Tag: Klaus Iohannis, coronavirus, vaccin, personal medical, Statele Unite ale Americii

  • Rumänien und die Pariser Friedenskonferenz 1919: schwierige Verhandlungen

    Rumänien und die Pariser Friedenskonferenz 1919: schwierige Verhandlungen

    Am Ende des Ersten Weltkriegs befand sich Rumänien im Siegerlager. Ende des Jahres 1918 waren die von Rumänen bewohnten Gebiete aus dem russischen und österreichisch-ungarischen Reich mit dem Königreich Rumänien vereinigt worden, und die Friedensverträge sollten die neuen Grenzen bestätigen. Doch die internationale Bestätigung des neuen rumänischen Staates verlief nicht so einfach, die Divergenzen und die Bestrebungen zur Harmonisierung verschiedener Interessen erschwerten den Friedensschluss.



    Rumänien musste sich dem Widerstand seiner Verbündeten stellen, die dem Land Vorwürfe machten; gleichzeitig antwortete Rumänien seinerseits den Verbündeten mit Rechtfertigungen und anderen Vorwürfen. So erreichte die Spannung den Punkt, an dem der liberale Premierminister Ion I. C. Brătianu, der den Eintritt Rumäniens in den Krieg angebahnt hatte, die Friedensverhandlungen verlie‎ß. Brătianu war darüber irritiert, dass die Bestimmungen des Übereinkommens von 1916, welches die Grundlage für den Kriegseintritt Rumäniens gewesen war, nicht vollständig erfüllt wurden.



    Der Historiker Ioan Scurtu fasst die Geschichte der Streitigkeiten zwischen Rumänien und seinen Verbündeten Frankreich, Gro‎ßbritannien, Italien und den USA im Jahr 1919 zusammen und hebt die Vorwürfe hervor, die von der Entente an Rumänien herangetragen wurden.



    Rumänien musste einen separaten Frieden mit den Mittelmächten abschlie‎ßen, da Russland aus dem Krieg ausgetreten war und Rumänien an der Ostfront allein gelassen wurde. Den Frieden schloss Rumänien, wie zumindest die Dokumente zeigen, mit Zustimmung der Triple Entente. Das Übereinkommen von 1916 enthielt wichtige Vorteile für Rumänien, Ion I. C. Brătianu hatte sehr gut verhandelt. Es war die Zeit, als Frankreich an der Westfront in gro‎ßen Schwierigkeiten steckte und die russische Armee den Sieg in Galizien nicht erzielen konnte. Und dann wurde erwogen, dass Rumänien eingreifen müsse, um so viele deutsche und österreichisch-ungarische Soldaten wie möglich auf sich heranzuziehen und so die beiden Fronten zu räumen. Unter diesen Bedingungen wurden gewisse Zugeständnisse gemacht, die aber vor allem Frankreich am Ende des Krieges zu bedauern begann.“




    Angesichts der schwierigen Situation in Frankreich 1916 wurde offensichtlich, dass Rumänien in den Krieg eintreten sollte. Der Historiker Ioan Scurtu glaubt, dass Rumänien zu jener Zeit wusste, wie es seine Karten spielen sollte, um wichtige Vorteile zu erlangen. Um welche Vorteile handelte es sich? Ioan Scurtu mit Details:



    Zunächst einmal ging es um die Frage der Nord- und Westgrenzen Rumäniens, eine Frage, die Premierminister Brătianu mit au‎ßerordentlicher Akribie angegangen war. Er legte die Grenzlinie ganz genau fest, er markierte einen bestimmten Hügel, einen bestimmten Fluss, ein bestimmtes Dorf usw., so dass die Grenzlinie bereits beschlossen war, als die Friedenskonferenz darüber beraten sollte. Die von Brătianu bestimmte Grenze Rumäniens verlief de facto der Thei‎ß entlang bis zur Donau. Serbien war aber damit unzufrieden, und behauptete, dass die rumänische Grenze zu nahe an Belgrad sei, kaum einen Kanonenschlag entfernt, und forderte einen Sicherheitsraum, obwohl Rumänien sich verpflichtet hatte, die Grenze nicht zu militarisieren.“




    Im Januar 1919 begann die Friedenskonferenz in Paris, und die Vertreter Rumäniens bestanden darauf, das Versprochene zu bekommen. Aber es gab andere Interessen, und diese mussten durch Kompromisse befriedigt werden. Ioan Scurtu dazu:



    Es war ein Konzeptunterschied zwischen den Vertretern der vier Gro‎ßmächten einerseits (das waren der Präsident der Vereinigten Staaten, der Premierminister des Vereinigten Königreichs, der Premierminister Frankreichs, und der Premierminister Italiens) und dem Premierminister Rumäniens, Ion I. C. Brătianu, andererseits. Ausgehend von den Bestimmungen des Übereinkommens vom 4. August 1916 war Brătianu der Ansicht, dass die Unterzeichnerstaaten auf der Friedenskonferenz in Paris 1919 gleichberechtigt behandelt werden sollten. Auf der Friedenskonferenz wurde jedoch ein Oberster Rat eingesetzt, der beschloss, dass die Entente-Staaten den Status von Staaten mit unbegrenzten Interessen haben sollten, während die anderen Staaten, darunter Rumänien, unter den Staaten mit begrenzten Interessen eingetragen werden müssen. Ausgehend von der Tatsache, dass der US-Präsident Wilson sich für Gleichheit zwischen Staaten, für Demokratie und für die demokratische Beilegung von Streitigkeiten einsetzte, bestand Brătianu darauf, dass Rumänien den anderen Staaten gleichgestellt wird. Doch die Antwort kam von Wilson selbst: Vor der Pariser Konferenz sagte US-Präsident Wilson dem rumänischen Premierminister Brătianu, dass jeder Staat so viel wie seine militärische Macht bedeute.“




    Der anfangs unnachgiebige Brătianu musste schlie‎ßlich aufgeben und verlie‎ß die Friedensverhandlungen. Sein Nachfolger, Alexandru Vaida-Voevod, unterzeichnete die Verträge, die den neuen Staat Gro‎ßrumänien anerkannten. Ioan Scurtu:



    Es war nicht möglich, dass ein kleines Land mit Gebietsansprüchen, ein Land, das die Gro‎ße Vereinigung durch Vertragsbestätigung erreichen musste, den Anspruch erhob, den USA, Frankreich, Gro‎ßbritannien und Italien gleichgestellt zu werden. Brătianu selbst hatte es erkannt und überlie‎ß Alexandru Vaida-Voevod die Leitung der rumänischen Delegation, nachdem er ihm geraten hatte, sich der Freimaurerei anzuschlie‎ßen. Brătianu hatte erfahren, dass viele Entscheidungen nachts getroffen wurden, als sich die Freimaurer trafen. Brătianu nahm daran nicht teil, da er keiner Freimaurereloge angehörte. Dem neuen Premierminister Alexandru Vaida-Voevod wurde klar, dass er einen Kompromiss eingehen musste. Alexandru Vaida-Voevod erklärte im Parlament, er sei sich der Tatsache bewusst, dass er in eine Grube geworfen worden sei und dass er auch Rumänien mit sich gezogen habe, aber er hätte das Gefühl, dass sich in dieser Grube auch die Delegationen der Vereinigten Staaten, Gro‎ßbritanniens, Frankreichs und Italiens befänden.“




    Rumänien erhielt schlie‎ßlich durch die Verträge mit Österreich und Ungarn die Anerkennung der Vereinigung der Bukowina, Siebenbürgens und zwei Dritteln des Banats mit Rumänien. Somit ging der Wunsch nach der Gründung Gro‎ßrumäniens in Erfüllung.

  • Erster Weltkrieg: Rumänien und die Vorbereitung der Friedenskonferenz 1919–1920

    Erster Weltkrieg: Rumänien und die Vorbereitung der Friedenskonferenz 1919–1920

    Theoretisch hatte der Krieg Gewinner und Verlierer, aber der Frieden musste ein Gleichgewicht schaffen, um die Möglichkeit eines weiteren Krieges in der Zukunft auszuschlie‎ßen. Es entstand eine Idee, nach der eine internationale Organisation lokale Konflikte bewältigen und verhindern könnte, dass sie zu globalen Krisen werden. Der Schutz von Minderheiten in den neuen Staaten musste berücksichtigt werden, viel ernster als bisher. Nach dem Ersten Weltkrieg folgten regionale Konflikte, die den Krieg vor Ort verlängerten. So dauerte der rumänisch-ungarische Krieg von 1919 etwa ein halbes Jahr, aber der griechisch-türkische Krieg von 1919 dauerte bis 1922. Der Frieden war sehr schwer zu erreichen, die angesammelte Feindseligkeit verringerte die Chancen auf einen dauerhaften Frieden.



    Rumänien musste dafür kämpfen, dass seine nationalen Bestrebungen von den alliierten Mächten anerkannt wurden, die untereinander oder mit den neu entstandenen Staaten ein eigenes Ausgleichsspiel spielten. Die rumänische Diplomatie versuchte, am Verhandlungstisch das zu bekommen, was sie auf dem Schlachtfeld mit gro‎ßen Opfern gewonnen hatte. Der Historiker Ioan Scurtu hat in seinen Forschungen erwiesen, dass der rumänische Premierminister und einer der wichtigsten Schmiede der französisch-britischen Allianz, der liberale Politiker I. C. Brătianu, die schwierige Aufgabe hatte, die Interessen seines Landes im Obersten Rat, der aus den USA, Frankreich, Gro‎ßbritannien und Italien bestand, zu verteidigen:



    Als I. C. Brătianu zur Pariser Friedenskonferenz ging, hatte er in seiner Tasche das politische Abkommen, das mit den Alliierten unterzeichnet wurde, auf dessen Grundlage Rumänien sich dem Krieg angeschlossen hatte, ein Akt, der sehr deutlich machte, welche die Grenzen Rumäniens nach dem Krieg sein sollten, basierend auf den österreichisch-ungarischen Gebieten, die mehrheitlich von Rumänen bewohnt wurden. Au‎ßerdem hatte er die in Chişinău, Czernowitz und Alba Iulia verabschiedeten Vereinigungsakte. Last but not least setzte er auf den Blutpreis des Rumänen, um den Alliierten zu ihrem Sieg zu verhelfen. Brătianu kämpfte verbittert, um die Gleichbehandlung durchzusetzen, und initiierte eine Zusammenarbeit zwischen den Delegationen aus Rumänien, der Tschechoslowakei, dem Königreich der Serben, Kroaten und Slowenen sowie aus Griechenland, um ihren Forderungen gemeinsam zu stellen, damit die Alliierten diese berücksichtigen. Leider hat der griechische Führer Venizelos unter den Mitgliedern der Koalition erklärt, dass er sich nicht als Führer eines unabhängigen und souveränen Staates betrachtet, so dass auch der Rest von ihnen keinen geschlossenen Auftritt mehr wagten. Brătianu blieb im Kampf um eine angemessene Behandlung Rumäniens auf sich allein gestellt. Was denkwürdig war, war die Konfrontation mit den Mitgliedern des Obersten Rates, darunter der amerikanische Präsident Woodrow Wilson, und die Unterstützung, die er für die Rechte Rumäniens erlangte, auch in Bezug auf Minderheiten.“




    Wo die Strategie der rumänischen Politiker scheiterte, brachte der bezaubernde Auftritt einer Frau Erfolge: Königin Maria, die neben ihrem Mann, König Ferdinand, alles riskiert hatte, um den Krieg zu gewinnen. Die Königin von Rumänien war dort, wo sie gebraucht wurde, und sie trug zu einem der glorreichsten Momente in der Geschichte des 20. Jahrhunderts bei. Der Historiker Ioan Scurtu erläutert:



    Brătianu hatte es geschafft, alle Mitglieder des Obersten Rates zu verärgern, die den Widerspruch nicht ertragen konnten und keine Argumente gegen ihre Entscheidungen akzeptieren wollten. Dann schlug Brătianu König Ferdinand vor, Königin Maria nach Paris zu schicken, und sie begab sich sofort dorthin. Am Pariser Hauptbahnhof wurde sie von Journalisten gefragt, warum sie gekommen sei; daraufhin sagte sie, dass sie das schöne Gesicht Rumäniens zeigen wolle. Sie wurde im Palais Élysée mit einer Ehrengarde und Dekorationen empfangen. US-Präsident Wilson war der Star der Konferenz, und die Königin wandte sich an ihn, um ihm die Sache Rumäniens vorzutragen. Der amerikanische Präsidentin schickte ihr jedoch eine Mitteilung, dass sein Tagesablauf um 9 Uhr beginnen würde. Königin Maria erwiderte, dass sie ab 7 Uhr morgens auf ihn im Hotel Ritz warten würde, und so wartete sie um 7 Uhr morgens im Ritz auf ihn, um die gewünschte Diskussion zu führen. Und Wilson tauchte tatsächlich mit seiner Frau um 8:30 Uhr im Ritz auf. Es fand eine Diskussion statt, in der der amerikanische Präsident für den Frieden und für die Vereinten Nationen plädierte, um den Krieg zu beseitigen, für eine glückliche Welt, wie er sie sich vorstellte. Königin Maria wurde angesichts der Leidenschaft, mit der der Präsident sprach, fast von der Diskussion ausgeschlossen. Als die Zeit der Abreise näher rückte, wandte sich die Königin an ihn: »Herr Präsident, ich hoffe, Sie werden nicht so unhöflich sein, mich morgen nicht zum Frühstück einzuladen.« Daraufhin sah Wilson seine Frau an und lud die Königin ein. Diesmal drehte sich der Spie‎ß um: Königin Maria war diejenige, die leidenschaftlich sprach, und sie sprach vor allem über die Rechte von Minderheiten. Abschlie‎ßend sagte sie: »Präsident Wilson ist die am besten geeignete Person, um über die Rechte von Minderheiten zu sprechen, angesichts aller Rechte, die schwarze Menschen in den USA genie‎ßen.« Wilson war sprachlos.“




    So kann Geschichte auch gemacht werden: mit messianischen Persönlichkeiten aus kleinen Ländern, die gro‎ße Entscheidungen beeinflussen. In dieser Hinsicht hatte Rumänien Glück.

  • Cent ans depuis la campagne militaire de 1919

    Cent ans depuis la campagne militaire de 1919

    Après quatre longues années de luttes sanglantes et leur cohorte de tragédies individuelles et collectives, la fin de la première guerre mondiale n’avait pas apporté la paix tant espérée. Certains individus, certains groupes ethniques et certaines nations étaient profondément bouleversés par le règlement post conflit. Les vainqueurs étaient confrontés aux effets de la guerre et s’esquintaient à trouver des solutions pour recouvrer la paix sociale et la prospérité d’avant la guerre. Le sort des vaincus étaient encore pire. Tout cela fera en sorte que l’état de guerre perdurera dans certaines contrées de l’Europe tout au long de l’année 1919. En Europe Centrale et Orientale, le délitement de l’empire d’Autriche-Hongrie s’accompagnera de violences, qui ne cesseront qu’après la signature du Traité de Trianon, à l’été 1920. Pour ce qui est de la république de Hongrie, déclarée au mois de mars 1919, cette dernière s’érigera en Etat bolchévique, calqué sur le modèle soviétique, breveté par Lénine en Russie peu de temps auparavant. Dirigée par Bela Kun, la république hongroise devient la principale source d’instabilité dans la région et le principal obstacle devant la paix. Car il s’agissait, en effet, d’un communisme à vocation conquérante, les agents communistes hongrois ciblant en priorité les Roumains et les Tchécoslovaques dans leur volonté de conquête.

    L’historien Şerban Pavelescu esquisse le tableau des voisinages hostiles auxquels est confronté le nouvel Etat roumain : « Si l’on veut caractériser les effets de l’armistice du 11 novembre 1918, il faudra parler d’une véritable guerre dans l’après-guerre. Pratiquement, l’Etat roumain a été mis devant l’évidence de devoir défendre, arme à la main, la décision prise par les habitants des provinces historiques, aux mois de novembre et de décembre 1918, de rejoindre le Royaume de Roumanie. Car la Roumanie se trouvait alors pratiquement cernée par des forces hostiles aussi bien à ces unions qu’à l’existence de l’Etat roumain en tant que tel. Il y avait, à l’Est, la Russie soviétique et les forces soviétiques d’Ukraine, ces dernières revendiquant, d’ailleurs de concert avec les forces démocratiques ukrainiennes, des pans du territoire roumain au nom de l’Ukraine. A l’ouest, l’on retrouve la Hongrie, dirigée, après la dissolution de l’Empire, par des personnages tels le comte Tisza ou Karolyi, des personnages avec lesquels les Roumains avaient négocié la séparation de la Transylvanie d’avec la Hongrie. Au sud-ouest, les Roumains étaient confrontés à l’appétit vorace de la Serbie, issu d’un différend territorial entre les deux pays, qui découlait des engagements pris par l’Entente envers la Roumanie, mais également la Serbie. Au sud, rappelons l’opposition bulgare à l’évacuation de la Dobroudja, évacuation prévue dans la Convention d’armistice. »

    C’est dans ce contexte extrêmement volatile que s’inscrit la guerre déclenchée par l’armée rouge hongroise contre les forces militaires roumaines, une campagne déroulée en deux temps. Ainsi, pendant les mois d’avril et de mai 1919, les troupes hongroises attaquent une première fois les troupes roumaines de Transylvanie, mais elles se voient vite repousser. Puis, à partir de la deuxième moitié du mois de mai 1919, les troupes hongroises reviennent à la charge. La puissance de feu et d’effectifs des deux armées combattantes est à peu près la même.

    L’historien Şerban Pavelescu met toutefois en avant l’existence d’une guerre menée sur deux fronts: la confrontation militaire, d’une part, et la guerre diplomatique, d’autre part : « Il y a, pratiquement, deux guerres. L’une, menée à la Conférence de paix, l’autre sur le front militaire. C’est une confrontation étrange, avec des opérations militaires déroulées entre deux sessions de négociations, entrecoupées de temps à autre par des armistices imposés par les Grandes Puissances. Ainsi, le 1er mai 1919, les opérations militaires cessent-elles brusquement, à la demande des Grandes Puissances. Cet intermezzo inattendu offre néanmoins aux troupes de Bela Kun l’opportunité de se réorganiser, et de lancer, le 20 mai, une attaque dévastatrice, non pas contre les Roumains, mais contre les Tchécoslovaques, occupant de fait toute la Slovaquie, en seulement deux semaines. Ils échouent assez rapidement, en revanche, contre les troupes roumaines. Dans ce contexte, les Roumains contre-attaquent sur le front démarqué par la rivière Tisza, puis, après deux ou trois jours de combats acharnés, ils franchissent la rivière et finissent par occuper Budapest. »

    La dernière étape de cette guerre s’achèvera ainsi au mois d’août 1919, avec l’occupation de Budapest par les troupes roumaines et la dissolution de la république soviétique hongroise. Şerban Pavelescu : « L’occupation de Budapest est un problème. Bien que la Roumanie ait été attaquée, bien que ses troupes aient riposté à un ennemi qui les avait attaquées deux fois, c’est à la Roumanie que l’on a demandé d’arrêter son offensive. Les pressions externes ont été extrêmement fortes pour arrêter la contre-offensive roumaine, et ce n’est que l’opiniâtreté des commandants militaires roumains qui a mené à l’occupation de Budapest par l’armée roumaine et, par voie de conséquence, à la dissolution de la république soviétique, la République des conseils instaurée à Budapest. A vrai dire, la population budapestoise de l’époque a été soulagée de se voir délivrer des communistes. Quant à la Roumanie, elle poursuivait plusieurs objectifs. D’une part, elle voulait mettre l’ennemi hors d’état de nuire, d’autre part elle cherchait à se présenter en position de force à la Conférence de paix post conflit. D’ailleurs, les troupes roumaines n’allaient quitter la Hongrie qu’après la signature du Traité de Trianon, au mois de juin 1920. Aussi, vu les tribulations de la délégation roumaine à la Conférence de paix, je ne puis que rendre hommage à la sagesse des commandants roumains d’avoir pris cette décision. »

    Il y a cent ans, la Roumanie avait mené ces opérations militaires en Europe centrale afin d’asseoir sa propre stabilité territoriale et de traduire dans les faits la volonté exprimée par les populations qui habitaient la Transylvanie de l’époque. Mais l’intervention militaire a également permis de tuer dans l’œuf le danger communiste qui guettait à nos portes et de rétablir le système parlementaire et démocratique hongrois. (Trad. Ionuţ Jugureanu)

  • The Centennial of the 1919 Romanian Army Campaign

    The Centennial of the 1919 Romanian Army Campaign

    World War I, after 4 years of bloody conflict and tragedy, did not come to an end suddenly. It left every individual, ethnic and political group, and every nation feeling profound trauma. The winners faced the aftermath of the war, trying to find solutions to even out the social and economic situation, while the defeated had to face the humiliating situation they were put in. The war continued in 1919, but this time it was not between the warring blocs, but were area battles and skirmishes in Central and Eastern Europe. The break-up of the Austro-Hungarian Empire came with violence that only subsided in the summer of 1920, along with the signing of the Treaty of Trianon. After the Bolshevik regime led by Bela Kun took power in Hungary in 1919, based on the model applied by Lenin in the Soviet Union, that country became the main source of instability and the main obstacle in the way of peace. The main targets for the Hungarian communists were Romanians and Czechoslovakians.

    Historian Serban Pavelescu provided us with a sketch of what was facing Romanians in 1919:

    “We can say that the aftermath of the armistice of 11 November 1918 is a veritable war after the war. Basically, the Romanian state was put in the situation of using its military to defend the Romanians in the historical provinces, which had declared in March, November, and December 1918 their wish to join Romania. The country was surrounded by hostile forces, opposed to the union of the territories, and to the existence of the Romanian state. To the east it had Soviet Russia and Soviet forces in Ukraine, to the north and northeast it was facing territorial claims from Ukraine, from all sides of the political spectrum, nationalist or Bolshevik. To the west it had Hungary, first represented by the regime that followed the dissolution of the Austro-Hungarian Empire, with which Romanians had negotiated the separation of Transylvania from Hungary based on a referendum. In the southwest, Romania faced Serbia, which had its own territorial claims, based on promises made by the Allies during the war. In the south, Romania faced resistance from Bulgaria, which was reluctant to vacate Dobrogea and meet the provisions of the armistice.

    The war between Romania and Hungary started by the Hungarian red army had two stages. The first was that of April- May 1919, when the Hungarians attacked Romanian troops in Transylvania, then the second around the half of May 1919, when the Hungarians attacked a second time, after being pushed back. Serban Pavelescu pointed us to another war, however, in the diplomatic field:

    “We are practically talking about two wars. One was at the peace conference, another on the battlefield. It was a very strange war, where military operations were carried out between two or three rounds of negotiations, in between armistices imposed by the great powers. For instance, military operations ceased on May 1, 1919, as per the wish of the great powers. This allowed Bela Kun’s troops to reorganize and launch a devastating attack on May 20, 1919, not against Romanians, but against the Czechoslovakians. The attack against the Romanians fails, it was quickly repulsed. In less than two weeks, Hungarian troops occupied all of Slovakia. As for the front on the river Tisza, after two or three days of holding defense, the Romanians went on the counteroffensive, and once they got over the river, the Hungarian troops were routed and the Romanians occupied Budapest.

    The second stage of the Romanian-Hungarian war ended in August 1919. The Hungarian capital was occupied, and the Soviet republic was dismantled.

    “The occupation of Budapest was a problem, because, even though Romania had been attacked, and it was pushing against an enemy that had attacked it twice, it was asked to cease the assault. There was enormous pressure, and it was only by the initiative of Romanian commanders with authority in the field that Budapest, Hungary’s most sensitive political and military point, was occupied and the Soviet republic dissolved. At that time, it could be said that the population of Budapest received the Romanian troops with gratitude. In addition, Romania had additional objectives. On the one side, they had to crush the enemy and make it impossible for them to attack. On the other, it was gaining a better position at the peace conference. The Romanian troops left Hungary only after the Treaty of Trianon of June 1920. Considering the tribulations that the Romanian delegation at the peace conference faced, I believe it was a wise move.

    100 years ago, Romania took military action in Central Europe in order to secure its state stability, in line with the will of the people that had voted to unite it. The Romanian military intervention against Bolshevik Hungary ultimately brought along with it much needed peace.

  • Centenarul campaniei armatei române din 1919

    Centenarul campaniei armatei române din 1919

    Sfârşitul primului război
    mondial, după 4 ani de lupte sângeroase şi tragedii personale şi colective, nu
    avea să aducă pacea imediat. Fiecare individ, grup etnic, grup politic şi
    naţiune a resimţit profunde neîmpliniri. Învingătorii se confruntau cu efectele
    războiului şi cu găsirea de soluţii pentru a readuce calmul social şi economic,
    învinşii aveau de înfruntat condiţiile umilitoare ale celui care pierde. Războiul
    va continua şi în 1919, dar nu ca o încleştare de forţe între blocuri militare
    între ţări aliate, ci ca operaţiuni armate zonale de mai mici sau mai mari
    dimensiuni. În Europa Centrală şi de Est, dezmembrarea Austro-Ungariei a fost
    însoţită de violenţe care nu au putut fi calmate decât în vara anului 1920 prin
    semnarea tratatului de la Trianon. Însă instaurarea Republicii Ungare a
    Sfaturilor în martie 1919, stat bolşevic după modelul rus brevetat de Lenin şi
    condus de Bela Kun, a fost principala sursă de instabilitate şi principalul
    obstacol în calea instaurării păcii. Ţintele principale ale comuniştilor unguri
    au fost românii şi cehoslovacii.


    Istoricul Şerban Pavelescu a schiţat tabloul vecinătăţilor
    ostile cu care se confrunta România în anul 1919: Putem spune că ceea ce a urmat după armistiţiul de la 11
    noiembrie 1918 este un adevărat război după război. Practic, statul român s-a
    văzut în situaţia în care a fost nevoit să apere cu arma în mână decizia românilor
    din provinciile istorice, care tocmai declaraseră în martie 1918, noiembrie şi
    decembrie 1918 dorinţa lor de a se uni cu ţara, de inamicii statului român.
    România se găsea practic înconjurată de forţe ostile unirii, cât şi existenţei
    statului român. La est era Rusia sovietică şi de forţele sovietice din Ucraina,
    la nord-est şi nord se confrunta cu revendicările teritoriale ucrainene, atât
    ale celor care reprezentau dreapta politică, forţele democratice şi cele
    naţionaliste ucrainene, dar şi cele care reprezentau stânga, şi anume puterea
    bolşevică. La vest era Ungaria, mai întâi regimul de după disoluţia Austro-Ungariei
    care avea figuri precum contele Tisza sau Karolyi, cu care de asltfel românii
    negociaseră, în contextul deciziei plebiscitare, condiţiile separării
    Transilvaniei de Ungaria. În sud-vest, românii se confruntau cu apetitul vorace
    al Serbiei care avea un diferend teritorial cu România rezultat din
    promisiunile asumate de Antanta faţă de ambele state în contextul primului
    război mondial. În sud, nu mai trebuie amintit că România se confrunta cu
    rezistenţa deosebită a Bulgariei de a pleca din Dobrogea şi de a se încadra în
    prevederile Convenţiei de armistiţiu.


    Războiul
    româno-maghiar declanşat de armata roşie maghiară a constat în două faze. Prima
    a fost cea din aprilie-mai 1919, când ungurii au atacat trupele române din
    Transilvania, a doua la jumătatea lunii mai 1919 când ungurii atacă a doua oară
    după ce fuseseră respinşi. Efectivele celor două armate erau aproximativ egale,
    în oameni şi în putere de foc. Şerban Pavelescu a punctat însă existenţa a două
    războaie româno-maghiare, unul pe teren şi al doilea diplomatic. Practic, sunt două războaie.
    Unul se poartă la Conferinţa de pace, al doilea se poartă pe front. E un război
    foarte ciudat în care operaţiunile militare se desfăşoară între două sau trei
    rânduri de negocieri, între care intervin armistiţii impuse de Marile Puteri.
    De pildă, la 1 mai 1919 operaţiunile încetează pe frontul româno-maghiar pentru
    că aşa doresc Marile Puteri. Acest respiro permite trupelor lui Bela Kun să se
    reorganizeze şi să lanseze, pe 20 mai 1919, un atac devastator, nu împotriva
    românilor, ci împotriva cehoslovacilor. Atacul lor împotriva românilor eşuează,
    este respins foarte uşor şi rapid. Trupele maghiare, în mai puţin de două săptămâni,
    ocupă toată Slovacia. În ceea ce priveşte frontul de pe Tisa, după două-trei
    zile de apărare, românii trec la contraofensivă şi extrem de repede, odată
    depăşită linia Tisei, trupele maghiare intră în degringoladă şi trupele române
    ocupă Budapesta.


    A doua
    fază a războiului româno-maghiar se încheia în august 1919 cu ocuparea
    capitalei Ungariei de către armata română şi lichidarea republicii sovietice de
    acolo. Ocuparea Budapestei
    este o problemă pentru că, deşi România fusese atacată, deşi era în ofensiva
    care nu putea fi oprită împotriva unui inamic care atacase de două ori,
    Românieri i s-a cerut s-o oprească. Au fost presiuni enorme şi doar
    intervenţiile şi iniţiativele comandanţilor români cu de la sine putere pe
    front au dus la ocuparea Budapestei, centrul politic şi militar nevralgic al
    Ungariei, şi dizolvarea prin forţă a Republicii Sfaturilor. La vremea
    respectivă, populaţia Budapestei a primit trupele române cu recunoştinţă, orice
    s-ar spune. Mai mult decât atât, pentru România existau mai multe obiective. Pe
    de-o parte era zdrobirea inamicului şi punerea lui în imposibilitatea de a mai
    ataca, pe de alta era postarea într-o poziţie avantajoasă la conferinţa păcii.
    Trupele române nu vor pleca din Ungaria decât după ce se va semna tratatul de
    la Trianon, în iunie 1920. Şi având în vedere toate tribulaţiile prin care a
    trecut delegaţia română la conferinţa păcii consider că a fost o dovadă de
    înţelepciune.


    Acum
    100 de ani, România intervenea militar în centrul Europei pentru a-şi asigura propria
    stabilitate statală, aşa cum fusese voinţa celor care doriseră să se unească cu
    ea. Intervenţia militară română împotriva Ungariei bolşevice era însă şi una a
    lichidării germenelui totalitar comunist, a reinstaurării democraţiei care
    aducea, finalmente, atât de râvnita pace.