Geburt Christi, die sie durch Weihnachtslieder verkünden.



    Zahlreiche Rumänen sind während der zwei freien Tagen ins Gebirge, wo es geschneit hat, gefahren. Eine besondere Attraktion gibt es auch heuer in 2000 m Höhe am Bâlea-See, wo sich das einzige Eishotel in Rumänien befindet. In diesem Jahr wurde das Hotel im Barockstil gebaut und erinnert an Persönlichkeiten wie Voltaire, Molière, Marie-Antoinette, Samuel von Brukenthal.



    Bekennende Christen nahmen am Weihnachtsgottesdienst in der Kathedrale der Rumänisch-Orthodoxen Patriarchie oder in der Kathedrale der Katholischen Metropolie in Bukarest teil. Der Patriarch der Rumänischen Orthodoxen Kirche, Seine Seligkeit Daniel, richtete einen Aufruf an alle Menschen, Barmherzigkeit und Güte zu beweisen. Der römisch-katholische Erzbischof und Metropolit der Katholiken Rumänien, Hochwürden Ioan Robu, bat die Christen, an Gott zu denken.



    Am 2. Tag nach der Geburt Christi rief die Orthodoxe Kirche die Gläubigen zur dankbaren Ehrung der Heiligen Jungfrau auf, die das gro‎ße Geheimnis der Menschwerdung Gottes in sich trug. Deshalb hei‎ßt dieser Tag “Synaxis (Versammlung) zu Ehren der Muttergottes”. Das Kloster Tismana im Südwestsen des Landes war für diese Feier sehr geeignet. Tismana, eines der ältesten Klöster in Rumänien, wurde im 14. Jh. gebaut, nach der Christianisierung der Bewohner dieser Gegend durch den Heiligen Apostel Andreas.



    Die rund 1200 rumänischen Soldaten, die sich in internationalen Friedensmissionen in Afghanistan, Bosnien-Herzegowina, Kosovo oder auf dem afrikanischen Kontinent befinden, haben Weihnachten fern von ihrer Heimat gefeiert.



    Die Weihnachtsfeier war auch ein Anlass für Politiker und andere Persönlichkeiten, Botschaften an das rumänische Volk zu richten. Staatspräsident Traian Băsescu hat allen Rumänen ein frohes und gesundes Fest gewünscht. Möge die geheimnisvolle Geburt des Christkindes uns eine Hilfe sein, wenn es darum geht, mehr an unsere Mitmenschen zu denken, an die Gemeinden im Ausland und insbesondere an diejenigen, die unser Mitgefühl und unsere Solidarität brauchen“, sagte der Staatschef. Băsescu brachte abschlie‎ßend seinen Wunsch zum Ausdruck, dass das Weihnachtsfest bei allen Bürgern die Hoffnung und Freude aufkommen lässt, mit den Nahestehenden zusammen zu sein. Eine Botschaft an die Rumänen, auch an die, die in der historischen Provinz Bessarabien leben, richtete der Ex-König Rumäniens, Michael I. Er wünschte Frohe Weihnachten und seelischen Frieden.

  • Entre Noël et le Nouvel an

    Entre Noël et le Nouvel an

    En Roumanie, où plus de 90% de la population se déclare de religion chrétienne, selon le dernier recensement de 2011, Noël est le second plus important événement religieux de l’année après Pâques. Noël est une fête de la famille, réunie autour du sapin richement décoré ; c’est un moment de partage, avec des cadeaux et des plats traditionnels, dans une atmosphère de paix et de bonheur. A Noël, des groupes de chanteurs annonce la naissance de l’enfant Jésus à travers des cantiques et de coutumes qui mériteraient bien une place au patrimoine culturel de l’humanité.



    Bien des Roumains ont profité des deux jours fériés pour des escapades enneigées, à plus de 2.000 m d’altitude dans les Carpates méridionales, par exemples ; à Bâlea-Lac les attendait le seul hôtel de glace du pays, construit cette année en style baroque. De nombreux fidèles ont assisté à la messe de Noël, officiée dans la Cathédrale du Patriarcat orthodoxe ou dans celle de l’archevêché catholique de Bucarest. Le patriarche orthodoxe Daniel a exhorté les Roumains à ne pas perdre la richesse de la foi et de la générosité, tandis que l’archevêque romain catholique Ioan Robu les a invités à méditer à la parole de Dieu.



    Au deuxième jour de Noël, des centaines de fidèles orthodoxes ont participé à la fête de la Vierge Marie et de Saint Nicodème, patrons du monastère de Tismana. Erigé au 14e siècle, celui-ci est un des établissements monacaux les plus anciens se trouvant sur le territoire roumain.



    Dans le même temps, les quelque 1200 militaires roumains se trouvant sur les théâtres d’opérations extérieurs ont eux aussi fêté Noël, mais dans des conditions spécifiques — à savoir en Afghanistan, en Bosnie-Herzégovine, au Kosovo ou sur le continent africain.



    Comme à l’accoutumée, Noël est également un moment de vœux. Dans un message à l’occasion de Noël, le président de la Roumanie, Traian Băsescu, a souhaité à tous ses compatriotes de passer de joyeuses fêtes, mais aussi de penser à tous ceux qui ont besoin de compassion et de solidarité. Joyeux Noël est également le vœux adressé aux Roumains par le premier ministre Victor Ponta ainsi que par l’ancien souverain roumain, Michel Ier. Dans un message, l’ancien monarque européen le plus longévif estime que 2013 a été une année des réussites, malgré les traces laissées par la crise économique. Michel Ier s’est également félicité de la force des jeunes générations de Roumains qui font preuve « de vigueur et de talent ».