Tag: Ionel Perlea

  • Kunstwettbewerb „Ionel Perlea“: Preistragende Plastik soll in New York ausgestellt werden

    Kunstwettbewerb „Ionel Perlea“: Preistragende Plastik soll in New York ausgestellt werden

    Der Wettbewerb für bildende Kunst, der den Namen des gro‎ßen Musikers Ionel Perlea trägt, hat seit 2020 einen neuen Partner. Es handelt sich um das Exzellenzzentrum der Nationalen Musikhochschule Bukarest. Der Wettbewerb wird von der Stiftung Pro Valores in Partnerschaft mit dem UNESCO-Kulturzentrum Ionel Perlea“ organisiert. Der Wettbewerb findet online, zwischen dem 29. Juli und dem 1. August 2020 statt. Der Präsident der Stiftung Pro Valores, Sebastian Crăciun, sagt, die Idee sei am Anfang nicht ohne einen gewissen Skeptizismus aufgenommen worden:



    Ich wurde eingeladen, mich dem 29. nationalen Wettbewerb und Festival »Ionel Perlea« anzuschlie‎ßen. Der Präsident der Jury in der Kategorie Musik ist der Komponist und Professor Sabin Păuţa. Ich habe meinen Kollegen vorgeschlagen, den Wettbewerb um eine neue Kategorie, jene der bildenden Kunst zu erweitern. Die Idee wirkte bei manchen Kollegen als komisch, aber sie entdeckten, dass es ein Bild auf Leinwand des verstorbenen Musikers Ionel Perlea gibt, gemalt von einer Legende der rumänischen Kunst, dem Maler Corneliu Baba. Ich muss sagen, dass ich darüber hinaus positiv überrascht war, dass es eine finanzielle Unterstützung für diesen Wettbewerb gibt. Es ist erfreulich, festzustellen, dass Kulturprojekte in diesen schwierigen Zeiten noch finanziert werden.“




    Präsident der Jury für bildende Kunst ist der Künstler, Professor und Vorsitzender des Verbands für Bildende Künstler Petru Lucaci. Die diesjährige Auflage des Wettbewerbs und Festivals Ionel Perlea“ findet im Freien statt. Unser Gesprächspartner Sebastian Crăciun kommt erneut zu Wort mit Einzelheiten:



    Die Werke der bildenden Kunst, die bei unserem Wettbewerb ausgezeichnet werden, sollen nach dem Wettbewerb dem UNESCO-Kulturzentrum »Ionel Perlea« gespendet werden. Eine ständige Ausstellung soll zudem im Haus des Komponisten und Dirigenten eröffnet werden. Der Musikwissenschaftler Mihai Cosma wird am Ende des Jahres eine Konferenz in New York halten und dort möchte er auch das Werk vorstellen, das die Trophäe »Ionel Perlea« gewinnt.“




    Die Sichtbarkeit des Festivals ist auch der neuen Partnerschaft mit dem Exzellenzzentrum der Nationalen Musikhochschule Bukarest zu verdanken. Das Zentrum bietet einen begehrten Preis: das beste Kunstwerk im Wettbewerb, das die Trophäe Ionel Perlea“ erhält, soll Teil einer internationalen, prestigevollen Ausstellung in New York sein. In der US-Metropole ist der gro‎ße Dirigent am 29. August 1970 gestorben. Dieses Jahr jährt sich der Todestag des berühmten Musikers zum 120. Mal.



    Ionel Perlea stand am Dirigentenpult der Oper in Rom und des Teatro alla Scala in Mailand, was seinen endgültigen Durchbruch im internationalen Musikgeschäft bedeutete. 1949 gab er sein Debüt an der Metropolitan Opera in New York mit der Oper Tristan und Isolde“ von Richard Wagner. Auf Empfehlung von Arturo Toscanini, der ihn als seinen Nachfolger benannte, indem er ihm seinen eigenen Dirigentenstock vererbte, unterschrieb Perlea einen Vertrag mit dem Connecticut Symphony Orchestra in New York für die Jahre 1952 bis 1959. Ebenfalls von Toscanini erbte er auch die Dirigentenprofessur an der Manhattan School of Music in New York, wo er mit Unterbrechungen zwischen 1952 und 1970 wirkte. 1969 gab Ionel Perlea seine letzten Konzerte im Palast-Saal und am Rumänischen Athenäum in Bukarest. Er erlitt einen Schlaganfall, als dessen Folge er die rechte Hand nicht mehr bewegen konnte. Es gelang ihm, mit der linken Hand dirigieren zu lernen. So gelang ihm noch eine Glanzleistung mit der Aufführung der Tosca“ von Giacomo Puccini. Während seiner Laufbahn dirigierte er zahlreiche Opernaufführungen, etwa in Wien, Paris, Buenos Aires, Florenz, Chicago, und stand am Pult berühmter Orchester vor allem in den Vereinigten Staaten, aber auch bei den Bamberger Symphonikern. Zu seinen eigenen Werken zählen ein Klavierkonzert, Kammermusikstücke und sinfonische Stücke.

  • Ritratto del direttore d’orchestra Ionel Perlea

    Ritratto del direttore d’orchestra Ionel Perlea

    Radio Romania Internazionale vi presenta il ritratto di uno dei grandi direttori d’orchestra di origine romena, riconosciuto come tale anche all’estero. Si tratta di Ionel Perlea, dalla cui scomparsa si sono compiuti di recente 33 anni.



    Nacque il 13 dicembre 1900, a Ograda, in provincia di Ialomiţa, nel sud della Romania, e si spense nel 1970 a New York. Di padre romeno e madre tedesca, Ionel Perlea studiò a Monaco di Baviera e Lipsia. A meno di 19 anni sostenne il suo primo concerto all’Auditorium romeno di Bucarest, in veste di interprete e compositore. Vinse il premio di composizione George Enescu” nel 1926 per il Quartetto d’archi opera 10”.



    In Romania fu direttore dell’orchestra dell’Opera romena di Cluj-Napoca, e successivamente dell’analoga istituzione di Bucarest, di cui fu anche direttore musicale. Diresse l’Orchestra di Radio Romania e quella della Filarmonica, e molte altre orchestre romene. Sotto la bacchetta di Ionel Perlea, sia che si trattasse del genere sinfonico, vocal-sinfonico oppure operistico, il successo sembrava garantito.



    La sua carriera su piano internazionale fu brillante: ebbe contratti a Roma, al Teatro alla Scala di Milano, al Metropolitan di New York, e all’Opera di San Francisco. Fu invitato a dirigere l’Orchestra Sinfonica NBC, quella di Connecticut, e dietro raccomandazione di Arturo Toscanini, Perlea insegnò corsi di direttore d’orchestra alla prestigiosa Scuola Musicale Manhattan di New York. Con l’Orchestra Sinfonica di Bamberg-Germania, il musicista romeno realizzò una serie di registrazioni eccezionali, con creazioni del repertorio classico, romantico e moderno.



    Negli ultimi anni della sua vita Ionel Perlea ha dovuto superare un ictus cerebrale e la paralisi parziale. Anche se dirigeva seduto e solo con la mano sinistra, l’emozione e l’intensità della sua arte erano intatte.



    La creazione del compositore Ionel Perlea non è molto vasta, ma è valorosa. Dopo la morte, i suoi manoscritti furono donati all’Unione Compositori e Musicologi di Romania, dietro desiderio del maestro. Per rendere omaggio alla personalità eccezionale del direttore d’orchestra e compositore romeno Ionel Perlea, nella città romena di Slobozia (sud) si svolge il Concorso di lied a lui intitolato, arrivato alla XXII-ma edizione.