Tag: Kurort

  • Kurort Sovata in Ostsiebenbürgen: Touristenmagnet das ganze Jahr über

    Kurort Sovata in Ostsiebenbürgen: Touristenmagnet das ganze Jahr über

    Der bekannteste Kurort Siebenbürgens liegt in der Mitte des Gurghiu-Gebirges (Kreis Mureş). Die Gebirge rund um den Kurort sind mit dichten Wäldern bedeckt. Er liegt in einer Seehöhe von 475-600 m. Der Kurort ist seit Jahrhunderten für seine heilenden Eigenschaften bekannt.



    Sovata ist ein besonderer Ort, der zu jeder Jahreszeit etwas zu bieten hat. Die erste schriftliche Erwähnung des Ortes stammt aus dem Jahr 1578. Im Jahr 1850 wurde Sovata zum Kurort erklärt. Zwischen 1860 und 1880 sind im Ort viele von den heutigen Villen erbaut worden. Die Touristen können im Sommer zahlreiche Attraktionen genie‎ßen, darunter die Salzseen, den Salzbergwerk oder die Keramik von Corund. Es lohnt sich, die Keramikherstellung direkt im Dorf Corund zu erleben. Es ist eine spannende Erfahrung. Im Winter stehen den Urlaubern zwei Schipisten sowie eine Langlaufloipe und eine Rodelbahn zur Verfügung.



    Die Seen in Sovata sind berühmt für ihre heilenden Eigenschaften. Bemerkenswert ist vor allem der Ursu-Salzsee. Das Wasser dieses Sees ist zu einer Besonderheit des Kurortes geworden. Dank der Sonnenhitze, die auf die Oberfläche des Sees strahlt, wird das Salzwasser in Schichten erhitzt. So beträgt die Temperatur des Seewassers 10–20° C an der Oberfläche, 30–40° C in 1 m Tiefe und 40–60° C in 1,5 m Tiefe. Das im von der Sonne erwärmten See befindliche Chlor-Natrium-Mineralwasser wird als natürlicher Heilfaktor betrachtet. Auch der Heilschlamm aus dem See hat therapeutische Wirkung.



    In Sovata gibt es insgesamt sechs Salz- und zwei Sü‎ßwasserseen. Ein weiterer Salzsee verwandelte sich im Laufe der Zeit zu einem Sumpf (Lacul Şerpilor, dt. Schlangensee). Die meisten Seen entstanden durch den Einsturz der in der Umgebung liegenden Salzdolinen. Ihre Entstehung ist allerdings auch mit der ehemaligen Salzgewinnung in Zusammenhang zu bringen.



    Der bekannteste See in Sovata ist Lacul Ursu (dt. Bärensee). Er entstand 1875 durch den Einsturz einer Salzdoline und wurde nach seiner Form benannt. Der Salzsee und das um ihn herum liegende dicht bepflanzte Gebiet wurde zum Schutzgebiet. Es erstreckt sich auf 79 Hektar, wobei der See 4 Hektar einnimmt. Eine weitere beeindruckende Sehenswürdigkeit in der Region ist der Salzberg, der bis in Sovata hinein reicht. Er hat eine Länge von 1600 m und eine Breite von 500 m.



    Bei einem Aufenthalt in Sovata ist ein Besuch im Dorf Corund ein Muss. Hier liegt eines der bedeutendsten Keramikherstellungszentren in Siebenbürgen. Die Touristen haben die Möglichkeit, den Kunsthandwerkern bei ihrer Arbeit zuzuschauen und sich sogar im Fertigungsprozess einzubringen. Jeder Haushalt im Dorf Corund ist an und für sich eine Töpferei-Werkstatt im Kleinformat.



    Das ehemalige Salzbergwerk von Praid liegt nur 10 km von Sovata entfernt.

    Die Ortschaft Praid ist nicht nur wegen des Salzbergs und Salzbergwerkes bekannt (man kann die Salzstollen besichtigen), sondern auch für die vielen Angebote unter den Stichworten Urlaub am Bauernhof“. Was die Unterkunft betrifft, stehen den Gästen viele sanierte und modernisierte alte Hotels und Villen mit zwei, drei und vier Sternen sowie Spa-Hotels zur Verfügung.

  • Bad Busiasch: Minderalwasser und ionisierte Luft bewirken Wunder

    Bad Busiasch: Minderalwasser und ionisierte Luft bewirken Wunder

    Unsere heutige Reise geht in den Westen Rumäniens, in den Landkreis Timiş (dt. Temesch). Unser Endreiseziel ist Buziaş (dt. Bad Busiasch). Der Kurort liegt im Südwesten Rumäniens, im Landkreis Timiş, am Fu‎ß des Silagiu-Hügels, nur 25 km von der Stadt Lugoj (Lugosch) und 34 km von Timişoara (Temeswar) entfernt. Südlich von Buziaş auf dem Silagiu-Hügel erstrecken sich Weinberge. Dank seines Mineralwassers und der niedrigen Seehöhe von 128 Metern ist Buziaş für Personen mit Herz- und Kreislauf-Erkrankungen geeignet.



    Die natürlichen Heilfaktoren in Bad Busiasch sind die Luftionisierung und das kohlensäurehaltige Mineralwasser mit Bikarbonat, Chlor, Natrium, Kalzium, Magnesium, Eisen. Das Mineralwasser wird sowohl in der Au‎ßenkur (CO2-Bäder) als auch in der Innenkur angewendet. Ferner gibt es auch Behandlungen mit trockenem Kohlendioxid (Mofetten). Die trockene Kohlendioxid-Kur hat gute Wirkung auf den Kreislauf. Die Kuren in Bad Busiasch sind bei folgenden Erkrankungen empfohlen: Herzgefä‎ß- und Kreislauf-Erkrankungen, asthenische Neurose und neuropsychische Leiden, Ernährungs- und Metabolismus-Leiden, neuroendokrine Störungen, Leiden des zentralen Nervensystems, Nieren- und Harnwegs-Erkrankungen, Leiden der Speiseröhre. Au‎ßerdem muss betont werden, dass die Ionisierung der Luft der Luftkonzentration in einer Höhe von 1.000 m entspricht, obwohl der Kurort in einer niedrigen Seehöhe von lediglich 128 m liegt. Der Bürgermeister der Stadt Busiasch, Sorin Munteanu, mit Details über Behandlungs- und Entspannungsmöglichkeiten:



    Erstens haben wir in Busiasch das natürliche kohlensäurehaltige Mineralwasser, das seit mehreren Jahrhunderten bekannt ist. Abgesehen von der Mineralwasser-Behandlung, die für die Gesundheit Wunder wirkt, möchte ich auch ein paar Neuheiten erwähnen. Besonders interessant ist die Weinstra‎ße in unserer Region. Der Weinbau am Silagiu-Hügel in der Nähe der Stadt Busiasch war bis 1989 sehr geschätzt. Dann geriet er fast in Vergessenheit, aber seit 2008 erlebt unser Weinbau eine Wiedergeburt. Wir können nun von einer Weinstra‎ße sprechen, und als Bürgermeister der Stadt Busiasch möchte ich diese Weinstra‎ße am Weinstra‎ßenprogramm in Südrumänien und in Serbien anschlie‎ßen. Ferner gibt es für unsere Gäste in Busiasch neben Behandlung und Entspannung auch die Möglichkeit, Extremsport zu treiben. Wir haben eine Schule für Fallschirmspringen und eine Pilotenschule für Sportflugzeuge und Agrarflugzeuge und wir bieten auch Spazierflüge an.“




    Das Bademuseum, das erste Museum dieser Art in Rumänien, ist nur am Samstag und Sonntag von 14–17 Uhr geöffnet und zeigt die Geschichte des Badeortes und die Behandlungsmöglichkeiten mit ihren therapeutischen Wirkungen. Eine besondere Sehenswürdigkeit ist die Kolonnade, eine überdachte Promenade, die 1875 auf Anordnung des Kaisers Franz Joseph I. von Österreich errichtet wurde. Bürgermeister Sorin Munteanu dazu:



    Die Kolonnade in Busiasch ist eine überdachte Promenade im neugotischen Stil. Zurzeit wird die Kolonnade renoviert und Ende Juni wird sie wieder den Touristen zu Verfügung stehen. Ende November 2016 starteten wir auch ein Projekt zur Modernisierung unseres Parks. Der Park wurde in der zweiten Hälfte des 19. Jh. mit 200 aus Italien gebrachten Platanen angelegt. Durch den Park führte ein 500 m langer überdachter Spazierweg, und es wurden 22 Villen zur Unterbringung der Kurgäste gebaut. Der Park erstreckt sich über eine Fläche von 34 Hektar und hat zahlreiche seltene Baumarten aufzuweisen. Die Anlage ist in türkisch-byzantinischem Stil errichtet und ist einzigartig in Rumänien. Ähnliche Promenaden sind in Europa lediglich in Karlovy Vary und in Baden-Baden anzutreffen. Auch das Casino-Gebäude wird durch dieses Programm renoviert und als Konzertsaal wiedereröffnet.“




    Die Weinbautradition der Stadt Busiasch ist schon seit Anfang des vorigen Jahrtausends urkundlich erwähnt. Von den Rebsorten am Silagiu-Hügel (mit einer Höhe von 324 Metern) werden rote und wei‎ße Weine gekeltert, die international anerkannt sind. Mit der Entwicklung des Kur- und Weintourismus erlebte auch die Hotelbranche in Busiasch einen Boom.

  • Slănic Prahova: Erholung, Gesundheit, Reiten

    Slănic Prahova: Erholung, Gesundheit, Reiten

    Unsere heutige Reise geht nach Slănic Prahova, einem Ort, der 100 km von Bukarest entfernt liegt. In der Region gibt es bedeutende Salzvorkommen, die seit 1685 abgebaut werden. Anfang des 18. Jahrhunderts kaufte der Adlige Mihail Cantacuzino das Land bei Slănic, weil er die Bedeutung der hier vorhandenen Salzvorkommen einsah. Seine Absicht war, ein Salzbergwerk zu betreiben. Die Salzvorkommen in der Salzgrube Slănic Prahova wurden bis 1972 abgebaut. Seit dem Zeitpunkt ist das Salzbergwerk für das breite Publikum offen.



    Die Salzgrube wird nicht nur zu touristischen sondern auch zu Heilzwecken genutzt. Das alte Salzbergwerk ist übrigens die wichtigste Attraktion in der Umgebung. Es erstreckt sich auf einer Gesamtoberfläche von 80.000 m2. Die trapezförmigen Kammern sind 55 m hoch. Im tiefsten Punkt erreicht die Salzmine eine Höhe von 217 m. Im Untergrund herrscht eine konstante Temperatur von 12 Grad. Die stark ionisierte Luft und die Abwesenheit jeglicher Allergene schaffen das richtige Klima für die Behandlung von Atemwegkrankheiten. Mehrere Sportplätze, unter anderen zum Fu‎ßball- oder Volleyballspielen, wurden im Salzbergwerk eingerichtet. Au‎ßerdem gibt es einen speziell für Filmprojektionen hergerichteten Raum. Das Salzbergwerk ist täglich offen, ausgenommen montags.



    Das Salzmuseum ist eine weitere Sehenswürdigkeit in der Region. Es befindet sich in unmittelbarer Nähe am Salzbergwerk und stellt die Entwicklung der Salzgewinnung seit ihrem Anfang bis in die Gegenwart vor. Das Museum wurde am 13. Mai 2003 eröffnet. Die Besucher können im Salzmuseum Unterlagen über die Geschichte der Salzgewinnung und –aufarbeitung betrachten. Ausgestellt sind auch verschiedene Werkzeuge und Maschinen, die bei der Salzgewinnung eingesetzt wurden, sowie Salzkristalle und geologische Skizzen.



    Einen Besuch wert ist auch die Höhle Grota Miresei. Sie entstand im Jahr 1914, als eine Galerie in der Salzgrube zusammenbrach. Die Regenfälle trugen zum weiteren Abbau der Galerie bei. Was allerdings von Grota Miresei übrig blieb, erregt immer noch das Interesse der Besucher. Sowie die dazu gehörenden Legenden über ihre Entstehung.



    Prahova ist das richtige Reiseziel für die Touristen, die Erholung suchen. Die heilenden Eigenschaften der Luft vor Ort werden von zahlreichen Besuchern in Anspruch genommen. Doch ist Slănic Prahova nicht nur als Kurort bekannt, sondern fungiert auch als Reiseziel für Abenteuerlistige. Im angrenzenden Wald kann sehr gut mit dem Quad gefahren werden. Die Waldwege können aber auch zu Pferde erforscht werden. In der Umgebung gibt es auch einen Reiterhof mit einem vielfältigen Angebot. Alexandru Gaftoi arbeitet im Reiterhof Slănic Prahova. Er lieferte uns einige Einzelheiten zum Angebot:



    Wir bieten hauptsächlich Reitausflüge an. Es können ein- oder zweistündige Ausflüge sein, oder aber Tagesausflüge, je nach Wunsch und Erfahrung unserer Kunden. Die Tagesausflüge haben auch das Mittagessen inkludiert. Wir bieten den Touristen traditionelle Speisen an, die sehr gut ankommen. Wir haben Lipizzaner, Islandpferde, Gidrane, aber auch ganz gewöhnliche, weniger anspruchsvolle, aber besonders leistungsfähige und fügsame Pferde. Mit diesen lässt es sich manchmal leichter arbeiten als mit Rassepferden.“

  • Colibiţa – Natur pur und reine Luft im Landkreis Bistritz-Nassod

    Colibiţa – Natur pur und reine Luft im Landkreis Bistritz-Nassod

    Unsere heutige Tour geht in den Norden des Landes, nämlich in den Landkreis Bistriţa-Năsăud, ins Land der Legenden und der wunderschönen Naturlandschaften. In dieser Region sind viele schöne Ecken zu entdecken. Die Touristen haben die Möglichkeit, einmalige Erfahrungen zu erleben, so Emil Radu Moldovan, der Vorsitzende des Kreisrates Bistriţa-Năsăud:



    Die Natur ist einfach bezaubernd in Bistriţa-Năsăud. Und die Bewohner des Landkreises sind flei‎ßige, freundliche Menschen. Der Landkreis hat etwa 330.000 Einwohner. Der Kreis Bistriţa-Năsăud besteht offiziell aus 250 Ortschaften. Davon haben 4 den Status einer Stadt, 58 den einer Gemeinde. Die übrigen sind administrativ den Städten und Gemeinden zugeordnet. Auf dem Gebiet des Landkreises befinden sich auch zwei Nationalparks: die Gebirge Munţii Rodnei und Călimani. Es ist die Region mit der ozonreichsten Luft landesweit — davon zeugen die zahlreichen Studien. Es gibt hier auch den See Colibiţa sowie das legendäre Dracula-Schloss. Der Autor des berühmten Romans, nach dem Francis Ford Coppola seinen Film machte, besuchte unsere Gegend, bevor er den Roman schrieb. Wir empfangen mit offenen Armen alle Touristen, die sich mal gerne in einer von Gott gesegneten Region aufhalten und die Gastfreundschaft der Leute vor Ort genie‎ßen möchten. Zur Klarstellung: Nirgendwo in der ganzen Welt gibt es Naturlandschaften wie in Bistriţa-Năsăud. Die Touristen werden auch nirgendwo anders so herzlich empfangen wie bei uns!“




    Von all den schönen Ecken vor Ort ziehen wir es heute vor, über das Meer in den Bergen“ zu sprechen. Unter diesem Namen ist der See Colibiţa und die dazu gehörige Ortschaft bekannt. Colibiţa ist ein ruhiges Dorf, das am Ufer eines sehr gro‎ßen Stausees liegt. Die Dorfbewohner leben zurückgezogen, in aller Ruhe. Sie beschäftigen sich mit der Tierzucht und der Landwirtschaft. In Colibiţa unterhielten wir uns mit Vasile Coruţiu, dem Eigentümer der Pension Fishermans Resort.



    Die Ortschaft liegt am Fu‎ße des Călimani-Gebirges, etwa 40 Km von Bistriţa entfernt und rund 17 km vom Tihuţa-Pass, bekannt unter anderem wegen der Legende von Dracula. Colibiţa liegt in einer wunderschönen Senke, die uns zahlreiche geographische Vorteile bringt. Auch was das Klima anbelangt, sind wir privilegiert. Hier wird die reinste Luft in ganz Rumänien geatmet. Die Ozonkonzentration ist sehr hoch, am höchsten im ganzen Land. Unser Slogan ist: »Das Meer in den Bergen«, denn wir bieten hier sowohl die Vorteile eines Aufenthaltes am Strand wie auch jene eines Urlaubs in den Bergen. Wir verfügen über 80 Unterkunftsplätze, ein Restaurant mit einer Kapazität von 250 Gästen, einen Weinkeller, ein kleines SPA-Zentrum zur Erholung und einen kleinen Fitness-Raum. Drau‎ßen gibt es mehrere Sportplätze für die aktiven Touristen sowie mehrere Wasserfahrzeuge für Entertainment auf See. Es besteht die Möglichkeit zum Fischen. Abenteuerlustige können Offroad-Fahrten versuchen. Wir bieten auch Wanderungen unter Begleitung sachkundiger Wanderführer bis zur Călimani-Spitze. Der Wanderweg ist etwa 18 km lang. Die Bergspitze liegt in 2.000 m Höhe. Wir werden bald auch Pferde bringen, dann wird die Möglichkeit bestehen, zu reiten oder Kutschenfahrten bzw. Schlittenfahrten im Winter zu erleben.“




    Colibiţa liegt in einer Höhe von 900 m und ist das Zugangstor zum Călimani-Gebirge. 1923 bis 1975 war die Ortschaft als Kurort bekannt. Die Geschichten der unter Tuberkulose leidenden Menschen, die infolge der kurativen Eigenschaften der Luft in der Region geheilt sind, wurden durch eine vom Kreisrat Bistriţa-Năsăud in Auftrag gegebene Studie bestätigt. Die Legende besagt, dass im Jahr 1883 ein tuberkulosekrankes Mädchen aus Bistritz, die Tochter eines wohlhabenden Siebenbürger Sachsen, Hans Lewi, dank der ozonhaltigen Luft in der Umgebung geheilt wurde. Ihre Genesung sorgte für Wirbel zur damaligen Zeit. Kurze Zeit danach wurde auch Erika Schuller, eine Architektin aus Bistritz, geheilt. Daraufhin lie‎ß sie ein Sanatorium mit 16 Zimmern für tuberkulosekranke Menschen in der Region bauen. Das Sanatorium war bis 1944 in Betrieb, als es während des Kriegs in einem Brand vernichtet wurde.




    Andreea Spânu, Reiseberaterin beim Zentrum für Touristische Informationen Bistriţa Bârgăului, stellte uns das touristische Angebot in Colibiţa vor:



    Die Naturlandschaft ist typisch für eine Senke. Unten im Tal gibt es einen Stausee — die wichtigste Attraktion der Gegend. Etwa 2% des Naturparks Călimani liegen auf dem Gebiet unserer Gemeinde. Die Touristen kommen hauptsächlich für Erholung in unsere Region. Es gibt viele Wanderwege, Reitschulen. Dazu werden auch Kutschen- und Pferdeschlittenfahrten angeboten. Die Luftqualität ist hochwertig, die Pflanzen- und Tierwelt au‎ßergewöhnlich schön. Auch Abenteuertourismus steht im Angebot: Kajakfahrten, Wildwasser-Rafting, Gleitschirmflüge, Klettern, Jagd — das alles kann von aktiven abenteuerlustigen Touristen in Anspruch genommen werden. Das Angebot ist sehr vielfältig.“

  • Băile Govora (Bad Govora) – eine Gesundheitsoase

    Băile Govora (Bad Govora) – eine Gesundheitsoase

    Liebe Freunde, wir laden Sie ein, sich an einem neuen Preisausschreiben zu beteiligen. Diesmal hei‎ßt unser Wettbewerb Băile Govora — Bad Govora — eine Gesundheitsoase“ und ist einem der wichtigsten rumänischen Kurorte gewidmet. Govora liegt im Landkreis Vâlcea, in der südlichen Hälfte des Landes. Die Ortschaft liegt 22 km von der Hauptstadt des Landkreises, Râmnicu Vâlcea, entfernt. Der Kurort ist für das Salz- und Jodwasser, sowie für den sapropelitischen Mudd (Faulschlamm) bekannt. Der Kurort Băile Govora liegt in den Subkarpaten und bietet zahlreiche Vorteile, beginnend mit den therapeutischen Merkmalen der natürlichen Faktoren (Luft und Wasser), die die Ortschaft ein sehr beliebtes Reiseziel für die therapeutische Behandlung der Atemwegs-, Rheuma- oder Verdauungserkrankungen werden lie‎ßen, bis hin zu den zahlreichen Touristenattraktionen (Natur, Architektur, Klöster, Töpferei usw.).



    Die Nutzung der Quellen mit therapeutischem Wasser begann 1879. Damals erfolgte die Behandlung in Holzwannen, die im naheliegenden Govora-Kloster eingerichtet wurden. Die erste Kur- und Behandlungseinrichtung entstand 1887 und bot rund 30 Kabinen für Warmbäder. Die offizielle Einweihung des Kurortes fand 1910 statt. Besonders an der Bauweise des Hotels ist, dass jedes Zimmer mindestens eine Stunde täglich Sonne erhält. Ebenfalls zu diesem Zeitpunkt wurde eine Behandlungsanlage mit Badewannen aus Gusseisen in Betrieb genommen. Gleichzeitig mit der Entwicklung des Kurortes werden weitere Hotels und Pensionen gebaut und die Ortschaft wird nach den 1950er Jahren zur Stadt.



    Um die richtigen Antworten auf die unten folgenden Quiz-Fragen zu finden, laden wir Sie ein, die Sendungen von RRI, unserer Webseite und unsere Facebook-, und Google+ – Profile zu verfolgen. Vielleicht sind Sie der Gewinner. Der Wettbewerb läuft bis zum 30. April 2015, Datum des Poststempels.



    Der gro‎ße Preis ist ein achttägiger bzw. 7-Nächte-Aufenthalt in einem Doppelzimmer mit Vollpension und 6-Tage-Kur, je zwei Behandlungen täglich, im Zeitraum 15.-30. Juni 2015 im Palace“ Hotel. Das Palace“ Hotel ist ein historisches Denkmal und wurde 1911–1914 in Băile Govora — Bad Govora, Landkreis Vâlcea, errichtet. Wie üblich müssen Sie für die Anreise- und ggf. anfallenden Rumänien-Visakosten selber aufkommen.



    Sponsor des Wettbewerbs ist das Palace“ Hotel — S.C. Băile Govora S.A. Unser Preisausschreiben wird in Zusammenarbeit mit dem Kreisrat Vâlcea, dem Rathaus Băile Govora, dem Erzbistum von Râmnic und dem Verband der Bildenden Künstler — Niederlassung Vâlcea veranstaltet.




    Und nun die Fragen:



    – Wann wurde das Hotel Palace“ in Băile Govora gebaut?



    – Wofür ist der Kurort Băile Govora — Bad Govora bekannt?



    – Wie hei‎ßt die Hauptstadt des Landkreises, in dem sich Băile Govora befindet?



    – Nennen Sie 5 Touristenattraktionen des Landkreises Vâlcea.





    Wir bitten Sie, uns mitzuteilten, was Sie dazu veranlasst hat, sich an unserem Preiswettbewerb zu beteiligen. Besonders wollen wir wissen, warum Sie die Sendungen von RRI hören oder unsere Programme im Internet verfolgen.



    Unsere Koordinaten bleiben unverändert:


    Radio România Internaţional,


    G-ral Berthelot Str. Nr. 60-64, Sektor 1, Bukarest, PO Box 111, PLZ 010171.


    Fax: 00.40.21.319.05.62


    E-Mail: germ@rri.ro.



    Der Einsendeschluss Ihrer Antworten ist der 30. April 2015. Es gilt, wie immer, das Datum des Poststempels. Die Namen der Gewinner werden kurz nach dem Ende des Preisausschreibens bekannt gegeben. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg und Spa‎ß und freuen uns, wenn Sie mitmachen.

  • Nachrichten 04.01.2014

    Nachrichten 04.01.2014

    BUKAREST: Am ersten Bankgeschäftstag des Jahres hat die Landeswährung Leu gegenüber dem Euro abgewertet und damit ein Rekordtief der letzten sechs Monate erreicht. Die Nationalbank Rumäniens legte einen offiziellen Referenzkurs von 4,48 Lei für 1 Euro fest, was einem Wertverlust von 1,2% im Vergleich zum Jahresende 2013 darstellt. Die rumänische Währung hatte im vergangenen Jahr allerdings die beste Entwicklung innerhalb des EU-Raumes verzeichnet. Laut einer Analyse des Unternehmens Novel Securities könnte der Wechselkurs des Leu im Wahljahr 2014 vor dem Hintergrund politischer Instabilität schwanken. Die Nationale Prognose-Kommission hatte davor einen Euro-Wechselkurs von rund 4.45 Lei vorausgesagt.



    BUKAREST: Die überdurchschnittlichen Temperaturen und die geringen Niederschlagsmengen in diesem Winter bereiten der rumänischen Landwirtschaft bereits Probleme. Vertreter der Landwirte gehen davon aus, dass vor allem die kleinen Betriebe betroffen sein werden. Laut Experten könnten die Ernten in diesem Jahr insbesondere unter dem gesunkenen Grundwasserspiegel leiden. Rumänien erlebt gerade seinen niederschlagsarmsten Winter seit 1961. 2013 hatte das Land in der Landwirtschaft noch Rekorderträge erreicht.



    BUKAREST: Gut 100.000 Rumänen haben die Silvesternacht in den Urlaubsorten des Landes verbracht. Das ergab eine Hochrechnung des Arbeitgeberverbandes der Tourismus-Branche. Die Zahl liegt um 15% über der vom Vorjahr. Die beliebtesten Ziele an Silvester waren die Ferienorte im Gebirge, gefolgt von den Bauernhof-Pensionen und den Kurorten. Auch die Anzahl der Rumänen, die Neujahr im Ausland feierten, war im Steigen begriffen. Gut 10.000 Personen zahlten für touristische Dienstleistungen au‎ßerhalb der Landesgrenzen etwa 5,3 Millionen Euro. Ihre beliebtesten Reiseziele waren wie im Jahr zuvor Österreich, Bulgarien, Griechenland und die Türkei.



    SPORT: Tennisprofi Monica Niculescu hat an der Seite ihrer Doppelpartnerin Klara Zakopalowa aus Tschechien das WTA-Turnier im chinesischen Shenzen gewonnen. Im Endspiel bezwangen sie die Schwestern Ljudmila und Nadja Kicenok aus der Ukraine mit 6:3 und 6:4. Für Niculescu ist es der bereits dritte Turniersieg im Doppel. In Einzelturnier war für die Rumänin im Viertelfinale Schluss. Für ihre Erfolge in Shenzen erhält die Rumänin insgesamt 18.000 US-Dollar Preisgeld sowie 60 Weltranglistenpunkte in der Einzelwertung und 280 für die Doppelrangliste.