Tag: Kur

  • Gewinner des Quiz „Bad Govora – Kurtourismus auf europäischem Niveau“

    Gewinner des Quiz „Bad Govora – Kurtourismus auf europäischem Niveau“

    Zu gewinnen gab es zwei Gro‎ße Preise, und zwar zwei Aufenthalte für jeweils eine Person, mit acht Übernachtungen mit Vollpension, im Zeitraum 15.-30. Juni 2019, gesponsert vom Hotel Palace in Govora sowie verschiedene andere Gegenstände, vor allem Kulturprodukte. Das Gewinnspiel organisierten wir zusammen mit dem Landkreisrat Vâlcea, dem Rathaus der Stadt Govora, der Kreisfiliale Vâlcea des Vereins bildender Künstler, dem Erzbistum Râmnici sowie der Zweigstelle Vâlcea der staatlichen Salzgesellschaft SALROM. Insgesamt 225 richtige Antworten auf unsere Fragen sind eingegangen.




    Um gewinnen zu können, mussten Sie drei Fragen richtig beantworten:



    – Wo befindet sich der grö‎ßte Kurpark Rumäniens? Die richtige Antwort lautete: in Bad Govora.



    – Welches internationale Ereignis wird im Mai 2019 in Govora organisiert? Die richtige Antwort lautete: die Fachkonferenz zum Thema Kurtourismus als EU-Strategie für grenzüberschreitende Entwicklung.



    – In welchem Landkreis Rumäniens befindet sich der Kurort Govora? Die richtige Antwort lautete: im Landkreis Vâlcea.




    Die Antworten, aber auch viel mehr über Govora konnten Sie aus unseren Sendungen erfahren und durch einen Besuch auf www.rri.ro im Internet, aber auch über unsere Auftritte bei Facebook, Google+ und Linked In.




    Und nun zu den Gewinnern. Erwartungsgemä‎ß gingen sie an Hörer aus der ganzen Welt: aus dem fernen Indien, aber auch — wie im Falle von Zoran Vručinić — aus dem viel näheren Bosnien und Herzegowina. Er beteiligte er sich am Quiz zu Govora nicht nur aus allgemeinem Interesse an Rumänien, sondern auch weil er selbst im Kurbetrieb arbeitet: Als Arzt in einem kleineren Kurort in der Serbischen Republik in Bosnien und Herzegowina sei er überzeugt von dem Beitrag, den Mineralgewässer an der Heilung viele Leiden leisten können. Bad Govora habe eine starke Infrastruktur und er wäre, schrieb Dr. Vručinić, geehrt, einen Erfahrungsaustausch mit den rumänischen Kollegen aus dem Team in Govora durchführen zu dürfen. Und sollte er den gro‎ßen Preis gewinnen, würde er mit seiner Ehefrau anreisen — zu einer Neuauflage der Flitterwochen in Bad Govora, meinte er.




    Auch Hörer der deutschen Sendung von RRI gehörten zu den Gewinnern — zum Beispiel Georg Pleschberger aus Österreich. Bei ihm, schrieb er, sei es ja schon Tradition, den Sender regelmä‎ßig zu hören und natürlich auch bei diversen Preisausschreiben mitzumachen. Ihre Sendungen“, so Herr Pleschberger, höre ich am liebsten auf Kurzwelle, ist dies doch nach wie vor die für mich einfachste Empfangsmöglichkeit.“ Einen guten Draht hatte Herr Pleschberger schon immer zu Rumänien-Reisen — je nach Möglichkeit besuchte er in den letzten Jahren regelmä‎ßig die Tourismusausstellungen von Rumänien auf den Ferienmessen in Wien und München, um sich über den Tourismus in Rumänien zu informieren. Dies sei ihm heuer leider nicht möglich gewesen, obwohl, da ist sich Herr Pleschberger sicher, auch etwas über Bad Govora dabeigewesen sei.




    Zwei Gewinner kamen hingegen aus Deutschland. Herr Carsten Fenske aus Greifswald, der vor Kurzem zu unserer Hörergemeinde gesto‎ßen ist, gewann einen ersten Preis, und Herr Dieter Langguth darf sich auf einen Sonderpreis freuen. Sonderpreise gewannen übrigens auch Andrej Bondarenko aus Russland, Christian Ghibaudo aus Frankreich, Antonio Avelino da Silva aus Brasilien, der unserem spanischen Dienst schrieb, sowie Christer Brunström aus Schweden und Ali Benchohra aus Algerien.



    Herr Langguth schrieb uns einen langen Brief mit einer ausführlichen und Dokumentation über Bad Govora und den Kurtourismus generell. Das Schreiben insgesamt zu verlesen, würde den zeitlichen Rahmen komplett sprengen, doch sei folgendes gesagt. An der sorgfältigen Recherche und fundierten Kritik könnten auch wir Journalisten uns ein Beispiel nehmen.




    Und nun zu dem von allen erwarteten Moment der Verkündung unseres Hauptgewinners. Einen Aufenthalt mit Vollpension über neun Tage und acht Nächte für zwei Personen im Zeitraum 15.–30. Juni 2019 im Hotel Palace in Bad Govora gewann Hans Verner Lollike aus Dänemark. Er wird zusammen mit seiner Frau Inge-Lise nach Rumänien reisen. Wir gratulieren und wünschen einen Super-Aufenthalt!



    In seiner Teilnahmebegründung schreibt Herr Lollike:



    Die Kultur der Thermalbäder ist in Skandinavien unbekannt. Ich fand es immer seltsam, dass erwachsene Menschen eine Woche und mehr dabei verbringen, ihren Körper zu umsorgen — aber jetzt, wo ich schon 70 bin, fahre ich täglich Rad und verstehe, dass es gut ist, wenn man auf seinen Körper aufpasst. Ich würde es deshalb wohl gut finden, eine Woche in einem Kurort zu verbringen, umso mehr die Natur in der Umgebung auch für kleine Spaziergänge taugen würde. Das alles war ein zusätzlicher Grund zur Teilnahme, obwohl die Möglichkeit eines Rumänien-Besuches an sich ausreichend motiviert. In Dänemark berichten die meisten Programme und Nachrichtensendungen über Probleme. RRI bietet mir über Kurzwelle und Internet ein Gesamtbild von Rumänien. Und RRI versucht auch, uns Hörer einzubinden durch die Beteiligung am Weltradiotag, an der Umfrage zur Persönlichkeit des Jahres und durch die vielen Quizveranstaltungen.“




    Wir danken allen, die sich die Zeit genommen haben, auch diesmal an unserem Preisausschreiben teilzunehmen und gratulieren allen Gewinnern. Die Preise werden in den kommenden Tagen und Wochen abgeschickt und werden alle hoffentlich bald erreichen. Bitte bestätigen Sie uns kurz den Erhalt der Postsendungen. Bis zum nächsten Quiz wünschen wir allen informative und unterhaltsame Stunden mit RRI.

  • Năvodari am Schwarzen Meer: Entspannung im Ferienlager

    Năvodari am Schwarzen Meer: Entspannung im Ferienlager

    Unsere heutige Reise geht an die Schwarzmeerküste, nämlich nach Năvodari. Seit diesem Jahr ist Năvodari ein Ferienort von nationalem Interesse. Der kleine Badeort liegt knappe 10 Km nördlich von Constanţa entfernt. Der breite Sandstrand und die Wildnis des Meeres, dessen Wellen häufig Muscheln, Seepferdchen und Krabben an den Ufer bringen, verwandelten Năvodari in einen beliebten Ferienort.



    Die Stadt Năvodari entwickelte sich im Laufe der Zeit rund um die Branchenplattform Petromidia, der grö‎ßten Erdölraffinerie in Südosteuropa. Der Hafen Midia-Năvodari wurde extra dafür gebaut, um die Aktivität der Erdölraffinerie zu unterstützen. Dennoch entwickelte sich die Kleinstadt Năvodari in den letzten Jahren zu einem beliebten Badeort. Eine Stärke des Ferienortes sind die Ferienlager-Einrichtungen. Mehr als 4800 Unterkunftsplätze bietet der hiesige Ferienlager-Komplex. Er gilt als grö‎ßter Komplex dieser Art in Südosteuropa.



    Năvodari ist das Schlusssegment des Kanals Poarta Albă — Midia-Năvodari. Er ist ein Teil des Donau-Schwarzmeer-Kanals, mit einer Länge von 64,2 Km. Năvodari ist der richtige Ort zum Erholen, aber auch um während der Sommerferien Spa‎ß zu haben. Hier können ebenfalls verschiedene Krankheiten behandelt werden, wie z.B. Wachstumsstörungen bei Kindern — sekundäre Anämie, Rachitis, Rheuma-Erscheinungen, Dermatitis. Das an salzhaltigen Aerosolen reiche Klima und das Meereswasser bieten das geeignete Klima zur Behandlung der aufgelisteten Erkrankungen.



    Das Meeresufer ist überhaupt nicht steil. Für 6–7 m ist das Wasser nur knöchelhoch und unglaublich klar, so dass sogar kleine Sanddünen sichtbar sind. Die Promenade entlang des Meeresufers wurde vor kurzem modern eingerichtet. Springbrunnen und Skulpturen mit Meeresmotiven verzieren die Promenade. Im Badeort gibt es unter anderem eine Poliklinik, zahlreiche Restaurants, Sportplätze (für Basketball Fu‎ßball, Tennis oder Volleyball), ein Sommertheater und viele Discos.



    Unterkunftsmöglichkeiten gibt es in Hotels, Strandhäusern, Mietwohnungen und Ferienklubs. Auch Fahrräder und Wasser-Jets können hier geliehen werden. Der Badeort ist während der Hochsaison gewöhnlich voll ausgebucht. Warten Sie also nicht länger und buchen Sie bei ihrem Reiseveranstalter das beste Angebot in Năvodari!

  • Günstige Kur- und Welleness-Angebote in der Nebensaison in Eforie

    Günstige Kur- und Welleness-Angebote in der Nebensaison in Eforie

    Unsere heutige Reise geht, womöglich überraschenderweise, an die Schwarzmeerküste. Die Kur- und Badeorte an der rumänischen Riviera locken nicht nur im Sommer, sondern auch im Herbst zahlreiche Gäste mit ihren hochwertigen Angeboten an. Und heute geht es nach Eforie. Die Stadt liegt im Landkreis Constanţa. Sie wurde im Jahr 1966 gegründet, durch die administrative Vereinigung zweier Ortschaften: Eforie Nord und Eforie Sud.



    Der Bade- und Kurort Eforie Sud wurde von Ion Movilă 1899 gegründet. Im genannten Jahr lie‎ß dieser ein Hotel errichten, das den Namen Băile Movilă (heute Movilă Spa) erhielt. 1928 wurden die Heilbäder umgetauft — Carmen Sylva — nach dem literarischen Pseudonym der Königin Elisabeth von Rumänien.



    Eforie Nord ist der zweitgrö‎ßte Ferienort an der Schwarzmeerküste. Der Kurort empfängt Gäste das ganze Jahr durch. Im Südwesten liegt der Techirgiol-See, bekannt unter anderem für den Heilschlamm. Der feinsandige Strand erstreckt sich über 3 Km entlang der Küste und erreicht an manchen Stellen eine Breite von 100 m. Ungeachtet der Jahreszeit, lädt er zu einem angenehmen Spaziergang ein. Im Norden wird der Strand von einer 30 m hohen Steilküste begrenzt. Iuliana Tănasie ist die Generaldirektorin eines Kurzentrums in Eforie Nord. Sie stellt uns das Spa- und Kurangebot in der Nebensaison dar:



    Sämtliche Kurangebote umfassen Heilprozeduren mit salzigem Wasser aus dem See Techirghiol. Diese werden dem Swimmingpool des Hotels zugeführt. Ansonsten gibt es zahlreiche weitere Heilprozeduren mit Heilschlamm im Angebot sowie verschiedene Massagen, eine Behandlung bekannt unter dem Namen Unterwasser-Spray. Im Preis inbegriffen ist auch der Termin beim Facharzt, unserem Balneologen. Wir bieten 4-Sterne-Bedingungen an, sowohl was die Unterkunft betrifft wie auch die Spa-Dienstleistungen. In der Nebensaison sind auch die Preise sehr günstig. Wir bieten Pauschalangebote von 6, 12 und 18 Tagen an, je nach Beschwerden und Behandlungsbedarf. Bei schwierigeren Krankheiten empfehlen wir die längeren Aufenthalte.“




    Das Interesse für Spa-Tourismus nimmt auch in Rumänien immer mehr zu. Die Leute legen immer mehr Wert auf die Vorbeugung verschiedener Beschwerden sowie auf ihr Wohlbefinden allgemein. Demnach passten die Spa-Zentren ihr Angebot an und vervielfältigten es. Mehr Details dazu bringt Iuliana Tănasie:



    Unsere Angebote richten sich auch an junge Leute, die neue Kraft tanken müssen und nicht unbedingt eine Behandlung in Anspruch nehmen. Ich beziehe mich auf die Detox-Kuren, auf das Antistress-Programm, das weniger Heilprozeduren umfasst. Schlammbehandlungen, Heilbäder, Massagen, Unterwasser-Spray und Vieles mehr gehören dazu. Das Balneo-Angebot ist am komplexesten. Es umfasst 4 Heilprozeduren, einschlie‎ßlich Elektrotherapie, Paraffinbehandlungen und weiterer spezifischer Prozeduren zur Rheumabehandlung.“




    Das europaweit bekannte Hotel und Spa-Zentrum verfügt auch über einen Jachthafen. 60 Schiffe können sowohl im Sommer wie auch im Winter hier anlegen. Das Hotel vermietet Schiffe und bietet Navigationskurse an.

  • Călimăneşti-Căciulata: Mineralwasser für kaiserliche Beschwerden

    Călimăneşti-Căciulata: Mineralwasser für kaiserliche Beschwerden

    Unser heutiges Reiseziel ist der Kurort Călimăneşti-Căciulata. Călimăneşti-Căciulata ist ein Kur- und Ferienort im Kreis Vâlcea in der Region Walachei in Rumänien. Er liegt am Fu‎ße der Bergmassive Cozia und Căpăţâna in den Südkarpaten, an beiden Ufern des Flusses Olt. Im Kurort fand vor kurzem das Forum für Kurtourismus in Rumänien statt. Wir fragten den Vorsitzenden des Landesverbandes der Reisebüros in Rumänien, Adrian Voican, ob er den Kurort Călimăneşti-Căciulata als Reiseziel empfehlen würde:



    Von ganzem Herzen! Călimăneşti-Căciulata verfügt über zahlreiche Unterkunftsmöglichkeiten und alle bieten eine au‎ßergewöhnliche natürliche Ressource: Thermalwasser. Am Austrittsort erreicht die Wassertemperatur 90 Grad Celsius. Es wird nicht nur in den 11 Schwimmbädern des neu hergerichteten Aquaparks verwendet, sondern auch als Heizungsmittel im Winter. Das Thermalwasser ist eine wunderbare natürliche Ressource. Die Landschaft in der Region ist auch sehr schön. Es gibt zahlreiche Wandermöglichkeiten entlang des Olt-Tals. Ich empfehle einen Ausflug zum Lotrişor-Wasserfall. Ich feierte Sylvester in Călimăneşti-Căciulata im vergangenen Jahr. Wie gesagt, ich feierte dort den Rutsch ins neue Jahr, zusammen mit meiner Familie. Das Essen war sehr lecker, wir haben uns wohl gefühlt. Drau‎ßen waren –10 Grad und wir sa‎ßen ganz entspannt im Thermalbad und genossen unsere Freizeit!“




    Der Ferien- und Kurort Călimăneşti-Căciulata wurde 1386 erstmals urkundlich erwähnt. Im Laufe der Zeit erlangte der Ferienort seinen internationalen Ruhm. So etwa empfahl der Arzt Carol Davila Mitte des 19. Jh. dem französischen Kaiser Napoleon dem III., der an einer Lebererkrankung litt, das Wasser der heutigen Quelle Nr.1 in Căciulata. Das Wasser wurde in Flaschen abgefüllt und mit der Postkutsche nach Paris versandt. Auch Franz Joseph, Kaiser des Österreichisch-Ungarischen Reiches, erfreute sich der Behandlung mit Mineralwasser von Căciulata.



    Călimăneşti-Căciulata bezaubert die Touristen mit der spektakulären Naturlandschaft. Der Ferien- und Kurort ist zur Hälfte mit Laub- und Nadelholzwäldern bedeckt. Der Ort ist besonders für die Behandlung von Magen-, Rheuma-, neurologischen, Nieren-, Kreislauf-, allergischen, Atemwegserkrankungen und Knochenleiden anerkannt.



    In den letzten Jahren erfuhr der Wellness-Tourismus eine rege Entwicklung in der Region. Demnach wurden mehrere SPA-Zentren eingerichtet, die ihren Kunden hervorragende Dienstleistungen anbieten. Die Thermalbäder sind das ganze Jahr durch in Betrieb. Au‎ßerdem werden verschiedene Massagearten und Kräuterbäder angeboten. Auch Entspannungszonen wurden eingerichtet — 2.000 Liegestühle stehen demnach den Touristen zur Verfügung.



    In der Nebensaison genie‎ßen die Touristen Sonderangebote. Diese umfassen auch verschiedene Behandlungen. Die Kurangebote haben eine Dauer von 7 bis 10 Tagen. Je nach gewünschtem Paket kostet ein 5-7-tägiger Aufenthalt mit Vollpension rund 760 Lei (umgerechnet rund 170 Euro) pro Person. Das Angebot umfasst auch vier Heil-Prozeduren. Zwei davon sind im Preis inbegriffen, weitere zwei werden als Bonus gewährt.

  • Călimăneşti-Căciulata: Ferienkurort der vier Jahreszeiten

    Călimăneşti-Căciulata: Ferienkurort der vier Jahreszeiten

    Der Ferien- und Kurort Călimăneşti-Căciulata, der zur Hälfte mit Laub- und Nadelholzwäldern bedeckt ist, wurde 1386 erstmals urkundlich erwähnt. Im Laufe der Zeit erlangte der Ferienort seinen internationalen Ruhm. So etwa empfahl der Arzt Carol Davila Mitte des 19. Jh. dem französischen Kaiser Napoleon dem III., der an einer Lebererkrankung litt, das Wasser der heutigen Quelle Nr.1 in Căciulata. Das Wasser wurde in Flaschen abgefüllt und mit der Postkutsche nach Paris versandt. Auch Franz Joseph, Kaiser des Österreischisch-Ungarischen Reiches, erfreute sich der Behandlung mit Mineralwasser von Căciulata. Adrian Ungureanu ist der Geschäftsführer der Touristikfirma SC Călimăneşti Căciulata SA. Er erzählt uns warum es sich lohnt, hierher zu kommen:



    Dieser berühmte Kur- und Ferienort befindet sich am Fu‎ße der Transsilvanischen Alpen und wird von Norden nach Süden von dem Fluss Alt durchquert. Der Ferienort befindet sich in der Landesmitte, rund 18 km von der Stadt Râmnicu Vâlcea und 80 km von Sibiu (Hermannstadt) entfernt. Der Ort ist besonders für die Behandlung von Magen-, Rheuma-, neurologischen, Nieren-, Kreislauf-, allergischen, Atemwegserkrankungen und Knochenleiden anerkannt. Zu diesem Zweck verfügt die Gesellschaft, die ich vertrete, über zwei Behandlungsanlagen, in denen man täglich rund 7.000 Behandlungen durchführen kann. Die zwei Anlagen sind mit Geräten ausgestattet, die dem neuesten Stand der Technik entsprechen. Ein weiterer Anziehungspunkt für den Touristen, der nach Călimăneşti kommt, ist die Entwicklung einer neuen Art von Tourismus und zwar des Erholungstourismus, durch die Einrichtung von Wellnesscentren. Somit haben wir zurzeit in Călimăneşti-Căciulata 23 Bäder mit Thermalwasser, die das ganze Jahr über in Betrieb sind, Massagebereiche, Pflanzenbäder sowie Bereiche für die Erholung, wo Liegestühle für 2.000 Personen bereit stehen.“




    Au‎ßer den internen und externen Mineralwasserkuren, die der Kurort anbietet, haben wir von unserem Gesprächspartner erfahren, dass man in Călimăneşti-Căciulata Touristenattraktionen für alle Jahreszeiten findet:



    Touristen, die nach Călimăneşti kommen, können eine Vielzahl von Orten besuchen. Darunter würde ich das Cozia-Kloster, das Ostrov-Kloster erwähnen. Man kann eine Reise entlang der Heilbadroute machen, die im Naturpark Cozia eingerichtet wurde, man kann Spazierfahrten mit dem Boot auf dem Fluss Alt unternehmen oder man kann sogar bis zur Schipiste Vidra in der Wintersaison gelangen. Im Kur-Ferienort Călimăneşti-Căciulata haben wir es geschafft, den Touristen Entspannung durch Wassertherapie in unseren 23 Bädern zu bieten, Erholung auf der Schipiste in der kalten Jahreszeit, Gondelfahrten nach Vidra, Stadtrundfahrten nach Sibiu, einem Architekturjuwel, sowie ihre Genesung in unseren Behandlungsanlagen. All das macht Ihren Aufenthalt hier unvergesslich, in einem Ferienort, den wir den Ferienort der vier Jahreszeiten nennen.“

  • Techirghiol – der ganzjährig geöffnete Kurort

    Techirghiol – der ganzjährig geöffnete Kurort

    Heute laden wir Sie nach Techirghiol ein. Die Ortschaft ist ein permanenter Kurort und ist 16 Kilometer von Constanţa, am Ufer des gleichnamigen Sees gelegen. Der See ist für sein Salzwasser und den sapropelitischen Schlamm bekannt. Dieser wird bei der Behandlung mehrerer Krankheiten eingesetzt. Wir haben die ärztliche Direktorin des Balneo-Sanatoriums in Techirghiol, Dr. Elena Valentina Ionescu, eingeladen, uns über die hiesigen Behandlungen zu berichten:



    Unser grö‎ßter Vorteil sind die Umweltfaktoren, nämlich das Salzwasser des Techirghiol-Sees und der sapropelitische Schlamm. Diese werden am meisten bei den Reha-Behandlungen eingesetzt. Die Balneo-Kur ist für alle Krankheiten, die einen Rehabilitationsprozess voraussetzen, geeignet. Die Kur muss mindestens 12-14 Tage dauern, kann aber bis zu 21 Tagen verlängert werden.“




    In der Sommer-Saison kann das Wetter an der Schwarzmeerküste ziemlich anstrengend für den Herzkreislauf werden, so dass die Patienten vor Beginn einer Balneo-Kur vom Arzt untersucht werden müssen. Wir empfehlen Ihnen aber auch in dieser Periode die warmen Schlammpackungen, Salzwasser-Bäder, Aerosole und Wasser-Therapien. Dr. Elena Valentina Ionescu, ärtzliche Direktorin des Balneo-Sanatoriums in Techirghiol, gibt uns weiter Auskunft:



    Es gibt sehr viele Behandlungen, die wir für die Entspannung und Beseitigung der Stress-Folgen einsetzen. Es freut uns, dass unsere Patienten jedes Jahr jünger werden. Das bedeutet, dass auch die Jugend gelernt hat, den Krankheiten vorzubeugen und sie nicht nur zu behandeln. Sehr entspannend sind die Schlamm-Bäder, insbesondere die kalten, die nur in der Sommer-Saison angeboten werden. Weiter gibt es die Unterwasserdusche, die Magnettherapie, Massagen, Kinetotherapie, die meisten eignen sich wunderbar zur Entspannung. Jeder Patient muss von einem Arzt untersucht werden, auch wenn er nur zur Entspannung hierher kommt, die Behandlung wird nämlich personalisiert. Wir erwarten alle, die ihre Schmerzen loswerden oder sich entspannen möchten. Wir garantieren, dass sie zufrieden sein werden.“




    In Techirghiol gibt es au‎ßer dem Balneo-Sanatorium auch eine Sporteinrichtung mit Schwimmbecken, eine moderne Promenade, einen Anlegeplatz und einen schönen botanischen Garten, der dem Garten im bulgarischen Balcic (Baltschik) ähnlich ist. Dieser entstand im Rahmen des Projekts Grenzüberschreitende Garten-Kunst am Schwarzen Meer“. Das Projekt nimmt sich vor, den grenzüberschreitenden Tourismus zu fördern und die natürlichen und kulturellen Sehenswürdigkeiten im rumänischen Techirghiol und im bulgarischen Balcic zu entwickeln.

  • Neptun – der noble Badeort an der Schwarzmeerküste

    Neptun – der noble Badeort an der Schwarzmeerküste

    Neptun liegt in der Nähe des Comorova-Waldes 7 km nördlich von Mangalia und 38 km entfernt von der Hafenstadt Constanţa. Ein Pluspunkt des Badeortes Neptun ist der sogenannte Strand La Steaguri“ (Zu den Flaggen). Die Touristen sind der Meinung, es sei der am besten ausgestattete Strand der rumänischen Schwarzmeerküste. Der Sand ist hier sehr fein und das Meereswasser klar.



    Neptun ist ebenfalls ein Kurort, wo degenerative Rheumakrankheiten Entzündungen, Dermatitis, Atemwegserkrankungen behandelt werden können. Die salzige Luft, die Sonne, das Wasser, das Chlor, Magnesium und Natrium enthält, das Thermalwasser und der Faulschlamm des Techirghiol-Sees zählen zu den natürlichen Kurfaktoren.



    Der Sommer an der rumänischen Schwarzmeerküste ist heiß, die Durchschnittstemperatur in Juli überschreitet 22 Grad. Meistens ist es sonnig. Dumitru Filip, Tourismusmanager der Stadtverwaltung Mangalia, kommt nun mit Einzelheiten:



    Der Badeort ist wunderbar. Die neuen Hotels sind modern, während die alten renoviert wurden. Die Touristen können sich auf den Terrassen entspannen, in feinen und modernen Restaurants wie Neptun und Calul Bălan essen. Neptun bietet zahlreiche Unterhaltungsmöglichkeiten. Wer Sport treiben will, hat zahlreiche Sportplätze zur Verfügung.“




    Das Sommertheater, der Basar, die Minigolfplätze, die Sportplätze, die Anlagestelle, das Feriendorf sind nur ein paar Unterhaltungsangebote. Die Restaurants bieten einheimische Speisen. Natürlich können die Fischgerichte nicht vom Tisch fehlen. Die rumänische Volksmusik sorgt für gute Stimmung. Auf dem See Neptun und am Schwarzen Meer können die Sportliebhaber Wassersport treiben.



    Der Badekurort Neptun ist Ausgangspunkt für verschiedene Ausflüge ins Donaudelta, zu den Ruinen der Burg Histria aus dem 7. Jh. oder für die Ausflüge zu den Weinbergen Murfatlar, wo die Touristen den Wein verkosten können. Zu besichtigen ist das römische Denkmal Tropaeum Trajani von Adamclisi.