Tag: Livestream

  • Hörerpostsendung 25.6.2017

    Hörerpostsendung 25.6.2017

    Die Zuschriften an unsere Redaktion nehmen um diese Zeit des Jahres herum stark ab, unsere Hörerinnen und Hörer dürften vermutlich teilweise schon den wohlverdienten Urlaub angetreten haben. Ich muss zugeben, dass auch ich ziemlich urlaubsreif bin und bereits an Konzentrationsschwäche und Übermüdungserscheinungen leide. In der zweiten Juliwoche beginnen bei uns im Programm gewöhnlich die Sommerwiederholungen bei den Features und kleineren Rubriken, denn auch unsere Redakteure von der Zentralredaktion haben sich eine Pause verdient. Den Kollegen möchte ich es gleichtun: Den Funkbriefkasten gibt es au‎ßer heute nur noch nächsten Sonntag, möglicherweise auch noch übernächsten, wenn noch genügend Hörerzuschriften eintreffen, und dann werden auch an dieser Stelle bis Mitte September Wiederholungen ausgestrahlt.



    Doch noch ist es nicht soweit, die letzten Ausgaben des Funkbriefkastens sollen trotz der Sommerflaute nicht weniger spannend als im Durchschnitt sein. Von unserer Hörerin Beate Hansen aus Wiesbaden, die an Rumänien sehr interessiert ist und das Land vor zwei Jahren auch besucht hat, erhielten wir unlängst umfangreiche Fragen zur Innenpolitik Rumäniens, die einer ausführlicheren Beantwortung bedürfen. Ich nehme mir daher noch etwas Zeit, um genauere Infos zu recherchieren, und werde die Fragen nächsten Sonntag beantworten.




    Von Wiesbaden geht es weiter nach Überlingen am Bodensee, wo unsere Hörerin Martina Pohl zu Hause ist. Nebst ihrem Empfangsbericht schickte sie uns ein paar kurze Zeilen per E-Mail:



    Liebes Team in Bukarest,



    ich drücke der rumänischen Fu‎ßball-Nationalmannschaft für die noch bevorstehenden drei Auswärtsspiele die Daumen. Die Chance, bei der WM dabei zu sein, ist zwar gering, aber noch nicht ganz ausgeschlossen. Ich selber halte auch vom Trainer nicht ganz so viel und denke, dass dieser höchstens noch ein Jahr diese Mannschaft trainieren wird. In der Vergangenheit hat er oft gewechselt, auch wegen Differenzen. Aber das ist nur meine Meinung darüber.



    Viele Grü‎ße vom Bodensee

    Martina Pohl




    Vielen Dank für Ihre Zeilen, liebe Frau Pohl. Nun, obwohl mich Fu‎ßball nicht sonderlich interessiert, drücke ich der Nationalmannschaft natürlich auch die Daumen. Und ja, Christoph Daum, derzeit Trainer der rumänischen Nationalelf, ist für sein Temperament und seine verbalen Ausraster bekannt. Vor etwa zehn Tagen reagierte er unwirsch auf einer Pressekonferenz, als ihm ein Reporter vor dem Länderspiel Rumänien gegen Chile wegen angeblicher Rücktrittsspekulationen auf den Zahn fühlte. Das Video ist auf Youtube zu sehen. Nun, Diplomatie ist bestimmt nicht die Stärke Daums, aber für seine Reaktion habe ich gewisserma‎ßen Verständnis, denn eines kann ich auch nicht begreifen: Warum werden im Fu‎ßball immer gleich Rücktrittsforderungen laut, wenn sich die erwünschten Erfolge nicht über Nacht einstellen? Ich finde, Trainer brauchen einen Vertrauensvorschuss, um ein Team zusammenzuschwei‎ßen, und zu langfristigen Erfolgen gehören nun mal auch Niederlagen zwischendurch. Es stimmt zwar, dass die Nationalmannschaft nicht gerade viele Erfolge in letzter Zeit erzielt hat, aber das Freundschaftsspiel gegen Chile hat Rumänien immerhin mit 3-2 gewonnen.




    Weiter geht es nach Kaufbeuren im bayrischen Allgäu, wo unser Hörer Heinrich Eusterbrock zu Hause ist. Mit seinem Hörbericht für den Monat Juni meldete er auch verbesserte Empfangsbedingungen:



    Lieber Herr Georgescu,



    das Wochenende steht vor der Tür und da sende ich Ihnen noch schnell den fälligen Hörbericht für Juni. Der Empfang der Abendsendung hat sich leicht verbessert — jedenfalls kann ich die Sendung jetzt “durchhören”. Das ist sehr vorteilhaft, denn wegen des z.Zt. herrschenden Sommerwetters komme ich am Nachmittag meist nicht dazu, mich vor den Empfänger zu setzen. Sie sehen das schon in meinem Bericht.



    Ansonsten gibt es keine Besonderheiten und Post ist natürlich auch noch keine wieder angekommen. Jetzt sind erst einmal andere Hörer dran mit QSL-Auslieferungen.



    Ich wünsche Ihnen sowie dem gesamten Redaktionsteam alles Gute und einen nicht zu hei‎ßen Sommer — und das hoffentlich ohne schwere Unwetter.



    Herzliche Grü‎ße nach Bukarest!



    Ihr


    Heinrich Eusterbrock




    Vielen Dank für Ihre Zeilen, lieber Herr Eusterbrock. Im Norden Rumäniens wurden am Freitag Gewitter verzeichnet, dabei gab es auch leichte Sachschäden, während wir uns in Südrumänien bereits seit fast einer Woche mit Temperaturen über 30 Grad plagen. Und in Westeuropa (etwa in Spanien und in Frankreich) gibt es bereits die erste Hitzewelle mit bis zu 38 Grad. Herzliche Grü‎ße nach Kaufbeuren!




    Weiter geht es zu Calvin Knott, der im mittelfränkischen Theuerbronn zu Hause ist. Er berichtete uns erneut über seine technischen Erfahrungen mit dem Rundfunkempfang, aber auch über das Angebot an rumänischem Honig in deutschen Supermärkten:



    Liebe deutsche Redaktion in Bukarest,



    In den vergangenen Wochen hatte ich “ziemlich viel um die Ohren”, wie man so schön sagt, und daher kaum Zeit und Lust, Empfangsberichte oder Hörerpost einzusenden, die Sendungen hörte ich meistens aber dennoch!



    Nun, dazu gehört beispielsweise auch die Vollendung des 18. Lebensjahrs, womit ich mich nun auch ganz offiziell zur volljährigen Hörerschaft zählen kann. Interessant wäre mal, ob ich auch vorher an euren Gewinnspielen teilnehmen hätte können, zumindest innerhalb Deutschlands ist das ja oftmals nicht möglich.



    Zunächst einmal möchte ich mich fürs Verlesen und Wertschätzen meines Feedbacks zur RRI-App bedanken!



    Seitdem der Mobilfunkbetreiber o2 sein neues System gestartet hat, welches die Netzauslastung im Prinzip voraussagt und die Kapazitäten dementsprechend vorher dynamisch auslegt, funktioniert das Live-Streaming mit der App im o2-Netz nun auch über den langsameren EDGE-Standard, welcher in ländlichen Gebieten oftmals nur verfügbar ist, relativ reibungslos. Dennoch ist Datenvolumen hierzulande, wenn auch im günstigeren o2-Netz, eher teuer.



    Auch ist vor allem in Gebäuden oftmals kein Mobilfunknetz verfügbar, während die langwelligeren Kurzwellen problemlos durch die Wände hindurchdringen. Auch ist der Energieverbrauch eines Smartphones im Vergleich zu einem Kurzwellenempfänger natürlich enorm. Au‎ßerdem ist fraglich, ob man vom gesundheitlichen Aspekt betrachtet so ganz über ein durchgehend dauersendendes Handy hinwegsehen kann, da dieses ja auch zum Streamen noch senden muss, um den Datenstrom aufrecht zu erhalten, und das bei EDGE mit Leistungen von bis zu 2 W!



    Wie Sie sehen, ist die RRI-App bzw. das Internetstreaming also eine gute Alternative, da es nun fast überall relativ gut funktioniert, dennoch bietet die Kurzwelle nach wie vor enorme Vorteile. Auch habe ich nun wohl mittlerweile den “Dreh” raus, wie man alles einzurichten hat und was beachtet werden muss, damit DRM richtig funktioniert; dann ist auch der digitale Klang via Kurzwelle gegeben. Falls hier Interesse besteht, kann ich meine Erfahrungen und Tipps zum DRM-Empfang ja einmal in der Hörerpost teilen.



    Letztes Jahr ging es in einem Beitrag um den rumänischen Honigexport. Ich glaube auch, mich erinnern zu können, dass einmal in der Hörerpostsendung die Frage aufkam, wo man denn rumänischen Honig kaufen könne. Nun, mittlerweile scheint der rumänische Honig also seinen Weg nach Deutschland gefunden zu haben und viele Discounter-Hersteller geben an, in ihrem Mischhonig rumänischen mitzuverwenden. Dieser zählt sich dann zur Aufschrift “Honig aus EU-Ländern”. Doch selbst bei Discountern, meiner Erfahrung nach hauptsächlich bei NORMA, findet man reinen rumänischen Honig! Der Sonnenblumenhonig z.B. hat alleine die Herkunftsaufschrift “Rumänien” und ist somit auch kein Mischhonig, was für Discounterprodukte ja sowieso eher eine Seltenheit ist. Geschmacklich finde ich vor allem diesen sehr gut und auch preislich kann man da nichts sagen! Aber auch Bio-Honig mit verschiedenen Bio-Siegeln findet man vor allem von der Marke “Allnatura” bei Edeka und auch hier haben einige Sorten ausschlie‎ßlich die rumänische Herkunft aufgedruckt. Bei Allnatura habe ich aber auch keinen Honig gefunden, der die genauen Herkunftsländer nicht aufgedruckt hat, somit enthalten hier also auch viele Mischhonigsorten rumänischen Honig! Ob diese gewissen Sorten für immer rumänischen verwenden werden, kann ich selbstverständlich nicht sagen, derzeit scheint es aber der Fall zu sein.



    Vor allem aber unter den Discounterprodukten merkt man einen deutlichen Unterschied, der rumänische Honig kommt geschmacklich durchaus an frischen Imkerhonig ran, ist also trotz des niedrigeren Preises keineswegs schlechter. Normale günstige Mischhonigsorten schmecken dagegen oftmals weniger intensiv bzw. kommt dieser oftmals ohne starkes natürliches Honigaroma, aber ich denke, bei Mischsorten mit völlig undefinierter Herkunft ist sowieso fraglich, was sich im Endprodukt so alles befindet.



    Damit wäre es das von meiner Seite aus nun erst einmal wieder gewesen, zurückgrü‎ßen möchte ich hiermit auch den Hörerkollegen Alexandru Buşneag.



    Beste Grü‎ße


    Calvin Knott




    Lieber Calvin, vielen Dank für Deine interessanten Tipps und nachträglich nochmals alles Gute zu Deinem Geburtstag! Nach meinem Wissen ist die Teilnahme an gewöhnlichen, also nicht-kommerziellen Gewinnspielen oder Quiz-Sendungen von keinem speziellen Gesetz geregelt, daher setzt wohl jeder Sender eine Altersbegrenzung ein, die vermutlich etwas mit der jeweiligen Eignung zu tun hat. Es kann nämlich vorkommen, dass bestimmte Quiz-Fragen für Minderjährige nicht geeignet sind, und die Sender wollen sich ja keinen Ärger mit dem Kinderschutz- oder dem Jugendamt einhandeln. Ich habe aus Neugier die rumänischen Entsprechungen für Radio“, Gewinnspiel“, Teilnahmebedingungen“ und Alter“ in Kombination gegoogelt und habe da unterschiedliche Ergebnisse bekommen. Auf der Webseite des öffentlich-rechtlichen Kultursenders steht z.B. ausdrücklich, dass man volljährig sein muss, um an Preisausschreiben teilzunehmen, während auf der Webseite eines Privatsenders auch Jugendliche zwischen 14 und 18 von der Teilnahme nicht ausgeschlossen werden, allerdings unter einer Bedingung: Sie müssen eine schriftliche Erlaubnis von den Eltern oder dem Vormund haben und die letzteren müssen bei der Aushändigung etwaiger Gewinnpreise zugegen sein.




    Zeit für die Postliste. Herkömmliche Briefe trafen diese Woche nicht ein. E-Mails erhielten wir bis Samstagnachmittag von Martina Pohl, Klaus Nindel, Bernd Seiser, Andreas Pawelczyk und Heinrich Eusterbrock (alle aus Deutschland).




    Audiobeitrag hören:




  • Hörerpostsendung 23.4.2017

    Hörerpostsendung 23.4.2017

    Heute möchte ich mit einer Ansage in eigener Sache beginnen, und zwar geht es um eine technische Angelegenheit. Wie Sie wissen, strahlt RRI seine analogen Sendungen über insgesamt sechs Kurzwellensender aus, die sich an drei verschiedenen Standorten befinden. Folgende Mitteilung bekam ich vom Technischen Dienst:



    Unsere Kurzwellensender am Standort Galbeni werden am Donnerstag, den 27. April, von 06.00-14.00 UTC generalüberholt. In dieser Zeit können Sie unsere Sendungen nach wie vor über die Ausstrahlungen der Kurzwellensender am Standort Ţigăneşti bei Bukarest empfangen und selbstverständlich auch im Internet direkt auf unserer Homepage oder über die Apps für mobile Geräte mit Android oder iOS als Betriebssystem. Hörern in Rumänien, Italien, Spanien, Frankreich, Gro‎ßbritannien und den USA steht au‎ßerdem auch die Möglichkeit zur Verfügung, unsere Sendungen on demand per Telefonanruf zu hören. Dabei ruft man eine Nummer im jeweiligen Land an, es gelten Ortstarife bzw. wird vom persönlichen Guthaben im Grundvertrag mit dem eigenen Dienstleister abgebucht und schon ist man live dabei.



    Hörer der deutschsprachigen Programme sind von der Generalüberholung am 27. April allerdings nur mit der Morgensendung von 0600-0630 UTC betroffen. In der Mitteilung steht allerdings nichts vom dritten Standort, nämlich Săftica bei Bukarest, und es wird auch nicht angegeben, welche Frequenz davon betroffen ist. Wer also unsere Morgensendung am 27. April per Kurzwelle einschalten möchte, der möge es über beide versuchen; wenn auf der einen nichts reinkommt, dürfte es mit der anderen klappen.




    Und da schon die Rede von unseren Apps war — die Mehrzahl ist schon richtig: Wir haben mittlerweile jeweils zwei Apps für Android bzw. iOS, beide sind bei Googleplay bzw. im App Store kostenlos herunterzuladen. Im Folgenden möchte ich aus meiner Erfahrung mit den Apps berichten. Beide haben Vor- und Nachteile, sind aber leicht zu bedienen. Die ältere hei‎ßt schlicht Radio Romania International, ist an unserem Logo zu erkennen und ist recht einfach gehalten: Sie macht im Grunde nichts anderes, als die Mobilansicht unserer Homepage auf dem Endgerät zu emulieren. Über das aufklappbare Menü kann man durch die einzelnen Rubriken surfen oder die gewünschte Sprachvariante einstellen. Im Unterschied zu älteren Varianten funktioniert nun der Live-Button im oberen Bereich einwandfrei, man braucht nur das kleine Dreieck anzutippen und schon startet der Livestream direkt in der App. Ganz rechts neben dem Play-Button ist noch ein Download-Symbol zu sehen, das vermutlich fürs Herunterladen der Podcasts vorgesehen war — leider passiert gar nichts beim Drauftippen. Fazit: Die App ist einfach zu bedienen fürs Surfen auf unserer Homepage bzw. zum Live-Audiostream-Hören, verbraucht nur wenig Ressourcen und ist absolut werbefrei.



    Für Multimedia-Fans dürfte die zweite, neuere App interessanter sein. Sie hei‎ßt Radio Romania International II (wobei man Zwei“ mit römischen Ziffern schreiben muss), kommt vom Entwickler AudioNow Digital und ist ebenfalls an unserem Logo zu erkennen. Hier öffnet sich direkt ein Player, mit dem man den Livestream direkt abspielen oder die Podcasts bereits gesendeter Programme ansteuern kann. Man muss allerdings vorher das gewünschte Sprachprogramm aus dem Menü oben links auswählen, um an die jeweiligen Podcasts heranzukommen — nicht zu verwechseln allerdings mit der Spracheinstellung der App selbst, die man ebenfalls ändern kann. Man kann also die Menüsprache der App und das ausgewählte Programm getrennt voneinander einstellen, beispielsweise die Benutzeroberfläche auf deutsch einstellen und sich dabei für die Podcasts in russisch interessieren — oder eben auch umgekehrt. Beim Antippen der jeweiligen Podcasts ist an einem roten Faden ein Download-Vorgang erkennbar, beim erneuten Drücken auf den Player-Bereich startet dann die Wiedergabe des ausgewählten Podcasts. Um wieder zum Livestream zu gelangen, einfach erneut auf Programme“ drücken und dann die Schaltfläche Live“ antippen. Ich habe allerdings noch nicht herausfinden können, wo die Podcasts beim Herunterladen auf Handy oder Tablet landen — in den üblichen Ordnern wie Downloads oder Podcasts war bei mir auf dem Handy jedenfalls nichts zu finden. Vielleicht handelt es sich nur um ein temporäres Herunterladen im Cache der App, damit man Ressourcen spart. Wie auch immer, ich werde das noch recherchieren. Ferner kann man direkt aus dem Player“-Menü den Livestream auch per Telefonanruf zum Ortstarif ansteuern, allerdings nur wenn das rumänischsprachige Programm aufgerufen wird. Für Leute im Ausland könnte das teuer werden, zumindest bis die Roaming-Kosten ganz wegfallen, denn es wird eine rumänische Festnetznummer angerufen. Also lieber Finger weg von dieser Funktion.



    In der App kann man auch unsere Auftritte in den Social Media direkt sehen. Mit der Schaltfläche Sozial“ (oben links, gleich neben Player“) kommt man zu einer Schnittstelle, wo man beispielsweise unsere letzten Postings bei Facebook, Twitter, Instagram u.a.m. sehen kann. In der Schnittstelle Contact us“ haben Sie die Möglichkeit, uns eine E-Mail oder Fotos, Audio- und Video-Botschaften direkt von Ihrem Handy oder Tablet zu verschicken.



    Alles in allem: eine zwar noch nicht ganz ausgereifte App, die aber die multimedialen Ansprüche von heute zufriedenstellen dürfte. Einziger Wermutstropfen: Die App ist nicht werbefrei, im unteren Bereich des Bildschirms ist ein schmaler blinkender Werbestreifen zu sehen und beim Surfen durchs Menü werden hin und wieder lästige Werbespots eingeblendet, die man allerdings wegklicken kann.



    Natürlich kann man unseren Livestream auch direkt im Browser öffnen, denn unsere Homepage ist auch für mobile Geräte optimiert. Und selbstverständlich kann man jederzeit auch Apps von Drittanbietern verwenden, beispielsweise die Stream-Adresse direkt im vlc-Player öffnen oder unseren Sender mit der populären App TuneIn suchen. Meine Tests galten den Android-Apps, denn ein iPhone hatte ich nie; wer ein iPhone oder ein iPad sein eigen nennt und unsere Apps für iOS testen möchte, darf uns gerne Feedback geben.




    Und jetzt zu Hörerzuschriften. Dieter Feltes ist in Pyrbaum in der Oberpfalz zu Hause und meldete sich mit folgenden Zeilen per E-Mail:



    Sehr geehrte Damen und Herren!



    Wie ich von Ihnen hörte, stellen Sie keine QSL-Karten mehr aus. Ja, es ist für den Sender viel Arbeit, auf der anderen Seite zieht es die Hörerfamilie an, Ihre Sendungen zu lauschen. Viele sind an diese Karten interessiert, zumal sie auch immer wieder schön gestaltet sind. Ich hoffe, dass Sie dadurch keine Hörer verlieren. Ich selbst empfange Ihre Sendungen schon seit vielen Jahrzehnten. Durfte ja auch einmal Ihr Funkhaus von Innen besichtigen.



    Wenn ich Ihre Berichte höre, gibt es gro‎ße Probleme bei den öffentlichen Stellen in Rumänien. Sollte nicht auch die Staatsanwaltschaft in Ihrem Land einem Kontrollorgan unterzogen werden?



    Vielleicht würde ein Teil der Korruption gemindert werden können.




    Vielen Dank für Ihr Feedback, lieber Herr Feltes. Selbstverständlich werden auch Staatsanwaltschaften einer Kontrolle unterzogen. Anfang des Monats hat das Justizministerium kraft seiner Befugnisse ein sogenanntes Audit bei der Generalstaatsanwaltschaft und mehreren Antikorruptionsbehörden durchgeführt. Die Sache war auch politisch angehaucht, denn die regierenden Sozialdemokraten hatten seit Jahren moniert, dass die Antikorruptionsbehörden vornehmlich gegen Politiker der PSD ermitteln würden. Das ist allerdings nichts Neues unter der Sonne, denn alle Parteien haben entlang der Zeit eine politisierte“ Rachejustiz beklagt, wenn es gerade einem Politiker aus ihren Reihen an den Kragen ging. Auch standen Fragen im Raum über umstrittene Beziehungen zwischen den Staatsanwaltschaften und dem Nachrichtendienst. Die Opposition hingegen sah die Kontrolle als einen Versuch, die Justiz einzuschüchtern und die Leiter der Behörden aus ihrem Amt zu entfernen. Der Bericht des Justizministers fiel letztendlich positiv aus, nach jeder Menge Fachsimpeleien hie‎ß es, dass eine Amtsenthebung des Generalstaatsanwaltes und der Chefin der Antikorruptionsbehörde nicht opportun sei.




    Weiter geht es nach Wien zu unserem Stammhörer Paul Gager. Im Online-Formular hinterlie‎ß es uns einen TV-Tipp:



    Werte Redaktion! Die 3Sat-Sendung Eine Glocke für die Ewigkeit“ war sehr interessant. Allerdings wurde nicht erwähnt, ob die Glocke in Bukarest schon im Glockenturm montiert wurde und ob sie zu voller Zufriedenheit aller ihren ewigen Dienst tut? Vielleicht wissen Sie Näheres darüber? Danke.




    Vielen Dank für den Tipp, lieber Herr Gager. Die Doku habe ich gesehen und sie ist in der 3Sat-Mediathek immer noch abrufbar (in der Online-Fassung des Funkbriefkastens werde ich dazu verlinken). Zunächst möchte ich auch den anderen Hörern erläutern, worum es geht:



    In der Innsbrucker Glockengie‎ßerei Grassmayr, einem Familienunternehmen seit über 400 Jahren im Bereich, wurde für die neue rumänisch-orthodoxe sogenannte Läuterungskathedrale in Bukarest die schwerste freischwingende Glocke der Welt gebaut. Sie wiegt über 25 Tonnen und ist grö‎ßer als alle Glocken, die es bisher gab. Mit folgenden Worten wird die Doku auf der Webseite des Senders 3Sat eingeleitet:



    Eine Glocke dieser Grö‎ße herstellen zu können, ist für eine Gie‎ßerei keine Selbstverständlichkeit. Für die Glockengie‎ßerei der Familie Grassmayr, die ihr Handwerk ununterbrochen seit 1599 ausübt, bedeutet dies die grö‎ßte Herausforderung der Firmengeschichte. Bei allen Berechnungen zu Statik, Wandstärke und Klangvolumen helfen heute zwar modernste Computerprogramme, doch die Herstellung bleibt in vielen Bereichen ein archaischer, aufwändiger Vorgang.



    Es dauert mehrere Monate und ungezählte Arbeitsschritte, ehe endlich — wie in Friedrich Schillers Lied von der Glocke“ beschrieben — das Werk den Meister loben“ kann. 3sat hat diesen handwerklich anspruchsvollen Prozess bis zum ersten Anschlagen begleitet.



    Die Doku ist tatsächlich sehr interessant, auch wenn man selber nicht religiös ist, empfindet man eine gewisse Ehrfurcht vor der ganzen Sache. In Rumänien wurde — ähnlich wie der Bau der Kathedrale selbst, die von vielen als grö‎ßenwahnsinniges Unterfangen gesehen wird — auch die Glockenherstellung kritisiert. Einige beanstandeten, dass man die Glocke im Ausland und nicht in einer heimischen Gie‎ßerei hat herstellen lassen. Andere stie‎ßen sich daran, dass das Konterfei des Patriarchen Daniel auf der Glocke prangt. Dazu muss man allerdings sagen, dass es eine Tradition — nicht nur in der orthodoxen Kirche — ist, den Stifter in einem Fresko oder einer Inschrift zu verewigen. Und der Patriarch der Rumänisch-Orthodoxen Kirche versteht sich — laut einer Verlautbarung seines Presseamtes — als geistiger Urheber der Kathedrale.



    Die Glocke ist nun fertig, den Transport und die Aufstellung übernimmt Rumänien. Der rumänischen Presse zufolge habe die Glocke knapp eine halbe Million Euro gekostet, sie soll am 15. Mai in Rumänien eintreffen. Wann sie das erste Mal zum Schwingen gebracht wird, ist ungewiss, weitere fünf kleinere Glocken sollen noch gegossen werden, um zusammen mit der Mutter aller Glocken“ im Turm der Kathedrale aufgestellt zu werden. Letztere wird beim Läuten in halb Bukarest zu hören sein, hei‎ßt es, und auf jeden Fall werden dann die Kölner traurig sein: Die Sankt Petersglocke im Kölner Dom wird dann nur noch die zweitgrö‎ßte freischwingende Glocke der Welt sein.




    Liebe Freunde, das war’s für heute — zum Schluss die Postliste. Briefe konnte ich auch diese Woche nicht erhalten — ich hab’s zweimal versucht, doch die Poststelle war jedes Mal geschlossen.



    E-Mails erhielten wir bis Samstagnachmittag von Michal Hudák (CZ), Hans Verner Lollike (DK), Gérard Koopal (NL), Josef Robl, Paul Gager und Christian Mayer (A) sowie von Dieter Sommer, Reinhold Meyer, Torsten Konopka, Bernd und Willi Seiser, Volker Willschrey, Martien Post, Horst Cersovsky, Werner Hoffmann, Dieter Feltes und Siegbert Gerhard (D).



    Das Internetformular nutzte Paul Gager (A).




    Audiobeitrag hören:




  • Hörerpostsendung 29.11.2015

    Hörerpostsendung 29.11.2015

    Herzlich willkommen zur Hörerpostsendung von RRI. Wie man sieht, liegt in Mitteleuropa schon der erste Schnee. Auch in Rumänien ist das Schönwetter vorbei, in Bukarest hat es seit Donnerstagnachmittag fast ununterbrochen geregnet, einige nördliche Landkreise wurden bereits von Schneestürmen heimgesucht. Zum Wintereinbruch in Deutschland schrieb uns Herbert Jörger (aus Bühl, Baden-Württemberg) per E-Mail:



    Ich bedanke mich für den Erhalt von drei QSL-Karten sowie das beigefügte Blatt über die Winterfrequenzen. Mit Ihrem Programm bin ich sehr zufrieden. Es ist für mich auch verständlich, dass bei allen Betrieben und Firmen der Rotstift angesetzt wird, Ihre QSL-Karten sind immer eine besondere Überraschung. In welchem Gebiet wird bei Ihnen hauptsächlich der Wintersport betrieben? Bei uns ist es gestern Nacht Winter geworden. In der Ebene blieb der Schnee nicht liegen, da es zu warm ist.




    Vielen Dank für Ihr Feedback, lieber Herr Jörger. Rumänien verfügt über mehrere kilometerlange Schipisten. Die Länge dieser steigt aber von Jahr zu Jahr und es werden immer mehr neue eingerichtet. Zurzeit gibt es in Rumänien laut Informationen des Tourismusministeriums 154 Schipisten, die meisten davon mit einer Länge unter 1 km. Die bekanntesten Wintersportorte liegen in den Südkarpaten, genauer gesagt im Prahova-Tal und in Poiana Braşov (dt. Kronstädter Schullerau), einem Vorort von Kronstadt in Südsiebenbürgen. Aber auch in Nordrumänien, in der Marmarosch und in der Bukowina sind einige beliebte Reiseziele für Wintersportliebhaber zu finden. Und ferner sind auch im Westgebirge und im Banater Bergland einige Orte fernab vom Massentourismus zu finden, die als Geheimtipp gelten. In der Rubrik Reiseland Rumänien haben wir einige vorgestellt: Vatra Dornei in der Bukowina, Semenic im gleichnamigen Gebirge im Banater Bergland, Rânca am Fu‎ße des Parâng-Gebirges oder Vârtop, das Feriendorf im Westgebirge, wo man nebst Schilaufen auch wandern und klettern kann.



    Am bekanntesten bleibt jedoch Poiana Braşov, das Resort belegt zweifelsohne den ersten Platz in der Rangliste der rumänischen Schiferienorte. Vor einigen Jahren wurden die Pisten erweitert und verlängert. Der Ferienort steht ganz oben in allen Ranglisten. Die Schipisten sind sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene geeignet. Es gibt vielfältige Liftanlagen, die zahlreiche Absatzmöglichen für die Pisten bieten: zwei Seilbahnen, eine Gondel, zwei Sessellifte und fünf Schilifte. Poiana Braşov ist der einzige Schiferienort, der jährlich mehr als 3.000 englische Touristen anzieht und der von diesen als das preiswerteste Schireiseziel der Welt gewählt wurde. Au‎ßerdem hat hier der erste Schiwettbewerb in Rumänien im Jahr 1906 stattgefunden. 1951 wurden hier die Internationalen Universitären Winterspiele ausgetragen.




    Andreas Pawelczyk ist in Mannheim zuhause, er ist einer unserer Stammhörer, liest viele der gesendeten Beiträge auch auf unserer Homepage nach und gibt uns regelmä‎ßig Feedback. Besonders vom Sozialreport scheint er angetan zu sein, die Rubrik präsentiert den rumänischen Alltag und diverse soziale Problematiken. Hier eine Zusammenfassung aus den letzten E-Mails, die wir von Herrn Pawelczyk erhielten:



    Eine Meldung, die mich erstaunte, war, dass die Rumänen einen sehr hohen Arzneimittelverbrauch haben, insbesondere von Antibiotika. 55% der Rumänen glauben, dass Antibiotika bei einer Grippe oder Erkältung wirken. 75% der Befragten sagen, Antibiotika sei von Arzt verschrieben worden. 18% sagen gar, sie hätten das Medikament einfach in der Apotheke gekauft. Leider gibt es bei der Selbstmedikation auch Gefahren, die man beachten muss. Dies können Überdosierungen und auch Resistenzen sein. Der Grund für solche fragwürdigen Selbstmedikationen sind niedriger Bildungsgrad, Zeitmangel und mangelnde finanzielle Möglichkeiten.


    Ich konnte von Ihnen einen weiteren interessanten, aber auch sehr bedrückenden

    Bericht zum Thema
    Armutsbekämpfung hören, den ich in Eurem Internetauftritt nochmals nachlesen konnte.


    Nach Statistiken internationaler Behörden sieht es mit der Armutsbekämpfung in Rumänien düster aus. Die Sozialpolitik Rumäniens gehört mittlerweile zu den schlechtesten in ganz Europa. Es soll eine gro‎ße Kluft zwischen einer reichen Minderheit und der Mehrheit der Bevölkerung geben. Das durchschnittliche Monatsgehalt soll im Lande bei ca. 400 Euro liegen. Dies sei nach westeuropäischer Sicht zu wenig. Diese gro‎ßen Ungleichheiten im Lande Rumänien führen dazu, dass es Menschen gibt, die morgens noch nicht wissen, wie sie am Tage zu ihrem Essen kommen. 48,5% der Kinder sollen an der Armutsgrenze leben.


    Infolge der ganzen Entwicklungen in Rumänien soll die Bevölkerung in Rumänien seit 1990 bis heute von 23 Mio. Einwohnern auf jetzt 20 Mio. Einwohner geschrumpft sein. Problemhaft auch das Steueraufkommen in Rumänien. Steuerhinterziehung und Korruption seien weit verbreitet. Ich meine, dass sich Rumänien da noch was einfallen lassen muss, wenn es um die Sozialpolitik geht, denn von der Demokratie alleine lebt man nicht besser.



    Sehr interessant fand ich auch Ihren letzten Sozialreport. Da ging es um die Arbeitsmarktchancen von Akademikern in Rumänien. So sollen ca. 30% der Jungakademiker in den ersten drei Jahren keine Arbeit finden. Gründe sollen unter anderem die mangelnde Berufserfahrung sein. Manche von ihnen wissen nicht, was sie machen sollen. Es handelt sich vorwiegend um 24-25 Jährige. Die Einstellungen laufen meistens auch nur in Bukarest und den Gro‎ßstädten ab. Angeblich sollen sie überwiegend in Callcentern (also Telefonverkauf) arbeiten.

    Nun ist das für mich als Dipl.-Volkswirt der Universität Mannheim nichts Neues. Schon Mitte der 80er Jahre waren von den arbeitssuchenden “Wirtschaftswissenschaftlern” Deutschlands ca. 67% ohne Berufserfahrung. Manche schlimmen Fälle mussten gar bis zu 6 Jahren nach dem Studium Bewerbungen schreiben, um an die erste Stelle ranzukommen und dies mit schlimmen finanziellen Einbu‎ßen. Dazu kam noch, dass man keine Unterstützungsleistungen bekam, weil man eben noch nicht gearbeitet hatte. So lag man dann praktisch wie ein “Baby” den Eltern auf der Tasche herum, was das Familienklima stark belasten konnte.




    Vielen Dank für Ihre Zeilen, lieber Herr Pawelczyk. Im Zusammenhang mit den von Ihnen gehörten Sendungen hat mich etwas anderes nachdenklich gestimmt. Anlass für den Sozialreport zum Thema Armutsbekämpfung war der Besuch des UN-Sonderberichterstatters für Armut und Menschenrechte, Philip Alston, in Rumänien. Alston sagte anschlie‎ßend in einer Presseerklärung, dass viele Amtsträger, die im rumänischen Sozialschutzwesen tätig sind, oft Fakten abstreiten. Ja, manche würden sogar eine seltsame Einstellung haben, sie sagen, dass Armut den Armen anzulasten sei, denn diese würden sich aus freien Stücken für Armut entscheiden, da sie nichts dagegen tun würden. Nun, ich will nicht abstreiten, dass es für Einzelfälle wohl stimmen mag, aber diese Behauptung ignoriert die Tatsache, dass beispielsweise Kinder aus ländlichen Regionen oft nicht dieselben Chancen auf Bildung und folglich auch nicht dieselben Berufsperspektiven haben wie ihre Altersgenossen in den Städten. Die Gesellschaft im heutigen Rumänien ist zutiefst gespalten. Und es ist nicht nur die Kluft zwischen städtischen und ländlichen Gebieten. Es geht um die Kluft zwischen den über 40%, die an der Armutsgrenze leben, und dem Rest der Bevölkerung. Der Wohlstand der letzteren steht im Mittelpunkt der Regierungstätigkeit“, sagte der UN-Berichterstatter und erteilte damit der rumänischen Regierung eine Schelte.



    Zum Thema Arbeitsmarktchancen der jungen Akademiker: Da haben wir es mit einem Teufelskreis zu tun — die Unternehmen stellen die frischgebackenen Hochschulabsolventen nicht ein, weil sie keine Berufserfahrung haben, hei‎ßt es; aber gleichzeitig können sie diese Erfahrung auch nicht sammeln, gerade weil man ihnen die Chance nicht gibt, zu arbeiten und am Anfang auch Fehler machen zu dürfen. Hier muss man unser Wirtschaftssystem hinterfragen, das ausschlie‎ßlich auf Profitmaximierung setzt. Es ist aber z.T. auch dem rumänischen Bildungssystem anzulasten, dass immer noch sehr theorielastig ist und nur wenige Möglichkeiten bietet, schon während der Ausbildung praktische Erfahrung zu sammeln.




    Zum Schluss die Zeilen von Dietmar Wolf (aus Hammelburg in Unterfranken), der diesmal eine andere Möglichkeit wählte, unsere Sendung zu hören, und gleich einen Gru‎ß an einen Hobby-Kollegen loswerden wollte:



    Liebe deutsche Redaktion, lieber Sorin Georgescu,



    herzlichen Dank für die Verlesung meiner E-Mail in der Hörerecke. Auch diesen Sonntag war es mit dem Radiohören wieder etwas ANDERS:-). Ich war heute mit der Familie unterwegs und wollte anschlie‎ßend trotzdem noch etwas Joggen gehen. Da es ja jetzt wieder früher dunkel wird, dachte ich das wird dann schwierig mit der Sonntagssendung von RRI.



    Es kommt ja mal vor, dass man eine Sendung verpasst, aber am SONNTAG mit der Hörerecke, das geht ja gar nicht:-) Deshalb habe ich unseren RTI-Hörerclubpräsidenten Bernd Seiser angerufen und ihn gebeten, mir die Sendung oder zumindest den Funkbriefkasten mitzuschneiden, da ich nicht genau wusste, ab wann der Briefkasten dann auf der Homepage abrufbar ist, denn ich höre ja IMMER und viel lieber auf der Kurzwelle.



    Ich bin dann also losgelaufen und unterwegs bimmelte dann mein Handy, eine E-Mail war angekommen und diese E-Mail war vom lieben Bernd Seiser. Sofort habe ich mir die mp3-Datei runtergeladen und konnte dann während des Joggens Radio Rumänien genie‎ßen. Wenn das kein Zeit-Management ist?:-) Die Radio Community funktioniert also Bestens!



    Vielleicht können Sie den Bernd in der Sendung von mir Grü‎ßen und ihm für diesen Service danken:-)!






    PS: Ja, ich bin wieder auf den Sodenberg gerannt aber diesmal lag schon etwas Schnee, der Winter kommt!


    Anbei noch ein paar Fotos von heute. Alles in Grau, mit bissl Schnee…

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    Winter im Wald auf dem Sodenberg


    Foto: Dietmar Wolf





    Vielen Dank, lieber Herr Wolf, — und dem Gru‎ß an Bernd Seiser schlie‎ßen wir uns an. Unsere Sendungen können Sie übrigens als mp3-Datei auch von der Webseite radio360.eu herunterladen oder auch einfach nur nachhören, ohne sie herunterzuladen. Und auf Ihrem Handy können Sie unsere Sendung in Ortssenderqualität auch live hören, indem sie unsere Homepage ansteuern und den Live-Stream beispielsweise mit der Wiedergabe-App Vlc öffnen oder in der App TuneIn für Android unseren Sender suchen. Für Iphones oder IPads dürfte es ähnliche Apps geben. Selbstverständlich müssen Sie über eine gute Internetverbindung im Freien verfügen und auch eine Flatrate mit gro‎ßzügigem Datenangebot von Ihrem Mobilfunk-Anbieter haben — sonst kann das teuer werden.



    Oder Sie sind mit einem W-Lan, also einem kabellosen Internet-Netzwerk verbunden, in Gro‎ßstädten dürften kostenlose Hotspots vorhanden sein, dann geht es nur noch zu lasten des Akkus Ihres Handys. Wer sich mit dieser Möglichkeit, uns live auf dem Handy oder dem Tablet zu hören, nicht auskennt, der schreibe uns, ich erkläre es gerne Schritt für Schritt.



    Postbriefe erhielten wir von Paul Gager aus Österreich (im dicken Umschlag waren auch viele Zeitungsausschnitte — vielen Dank!), Peter Möller, Erhard Lauber, Frank Bresonik, Wolfgang Kühn, Klaus Huber, Jürgen Wegner, Christoph Paustian, Johann Ruff, Ulrich Wicke (alle aus Deutschland).



    E-Mails erhielten wir bis Sonntagmittag von Georg Lechner und Georg Pleschberger (beide aus Österreich), Dmitrij Kutusow (aus Russland) sowie von Norbert Hansen, Bernd Seiser, Horst Kuhn, Marco Lehner, Dietmar Wolf, Herbert Jörger, Andreas Pawelczyk, Volker Willschrey, Hans-Martin Kurka, Alessandro Agosta, Erik Öffinger, Heinrich Eusterbrock, Ulrich Schnelle (im Namen des Vereins der Kurzwellenfreunde im Rhein/Ruhr-Gebiet) und Hans-Joachim Pellin — alle zuletzt genannten Hörer aus Deutschland.



    Das Internetformular nutzten Greta Friedrich (Deutschland) und Paul Gager (Österreich).



    Nächsten Sonntag werde ich ein paar Hörerfragen beantworten, die ich mir aufgehoben habe. Bis dahin: Bleiben Sie gesund und munter!




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