Tag: Luftfahrtbehörde

  • Nachrichten 25.08.2015

    Nachrichten 25.08.2015

    CHISINAU: Eine Delegation der rumänischen Regierung mit Ministerpräsident Victor Ponta an der Spitze reist am 27. August, dem Unabhängigkeitstag der Republik Moldau, nach Chişinău. Dabei soll Ponta mit seinem moldauischen Gegenüber Valeriu Streleţ, mit dem Präsidenten Nicolae Timofti und dem Parlamentsvorsitzenden Andrian Candu zu Gesprächen zusammenkommen. 1940 hatte die Sowjetunion Rumänien gezwungen, seine östlichen Territorien Bessarabien, die der heutigen Republik Moldau entspricht, und die Nordbukowina abzutreten. Im August 1991 erklärte das rumänischsprachige Land seine Unabhängigkeit.



    BUKAREST: Die Gewerkschaften der Fluglotsen haben einen unbefristeten Streik ab dem 1. September angekündigt. Der Vorstand der Luftfahrtbehörde ROMATSA habe keine ihrer Forderungen erfüllt, begründeten die Gewerkschaften ihren Beschluss. Während des Streiks soll nur ein Drittel aller geplanten Flüge am Tag gesichert werden. Die Fluglotsen waren mit dem Tarifvertrag unzufrieden und riefen infolgedessen Mitte Juli einen zweistündigen Warnstreik ausgerufen. Der Vorstand der ROMATSA vertritt hingegen die Ansicht, dass die Forderungen und Drohungen der Gewerkschaftler nicht gerechtfertigt seien, da 12 aus 14 Forderungen bereits erfüllt worden seien. Die Gesellschaft, die derzeit rund 1.500 Mitarbeiter beschäftigt, muss laut eigenen Angaben rund 3.000 Flüge am Tag managen.



    BUKAREST: Das Landwirtschaftsministerium soll im kommenden Jahr 145 Millionen Euro für Reparaturen an den Bewässerungsanlagen erhalten. Allerdings sei eine politische Übereinkunft für die Freigabe von Summen in ähnlicher Höhe in den darauffolgenden sieben Jahren notwendig, erklärte am Dienstag Landwirtschaftsminister Daniel Constantin. Er hatte zuvor im Landwirtschaftsausschuss des rumänischen Parlaments einen Bericht zu den Ernteausfällen infolge der Dürre in diesem Sommer vorgelegt. Landwirte beklagten einen angeblichen Schaden in Höhe von zwei Milliarden Euro. Sie forderten die Unterstützung der Regierung, die sie vor dem Bankrott retten soll. Gemäß einer Weltbank-Studie würde Rumänien etwa eine Milliarde Euro für die Instandsetzung seiner Bewässerungsinfrastruktur benötigen.



    SPORT: Die rumänische Tennisspielerin Irina Begu ( 28.WTA) trifft im Achtelfinale des US-Turniers New Haven auf die Weltranglisten-Sechste und 4. Favoritin Lucie Safarova aus Tschechien. Das Turnier wird mit Preisen im Wert von 690.000 Dollar dotiert. Begu und die French Open-Finalistin Safarova waren auch voriges Jahr im Halbfinale des Turniers in Moskau gegenainander angetreten. Begu hatte sich damals gegen die Tschechin durchgesetzt. Die Weltranglisten-Zweite Simona Halep hat ihre Teilnahme am Turnier in New Haven wegen Schmerzen am linken Bein kurzfristig abgesagt. Am Sonntag hatte Halep das Finale des Turniers in Cincinnati gegen die Weltranglistenerste Serena Williams verloren.

  • Nachrichten 24.08.2015

    Nachrichten 24.08.2015

    BUKAREST: Die Gewerkschaftsvertreter von der Luftfahrtbehörde ROMATSA wollen ab dem 1. September in einen unbefristeten Vollstreik treten. Die Führung der Behörde habe keine der zuvor vereinbarten Auflagen erfüllt. Die Wiederaufnahme der Tarifverhandlungen hatte Mitte Juli nach einem in der rumänischen Geschichte beispiellosen zweistündigen Warnstreik der rumänischen Fluglotsen stattgefunden. Die Protestaktion hatte zu Verspätungen zahlreicher Flüge geführt und einen Schaden von schätzungsweise 250.000 Euro versursacht. Die Gewerkschaft der Fluglotsen stellt mehrere Forderungen im Bereich des Angestellten-Schutzes, der Flugsicherheit und des Rentenalters. ROMATSA-Generaldirektor Ion Stanciu bezeichnete die Proteste der Gewerkschaften sowie den angekündigten Generalstreik als unbegründet. 12 der 14 Forderungen seien erfüllt worden, zudem sei die Führung der Luftfahrtbehörde zu Neuverhandlungen bereit, so Stanciu.



    BUKAREST: Die Verhandlungen über die Erhöhung der Gehälter im rumänischen Bildungswesen werden nach dem 15. September wiederaufgenommen. Ab diesem Datum wird es konkrete Elemente betreffend die Umsetzung des Entlohnungsgesetzes und des neuen Steuergesetzbuches geben, erklärte am Montag der rumänische Bildungsminister, Sorin Campeanu. Die Vorschläge betreffend die Erhöhung der Gehälter im Bildungswesen wurden bei einem Treffen des Regierungskabinetts diskutiert, an dem Vertreter der Gewerkschaften im Bildungswesen, Ministerpräsident Victor Ponta sowie die Minister für Bildung, Finanzen und Arbeit teilgenommen haben. Die Föderation der Freien Gewerkschaften im Bildungswesen ist der Ansicht, dass die Exekutive Lösungen finden sollte, damit die Gehälter der Lehrer vor dem 15. Januar 2016 um 15% erhöht werden. Die rumänische Exekutive hatte bekanntgegeben, dass die Gehälter der Angestellten im Gesundheitswesen ab 1. Oktober um 25% erhöht werden.



    BUKAREST: Im Rahmen der gemeinsamen militärischen Übung Swift Response 15 werden Soldaten aus Italien, Spanien und den Vereinigten Staaten am Mittwoch auf einem militärischen Übungsplatz im Kreis Galati (im Osten Rumäniens) Fallschirmsprünge üben, Dies meldete am Montag die US-Botschaft in Bukarest. Die Übung Swift Response 15 findet bis zum 13. September in Bulgarien, Deutschland, Italien und Rumänien statt; daran beteiligen sich 4.800 Militärs aus Rumänien, Bulgarien, Frankreich, Deutschland, Griechenland, Italien, Großbritannien, den Niederlanden, Polen, Portugal, Spanien und den USA. Im Rahmen von Swift Response 15 werden mehrere Aktionen der Luftstreitkräfte durchgeführt, die fast gleichzeitig auf mehreren Übungsplätzen in Rumänien Deutschland und Bulgarien stattfinden werden.



    BUKAREST: 57% der Rumänen sind mit ihrem Leben zufrieden, während 43% unzufrieden sind. Das ergab eine aktuelle Umfrage. 37% der befragten gehen davon aus, dass sie im laufenden Jahr genauso gut leben werden wie im Jahr zuvor. 33% rechneten mit einem besseren Leben und 28% mit einem schlechteren Leben. Die Umfrage beinhaltete auch Angaben zur Wählergunst: Präsident Klaus Iohannis ist nach wie vor der Politiker mit dem höchsten Vertrauensvorschuss. Die National-Liberale Partei (aus der Opposition) wäre bei kommenden Parlamentswahlen favorisiert.



    SPORT: Die Rumänin Simona Halep ist nach ihrem Endspieleinzug in Cincinnati an Weltranglistenposition zwei zurückgekehrt. Im Finale unterlag sie der Weltranglisten Serena Williams in zwei Sätzen. Zuvor war Halep in sechs direkten Aufeinandertreffen mit der US-Amerikanerin nur einen Sieg gelungen. Indes gab sie am Montag ihren Rückzug vom Turnier aufgrund einer Verletzung am rechten Fuß bekannt. Dort war Halep die Hauptfavoritin gemäß der Setzliste.

  • Nachrichten 17.07.2015

    Nachrichten 17.07.2015

    Der rumänische Präsident Klaus Johannis hat am Freitag das neue Steuergesetzbuch abgelehnt und es zur Neuprüfung an das Parlament zurück geschickt. Der Präsident warnte, dass die im Steuergesetzbuch geplanten Ma‎ßnahmen gravierende Wirkungen auf die Haushaltskonstellation der nächsten Jahre haben werde. Das Ziel der Haushaltskonsolidierung sei gefährdet, so der Präsident ferner. Eine reine Steuerentlastung, die nicht von einem stärkeren Vorantreiben einer höheren Einnahmequote und einer Neuaufstellung der Ausgaben flankiert wird, kann die zukünftigen wirtschaftlichen und sozialen Entwicklungen belasten, hei‎ßt es im Begründungspapier. Auch die Europäische Kommission hatte darauf aufmerksam gemacht, dass die Steuerentlastung — darunter eine Herabsetzung der Mehrwertsteuern — zu einem höheren Haushaltsdefizit führen könnte. Premierminister Victor Ponta, dessen Finanzminister an der Vorlage gearbeitet hatten, sagte, die Ablehnung des Präsidenten sei eine politische Entscheidung, die gegen die Interessen Rumäniens und gegen die wirtschaftliche Tätigkeit der Regierung gerichtet ist. Finanzminister Eugen Teodorovici meint, dass die Gründe warum das Steuergesetz wieder zurück ins Parlament geschickt wurde nicht nachzuvollziehen seien. Er erklärte, die Regierung möchte die Fiskalma‎ßnahmen ab 2016 umsetzen. Dafür gibt es zwei Möglichkeiten: entweder wird eine au‎ßerordentliche Sitzung des Parlaments einberufen oder es wird eine Dringlichkeitsverordnung der Regierung erlassen.



    Die Tarifverhandlungen zwischen der rumänischen Luftfahrtbehörde ROMATSA und den Vertretern der Fluglotsen-Gewerkschaft sind am Freitag wiederaufgenommen worden, nachdem sie am Donnerstag ergebnislos verliefen. Bis zum 21. Juli müssen die Vertreter des Arbeitgebers und der Gewerkschaft konkrete Lösungen für die Forderungen der Fluglotsen vorlegen. Die Wiederaufnahme der Tarifverhandlungen fand nach einem in der rumänischen Geschichte einmaligen zweistündigen Warnstreik der rumänischen Fluglotsen statt, der am Mittwoch zu Verspätungen zahlreicher Flüge geführt hatte und einen Schaden von schätzungsweise 250.000 Euro versursachte. Die Gewerkschaft der Fluglotsen stellt mehrere Forderungen im Bereich des Angestellten-Schutzes, der Flugsicherheit und des Rentenalters.



    Der delegierte Minister für die Beziehung zu den im Ausland lebenden Rumänen, Angel Tîlvăr, der sich auf Österreichbesuch befindet, ist am Freitag mit Vertretern der rumänischen Gemeinde und der Rumänen-Verbände in diesem Land zusammen gekommen. Laut dem Auswärtigen Amt in Bukarest sprach Tîlvăr darüber, dass sich der rumänische Staat bemühe, Voraussetzungen zu schaffen, damit die Rumänen, die zurück in die Heimat kehren möchten, unterstützt werden. Der Besuch des Bukarester Vertreters, der am Sonntag zu Ende geht wiederspiegelt das Interesse des rumänischen Staates für die Rumänen-Gemeinden in Europa und auf der ganzen Welt. Ziel ist die rumänische Identität dieser Gemeinden wahrzunehmen und zu bewahren.



    2.000 Angehörige der Seestreitkräfte aus sieben NATO — Ländern und der Ukraine beteiligen sich ab Montag für vier Tage an einer Militärübung im Schwarzen Meer. Die Verbände üben dabei die U-Boot-Abwehr. An der Übung nehmen von rumänischer Seite acht Schiffe und drei Flugzeuge teil, die restlichen Truppen bringen ein U-Boot, fünf Flugzeuge und sechs Kriegsschiffe mit. Fünf dieser Schiffe habe bereits am Freitag in Constanţa angelegt. Die Militärübung SEA SHIELD 15 wird von den rumänischen Seestreitkräften ausgerichtet und zielt auf den Ausbau der internationalen Militärkooperation mit Blick auf gemeinsame Verteidigungsstrategien ab.