Tag: Ludovic Orban

  • General a.D. Nicolae Ciucă zum Premierminister designiert

    General a.D. Nicolae Ciucă zum Premierminister designiert

    Staatspräsident Klaus Johannis hat am Donnerstag den kommissarisch amtierenden Verteidigungsminister Nicolae Ciucă zum Premierminister ernannt und damit auch mit der Bildung eines neuen Kabinetts beauftragt. Die Ernennung erfolgte nach einer erneuten Konsultationsrunde mit den parlamentarischen Parteien, nachdem die Liberalen endlich von ihrer Sturheit abgelassen hatten, ihren frisch gewählten Parteichef Florin Cîțu, dessen Kabinett durch Misstrauensantrag gestürzt worden war, als einzigen Kandidaten für das Amt des Ministerpräsidenten um jeden Preis durchzuboxen.



    Zur Krise war es gekommen, nachdem der Juniorpartner USR die Regierungskoalition mit der PNL und dem Ungarnverband UDMR infolge von persönlichen Auseinandersetzungen mit Cîțu platzen lie‎ßen. Der Misstrauensantrag war allerdings von den in der Opposition befindlichen Sozialdemokraten auf den Weg gebracht worden — dem Votum schlossen sich die nationalistische Partei Allianz für die Einheit der Rumänen (AUR) und eben die abtrünnige USR an.



    Staatspräsident Johannis betonte am Donnerstag nach den Konsultationen, dass Rumänien eine bevollmächtigte und stabile Regierung brauche, um die aktuelle Gesundheitskrise mit der dramatischen Lage in der Pandemie und die beispiellos steigenden Preise auf dem Energiemarkt in den Griff zu bekommen. Er sei daher froh darüber, dass die Liberalen mit einer neuen Einstellung endlich die Lösung der Krise möglich machen.



    Rumänien mache eine äu‎ßerst schwierige Zeit seiner jüngsten Geschichte durch, sagte seinerseits der designierte Premierminister Nicolae Ciucă und appellierte an Verantwortungsbewusstsein seitens der politischen Klasse. Wir werden mit allen verantwortungsbewussten politischen Kräften verhandeln, um in möglichst kurzer Zeit eine Regierung aufzustellen, die auch im Parlament auf Zustimmung zählen kann“, sagte Ciucă nach seiner Ernennung.



    Dies ist der zweite Versuch, eine neue Regierung zu bilden, nachdem die USR mit ihrem Parteichef Dacian Cioloș in der Aufstellung eines Minderheitskabinetts an mangelnder parlamentarischer Unterstützung gescheitert ist.



    Doch wer ist der neue Kandidat der Liberalen, der nun Rumänien aus der Krise führen soll? Nicolae Ciucă ist Reservegeneral der rumänischen Armee, Senator der PNL und hatte vergangenes Jahr das Amt des Verteidigungsministers im Kabinett des inzwischen geschassten Parteichefs Ludovic Orban ausgeübt. Nach dem Rücktritt des damaligen Premierministers Orban im Dezember 2020 war er auch interimistischer Ministerpräsident. Seine militärische Laufbahn lässt sich zeigen: Ciucă war Generalstabschef der rumänischen Streitkräfte und Kommandant mehrerer militärischer Missionen im Ausland — u.a. leitete er 2002 bis 2003 ein rumänisches Bataillon in Afghanistan und 2004 befehligte er die rumänischen Truppen im Irak.



    Dem designierten Premierminister stehen nun zehn Tage zur Verfügung, um ein Kabinett aufzustellen und den Umriss eines Regierungsprogramms zu zeichnen. Damit Rumänien endlich wieder eine Regierung hat, bedarf es allerdings noch eines Vertrauensvotums im Parlament.

  • Nachrichten 13.10.2020

    Nachrichten 13.10.2020

    Das Nationale Zentrum für Überwachung und Kontrolle übertragbarer Krankheiten in Bukarest erklärte, dass zwischen dem 4. und 10. Oktober 94 % der durch das neue Coronavirus verursachten Todesfälle Begleiterkrankungen hatten und 73 % der bestätigten Fälle und über 91 % der registrierten Todesfälle bei ungeimpften Personen auftraten. Die rumänischen Behörden meldeten am Mittwoch mehr als 15.700 Neuinfektionen innerhalb von 24 Stunden sowie 390 Todesfälle. Mindestens 1.670 infizierte Patienten liegen auf der Intensivstation. Die höchsten Inzidenzen pro tausend Einwohner gibt es in Bukarest und im benachbarten Landkreis Ilfov mit über 15 sowie in Timiș (West) über 10 Fälle. Dr. Adrian Marinescu vom Matei Balş Institut für Infektionskrankheiten erklärte, dass er erwartet, dass der gesamte Oktober aus Sicht der Gesundheitskrise sehr schwierig wird, schätzt aber, dass sich die Situation verbessern werde und die Winterferien ruhig sein werden. Spezialisten fordern die Bevölkerung auf, sich impfen zu lassen.



    Ungarn wird Rumänien bei der Behandlung von 50 COVID-19-Patienten helfen, die eine Intensivpflege benötigen, so der ungarische Außenminister Peter Szijjarto am Mittwoch. Die 50 Menschen werden in zwei Krankenhäusern in Ungarn behandelt. Szijjarto erwähnte, dass sein Land bereits Beatmunsgeräte und Favipiravir gespendet habe, ein antivirales Medikament zur Behandlung von COVID-19. Andererseits wurden Rumänien über das Europäische Katastrophenschutzverfahren 50 Sauerstoffkonzentratorenvon Polen angeboten. Am Dienstag brachte ein Flugzeug der rumänischen Luftwaffe aus Italien über 5.000 Dosen monoklonaler Antikörper, die Teil des Behandlungsschemas gegen Covid sind. Diese Hilfen kommen, nachdem der rumänische Staat europäische Unterstützung bei der Bekämpfung der Auswirkungen des exponentiellen Anstiegs der Zahl der Coronavirus-Fälle angefordert hat.



    Der frühere Vorsitzende der Liberalen Ludovic Orban wird weniger als ein Jahr nach seinem Amtsantritt das Amt des Vorsitzenden der Abgeordnetenkammer niederlegen. Vor zwei Wochen, nachdem er die Wahlen für die Führung der Nationalliberalen Partei (PNL) verloren hatte, reichte Orban seinen Rücktritt beim neuen Vorsitzenden der Liberalen Florin Citu ein. Orban gab Citu 15 Tage Zeit, um eine Lösung zu finden, damit die Liberalen diesen Posten nicht verlieren. Die PNL hat jedoch keine Strategie bekannt gegeben, um die Führung der Abgeordnetenkammer zu behalten. Citu sagte lediglich, die Liberalen würden einen entsprechenden Vorschlag unterbreiten, sobald Orbans Rücktritt in Kraft tritt. Es ist nicht klar, wie eine Mehrheit im Bukarester Parlament gebildet werden kann, aber die Liberalen sagen, dass sie auch einen Interimssprecher der Abgeordnetenkammer in Betracht ziehen.



    Der designierte rumänische Premierminister Dacian Ciolos, der Vorsitzende der Union Rettet Rumänien (USR), trifft heute erstmals mit Vertretern der Nationalliberalen Partei , des Ungarnverbands und anderer nationaler Minderheiten zusammen, um die Regierung zu bilden. Die Gespräche werden sich auf die Wiederherstellung der ursprünglichen Regierungskoalition – PNL, USR, UDMR – konzentrieren, die nach dem Ausscheiden der USR aus der Regierung aufgrund unüberbrückbarer Differenzen mit dem Kabinettschef Florin Citu, der nun Interimspremierminister und Vorsitzender der Nationalliberalen Partei ist, aufgelöst wurde. Nach einem Treffen der liberalen Parteiführer am Dienstagabend wurde bekannt, dass die PNL dem designierten Premierminister Dacian Ciolos erneut empfehlen könnte, mit der Sozialdemokratischen Partei (PSD) und der Allianz für die Union der Rumänen (AUR) zu verhandeln, um eine Mehrheit zu bilden, da die letzteren die Parteien sind, mit denen die USR das Kabinett Citu durch ein Misstrauensvotum abgesetzt hat. Der Ungarnverband könnte ebenso wie die PSD und die AUR eine Regierung unter Dacian Ciolos nicht unterstützen. Letzterer schließt jedoch eine Minderheitsregierung nicht aus, die sich nur aus Mitgliedern der von ihm geführten USR zusammensetzt.



    Die Europäische Kommission hat die EU-Mitgliedstaaten ermutigt, die verschiedenen Steuer- und Subventionsoptionen zu gebrauchen, um ihre privaten Verbraucher und Unternehmen bei der Bewältigung der durch den rapiden Anstieg der Erdgas- und Strompreise entstandenen Situation zu unterstützen. EU-Energiekommissar Kadri Simson sagte, die Mitgliedstaaten könnten Steuern senken und höhere Einnahmen aus dem EU-Emissionshandelssystem verwenden, um die sozialen Auswirkungen hoher Gas- und Strompreise zu verringern. Unsere unmittelbare Priorität ist der Schutz der EU-Verbraucher, insbesondere der Schutzbedürftigen. Zweitens müssen wir ein viel robusteres Notfallsystem besser vorbereiten, damit wir uns in Zukunft nicht mit einer solchen Situation konfrontiert sehen“, sagte Kadri Simson. Andererseits sagte der russische Präsident Wladimir Putin am Mittwoch, dass die europäischen Länder Russland nicht für den hohen Erdgaspreis verantwortlich machen sollten, weil sie ihre Reserven im Sommer, als die Preise niedrig waren, nicht aufgefüllt hätten.



    Der rumänische Präsident Klaus Iohannis nimmt am Mittwoch auf Einladung des schwedischen Ministerpräsidenten Stefan Lofven an einem internationalen Forum in Malmö teil, das dem Gedenken an den Holocaust und der Bekämpfung des Antisemitismus gewidmet ist. Nach Angaben der Präsidialverwaltung in Bukarest ist die Teilnahme von Klaus Iohannis an dem Forum Teil einer Reihe von Maßnahmen, die der rumänische Staat ergriffen hat, um die Aufklärung über den Holocaust zu festigen, die Erinnerung an ihn zu bewahren und Antisemitismus, Rassismus und Fremdenfeindlichkeit zu bekämpfen sowie europäische Werte, Toleranz und die Achtung der Grundrechte und -freiheiten zu fördern.

  • 27/09/2021

    27/09/2021

    Coronavirus — En Roumanie, 5 665 nouveaux cas de contamination au virus SARS-CoV-2 recensés en 24 h ont été annoncés lundi, après plus de 28 000 tests, selon le Groupe de communication stratégique. S’y sont ajoutés 109 décès pendant le même laps de temps, des suites de l’infection au coronavirus. 1 2018 patients sont en soins intensifs, dont 18 enfants. Depuis le début de la pandémie, 1 199 761 cas d’infection au nouveau coronavirus ont été recensés, et 1 098 795 patients ont guéri. A Bucarest, l’incidence des nouvelles contaminations approche les 5 cas par mille habitants, et des restrictions supplémentaires ont été mises en place. Plusieurs localités ont été placées en quarantaine le week-end, vu que le taux d’incidence y est supérieur à 6 cas par 1 000 habitants.



    Démission — L’ancien leader du PNL (au pouvoir), Ludovic Orban, a annoncé lundi que sa décision de renoncer aux fonctions de président de la Chambre des députés était irrévocable. Il a précisé que sa démission n’était pas à la disposition du nouveau chef du parti, le premier ministre Florin Cîţu, et a mentionné que si aucune décision n’est prise sous 15 jours, il la déposera personnellement au parlement. Le premier ministre a déclaré que toutes les variantes relatives à la présidence de la Chambre des députés seraient discutées à la réunion de mardi du Bureau exécutif du parti. Suite à cela, la meilleure variante sera choisie, de manière à ce que les libéraux puissent garder ces fonctions pour eux. Détails après nos infos.



    Visite — La présidente de la Commission européenne, Ursula von der Leyen, est attendue cet après-midi à Bucarest afin de présenter officiellement l’évaluation de Bruxelles du Plan national de relance et de résilience de la Roumanie. La Roumanie pourrait bénéficier de près de 30 milliards d’euros de fonds européens pour son développement. Le Plan roumain devrait être signé de manière symbolique aujourd’hui, par la cheffe de la Commission européenne. Son agenda comporte des rencontres avec le président roumain, Klaus Iohannis, et le premier ministre, Florin Cîtu. L’ancien ministre pour les Fonds et les Projets européens, Cristian Ghinea, qui a coordonné la réalisation et et les négociations pour le Plan de relance et de résilience, sera également présent. Le Plan prévoit que les fonds doivent être dépensés intégralement jusqu’en 2026 pour des réformes et des investissements dans six grands domaines ; transition vers une économie verte, moins polluante, numérisation, croissance économique intelligente, cohésion sociale, santé et éducation.



    Interpellation — Le parlement se penche aujourd’hui sur la hausse significative des prix du gaz et de l’électricité et les mesures envisagées par la gouvernement roumain pour aider la population. Le ministre de l’Energie, Virgil Popescu, est invité à la Chambre des députés afin de fournir des explications en la matière. Les discussions ont été ajournées depuis la semaine dernière, lorsque le ministre n’a pas pu venir parce qu’il a présenté au gouvernement un projet d’ordonnance d’urgence relatif au mécanisme de compensation de la hausse des factures, tant pour les personnes physiques que pour les PME. Environ 13 millions de Roumains avec des revenus et une consommation moyens devraient bénéficier de cet acte règlementaire qui devrait être approuvé par l’exécutif cette semaine. Il concerne les ménages qui consomment entre 30 et 200 kW par mois. Le gouvernement souhaite que le mécanisme de compensation soit simple, rapide et qu’il n’implique pas trop le consommateur.



    Roumanie-Allemagne — Les relations roumano-allemandes resteront excellentes même après les élections — a déclaré, en exclusivité pour Radio Roumanie, l’ambassadeur d’Allemagne à Bucarest, Peer Gebauer, dimanche soir, au moment de la diffusion des premiers sondages sortie des urnes. Quel que soit le parti allemand qui forme le nouveau gouvernement, quel que soit le futur chancelier, je pense que la Roumanie et l’Allemagne ont une fondation très solide pour leur amitié, a estimé l’ambassadeur.



    Festival — Tombée de rideau sur la 25e édition du Festival international George Enescu. L’Orchestre royal Concertgebouw d’Amsterdam sous la baguette du chef d’orchestre britannique Daniel Harding a clôturé, dimanche soir, l’édition 2021 du festival. Depuis le 28 août, plus de 3 500 artistes roumains et étrangers et 32 des orchestres les plus appréciés au niveau mondial, de 14 pays, ont donné des concerts sur les scènes de Bucarest et de plusieurs autres villes roumaines. Détails après nos infos.



    Rentrée universitaire — Plusieurs centres universitaires de Roumanie organisent ce lundi des festivités occasionnées par la rentrée universitaire, dans des conditions de pandémie. La plupart des facultés ont fait choix d’un format d’enseignement hybride, soit tant en ligne qu’en présentiel. Les choses peuvent changer en fonction de la situation épidémiologique, et les universités ont imposé certaines règles. Les étudiants vaccinés auront la priorité à occuper les chambres dans les campus, et leur nombre de places sera revu à la baisse. Selon le ministère de l’Education nationale, 78 % des enseignants universitaires, sot plus de 24 000, sont vaccinés.

  • Die Liberalen haben eine neue Führung gewählt

    Die Liberalen haben eine neue Führung gewählt

    Ministerpräsident Florin Cîțu ist seit Sonnabend Vorsitzender der PNL, der wichtigsten Partei in der Bukarester Regierungskoalition. Er hat den ehemaligen Ministerpräsidenten und Parteivorsitzenden Ludovic Orban herausgefordert. Die beiden schonten sich im Kampf um den Vorsitz nicht. Kommentatoren sind sich einig, dass die Streitereien dem Image der Partei gro‎ßen Schaden zugefügt und vor allem die Tätigkeit der Regierung beeinträchtigt haben. Und das während in Rumänien erneut die Corona-Intensivbetten knapp werden und die Energiepreise dramatisch gestiegen sind. Der neue Vorsitzende der Liberalen, Florin Cîțu, glaub mit seiner Wahl werde sich das Land positiv verändern. “Ich verspreche Ihnen, dass ich der Präsident aller Liberalen sein werde, unabhängig davon, wem Sie ihre Stimme gaben. Wir sind eine geeinte Partei und wir werden alle unsere Kräfte gegen unseren politischen Gegner, die PSD, einsetzen. Sie sollten wissen, dass dies nicht nur eine Kampagne war, sondern eine Bewegung, die mit der Nationalliberalen Partei beginnt und die Rumänien zum Besseren verändern wird”.




    Während Florin Cîțu für 60 % der PNL-Kongressteilnehmer die Lösung ist, so ist er für den ehemaligen Regierungspartner, die USR-PLUS, das Problem. Die Partei verlie‎ß die mitte-rechtsorientierte Koalition, nach dem Cîțu den Justizminister Stelian Ion seines Amtes enthob und erklärte, nur dann in die Regierung zurückzukehren, wenn Florin Cîțu nicht mehr Regierungschef ist.




    Das Kabinett, das nach dem Ausscheiden der USR-PLUS in der Minderheit ist, droht zu zerbrechen, wenn der von dieser Partei gestellte Misstrauensantrag im Parlament angenommen wird. Der Antrag wurde von der USR-PLUS gemeinsam mit der ultranationalistischen Oppositionspartei AUR eingereicht, wird gegenwärtig vom Verfassungsgericht geprüft und könnte mit den Stimmen der sozialdemokratischen Opposition das Parlament passieren. Um eine neue parlamentarische Mehrheit für seine Regierung zu finden, hat der neugewählte Vorsitzende der Liberalen Verhandlungen mit allen politischen Parteien angekündigt.




    Die oppositionelle PSD will erklärterma‎ßen Cîțu stürzen. Die Sozialdemokraten sagen, dass die Tage der derzeitigen Regierung gezählt seien und dass sie für den Fall, dass der Antrag der USR-PLUS und AUR vom Verfassungsgericht zurückgewiesen werde, einen eigenen Misstrauensantrag einreichen werden. Der PSD-Vorsitzende Marcel Ciolacu dazu: “Auf jeden Fall wird die PSD nach dem Urteil des Verfassungsgerichts, wenn kein Konflikt vorliegt, sofort für den Misstrauensantrag stimmen. Wenn es einen Konflikt gibt, wird die Sozialdemokratische Partei sofort einen eigenen Misstrauensantrag einreichen und andere Parteien auffordern, sich uns anzuschlie‎ßen.”




    Es gibt eine weitere Möglichkeit — eine Minderheitsregierung gebildet aus der PNL und dem Ungarn-Verband. Diese gab es bereits einmal, von 2007 bis zu den Wahlen 2008, als das Kabinett des liberalen Călin Popescu Tăriceanu mit informeller Unterstützung der PSD durchregieren konnte. Doch der Preis war hoch und droht nun derselbe zu sein: der Verzicht auf alle wichtigen Reformprojekte und die Verabschiedung populistischer, finanziell nicht tragfähiger Ma‎ßnahmen. Und das zu einer Zeit, in der der Finanzexperte Florin Cîțu wiederholt und lautstark versprochen hat, die verantwortungslose Ausgabe öffentlicher Gelder zu stoppen und die Verwaltung zu reformieren.

  • Florin Cîțu, năulu prezidentu a PNL

    Florin Cîțu, năulu prezidentu a PNL

    Libearallii români ș’aleapsiră năulu lideru, tru persoana a premierlui Florin Cîţu, cari amintă competiția cu fostul prezidentu a partidului, Ludovic Orban.



    Azvingătorulu amintă aproapea 60 la sută ditu voturile a aţiloru aproapea 5 ñilli di dilegaț ditu văsilie ţi eara viniţ la congresul disvărtitu sâmbătă București.



    Florin Cîţu spusi că intră tru aestă competiţie tra anvărtuşearea şi adunarea stogu a PNL.


    “Minduescu suto că maş ună Românie liberală poate s’aducă prucukie a cetăţenilor” — nica spusi Cîţu, cari declară că obiectivele a lui suntu revizuirea ali Constituţie, aderarea a văsiliillei la spaţiul Schengen, criştearea a investiţiilor şi motivarea antreprenorilor.



    Ludovic Orban dclară că îlu hiritiseaşti pi Florin Cîţu tra victorie si că demisia a lui ditu ipotisea di prezidentu la Camera Deputaţilor va s’hibă luni pi measa aluştui.



    La evenimentu lo parti si prezidentulu ali Românie, Klaus Iohannis. Aţelli doi contracandidaţ dizvărtiră ună campanie sertă, cu atacuri fara preţedentu. Scupolu a alidzerloru năstreaţi competiţia ditu partid – di rezultatlu di sâmbătă ţăni tamamu formula di guvernare şi majoritatea parlamentară.



    Autoru: Udălu a hăbărloru

    Armânipsearea: Taşcu Lala










  • Florin Cîțu, noul președinte al PNL

    Florin Cîțu, noul președinte al PNL

    Liberalii români și-au ales noul lider, în persoana premierului Florin Cîţu, care a câștigat competiția cu fostul președinte al partidului, Ludovic Orban.

    Învingătorul a obținut circa 60 la sută din voturile celor aproximativ 5 mii de delegați din țară veniți la congresul desfășurat sâmbătă la București.

    Florin Cîţu a afirmat că a intrat în această competiţie pentru a construi şi a uni PNL.

    Cred cu tărie că doar o Românie liberală poate aduce bunăstare cetăţenilor – a mai spus Cîţu, care declară că obiectivele sale sunt revizuirea Constituţiei, aderarea ţării la spaţiul Schengen, creşterea investiţiilor şi motivarea antreprenorilor.

    Ludovic Orban a declarat că îl felicită pe Florin Cîţu
    pentru victorie si că demisia sa din funcţia de preşedinte al Camerei
    Deputaţilor va fi luni pe masa acestuia.


    La eveniment a participat si presedintele României, Klaus
    Iohannis. Cei doi contracandidati au desfăşurat o campanie dura, cu atacuri fara
    precedent. Miza alegerilor depăşeşte competiţia din partid – de rezultatul de
    sâmbătă depinzând inclusiv formula de guvernare şi majoritatea parlamentară.

  • 25.09.2021

    25.09.2021

    Politique – Le Parti national libéral (PNL), le principal parti de la coalition gouvernementale en Roumanie, va élire aujourd’hui son leader pour les quatre années à venir dans un ample congrès. Des milliers de délégués envoyés par les bureaux régionaux du parti devront choisir entre leur actuel chef et président de la Chambre des députés, Ludovic Orban, et le premier ministre Florin Cîţu. Le président Klaus Iohannis, issu du même parti, sera présent lui aussi au congrès. Ludovic Orban estime qu’il représente un point d’ancrage pour son parti. Son objectif est de redorer le blason du PNL et de rétablir la confiance des citoyens dans cette formation politique. De son avis, le Parti national libéral devrait soutenir le capital roumain, réaffirmer et promouvoir les droits et les libertés individuelles. De son côté, Florin Cîţu déclare qu’il est entré dans cette compétition pour construire et unir la Parti national libéral. « Je crois avec force que seule une Roumanie libérale peut apporter du bien-être aux citoyens » considère encore Florin Cîţu. Quant à ses objectifs : la révision de la Constitution, l’entrée de la Roumanie dans l’espace Schengen, développer les investissements et soutenir les entrepreneurs. Les deux contre candidats se sont livrés à une campagne corsé, avec des attaques sans précédent. Les résultats du scrutin des libéraux ne concernant pas uniquement le parti – la composition du gouvernement en dépend aussi, tout comme l’équilibre des pouvoirs au Parlement, les fonctions de premier ministre et de président de la Chambre des députés.

    Economie – En 2020, les Roumains ont touché un salaire moyen brut de 5 123 lei (environ 1 000 euros), soit une hausse de 7,4 % par rapport à l’année précédente, fait savoir l’Institut national de la statistique. Quant au salaire moyen net, il a été de 3 217 lei en 2020 (environ 650 euros), soit plus de 7,7% rapporté à 2019. Les secteurs d’activité les plus profitables, avec des revenus supérieurs à la moyenne, sont les technologies de l’information et de la communication, le domaine financier et celui des assurances, l’administration publique ou encore la production et la distribution d’électricité. Au pôle opposé l’on retrouve l’hôtellerie et la restauration, l’agriculture, la sylviculture, la pêche et l’immobilier.

    Coronavirus – Le nombre de contaminations au coronavirus reste très élevé en Roumanie – plus de 7 000 nouveaux cas d’infection sont recensés quotidiennement depuis plusieurs jours. Près de 9 500 malades sont hospitalisés actuellement, dont plus de 1 100 sont dans les unités de soins intensifs. Au niveau national, plus de 400 communes se trouvent à présent dans le scénario rouge, c’est à dire qu’elle rapportent un taux d’incidence de plus de trois cas pour mille habitants. La capitale Bucarest est entrée elle aussi en zone rouge, ce qui implique des restrictions supplémentaires introduites par les autorités.

    Diaspora – Le ministère des Affaires étrangères de Bucarest a démarré un dialogue avec les membres de la communauté roumaine d’Italie afin d’améliorer la qualité des services consulaires qui leur sont proposés. Beaucoup de Roumains vivant à l’étranger sont mécontents de la lourdeur et de la manière peu amicale dont sont assurés ces services. Valentin Muntean, le responsable du Département consulaire du ministère des Affaires étrangères, a présenté lors d’une réunion en format hybride avec tous les consuls généraux de Roumanie en Italie et environ 40 représentants des associations de Roumains de la péninsule, les éléments d’amélioration envisagés par son ministère : moderniser et l’élargir le réseaux consulaire, simplifier les prises de rendez-vous, moderniser les systèmes informatiques et les optimiser pour les téléphones portables, la digitalisation et l’allègement de la bureaucratie. Selon le correspondant de radio Roumanie en Italie, un Consulat général de Roumanie sera créé à Rome et un nouveau consulat verra le jour, d’ici quatre ans, en Sardaigne.

    OTAN – La frégate roumaine « La reine Marie » a fini sa mission dans le cadre de l’opération « Sea Guardian » de l’OTAN déroulée dans la Méditerranée et sera de retour dans la journée au port militaire de Constanţa, dans le sud-est de la Roumanie. Durant les trois semaines où elle a dirigé le groupement de navires de l’OTAN, « La reine Marie » a vérifié plus de 800 embarcations participant au trafic maritime dans la Méditerranée. L’hélicoptère IAR Puma Naval, embarqué à bord de la frégate, a contribué à identifier les navires suspectes. Des navires, aéronefs et sous-marins de Roumanie, Croatie, Italie, Grèce, Turquie, Espagne et Allemagne ont participé à l’opération Sea Guardian, visant à renforcer la sécurité sur le flanc sud de l’Europe.

    Météo – Beau temps en Roumanie, avec des températures qui repartent légèrement à la hausse. Les maxima de la journée iront de 17 à 28 degrés. 25 degrés attendus aujourd’hui à Bucarest.

  • Nachrichten 24.09.2021

    Nachrichten 24.09.2021

    In Rumänien war der Freitag der dritte Tag in Folge mit über 7.000 neuen Coronavirus-Infektionen, die meisten in Bukarest. Innerhalb von 24 Stunden wurden 145 Todesfälle gemeldet. Die Zahl der Menschen mit schweren Formen von COVID-19, die auf der Intensivstation ins Krankenhaus eingeliefert wurden, überstieg 1.100, davon 16 Kinder, eine Situation, die seit Anfang Mai nicht mehr erfasst wurde. In 60 Städten und in über 350 Gemeinden, einschließlich der Hauptstadt, hat die Infektionsrate die Schwelle von 3 pro tausend Einwohner überschritten. Der Anstieg der Zahl der Krankheiten in Rumänien scheint die Impfkampagne etwas angekurbelt zu haben. Die Behörden sagten, dass insgesamt 10 Millionen Serumdosen überschritten wurden. Die Direktorin des Nationalen Zentrums für die Überwachung und Kontrolle ansteckender Krankheiten Adriana Pistol sagte am Freitag, dass der einzige Stamm, der in den letzten zwei Wochen durch Sequenzierung identifiziert wurde, der Delta-Stamm sei.



    Weil die Infektionsrate in Rumänien gestiegen ist, befindet sich jetzt Rumänien in der gelben Zone der epidemiologisch gefährdeten Länder, wie der Nationale Ausschuss für Notfallsituationen beschlossen hat. Sie hat auch die Liste der gefährdeten Länder aktualisiert, die am Sonntag, dem 26. September, in Kraft tritt. Von nun an umfasst die rote Zone Kroatien, Lettland, Österreich und Bosnien-Herzegowina. Griechenland, Zypern, Norwegen, Liechtenstein, Kasachstan und Aserbaidschan werden auf der gelben Liste stehen. Auf der grünen Liste stehen Länder wie Portugal, Island und Japan. Es sei darauf hingewiesen, dass geimpfte Personen keine Quarantäne einhalten müssen, wenn sie aus Ländern, die auf der roten oder gelben Liste stehen, nach Rumänien einreisen.



    In Rumänien wird die Nationalliberale Partei (PNL), die wichtigste Partei der Regierungskoalition, am Samstag auf einem großen Kongress ihren neuen Vorsitzenden wählen. Die Kandidaten sind Ludovic Orban, der derzeitige Parteivorsitzende und Präsident der Abgeordnetenkammer, und Florin Cîtu, der Premierminister. Der rumänische Präsident Klaus Iohannis, der aus derselben Partei stammt, wird ebenfalls auf dem Kongress anwesend sein, um den Premierminister zu unterstützen. Nach einem harten innerparteilichen Wahlkampf erklärte Ludovic Orban, dass er bereit sei, Florin Cîtu als Ministerpräsident abzulösen. Letztere wirft dem derzeitigen liberalen Vorsitzenden vor, seinen Konflikt mit dem Bündnis USR-PLUS in seinem politischen Kampf um die Führung der Partei ausgenutzt zu haben. Zur Erinnerung: Das Bündnis USR-PLUS hat vor kurzem die Regierungskoalition verlassen, nachdem es seine Unterstützung für Ministerpräsident Florin Cîtu zurückgezogen hatte. In der kommenden Woche soll die zweite Runde der Online-Wahlen innerhalb des Bündnisses stattfinden, dessen Mitglieder ihren künftigen Vorsitzenden wählen müssen, indem sie sich entweder für Dacian Ciolos oder Dan Barna, die beiden amtierenden Ko-Vorsitzenden, entscheiden. Im ersten Wahlgang, der ebenfalls online durchgeführt wurde, erhielt der Europaabgeordnete Dacian Ciolos 46 % der Stimmen, der ehemalige stellvertretende Ministerpräsident Dan Barna 43 % und die dritte Kandidatin Irineu Darau 10 % der Stimmen.



    Im vergangenen Jahr verdienten die Rumänen ein durchschnittliches Bruttogehalt von 5.123 Lei (ca. 1.000 Euro), ein Anstieg von 7,4 % gegenüber dem Vorjahr, wie das Nationale Statistikamt mitteilte. Die Wirtschaftszweige, deren Einkommen über dem wirtschaftlichen Durchschnitt liegen, sind IT und Telekom, Finanzen und Versicherungen, die öffentliche Verwaltung sowie die Erzeugung und der Verkauf von Strom. Am anderen Ende der Skala stehen das Hotel- und Gaststättengewerbe, die Land- und Forstwirtschaft, die Fischerei und der Immobiliensektor. Im Vergleich zu 1990 war der Reallohneinkommensindex nach Angaben des Nationalen Instituts für Statistik im Jahr 2020 um 225 % höher.



    Am Montag, dem 27. September, beginnt das akademische Jahr in Rumänien. Vor dem Hintergrund der Pandemie werden an mehreren Universitäten, wie der Babeş-Bolyai in Cluj-Napoca (Nordwesten), der West- Universität von Timişoara oder der Alexandru Ioan Cuza in Iaşi (Nordosten), theoretische Kurse online abgehalten, während Seminare und praktische Kurse in Labors physisch stattfinden. Andererseits werden die Kurse an den Fakultäten der Universität Bukarest in einem hybriden Format durchgeführt, d. h. gleichzeitig online und physisch. Im Zusammenhang mit der Pandemie werden Gesundheitsstandards eingeführt. In den Studentenwohnheimen werden geimpfte Studenten bevorzugt behandelt und die Zahl der Plätze reduziert. Nach Angaben des Bildungsministeriums sind derzeit 78 % der Professoren an rumänischen Universitäten, d. h. mehr als 24 000 Personen, geimpft.

  • Nachrichten 11.08.2021

    Nachrichten 11.08.2021

    Bukarest: Die Regierungskoalition in Bukarest setzt die Verhandlungen über die neue Haushaltsberichtigung fort, die nächste Woche verabschiedet werden soll. Am Dienstagabend kündigte der liberale Ministerpräsident Florin Cîţu nach einem Treffen mit den Vorsitzenden der Regierungsparteien an, dass zusätzliche Mittel in die Ministerien für Gesundheit, Verkehr, Bildung, Justiz und Energie flie‎ßen würden. Die Diskussionen im Entwicklungsministerium seien noch nicht abgeschlossen, fügte der Premierminister hinzu, nachdem der Ressortminister Cseke Atilla ein Projekt für ein nationales Investitionsprogramm in Höhe von 50 Milliarden Lei (etwa 10 Milliarden Euro) vorgestellt hatte, das sich auf mehrere Komponenten – Stra‎ßen, Wasser, Kanalisation und Erdgasinfrastruktur – erstreckt. Der Chef der Liberalen Ludovic Orban hat am Mittwoch erklärt, dass die Regierungskoalition beschlossen habe, das neue Investitionsprogramm für die lokalen Gemeinden zu starten.



    Bukarest: Am Mittwoch wurden in Rumänien 326 Covid 19-Neuinfektionen von mehr als 29.000 Tests gemeldet. 8 Menschen sind gestorben und 710 wurden ins Krankenhaus eingeliefert, davon 96 auf die Intensivstation. Der Koordinator der Nationalen Impfkampagne, Valeriu Gheorghiţă, erklärte, dass die Zahl der neuen Covid-Fälle zwar langsam, aber progressiv und nachhaltig ansteigt, so dass in einem pessimistischen Szenario in der zweiten Septemberhälfte täglich mehr als 1.500 Fälle registriert werden könnten. Darüber hinaus hat sich die Regierungskoalition darauf geeinigt, Personen, die beide Dosen des Impfstoffs erhalten, Essensgutscheine zu gewähren, um die Impfung zu fördern.



    Bukarest: In Rumänien ist die jährliche Inflationsrate im Juli auf 5 %, gegenüber 3,9 % im Vormonat gestiegen. Die Preise für Nicht-Nahrungsmittel stiegen um 8 %, für Dienstleistungen um 2,74 % und für Lebensmittel um 2,33 %, so das Nationale Institut für Statistik (INS). Höhere Preise wurden für Strom, Gas, Kraftstoffe und Speiseöl gemeldet. Am Montag hat die rumänische Nationalbank ihre Inflationsprognose für das Ende dieses Jahres auf 5,6 % erhöht, so Gouverneur Mugur Isărescu. Rumänien sei nicht länger ein Land der Niedriglohnempfänger – antwortete der Premierminister Florin Cîțu und fügte hinzu, dass mehr als 1% der Arbeitnehmer ein Nettogehalt von umgerechnet mehr als 3.000 Euro haben und der Anteil der Menschen mit einem Nettogehalt von mehr als 1.000 Euro nimmt zu. Nach Angaben des INS liegt das durchschnittliche Nettogehalt bei 3.541 Lei (etwa 700 Euro).



    Athen: In Griechenland wirft die von den Bränden der vergangenen zwei Wochen betroffene Bevölkerung den Behörden vor, bei der Bekämpfung der Brände nicht effizient gehandelt zu haben. Die Ursachen der beispiellosen Katastrophe werden auch von der Generalstaatsanwaltschaft untersucht, da der Verdacht auf eine organisierte kriminelle Aktivität besteht. Bis zu 600 Brandherde sind aktiv und die Situation scheint sich trotz der enormen Anstrengungen der griechischen Feuerwehrleute, die auch internationale Hilfe erhalten haben, nicht zu verbessern. Besonders gefährlich ist die Lage auf der Insel Evia, wo mehr als 100 rumänische Feuerwehrleute im Einsatz sind. Die rumänischen Feuerwehrleute haben von der Presse, den Einheimischen und auch von ihren griechischen Kollegen viel Anerkennung für ihr Eingreifen und ihren Mut erhalten. Der griechische Premierminister Kyriakos Mitsotakis hat zugegeben, dass die Regierung mehr hätte tun können. Er hat versprochen, dass 500 Millionen Euro an Hilfsgeldern auf den Peloponnes, in die Region Attika bei Athen und auf die Insel Euböa geschickt werden, dass neue Bäume gepflanzt werden, um die verbrannten Wälder zu ersetzen. Menschen, die ihren Besitz verloren haben, werden eine Entschädigung erhalten, fügte Mitsotakis hinzu. Der Schaden ist schwer zu beziffern, aber die Flammen haben bereits 65.000 Hektar Vegetation vernichtet. In Italien, Nordmazedonien und Sibirien konnten die Brände noch nicht gelöscht werden und in Kalifornien sind in den letzten Wochen 200.000 Hektar Vegetation verbrannt.



    Sport: Der rumänische Fu‎ßballmeister CFR Cluj (Nordwesten) hat es nicht geschafft, sich für die Playoffs der Champions League zu qualifizieren, nachdem er im entscheidenden Spiel der dritten Vorrunde auswärts gegen die Schweizer Mannschaft Young Boys Bern mit 1:3 verloren hat. In Cluj war das Spiel 1:1 unentschieden ausgegangen. Der CFR trifft im Play-off der Europa League auf Steaua Rosie Belgrad. Im Falle des Ausscheidens spielt der CFR Cluj weiterhin in der Gruppenphase der Europa Conference League.












  • Nachrichten 09.06.2021

    Nachrichten 09.06.2021

    In Rumänien bleiben die Corona-Ansteckungswerte niedrig. In den letzten 24 Stunden wurden über 140 neue Corona-Fälle registriert. 228 Menschen sind im Kontext des Virus gestorben, wobei 214 Todesfälle nachträglich gemeldet wurden. 272 Corona-Patienten befinden sich auf Intensivstationen. Seit Beginn der Pandemie haben sich über eine Million Menschen in Rumänien mit dem neuen Coronavirus infiziert. Gleichfalls über 1.000.000 von ihnen gelten als gesund, mehr als 31.300 Infizierte sind gestorben. Gleichzeitig lässt die Impfwilligkeit der Bevölkerung nach. In den letzten 24 Stunden haben sich weniger 50.000 Menschen gegen Corona impfen lassen. Ärzte warnten vor der Übertragungsgefahr in der Gemeinschaft und verwiesen ins Besondere auf die Ferienzeit, die ein Risiko darstellt. Laut den behördlichen Angaben, haben derzeit fast 4 Millionen Rumänen beide Impfdosen erhalten. Eine Woche nach Zulassung der Corona-Schutzimpfung für Jugendlich im Alter von 12 bis 15 Jahren, erhielten 8.500 den Pfizer-Impfstoff, der von der EU für diese Altersgruppe zugelassen ist.



    Die Abgeordneten des Europäischen Parlaments stimmten in ihrer Plenarsitzung in Straßburg mit großer Mehrheit für die Einführung des digitalen Covid-Zertifikats, beginnend mit dem 1. Juli. Das nicht kostenpflichtige Dokument soll eine einfache und sichere Reise innerhalb der EU ermöglichen. Der einheitliche digitale Pass ist zum Nachweis von Impfungen, Tests und überstandenen Covid-19-Erkrankungen geeinigt. Der digitale Impfpass soll mehr Freiheiten ermöglichen und das Reisen in der EU erleichtern.



    Der israelische Präsident Reuven Rivlin sagte am Mittwoch im rumänischen Parlament, Rumänien sei ein echter Freund des jüdischen Volkes und Israels im Kampf gegen den Antisemitismus. Er erinnerte, dass der rumänische Präsident Klaus Iohannis im Januar 2020 in Jerusalem versprochen hat, die Erinnerung an den Holocaust und den Kampf gegen Antisemitismus, Rassismus und Fremdenfeindlichkeit zu bewahren. Israels Präsident sagte auch, dass sein Land keine Versuche akzeptieren werde, sein Existenzrecht durch den unrechtmäßigen Einsatz von Gewalt und Ausnutzung des internationalen Rechts zu untergraben. Israel ist Rumäniens engster Verbündeter und strategischer Partner im Nahen Osten. Die rumänisch-israelischen Beziehungen gründen auf Vertrauen und Dauerhaftigkeit, sagte die Vorsitzende des Senats Anca Dragu. Die Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern steht auf einem soliden Fundament von gegenseitigem Respekt und tiefer Freundschaft, bekräftigte auch Ludovic Orban, der Vorsitzende der Abgeordnetenkammer. Ebenfalls am Mittwoch hat die Plenarsitzung des Rumänisch-Israelischen Wirtschaftsforums im Parlament stattgefunden. Der israelische Präsident Reuven Rivlin ist am Dienstag zu einem Staatsbesuch in Rumänien eingetroffen. Gestern kam er auch mit dem rumänischen Staatschef Klaus Iohannis und dem Premierminister Florin Cîțu zusammen. Am Mittwoch findet im Parlament die Plenarsitzung des Rumänisch-Israelischen Wirtschaftsforums statt.



    Die Regierung in Bukarest hat in ihrer Sitzung am Mittwoch den Gesetzentwurf gebilligt, der die Kumulierung der Rente mit dem Staatsgehalt aufhebt und die optionale Anhebung des Rentenalters auf 70 Jahre vorsieht. Ministerpräsident Florin Cîţu kündigte an, dass das Projekt im Eilverfahren im Parlament abgestimmt wird. Nach dem neuen Projekt können Personen, die die Bedingungen für den Ruhestand erfüllen, einschließlich derjenigen, die eine Betriebsrente oder eine Militärrente beziehen, wählen, ob sie wieder für zentrale und lokale öffentliche Behörden oder staatliche Unternehmen arbeiten möchten. Sie werden aber keine Rente mehr, sondern nur noch ein Gehalt vom Staat bekommen. Ebenfalls am Mittwoch hat die Exekutive beschlossen, den Warnzustand in Rumänien ab dem 12. Juni 2021 um weitere 30 Tage zu verlängern und die während dieser Zeit anzuwendenden Maßnahmen festzulegen, um die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie zu verhindern und zu bekämpfen.



    Die oppositionellen sozialdemokratischen Abgeordneten haben einen einfachen Antrag gegen den Minister für europäische Investitionen und Projekte Cristian Ghinea,zum Nationalen Plan für Wiederaufbau und Resilienz eingereicht. Der Vorsitzende der Sozialdemokraten Marcel Ciolacu wirft diesem vor, Rumänien habe, im Gegensatz Bulgarien, Ungarn und Polen, keine Mittel für Bewässerung erhalten.



    In Rumänien gilt derzeit in 22 Landkreisen die Warnstufe Gelb für Unwetter. Gefährdet sind der Südwesten, Süden, Südosten und örtlich auch die Landesmitte sowie die südliche Karpatenkrümmung, wo Starkregen, häufige Gewitter und Hagel auftreten können. Die Tageshöchsttemperaturen lagen am Mittwoch zwischen 22 und 30 Grad Celsius. In Bukarest wurden heute Mittag 26 Grad gemessen.

  • Protili hăbări a stămănăllei ţi tricu 30.05.2021 – 06.06.2021

    Protili hăbări a stămănăllei ţi tricu 30.05.2021 – 06.06.2021


    Covid-19 ma largu bati tu ritrădzeari


    Tu hăvaia di scădeari constantă a numirlui di infectări cu Sars-CoV-2, di la 1 di cirişearu, România intră tu ună nauă etapă di relaxari a restricţiiloru anti-pandemie. Pot s’hibă ndreapti zaeafeţ, competițiili sportivi potu s’hibă ţănuti cu spectatori și tru spații ncllisi, năpoi s’dişcllidu cluburli și discoteţli, locurli di agiucari și pisţinili di năuntrulu a casillei. Numirlu a participanțăloru easti limitatu, ama poati s’hibă ma mari, cara tuț suntu vaccinaț.


    Tutunăoară, activitățli culturali pot s’hibă organizati tru spații dişcllisi cu nai multu ună ňilli di persoani. Prusupida di protecție poati s’hibă scoasă la loclu di lucru tru spații ncllisi iu ș’dizvărtescu huzmetea nai multu 5 persoani, cu condiția că aestea s’hibă vacţinati. Tut di la ahurhita-a aluştui mesu, cilimeaňilli tu ilikia di 12 di aňi ş-cama ditu România pot s’hibă vacţinaț anti-Covid cu serlu Pfizer, ama maş cu acordul loatu ma ninti di la părinţă ică a tutorilui legalu. Apofasea yini tu catastisea di scădeari ritmolu a vacţinarillei, itie di găilipseari tră autorităț. Praglu ţi ş-lu avea pripusă, di 5 miliuňi di vaccinaţ până la 1 di cirişearu, nu fu agiumtu.



    PNRR ali Românie agiumsi Bruxelles


    Guvernul di ţentru-dreapta di București părăstisi public, tu 2 cirişearu, Planlu Naționalu di Redresari şi Rezilienţă (PNRR) – 1.200 di frăndză pitricuti a Comisiillei Europeană cu misurli pi thimellilu a curi România va s’poată s’amintă niheamă pisti 29 di miliardi di euro. Păradzlli, sumu turlie di subvenţii şi împămuturi, fac parti ditu un plan ma lărguriu, di aproapea 672 di miliardi di euro, minduitu Bruxelles aţea turlie că tuti statili membri ali Uniuni s’năstreacă consecinţili icunomiţi ali pandemie di Covid-19. Ditu aţeali 29 di miliardi di euro cari ălli si cadu ali Românie, autoritățli vor, ntră altili, s’adară cama di 400 di km di autostradă, suti di sculii şi creşi ică să znuească dzăţ di spitali. Premierlu Florin Cîțu spusi că împrumuturli ţi va li facă România pritu PNRR va s’hibă ufilisiti maş tră investiţii:


    “Avem ananghi di autostrădz, avem ananghi di spitali, avem ananghi di sculii, a deapoa împămuturli ţi li adrămu pritu PNRR suntu pi unu tocu multu ma ňicu – zburămu di 0%, zero şi ţiva, toclu la cari s’împărmută Ghirmânia, Spania, Italia, ditu zona euro. Dimi, tra România easti unu plusu cara putem s’împurmutămu la aesti tocuri şi va s’putem s’adrămu investiţii.”


    Pritu PNRR, Executivlu ş’llia borgi şi ti unu mănuclliu di reformi, ntră cari aţea a pensiiloru. PSD, tru opoziție, spuni că ună parti ditu fondurli ahărdziti pritu Plan va s’ducă la muştiradzlli politiţ a partidiloru ţi suntu la puteare, kiro tu cari pi românilli di arada ălli aşteaptă sirţălle, nglliţarea a amintatiţloru și criştearea a ilikiillei di pensionari. Dupu ună dzuuă di la prezentarea a Planlui Naționalu di Redresari şi Rezilienţă, premierlu Cîțu spusi că alocaţiili tra cilimeaňi numata va s’hibă criscuti anlu aestu, ași cum pruveadi legislaţia, a deapoa unu nău nom a pensiilor va s’intră tu lucru tru proţlli trei meşi ditu 2023, cu o posibilă crişteari graduală a ilikiillei di pensionari la mulleri. PSD spusi că va-lu atacă la Curtea Constituţională proiectulu legislativu pritu cari alocaţiili tra cilimeaňi nu va s’hibă criscuti di la 1 alunaru. Tutunăoară, social-dimocrațlli vor s’dipună ună moţiune di cenzură la adresa a Cabinetlui di tora.



    Spaţiul Schengen, la orizontu


    Comisia Europeană ndrupasti intrarea cât cama ntrăoară ali Românie, Vărgărie şi Croaţiei tru Spaţiul Schengen – dimăndă, ňiercuri, comisarlu tra Afaceri Interne, Ylva Johansson. Tru opinia ali Comisie, ateali trei stati tiňisescu condiţiile di aprukeari tru spațiul di libiră urdinari, fără controali la sinuru, ti aţea, ună apofasi tu aestă noimă poati s’hibă loată tru şcurtu kiro di Consiliu. Tru aestă oară, 22 di stati membri ali Uniuni fac parti ditu Schengen, la cari s’adavgă Islanda, Liechtenstein, Norvegia şi Elveţia.



    Parchetul european ș-ahurhi huzmetea


    Parchetlu European, cumăndusitu di fosta şefă a DNA ditu România, Laura Codruţa Kovesi, ş-ahurhi lucărlu, stămâna aesta. Instituţia ari scupolu s-alumtă contra a furlăkiloru cu fonduri comunitare, pritu anchetarea şi pusputearea tru justiţie a autorlor di infracţiuni ţi zňiipsescu bugetlu ali Uniuni. Patigiunea nu va s’hibă lişoară: naua structură va s’aveaglle hărgiuearea-a miliardiloru di euro ditu planlu di relansare post-pandemie. Parchetlu European ari scamnulu ţentralu Luxemburg. Ditu aţeali 27 di stati ali Uniuni, 5 nu llia parti la iniţiativă – Ungaria, Polonia, Irlanda, Suedia şi Danemarca.



    PNL, tu ncruţilleata di călliuri


    Premierlu Florin Cîţu ş-dimăndă candidatura la şefia-a Partidlui Naţional Liberal, protlu ditu suţata ţi easti la puteari, şi easti, aşi, doilu cari intră tru antriţeari, după actualu lideru a formaţiunillei, Ludovic Orban, tra alidzerli interni cari va s’ţănă la Congreslu ditu 25 di yismăciuni. Florin Cîţu spuni că PNL ari ananghi di unu adilleaticu nău şi yini cu pripunirea să-lu ţănă partidlu nai ma pţănu optu aňi la guvernari. Di altă parti, liberali ditu kipita a partiillei andrupăscu a lui candidatură. Ludovic Orban salută apofasea a premierlui ta să’lli hibă contracandidatu la şefia a PNL, spunănda că aestă competiţie nu va u zňiipsească huzmetea a partidlui şi guvernarea:


    “Candidedzu tra un nău mandatu ditu ună ahăndoasâ dukeari di responsabilitati andicra di Partidlu Naţional Liberal şi andicra di tiňisitlu a nostru comun.


    Ludovic Orban nica deadi asiguripseri că anamisa di el şi Florin Cîţu nu va s’aibă “niţi ună avlaki di itia a alumtăllei internă, cunuscuti hiinda obiectivili ţi vor băgari tu lucru – programlu di guvernari, campania di vacţinari anti-Covid şi Planlu Naționalu di Redresari și Reziliență.




    Autoru: Roxana Vasile

    Armânipsearea: Taşcu Lala


  • Retrospectiva săptămânii 30.05.2021 – 06.06.2021

    Retrospectiva săptămânii 30.05.2021 – 06.06.2021


    Covid-19 continuă să bată în retragere


    Pe fondul scăderii constante a numărului de infectări cu Sars-CoV-2, de la 1 iunie, România a intrat într-o nouă etapă de relaxare a restricţiilor anti-pandemie. Se pot organiza petreceri private, competițiile sportive se pot desfășura cu spectatori și în spații închise, se redeschid cluburile și discotecile, locurile de joacă și piscinele la interior. Numărul participanților este limitat, dar poate fi mai mare, dacă toți sunt vaccinați.


    De asemenea, activitățile culturale pot fi organizate în spații deschise cu cel mult o mie de persoane. Masca de protecție poate fi eliminată la locul de muncă în spații închise unde își desfășoară activitatea cel mult 5 persoane, cu condiția ca acestea să fie vaccinate. Tot de la începutul acestei luni, copiii de peste 12 ani din România pot fi vaccinați anti-Covid cu serul Pfizer, dar numai după acordul prealabil al părinţilor sau al tutorelui legal. Decizia vine pe fondul scăderii ritmului vaccinării, motiv de îngrijorare pentru autorități. Pragul pe care şi-l propuseseră, de 5 milioane de vaccinaţi până la 1 iunie, nu a fost atins.



    PNRR al României a ajuns la Bruxelles


    Guvernul de centru-dreapta de la București a prezentat public, pe 2 iunie, Planul Național de Redresare şi Rezilienţă (PNRR) – 1.200 de pagini trimise Comisiei Europene cu măsurile în baza cărora România ar urma să atragă puțin peste 29 de miliarde de euro. Banii, sub formă de subvenţii şi împrumuturi, fac parte dintr-un plan amplu, de circa 672 de miliarde de euro, gândit la Bruxelles pentru ca toate ţările membre ale Uniunii să depăşească consecinţele economice ale pandemiei de Covid-19. De cei 29 de miliarde de euro care i-ar reveni României, autoritățile vor, între altele, să construiască peste 400 de km de autostradă, sute de şcoli şi creşe sau să renoveze zeci de spitale.Premierul Florin Cîțu a precizat că împrumuturile pe care le va face România prin PNRR vor fi folosite doar pentru investiţii:


    “Avem nevoie de autostrăzi, avem nevoie de spitale, avem nevoie de şcoli, iar împrumuturile pe care le facem prin PNRR sunt la o dobândă mult, mult mai mică – vorbim de 0%, zero şi ceva, dobânda la care se împrumută Germania, Spania, Italia, din zona euro. Deci, pentru România reprezintă un plus faptul că ne putem împrumuta la aceste dobânzi şi vom putea să investim.”


    Prin PNRR, Executivul se angajează şi la o serie de reforme, printre care cea a pensiilor. PSD, în opoziție, spune că o parte din fondurile alocate prin Plan vor merge spre clientela politică a partidelor la putere, în timp ce pe românii de rând îi aşteaptă austeritate,îngheţarea veniturilor și creşterea vârstei de pensionare. La o zi după prezentarea Planului Național de Redresare şi Rezilienţă, premierul Cîțu a anunțat că alocaţiile pentru copii nu vor mai fi majorate anul acesta,așa cum prevede legislaţia, iar o nouă lege a pensiilor ar urma să intre în vigoare în primul trimestru din 2023, cu o posibilă creştere graduală a vârstei de pensionare la femei. PSD a declarat că va ataca la Curtea Constituţională proiectul legislativ prin care alocaţiile pentru copii ar urma să nu fie majorate de la 1 iulie. De asemenea, social-democrații vor să depună o moţiune de cenzură la adresa actualului Cabinet.



    Spaţiul Schengen, la orizont


    Comisia Europeană sprijină intrarea cât mai rapidă a României, Bulgariei şi Croaţiei în Spaţiul Schengen – a anunţat, miercuri, comisarul pentru Afaceri Interne, Ylva Johansson. În opinia Comisiei, cele trei ţări respectă condiţiile de accedere în spațiul de liberă circulație, fără controale la frontieră, de aceea, o decizie în acest sens ar putea fi luată în curând de Consiliu. În momentul de faţă, 22 de state membre ale Uniunii fac parte din Schengen, cărora li se alătură Islanda, Liechtenstein, Norvegia şi Elveţia.



    Parchetul european și-a început activitatea


    Parchetul European, condus de fosta şefă a DNA din România, Laura Codruţa Kovesi, şi-a început, săptămâna aceasta, activitatea. Instituţia este menită să lupte împotriva fraudelor cu fonduri comunitare, prin anchetarea şi urmărirea în justiţie a autorilor de infracţiuni ce aduc atingere bugetului Uniunii. Botezul nu va fi ușor: noua structură va supraveghea cheltuirea miliardelor de euro din planul de relansare post-pandemie. Parchetul European are sediul central la Luxemburg. Dintre cele 27 de state ale Uniunii, 5 nu participă la iniţiativă – Ungaria, Polonia, Irlanda, Suedia şi Danemarca.



    PNL, la o răscruce de drumuri


    Premierul Florin Cîţu şi-a anunţat candidatura la şefia Partidului Naţional Liberal, principalul din coaliția la putere, şi este, astfel, al doilea care intră în cursă, după actualul lider al formaţiunii, Ludovic Orban, pentru alegerile interne care vor avea loc la Congresul din 25 septembrie. Florin Cîţu spune că PNL are nevoie de un suflu nou şi că îşi propune să menţină partidul cel puţin opt ani la guvernare.De altfel, liberali de vază îi susţin candidatura. Ludovic Orban a salutat decizia premierului de a-i deveni contracandidat la şefia PNL, menţionând că această competiţie nu va afecta activitatea partidului şi guvernarea:


    “Candidez pentru un nou mandat dintr-un profund sentiment de responsabilitate faţă de Partidul Naţional Liberal şi faţă de destinul nostru comun.


    Ludovic Orban a mai dat asigurări că între el şi Florin Cîţu nu va exista nicio fisură cauzată de lupta internă,date fiind obiectivele de îndeplinit – programul de guvernare, campania de vaccinare anti-Covid şi Planul Național de Redresare și Reziliență.





  • Doi candidaţ ti căpia-a PNL

    Doi candidaţ ti căpia-a PNL



    Andămusiţ, dumănică, tru Consiliulu Naționalu, liberalii români apufusiră ta ş-aleagă năulu prezidentu ti Congreslu ditu 25 di yismăciuni. Va s’hibă tu antriţeari atumţea liderlu di tora a partiillei, Ludovic Orban, și premierlu Florin Cîțu. Cara naetea al Orban eara cănuscută, aţea al Cîțu fu dimăndată tăşu tu tahinima-a Consiliului. Dauli eara ama aștiptati, aţelli doi politicieañi u criscură a loru vidzută publică tru kirolu ditu soni. Actualu prezidentu feaţi viziti tru filiali tra s’caftă ndrupămintu și inşi dininti la evenimenti cu primari a partidlui, kiro tu cari premierlu avu tu amprotusa campania pro-vacţinari și criscu işearea dininti tru mass-media. Florin Cîţu spuni că PNL (prota formațiuni a guvernului di ţentru-dreapta di București) ari ananghi di unu adhilleaticu nău a deapoa nica ş-pripuni să-lu tănă partidlu nai ma pţănu optu añi la cumăndusearea-a văsiliillei.



    “România s’alăxeaşti. Europa s’alăxeaşti. Lumea s’alăxeaşti. Easti ananghi şi di ună altă turlie di politicianu”, spusi primlu-ministru di tora. Ludovic Orban (ţi eara premieru anlu ţi tricu) u ghinui apofasea al Cîțu ta să-lli hibă contracandidatu la căpia a PNL, căndăsitu că aestă competiţie nu va s-aducă zñie tu lucărlu a partidlui şi niţi tu guvernari. El deadi asiguripseri că anamisa di el şi Florin Cîţu nu va s-aibă “niţi ună fisură, di itia-a alumtăllei internă, avânda tu videală obiectivili ţi voru băgari tu practico — programlu di guvernari, campania di vacținari anti COVID şi ndridzearea-a Planlui Naționalu di Redresari și Reziliență. Acă ari ună competiţie, cum easti arada, di itia că deadunu lom apofasili importanti, deadunu lomu parti la andamasili di lucru a coaliţiillei, nica spusi Orban – tru aestu kiro hiinda prezidentu la Camera-a Deputațlor.


    Tră duţearea ma largu a lucărlui tru parei vini cu minduita şi premierlu. Cu tuti aesti, după cum iasi tu videală ditu spunerli a presăllei di București, atelli doi lideri numata işiră tu publică deadunu tru kirolu ditu soni, niţi barimu la yiurtusearea 146 di añi di la thimilliusearea-a PNL. Călindarea-a acțiuñilor interni ditu partid pruveadi ti kirolu 1 di cirişaru – 15 di alunaru alidzeareaaa năiloru lideri a organizaţiiloru locali, a deapoa anamisa di 1 di alunaru și 10 di agustu alidzearea a cumănduserloru pi livelu gideţeanu. După bitisearea-a aiştoru cilăstăseri, yini un kiro di 45 di dzăli tu cari candidaţllii la ipotisea di prezidentu lipseaşti s-yină cu ună moţiuni, ţi va u părăstisească dinintea-a filialiloru, cari va s-apufusească ţi candidatu ndrupăscu. Cu tuti aesti, cara ună filială va s’llia ună apofasi ti ndrupari a unlui candidat, aestă nu nsimneadză că tuţ delegaţlli aliştei lipseaşti s’voteadză tru simfunie. Andruparea easti ma multu ună căftari statutară di itia că tra s-agiungă la căpia-a partidlui, un candidatu lipseaşti s’hibă aprukeatu di nai ma pţănu 10 filiali giudeţeani.



    Autoru:Eugen Coroianu


    Armânipsearea: Taşcu Lala




  • Kandidaten für den Parteivorsitz der Liberalen stehen fest

    Kandidaten für den Parteivorsitz der Liberalen stehen fest

    Die Liberalen sind am Sonntag in Bukarest zu einem Nationalrat zusammengekommen, um auf dem Kongress am 25. September ihren neuen Präsidenten zu wählen. Zwei Kandidaten kämpfen um die Spitze der Hauptpartei in der Regierungskoalition: der amtierende Parteichef Ludovic Orban und der Premier Florin Cîțu. Orbans Absicht, für den Vorsitz der Partei zu kandidieren, war schon seit längerem bekannt. Cîțu hingegen gab seine Absicht beim Rat bekannt, der am Sonntag stattfand. Die Absichten der beiden Politiker waren jedoch vorhersehbar, da sie in letzter Zeit verstärkt in der Öffentlichkeit aufgetreten sind. Orban hat eine Reihe von Besuchen bei Zweigstellen der Partei gemacht, um Unterstützung zu sammeln und hatte einige Medienauftritte zusammen mit liberalen Bürgermeistern. Der Premierminister hat sich auf die Einführung des Impfstoffs konzentriert und seine jüngsten Bemühungen wurden von den Medien weitgehend abgedeckt.



    Laut Premierminister Cîțu braucht die PNL, die Hauptfraktion der Mitte-Rechts-Regierung in Bukarest, einen neuen Schwung. Er hat auch seine Absicht erwähnt, die Partei für mindestens 8 Jahre an der Macht zu halten. “Rumänien verändert sich. Europa verändert sich. Die Welt verändert sich und es braucht eine andere Art von Politikern”, so der Ministerpräsident. Ludovic Orban, der letztes Jahr ebenfalls das Premieramt bekleidete, begrü‎ßte die Entscheidung von Cîțu, für den Parteivorsitz zu kandidieren und fügte hinzu, dass diese Situation weder die Tätigkeit der Partei noch ihre Regierungsfähigkeiten beeinträchtigen wird. Er versicherte, dass es keine Spaltung zwischen ihm und seinem Gegner geben wird, da sie eine Reihe von gemeinsamen Zielen haben, wie das Regierungsprogramm, die Einführung des Anti-Covid-Impfstoffs und den Nationalen Plan für Wiederaufbau und Resilienz.




    Auch wenn es Konkurrenz gibt, was nur natürlich ist, weil wir alle vier Jahre Wahlen in unserer Partei veranstalten, treffen wir alle Entscheidungen gemeinsam und nehmen alle an den Parteisitzungen teil, sagt Ludovic Orban, der derzeit Präsident der Abgeordnetenkammer ist. Der Premierminister hat auch die Teamarbeit und die gemeinsamen Ziele erwähnt, aber die Zeitungen in Bukarest haben darauf hingewiesen, dass Orban und Cîțu schon lange nicht mehr zusammen gesehen wurden, nicht einmal beim 146-jährigen Jubiläum ihrer Partei.



    Die Liberalen sollen ihre Ortsvorsitzenden zwischen dem 1. Juni und dem 15. Juli wählen, während die Wahlen für die Kreisvorsitzenden zwischen dem 1. Juli und dem 10. August anstehen. Nach diesen ersten Runden müssen die beiden Präsidentschaftskandidaten einen Antrag an die Ortsverbände stellen, die dann entscheiden müssen, welchen Kandidaten sie unterstützen werden. Wenn sich ein Ortsverband für einen bestimmten Kandidaten entscheidet, hei‎ßt das jedoch nicht, dass alle Mitglieder diesen Kandidaten unterstützen müssen. Und um die Wahl zu gewinnen, muss ein Kandidat von 10 Ortsverbänden unterstützt werden.








  • Doi  candidaţi pentru şefia PNL

    Doi candidaţi pentru şefia PNL

    Reuniți,
    duminică, în Consiliu Național, liberalii români au decis să-și aleagă noul
    președinte la Congresul din 25 septembrie. Se vor înfrunta atunci actualul
    lider al formațiunii, Ludovic Orban, și premierul Florin Cîțu. Dacă intenția
    lui Orban era deja cunoscută, cea a lui Cîțu a a fost anunțată abia în
    dimineața Consiliului. Ambele erau însă așteptate și previzibile, cei doi
    politicieni crescându-și vizibilitatea publică în ultima perioadă. Actualul
    președinte a făcut vizite în filiale în căutare de sprijin și s-a afișat la
    evenimente cu primari ai partidului, în timp ce premierul s-a axat pe campania
    pro-vaccinare și și-a sporit aparatiile in mass-media. Florin Cîţu spune că PNL
    (principala formațiune a guvernului de centru-dreapta de la București) are
    nevoie de un suflu nou şi că îşi propune să menţină partidul cel puţin opt ani
    la conducerea țării.

    România se schimbă. Europa se schimbă. Lumea se
    schimbă. E nevoie şi de un alt tip de politician, a susținut actualul
    prim-ministru. Ludovic Orban (premierul de anul trecut) a salutat decizia lui
    Cîțu de a-i deveni contracandidat la şefia PNL, convins că această competiţie
    nu va afecta activitatea partidului şi nici guvernarea. El a dat asigurări că
    între el şi Florin Cîţu nu va exista ‘nicio fisură’, cauzată de lupta internă,
    având în vedere obiectivele de îndeplinit – programul de guvernare, campania de
    vaccinare anti COVID şi pregătirea Planului Național de Redresare și
    Reziliență. Chiar dacă există o competiţie, cum e firesc, pentru că din patru
    în patru ani avem alegeri în partid, împreună luăm toate deciziile importante,
    împreună participăm la şedinţele coaliţiei, a mai spus Orban – în prezent
    președinte al Camerei Deputaților.

    Pentru continuarea muncii în echipă s-a
    pronunțat și premierul. Totuși, după cum remarcă presa de la București, cei doi
    lideri nu au mai apărut public împreună în ultima perioadă, nici măcar la
    aniversarea a 146 de ani de la înființarea PNL. Calendarul acțiunilor interne
    din partid prevede în perioada 1 iunie – 15 iulie alegerea noilor lideri ai
    organizaţiilor locale, iar între 1 iulie și 10 august alegerea conducerilor la
    nivel judeţean. După finalizarea acestor demersuri, urmează o perioadă de 45 de
    zile în care candidaţii la funcţia de preşedinte trebuie să vină cu o moţiune,
    pe care o vor prezenta filialelor, care decid ce candidat sprijină. Totuși,
    dacă o filială ia o decizie de susţinere a unui candidat, asta nu înseamnă că
    toţi delegaţii acesteia trebuie să voteze în conformitate. Susţinerea este mai
    mult o condiţie statutară deoarece pentru a putea aspira la șefia partidului,
    un candidat trebuie să fie agreat de cel puțin 10 filiale judeţene.