Tag: Lajos Kristoff

  • Begabt, aber benachteiligt: Mentoren helfen Heimkindern mit künstlerischem Talent

    Begabt, aber benachteiligt: Mentoren helfen Heimkindern mit künstlerischem Talent

    In Rumänien erreicht die Zahl der in Sozialeinrichtungen aufgenommenen Kinder 60.000. Diese Kinder, die von Geburt an oder in der frühen Kindheit verlassen wurden, werden in Heimen (ehemaligen Waisenhäusern) untergebracht, wo sie bis zum Alter von 18 Jahren meistens ohne Zuneigung, Familie, ohne angemessene Ausbildung und ohne die Möglichkeit leben, ihr kreatives und intellektuelles Potenzial zu entwickeln. Es ist daher nicht überraschend, dass nur 0,1% der Waisenkinder eine abgeschlossene Hochschulausbildung haben.



    Lajos Kristoff ist einer von ihnen, der es geschafft hat. Er hat die Fakultät für Internationale Beziehungen und Europäische Studien abgeschlossen und hat einen Master in klinischer Psychologie. Im Alter von 3 Jahren wurde Lajos Kristoff in einem Heim im zentralrumänischen Landkreis Mureş aufgenommen. Er hat die Hindernisse des Systems überwunden und sein Potenzial ausgeschöpft. Lajos Kristoff erzählt, wie ihm das gelungen ist:



    Ich glaube, ich war sehr verträumt und doch ziemlich reif. Ich war mutig genug für meine Träume und bereit, dafür zu kämpfen. In meinem Leben gab es Menschen, die mir meinen Horizont öffneten und mich ermutigten, in dem sie mir sagten, dass ich, wenn ich etwas erreichen will, dies auch erreichen kann, wenn ich mir meinen Lebensweges wähle. Von Kindesbeinen an wollte ich Medizin studieren, um mich auf pädiatrische Neurochirurgie zu spezialisieren, aber das war nicht möglich. Aber ich sagte mir, wenn ich das nicht schaffe, werde ich etwas tun, das mit der Erziehung und der Arbeit mit Kindern zu tun hat. Und ich beschloss, sagen wir mal so, ein Doktor der Seelen zu werden.“




    Doktor der Seelen“ oder Genie-Ausbilder“, so wird Lajos Kristoff inzwischen genannt. Nach einer beruflichen Laufbahn in der Gesellschaft für begabte Kinder, dem Gifted Education Center, legte er den Grundstein für ein Exzellenzzentrum für die Entdeckung und Entwicklung des Talentes eines jeden Kindes, sowohl derjenigen, die in einem Heim untergebracht sind, als auch derjenigen, die in Familien leben. Aus diesem Grund arbeitet das Exzellenzzentrum sowohl mit Aufnahmeeinrichtungen, als auch mit normalen Bildungseinrichtungen zusammen. Für die Kinder, die sich im Kinderschutzeinrichtungen befinden, ist diese Betreuung oft lebenswichtig, sagt Lajos Kristoff.



    Die meisten Kinder und Jugendlichen in Einrichtungen wachsen mit der Angst vor der Zukunft auf. Aus diesem Grund können sie ihre Ziele nicht erreichen, und all ihre Träume enden vor der Tür des Heimes. Ohne Eltern, Liebe und all das, was einfühlsame menschliche Interaktion bedeutet, können sie nicht in die Zukunft blicken, können sie ihr Lebensziel nicht erreichen und ihre Lebensaufgabe nicht sehen.“




    Vor drei Jahren startete Lajos Kristoff ein weiteres Projekt, das dem Exzellenzzentrum ähnlich ist, aber ein intensiveres und ehrgeizigeres Programm zur Entdeckung des latenten Potenzials umfasst: Mentor in Rumänien.



    Es handelt sich um ein nationales Netzwerk von Mentoren und Kindern, innerhalb dessen die Kleinen Einzel- oder Gruppenunterricht erhalten. Das Netzwerk ist seit 2017 tätig. Wir nehmen die Verbindung mit diesen Kindern über Jugendämter, Bürgermeisterämter und natürlich über das Bildungsministerium auf. Dadurch können wir in Schulen gehen und die Lehrer über unsere Tätigkeit informieren. Die Betreuung umfasst 16 Stunden pro Monat an formellen und informellen Treffen. Formell, weil sie innerhalb der Einrichtung, normalerweise in der Schule, stattfinden, während die informelle Treffen in Familien abgehalten werden. Ich betreue mehrere Kinder, die alle überdurchschnittlich intelligent sind. Eines davon lebt in Oneşti. Die anderen sind Teil einer Theatergruppe, sie alle verfügen über künstlerische, aber auch über wissenschaftliche und mathematische Fähigkeiten.“




    Das Projekt Mentor in Rumänien“ richtet sich an alle Kinder unter 12 Jahren, die in Heimen sowie in Familien leben, verliert aber nicht aus den Augen, dass Heim- und benachteiligte Kinder mehr Hilfe brauchen. Lajos Kristoff:



    Seit 12 Jahren organisiere ich auch Bildungscamps im Gebirge. Es ist ein gemeinnütziges Camp. Eines Tages schlug ich meinem Team vor, eine Betreuung aufzunehmen: die Schule der kleinen Mentoren, die hauptsächlich den Kindern aus der Jugendfürsorge gewidmet ist. Die erste Ausgabe der Sommer-Betreuung dauerte einen Monat und wir arbeiteten mit 20 Kindern aus den Kindertagesstätten des 3. und 4. Bukarester Stadtbezirks zusammen. Unser System der Einzel-, aber auch der Gruppenbetreuung wurde in die Praxis umgesetzt und hatte ausgezeichnete Ergebnisse. Wir arbeiteten als Team und konnten drei Wochen lang Kindern, die sich keine Träume leisten konnten und Probleme mit dem Selbstwertgefühl hatten, durch Gespräche, Theaterunterricht und verschiedene innovative Methoden helfen, sich selbst zu entdecken. Die Kinder wählten ihre Betreuer selbst aus.“



    Das Theater hilft den Kindern, sich auszudrücken, und bietet ihnen gleichzeitig finanzielle Hilfe. Deshalb organisiert Lajos Kristoff im Rahmen seiner Projekte auch Theaterkurse für Kinder. Und mit der Aufführung von Alice im Weihnachtsland“, einer Adaption des klassischen Textes von Lewis Caroll, die von Kindern und für Kinder aufgeführt wurde, hatte er gro‎ßen Erfolg. Die Erlöse aus dem Verkauf der Eintrittskarten werden einigen Kindertagesstätten in benachteiligten Landesregionen zugutekommen. Die Aufführung, die mit Unterstützung des Staatlichen Jüdischen Theaters und dem SARIDA-Verband produziert wurde, wurde von Ioan Păduraru geleitet. Ioan Păduraru, ebenfalls ein Freiwilliger in den von Lajos Kristoff organisierten Exzellenz-Camps, hob die Vorteile hervor, die sich aus der Annäherung zwischen Kindern, die in Familien leben, und denen, die in Heimen leben, entwickeln.



    Als wir die Zusammenarbeit aufnahmen, kamen sich die Kinder aufgrund ihrer künstlerischen Affinität näher. Wir alle sind Künstler, wir alle haben mehr oder weniger eine künstlerische Seite, unabhängig vom künstlerischen Bereich, in dem wir uns ausdrücken können. Meiner Meinung nach ist das Heimkind extrem empfindlich und hat viel Potenzial. Da es beim Ausdrücken seiner Gefühle kein elterliches Vorbild hat, klammert er sich an alles und jeden und drückt seine Sensibilität spontan und vollständig aus. Es gibt auch einige, die sich hinter künstlichen Mauern verstecken, und unsere Aufgabe als Mentoren ist es, die Sensibilität hinter diesen Mauern zu erkennen. Unter diesem Gesichtspunkt haben wir in der Sommerschule bemerkt, dass nicht wir zuerst auf diese Kinder zugegangen sind, sondern sie auf uns, um ihnen zu helfen, sich zu öffnen.“




    Das Programm Mentor in Rumänien“ wird auch 2020 fortgesetzt, und für dieses Jahr haben Lajos Kristoff und sein Team sich vorgenommen, mehr als 250 Kindern zu helfen, ihr Potenzial zu entdecken.

  • Mentorship for disadvantaged and gifted children

    Mentorship for disadvantaged and gifted children

    In Romania, the number of institutionalized children within the social protection system stands at around 60 thousand. These kids, who were abandoned either at birth or in their early childhood are in foster care placement centers (former orphanages), where, by the age of 18, they live without the love and affection of a family, without proper education and without someone stimulating their creative and intellectual potential. Therefore, it is no wonder that only 0.1% of the orphans manage to graduate from a faculty.



    One of these person is Lajos Kristoff, a graduate of the Faculty of International Relations and European Studies and holder of an MA degree in Clinical Psychology. Lajos Kristoff has been in foster care placement in Mures county (central Romania) since the age of 3, and he has managed to overcome the system’s obstacles and not waste his potential. Let’s listen to him:



    Lajos Kristoff: “I believe I was a vey dreamy person and mature enough for my age. I was bold enough to fight for my dreams and for what I wanted to become. There were some people in my life who opened new horizons for me and who encouraged me by saying that if I wanted to be something, I could do that, I had to choose my own way in life. As a child, I wanted to study medicine and specialize in pediatric neurosurgery, but that did not happen. But I told myself that if I did not manage to achieve what I first wanted, I could instead opt for something related to children education. So I decided that I should be a doctor of souls.”



    ‘Doctor of souls’ or ‘trainer of geniuses’, this is how Lajos Kristoff has come to be known in the community. After a period of work within the association for gifted children, the Gifted Education Center, he set up a school of excellence devoted to discovering and developing the talent of each child either institutionalized or coming from a family. That is why his school of excellence cooperates with placement centers as well as with regular schools.



    For the children in the protection system, this mentorship is almost always vital, says Lajos Kristoff: “Most institutionalized kids and young people grow with this fear of the future. That is why they do not succeed in reaching their goals and all their dreams stumble at the foster home’s door. Being deprived of parents, of love and affection, of everything that means empathetic human interaction, it’s but natural for them to not be able to look to the future, to reach their goals in life, to see their mission.”



    In 2017, Lajos Kristoff started another project, similar to the school of excellence, but with a more intensive and ambitious program meant to discover the latent potential in children, called ‘Mentor in Romania’: “The program is actually a national network of mentors and children part of which the kids are mentored one to one or in groups, and the program has been functional since 2017. We get in touch with these children by means of the social assistance directorates, the city halls, and the education ministry. They help us have access in schools and inform the teachers about our activities. Mentorship means 16 hours per month of formal and informal meetings. Formal meetings take place within the institution, more precisely in schools, the informal meetings take place within the kids’ families. I provide mentorship to several kids with an intelligence quotient above average. One of them is from Onesti, in the east of the country. The others belong to a theater troupe, as they all have artistic skills and also scientific and mathematical skills.”



    Targeting all kids up to the age of 12 from foster care placement centers as well as from families, ‘Mentor in Romania’ does not lose sight, though, of the fact that the institutionalized, disadvantaged children need to be granted additional help.



    Here is Lajos Kristoff back at the microphone: “For 12 years now I have been organizing educational camps in the mountain resorts. It is a not-for-profit camp. One day I gathered my team and I suggested we should set up a mentorship school: a school of little mentors devoted mainly to kids from the child protection system. The first edition of the summer mentorship school lasted one month and we worked with 20 institutionalized kids from day centers from Bucharest’s sectors 3 and 4. Our one-to-one mentorship system as well as the group mentorship has been implemented and it has yielded exceptional results. We have worked in a team, and, in three weeks, we managed to transform several kids who could not allow themselves to dream and who had self-confidence issues and to help them to discover their true selves through talks, theater courses and other innovative methods. The kids chose their mentors on their own.”



    Theater is an adequate means to help children express themselves and to provide them with financial aid. That is why, as part of his projects, Lajos Kristoff also organizes courses in theater for kids. One of the achievements of these courses was the show Alice in Christmas Land, an adaptation of the classical story by Lewis Caroll played by kids for kids. The money obtained from ticket sales will be donated to help equip kindergartens located in disadvantaged areas.



    The show, made with the support of the State Jewish Theater and the SARIDA Association was directed by Ioan Păduraru who, himself a volunteer within the camps of excellence organized by Lajos Kristoff, became aware of the benefits of making institutionalized kids get in contact with kids with families.



    The program ‘Mentor in Romania’ continues in 2020 and this year Lajos Kristoff and his team intend to support more than 250 kids discover their potential. (translation by L. Simion)

  • Mentoratul pentru copii defavorizați și înzestrați

    Mentoratul pentru copii defavorizați și înzestrați

    În România,
    numărul copiilor instituţionalizaţi din cadrul sistemului de protecţie socială
    este în jur de 60.000. Aceşti copii abandonaţi fie la naştere, fie în timpul
    copilăriei mici, se află în centrele de plasament (fostele orfelinate) unde,
    până la 18 ani, trăiesc fără afecţiunea unei familii, fără o educaţie adecvată
    şi fără stimularea potenţialului lor creativ şi intelectual. Nu-i de mirare,
    aşadar, că doar 0,1% dintre orfani
    reuşesc să termine facultatea.

    Unul dintre aceştia este Lajos Kristoff,
    absolvent al facultăţii de Relaţii Internaţionale şi Studii Europene şi deţinător al unui titlu de
    master în Psihologie Clinică. Aflat de la vârsta de 3 ani într-un centrul de
    plasament din judeţul Mureş, Lajos Kristoff a reuşit să
    depăşească obstacolele sistemului şi să nu-şi risipească potenţialul. În ce fel
    aflăm chiar de la Lajos Kristoff:

    Cred că eram foarte
    visător și destul de matur. Eram suficient de îndrăzneț și curajos ca să lupt
    pentru visurile mele și pentru ceea ce-mi doream să devin. Am avut anumiți
    oameni în viața mea care mi-au deschis orizonturile și care m-au încurajat
    spunându-mi că, dacă doresc să ajung undeva, pot face asta, alegându-mi singur
    drumul în viață. Eu de mic mi-am dorit să fac medicina ca să mă specializez în
    neurochirurgie pediatrică, dar n-a fost să fie. Însă mi-am zis că dacă nu
    reușesc acolo, atunci o să fac ceva legat de educație, de intervenția asupra
    copiilor. Și am decis să devin un doctor de suflete, ca să zic așa.



    Doctor de suflete sau antrenor de genii,
    astfel a ajuns acum să fie cunoscut Lajos Kristoff. După un parcurs profesional
    în cadrul asociaţiei pentru copiii supra-dotaţi, Centrul Gifted Education, el a
    înfiinţat o şcoală de excelenţă dedicată descoperirii şi dezvoltării talentului
    propriu fiecărui copil, fie instituţionalizat, fie provenind dintr-o familie.

    De aceea, şcoala de excelenţă conlucrează cu centrele de plasament, dar şi
    cu unităţile de învăţământ obişnuite. Pentru copiii din sistemul de protecţie, acest
    mentorat este, însă, de multe ori, vital, ne spune Lajos Kristoff:

    Majoritatea copiilor și tinerilor instituționalizați sunt crescuți cu teama
    de viitor. Din această cauză ei nu reușesc să-și atingă țelurile și toate
    visele lor se opresc la ușa orfelinatului. Fiind lipsiți de părinți, de
    afecțiune și de tot ce înseamnă interacțiunea umană empatică, e și firesc ca în
    felul acesta să nu poată privi în viitor, să-și atingă scopul în viață și să-și
    vadă misiunea.



    În 2017, Lajos
    Kristoff a demarat un alt proiect, similar şcolii de excelenţă, dar cu un
    program mai intens şi mai ambiţios de descoperire a potenţialul latent: Mentor
    în România: Este o rețea națională de mentori și copii
    unde cei mici sunt mentorați unul la unu sau în grupuri și funcționează din
    2017. Cu acești copii intrăm în legătură prin direcțiile de asistență socială,
    prin primării pentru a avea acces în școli și a informa cadrele didactice
    despre activitățile noastre și, evident, prin ministerul educației. 23:10

    Mentoratul presupune 16 ore pe lună de întâlniri formale și informale, formale
    însemnând că se desfășoară în cadrul instituției – de regulă, la școală – , iar
    cea informală având loc în cadrul familiei. Eu mentorez câțiva copii, toți cu
    inteligență peste medie. Unul dintre ei se află la Onești. Ceilalți fac parte
    și dintr-o trupă de teatru, având cu toții abilități artistice, dar și
    abilități științifice și matematice.



    Destinat
    tuturor copiilor până în 12 ani din centrele de plasamente, dar şi din familii,
    Mentor în România nu pierde, însă, din vedere faptul că celor
    instituţionalizaţi şi defavorizaţi trebuie să li se acorde un ajutor
    suplimentar. Lajos Kristoff: Eu de 12 ani organizez şi tabere
    educaţionale la munte. Este o tabără non-profit. Într-o zi mi-am adunat echipa
    şi le-am propus să facem o şcoală de mentorat: şcoala micilor mentori dedicată
    mai ales copiilor din sistemul de protecţie a copilului.

    Prima ediţie a şcolii
    de vară de mentorat a durat o lună şi am lucrat cu 20 de copii
    instituţionalizaţi din centrele de plasament de zi aflate în sectorul 4 şi
    sectorul 3. Sistemul nostru de mentorat unu la unu, dar şi în grup, a fost pus
    în practică şi a dat rezultate excepţionale. Am lucrat în echipă şi, din nişte
    copii care nu-şi permiteau să viseze şi care aveau probleme mare cu stima de
    sine, am reuşit în trei săptămâni să-i ajutăm să se descopere prin discuţii,
    prin cursuri de teatru, prin diverse metode inovative. Copiii şi-au ales
    singuri mentorii.




    Teatrul oferă un
    mijloc potrivit pentru copii atât de a-i ajuta să se exprime, cât şi de a le
    oferi un sprijin financiar. De aceea, în cadrul proiectelor sale, Lajos
    Kristoff organizează şi cursuri de teatru pentru cei mici. Iar una dintre
    realizările acestor cursuri a fost spectacolul Alice în Ţara Crăciunului, o
    adaptare a textului clasic scris de Lewis Caroll jucată de copii tot pentru
    copii. Câştigurile obţinute din vânzarea biletelor vor fi donate pentru dotarea
    unor grădiniţe aflate în regiuni defavorizate.

    Spectacolul, realizat cu
    sprijinul Teatrului Evreiesc de Stat şi al Asociaţiei SARIDA, a fost regizat de
    Ioan Păduraru. La rândul lui voluntar în cadrul taberelor de excelenţă organizate
    de Lajos Kristoff, Ioan Păduraru a observat beneficiile apropierii dintre
    copiii cu familii şi cei instituţionalizaţi:

    Când am început să
    colaborăm, oamenii s-au apropiat de ceilalţi oameni datorită laturii lor
    artistice. Toţi suntem artişti la origine, toţi avem un cât de mic spirit
    artistic în noi, mai mic sau mai mare, indiferent de domeniul artistic în care
    ne putem exprima. Copilul instituţionalizat este, în opinia mea, unul extrem de
    sensibili şi plin de potenţial. Neavând un model patern sau matern după care să
    se ghideze în exprimarea sentimentelor, se agaţă de orice şi de oricine şi îşi
    exprimă sensibilitatea spontan şi plenar.

    Sunt şi unii care se ascund în
    spatele unor ziduri artificiale, iar misiunea noastră de mentori este să vedem
    sensibilitatea ce se află dincolo de aceste ziduri. Având un minus din punctul
    acesta de vedere, la şcoala de vară am observat că nu noi am făcut primii paşi
    către aceşti copii, ci ei au venit către noi pentru a-i ajuta să se deschidă.




    Programul Mentor în România continuă şi în 2020, iar
    pentru anul acesta, Lajos Kristoff şi echipa lui şi-au propus să ajute peste
    250 de copii să-şi descopere potenţialul.