Tag: Lammbraten

  • #istayhome – und verreise trotzdem: Kulinarisches zu Ostern aus Rumänien

    #istayhome – und verreise trotzdem: Kulinarisches zu Ostern aus Rumänien

    Dieses Jahr war Ostern etwas anders. Die direkte Teilnahme an der Messe war verboten. Die Menschen durften weder verreisen, noch ihre Familie und Freunde besuchen. Wir blieben alle zu Hause. Doch trotz aller Schwierigkeiten durfte das Fest gleich schmecken wie in den Jahren zuvor. Wie das geht?



    Können Sie sich noch an die Zeiten zurückerinnern, an denen Ostern eine gute Gelegenheit war, vielfältige Köstlichkeiten zuzubereiten und besondere Erlebnisse zu planen? Zum Beispiel das Osterfest irgendwo in einem alten Dorf zu verbringen, wo Bräuche und Sitten noch eingehalten werden. Oder die Teilnahme an verschiedenen thematischen Touristenausflügen, die unter anderem die Vorführung von kulinarischen Künsten an exotischen Orten anboten — vielleicht in einem Schloss oder direkt am Strand. Tja, wir hatten so viele Pläne…Trotz der schwierigen Zeiten, die wir erleben, sind wir fest davon überzeugt, dass Ostern wie früher schmecken kann. Egal wo wir uns aufhalten oder was uns erlaubt wird. Um den gewünschten Geschmack hervorzurufen, möchten wir sie auf eine kulinarische Reise durch mehrere Regionen Rumäniens einladen.



    Hätten Sie gerne Ostern in der Bukowina verbracht? Dann können Sie Eier färben und sie mit Ostermustern nach Bukowiner-Art verzieren. Die Tätigkeit macht Frauen und Männern gleich viel Spa‎ß — das behauptet auf jeden Fall Elvira Romaniuc. Sie ist seit weniger Zeit Rentnerin und lebt in Gura Humorului. Als sie noch beschäftigt war, war sie die Leiterin des Museum für Bräuche und Sitten in der Bukowina. Sie erzählte uns Folgendes:



    Verzierte Ostereier — das ist ein Handwerk, das in der Bukowina erhalten wurde und immer noch gelebt wird. Vor allem in der Ortschaft Gura Humorului. Die Ostereier werden mit Symbolen verziert, die einen Sinn, eine tiefere Bedeutung haben. In der Regel verzieren die Männer die Ostereier in der Bukowina, doch die Frauen können sich auch daran beteligen. Traditionen sind uns hier besonders wichtig.“




    In Rumänien wird zu Ostern in der Regel Lamm gegessen — gefülltes Lammfleisch, Lammeintopf (zubereitet mit Unmengen an Jungzwiebel und –knoblauch), Lamm mit Spinatbeilage. Der als Cozonac“ bekannte Festtagsbackkuchen sowie die sogenannte Pască“ — eine Art Cheesecake in Hefeteig — dürfen aus keinem traditionellen Osternmenü fehlen. Mirela Maria Nechita lebt in der Ortschaft Dolheşti, ebenfalls in der Bukowina. Sie ist die Vorsitzende des Vereins für die Förderung des Şomuz-Tals. Sie erzählte uns, was sie zu Ostern zu Tisch trug:



    Zu Ostern essen wir, wie üblich in Rumänien, verschiedene Lammgerichte — Suppe, Lammbraten, Lamm aus dem Backofen. Dazu kommen als Nachspeise die gebackenen »Cozonaci« und unser traditioneller Ostern-Käsekuchen. Den Käsekuchen — die sogenannte »Pască« — bereiten wir nach einem für unsere Region typischen Rezept zu. Meine Oma gab in den Käsekuchen auch geräucherte Speckwürfel hinzu. Sie vermischte den Quark mit ein bisschen scharfem Käse und legte die Speckwürfel darauf.“




    Wir reisen nun weiter in eine andere Region des Landes und ändern dementsprechend auch den Geschmack der Osterspeisen. Mircea Iovan begleitet uns diesmal. Er ist Chefkoch und reiste kreuz und quer durchs ganze Land. Er erzählte uns Folgendes:



    In Siebenbürgen, kurz vor der Ortschaft Săvârşin, stie‎ß ich auf einen besonderen Lammbraten — Lamm aus dem Backofen nach Hirtenart –, so wie ihn die Bewohner des Ortes zu nennen pflegen. Sie bereiteten das Lammfleisch folgenderma‎ßen zu: Sie gaben das Fleisch abends in den Backofen ein und lie‎ßen es die ganze Nacht dort zum Schmoren. Am Morgen war das Feuer schon ausgelöscht, also holten sie das Fleisch heraus und schnitten es in kleine Stückchen. Danach gaben sie frischen Käse dazu. Ostern bedeutet Neuanfang, also galt die Regel, frischen Käse hinzuzugeben. Jungzwiebel und Butter kamen noch drauf. Und fertig. Lammbraten nach Hirtenart, so nennen sie das. Die Speise wird am Ostersonntag gegessen. Ebenfalls in dieser Region habe ich einen Oster-Käsekuchen gefunden, der mit Äpfeln und Rahm zubereitet war. Einfach lecker!“




    Auch Lammeintopf wird zu Ostern zubereitet. Und die typischen, mit Hackfleisch gefüllten Krautrouladen (rum. Sarmale“) — das erzählte uns Mircea Iovan. Je nach Region unterscheiden sich allerdings die verwendeten Gewürze. In der Kleinen Walachei (Oltenien) werden reichlich Thymian und Knoblauch eingesetzt, Majoran ist typisch für die Moldau. Im Banat wird Basilikum vorgezogen. An der Donau gibt es eine Vorliebe für Feigen. Der Meisterkoch Mircea Iovan erzählt, was für weitere typische Speisen zu Ostern verzehrt werden.



    Die hausgemachte Lammterrine darf zu Ostern von keinem Tisch fehlen. Sie wird aus Innereien vom Lamm zubereitet. In der Moldau wird die Terrine etwas anders zubereitet. Dort wird sie »Cighir« genannt und wird aus Innereien des Schweins zubereitet, mit viel Grüngemüse und Eiern. Die traditionellen Osterspeisen sind überall gleich, mit einigen wenigen Variationen und Einflüssen. Im Banat zum Beispiel werden die Hackfleischrouladen in Weinblätter, nicht in Kraut eingewickelt.“




    Die Lammsuppe wird als Symbol für den Frühling betrachtet. Insbesondere weil sie mit viel frischem Grüngemüse zubereitet wird, das im Frühjahr geerntet wird. Aber Achtung: Bei hei‎ßem Wetter ist die Lammsuppe nicht empfohlen, sie kann einem schwer fallen. Und der Küchenchef Mircea Iovan hat noch einen Geheimtipp parat:



    In der Dobrudscha habe ich eine Speise gefunden, die starke türkische Einflüsse aufwies. Eine Art Lammeintopf mit viel Zwiebel. Es werden noch Lorbeerblätter, Salz und Pfeffer hinzugegegeben und das Ganze wird zum Schmoren gebracht. Die Speise schmeckt einfach köstlich!“




    Während des Lockdowns bleibt uns nichts anderes übrig, als nur in Gedanken kulinarisch zu verreisen! Also: Viel Spa‎ß dabei!

  • Hörerpostsendung 16.4.2017

    Hörerpostsendung 16.4.2017

    Liebe Freunde, frohe Ostern und herzlich willkommen zur Hörerpostsendung von RRI!



    Zu aller erst möchte ich mich für die vielen Ostergrü‎ße bedanken, die wir per E-Mail erhalten haben und bestimmt auch per Post eingegangen sind und noch eintreffen werden. Die Poststelle hat diese Woche schon am Mittwoch dicht gemacht, also konnte ich mir keine Briefe aushändigen lassen. Stellvertretend für alle Hörer möchte ich die Zeilen von Andreas Pawelczyk aus Mannheim zitieren, der uns auch ein kleines Gedicht schickte:



    Schön, dass wir dieses Jahr mit den orthodoxen Christen in Rumänien etwas Gemeinsames haben, nämlich das gemeinsame Osterfest. Deshalb wünsche ich Ihnen, der gesamten Redaktion und den Hörern von RRI ein frohes, gesundes und ereignisreiches Osterfest.



    Ich möchte deshalb zum jetzigen Osterfest einige Gedanken äu‎ßern:



    Durch Ostern erwacht das Leben.


    Ein Reichtum durch Gottes Hand.


    Mit dem Regen kommt der Segen.


    Frohe Kunde zieht durchs Land:


    Es wird ew’gen Frieden geben.


    Bleiben wir gespannt.“



    Ostern: Friede, Freude, Eiersuchen.


    Ostern, Neuzeit:


    Christus lebt, die Hasen sterben aus.“



    Nun denn: Schönes Wetter für unser gro‎ßes Fest!



    Mit besten Grü‎ßen nach Bukarest von


    Andreas Pawelczyk, Mannheim




    Vielen Dank für Ihre teils scherzhaften Zeilen, lieber Herr Pawelczyk. In Rumänien könnte man vom Lämmersterben sprechen. Zwar sind die Rumänen generell keine gro‎ßen Lammfleischkonsumenten, aber zu Ostern sind viele geradezu davon besessen, den traditionellen Lammbraten auf den Tisch zu bekommen. Einige kochen auch Lammsuppe und zu den traditionellen Osterspeisen gehört auch eine drob“ genannte Pastete aus den Eingeweiden des niedlichen Tiers. Ein in Deutschland mit seiner Familie lebender Rumäne hat mir vor wenigen Tagen erzählt, dass er extra für Ostern kurz nach Rumänien gekommen sei, um ein tiefgefrorenes Lamm zu kaufen und es dann per Flugzeug nach Deutschland zu verfrachten, weil in Rumänien Lammfleisch viel billiger sei.



    Bei mir zu Hause wurde Lamm so gut wie nie zu Tisch getragen, weil mein Vater sogar den Geruch von Lamm- und generell Schafsfleisch nicht verträgt. Auch die Pastete hat meine Mutter daher immer mit Geflügelinnereien zubereitet. Ich selbst bin ein Allesfresser in Ma‎ßen, muss mich aber wegen meines Cholesterinspiegels in Acht nehmen, mein Arzt hat mir geraten, von allen Fleischsorten nur noch mageres Geflügelfleisch zu essen. Und da ich kein Vielfra‎ß oder Gourmet bin, fällt mir das nicht schwer.




    Von den Essgewohnheiten geht es nun zu anderen Themen und damit landen wir bei Lutz Winkler, der in Schmitten im Taunus zu Hause ist und uns folgende Zeilen per E-Mail schickte:



    Liebe Freunde der deutschen Redaktion in Bukarest,



    kaum zu glauben, dass schon das erste Viertel des gerade erst begonnenen Jahres 2017 vorbei sein soll. Wir schreiben den April, der vom Wetter her recht wechselhaft und ungemütlich sein soll.



    Aber zurzeit herrscht in Deutschland schönstes Frühlingswetter, die Sonne lädt schon zum Verweilen im Garten ein und die Natur erwacht mit ganzer Kraft.



    In der Süddeutschen Zeitung gab es unlängst einen gro‎ßen Artikel über Rumänien nach den Protesten. Ich muss ehrlich sagen: Es war ein Artikel, der einem nicht viel Hoffnung gemacht hat, dass die Proteste wirklich Änderung gebracht haben. Vielleicht haben die Proteste aber bei dem einen oder anderen Politiker auch bewirkt, dass alle Gesetzesänderungen von den Menschen genau beobachtet werden. Welche Schicht hat denn eigentlich protestiert — waren das eher Arbeiter oder Akademiker?



    Mit den Frühlingstagen tauchen auch wieder die Motorradfahrer im Taunus auf. Mit lauter und teilweise sehr unvorsichtiger Fahrweise werden die normalen Stra‎ßen zu Rennstrecken. Es sind nicht alle Motorradfahrer so — aber die, die sich nicht an die Regeln halten, zerstören das Image der ganzen Motorradfahrer. Und so hat es bereits die ersten Toten und Schwerverletzten gegeben. Alle Versuche, die Regelverstö‎ße in Sachen Raserei zu bändigen, verlaufen im Sand. Rüttelstreifen auf der Fahrbahn regen dazu an, noch schneller zu fahren. Und in engen Kurven werden für die Effekte Metallkappen an die Knie angelegt — so dass diese bei Berührung mit der Fahrbahn Funken werfen… Als Autofahrer hoffe ich immer, dass mir nichts passiert. Ist solch ein extremes Verhalten auch in Rumänien festzustellen? Gibt es für Motorradfahrer beliebte Strecken in Rumänien?




    Vielen Dank für Ihre Zeilen, lieber Herr Winkler, ich werde versuchen, einen Teil Ihrer Fragen zu beantworten. Zu den Protesten: Sie haben tatsächlich gezeigt, wie gespalten Rumänien ist. Die Protestierenden waren überwiegend junge, gut ausgebildete und gut verdienende Menschen, die am meisten vertretene Altersgruppe war 25 bis 40 Jahre, man könnte sie die neue junge urbane Mittelschicht nennen. Viele arbeiten bei Multis oder sind selbstständig, auch die sogenannte Creative-Branche der Werbetexter hat kräftig mitgemischt, wovon die witzigen bis unflätigen Slogans zeugten. Die kleine unabhängige linke Szene hat während der Proteste ständig moniert, dass es sich nur um ein selbstgefälliges Selbstinszenieren der neoliberalen Yuppies gehandelt habe. Nun, das finde ich übertrieben und diese Meinung gehört zu den Obsessionen der unabhängigen Linke hierzulande, aber es gab schon Momente, wo die Demos fast zu einem mondänen Event geworden waren. Und es gab auch Stellungnahmen von konservativen Medien und sonstigen Kommentatoren, die die jungen, schönen, gebildeten, weltoffenen Bürger den alten, hässlichen, ignoranten und daher leicht zu manipulierenden Menschen der Unterschichten gegenüberstellten. Es war wieder mal die Rede vom tiefen“ Rumänien, das sich vom Rumänien der Eliten so sehr unterscheide, ähnlich wie in Deutschland anlässlich der Flüchtlingskrise von einem hellen“ vs. dunklen“ Deutschland die Rede war. Ich kann mit solchen Konzepten nicht gut leben, egal ob sie jetzt von Linksau‎ßen, aus dem erzkonservativen oder neoliberalen Spektrum kommen, schlie‎ßlich braucht man in einem Staat einen minimalen sozialen Zusammenhalt und einen Konsens über Grundwerte, wenn man als moderne Nation gelten will.



    Ihre Frage zu den Motorradfahrern werde ich an unseren freien Mitarbeiter Mihai Stoicescu weitergeben — er ist ein begeisterter Kawasaki-Fahrer und dürfte sich in der Szene besser auskennen.




    Aus dem Taunus geht es nun nach Eisleben in Sachsen-Anhalt, wo unser Hörer Ralf Urbanczyk zu Hause ist. Gleich zwei Empfangsberichte mit Anmerkungen zum Programm schickte er uns diese Woche per E-Mail, aus denen ich zusammenfassend zitieren möchte:



    Interessant fand ich den Bericht über das touristische Angebot zur Entdeckung Rumäniens mit der Siebenbürgischen Bahn. Es gab viele Informationen über die Reiseziele an der Strecke, leider aber viel zu wenig Information über die Streckenführung und den Touristenzug selbst, au‎ßer dass er 5 Waggons hat. Dabei spricht dieses Angebot doch vor allem die Eisenbahnfans an, denen das Erlebnis des Bahnreisens mindestens genauso viel Wert ist wie die Reiseziele. Es gab vor einiger Zeit einmal einen interessanten Film über die Wassertal-Bahn im deutschen Fernsehen, und auch in Ihren Sendungen berichteten Sie schon darüber. Gibt es noch mehr von diesen romantischen Eisenbahnstrecken in Rumänien?



    Ich habe mich gefreut, dass im Musikprogramm ein Lied von Margareta Pâslaru enthalten war. Einer der schönsten Kinderfilme meiner Zeit war “Veronica” aus den frühen 1970er Jahren. Irgendwie hatte dieser Film damals so viel Eindruck auf mich gemacht, dass ich mich auch heute noch daran erinnere. Und mit ihm an Margareta Pâslaru, die in diesem Film gleich mehrere wichtige Rollen hatte. Soweit ich mich erinnere, lief dieser Film damals in rumänischer Originalsprache mit einem Sprecher, welcher die Dialoge und Texte der Lieder grob in deutscher Sprache wiedergab. Leider ist dieser schöne Film so völlig aus dem Programm der Fernsehsender verschwunden, hier in Deutschland jedenfalls.




    Vielen Dank für Ihre Zeilen, lieber Herr Urbanczyk. Die Siebenbürgische Bahn (Transilvania Train, wie das Projekt auf englisch hei‎ßt) soll ab dem 31. August fahren. Eine eigene Webseite hat das Unternehmen noch nicht, auf der Facebook-Seite ist nur ein vager Abriss der angefahrenen Städte zu sehen. Demnach soll es aus Kronstadt losgehen, über Schä‎ßburg und Mediasch gelangt man nach Alba Iulia (Karlsburg oder Wei‎ßenburg auf deutsch), dann geht es über Sebeş (dt. Mühlbach), Hermannstadt und Fogarasch zurück nach Kronstadt. Auf der Strecke wird mehrmals Halt gemacht und es ist auch die Rede von Werkstätten zwischendurch. Vielleicht wartet der Betreiber bis zum Sommer mit mehr Info auf.



    Und ja, es gibt auch andere interessante Bahnstrecken in Rumänien, beispielsweise die sogenannte Banater Semmering-Bahn. Sie wurde nach dem österreichischen Vorbild so benannt, der ersten gro‎ßspurigen Gebirgsbahn in Europa, die neun Jahre zuvor gebaut worden war. Die rumänische Semmering-Bahn wird auch Anina-Bahn genannt, sie führt durch 14 Tunnels und über 10 Viadukte von Oraviţa (dt. Orawitz) an der Donau nach Anina im Banater Bergland und wurde in den Jahren 1861 bis 1863 gebaut. Grund für den Bau der Bergbahn im Osten der damals österreichisch-ungarischen Monarchie, heute im Westen Rumäniens, war die Beförderung der Kohle von den Gruben aus dem Karpatenbogen an die Donau. Und der Bergarbeiterort Anina im Banater Bergland wird auf deutsch Steierdorf genannt, wohl nach der Herkunft der ersten Siedler aus der Steiermark. Und auch eine Ortschaft namens Tirol ist auf der Strecke zu finden. Der SWR hat unlängst eine Dokumentation dazu gesendet, die Reportage Bahnraritäten im Banat“ kann immer noch in der SWR-Mediathek abgerufen werden.



    Und dank des Internets kann man auch den rumänischen Kindermusikfilm Veronica“ sehen. (Im Rumänischen betont man den Namen eigentlich auf der vorletzten Silbe, also Veronìca.) Der 1972 gedrehte Film mit vielen Stars der damaligen Filmbranche ist tatsächlich der beliebteste rumänische Kinderfilm aller Zeiten; laut einer Statistik des Rumänischen Filmförderungszentrums (CNC) wurde der Film seit seiner Premiere bis Ende 2014 von über 3,6 Mio. Zuschauern im Kino gesehen. 1973 wurde auch eine Fortsetzung in derselben Besetzung gedreht, die den etwas phantasielosen Titel Veronica kommt zurück“ hat. Auch dieser Film wurde von über 2,6 Mio. Kinobesuchern gesehen. Beide Filme kann man in voller Länge auf Youtube sehen (hier: Veronica und Veronica se întoarce), allerdings ohne Untertitel.




    So, die Zeit drückt schon — zum Schluss die Postliste. Postbriefe habe ich diese Woche wie eingangs gesagt nicht unter die Fingernägel bekommen. E-Mails erhielten wir bis einschlie‎ßlich Freitagnachmittag von Osmany Cabrera Herrera (aus Kuba) sowie von Martina Pohl, Lutz Winkler, Anna Seiser, Joachim Kalkbrenner, Andreas Pawelczyk, Herbert Jörger, Calvin Knott, Andreas Fessler, Birgit Denker und Siegbert Gerhard, Reiner Holtmann, Christian Laubach, Ralf Urbanczyk, Jörg-Clemens Hoffmann und Rolf Endris (alle aus Deutschland).



    Das Internetformular nutzte Calvin Knott aus Deutschland.




    Liebe Freunde, danke fürs Zuhören und frohe Ostertage mit Ihren Lieben!




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