Tag: ISAF

  • Afghanistan: Rumänien zieht seine Truppen ab Mai 2021 ab

    Afghanistan: Rumänien zieht seine Truppen ab Mai 2021 ab

    Vor fast 20 Jahren schickten die USA kurz nach den Terroranschlägen auf New York und das Pentagon Truppen nach Afghanistan. Washington beschuldigte die Taliban, Osama bin Laden und die für die Anschläge verantwortliche Dschihadisten-Terrororganisation Al Qaida Unterschlupf gewährt zu haben, und entmachtete sie. Es folgten fast zwei Jahrzehnte Missionen der NATO-Truppen in der Region, die von zahlreichen Anschlägen geprägt waren.



    Doch dann, im April dieses Jahres, erklärte US-Präsident Joe Biden: Angesichts der Terrorbedrohung, die jetzt an vielen Orten herrscht, macht es für mich und unsere politischen Führer wenig Sinn, Tausende von Truppen am Boden zu halten und in nur einem Land zu konzentrieren, was jedes Jahr Milliarden kostet. (…) Es ist an der Zeit, Amerikas längsten Krieg zu beenden. Es ist Zeit, dass die amerikanischen Truppen nach Hause kommen.“



    Die Vereinigten Staaten werden mit ihren NATO-Verbündeten für einen koordinierten Abzug aus dem asiatischen Land arbeiten, nach dem von Anfang an festgelegten Prinzip: Wir gehen gemeinsam hinein, wir passen uns gemeinsam an und gehen gemeinsam raus. Anschlie‎ßend gab die Nordatlantische Allianz bekannt, dass die notwendigen Bedingungen für die Beendigung ihrer Resolute Support“-Mission in Afghanistan erfüllt seien und es nicht mehr notwendig sei, die 9.600 Soldaten aus 36 Ländern dort zu halten.



    Rumänien ist Teil der Koalition gegen den Terrorismus. Die ersten rumänischen Soldaten wurden kurz nach den Anschlägen vom 11. September nach Afghanistan geschickt und Rumänien gehört seitdem ständig zu den wichtigsten Partnern der NATO-Mission. Im Einvernehmen mit seinen Partnern in der Allianz hat Rumänien beschlossen, seine Streitkräfte ab dem 1. Mai 2021 aus Afghanistan abzuziehen, eine Entscheidung, die vom Obersten Verteidigungsrat des Landes getroffen wurde. Der Einsatz in Afghanistan wird für das Verteidigungsministerium erst dann enden, wenn alle rumänischen Soldaten sicher nach Hause zurückgekehrt sind, sagte Verteidigungsminister Nicolae Ciucă:



    Als einer der wichtigsten Beiträger zur Resolute Support Mission, mit über 600 Soldaten im Einsatzgebiet, wird Rumänien in Übereinstimmung mit den Alliierten laut Abzugsplan handeln. Rumänien hat vor zwei Jahrzehnten die Entscheidung getroffen, Teil der Anti-Terror-Koalition zu werden und sich seinen strategischen Verbündeten anzuschlie‎ßen, um einen Feind zu bekämpfen, der den Frieden und die Sicherheit seiner Bürger bedroht. In den fast 20 Jahren haben zehntausende rumänische Soldaten Missionen im afghanischen Einsatzgebiet erfüllt und wesentlich dazu beigetragen, die Sicherheitslage in der Region zu verbessern.“



    Dabei handelt es sich um zwei Missionen. Die erste war die International Security Assistance Force“ (ISAF), der 2015 die Resolute Support“ folgte, deren Ziel es war, die afghanischen nationalen Sicherheitskräfte auszubilden, zu beraten und zu unterstützen. Im Gespräch mit Radio Rumänien zeichnete Nicolae Ciucă, Kommandeur des ersten rumänischen Bataillons in Afghanistan, ein Bild der Situation aus rumänischer Sicht:



    Für die rumänische Armee bedeutete das Jahr 2002 Hoffnung und Bemühungen, im Herbst desselben Jahres zum Beitritt zur Allianz eingeladen zu werden, was auch geschah. Zwei Jahre später erfüllte die rumänische Armee weiterhin ihre Missionen in Afghanistan, aber auch im Irak, und wurde aufgrund des Beschlusses des NATO-Gipfels Vollmitglied der Nordatlantischen Allianz. All diese Elemente der Analyse lassen sich auf zwei Ebenen beschreiben — der Wille, der Enthusiasmus und der Geist, zu beweisen, dass wir in der Lage sind, über die menschlichen Ressourcen verfügen, und, warum nicht, den Opfergeist haben, um Mitglied des Nordatlantischen Bündnisses zu werden. Danach haben wir bewiesen, dass wir ein glaubwürdiges Mitglied dieses Bündnisses sind. Und weil ich von Opfer gesprochen habe, möchte ich an die 27 rumänischen Soldaten, die in Afghanistan ihr Leben verloren haben, und an die über 200 Menschen, die dort verwundet wurden, erinnern und ihnen unsere Dankbarkeit aussprechen. Das ist der Einsatz, den die rumänische Armee in diesen 20 Jahren geleistet hat.“



    Wie sieht Afghanistan heute aus und inwieweit wurden die Probleme gelöst? Afghanistan ist immer noch kein perfektes Land, aber es ist kein Vergleich zu dem Afghanistan der Enthauptungen und Folterungen vor zwei Jahrzehnten. Afghanistan hat jetzt Dutzende von diplomatischen Vertretungen in der ganzen Welt, eine Verfassung, einen rechtmä‎ßig gewählten Präsidenten und eine Regierung, ein gewähltes Parlament und lokale Räte, in denen auch Frauen vertreten sind. Parteien, NGO und zivilgesellschaftliche Organisationen wurden wieder gegründet. Die meisten Afghanen haben Zugang zu einer medizinischen Grundversorgung, und Millionen von Kindern sind gegen epidemische Krankheiten geimpft. Dennoch bleiben gro‎ße Herausforderungen in Bezug auf Regierung, Drogen, Armut und Korruption. Die Zukunft ist immer noch ungewiss.



    Liviu Mureşan, Präsident der EURISC-Stiftung sagte dazu:



    Nach zwei Jahrzehnten geht diese Operation, die so viele Menschenleben und riesige Geldsummen gekostet hat und das Problem ungelöst lie‎ß, zu Ende. Wir wissen nicht, wie sich die Dinge in der kommenden Zeit entwickeln werden. Es ist sehr wichtig, dass wir, da wir von Anfang an an diesem Einsatz in Afghanistan beteiligt waren, möglichst alle unsere Soldaten und wenn möglich auch die dazugehörige Ausrüstung wieder zu Hause haben. Afghanistan wird ein Lehrstück dafür bleiben, wie die Infrastruktur über das Schicksal, das Leben und das gute Funktionieren eines Einsatzes entscheidet. Ein Land, das keinen Zugang zum Meer hat, ist ein Land, das nicht erobert, kontrolliert und wirklich verändert werden kann, besonders mit der Geographie, die Afghanistan hat.“



    Der Vorsitzende des afghanischen Parlaments, Mir Rahman Rahmani, hat davor gewarnt, dass der Abzug ausländischer Truppen aus dem Land unter den derzeitigen Umständen zu einem Bürgerkrieg führen wird.



    Audiobeitrag hören:



  • 22.10.2014 (mise à jour)

    22.10.2014 (mise à jour)

    Entretien – Le premier ministre roumain, Victor Ponta s’est entretenu mardi, au téléphone, avec le vice président américain, Joseph Biden au sujet du partenariat stratégique bilatéral et d’autres questions de sécurité internationale. Selon un communiqué du gouvernement de Bucarest, Ponta et Biden ont également examiné la situation en Afghanistan et les préparatifs en vue de la mission otanienne Resolute Support” qui remplacera en 2015 l’actuelle ISAF. Lors de cette conversation téléphonique initiée par le responsable américain, le chef du cabinet de Bucarest a réaffirmé la volonté de la Roumanie d’être et de rester un partenaire stratégique des Etats-Unis.



    Statistiques — Les autorités roumaines ont délivré en 2013 plus de 11 mille titres de séjour aux ressortissants étrangers, a fait savoir l’Office statistique de l’UE, Eurostat. La Roumanie compte parmi les pays qui accueillent un nombre réduit de résidents étrangers, soit 6 personnes pour 10.000 habitants. Ces résidents étrangers proviennent notamment de République de Moldova (environ 2.000), de Syrie (plus de 1.300) et de Turquie (quelque 1.200). Plus de deux tiers des titres de séjour émis en Roumanie ont eu des raisons d’études ou familiales. Le nombre de documents de résidence délivrés lannée dernière sur l’ensemble de l’UE a été de près de 2, 5 millions, relèvent les données fournies par Eurostat.



    Gaz — La Roumanie ne dépendra plus des importations de gaz russe, dont le poids a baissé, ces dernières années, passant de 35% à 9 – 10% en 2014. C’est ce qu’a déclaré Niculae Havrileţ, président de l’Autorité nationale de régulation de l’énergie. Il a également précisé que le pourcentage de ces importations a été établi à 2% pour novembre 2014, contre les 20 à 40% enregistrés par le passé. Au mois de septembre, le gouvernement de Bucarest a décidé de maintenir le prix du gaz naturel produit à l’interne et de reporter à 2021 la libéralisation du marché du gaz pour les consommateurs domestiques.



    Euro-obligations – La Roumanie a émis en première des euro-obligations sur le marché extérieur des capitaux avec un taux d’intérêt de moins de 3%, apprend-on auprès du Bureau de presse du gouvernement. Bucarest a attiré de cette manière 1,5 milliards d’euros sur les marchés internationaux à travers la mise en vente des euro-obligations arrivant à maturité dans dix ans et dont le rendement est de 2,97% par an. Suite à cette transaction, la Banque a pré-financé partiellement ses besoins extérieurs pour 2015, tout en renforçant ses réserves financières en devises. La dernière sortie sur les marchés internationaux remonte au mois d’avril, quand la Roumanie a contracté un prêt de 1,25 milliards d’euros à travers une émission d’euro-obligations au rendement de 3,7% par an.



    Justice — Adriana Ţicău, ministre roumaine des communications en 2004, fait l’objet de poursuites pénales dans le célèbre dossier Microsoft. Elle est soupçonnée d’abus de fonction, de corruption passive, de trafic d’influence et de blanchiment d’argent. 9 autres ex-ministres de tous bords sont concernés par cette affaire portant sur des contrats d’acquisition préférentielle de licences informatiques destinées au système éducatif.



    Tennis – La joueuse roumaine de tennis, Simona Halep, numéro quatre mondial a battu mercredi en deux sets la numéro 1 mondial, l’Américaine Serena Williams, dans le Groupe Rouge du Tournoi des Championnes à Singapour. Les deux sportives se sont imposées durant les premiers matches du groupe. Simona Halep avait vaincu la canadienne Eugénie Bouchard, sur le score de 2 sets à 0, alors que Serena Williams avait battu la joueuse serbe Ana Ivanovici, (2 sets à 0 également). Après la victoire d’aujourd’hui, Halep a obtenu la qualification en demi-finales de ce tournoi qui rassemble les 8 meilleures joueuses de tennis de cette saison. Sa présence à Singapour, Simona Halep la doit aux victoires aux tournois de Doha et Bucarest, aux finales disputées à Madrid et à Roland Garros et à la demi-finale de Wimbledon. Elle est la troisième sportive roumaine de l’histoire qui participe à ce tournoi, après Virginia Ruzici et Irina Spirlea, lesquelles ont également figuré au top 10 du classement WTA.



    Foot — Les équipes roumaines de football qualifiées dans les groupes de la Ligue Europa se préparent pour la troisième étape, qui débutera jeudi. Après une victoire écrasante à domicile, contre les Danois d’Aalborg et une défaite, en terre ukrainienne, face à Dinamo Kiev, les footballeurs de Steaua rencontreront à Bucarest les Portugais de Rio Ave pour une nouvelle partie comptant pour le groupe J. D’autre part, la vice championne roumaine Astra Giurgiu tente sa chance à Glasgow contre la célèbre équipe Celtic, après avoir été battue aussi bien par Dinamo Zagreb, en déplacement, que par Red Bull Salzbourg, à domicile.



  • 22.10.2014

    22.10.2014

    Entretien – Le premier ministre roumain, Victor Ponta s’est entretenu mardi, au téléphone, avec le vice président américain, Joseph Biden au sujet du partenariat stratégique bilatéral et d’autres questions de sécurité internationale. Selon un communiqué du gouvernement de Bucarest, Ponta et Biden ont examiné également la situation en Afghanistan et les préparatifs en vue de la mission otanienne Resolute Support” qui remplacera en 2015 l’actuelle ISAF. Lors de cette conversation téléphonique initiée par le responsable américain, le chef du cabinet de Bucarest a réaffirmé la volonté de son pays d’être et de rester un partenaire stratégique des Etats-Unis.



    Tennis – La joueuse roumaine de tennis, Simona Halep, numéro quatre mondial a battu mercredi en deux sets la numéro 1 mondial, l’Américaine Serena Williams, dans le Groupe Rouge du Tournoi des Championnes à Singapour. Les deux sportives se sont imposées durant les premiers matches du groupe. Simona Halep avait vaincu la canadienne Eugénie Bouchard, sur le score de 2 sets à 0, alors que Serena Williams avait battu la joueuse serbe Ana Ivanovici, (2 sets à 0 également). Après la victoire d’aujourd’hui, Halep a obtenu la qualification en demi-finales de ce tournoi qui rassemble les 8 meilleures joueuses de tennis de cette saison. Sa présence à Singapour, Simona Halep la doit aux victoires aux tournois de Doha et Bucarest, aux finales disputées à Madrid et à Roland Garros et à la demi-finale de Wimbledon. Elle est la troisième sportive roumaine de l’histoire qui participe à ce tournoi, après Virginia Ruzici et Irina Spirlea, lesquelles ont également figuré au top 10 du classement WTA.



    Euro-obligations – La Roumanie a émis en première des euro-obligations sur le marché extérieur des capitaux avec un taux d’intérêt de moins de 3%, apprend-on auprès du Bureau de presse du gouvernement. Bucarest a attiré de cette manière 1,5 milliards d’euros sur les marchés internationaux à travers la mise en vente des euro-obligations arrivant à maturité dans dix ans et dont le rendement est de 2,97% par an. Suite à cette transaction, la Banque a pré-financé partiellement ses besoins extérieurs pour 2015, tout en renforçant ses réserves financières en devises. La dernière sortie sur les marchés internationaux remonte au mois d’avril quand la Roumanie a contracté un prêt de 1,25 milliards d’euros à travers une émission d’euro-obligations au rendement de 3,7% par an.



    Foot — Les équipe roumaines de football qualifiées dans les groupes de la Ligue Europa se préparent pour la troisième étape qui débutera jeudi. Après une victoire écrasante à domicile contre les Danois d’Aalborg et une défaite, en terre ukrainienne, face à Dinamo Kiev, les footballeurs de Steaua rencontreront à Bucarest les Portugais de Rio Ave pour une nouvelle partie comptant pour le groupe J. D’autre part, la vice championne roumaine Astra Giurgiu tente sa chance à Glasgow contre la célèbre équipe Celtic, après avoir été battue aussi bien par Dinamo Zagreb en déplacement, que par Red Bull Salzbourg à domicile.

  • Nachrichten 26.02.2014

    Nachrichten 26.02.2014

    BUKAREST: Die Führung der bislang mitregierenden Nationalliberalen Partei hat am Dienstagabend den Austritt aus der Regierungskoalition beschlossen. Die Ständige Delegation der Partei habe eine einschlägige Resolution verabschiedet, sagte der Vorsitzende Crin Antonescu nach den Beratungen. Die Resolution sehe ferner den Rücktritt aller liberalen Minister und Staatssekretäre, sowie die Forderung nach dem Rücktritt des sozialdemokratischen Ministerpräsidenten, Victor Ponta, vor. Die Beratungen innerhalb der liberalen Partei erfolgten nachdem die Verhandlungen mit den sozialdemokratischen Koalitionspartnern über die Regierungsumbildung gescheitert waren. Die Spannungen zwischen der Sozial-Demokratischen und der National-Liberalen Partei dauerten seit mehr als zwei Wochen an. Der Hauptgrund der Auseinandersetzungen war die Nominierung des Liberalen Bürgermeisters von Sibiu/Hermannstadt, Klaus Iohannis, für das Amt des Vizeministerpräsidenten und das des Innenministers. Die Sozial-Demokraten hatten daraufhin innerhalb der regierenden sozial-liberalen Union mit zwei kleineren Partnern, der Konservativen Partei PC und der Union für den Fortschritt Rumäniens UNPR, eine neue sozialdemokratische Union gebildet. Mehr dazu nach den Nachrichten.




    BUKAREST: Der Bukarester Gerichtshof hat am Mittwoch den Vorschlag der Staatsanwälte, den Chef der Rumänischen Steueraufsichtsbehörden Dan Radu Rusanu für 29 Tage festzunehmen, abgelehnt. Rusanu war am Dienstag im Zuge einer Korruptionsermittlung für 24 Stunden in Untersuchungshaft genommen worden. Er soll sich laut Antikorruptions-Staatsanwaltschaft der Bildung eines kriminellen Rings und der Beihilfe zum Amtsmissbrauch schuldig gemacht haben. Mehrere Versicherungsgesellschaften seien von Rusanu unter Druck gesetzt worden, ferner habe der Vorsitzende der Steueraufsichtsbehörde auf die Verabschiedung einer Dringlichkeitsverordnung der Regierung im eigenen Interesse gedrängt, hei‎ßt es. Ebenfalls am Dienstag beantragte die Antikorruptionsbehörde bei der Abgeordnetenkammer die Strafverfolgung des ehemaligen Finanzministers Daniel Chitoiu. Der liberale Politiker wird des Amtsmissbrauchs und der Bildung eines kriminellen Rings verdächtigt. Chitoiu war unlängst aus seinem Amt zurückgetreten. In derselben Akte wird auch gegen die Gattin des Ex-Ministers, Direktorin bei der Steueraufsicht, sowie einige Unternehmer ermittelt.




    BUKAREST: Die Lage in Kiew beschäftigt Bukarest weil in der Ukraine eine bedeutende rumänische Gemeinschaft lebt. Das hat Teodor Melescanu, Chef des rumänischen Auslandsnachrichtendienstes, erklärt. Die Instabilität in der Ukraine habe Auswirkungen auf die ganze Region. Titus Corlatean, rumänischer Au‎ßenminister, hob ebenfalls hervor, die Lage der 500 Tausend Rumänen, die in der Ukraine leben, interessiere Bukarest. Moldawiens Staatspräsident Nicolae Timofti erklärte seinerseits, die Spannungen in der Ukraine würden zur Zeit nicht die Sicherheit Kischinews beeinflussen, Risiken seien aber nicht ausgeschlossen.




    BUKAREST: Der rumänische Oberstabsgefreiter Ionut-Adrian Văduva wurde von der ISAF zum Helden des Tages ernannt, weil er rechtzeitig einen Sprengsatz in Afghanistan entdeckt hat. Das gab die amerikanische Botschaft in Bukarest bekannt. Während einer Aufklärungsmission hat der Rumäne den Sprengsatz identifiziert und kennzeichnet. Er hat über den Fund berichtet, der Sprengsatz wurde anschliessend detoniert. Zur Zeit befinden sich etwa 1000 rumänische Militärs in Afganistan. Sie sollen bis Ende 2014 zurückgezogen werden.

  • Rumänische Militärs in Afghanistan

    Rumänische Militärs in Afghanistan

    Das 20. Infanterie Bataillion Dolj Die Schwarzen Skorpione ist am Sonntag für seine letzte Mission nach Afghanistan gefahren. Mircea Duşa, rumänischer Verteidigungsminister, hob die Erfahrung der rumänischen Militärs, die an Operationen in Afghanistan, Bosnien und Irak teilgenommen haben, hervor. Der Verteidigungsminister forderte die Militärs auf, sich zu bemühen, eine exzellente Kooperierung mit den afghanischen Sicherheitskräften, die die Kontrolle übernehmen und ein stabiles Umfeld sichern werden, zu pflegen, so dass Afghanistan sich wirtschaftlich und institutionell entwickeln soll. Die rumänischen Militärs werden die Sicherheit und die Stabilität auf einer Strecke der Autobahn A1 in der Provinz Zabul, einer der gefährlichsten Landesgebiete, beibehalten. Gesichert werden soll auch die Bewegungsfreiheit der internationalen Koalitionskräften.




    Die Schwarzen Skorpione’ haben am Ende der Mission die Aufgabe, die rumänischen militärischen Ausstattungen aus Afghanistan zu repatriieren. Zur Zeit halten sich in Afghanistan 1.014 rumänische Militärs auf. 23 rumänische Soldaten haben in den 12 Jahren ihr Leben verloren, während weitere 100 verletzt worden sind. Ende 2014 soll die NATO ihre Mission beenden, es geht um die längste Operation seit der Gründung der Organisation.



    Die Mitgliedsstaaten der Allianz, darunter auch Rumänien, beabsichtigen nach der Beendigung der Mission weiterhin in Afghanistan zu bleiben. Der Beschluss wurde vergangene Woche während des Besuchs des Oberbefehlshabers der Alliierten Kräfte in Europa, des US-Generals Philip Breedlove, von den rumänischen Behörden bestätigt. Dieser erklärte sich von der Teilnahme Rumäniens an allen NATO Missionen, an der KFOR in Kosovo, sowie anderen Operationen beeindruckt. General Philip Breedlove dazu:




    Ihre Nation wird auf dem Mihail Kogălniceanu Stützpunkt an den ISAF- Aktionen beitragen. Ihre Nation hat ebenfalls die Black Sea Rotational Force- Übungen beherbergt. Diese sind klare Beweise hinsichtlich des Engagements Rumäniens gegenüber den ISAF-Missionen und der Garantierung der internationalen und regionalen Sicherheit”.




    Laut einem rumänisch-amerikanischen Abkommen, das 2013 unterzeichnet wurde, wird der militärische Stützpunkt von Kogălniceanu (im Südosten Rumänins) für das Transitieren der amerikansichen Truppen und Ausstattungen aus Afghanistan benützt. Die USA hatten zuvor einen Luftstützpunkt in Kirgistan gebraucht, auf den sie aber verzichtet haben.

  • Auslandsmissionen 2014: Rumänisches Truppenkontingent steht fest

    Auslandsmissionen 2014: Rumänisches Truppenkontingent steht fest

    Rumäniens Oberster Landesverteidungsrat hat am Dienstag den Auslands-Einsatzplan der rumänischen Streitkräfte für das kommende Jahr gebilligt. Darin ist unter anderem vorgesehen, dass die Armee sich mit 1311 Soldaten, und damit mit 725 Soldaten weniger als in diesem Jahr, an Auslandsmissionen beteiligen wird. Hier sei zu erwähnen, dass der Auftrag der rumänischen Armee aus zwei wesentlichen Komponenten besteht: einerseits die Verteidigung des Landes und andererseits die Verteidigung der Alliierten, durch die Teilnahme an kollektiven Abwehr-Operationen und Missionen zur Sicherung der regionalen und globalen Stabilität.



    Den grö‎ßten Aufwand setzt nach wie vor die Beteiligung an der Internationalen Sicherheitsunterstützungstruppe (ISAF) in Afghanistan voraus, aber auch das fortgesetzte Engagement im Einsatzgebiet auf dem Balkan. Afghanistan gehört weiterhin zu den Hotspots der weltweiten Krisengebiete: hier sind die meisten rumänischen Militärs in der zentral gelegenen Region Zabul stationiert, die als Zufluchtsort der islamistischen Rebellen gilt. Deshalb wird Zabul auch als gefährlichste Gegend angesehen, belegt wird dies durch die zahlreichen Übergriffe und Attentate der Taliban, die die Macht wieder an sich rei‎ßen wollen.



    Rumäniens Einsatz hier forderte seinen Tribut in Form von menschlichen Leben. Während der seit 11 Jahren andauernden Afghanistan-Mission starben 23 rumänische Soldaten in dem asiatischen Land, über 100 weitere wurden verletzt. Ende kommenden Jahres soll die NATO ihre bislang längste Kampfmission beenden. Dennoch beabsichtigen die NATO-Mitgliedsstaaten, auch nach Ende der aktuellen Mission Truppen in Afghanistan zu stationieren. Denn dem Abgang der NATO-Streitkräfte könnte eine Welle der Gewalt durch die rebellierenden Taliban folgen, wird befürchtet. Allerdings hat der afghanische Präsident Hamid Karzai das zwischen Washington und Kabul ausgehandelte Abkommen bislang noch nicht unterzeichnet. Er erklärte, die Aufgabe werde sein Nachfolger nach der Präsidentschaftswahl im April 2014 übernehmen.



    Rumäniens Oberster Landesverteidigungsrat hat ferner die Beteiligung von 791 Militärs und Polizisten an Missionen der NATO, EU, der Vereinten Nationen, sowie der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa nächstes Jahr beschlossen. Damit wurde deren Anzahl gegenüber diesem Jahr um 301 Personen erhöht. Nicht zuletzt präsentierte der Landesverteidigungsrat den mehrjährigen Plan zur Wiederherstellung der Kampfkapazitäten für den Zeitraum 2013-2016, bzw. eine Perspektive bis 2022. Laut Plan soll eine jährliche Anhebung des Verteidigungs-Budgets erfolgen, bis 2016 2% des BIP erreicht sind.

  • Decizii de securitate

    Decizii de securitate

    Presedintele Romaniei, Traian Basescu l-a primit, luni, la Bucuresti, pe secretarul Consiliului de Securitate al Federatiei Ruse, generalul Nikolai Platonovici Patrusev. Dupa intrevedere, seful statului roman a anuntat ca a fost semnat un memorandum de colaborare intre CSAT al Romaniei si Consiliul de Securitate al Federatie Ruse, document apreciat ca necesar, in actualul context international. Traian Basescu: “In mod categoric, acest memorandum va deschide cooperarea intre structurile de securitate si de politie ale Romaniei si Federatiei Ruse. S-a stabilit, astfel, cooperarea pe mai multe paliere: cooperare impotriva terorismului; este de maxim interes pentru noi, mai ales ca se apropie terminarea misiunii ISAF in Afganistan iar cooperarea cu Federatia Rusa ne intereseaza in speranta ca impreuna vom putea preveni orice act terorist cu originea in Afganistan-Pakistan. Un alt obiectiv de cooperare este lupta impotriva criminalitatii transfrontaliere, apoi, combaterea traficului de fiinte umane si combaterea traficului de droguri.”



    Şeful statului roman a cerut sa i se transmită presedintelui Vladimir Putin faptul că, în timp ce există cooperare pentru riscuri comune, pot fi discutate şi lucruri asupra cărora cele două ţări au puncte de vedere diferite. Unul dintre aceste subiecte este Siria. Traian Basescu: “O analiza serioasa a fost dedicata situatiei din Siria, asupra careia Romania are un punct de vedere extrem de clar si l-am exprimat ca atare: Atat Federatia Rusa cat si tarile occidentale trebuie sa se abtina sa aprovizioneze cu armament vreuna din cele doua tabere pentru ca asta inseamna mai multe victime – acolo este un razboi civil — si riscuri deosebite pentru securitatea Iordaniei.



    Preşedintele Traian Băsescu a discutat cu generalul Nikolai Patruşev si despre sistemul antirachetă, subliniind că Romania nu ar accepta niciodată pe teritoriul ei armament ofensiv al altor state.Traian Basescu: “Sistemul antiracheta din Romania nu este indreptat impotriva Federatiei Ruse. Sistemul care se instaleaza in Romania este un sistem defensiv. Si ce mi se pare dificil de inteles este că se cer garantii nu noua, ci SUA; or, garantia este chiar tratatul, care este public si in care se precizeaza foarte clar ca sistemul antiracheta din Romania este un sistem defensiv.”



    Traian Basescu a mai precizat că, in discutii, a fost abordat si subiectul Transnistria. Presedintele a apreciat ca acesta este foarte important pentru securitatea Romaniei si a afirmat necesitatea pastrarii de catre Guvernul de Chişinău a controlului asupra întregului teritoriu al R.Moldova, de care Transnistria s-a desprins, unilateral, in 1990.

  • Rumänische Militärpräsenz in Afghanistan ab 2014 verstärkt

    Rumänische Militärpräsenz in Afghanistan ab 2014 verstärkt

    Rumänien soll ab 2014 seine Militärpräsenz in Afghanistan verstärken, gab Verteidigungsminister Mircea Duşa bei einem Blitzbesuch in Kabul bekannt. Der rumänische Beitrag zum Wiederaufbau Afghanistans wird sowohl von den NATO-Partnern als auch von den Behörden in Kabul hochgeschätzt.



    Mircea Duşa und sein afghanischer Gegenüber Bismillah Khan Mohammadi einigten sich in Kabul auf die Ausbildung der afghanischen Offiziere und Unteroffiziere in rumänischen Fachinsitutionen. Der rumänische Verteidigungsminister lud au‎ßerdem seinen Gegenüber zu weiteren Gesprächen über mögliche Partnerschaften im Bereich der Sicherheits- und Verteidigungsindustrie in Bukarest ein.



    Der afghanische Verteidigungminister bedankte sich seinerseits im Namen seines Landes für das Engagement der rumänischen Truppen, die afghanische Armee bei der Ausbildung zu unterstützen. Der afghanische Verteidigungsminister würdigte ferner den rumänischen Einsatz in seinem Land. In Kabul kam Verteidigungsminister Duşa auch mit dem stellvertretenden Kommandeur der internationalen ISAF-Schutztruppen, Generalleutnant Nick Carter, zusammen.



    Carter würdigte den wesentlichen Beitrag Bukarests an der NATO-Operation in Afghanistan und die hervorragende Leistung der rumänischen Soldaten. Verteidigungsminister Mircea Duşa besuchte zudem den südafghanischen Militärstützpunkt Kandahar, wo 1.500 rumänische Soldaten stationiert sind. Mircea Duşa versicherte zudem den rumänischen Soldaten die Anerkennung für ihre Bemühungen und die entsprechende Entlohnung.



    2013 bekam das Verteidigungsministerium deutlich mehrere Finazmittel zugeteilt. Ein neues Gesetz über die Laufbahn der Berufssoldaten soll au‎ßerdem bald verabschiedet werden, versprach Verteidigungsminister Duşa in Kabul. Das aktuelle Gesetz bietet zu wenig Möglichkeiten zur Beförderung im Dienstgrad und wurde daher oftmals scharf kritisiert. Die Entlohung der rumänischen Soldaten, die sich an der Afghansitan-Mission beteligen, sollte entsprechend ihrer militärischen Ausbildung und den Risiken erfolgen, denen sie ausgesetzt werden, sagte Verteidigungsminister Mircea Duşa ferner.



    Der grö‎ßte Teil der rumänischen Soldaten ist in der südlichen Provinz Zabul stationiert, die oft von Anschlägen der Taliban erschüttert wird. Rumänien engagierte sich, seinen Beitrag zur Stabilisierung und Sicherheit der Region zu bringen. In 11 Jahren rumänischer Militärpräsenz in Afghanistan sind 11 Soldaten ums Leben gekommen und über 100 wurden verletzt.