Tag: Ion Popa

  • Die Rumänisch-Orthodoxe Kirche und der Holocaust: überwiegend belastende Geschichte

    Die Rumänisch-Orthodoxe Kirche und der Holocaust: überwiegend belastende Geschichte

    In Europa hatten die christlichen Kirchen in den 1930er Jahren widersprüchliche Haltungen gegenüber den jüdischen Gemeinden. Die Rumänisch-Orthodoxe Kirche machte keine Ausnahme von der Regel, sie übernahm die unterschiedlichsten Einstellungen gegenüber den Juden in Rumänien. Ion Popa ist der Autor des Bandes Die Rumänisch-Orthodoxe Kirche und der Holocaust“, in dem alle Arten von Antisemitismus und die Einstellungen innerhalb der Rumänisch-Orthodoxen Kirche in den Jahren des Holocausts aufgeführt sind:



    Der erste Patriarch der Rumänisch-Orthodoxen Kirche, Miron Cristea, machte 1936–1937 einige der giftigsten antisemitischen Äu‎ßerungen, die ihm die Wahl zum Premierminister einer der ersten diktatorischen Regierungen von König Karl II. sicherstellten. ›Es gibt Städte und ganze Regionen‹, sagte er 1937, ›wo nichts mehr rumänisch ist, au‎ßer der Armut, dem tiefsten Elend und dem Schatten des Dornbuschs. Man könnte bittere Tränen vergie‎ßen, aus Mitleid mit dem armen rumänischen Volk, dem die Juden sogar das Mark aus den Knochen quetschen. Uns zu verteidigen, ist eine nationale und patriotische Pflicht und kein Antisemitismus. Nicht zu reagieren, nicht aktiv zu handeln, um diese Pest loszuwerden, bedeutet, feige und träge zu sein und uns bei lebendigem Leibe in die Grube zu tragen und in die Vernichtung zu stürzen, die uns erwartet.‹ Die heilige Synode der Kirche hatte seit 1937 ihre Unterstützung für sämtliche Politiken zur Beseitigung der Ausländer erklärt, darunter verstand man zu 99% Juden. Im März 1938 beschloss dieselbe Synode, jedem Juden, der die rumänische Staatsbürgerschaft nicht belegen konnte, den Übertritt zum orthodoxen Glauben zu verbieten. Dies vor dem Hintergrund, dass die Staatsbürgerschaft der rumänischen Juden bestritten wurde.“




    In den 1940er Jahren sollte sich die Lage noch mehr verschlechtern. Während der Regierungszeit von Patriarch Miron Cristea verloren mehrere hunderttausend Juden ihre rumänische Staatsbürgerschaft. Doch auch sein Nachfolger wich nicht von der allgemeinen antisemitischen Ausrichtung der Zeit ab, wie Buchautor Ion Popa berichtet:



    Nach der Wahl von Nicodim Munteanu zum Patriarchen stimmte die Heilige Synode 1939 erneut für ein Verbot der Konversion von Juden, die ihre Staatsbürgerschaft nicht nachweisen konnten, und führte drakonische Ma‎ßnahmen für die Bekehrung der Juden ein. Die Botschaft war deutlich: Die Kirche interessierte sich nicht für die Juden und wollte, dass sie so schnell wie möglich aus dem Land vertrieben werden. Obwohl die Patriarchen Miron Cristea und Nicodim Munteanu aus politischen Gründen gegen einen Schulterschluss mit der rechtsextremen Eisernen Garde waren, haben andere Führungsmitglieder der Kirche, Hunderte und sogar Tausende orthodoxer Kleriker die faschistische Legion des Erzengels Michael offen unterstützt. Die Verbindungen der Metropoliten Nicolae Bălan von Siebenbürgen und Visarion Puiu der Bukowina mit der Eisernen Garde sind bekannt. Was den Klerus angeht, so reicht ein Beispiel. Bei den Parlamentswahlen von 1937 waren 33 der 103 Kandidaten der Partei »Alles für die Heimat« [Nachfolgeorganisation der Eisernen Garde nach deren Auflösung 1933 — Anm. d. Red.] orthodoxe Priester, also fast ein Drittel. Nach dem Einmarsch der Sowjetunion im Jahr 1941 und dem Beginn der physischen Vernichtung der jüdischen Gemeinde in Rumänien war die orthodoxe Kirche sowohl gleichgültig als auch aktiv an der Zerstörung der jüdischen Gemeinde und — vereinzelt — auch an einigen Rettungsaktionen der Juden beteiligt.“




    In den 1940er Jahren kam der Antisemitismus der rumänisch-orthodoxen Kirche mit theologischen Argumenten zum Ausdruck, die hauptsächlich über die Presse verbreitet wurden, sagt Ion Popa.



    Die Kirchen-Presse ist zu einem Mittel zur Verbreitung eines virulenten Antisemitismus geworden. In den Zeitschriften der Kirche der Bukowina, Bessarabiens und Transnistriens, den Gebieten, in denen es die meisten Opfer gab, wurde der Tod von Juden mit Freude wahrgenommen. In verschiedenen Artikeln, die zwischen 1941 und 1943 veröffentlicht wurden, wurden die Juden als ›von Jesus verfluchte Söhne Satans‹ beschrieben, die ›ohne Heimat herumwandern, weil sie mit göttlichen Strafen bestraft worden sind, als Menschen, die den Bund mit Gott verletzt haben‹. In anderen Artikeln war der deutliche Aufruf enthalten, ›das Schwert in die Hand zu nehmen und die Juden zu vernichten‹. Diese Artikel waren in der kirchlichen Presse zu lesen, sie waren nicht marginal. Im April 1942 gab Patriarch Nikodemus selbst dem wilden Antisemitismus freien Lauf, als er in einer Predigt, dem Wort zur Fastenzeit, sagte: ›Die Juden sind böse Seelen, Söldner des Bolschewismus, Satans Soldaten, ein Volk, das den Fluch über sich selbst und seine Söhne heraufbeschwor, als es den Sohn Gottes, den Erlöser unserer Seelen, am Kreuz aufhing.‹ Diese Worte wurden in der offiziellen Zeitschrift der Heiligen Synode, der wichtigsten Zeitschrift der orthodoxen Kirche, genau zum Zeitpunkt veröffentlicht, als Zehntausende von Juden von den rumänischen Behörden in Transnistrien getötet wurden.“




    Aber manche Mitglieder der Obersten Hierarchie der orthodoxen Kirche und auch gewöhnliche Geistliche waren zugleich an Aktionen zur Rettung der Unglücklichen beteiligt, erzählt Buchautor Ion Pop.



    Patriarch Nikodemus selbst leitete 1942 Briefe einiger konvertierter Juden, die an ihn gerichtet waren, an verschiedene staatliche Institutionen weiter. Nikodemus bestand jedoch in keiner Weise darauf, dass die Rechte dieser Menschen geachtet werden, und umso weniger verteidigte er die Rechte nichtkonvertierter Juden. Alexandru Safran, der damalige Chef-Rabbiner der jüdischen Gemeinde, erwähnt Nikodemus mehrmals in seinen Memoiren. Er wird dabei jedes Mal kritisiert, im Gegensatz zu den Bemühungen des katholischen Erzbischofs und Nuntius Andrea Casulo, der der jüdischen Gemeinde während des Holocausts half. Dafür findet Safran in seinen Memoiren lobende Wort für den Metropolit von Siebenbürgen Nicolae Balăn. Safran sagt, dass Bălan mit Antonescu gesprochen habe, um die Deportation von etwa 230.000 Juden aus dem Alten Reich in das Vernichtungslager Bełżec im Sommer 1942 zu stoppen.“




    Das Verhalten der Rumänisch-Orthodoxen Kirche während des Holocausts war also von Schwankungen geprägt, vom offenen und gewaltbereiten Antisemitismus über die Rettungsaktionen bis hin zu politischem Kalkül.

  • L’Eglise orthodoxe roumaine et son approche de l’Holocauste

    L’Eglise orthodoxe roumaine et son approche de l’Holocauste

    A l’époque, les églises chrétiennes européennes adoptaient des attitudes contradictoires à
    l’égard de la population juive envoyée dans les camps d’extermination. L’Eglise
    orthodoxe roumaine n’a pas dérogé à la règle, concernant les Juifs de Roumanie.

    Ion Popa est l’auteur du volume « The Romanian Orthodox Church and
    the Holocaust » (L’Eglise orthodoxe roumaine et l’Holocauste). Il y passe
    en revue toutes les formes d’antisémitisme et le comportement de l’Eglise
    orthodoxe roumaine envers les Juifs, à l’époque de l’Holocauste. « Le premier patriarche de
    l’Eglise orthodoxe roumaine, Miron Cristea, a fait, en 1936 – 37, une des
    déclarations antisémites les plus virulentes, ce qui lui a d’ailleurs valu d’être
    nommé Premier ministre des premiers gouvernements autoritaires du roi Carol II.
    En 1937, le patriarche clamait qu’« Il y a des villes et des régions
    entières où plus rien n’est roumain, à part la pauvreté, la misère noire et
    l’ombre des épines. On a envie de pleurer sur le sort de ce pauvre peuple
    roumain, que les Juifs rongent jusqu’à la moelle. Nous défendre, ce n’est point
    de l’antisémitisme. Cela relève du devoir national et patriotique. Ne pas réagir
    face à cette pègre, ce serait lâche, indolent et suicidaire.» Le Saint Synode
    de l’Eglise orthodoxe roumaine avait manifesté, dès cette même année, son
    soutien résolu à toute politique visant l’élimination des
    « étrangers », comprendre « des Juifs ». Au mois de mars
    1938, le même Saint Synode interdisait aux Juifs, qui ne pouvaient apporter la
    preuve de leur nationalité roumaine, de se convertir à la religion orthodoxe.
    Cela se passait dans un contexte où même leur nationalité roumaine était de
    plus en plus contestée.»
    , raconte Ion Popa, auteur de l’ouvrage « The Romanian Orthodox Church and the Holocaust ».

    Dans les années 1940, le gouvernement dirigé par le patriarche Miron
    Cristea avait décidé de déchoir de leur nationalité roumaine plusieurs
    centaines de milliers de juifs. Son successeur à la tête du patriarcat orthodoxe
    ne fit ensuite que poursuivre la ligne antisémite de l’époque, explique Ioan Popa: « Après l’élection de Nicodim
    Munteanu en tant que Patriarche, le Saint Synode a de nouveau voté, en 1939,
    l’interdiction des conversions des Juifs qui ne pouvaient prouver leur
    nationalité roumaine, introduisant aussi des contraintes sévères pour toute
    conversion d’un membre de la communauté juive. Le message envoyé était sans
    ambages : sauver les Juifs n’était pas du ressort de l’Eglise orthodoxe,
    qui souhaitait bien par ailleurs les voir quitter le pays. Et même si, pour des
    raisons politiques, les chefs de l’Eglise orthodoxe roumaine, Miron Cristea
    d’abord, Nicodim Munteanu ensuite, ont refusé une alliance avec la Garde de
    Fer, le parti d’extrême droite de l’époque, bien d’autres membres du Saint Synode
    ainsi que des milliers de membres du clergé orthodoxe n’ont pas hésité à
    soutenir ouvertement le mouvement la « Légion de l’Archange Michel »,
    le bras armé du parti politique de la Garde de Fer. Aussi, les relations nouées
    par les métropolites Nicolae Bălan, de
    Transylvanie, et Visarion Puiu, de Bucovine, avec la même Garde de Fer, étaient-elles
    notoires. Quant à l’attitude du clergé, en voici un exemple sans équivoque. Aux
    élections de 1937, 33 des 103 candidats du parti d’extrême droite « Tout pour
    le pays », étaient des prêtres orthodoxes. Avec la guerre qui commence en
    1941 contre l’Union soviétique, pour la Roumanie débute aussi l’extermination
    de la communauté juive de Roumanie. Face à cela, l’attitude de l’Eglise orthodoxe
    pendule entre une indifférence coupable et une complicité criminelle. Dans
    certains cas toutefois, elle aura des actes qui contribueront à sauver la vie
    d’un certain nombre de juifs en danger. »
    , précise Ion Popa

    Pendant les années 1940, l’antisémitisme de l’Eglise orthodoxe roumaine
    s’affichait sans complexes dans la presse, ajoute Ion Popa: « La
    presse orthodoxe est devenu un véhicule de propagande d’un antisémitisme virulent.
    Dans les revues de l’Eglise qui paraissaient en Bucovine, en Bessarabie et en
    Transnistrie, régions où l’on a dénombré le plus grand nombre de victimes
    sémites, la mort des Juifs était l’occasion de réjouissances publiques. Dans
    des articles publiés entre 1941 et 1943, les Juifs étaient désignés comme
    « les damnés du Christ, les enfants de Satan, errants et sans patrie pour
    avoir rompu le lien avec Dieu ». D’autres articles de presse
    encourageaient « à prendre le glaive et d’en nettoyer la terre ». Ces
    articles de presse étaient loin d’être anecdotiques. Au mois d’avril 1942, le
    patriarche Nicodim exprima en personne son antisémitisme
    féroce lors du prêche intitulé « Parole pour le carême, les soldats et la
    terre ». Il y parlait des « Juifs qui sont des âmes corrompues, des
    mercenaires du bolchevisme, des soldats du Satan, un peuple qui s’est attiré la
    malédiction éternelle, sur lui et ses fils, lorsqu’il avait mis en croix le
    Fils de Dieu, notre Rédempteur ». Le prêche fut publié dans la revue
    officielle du Saint Synode, au moment même où des dizaines de milliers de Juifs
    étaient tués par les autorités roumaines de Transnistrie. »


    Heureusement, tous les actes de la hiérarchie et du clergé n’ont pas
    toujours suivi l’antisémitisme officiel. Certains prêtres ont fait de leur
    mieux pour sauver des Juifs, explique l’auteur du livre« The Romanian Orthodox Church and the Holocaust ». « Le
    patriarche Nicodim avait lui-même remis, en 1942, aux différentes autorités
    publiques, des lettres qui lui avaient été adressées par des Juifs convertis,
    mais sans plaider pour le respect de leurs droits. Quant aux Juifs non
    convertis, il ne s’en est pas du tout soucié. Dans ses mémoires, Alexandru
    Şafran, Grand-rabbin de la communauté juive de Roumanie, mentionne à plusieurs
    occasions la personne du patriarche Nicodim et, à chaque fois, sur un ton
    critique, mettant en contraste l’attitude du patriarche à celle du nonce
    apostolique, Andrea Casulo, qui a
    beaucoup aidé les communautés juives de Roumanie pendant l’Holocauste. Şafran
    parle en revanche de manière élogieuse du métropolite de Transylvanie, Nicolae
    Bălan, dont il mentionne l’intervention auprès du maréchal Antonescu, le véritable
    chef de l’Etat roumain à l’époque, pour mettre un terme à la déportation de
    près de 230.000 Juifs originaires de Munténie et de Moldavie vers le camp
    d’extermination de Belzec (lire: Beljeţ), à l’été 1942. »
    , a-t-il encore précisé.

    Pendant les années de l’Holocauste, l’Eglise orthodoxe roumaine a eu un
    comportement hésitant entre compromissions et antisémitisme ouvertement
    exprimé, entre calculs politiques et sentiments fraternels. (Trad.: Valentina Beleavschi, Ionut Jugureanu)

  • Biserica Ortodoxă Română şi Holocaustul

    Biserica Ortodoxă Română şi Holocaustul

    Relaţiile
    dintre Biserică şi evrei a fost una rece în decursul istoriei. Dar în anii
    1930-1940 ea a atins limitele respingerii atunci când majoritatea bisericilor
    creştine europene au avut atitudini contradictorii legate de populaţia
    evreiască trimisă în lagăre şi nimicită. Nici Biserica Ortodoxă Română nu a
    făcut excepţie de la regulă, ea trecând prin toate atitudinile faţă de evreii
    din România.


    Ion Popa
    este autorul volumului The Romanian Orthodox Church and the Holocaust în care inventariază
    toate tipurile de antisemitism şi de atitudine ale Bisericii Ortodoxe Române în
    anii Holocaustului: Primul
    patriarh al Bisericii Ortodoxe Române Miron Cristea a făcut în 1936-1937 unele
    dintre cele mai virulente declaraţii antisemite, care i-au asigurat alegerea ca
    prim-ministru în primele guverne dictatoriale ale lui Carol al II-lea. Sunt oraşe şi ţinuturi întregi, spunea el în
    1937, unde nimic nu mai este românesc decât sărăcia, mizeria cea neagră şi
    umbra spinului. Îţi vine să-i plângi de milă bietului popor român căruia evreii
    îi storc şi măduva din oase. A ne apăra este o datorie naţională şi patriotică
    iar nu antisemitism. A nu reacţiona, a nu activa spre a scăpa de această plagă
    înseamnă a fi nişte laşi, indolenţi şi a ne duce de vii la groapă şi la pieirea
    ce ne aşteaptă. Sfântul Sinod al Bisericii îşi declarase încă din 1937
    susţinerea pentru orice politici care ar duce la eliminarea străinilor, prin
    care se înţelegea în proporţie de 99% evrei. În martie 1938, acelaşi Sfânt
    Sinod a decis să interzică oricărui evreu care nu-şi putea dovedi cetăţenia
    română să se convertească la ortodoxie, într-un context în care cetăţenia
    evreilor români era contestată.



    Anii
    1940 au însemnat trecerea dela rău la mai rău. În timpul guvernării
    patriarhului Miron Cristea câteva sute de mii de evrei şi-au pierdut cetăţenia
    română. Dar şi succesorul acestuia a urmat linia antisemită generală a epocii.
    Ion Popa: După alegerea lui
    Nicodim Munteanu ca patriarh, Sfântul Sinod a votat din nou în 1939
    interzicerea convertirii evreilor care nu-şi puteau dovedi cetăţenia şi a
    introdus măsuri draconice pentru orice convertire a evreilor. Semnalul era
    clar, Bisericii nu-i păsa de evrei şi îi voia cât mai repede eliminaţi din ţară.
    Deşi patriarhii Miron Cristea şi Nicodim Munteanu au fost din raţiuni politice
    împotriva asocierii cu Garda de Fier, alţi membri ai conducerii Bisericii, sute
    şi chiar mii de clerici ortodocşi au susţinut deschis Legiunea Arhanghelului
    Mihail. Sunt de notorietate legăturile pe care mitropoliţii Nicolae Bălan al
    Ardealului şi Visarion Puiu al Bucovinei le aveau cu Garda de Fier. Cât
    priveşte clerul, un exemplu este suficient. La alegerile generale din 1937, 33
    din cei 103 candidaţi ai partidului Totul pentru Ţară erau preoţi ortodocşi,
    deci aproape o treime. După invazia Uniunii Sovietice din 1941 şi începutul
    distrugerii fizice a comunităţii evreieşti din România, Biserica Ortodoxă a
    fost, în acelaşi timp, indiferentă, activă în distrugerea comunităţii evreieşti
    şi în câteva cazuri salvatoare a evreilor.


    În
    anii 1940 antisemitismul Bisericii Ortodoxe Române s-a manifestat deplin cu
    argumente teologie răspândit mai ales prin presă. Ion Popa: Presa
    Bisericii a devenit un vehicul de propagare a antisemitismului virulent. În
    reviste ale Bisericii din Bucovina, Basarabia şi Transnistria, teritoriile în
    care s-au înregistrat cele mai multe victime, moartea evreilor era întâmpinată
    cu bucurie. În diferite articole publicate în 1941-1943, evreii erau descrişi
    drept blestemaţi
    de Isus, fii ai Satanei, rătăcitori şi fără o patrie întrucât ispăşesc o pedeapsă
    divină ca unii care au violat legământul cu Dumnezeu. În alte articole
    îndemnul era clar de a lua sabia
    în mână şi de a nimici pe evrei. Aceste articole erau în presă bisericească,
    ele nu erau marginale. În aprilie 1942, patriarhul Nicodim însuşi a dat frâu
    liber unui antisemitism feroce atunci când a spus într-o predică intitulată Cuvânt pentru post, oştire şi ogor că
    evreii sunt suflete ticăloase, mercenari ai bolşevismului, soldaţi ai Satanei,
    popor care a chemat singur blestemul asupra lui şi a fiilor lui de când a
    spânzurat pe cruce pe Fiul lui Dumnezeu, Mântuitorul sufletelor noastre. Acele
    cuvinte au fost publicate în revista oficială a Sfântului Sinod, cea mai
    importantă revistă a Bisericii Ortodoxe, exact când zeci de mii de evrei erau ucişi
    de autorităţile române în Transnistria.


    Dar atât
    comportamentul ierarhiei superioare ortodoxe cât şi a clericilor de rând a fost
    şi în direcţia salvării unora dintre nefericiţi. Ion Pop: Chiar patriarhul Nicodim a trimis în anul 1942 către diverse
    instituţii ale statului câteva scrisori din partea unor evrei convertiţi care
    îi fuseseră adresate. Nicodim însă nu a insistat în niciun fel pentru ca
    drepturile acestor oameni să fie respectate, cu atât mai puţin nu a apărat
    drepturile evreilor neconvertiţi. Alexandru Şafran, şef-rabinul comunităţii
    evreieşti, îl menţionează pe Nicodim de mai multe ori în memoriile sale şi de
    fiecare dată este critic punând inactivitatea patriarhului în contrast cu
    eforturile nunţiului papal Andrea Casulo care a oferit un ajutor constant
    comunităţii evreilor în timpul Holocaustului. În memoriile sale, Şafran
    vorbeşte în schimb cu elogiu despre mitropolitul Ardealului Nicolae Bălan.
    Şafran spune că Bălan a vorbit cu Antonescu pentru stoparea deportării celor
    aproximativ 230.000 din Vechiul Regat către lagărul de exterminare de la Belzec
    (pronunţie: Beljeţ) în vara anului 1942.

    Comportamentul
    Bisericii Ortodoxe Române în timpul Holocaustului a fost unul sinuos, de la
    antisemitism deschis şi violent până la salvare şi calcule politice.