Tag: Iulia Iordan

  • “Nesupusele” dieses Jahr auf der Pariser Buchmesse vorgestellt.

    “Nesupusele” dieses Jahr auf der Pariser Buchmesse vorgestellt.

    Die Pariser Buchmesse fand dieses Jahr nach zwei Jahren coronabedingte Pause vom 22. bis 24. April statt, und rumänische Verleger waren dabei. Unter anderem wurde die französische Übersetzung eines der zwei Bände “Nesupusele”- “Die Ungezähmten” vorgestellt, ein Projekt des Verbands der Kinder- und Jugendbuchautoren De Basm, das sich zum Ziel setzt, Biografien von Vorreiterinnen in verschiedenen Bereichen in Rumänien bekanntzumachen. Drei der Co-Autorinnen waren auf der Pariser Buchmesse dabei: Victoria Pătrașcu, Laura Grünberg und Adina Rosetti. Adina Rosetti sagte über das Projekt: “Wir haben uns über die Einladung des Kulturministeriums und des Rumänischen Kulturinstituts in Paris gefreut. Die beiden anderen Autorinnen, die in Paris nicht dabei waren, aber in unseren Herzen waren, sind Iulia Iordan und Cristina Andone. Wir hatten eine Präsentation dieses Projekts, denn es ist nicht nur ein Buch, sondern ein Projekt. Am rumänischen Stand fand ein von der Übersetzerin Florica Courriol moderiertes Treffen statt, bei dem wir das Vergnügen hatten, die französische Herausgeberin von “Nesupusele” vom Verlag Belleville unter uns zu haben. Nach dem, was ich von ihr erfahren habe, gibt es in unseren beiden Bänden viele Figuren, die mit Frankreich zu tun haben. Es gibt viele Frauen, die dort studiert oder gelebt haben. Es scheint, dass das Buch vom französischen Publikum sehr gut aufgenommen wurde. “



    Die französische Version von “Die Ungezähmten” hei‎ßt “Les déssobéissantes”, übersetzt von Oana Calen und Sidonia Mezaize-Milon, mit Illustrationen von Maria Surducan. Adina Rosetti erzählt, wann und wie dieses Projekt ins Leben gerufen wurde. “Ich denke, die Idee war von Anfang an dabei, als wir über die Gründung des Verbands De basm nachdachten, d.h. seit 2017. Wir haben bei einem Tee darüber gesprochen und uns gedacht, wie schön es wäre, wenn es ein solches Buch in Rumänien gäbe. Dann, im glücklichen Kontext des Jahres 2018, als Rumänien sein hundertjähriges Bestehen feierte, veranstaltete das Kulturministerium einen Wettbewerb für Projekte, die dem hundertjährigen Jubiläum gewidmet waren, und wir dachten, es wäre eine sehr gute Gelegenheit, mit diesem Projekt, für das wir gerade mit der Recherche begonnen hatten, am Wettbewerb teilzunehmen. Zu unserer Überraschung erhielten wir einen Zuschuss, was uns irgendwie dazu zwang, das Projekt so schnell wie möglich in Angriff zu nehmen, obwohl wir anfangs davon ausgingen, dass wir ein paar Jahre Zeit hätten, um Listen zu erstellen und das Projekt nach und nach aufzubauen. Am Ende sollten wir es in ein paar Monaten bis zum 1. Dezember 2018 geschafft haben. So entstand die Idee, hundert Frauen zu haben. Ursprünglich hatten wir mit weniger angefangen, aber das wirklich Interessante war, dass ganz schnell viel mehr geworden ist, während wir unsere erste Liste dokumentierten. Ich meine, wir waren weit über 100. Wir waren bei etwa 200 Namen angelangt, und wir waren immer noch dabei, sie zu entdecken. Dann mussten wir eine Auswahl treffen. Es war sehr schwierig, eine Auswahl der 100 Namen zu treffen, die in zwei Bänden aufgenommen werden sollten. Ursprünglich haben wir 2018 einen ersten Band mit 50 Geschichten veröffentlicht. Den zweiten Band haben wir 2019 veröffentlicht. “



    Was bedeutet eigentlich “ungezähmt” im Sinne der Autorinnen und wie kam es zu diesem Titel? Adina Rosetti erläutert: “Ich glaube, es wurde von unserer Kollegin Iulia Iordan gefunden und wir fanden, dass es den roten Faden aller von uns ausgewählten Geschichten sehr gut zum Ausdruck bringt. Ungezähmt bedeutet für uns eine Art Sturheit, sich nicht den Zeiten und denen zu unterwerfen, die versuchen, einem die Flügel zu stutzen. Viele der Frauen in diesem Buch sind Frauen, die zum ersten Mal in Rumänien etwas getan haben. Es mag heute sehr trivial und unbedeutend erscheinen, dass eine Frau die erste war, die ihr Abitur gemacht hat oder an der Sorbonne Jura studiert hat oder eine Gehirnoperation durchgeführt hat. Heute sind diese Dinge alltäglich, aber zu ihrer Zeit waren diese Frauen Bahnbrecherinnen und hatten viele Hindernisse zu überwinden. Und wir glauben, dass Ungezähmt die Kraft bedeutet, seinen Traum zu verfolgen, aber auch die Kraft, sich um seine Mitmenschen zu kümmern. Die Kraft, einen anderen Weg zu gehen, als andere von dir erwarten.”



  • Cultura română acasă şi în lume 01.04.2021

    Cultura română acasă şi în lume 01.04.2021

    Noi apariții editoriale la Humanitas și Polirom: partea a doua a volumului de corespondență Cu iubire tandră, Elisabeta. Mereu al tău credincios, Carol”, romanul Sălbaticii copii dingo” de Vasile Ernu și cartea de memorii Viața trece ca un glonț. Memoriile unui reporter BBC” de Dorian Galbinski; Cum și ce-i învățăm pe copii despre patrimoniul imobil și muzee – interviu cu scriitoarea Iulia Iordan



  • UTOPICA: interaktives Ferienlager für benachteiligte Kinder

    UTOPICA: interaktives Ferienlager für benachteiligte Kinder

    Ursprünglich sollte ein Ferienlager für benachteiligte Kinder in Bukarest organisiert werden. Das war der Hintergedanke des Vorhabens. Die Kinder spielten miteinander, entdeckten verschiedene Museen, lernten Künstler kennen und kamen somit der Kunst näher. Sie schafften die perfekte Welt“. Denn das Projekt ging in der Tat von folgender Frage aus: Wie würde die perfekte Welt aussehen?“. Die Kinder nahmen die Herausforderung an und gestalteten die von ihnen vorgestellte ideale Welt. Ihre Kunstwerke und Ideen fungierten als Gerüst zum Aufbau einer interaktiven Ausstellung. Das Projekt UTOPICA #prinartă (#durch-die-Kunst) wurde von der Organisation Da’DeCe ins Leben gerufen. Ein Teil der Finanzierung kam aus öffentlicher Hand — das Projekt wurde nämlich durch die Behörde für den Nationalen Kulturfonds gefördert. Die Initiative startete mit einem städtischen Ferienlager, das vom 8. bis zum 12. Juli auf dem Anwesen Golescu Grant stattfand. Am Ferienlager nahmen 15 Kinder teil, gefördert durch das Bildungsprogramm Integriert durch Bildung für mehr Vielfalt“.



    Iulia Iordan, Mitarbeiterin der gemeinnützigen Organisation Da’DeCe, erzählte uns über die Entwicklung des Projekts und wie es dazu kam, eine Ausstellung zu organisieren:



    Unser Projekt hei‎ßt »Utopica prin artă« (Utopie durch Kunst). Es versteht sich als erster Schritt in einer längeren Kette von experimentalen Projekten, die das Interesse der Kinder für die Änderung der Gesellschaft, in der sie leben, zur Probe stellen sollen. Unsere Organisation entwirft Kulturprojekte für Kinder. Der Austragungsort ist in der Regel ein Museum. Dieses Projekt stellt allerdings eine Premiere dar. Im vergangenen Sommer organisierten wir ein urbanes Ferienlager für Kinder auf dem Golescu-Grant Anwesen. Dort kann derzeit unsere Ausstellung besichtigt werden. Die teilnehmenden Kinder stammten aus kulturell benachteiligten Verhältnissen, sie kamen aus dem Viertel Giuleşti-Sârbi. Wir arbeiteten mit ihnen zusammen mit weiteren Erziehern und Künstlern. Wir wollten nämlich ihr Interesse für Kultur, für künstlerische Räume und für eine ideale Welt prüfen. Die Resultate wurden in interaktive Kunstinstallationen innerhalb der Ausstellung übersetzt. Wie gesagt, es handelt sich um eine interaktive Ausstellung, also dürfen sie keine im klassischen Stil ausgestellten Werke erwarten. Es handelt sich vielmehr um eine Erfahrung, eine Route, auf der die Besucher den Hinweisen folgen. Um die Ausstellung zu besichtigen, muss eine erste Bedingung erfüllt werden — die Besucher reichen eine Beschwerde ein, die sie bis zum Schluss auch lösen müssen. Die Ausstellung will ein Raum des Nachdenkens sein — die Besucher werden angeregt, über die Welt nachzudenken, in der sie leben, an die Probleme und Schwierigkeiten zu denken, denen sie begegnen. Sie werden aufgefordert, diese mit Hilfe der Kunst umzugestalten, in dem Raum, den wir extra dafür konzipiert haben.“




    Wir fragten Iulia Iordan, worüber sich die Kinder beklagt hätten:



    Ihre Beschwerden betreffen hauptsächlich die Schule. Doch viele weisen auch auf die Umweltverschmutzung, auf die Abfälle hin. Sie beobachten mit gro‎ßer Aufmerksamkeit die Welt, in der sie leben. Aufmerksamer als erwartet. Und sie schlagen auch interessante Lösungen vor. Sie haben einen progressiven Ansatz — meinen, wir sollten Schritt für Schritt vorgehen. Sie haben eine realistische Perspektive, sind gut in der Realität verankert. Es gab auch Klagen im Hinblick auf die zwischenmenschlichen Beziehungen. Manche Kinder beklagten die vielen Lügen, andere den Mangel an Liebe oder die Tatsache, dass sie niemanden hätten, mit dem sie sprechen könnten. Der Inhalt der Klagen ist sehr vielfältig. Wichtig ist allerdings, dass die Ausstellung nicht ausschlie‎ßlich für Kinder gedacht ist, sie wendet sich gleicherma‎ßen auch an Erwachsene. Ich wurde gefragt, worin der Unterschied zwischen den von Kindern und den von Erwachsenen eingereichten Klagen bestünde. Anscheinend haben wir es mit sehr reifen Kindern zu tun, die sich ähnliche Fragen stellen wie die Erwachsenen.“




    Iulia Iordan erklärte uns auch, welche Unterschiede sie feststellte zwischen den benachteiligten Kindern und denen, die aus der mittleren Klasse stammen:



    Es gibt Unterschiede — insbesondere in Bezug auf ihre Lebenserfahrung. Die gesellschaftlich benachteiligten Kinder kamen viel weniger mit der Kultur in Kontakt. Sie neigen vielmehr zu Aktivitäten, die in der Stra‎ße ausgetragen werden, unter freiem Himmel. Oder sie bevorzugen sportliche Aktivitäten. Doch Kinder sind Kinder, egal woher sie stammen. Und unsere Rolle als Erzieher ist, sie auch für Kultur zu interessieren. Dafür wenden wir alle möglichen Methoden — auch experimentelle — an. Wir arbeiteten zum Beispiel mit einigen Kindern in unserem Zentrum. Sie hatten aber niemals ein Museum oder die Werkstatt eines Künstlers besucht. Das wollten wir ändern und darum haben wir auch das Sommerferienlager organisiert. Die Kinder hatten die Gelegenheit, Museen zu besichtigen. Darüber hinaus gingen wir auch in die Werkstatt des Malers Ştefan Câlţia. Die Kinder waren sehr beeindruckt, sie hatten viel Spa‎ß. Sie öffneten sich, stellten viele Fragen. Es war ein wunderbare Erfahrung, sowohl für uns als Beobachter, wie auch für die Kinder.“




    Damit das Projekt ein breiteres Publikum erreicht, soll die Ausstellung zu einer Wanderausstellung umgestaltet werden. Dazu Iulia Iordan:



    Die Ausstellung hat ein kleines Format und das aus gutem Grund. Wir wollen sie nämlich an möglichst vielen Orten zeigen. Einschlie‎ßlich in Schulen, wo ein freier Klassenraum zur Verfügung gestellt werden kann. Darüber hinaus hoffen wir, dass die Ausstellung und die zusammenhängenden Ergebnisse danach untersucht werden. Die Ausstellung soll zum Gegenstand einer Studie werden. Sie bietet nämlich zahlreiche Informationen, die wir von unseren Besuchern erhielten. Die Besucher sind sehr beschäftigt während des Besuchs. Zu Beginn und am Ende kümmern sie sich um die Klage. Es folgt ein Teil, in dem über das ideale Haus erzählt werden soll. Die Kinder haben einige sehr schöne Werke im Ferienlager zu diesem Punkt geschaffen. Es gibt auch einen Raum, in dem die Besucher irgendetwas hinterlassen, das für sie das Gefühl der Geborgenheit des Heims erweckt. Und es gibt auch noch eine interaktive Station, die »Schule« hei‎ßt. Hier sprechen miteinander zwei Figuren, Utopica und Plictisita (die Utopie und die Langeweile). Sie unterhalten sich über die Geschichte der Schule sowie über die Schwierigkeiten des Schulsystems.“




    Eine Ausstellung für Gro‎ß und Klein — eigentlich für alle, die eine Änderung in der rumänischen Gesellschaft anregen möchten.

  • UTOPICA are bilet de ieşire

    UTOPICA are bilet de ieşire


    A pornit cu ideea unei tabere pentru copii dintr-o zonă defavorizată din Bucureşti. Copiii s-au jucat, au descoperit muzee, s-au apropiat de artă şi artişti şi au creat “Lumea perfectă”. Pentru că aceasta a fost întrebarea lasată de tabără: “Cum ar arăta lumea perfectă?” Iar copiii au exprimat ce cred ei despre asta. Creațiile și ideile lor au fost călăuze în conceperea expoziției interactive. Proiectul UTOPICA #prinartă, o producție a Asociației DaDeCe, co-finanțat de Administrația Națională a Fondului Cultural, a debutat printr-o tabără urbană, între 8 și 12 iulie 2019, la Conacul Golescu Grant, la care au participat 15 copii, beneficiari ai Programului Integrat de Educație pentru Diversitate.



    Iulia Iordan, educator muzeal la Asociaţia DaDeCe ne-a spus cum de la artefactele realizate în cadrul taberei s-a ajuns la expoziţia “Utopica”: “Proiectul nostru se numeşte “Utopica prin artă”, îşi doreşte să fie un prim proiect dintr-o serie mai lungă de proiecte experimentale, care testează interesul copiilor pentru a schimba societatea în care trăiesc. Asociaţia noastră concepe proiecte culturale pentru copii, de obicei în muzee. Acest proiect este însă o premieră. Vara trecută am susţinut o tabără urbană pentru copii, în cadrul conacului Golescu-Grant, locul unde se află expoziţia noastră, iar copiii au provenit dintr-un mediu defavorizat din punct de vedere cultural, din cartierul Giuleşti-Sârbi. Am lucrat cu ei alături de alţi educatori şi artişti şi am încercat să testăm interesul lor pentru cultură, pentru spaţiile artistice şi pentru o lume ideală. Iar concluziile au fost transformate în instalaţii interactive, în cadrul acestei expoziţii. Este o expoziţie interactivă, adică nu vă aşteptaţi să găsiţi nişte lucrări ale copiilor expuse în stilul clasic, ci este o experienţă, este un traseu pe care vizitatorul îl urmează. Prima condiţie ca să viziteze expoziţia este să depună o plângere, de exemplu, pe care va trebui să o şi rezolve la sfârşitul experienţei de vizitare. Această expoziţie îşi doreşte să fie un spaţiu de reflexie, fiecare dintre noi să încerce să se gândească la lumea în care trăieşte, la problemele ei şi să le transforme prin intermediul artei, în spaţiul pe care noi l-am conceput.”



    Am întrebat-o pe Iulia Iordan, ce “plângeri” au depus copiii: “Plângerile copiilor sunt legate în mare parte de şcoală, dar un număr foarte mare se referă la poluare, la gunoaie. Sunt foarte atenţi, de fapt mai atenţi decât ne-am aştepta poate, să observe lumea în care trăiesc. Iar lucrurile nu sunt foarte încurajatoare în această privinţă. Sunt interesante şi soluţiile pe care le oferă, pas cu pas, cumva sunt realişti, sunt ancoraţi foarte bine în realitate. Dar sunt şi plângeri legate de relaţiile dintre oameni. Sunt copii care s-au plâns de minciună, de lipsa de afecţiune, de lipsa cuiva cu care să împărtăşeşti nişte lucruri. Sunt foarte diverse plângerile şi ceea ce mi se pare foarte important este că expoziţia nu este destinată doar copiilor, ci şi adulţilor. Şi am fost şi întrebată cu ce diferă plângerile adulţilor de plângerile copiilor. Se pare că avem nişte copii foarte maturi, care îşi pun probleme foarte importante, similare cu cele ale oamenilor mari.”



    Iar apoi, Iulia Iordan ne-a spus care sunt diferenţele dintre copiii din medii defavorizate şi cei din clasa de mijloc: “Sunt diferenţe, în primul rând legate de experienţa lor de viaţă. Sunt mai puţin expuşi la cultură, însă sunt înclinaţi mai degrabă către activităţi petrecute pe stradă, în aer liber sau către sporturi. Dar copiii sunt copii, indiferent de unde ar proveni şi rolul nostru ca educatori este să-i facem să fie interesaţi de aceste lucruri, prin metodele pe care le tot experimentăm. Sunt nişte copii cu care se lucrează la centru, dar nu vizitaseră niciodată muzee, ceea ce am făcut noi în cadrul taberei şi nu vizitaseră niciodată atelierul unui artist. Prin urmare vizita în atelierul pictorului Ştefan Câlţia a fost o adevărată încântare şi o revelaţie pentru mulţi dintre copii. S-au deschis foarte mult, au pus o grămadă de întrebări, a fost o experienţă extraordinară şi pentru noi ca privitori, dar cu siguranţă şi pentru copii.”



    Şi pentru a extinde impactul proiectului se doreşte itinerarea expoziţiei: Iulia Iordan: “Este o expoziţie de mici dimensiuni, aşa a fost creată în mod intenţionat, pentru că ne dorim să o itinerăm inclusiv în şcolile care au cel puţin o sală de clasă disponibilă. Sperăm să o putem duce în cât mai multe locuri şi sperăm să fie obiectul unei cercetări ulterioare, cu toate aceste informaţii pe care le strângem de la vizitatorii noştri, care au multe de făcut când ne vizitează expoziţia, dar eu zic că este un lucru bun. Este partea asta introductivă şi de final cu plângerea, apoi este o zonă în care povestim despre casa ideală şi sunt câteva lucrări foarte frumoase realizate de copii în cadrul taberei, dar este şi un spaţiu în care fiecare vizitator aduce un element care îl face pe el să se simtă acasă şi îl adaugă celor aduse de către ceilalţi vizitatori de dinainte. La staţia interactivă numită “Şcoala”, sunt două personaje, Utopica şi Plictisita, care dialoghează despre istoria şcolii şi despre problemele şcolii.”



    O expoziţie ce se adresează copiilor mici și mari, celor cu vârsta peste 7 ani, care vor să schimbe ceva.


  • „Die Unbezähmbaren“: 100 prominente rumänische Frauen

    „Die Unbezähmbaren“: 100 prominente rumänische Frauen

    Das Projekt Die Unbezähmbaren“ (rum. Nesupusele“) wurde von vier Schriftstellerinnen gestartet: Adina Rosetti, Iulia Iordan, Laura Grünberg und Victoria Pătraşcu. Der Initiative schlossen sich auch 10 Illustratorinnen an: Oana Ispir, Cristiana Radu, Anca Smarandache, Veronica Neacşu, Mihaela Paraschivu, Zelmira Szabó, Annabella Orosz, Livia Coloji, Ileana Surducan, Maria Surducan sowie die Graphikerin Alice Stoicescu. Die Unbezähmbaren“ ist eine Sammlung von besonderen Erzählungen, von denen sich die Kinder von heute inspirieren lassen können.



    Der Erzählband bringe den Kindern in einer attraktiven und modernen Form 100 weibliche märchenhafte“ Persönlichkeiten Rumäniens näher, erläutert die Schriftstellerin Adina Rosetti:



    Auf diese Idee sind wir eigentlich lange vorher gekommen, ich bin Mitbegründerin der Kulturstiftung »De Basm« (»Märchenhaft«) und mit der Gründung der Stiftung, die einen alternativen Namen trägt — Verband der Schriftsteller für Kinder und Jugendliche in Rumänien –, entstand auch die Idee einer solchen Sammlung. Die Stiftung gründete ich zusammen mit Victoria Pătraşcu, Iulia Iordan und Laura Grünberg. Es war sehr interessant, dass diese Sammlung unser erstes Projekt war. Vielleicht weil wir, die Gründerinnen der Stiftung, Frauen sind, haben wir festgestellt, dass in der rumänischen Öffentlichkeit und in Kinderbüchern die starken weilblichen Vorbilder unterrepräsentiert sind. Wenn man Literaturlehrbücher von heute aufschlägt, kann man das auch schnell feststellen. Und im Allgemeinen scheinen die Mädchen nicht zu wissen, dass es in der rumänischen Gesellschaft weilbliche Vorbilder gibt, denen sie folgen könnten und von denen sie lernen. Wir haben uns auch von einem Buch inspirieren lassen, »Geschichten für rebellische Mädchen«, das auf dem Kinderbuchmarkt zu einem globalen Phänomen geworden ist. Die Autorinnen Elena Favilli und Francesca Cavallo erzählen hundert Geschichten von hundert beeindruckenden Frauen. Ob Sportlerinnen, Königinnen oder Künstlerinnen — jede Erzählung ist wie ein kurzes Märchen aufgebaut und soll Kinder auf der ganzen Welt inspirieren. Unser Band versammelt auch hundert Geschichten über hundert beeindruckenden Frauen Rumäniens. Nicht zuletzt ist unsere Initiative auch im Kontext des 100. Jahrestags der Gro‎ßen Vereinigung aller rumänischen Fürstentümer zu verstehen. Das war unser Ausgangspunkt.“




    Egal ob sie politische Aktivisten, Erfinderinnen, Königinnen, Kämpferinnen oder Pilotinnen und Ärztinnen sind, stellen Die Unbezähmbaren“ die Rumäninnen dar, die die Welt um sie herum verändert haben, egal ob man von ihnen heute in Geschichtsbüchern lesen kann oder ob hingegen ihren Leistungen heute weniger Bedeutung beigemessen wird, sagt unsere Gesprächspartnerin:



    Wir debattieren noch darüber, welche die hundert Frauen sein sollen. Ich muss gestehen, dass ich am Anfang daran gezweifelt habe, ob wir wirklich 100 Geschichten sammeln können, und jetzt ist unsere Liste so lang, dass wir recherchieren und Pro- und Kontra-Argumente vorstellen müssen. Wir möchten Geschichten von weiblichen Persönlichkeiten aus allen Bereichen vorstellen. Wir möchten auch Leistungen von Frauen sichtbar machen, die weniger bekannt sind, nicht nur die von den rumänischen Königinnen oder Künstlerinnen wie der Schauspielerin Lucia Sturza Bulandra. Wir möchten auch Frauen im Sport und Wissenschaft bekanntmachen und im Allgemeinen in Bereichen und Branchen, in denen der Frauenanteil geringer als der Männeranteil ist. Besonders beeindruckend finde ich die Geschichten von Frauen, die in ihrem Bereich als Bahnbrecherinnen gelten. So zum Beispiel Virginia Andreescu Harep, die erste Architektin Rumäniens, Eliza Leonida Zamfirescu die erste Ingenieurin, Ella Negruzzi, die erste Anwältin in Rumänien. Es handelt sich um Frauen, die viel gekämpft haben, um in damals typisch Männerberufe einzusteigen, so zum Beispiel Mathematikerinnen, Chemikerinnen, Ingenieurinnen, Ärztinnen. Wir möchten aber auch die moderne Epoche abdecken und in diesem Bereich verläuft die Debatte sehr hitzig. Wir möchten, dass zu den hundert weiblichen Vorbildern von heute auch Frauen gehören, die man auf der Stra‎ße treffen kann. Laura Grünberg hatte eine gute Idee, auch eine kollektive Gestalt darzustellen, die Frau, die im Schatten bleibt, die Mutter, eine Heldin des Alltags, die oft übersehen wird, die aber für jeden von uns eine wesentliche Rolle spielt.“




    Wie unsere Gesprächspartnerin im Anschluss sagte, werden die Geschichten kurz und von aussagekräftigen Illustrationen begleitet sein:



    Wir wollen diese Geschichten in einer attraktiven Form und mit einem narrativen Faden darstellen. Es handelt sich um keine Biographien. Das Buch umfasst also hundert Geschichten, geschrieben von uns, den vier Autorinnen, und hundert Illustrationen. Dem Projekt haben sich bekannte Illustratorinnen angeschlossen. Derzeit sind wir in der Recherchephase aber das Projekt nimmt Form an, hoffentlich wird das Buch bis Ende des Jahres erscheinen.“




    Die Stiftung Märchenhaft“ sei offen für neue Vorschläge und, warum nicht, Finanzierungen, sagt Adina Rosetti. Die Stiftung setzt sich zum Ziel, die Kinderliteratur in Rumänien sichtbar zu machen und sie den sozial benachteiligten Kindern näher zu bringen.

  • Nesupusele

    Nesupusele


    Avem pe inventar patru scriitoare: Adina Rosetti, Iulia Iordan, Laura Grünberg şi Victoria Pătraşcu. Acestora li s-au alăturat 10 ilustratoare: Oana Ispir, Cristiana Radu, Anca Smarandache, Veronica Neacşu, Mihaela Paraschivu, Szabó Zelmira, Annabella Orosz, Livia Coloji, Ileana Surducan, Maria Surducan şi graficiana Alice Stoicescu. Toate îşi pun stilourile, creioanele colorate şi întreaga pricepere la încercare într-un proiect: “Nesupusele”, o culegere de poveşti memorabile, menite să inspire copiii secolului XXI.



    Un volum care va prezenta copiilor, într-o formă atractivă şi contemporană, 100 de personalităţi feminine “de basm” din România, ne-a spus Adina Rosetti, scriitoare, membră a Asociaţiei De Basm: “Ideea a venit cumva demult, de anul trecut, de când ne-am înfiinţat Asociaţia De Basm, Asociaţia Scriitorilor pentru Copii şi Adolescenţi din România, pe care am fondat-o eu, Victoria Pătraşcu, Iulia Iordan şi Laura Grunberg. Şi ni s-a părut foarte interesant şi binevenit ca acesta să fie primul proiect al asociaţiei noastre. Poate şi pentru că noi patru suntem femei, şi ni s-a părut cumva că în spaţiul public românesc şi în cărţile pentru copii, în manuale, modelele feminine puternice sunt subreprezentate. Dacă deschideţi câteva manuale de literatură o să vedeţi că sunt foarte puţine femei. Şi, în general, se pare că fetele din România pur şi simplu nu ştiu care sunt modelele feminine pe care ar trebui să le urmeze şi din ale căror poveşti ar putea să înveţe ceva. Şi în continuarea unui fenomen global de pe piaţa cărţii pentru copii, este vorba despre cartea “Poveşti de seară ale unei fete rebele” (n.r. – în care autoarele Elena Favilli, Francesca Cavallo portretizează 100 de femei celebre din toată lumea), care are şi o poveste foarte interesantă, ne-am gândit că ar merita să avem şi în România o carte pentru copii, cu poveştile a 100 de femei excepţionale de la noi, asta şi în contextul Centenarului (n.r.Marii Uniri) de anul acesta. Cam de aici am pornit.”



    Fie că s-au revoltat, fie că au domnit sau au inventat, au salvat vieţi, au scris, au luptat, au zburat, aceste femei şi-au depăşit limitele. “Nesupusele” sunt româncele care au schimbat în bine lumea din jurul lor, fie că au rămas în cărţile de istorie, fie că au fost pe nedrept uitate, ne-a mai spus intelocutoarea noastră şi a adăugat: “Procesul nu s-a încheiat, încă dezbatem să alegem aceste 100 de femei. Mărturisesc că la început şi eu am avut dubii dacă chiar strângem 100 de figuri. Am reuşit să facem o listă mult mai mare şi acum suntem în faza în care dezbatem, venim cu argumente şi încercăm să documentăm mai mult, ca să ne hotărâm care vor fi cele 100. Ideea noastră ar fi să fie din toate domeniile, în afară de cele foarte cunoscute, figuri istorice, cum ar fi Reginele României, sau figuri artistice foarte deosebite, cum ar fi Lucia Sturza Bulandra, ca să fie aşa, un exemplu din artele spectacolului, am vrea să facem un mix care să cuprindă toate domeniile, cele artistice, dar şi sport şi mai ales domenii despre care nu se ştiu foarte multe şi care nu sunt foarte vizibile, cu reprezentantele lor femei. Mă gândeam la ştiinţe şi la meserii care nu sunt asociate neapărat cu femeile. Avem câteva figuri care au fost primele care au reuşit să răzbată în domeniul respectiv şi mi se pare foarte interesant să intrăm în poveştile lor. De exemplu Virginia Andreescu Harep, care a fost prima femeie arhitect din România, Eliza Leonida Zamfirescu, prima femeie inginer, Ella Negruzzi, prima femeie avocat din România. Femei care s-au luptat foarte mult să pătrundă în aceste domenii rezervate iniţial bărbaţilor, femei matematician, femei care au realizări în chimie, în inginerie sau, de ce nu, în IT, în medicină. Vrem să acoperim şi zona contemporană, aici dezbaterile sunt destul de aprinse, pentru că printre aceste 100 de poveşti am vrea să fie şi femei cu care să ne putem întâlni pe stradă. Laura Grünberg a avut o idee foarte bună, să includem şi un personaj colectiv, femeia care este în umbră, mama, care e o eroină a vieţii de zi cu zi, pe care o ignorăm de multe ori, dar care e foarte foarte importantă.”



    Am aflat că poveştile vor fi destul de scurte şi însoţite de ilustraţii grăitoare: “Ideea este să spunem povestea într-o manieră atractivă pentru copii. Nu vor fi la modul biografic, vom încerca să găsim un element narativ. Vor fi 100 de poveşti, însoţite de 100 de iulstraţii, scrise de noi, cele patru membre fondatoare “De Basm”. Alături de noi sunt deja zece sau mai multe ilustratoare cunoscute şi premiate, care s-au alăturat demersului, şi, deocamdată suntem în faza de documentare. Ne-am dori foarte mult să scoatem această carte până la sfârşitul anului.”



    Adina Rosetti ne-a mai spus că asociaţia aşteaptă încurajări, propuneri de parteneriate şi, de ce nu, de sponsorizare, pentru acest proiect. Iar în rest, scopul asociaţiei este să facă literatura pentru copii şi mai vizibilă, să o aducă mai aproape de copii (inclusiv de cei din zonele sărace, defavorizate din punct de vedere al accesului la carte şi cultură), să intre în contact cu organizaţii similare din alte ţări, să dezvolte şi alte proiecte editoriale (spre exemplu o revistă cu recenzii de cărţi pentru copii), şi câte şi mai câte!