Tag: Korvette

  • Die rumänische Verteidigungsindustrie baut Panzertransporter und U-Boote

    Die rumänische Verteidigungsindustrie baut Panzertransporter und U-Boote

    Viele Staten der Region sind daran interessiert, Panzertransporter 8X8 aus Rumänien zu kaufen, die in Bukarest hergestellt werden sollten. Dies erklärte Verteidigungsminister Mihai Fifor für den öffentlich-rechtlichen Sender Radio Romania Actualitati. Die Behörden wünschen, dass ein Großteil der 2% vom BIP, die für die Armee bestimmt sind, in die Verteidigungsindustrie eingeht. Auf diese Weise könnte Rumänien zum wichtigen Hersteller und Exporteur von modernen militärischen Ausrüstungen in der Region werden, so Verteidigungsminister Mihai Fifor:



    “Wir müssen die Verteidigungsindustrie wiederankurbeln; durch konsequente Investitionen können wir zum wichtigen Zentrum der Ausrüstungsindustrie in der Region werden. Ein wichtiges Programm für die Ausrüstung der rumänischen Streitkräfte ist das Programm über die Panzertransporter 8X8, die bei den Mechanischen Werken Bukarest hergestellt werden sollten. Sehr viele Länder der Region sind daran interessiert, rumänische Panzertransporter zu kaufen, und das kann nur erfreulich sein.“


    Verteidigungsminister Fifor sprach auch über zwei weitere große Programme zur Ausrüstung der rumänischen Armee. Die erste Multitask-Korvette made in Romania“ sollte in drei Jahren fertig sein. Weiterhin könnten drei militärische U-Boote auf einer rumänischen Werft gebaut werden. Mihai Fifor dazu:



    “Dieses Programm über die Ausrüstung der Rumänischen Marine mit drei neuen U-Booten ist ein bedeutender Fortschritt bei der Verstärkung der Kampfkapazitäten der rumänischen Streitkräfte. Wir haben uns vorgenommen, diese U-Boote auf einer rumänischen Werft zu bauen; dasselbe gilt auch für das Ausrüstungsprogramm in Bezug auf die Multitask-Korvetten. Auf der Regierungssitzung am Donnerstag werden wir einen Regierungsbeschluß annehmen, der uns ermöglichen wird, das Programm über die Multitask-Korvetten zu starten. Nach drei Jahren wird die erste Multitask-Korvette funktionsfähig sein.“



    Rumänien, das seit 2004 NATO-Mitglied an der Ostflanke der Allianz ist, hat beginnend mit letztem Jahr 2% vom BIP für die Ausrüstung der Armee zugewiesen. Das wird auch dieses Jahr fortgesetzt, um die Sicherheit in dieser geostrategischen Region zu verstärken. Verteidigungsminister Mihai Fifor:



    “2018 ist das zweite Jahr mit 2% vom BIP für die Verteidigung. 2017 war ein Jahr der Experimente, wir haben nach Lösungen gesucht, um die zugewiesene Summe effizient auszugeben. 2018 ist ein wichtiges Jahr, wir müssen Reife beweisen. Beim NATO-Gipfel im Juli 2018 wird Rumänien die Sicherheitslage im Schwarzmeerraum zur Debatte stellen.“

  • Verteidigung bekommt 2017 mehr Geld

    Verteidigung bekommt 2017 mehr Geld

    Der rumänische Verteidigungsminister Gabriel Leş erklärte bei der Billanz des zuständigen Ministeriums, Bukarest sei den komplexen Entwicklungen im Bereich Sicherheit in der Region gewachsen. Leş hob hervor, dass nach jahrelanger Unterfinanzierung ab 2017 der Verteidigung 2% des BIPs zugeteilt werden, was die Umgestaltung und die Modernisierung des militärischen Systems erlaube.




    Rumäniens Premierminister Sorin Grindeanu, behauptete, die Gewährung von 2% sichere eine feste Basis für eine rapide Modernisierung der rumänischen Armee. Er forderte, dass die Ausstattungsprogramme die nationale Verteidigungsindustrie implizieren sollen, weil die Exekutive fest entschlossen sei, der Armee die gleiche Summe auch im Zeitraum 2018 — 2020 zu gewähren. Der Staatssekretär für Verteidigungspolitik und Planifizierung Mircea Duşa, ehemaliger Verteidigungsminister, meint, 2017 werde ein sehr gutes Jahr für die rumänische Armee sein, weil der Verteidigung zum ersten Mal nach so vielen Jahren 2% aus dem BIP zugeteilt wurden. Mircea Duşa beteiligte sich an der Sendung “Euroatlantica” bei Radio România Actualităţi, wo er bekanntgab, dass am Donnerstag eine Sitzung des Planifizierungsausschusses stattgefunden habe. Festgelegt wurden die Ziele des Modernisierungs- und Ausrüstungsprogramms bis 2026. Es gehe um acht bedeutende Programme, die sich unter anderen auf die Ausstattung der Streitkräfte beziehen.




    Das Rumänische Verteidigungsministerium will für die Bodentruppen 8×8 Kampfwagen, LKWs, multifunktionale Plattformen, sowie Anti-Panazer-Raketen. Hinsichtlich der Luftwaffe sagte Duşa, die F-16 Eskadrille müsse in diesem Jahar einsatzbereit sein. In der Zwischenzeit sollen auch Radargeräte für die Überwachung des Luftraumes und Luft-Boden Raketen gekauft werden. Er fügte hinzu, 2017 solle sich die rumänsiche Armee ebenfalls Korvetten anschaffen, doch der Regierungserlass, der im vergangegenen Jahr gebilligt wurde und den Kauf von niederländischen Schiffen betraf, werde aufgehoben. Man wird ein Memoradum vorbereiten, um die Genehmigung des Parlaments zu verlangen. Der Staatssekretär hat erkllärt, alle Investitionen und Ausstattungen, die 100 Millionen Euro überrschreiten, brauchen die Genemigung der Legislative. Mircea Duşa sagte, die rumänische Armee werde vier Korvetten kaufen, man wei‎ß aber nicht, wer die Kriegsschiffe herstellen wird.