Tag: Kultursaison

  • Rumänisch-französische Kultursaison: multimediale Ausstellung in Bukarest

    Rumänisch-französische Kultursaison: multimediale Ausstellung in Bukarest

    Das ARTA-Projekt hat sich als eine Bewegung zwischen mehreren Polen entwickelt, wie zum Beispiel zwischen Phantastik und Realität, Ökologie und Technologie, Angst und Spiel, Gesichte und Erzählung, Zynismus und Unschuld, Echtem und Falschem. Das Publikum erhält dadurch die Möglichkeit, diese Konzepte mit künstlerischen Werken in Verbindung zu bringen. Die künstlerischen Werke werden also zum Ausgangspunkt für Sinn und Gefühl.



    Für das ARTA-Projekt hat die Künstleragentur Agenţia Dezafectată“ (in Übersetzung: deaktivierte Agentur) rumänische und französische Künstler zusammengebracht, um einen künstlerischen Dialog zwischen beiden Ländern anzuregen. Die Ausstellung in der Bukarester Galateca-Galerie ist eine Fortsetzung der ersten Ausstellung im Maison de l’Internationale in der französischen Stadt Grenoble, die im Februar stattgefunden hat. Der Zweck dieser beiden symmetrischen Ausstellungen war es, Kunst in einem völlig neuen Kontext zu stellen. Über die Geschichte des Projektes sowie über die persönliche Beziehung zu Frankreich spricht Alexandra Joisten, Gründerin der Künstleragentur Agenţia Dezafectată“.



    Ich wei‎ß nicht, ob das, was wir hier tun, typisch ist für unsere französisch-rumänischen Beziehungen. Oft ist die Beziehung nicht einfach. Wir denken viel in Klischees. Die Franzosen vielleicht sogar mehr als wir. Aber wir wollten etwas auf einer persönlichen Ebene tun, mit Künstlern, Freunden und Leuten, die wir mögen, die wir respektieren, mit Werken, die uns gefallen. Es sind Menschen, zu denen wir sehr gute Beziehungen haben, ohne darüber nachzudenken, ob sie Rumänen, Franzosen oder in Rumänien lebende Franzosen sind. Das ist zweitrangig. So hat sich diese Saison ergeben, wohl wissend, dass wir wir viele rumänische und französische Freunde haben. Es war eine schöne Geschichte, es war leicht, mit allen zu arbeiten.“




    Alexandra Joistens Mann, der französisch Künstler Bernard Joisten, glaubt, die Kunst habe die Kraft, gemeinsame Absichten zusammenzubringen. Das Szenario der aktuellen ARTA-Ausstellung, deren Kurator er war, ist als ein Spiel zu verstehen, das keine Sieger oder Besiegte kennt, sondern stilistische Effekte und spielerische Paradoxa hervorbringt.



    Es ist eine positive Verbindung, die mittels der Künstler etwas zum Ausdruck bringt. Man könnte sagen, es ist ein Gespräch zwischen Künstlern sowie eines zwischen den beiden Ländern, die hinter dem Projekt stehen. Sicher, es gibt spezielle Aspekte, auch wenn die Leute nicht über eine Idee Frankreichs oder eine Idee Rumäniens sprechen. Die Menschen haben keinen Diskurs zu diesen Themen. Wir sprechen jedoch über unterschiedliche Sensibilitäten, und diese Ausstellung drückt sie aus. Die Auswahl stand im Zusammenhang mit dem Interesse, das einigen Werken entgegengebracht wurde.“




    Alexandra Joisten nennt die Namen der Künstler, die in der Galateca ausgestellt haben, spricht aber auch über die Bedeutung dieser Art von kultureller Veranstaltung für die Förderung der neuen Künstlergeneration.



    Ausgestellt haben wir berühmte Künstler wie Ange Leccia, Nicolae Comănescu, Petru Lucaci, Julien Prévieux — der letzte ist sehr bekannt für seine sogenannten Briefe der Nichtmotivation, die ich in der Grenoble-Ausstellung gezeigt habe. Ebenso Philippe Perrin oder Hsia-Fei Chang, eine in Frankreich lebende taiwanesische Künstlerin. Für uns ist es wichtig, dass junge Künstler teilnehmen, Studenten wie Pandele Pandele und Lucian Hrisav zum Beispiel. Wir haben auch Studenten aus Grenoble. Wir wollen nicht, dass die Werke der bekannten Künstler und die Werke der Studenten auseinanderklaffen, denn das ist nicht der Fall. Studenten oder ehemalige Studenten sind sehr gut.“




    Die Gründer der Galeria Dezafectată“ bezeichnen alle zeitgenössischen Künstler, die in Bukarest ausgestellt werden, als Teil einer künstlerischen Spezies, als solide Mutante, deren Glieder einen elastischen und sportlichen Körper bilden, der in der Lage ist, einen fantastischen Schritt über Europa zu machen und Rumänien und Frankreich zu vereinen“. Bernard Joisten:



    Ich finde, diese Ausstellung ist sehr mobil und interessant, weil sie sich um Menschen herum entwickelt, die, die Arbeitsweise der Galerien umsetzen, in denen junge Künstler wie Lucian Hrisav oder Pandele Pandele ausgestellt werden. Bekannte Künstler haben sehr dynamische Beziehungen zu den jungen, und dies schafft eine Dynamik, die nicht in starren Strukturen enthalten ist.“




    Zu den Künstlern, die zur Teilnahme am ARTA-Projekt in Bukarest eingeladen wurden, gehörte Claude Closky, ein bekannter Name in der Künstlerwelt in Frankreich und darüber hinaus. Der Künstler sprach über die Bedeutung dieses kulturellen Dialogs auf der rumänisch-französischen Saison 2019.



    Es ist ein Austauschprojekt, das für Öffnung steht und gleichzeitig stimuliert. Ich experimentiere während dieses Austauschs einen Teil des Unbekannten und des Dialogs. Ich präsentiere hier eine einfache Zeichnung, die von einer Oberfläche einer Karosserie inspiriert ist. Es ist eine Oberfläche ,die ich künstlerisch genutzt habe, um zu zeichnen aber auch um zu spielen. Ich bemühe mich, das, was mich umgibt, zu beobachten und andere anzusprechen, indem ich eine Vision vorschlage, die hoffentlich frei genug ist.“




    Die rumänisch-französische Saison dauert in Rumänien bis zum 14. Juli, dem Nationalfeiertag Frankreichs. Im Carol-Park und seiner Umgebung werden ​​eine Reihe von Veranstaltungen stattfinden, die Installationen und Konzerte umfassen, um das Ende der Saison gebührend zu feiern.

  • „Espèces d’espaces“: Ausstellung thematisiert Räume und Handlungen

    „Espèces d’espaces“: Ausstellung thematisiert Räume und Handlungen

    Die Ausstellung Espèces d’espaces/Specii de Spaţii — Verschiedene Arten von Räumen, die bei dem Kunstmuseum in Bukarest stattfindet, hat die Kultursaison Rumänien-Frankreich 2019 in Bukarest eröffnet. An der Vernissage haben Künstler und Journalisten aus beiden Ländern teilgenommen. Das Publikum kann die Werke der 24 Künstler, die sich an der Ausstellung beteiligen, bis zum Nationalfeiertag Frankreichs, dem 14. Juli, bewundern. Der Kurator Mihnea Mircan sagte, der Ausgangspunkt der Ausstellung sei ein Treffpunkt von drei verschiedenen Elementen:



    Eines dieser Elemente ist die Kunstsammlung der französischen Bank Société Générale aus Paris und meine Erlebnisse, als ich diese Ausstellung besuchte. Man soll sich zwei Türme im Pariser Viertel La Défense vorstellen und dazwischen Kunstwerke, die mit Hilfe einer gro‎ßartigen Einbildungskraft zwischen die zwei Türme gestellt wurden. Das kann man im Ausstellungsraum gleich am Eingang sehen, dort werden die gro‎ß dimensionierten Werke ausgestellt, dann kommen die kleineren Kunstwerke.“




    Diese Ausstellung war der erste Motor des Projektes. Der zweite steht in enger Verbindung mit der Hauptstadt Bukarest und den zwei Räumen des Nationalen Kunstmuseums, die die neulich eröffnete Ausstellung beherbergt. Der Kurator Mihnea Mircan kommt erneut zu Wort mit Einzelheiten:



    Die Ausstellung besteht aus zwei getrennten Räumen. Die Leiter, die Atmosphäre, der Dekor, alles trennt sehr klar die zwei Räume voneinander. Diese Sachen deuten darauf, dass in den frühen 1960er Jahren, während der komplizierten Geschichte des Museums, sich eine Art Diskrepanz zwischen den architektonischen und ideologischen Ideen der Zeit auszeichnen lie‎ß. Die Architekten, die einige Räume des Museums eingerichtet hatten, wussten nicht, ob sie den alten Stil des Königlichen Palastes bewahren oder hingegen auf architektonische Verzierungen verzichten und neue moderne Räume entwerfen sollten. Die zwei Räume unterscheiden sich stark voneinander und das ist irgendwie der Ausgangspunkt des Konzeptes. Das dritte Element, auf dem die Ausstellung stützt, ist der Text von Georges Perec, der in den 70er Jahren geschrieben wurde. Der Text hei‎ßt eigentlich so: Espèces d‘Espaces — Verschiedene Arten von Räumen — und darauf ist auch der Titel der Ausstellung zurückzuführen. In diesem Text vertritt der französische Schriftsteller die Ansicht, dass der Raum ein Mittel und ein Vermittler sei. Er definiert den Raum als abstrakten Begriff, mit dem man nicht arbeiten kann, und als Summe aller Hindernisse in unserem tagtäglichen Weg, egal wo wir uns befinden, wenn wir uns dessen bewusst werden, dass jeder Ort eine Art Verhalten erfordert und dass wir uns infolgedessen in jedem Raum und Ort anders benehmen. Wir haben es nicht nur mit verschiedenen Räumen zu tun, sondern auch mit verschiedenen Handlungen und Denkweisen.“




    Im Nationalen Kunstmuseum können derzeit im Rahmen der Kultursaison Rumänien-Frankreich neben Espèces d’espaces/Specii de Spaţii zwei weitere Ausstellungen besucht werden.

  • Kultursaison Rumänien-Frankreich 2019 eröffnet

    Kultursaison Rumänien-Frankreich 2019 eröffnet

    Die Kultursaison Rumänien-Frankreich 2019 wurde in Bukarest unter dem Zeichen der Kathedrale Notre Dame de Paris eröffnet. Der rumänische Staatspräsident Klaus Iohannis sprach von dem Feuer, das einen Teil der berühmten Kathedrale in Paris zerstört hat, und betonte, dass diese Katastrophe die ganze Welt geschockt und zutiefst betrübt hat. Dies gilt umso mehr, als es sich um ein Denkmal handelt, das zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Frankreich hat das Kulturdenkmal Notre Dame de Paris der Universalkultur gegeben und bewahrt es als Schatz der europäischen Spiritualität.



    Die Eröffnung der Kultursaison Rumänien-Frankreich 2019, die mit der rumänischen EU-Ratspräsidentschaft zusammenfällt, ist ein hervorragender Beweis für das kreative Potenzial rumänischer Künstler und für den kulturellen Dialog zwischen den beiden Ländern, sagte Klaus Iohannis, der die Regierung dazu ermunterte, in Kultur zu investieren, um die rumänischen Künstler zu unterstützen. Der Staatschef sagte, die Kultursaison werde als wichtiger Meilenstein für das künstlerische Leben und die kulturellen Einrichtungen in Frankreich und Rumänien erhalten bleiben. Das Projekt bietet auch eine neue Perspektive in einem sich wandelnden Europa. Klaus Iohannis:



    “Die Saison ist der Ausdruck der gemeinsamen politischen Werte, die Frankreich und Rumänien haben. Das ist der Ausdruck des Erfolgs unserer strategischen Partnerschaft und unserer Bemühungen, das europäische Projekt zu konsolidieren, welches den Beitrag Rumäniens und der rumänischen Gesellschaft als proeuropäischer Staat und Gesellschaft in diesem Teil der Union dringend benötigt.”



    Die Botschafterin Frankreichs in Bukarest, Michele Ramis, sagte, dass ihr Land die Kultursaison zum ersten Mal zusammen mit einem anderen EU-Mitgliedstaat organisiert, und dies zeigt sehr gut die Besonderheit der Beziehung zwischen Rumänien und Frankreich.



    Der rumänische Kulturminister Daniel Breaz bezog sich auf Aspekte der kulturellen Verbindung zwischen den beiden Ländern:



    “Die rumänische Kultur ist die Trägerin der Freundschaft und der guten Nachbarschaft, sie enthält grundlegende Treffen, Dialoge, Verwirklichungen und Austausch von künstlerischern Werten, hochrangige Paradigmen und vor allem ein internes Protokoll der guten Positionierung in ihrem eigenen europäischen Schicksal. In den konstanten, hochrangigen, von den Umwälzungen der Geschichte nicht unterbrochenen Beziehungen Rumäniens bleibt die Kultur Frankreichs zweifellos ein Vorbild, ein Spiegel und ein langbewährter Freund der Rumänen. Die französische Sprache war jahrhundertelang ein Leitfaden für die Eliten unseres Landes.”



    Die Kultursaison Frankreich-Rumänien wurde vom 28. November bis 5. April in mehr als 100 französischen Städten organisiert und war ein gro‎ßer Erfolg, wobei die Franzosen Rumänien und seine Künstler wiederentdeckten. Die Kultursaison Rumänien-Frankreich findet bis zum 14. Juli in Dutzenden rumänischer Städten statt. Das Publikum hat dabei die Gelegenheit, einen Blick auf die Geschichte der gemeinsamen Ideen und Werte zu werfen.



    410 Kulturveranstaltungen sind Teil dieses Projekts kultureller Diplomatie. Den vorwiegenden Teil der Projekte im Rahmen der Kultursaison Rumänien-Frankreich bilden die Kulturveranstaltungen, die die Bühnenkunst, die bildende Kunst, die zeitgenössische Kunst sowie das kulturelle Erbe beider Staaten in den Vordergrund bringen. Teil der sogenannten kulturellen Saison sind aber auch Tagungen, Debatten und weitere Formen der zeitgenössischen Kultur im Bereich der kreativen Industrie. Die kulturelle Saison könnte den Ausgangspunkt für eine nachhaltige Zusammenarbeit zwischen Organisationen, Kulturverbänden, Künstlern und Autoren aus den beiden Ländern darstellen.

  • Französisch-rumänische Kultursaison 2019: Schnittpunkte beider Kulturen in Frankreich vorgestellt

    Französisch-rumänische Kultursaison 2019: Schnittpunkte beider Kulturen in Frankreich vorgestellt

    410 Kulturveranstaltungen, 84 Städte in Frankreich und 36 in Rumänien sind Teil dieses Projekts kultureller Diplomatie: die Saison Rumänien-Frankreich. Den vorwiegenden Teil der Projekte bilden die Kulturveranstaltungen, die die Bühnenkunst, die bildende Kunst, die zeitgenössische Kunst sowie das kulturelle Erbe beider Staaten in den Vordergrund bringen. Teil der sogenannten kulturellen Saison sind aber auch Tagungen, Debatten und weitere Formen der zeitgenössischen Kultur im Bereich der kreativen Industrie. Einzelheiten zum Projekt haben wir vom Koordinator Andrei Ţărnea erhalten:



    Was wir mit der kulturellen Saison erreichen möchten, ist, zum einen den sozialen Dialog wiederaufzunehmen. In diesem Fall sprechen wir nicht von Kultur als Produkt, sondern als gesellschaftliches Phänomen, als Phänomen, das eine Gesellschaft definiert, egal ob wir von der rumänischen, französischen Gesellschaft oder sogar vom Schnittpunkt zwischen den beiden Kulturen sprechen. Damit meine ich die Kultur des Exils, die Kultur der Wahlheimat, die in diesem Fall eine Einbahnstra‎ße ist, also von Rumänien nach Frankreich. Dies weil wir leider vergessen, wie wertvoll die französische Präsenz in Rumänien ist und wie stark die französische Kultur die rumänische Kultur geprägt hat. Aus dieser Sicht sollen wir einen Blick auf die Geschichte der gemeinsamen Ideen und Werte werfen.“




    Im Mittelpunkt der rumänisch-französischen kulturellen Saison steht die zeitgenössische Kunst. Der rumänische Künstler Mircea Cantor war mit seiner Ausstellung in Paris, Der Bildjäger“, in der Fachpresse sehr präsent. In seiner Ausstellung mischt der bildende Künstler die Electrofolk-Songs und die Graphik der Videospiele der achtziger Jahre. Auch das Kulturerbe Rumäniens erfreut sich eines gro‎ßen Erfolgs in einer der grö‎ßten französischen Städte. Andrei Ţărnea kommt erneut zu Wort mit Einzelheiten:



    In Lyon haben wir eine Ausstellung organisiert, die einen Überblick über einige Jahrhunderte rumänischer Ikonographie gibt. Der Fokus liegt auf dem nachbyzantinischen Einfluss, der sich in den einheimischen Ikonen merken lässt, egal ob sie auf Glas oder auf Holz, wie in den rumänischen Bauernhäusern, gemalt sind. Es handelt sich um einen Treffpunkt zwischen dem östlichen und dem westlichen Stil bzw. zwischen dem griechischen und slawischen Kunststil und der westlichen Kunst, die über Siebenbürgen, Polen oder Italien nach Rumänien gekommen ist. Natürlich sind auch die spezifischen Merkmale der Walachei sichtbar. Das letzte gro‎ße Event der Saison Rumänien-Frankreich soll im berühmten Museum Louvre stattfinden. Es handelt sich um eine Ausstellung, die sich über einen Zeitraum von vier Monaten erstreckt und die nachbyzantinische Kunst Rumäniens in die Aufmerksamkeit bringt.“




    Die acht Veranstaltungen, die Teil der kulturellen Saison sind, kommen am 14. Juli zu Ende. Die kulturelle Saison könnte den Ausgangspunkt für eine nachhaltige Zusammenarbeit zwischen Organisationen, Kulturverbänden, Künstlern und Autoren aus den beiden Ländern darstellen.

  • Die Woche 26.11.-01.12.2018 im Überblick

    Die Woche 26.11.-01.12.2018 im Überblick

    Rumänisches Parlament kommt in einer feierlichen Sitzung zusammen



    Eine feierliche Sitzung zum 100. Jahrestag der Großen Vereinigung fand am Mittwoch im Parlament statt. Der Staatschef Klaus Iohannis appellierte an alle Senatoren und Abgeordneten, die Interessen des Volkes zu berücksichtigen und zu schützen. Die rumänischen Politiker blickten auf wichtige Momente in der Geschichte des Landes zurück, die Koalitionsregierung und die Opposition zusammen mit dem Staatschef Klaus Iohannis haben sich aber auch einen heftigen Schlagabtausch geliefert. Der Respekt vor dem Gesetz und das Gefühl der Freiheit waren in den letzten 100 Jahren einige der Werte, an die das rumänische Volk geglaubt hat, sagte der Präsident Klaus Iohannis, heute sei Rumänien eine freie Gesellschaft mit starken und stabilen Institutionen, Mitglied der Europäischen Union, ein Land, das eine strategische Partnerschaft mit dem stärksten Land der Welt, den USA, hat.


    Der Präsident Iohannis appellierte im Anschluss an die Mitglieder der Regierungskoalition, die Stimme des Volkes zu hören und entsprechend dem feierlichen Moment des 100. Jahrestages der Großen Vereinigung zu agieren. Die sozial-demokratische Premierin Viorica Dăncilă und der Chef der Sozial-Demokraten und Vorsitzende der Abgeordnetenkammer Liviu Dragnea appellierten ihrerseits an Einigkeit zwischen der Regierung und der Opposition. Die Premierin Dăncilă sagte, Rumänien brauche jetzt, in diesen trüben Zeiten Konsens und Ruhe und soll seine Interessen in Europa schützen. An der feierlichen Sitzung zum 100. Jahrestag im rumänischen Parlament haben sich auch die ehemaligen Staatschefs Emil Constantinescu und Traian Băsescu, die Prizessin Margareta, Bewahrerin der rumänischen Krone, der Patriarch der Orthodoxen Kirche, Daniel sowie Vertreter der römisch-katholischen Kirche und ausländische Botschafter in Bukarest beteiligt.



    Rumänen haben am 1. Dezember den Nationalfeiertag gefeiert


    Die Rumänen im In- und Ausland feiern diese Tage den Nationalfeiertag und 100 Jahre seit der Gründung Großrumäniens. Am 28. November vor 100 Jahren war der historische Prozess der Vereinigung der Provinz Bukowina mit Rumänien abgeschlossen – nach fast anderthalb Jahrhunderten habsburgischer Herrschaft über das Gebiet. Nach der Niederlage der Donaumonarchie im Ersten Weltkrieg beschloss der Nationalrat der Provinz mit Stimmenmehrheit die Vereinigung mit Rumpf-Rumänien. Im März 1918 hatte bereits Bessarabien die Vereinigung beschlossen, am 1. Dezember 1918 folgten Siebenbürgen, das Banat, die Maramureş und die Crişana – der nationale rumänische Einheitsstaat war geboren. In Bukarest hat die größte Militärparade seit 1990 unter dem Triumphbogen stattgefunden. Es beteiligten sich mehr als 4.000 Militärs mit über 200 Kampffahrzeugen sowie rund 500 Soldaten aus 22 NATO-Staaten. 50 Kampfflugzeuge flogen über den Triumphbogen. Eine weitere Parade wurde in Alba Iulia, der Stadt der Vereinigung, organisiert. Hier waren 1.600 Soldaten, 150 Kampffahrzeuge und 23 Flugzeuge präsent. Laut den Lokalbehörden waren in Alba Iulia rund 400 Journalisten anwesend. Der Nationalfeiertag wurde auch auf den Kriegsschauplätzen gefeiert, wo rumänische Soldaten präsent sind. Das Rumänische Kulturinstitut hat ebenfalls Veranstaltungen organisiert, die die Rolle Rumäniens in der Geschichte hervorheben. Im Europäischen Parlament wurde eine Ausstellung zum Thema Rumänen, die die Welt verändert haben organisiert.



    Kultursaison Rumänien-Frankreich hat begonnen



    Der rumänische Staatspräsident Klaus Iohannis und der französische Präsident Emmanuel Macron haben am Dienstag im Centre Georges Pompidou in Paris die Kultursaison Rumänien-Frankreich eröffnet. Die Kultursaison, die bis zum 14. Juli 2019 dauert, ist ein wichtiger Punkt auf dem Fahrplan der bilateralen strategischen Partnerschaft und hat den Zweck, die Beziehungen zwischen den zwei Ländern bekannt zu machen und zu verstärken. Auf dem Programm stehen mehr als 400 Projekte: zahlreiche Kulturveranstaltungen und viele Events in den Bereichen Bildung, Innovation, Wirtschaft, Unternehmertum, Gastronomie, Tourismus und Sport sowie Zusammenarbeit zwischen lokalen Gemeinschaften.



    Im Internet wird die Kultursaison Rumänien-Frankreich 2019 mit originellen und amüsanten Bildern unter dem Motto Vergesst die Klischees! präsentiert: Edith Piaf und Graf Dracula in der französischen Version und Maria Tanase und Napoleon Bonaparte in der rumänischen Version. Zur DNA-Struktur der Kultursaison Rumänien-Frankreich gehören Europa, die Frankophonie und ein Blick in die Zukunft unserer bilateralen Beziehungen, um den Platz des rumänisch-französischen Paares in Europa zu bestimmen sagte der Generalkommissar Jean-Jacques Garnier, der für die französische Seite der Kultursaison zuständig ist. Es gibt sehr viele Klischees, und die Menschen in unseren Ländern kennen einander leider nicht gut genug. Vergessen wir aber nicht, dass 25% der Rumänen Französisch sprechen und schreiben, und 75% der Schüler in Rumänien die französische Sprache im Gymnasium studieren, sagte noch Jean-Jacques Garnier.



    Rentengesetz vom rumänischen Senat gebilligt



    Nachdrücklich von der ehemaligen Arbeitsministerin, der Sozialdemokratin Olguţa Lia Vasilescu, gefördert und von der gesamten parlamentarischen Mehrheit getragen, passierte das Rentengesetz zunächst die Hürde der Oberkammer. Der Entwurf wurde mit einer komfortablen Mehrheit von 81 Stimmen bei 12 Gegenstimmen und 8 Enthaltungen angenommen, ohne dass die von der Regierung vorgeschlagenen Ansätze wesentlich geändert wurden. Dabei geht es um die schrittweise Erhöhung des Rentenpunktes in den nächsten drei Jahren, die Herabsetzung des Rentenalters und die Berücksichtigung von Master und Doktorstudien als Versicherungszeiten. Die Mindestbeitragsdauer beträgt 15 Jahre. Eine von der UDMR verlangte und akzeptierte Änderung war, dass Mütter mit drei oder mehr Kindern früher in Rente gehen können – aber nicht müssen. Die stärkste Oppositionsfraktion der Liberalen werfen den Urhebern vor, dass das neue Gesetz falsche Illusionen schafft, die nicht konkretisiert werden“, weil Rentenerhöhungen erst für 2022 oder sogar für noch später vorgesehen sind. Enttäuscht, dass ihre Änderungsanträge nicht akzeptiert wurden, stimmten die Liberalen gegen das Gesetz. Das Projekt geht nun in die Abgeordnetenkammer, wo es nach Angaben der der Mehrheit zufolge im Dezember zu einer Entscheidung kommen würde.

  • Die Kultursaison Rumänien-Frankreich ist eröffnet

    Die Kultursaison Rumänien-Frankreich ist eröffnet

    Der rumänische Staatspräsident, Klaus Iohannis, und der französische Präsident, Emmanuel Macron, haben am Dienstag im Centre Georges Pompidou in Paris die Kultursaison Rumänien-Frankreich eröffnet. Die Kultursaison, die bis zum 14. Juli 2019 dauert, ist ein wichtiger Punkt auf dem Fahrplan der bilateralen strategischen Partnerschaft und hat den Zweck, die Beziehungen zwischen den zwei Ländern bekannt zu machen und zu verstärken. Auf dem Programm stehen mehr als 400 Projekte: zahlreiche Kulturveranstaltungen und viele Events in den Bereichen Bildung, Innovation, Wirtschaft, Unternehmertum, Gastronomie, Tourismus und Sport sowie Zusammenarbeit zwischen lokalen Gemeinschaften.



    Im Internet wird die Kultursaison Rumänien-Frankreich 2019 mit originellen und amüsanten Bildern unter dem Motto Vergesst die Klischees! präsentiert: Edith Piaf und Graf Dracula in der französischen Version und Maria Tanase und Napoleon Bonaparte in der rumänischen Version. Zur DNA-Struktur der Kultursaison Rumänien-Frankreich gehören Europa, die Frankophonie und ein Blick in die Zukunft unserer bilateralen Beziehungen, um den Platz des rumänisch-französischen Paares in Europa zu bestimmen sagte der Generalkommissar Jean-Jacques Garnier, der für die französische Seite der Kultursaison zuständig ist. Es gibt sehr viele Klischees, und die Menschen in unseren Ländern kennen einander leider nicht gut genug. Vergessen wir aber nicht, dass 25% der Rumänen Französisch sprechen und schreiben, und 75% der Schüler in Rumänien die französische Sprache im Gymnasium studieren, sagte noch Jean-Jacques Garnier.



    Das Atelier des rumänischen Bildhauers Constantin Brancusi mit einer Installation von Mihai Olos, die Austellung gewidmet der berühmten rumänischen Trachtenbluse in Werken von Henri Matisse und Theodor Pallady, 50 Werke des bildenden Künstlers Andrei Cadere (1934-1978), die Ausstellungen der rumänischen Gegenwartskünstler Ciprian Mureşan, Şerban Savu und Adrian Ghenie sowie eine Monographie der Werke von Isidore Isou (1925-2007) stehen auf dem Veranstaltungsprogramm des Centre Pompidou in Paris. Im Frühjahr 2019 werden dann mehrere Events in Rumänien veranstaltet; die offizielle Eröffnung der Kultursaison Rumänien-Frankreich findet zwischen 18.-21. April statt.



    Die Kultursaison 2018-2019 ist die erste, die Frankreich zusammen mit einem EU-Land veranstaltet. Die Organisatoren, das sind das Französische Institut und das Rumänische Kulturinstitut, zusammen mit den Regierungen der zwei Staaten, haben erklärt, die Entscheidung für Rumänien habe auf der Hand gelegen, wenn man die günstige Konjunktur bedenkt: In der ersten Jahreshälfte 2019 wird Rumänien zum erstenmal die turnusmäßige EU-Ratspräsidentschaft übernehmen. Gleichzeitig markiert die Kultursaison 2018-2019 die Hundertjahrefeier seit der Gründung des modernen Rumänien und 100 Jahre seit dem Ende des Ersten Weltkriegs.

  • Nachrichten 27.11.2018

    Nachrichten 27.11.2018

    Paris: Der rumänische
    Staatspräsident Klaus Iohannis und sein französischer
    Gegenüber Emmanuel Macron haben am
    Dienstag im Elysee-Schloss eine
    politische Erklärung im Rahmen der strategischen Partnerschaft zwischen den
    zwei Ländern unterzeichnet. Die zwei Länder engagieren sich, den Dialog im
    Bereich europäische Angelegenheiten besonders in der Dreierformel
    Rumänien-Frankreich-Deutschland zu
    intensivieren. Bukarest und Paris werden weiter zusammen über die
    Konsolidierung des Schengen-Raumes beraten. Frankreich wird weiterhin die Anstrengungen
    Rumäniens für den Beitritt zum Schengen-Rauam unterstützen. Das Dokument bezieht sich auch auf die
    Zusammenarbeit mit den Ländern der
    Östlichen Partnerschaft und der Südlichen Nachbarschaft. Rumänien und
    Frankreich werden unter anderen hervorheben, dass die Moldaurepublik, der EU
    beitreten soll. Was die Kooperation im Bereich der Sicherheit, der Verteidigung
    und auf internationaler Ebene betrifft, fordern die zwei Ländern die Europäer
    auf, sich zu bemühen, ein kräftigeres und sicheres Europa zu schaffen. Der rumänische Staatspräsident
    Klaus Iohannis und der französische Präsident Emmanuel Macron haben am Dienstag
    im Centre Georges Pompidou in Paris die Kultursaison Rumänien-Frankreich
    eröffnet. Die zwei Staatschefs besuchten das Atelier Constantin Brancusi, die
    Austellung gewidmet der berühmten rumänischen Trachtbluse in Werken von Henri
    Matisse und Theodor Pallady, sowie die Ausstellungen der rumänischen
    Gegenwartskünstler Ciprian
    Mureşan, Şerban Savu und Adrian Ghenie. In der rumänisch-französischen
    Kultursaison finden mehr als 400 Veranstaltungen statt, sowohl in Frankreich
    vom 28. November 2018 bis zum 17. April 2019 als auch in Rumänien vom 18. April
    bis zum 14. Juli 2019. Die Kultursaison schlägt der Öffentlichkeit nicht nur
    kulturelle Events vor, sondern auch Bildungs-, Innovations- und
    unternehmerische Veranstaltungen, Gastronomie, Tourismus und Sport sowie die
    Zusammenarbeit zwischen lokalen Gemeinschaften.




    Moskau: Russlands Staatschef Wladimir Putin hat sich in Bezug auf die Absicht der Ukraine, ihre Streitkräfte in Bereitschaftszustand zu bringen und das Kriegsrecht zu verhängen, zutiefst besorgt erklärt, steht in einem Communique des Präsidialamtes in Moskau. Im Konflikt mit Russland im Asowschen Meer hat der ukrainische Präsident Petro Poroschenko für 30 Tage das Kriegsrecht verhängt, um das Land besser schützen zu können. Zur Begründung nannte der Staatschef in einer Fernsehansprache den Übergriff russischer Küstenwachschiffe auf ukrainische Marineboote in der Meerenge von Kertsch. Das Kriegsrecht gilt von Mittwoch an. Nach turbulenter Debatte billigte das Parlament in Kiew am Montag Poroschenkos Erlass mit großer Mehrheit. Die Abgeordneten rangen ihm aber Zugeständnisse ab. Sie legten auch die nächste Präsidentenwahl in der Ex-Sowjetrepublik auf den 31. März 2019 fest. Die Ukraine wirft Russland vor, am Sonntag vor der Schwarzmeer-Halbinsel Krim drei ihrer Marineschiffe beschossen und aufgebracht zu haben. Mehrere ukrainische Marinesoldaten wurden dabei verletzt. Nach Angaben russischer Regierungsvertreter wurden 24 ukrainische Marinesoldaten festgenommen.




    XXX: Rumänien ist auf jedes Szenario und auf jede Maßnahme im Rahmen des Konflikts zwischen Russland und der Ukraine vorbereitet; diese erklärte der rumänische Staatspräsident, Klaus Iohannis, am Dienstag im Kontext der jüngsten Entwicklungen im Schwarzmeerraum. Iohannis plädierte dafür, dass die beteiligten Parteien gefasst bleiben und die Situation mit Besonnenheit behandeln. Vertreter des Rumänischen Außenministeriums haben am Montag erklärt, sie seien tief besorgt wegen des russisch-ukrainischen Konflikts im Schwarzen Meer. Rumänien unterstütze die territorielle Integrität und Souveranität der Ukraine, sowie das Recht, die internationalen Gewässer zu verwenden – so die Vertreter des Rumänischen Außenministeriums. US-Außenminister Mike Pompeo hat Russland wegen des Konflikts mit der Ukraine kritisiert. Die Entwicklungen vom Wochenende stellten eine «gefährliche Eskalation und eine Verletzung internationalen Rechts» dar, erklärte Pompeo in einer Mitteilung. Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg hat der Ukraine die Unterstützung der Militärallianz im jüngsten Konflikt mit Russland zugesagt. Stoltenberg forderte Russland am Montag in Brüssel auf, die festgesetzten ukrainischen Soldaten und Schiffe unverzüglich freizugeben. Russland müsse für die Rückkehr der ukrainischen Matrosen und Schiffe sorgen, weitere Provokationen müssten unterbleiben.




    Wetter: Der Himmel über Rumänien bleibt bewölkt, in allen Landesteilen wird es regnen oder schneien. Im Nordosten und im Gebirge gibt es vorwiegend Schneefälle, in den restlichen Regionen werden Regenfälle erwartet. Die THT erreichen zwischen -2 und 10 Grad Celsius. Der Wind wird eine Geschwindigkeit von 75 Stundenkilometern erreichen und den Schnee verwehen. Das Nationale Wetteramt hat für die nächsten zwei Tage in 17 Landkreisen im Süden und Südosten des Landes und in der Hauptstadt Bukarest Wetteralarm Stufe Gelb wegen Schneefälle und Schneeverwehungen verhängt. Bis Freitag besteht auch eine Wetterwarnung wegen Extremkälte im Norden, Nordosten und in der Landesmitte.

  • Rumänien und Frankreich starten großangelegtes Kulturprojekt

    Rumänien und Frankreich starten großangelegtes Kulturprojekt

    Rumänien und Frankreich pflegen sehr enge Beziehungen in zahlreichen Bereichen. 2018, im Jahr in dem Rumänien den 100. Jahrestag der Gründung des einhetlichen Staates feiert, dürfen wir nicht übersehen, dass Frankreich in der Entstehung und im Wandel der modernen Gesellschaft Rumäniens eine entscheidende Rolle gespielt hat, sagte Au‎ßenminister Teodor Meleşcanu. Am 20. März wird jedes Jahr den internationalen Tag der Frankophonie begangen. Die Frankophonie und die Frankophilie haben zum Prozess dr Modernisierung der rumänischen Gesellschaft entscheidend beigetragen, fügte Meleşcanu hinzu.



    Der rumänische Botschafter in Paris, Luca Niculescu spricht in einem Interview mit Radio Rumänien über die Gründe, warum auch Rumänien eine ausschlaggebende Rolle in der Gruppe der frankophonen Staaten spielt: “Rumänien ist das erste osteuropäische Land, in dem ein Gipfel der Frankophonie stattfand, das war im Jahr 2006. In Bukarest gibt es allerdings eine regionale Vertretung der internationalen Organisation der Frankophonie und der Präsident der Universitätsagentur der Frankophonie ist der Rumäne Sorin Câmpeanu. Der Agentur haben sich 800 Universitäten aus der ganzen Welt angeschlossen. In diesem Kontext möchte ich das begehrte Stipendium Eugen Ionescu erwähnen, jedes Jahr gehen zahlreiche Bewerbungen bei der Botschaft ein. Die Frankophonie bedeutet in erster Linie Vielfalt und Multikulturalismus. Die Organisation der Frankophonie ist die erste Organisation, der sich Rumänien nach der Wende angeschlossen hat.”



    Auch im Kulturbereich haben Rumänien und Frankreich enge und stabile Beziehungen aufgebaut. Paris und Bukarest setzen gemeinsam erfolgreiche Projekte auch in Bildungs, -Wirtschaftsbereich sowie Sport und Tourismus um. Im Zeitraum Dezember 2018-Juli 2019 starten Rumänien und Frankreich ein gro‎ßangelegtes Kulturprojekt, das auch Veranstaltungen umfassen soll, die dem 100. Jahrestag des Kriegsendes sowie dem Vorsitz Rumäniens im Rat der Europäischen Union gewidmet werden.



    Der Botschafter Luca Niculescu dazu: “Diese Kultursaison ist das grö‎ßte bilaterale Kulturprojekt, an dem sich Rumänien in den letzten 50 Jahren beteiligt hat und ich wage es zu sagen, dass es um ein riesenhaftes Projekt handelt. Rumänien und Frankreich pflegen solide und enge Beziehungen, die wir weiter ausbauen werden. Bukarest und Paris sind Partner in der EU und in der NATO und vor zehn Jahren haben wir auch eine strategische Partnerschaft besiegelt. Frankreich ist bekanntlich ein Vorbild für Rumänien in manchen Bereichen, ich hoffe, dass aber auch das Gegenteil gilt.” Die rumänisch-französische Kultursaison erstreckt sich über sieben Monate und umfasst 300 Veranstaltungen, die in beiden Ländern stattfinden.