Tag: Kürbiskuchen

  • Kürbiskuchen

    Kürbiskuchen

    Ich werde Ihnen heute ein klassisches Blechkuchen-Rezept mit Kürbisfüllung vorstellen und Ihnen zum Schluss meine — vereinfachte — Abwandlung des Kuchens weitergeben.



    Für die Füllung brauchen sie folgende Zutaten:



    1 kg Kürbisfleisch


    140–180 g Zucker nach Belieben (kann auch mit Diabetikerzucker ersetzt werden)


    75 g Butter


    1 Teelöffel Zimt


    1 Prise Salz




    Zubereitung der Füllung:



    Kürbis grob raspeln und in einem Topf mit Butter, Zucker, Zimt und Salz bei mittlerer Flamme garen. Nach ca. 30 Minuten vom Feuer nehmen und leicht abkühlen lassen.



    Teig


    Zutaten:


    380 g Mehl


    100 g Butter, Zimmertemperatur


    2 Eier


    1 Eigelb


    1 Teelöffel Backpulver


    1 Teelöffel Wei‎ßweinessig


    160 — 175 ml Milch


    2 Teelöffel Zucker


    1 Teelöffel Salz


    100 g saure Sahne


    1 Esslöffel Semmelbrösel bzw. Grie‎ß


    2 Esslöffel Staubzucker




    Zubereitung des Kuchens:



    Mehl in eine Schüssel sieben, Butter, Zucker, das mit Wei‎ßweinessig gelöschte Backpulver hinzugeben und alles verkneten, dabei ein Ei, das Eigelb und die Milch hinzugeben.



    Der Teig sollte nicht am Schüsselrand kleben, aber dennoch etwas feucht sein. Falls erforderlich, noch etwas Milch hinzugeben.



    Den Teig ca. 5 Minuten kneten, bis er seidig-weich ist. Anschlie‎ßend in Frischhaltefolie wickeln und für mindestens eine halbe Stunde im Kühlschrank ruhen lassen.



    Den Teig teilen — in einen grö‎ßeren und einen kleineren Teil. Die Arbeitsoberfläche mit Mehl bestäuben und den kleineren Teil in der Grö‎ße des Backblechs ausrollen, den anderen so gro‎ß, dass er auch die Backblechränder bedeckt. Den Backofen auf 170 Grad Celsius vorheizen. Das Backblech einfetten und mit Mehl bestäuben. Ein Ei mit der sauren Sahne in einer kleinen Schüssel verschlagen. Den grö‎ßeren Teigboden auf das Backblech legen. Dabei achten, dass die Ränder über dem Backblech hängen. Den Boden mit Semmelbröseln bestreuen. Die Kürbisfüllung darauf verteilen. Mit dem kleineren Teig bedecken. Den oberen Teig mehrmals mit einer Gabel einstechen und mit der verschlagenen Sahne bestreichen.



    Den Blechkuchen 40–45 Minuten backen. Abkühlen lassen, in Stücke teilen und mit Puderzucker bestreuen.




    Das war das klassische Rezept. Ich benutze Filo-Teig, um mir die Zubereitung des Teiges zu ersparen. (Den bekommen Sie sicher in türkischen Läden.) Ein anderer Vorteil bei dieser Variante ist, dass der Kuchen im Ofen schneller gebacken wird.



    Dafür benötigen Sie, neben den Zutaten für die Füllung, 1 Packung Filo-Teig und eine Packung Butter. Übrigens, für etwas mehr Biss, können Sie der Füllung 1 Tasse geröstete und grob gehackte Walnüsse hinzugeben oder, wenn sie den Kürbiskuchen einen Hauch aromatischer haben möchten, geben sie der Füllung ¼ Teelöffel geriebenen Ingwer bei.



    Für die Zubereitung ca. 100 g Butter zerlassen. Fünf mit Butter bestrichene Teigblätter aufeinander auf das eingefettete Backblech legen und 1/3 der Kürbisfüllung darauf verteilen. Wieder 5 Teigblätter auflegen, dann Kürbisfüllung verteilen und dies nochmal wiederholen. Die letzten 5 Teigblätter darauf legen. Mit einer Schere die überhängenden Teigblätter abschneiden, mit einem scharfen Messer den Kuchen in beliebige Stücke schneiden. Mit der restlichen Butter oder mit Ei verschlagene Sahne bestreichen. Ca. 25 Minuten goldbraun backen. Vor dem Auftragen können Sie auch diesen Kuchen mit Puderzucker bestreuen.

  • Hörerpostsendung 30.11.2014

    Hörerpostsendung 30.11.2014

    Heute sehe ich mich gezwungen, von einem technischen Problem in unserer E-Mail-Kommunikation berichten zu müssen. Und zwar betrifft das Problem alle von uns ausgehenden E-Mails an Hörer, die eine gmx.de- oder eine t-online.de-Adresse haben. Es scheint, dass der Mailserver von Gmx bzw. T-Online die Messages von unserem Radioserver abblockt und zurücksendet, begleitet von einer Fehlermeldung, dass die Nachricht nicht zugestellt werden konnte. Nun kann es sein, dass die betreffenden Server in Deutschland vorübergehend eine Fehlfunktion aufgewiesen haben, oder aber sie interpretieren unsere E-Mails als Spam und lassen sie nicht durch — aus welchem Grund auch immer. Ich werde das Problem unseren IT-Leuten melden, bis dahin bitte ich aber auch die Hörer, die eine gmx.de- bzw. t-online.de-E-Mail-Adresse verwenden, ihre Einstellungen zu überprüfen. Ich benutze die beiden E-Mail-Dienste nicht, kenne sie daher auch nicht, aber ich vermute, dass sie eingebaute Spam-Filter haben. Falls dem so ist, bitte ich Sie, zu überprüfen, ob unsere E-Mails nicht doch angekommen sind und im Spam-Ordner gelandet sind. Ebenfalls wäre es ratsam, unsere E-Mail-Adresse germ@rri.ro von den eventuell als Spam-Quelle identifizierten Absendern auszunehmen, falls es eine solche Funktion gibt. Es handelt sich um folgende Hörer: Jörg-Clemens Hoffman, Heinrich Eusterbrock, Hans-Jürgen Tausend und eine Gruppe von DXern aus Halle an der Saale.




    Herr Jörg-Clemens Hoffmann (aus Alsbach-Hähnlein, Hessen) schickte uns einen Hörtipp:



    Liebe deutsche Redaktion!



    Hier ein kurzer Hinweis für Sie auf eine sicherlich interessante Radiosendung:



    Samstag, 13.12., 11.05-12.00, Deutschlandfunk: Ceauşescus langer Schatten — 25 Jahre nach der Revolution in Rumänien. Mit Reportagen von Annett Müller.




    Vielen Dank für den Hinweis, lieber Herr Hoffmann, den ich somit an unsere Hörer weitergebe. Da Sie meine E-Mail vermutlich nicht erreicht hat, antworte ich Ihnen nochmals hier. Der Zufall will es, dass ich Annett Müller persönlich kenne und dass ich ihre stets vor Ort dokumentierten und ausgezeichnet gemachten Reportagen immer verfolge. Sie ist eine gute Rumänienkennerin und das merkt man sofort. Und es ist in der Tat selten, dass Journalisten aus dem deutschsprachigen Raum Rumänien bereisen, um Reportagen über das Land zu machen — das erfordert nämlich nicht nur gute Sprachkenntnisse, journalistischen Instinkt und ein Gefühl für Menschen, sondern auch Durchhaltevermögen und Zähigkeit. Annett Müller hat all diese Eigenschaften und ich empfehle ihre Reportagen über und aus Rumänien aufs Wärmste. Sonst ist aus Medien in den deutschsprachigen Länder eher wenig über Rumänien zu erfahren. Die meisten Medien bemühen ihre Journalisten höchstens noch zu Ereignissen wie Wahlen oder anlässlich von Skandalen. Meistens schreiben sie dann ein paar Artikel vom gemütlichen Sessel des Korrespondentenbüros aus, das oft nicht einmal in Rumänien angesiedelt ist. Daher: alle Achtung vor Annett Müller und dem Deutschlandfunk!




    Und nun die Zeilen von Herrn Heinrich Eusterbrock (aus Kaufbeuren, Bayern), die er uns vorletzten Freitag per E-Mail zukommen lie‎ß:



    Hallo, lieber Herr Georgescu,



    noch kurz vor dem Redaktionsschluss Ihres Funkbriefkastens sende ich Ihnen meinen Hörbericht für November. Am Anfang des Berichtszeitraums lag ja der herbstliche Frequenzwechsel. Die neuen Sendefrequenzen haben mir keinerlei Probleme gebracht. Ab und an mal leichte Rauscheinbrüche, ja, aber das ist eben der übliche Kurzwellenempfang. Ich bin jedenfalls zufrieden. Übrigens auch mit der neuen Sendezeit am Nachmittag. Für meinen normalen Tagesablauf liegt sie günstiger.



    Post kam auch wieder aus Ihrem Hause: Ende Oktober lag die QSL-Karte für Juli im Briefkasten. Vielen Dank dafür und herzliche Grü‎ße an Herrn Stoicescu.



    Das war´s dann schon wieder für heute. Ich wünsche dem gesamten Team alles Gute und eine besinnliche Adventszeit. Ihnen persönlich gute Besserung von Ihrer Erkältung. Ich schlage mich jetzt schon fast drei Wochen mit Schnupfen und vor allen Dingen Husten herum. Aber ich fürchte, das wird Sie auch nicht trösten!



    Herzliche Grü‎ße nach Bukarest!



    Ihr



    Heinrich Eusterbrock




    Vielen Dank für Ihre Zeilen, lieber Herr Eusterbrock, die ich auch per E-Mail zu erwidern versuchte. Den Gru‎ß an Mihai Stoicescu habe ich ausgerichtet, er bemüht sich nun, die ausstehenden Empfangsberichte ab August geschwind zu bearbeiten. Von der Erkältung habe ich mich inzwischen erholt — es war bereits die zweite innerhalb von wenigen Wochen. Ich hoffe, Ihr Schnupfen ist nun auch vorbei, wenn nicht, dann wünsche ich gute Besserung und grü‎ße Sie ebenfalls ganz herzlich.




    Hans-Jürgen Tausend (aus München) meldete sich diese Woche per E-Mail mit folgenden Zeilen:



    Sehr geehrte Damen und Herren,



    lang, lang ist´s her, muss ich sagen, dass ich das letzte Mal einen Empfangsbericht an Sie gesandt habe. Ich bin ein wenig faul geworden…



    Dennoch bedanke ich mich für Ihre Informationen, die für mich sehr interessant waren. Leider konnte ich auf Ihrer Homepage keinen Wochensendeplan finden. Vielleicht gibt es so was ja auch gar nicht mehr.



    Herzliche Grü‎ße aus dem herbstlichen München sendet Ihnen



    Ihr



    Hans-Jürgen Tausend




    Vielen Dank für das Feedback zu unserem Programm, lieber Herr Tausend. Auch Ihnen habe ich versucht, per E-Mail zu antworten, doch die Mail kam zurück. Den Wochensendeplan finden sie oben rechts auf unserer Homepage, dort stehen die Buttons Kontakt, Frequenzen, Programm und Archiv in Wei‎ß auf blauem Hintergrund. Ein Klick auf Programm“ führt zum Wochensendeplan. Er wird zwar nicht als Vorschau mit den konkreten Inhalten jede Woche aktualisiert, sondern es sind dort nur die jeweiligen Sendungen des entsprechenden Wochentags namentlich erwähnt. Und auch Ihnen herzliche Grü‎ße aus Bukarest, lieber Herr Tausend.




    Anfang des Monats hatten wir per E-Mail einen Empfangsbericht und Bitte von einer Hörergruppe aus Halle erhalten:



    Sehr geehrte Damen und Herren von Radio Rumänien International,



    wir, die Teilnehmer an einer Weiterbildung in Halle an der Saale, haben ein Projekt gestartet, bei dem wir internationale Radioprogramme auf Kurzwelle hören und den Stationen Empfangsberichte senden. Wir würden uns wirklich sehr darüber freuen, wenn Sie unseren Bericht mit einer schönen QSL-Karte bestätigen! Wir planen nämlich mit den erhaltenen Karten eine Ausstellung zu gestalten, in der die Länder aus denen wir Antwort erhalten, etwas näher vorgestellt werden. Gern würden wir auch etwas über Weihnachtsbräuche in Ihrem Land erfahren, da parallel zu der Ausstellung ein kleiner Weihnachtsbasar veranstaltet werden soll, bei dem wir eventuell auch selbst gemachte landestypische Weihnachtsspezialitäten aus den jeweiligen Radioländern“ anbieten möchten. Es wäre schön, wenn wir dann auch etwas typisch Rumänisches dabei hätten! Wenn Sie uns beispielsweise im Funkbriefkasten ein Rezept für rumänisches Weihnachtsgebäck durchgeben könnten, wäre das schon eine gro‎ße Unterstützung! Aber auch wie man in Rumänien Weihnachten feiert, wäre für unser Projekt eine wertvolle Information. Vielen Dank im Voraus und viele Grü‎ße von Halle in die rumänische Hauptstadt!




    Vielen Dank für Ihre Zeilen, meine Damen und Herren. Ob die Ihnen zustehende QSL-Karte schon versandt wurde, wei‎ß ich nicht, werde mich aber nächste Woche erkundigen. Auf jeden Fall hat unsere Chefredakteurin Irina Adamescu aber nicht nur ein Rezept für rumänisches Weihnachtsgebäck für Sie parat, sondern gleich drei. Sie hat versucht, Ihnen die Rezepte per E-Mail zuzuschicken, doch auch diese Mail kam zurück. In der Hoffnung, dass Sie jetzt zuhören oder diese Zeilen nachträglich auf unserer Homepage lesen, verlese ich die Antwort von Irina Adamescu:



    Sehr geehrte Damen und Herren,



    Gerne schicke ich Ihnen einige Rezepte für Sü‎ßigkeiten, die in Rumänien auf

    den Weihnachtstisch kommen. Ich kann mich nicht auf ein Rezept beschränken,

    habe daher eine Vorauswahl getroffen und überlasse Ihnen auch einen Teil der Qual.



    Als erstes Gebäck ist der Cozonac (gesprochen Kosonak) unumgänglich, der bei

    jedem Fest auf den Tisch kommt. Der Cozonac ist ein Hefeteigkuchen (mit dem

    italienischen Panettone und der deutschen Stolle verwandt), den ich persönlich

    nie selbst gebacken habe, weil er auch in guter Qualität auf dem Markt

    erhältlich ist. Es gibt viele verschiedene Cozonac-Varianten (aus 50 Eiern,

    mit Nuss oder Lokum usw). Ich habe für Sie ein modernes Rezept ausgesucht.



    Weiterhin schlage ich Ihnen einen Apfelblechkuchen vor, Sie können aus dem

    selben Teig einen Kürbiskuchen oder einen Quarkkuchen zubereiten. Der

    Apfelblechkuchen ist im Herbst und Winter sehr beliebt und das folgende

    Rezept, mit Zimt und Orangenschale, passt ganz gut zu Weihnachten.



    Zu guter Letzt gebe ich Ihnen noch das Rezept eines sehr leckeren, vor allem in

    Siebenbürgen beliebten Honigkuchens. Ein Kuchen, der vor dem Verzehr

    einen Tag ruhen sollte, dafür aber relativ lange haltbar ist.



    Alles Gute,

    Irina Adamescu

    Chefredakteurin




    Das waren die Zeilen von Irina an unsere Hörerfreunde in Halle, da die E-Mail zurückkam, nehme ich an, dass auch die angehängte Datei mit den drei leckeren Rezepten den Empfänger nicht erreicht hat. Ich werde morgen versuchen, sie von einer alternativen E-Mail-Adresse erneut zu senden. Doch auch den anderen Hörern sollen die drei Rezepte nicht vorenthalten bleiben. In den nächsten drei Hörerpostsendungen, also am 7., 14. und 21. Dezember wird Irina jeweils ein Weihnachtsgebäck vorstellen — und auf unserer Homepage werden die Rezepte selbstverständlich auch nachzulesen sein. Über Weihnachtsbräuche in Rumänien werden wir in unseren Sendungen um Weihnachten herum mit Sicherheit berichten, bis dahin könnte ich aber unserer Hörergruppe aus Halle eine Audiodatei zum Thema aus unserem Archiv zur Verfügung stellen, vorausgesetzt die Probleme in der E-Mail-Kommunikation werden in absehbarer Zeit behoben.



    [Vorstellung der QSL 11/2014]



    So, damit Zeit für die Posteingangsliste, liebe Freunde. Herkömmliche Briefe erhielten wir von Wolfgang Waldl (Wien) sowie von Michael Lindner, Leon Klimach, Thomas Jeske, Ulrich Wicke, Michael Willruth, Reiner Peuthert und Christoph Paustian (alle aus Deutschland). Die Briefe habe ich mir aufgehoben und lese sie bis nächsten Sonntag.



    E-Mails erhielten wir bis einschlie‎ßlich Sonntagmittag von Arman Sabciyan (Türkei), Klaus Karusseit (Schweden), Mofizur Rahman (Bangladesch) sowie von Hans-Jürgen Tausend, Andreas Pawelczyk und Helmut Matt (alle aus Deutschland).



    Das Internetformular nutzte Paul Gager (Österreich).




    Audiobeitrag hören: