Tag: Isreal

  • Nachrichten 24.11.2023

    Nachrichten 24.11.2023

    Der rumänische Präsident Klaus Iohannis hat am Donnerstag im Senegal seine zehntägige Reise durch afrikanische Staaten beendet. Auf der letzten Etappe seiner Reise wurde Klaus Iohannis in Dakar von seinem senegalesischen Amtskollegen Macky Sall empfangen. Der rumänische Präsident sagte, dass die Verwaltung in Bukarest die Zusammenarbeit mit Senegal in Bereichen wie Notfallmanagement, Bildung, Forschung und Innovation, Cybersicherheit, digitale Infrastruktur, Landwirtschaft und Ernährungssicherheit intensivieren werde. Klaus Iohannis, der von der parlamentarischen Opposition in Rumänien für seine Afrikareise kritisiert wurde, erklärte, die Vernachlässigung der Beziehungen zu afrikanischen Staaten sei “ein strategischer Fehler der rumänischen Au‎ßenpolitik” gewesen, den er zu korrigieren beschlossen habe. Und er wies darauf hin, dass Rumänien eine neue Strategie für Afrika habe, die genau auf die traditionellen Partner, darunter Senegal, abziele.



    Die Regierung in Bukarest hat am Donnerstag das Gesetz über die Gewährung von finanzieller Unterstützung für rumänische Staatsangehörige verabschiedet, die aus dem Gazastreifen zurückgeführt werden. Demnach werden Rückkehrer ab Dezember vom rumänischen Staat Geld für Lebensmittel, Unterkunft und andere alltägliche Bedürfnisse erhalten. Konkret wird jede rückkehrende Person Anspruch auf 600 Lei (120 Euro) für Lebensmittel haben. Eine Familie mit 1 bis 5 Mitgliedern erhält au‎ßerdem 2.000 Lei (500 Euro) für Unterkunft und andere Ausgaben, während eine Familie mit mehr als 5 Mitgliedern 3.000 Lei (600 Euro) erhält. Unterdessen teilte das Au‎ßenministerium in Bukarest mit, dass am Freitag 12 weitere rumänische Staatsangehörige und ihre Familien aus Gaza evakuiert worden seien. Sie wurden an Bord eines Flugzeugs der nationalen Fluggesellschaft TAROM nach Rumänien gebracht.



    Der Waffenstillstand zwischen Israel und der Hamas im Gazastreifen ist am Freitagmorgen ab 7 Uhr Ortszeit in Kraft getreten. Am Nachmittag wurden 13 Geiseln freigelassen, wie die Nachrichtenagentur AFP berichtete. Katar, ein wichtiger Vermittler neben Ägypten und den USA, hatte am Mittwoch eine Einigung über einen viertägigen Waffenstillstand, der verlängert werden könnte, sowie den Austausch von 50 israelischen Geiseln in Gaza gegen 150 palästinensische Gefangene in israelischen Gefängnissen erzielt.



    Nadia Murad, Friedensnobelpreisträgerin 2018, ist nun Mitglied der akademischen Gemeinschaft von Timişoara, nachdem sie den Ehrendoktortitel der Westlichen Universität Timişoara erhalten hat. Nachdem sie 2014 vom Daesh in die Sklaverei verkauft wurde und fast ihre gesamte Familie verloren hatte, war Nadia Murad die erste Frau, die den Mut hatte, die vom Daesh im Irak begangenen Gräueltaten zu enthüllen. Sie sprach in Timişoara nicht nur über das Leid der vom Islamischen Staat entführten Menschen, sondern auch darüber, wie sie versucht, das Leben der Gemeinschaft der Yazid, der sie angehört, zu verbessern. Die 30-jährige Nadia Murad ist die fünfte Nobelpreisträgerin, die auf Einladung der Universität von Timişoara im Rahmen des Programms der Europäischen Kulturhauptstadt nach Rumänien reist.

  • Romania’s president travels to Israel and Palestine

    Romania’s president travels to Israel and Palestine

    Despite its excellent relations with the Palestinians, communist Romania refused to break off ties with Israel in 1967, maintaining its neutrality in the Middle East conflict. The country’s post-communist presidents also joined international peace efforts in the region, travelling there and meeting the leaders in Tel Aviv and Ramallah.



    This week, Romania’s current president Klaus Iohannis also made a trip to the region for talks with Israeli and Palestinian senior officials. In Jerusalem, he told his Israeli counterpart Reuven Rivlin that the relationship with Israel was very important for Romania and that his visit marked the 68th anniversary of uninterrupted diplomatic ties, while looking ahead at the future of bilateral cooperation. He also said the two states had a very good dialogue on international issues and that there could be no compromise over Israel’s security.



    On Thursday, Iohannis travelled to Ramallah to meet the president of the Palestinian Authority, Mahmoud Abbas. He said political solutions and united efforts were needed to give more hope to the population in the areas faced with crises and conflicts.



    Klaus Iohannis: “We believe the most important issue that needs to be addressed at this point is finding ways to restore confidence between the two sides. The legitimate aspirations of the Palestinian people to live in safety and prosperity in a state of their own can only be realised by means of a peaceful process and solutions that are accepted by both sides.”



    Iohannis also said that Romania wishes its institutions and businesses to take part in the reconstruction of Palestinian institutions and economy. Here’s what president Mahmous Abbas said: “We urge business people from the two sides to find together new ways to cooperate and carry out trade exchanges and investments in various fields. At this point, I would like to thank president [Iohannis] for the scholarships awarded by Romania to young Palestinians. Many of them studied in Romanian universities, something that has consolidated inter-human relations between the two countries and between Romanian and Palestinian families and communities. Having returned home, these young people have helped strengthen ties between the two countries and peoples.”



    The Palestinian leader stood for a peaceful solution based on justice and truth, saying he was opposed to violence and extremism, regardless of their motivations.