Tag: Mahnwache

  • Tausende Taxi-, Minibus- und Reisebusfahrer protestieren in Bukarest

    Tausende Taxi-, Minibus- und Reisebusfahrer protestieren in Bukarest

    Die rumänischen Taxi-, Minibus- und Reisebusfahrer protestieren. Zwei Tage in Folge, am Mittwoch und Donnerstag, riefen Tausende Transporteure ihre Beschwerden auf dem Platz vor dem Regierungssitz in der Bukarester Stadtmitte. Ihre Unzufriedenheit ist eindeutig: Die zwei Eilverordnungen über die Personenbeförderung, die von der Exekutive versprochen wurden und voller Spannung erwartet werden, sind zur Zeit blockiert.



    Am Mittwoch sammelten sich zahlreiche Mitglieder der rumänischen Föderation für Personenbeförderung FORT, mitsamt ihrer Wagen, auf dem Platz vor dem Regierungssitz in Bukarest. Die protestierenden Transporteure äu‎ßerten ihre Ansprüche auf die Personenbeförderung mit Minibussen und Reisebussen auf nationaler und Landkreisebene. Die derzeit geltenden Verträge laufen im Juni aus, und die Unternehmen müssen über neue Minibusse und Reisebusse verfügen, um an den neuen Ausschreibungsverfahren teilnehmen zu können. Die protestierenden Transporteure verlangten, dass sie von dieser Verpflichtung befreit werden. Das Ziel des FORT-Protestes wurde erreicht: Die Regierung versprach, die erforderlichen Gesetzesänderungen in naher Zukunft, vielleicht sogar nächste Woche, durchzuführen.



    Der andere gro‎ße Gewerkschaftsbund der in Rumänien authorisierten Transporteure und Personenbeförderer, COTAR, protestierte am Donnerstag vor dem Regierungssitz. Die Demonstranten blockierten teilweise den Verkehr mit ihren Taxis. Der Gewerkschaftsbund COTAR vertritt die Taxifahrer, die fordern, dass das Gesetz über Taxifahren geändert wird. Dieses Versprechen hat unsere Aktionen drei Jahre hintereinander gestoppt. Bis wir die versprochene Eilverordnung der Regierung in Kraft treten sehen, geben wir die angekündigten Protestdemonstrationen nicht auf”, sagte der COTAR-Präsident Vasile Stefanescu.



    Die COTAR-Gewerkschaftsmitglieder klagen, die Regierung habe sie getäuscht und ihnen versprochen, eine Notverordnung zur Bekämpfung der Piraterie beim Transport von Personen zu erlassen. Dies habe die Exekutive aber nicht getan. Es geht um den Eilverordnungsenttwurf, der am 1. März in der öffentlichen Debatte des Entwicklungsministeriums in die Wege geleitet wurde und die Formulierung “wiederholt” aus dem Taximetriegesetz streichen sollte.



    Warum wollen die Taxifahrer dies erreichen? Laut dem jetzigen Gesetzestext können Autofahrer, die im Personenverkehr Piraterie betreiben, nur dann bestraft werden, wenn sie “wiederholt” gegen das Gesetz versto‎ßen. Der Satz ist unklar und die Behörden haben keine Datenbanken, aus denen hervorgehen sollte, dass der sanktionierte Fahrer wiederholt gegen das Gesetz verstö‎ßt. Nach Ansicht der Taxifahrer können Piraten in der Personenbeförderung ruhig Geld verdienen, ohne Steuern zu zahlen, ohne sich zu akkreditieren und ohne Lizenz. In der jetzigen Form ermöglicht das Gesetz den Unternehmen im Bezirk Ilfov in der Nähe von Bukarest, in der Hauptstadt tätig zu sein, obwohl sie keine vom Rathaus erteilten Genehmigungen haben. Dann geht es auch um Uber und Taxify, die zur Zeit den klassischen Taxiunternehmen eine ernstzunehmende Konkurrenz machen. Die Mitarbeiter der klassichen Taxiunternehmen wurden oft von ihren Kunden kritisiert, wegen der schlechten Transportbedingungen und weil sie illegal über den Tarif für eine Fahrt aushandeln.



    Obwohl sie sich entschuldigt hatten, haben die Taxi-, Minibus und Reisebusfahrer durch ihre Proteste sowohl in Bukarest als auch auf den rumänischen Landstra‎ßen ein Verkehrschaos verursacht. Die protestierenden Transporteure warnten aber, dass die authorisierten Personenbeförderungsunternehmen wöchentlich gro‎ße Kundgebungen veranstalten werden, wenn die Regierung die gemeldeten Probleme nicht löst.



    Auch die Gewerkschafter von der Bukarester U-Bahn Metrorex sind unzufrieden und drohen mit Protesten. Sie gaben bekannt, dass sie am Donnerstag und Freitag eine zweistündige Mahnwache vor dem Transportministerium in Bukarest halten. Sie beschuldigen die Behörden, gegenüber den Sicherheitsproblemen der U-Bahn gleichgültig zu bleiben. Die Metrorex-Gewerkschafter erinnerten an den Vorfall Anfang dieses Jahres in einem U-Bahn-Depot, als zwei leere Waggons von den Schienen gesprungen waren und erklärten, dass solche Vorfälle bei 13 von den insgesamt 80 Metrorex-Zügen passieren könnten. In diesem Zusammenhang sagte der Transportminister Răzvan Cuc, er sei überzeugt, dass die U-Bahn-Züge kein Problem hätten; der versteckte Zweck der Gewerkschaftsklagen sei das Bewirtschaften der unterirdischen Geschäftsräume, so der Transportminister. Bis jetzt wurden die betreffenden Geschäftsräume von der Metrorex-Gewerkschaft verwaltet; jetzt sollen sie durch ein transparentes Ausschreibungsverfahren vergeben werden.

  • Nachrichten 28.03.2018

    Nachrichten 28.03.2018

    Der rumänische Statspräsident, Klaus Iohannis, hat infolge der Brandkatastrophe in einem Einkaufszentrum der russischen Stadt Kemerowo eine Beileidsbotschaft an den russischen Staatspräsidenten Wladimir Putin geschickt. In Rusland wurde für Mittwoch Staatstrauer angeordnet. In Bukarest sollte die Organisation ‘Colectiv GTG 3010’ am Mittwochabend den Brandopfern in Kemerowo gedenken. Die Organisation wurde nach der Brandkatastrophe im Bukarester Club Colectiv bei dem 64 Menschen ums Leben gekommen waren, von Überlebenden und Nahestehenden der Opfer gegründet. Russlands Präsident Wladimir Putin hat die Brandkatastrophe in einem sibirischen Einkaufszentrum auf kriminelle Fahrlässigkeit“ zurückgeführt. So viele Menschen sterben. Warum? Wegen krimineller Fahrlässigkeit, Schlampigkeit“, sagte Putin am Dienstag bei einem Besuch des Unglücksorts im sibirischen Kemerowo. Er versprach eine vollständige Aufklärung des Feuers. Hundert Ermittler seien am Ort des Unglücks im Einsatz.Unterdessen wurde bekannt, dass zwei Drittel der 64 Todesopfer Kinder waren. Die Namen von 41 Kindern stünden auf der Liste der Toten, zitierte die Nachrichtenagentur RIA Nowosti einen Vertreter der regionalen Rettungsdienste. Das Feuer war am Sonntagnachmittag in einem Kinosaal in der obersten Etage des Einkaufszentrums ausgebrochen. In dem Multiplexkino liefen Kinderfilme. Das Feuer erfasste mehr als tausend Quadratmeter des Gebäudes. Nach Angaben der Ermittler verbrannten die Menschen bei lebendigem Leib, weil Notausgänge blockiert waren. Zudem gab es keinen Feueralarm.



    Ionuţ Mişa ist durch einen Beschluss der Premierministerin Viorica Dăncilă zum Vorsitzenden des Rumänischen Finanzamtes (ANAF) ernannt worden. In der am Mittwoch im Amtsblatt veröffentlichten Entscheidung steht ferner, dass Mişa ab sofort den Rang eines Staatssekretärs genießt. Mişa diente bereits als Minister für öffentliche Finanzen im Kabinett des Sozialdemokraten Mihai Tudose. Er ersetzt nun Mirela Călugăreanu. Der derzeitige Finanzminister, Eugen Teodorovici, sagte, dass Ionut Mişa eine Bewertung der gesamten Steuerverwaltung durchführen werde, um den Plan der Maßnahmen zur Verbesserung der Aktivitäten der ANAF zu ergänzen.



    Gesundheitsministerin Sorina Pintea hat konstante Immunglobulin-Lieferungen in Aussicht gestellt. Die vom EU-Katastrophenschutzverfahren geforderten Mengen sollten bis Ende April in Rumänien ankommen. Eintausend Dosen Immunglobulin, die bereits ins Land eingeführt wurden, seien von externen Herstellern aus Mitteln des Arzneimittel-Verteilers des Gesundheitsministeriums gekauft worden. Angesichts eines akuten Mangels an Immunglobulin-Dosen hatte Rumänien vor drei Wochen internationale Hilfe angefordert. Rumänien wandte sich auch an den NATO-Immunglobulin-Mechanismus. Die Engpässe bei der Lieferung von Immunglobulin wurden offenbar durch den Rückzug der Hersteller aus Rumänien verursacht, die über 80% des Bedarfs am Markt lieferten. Immunglobuline enthalten Antikörper, die den Körper vor Krankheiten wie Leukämie schützen.



    Zahlreiche Polizisten und Angestellte der Justizvollzugsanstalten haben am Mittwoch eine Mahnwache vor dem Innenministerium organisiert. Die Demonstranten protestierten gegen die schlechten Arbeitsbedingungen und die niedrigen Gehälter. Die Gewerkschaften werden die ganze Woche vor dem Innenministerum Mahnwache halten. Am letzten Samstag hatten etwa 7000 Polizisten und Angestellte der Justizvollzugsanstalten in Bukarest vor dem Sitz des Innenministeriums und vor dem Sitz der Regierung protestiert. Wie die Gewerkschaften erklärten, richteten sich die Proteste gegen den gescheiterten sozialen Dialog und gegen die Gleichgültigkeit der Entscheidungstrräger gegenüber der ernsten Probleme der Polizisten und Angestellten der Justizvollzugsanstalten.



    Die Arbeitslosenrate in Rumänien im letzten Jahresquartal 2017 hat 4,7% betragen, wie im Jahresquartal davor, meldete das Nationale Institut für Statistik am Mittwoch. Die höchste Prozentzahl von Arbeitslosen, 21%, gab es bei den jungen Menschen. Im letzten Jahresquartal 2017 betrug die erwerbsfähige Bevölkerung Rumäniens etwa 9 Millionen Menschen – 8,5 Milliionen waren beschäftigt, die restlichen arbeitslos. Letztes Jahr gab es etwa 5 Millionen Rentner in Rumänien, etwas weniger als im Vorjahr. Die Durchschnittsrente ist letztes Jahr um 13% gestiegen und erreichte etwa 1000 Lei (circa 215 Euro).



    Der Streifen Einen Schritt hinter den Seraphim“, der Debütfilm des Regisseurs Daniel Sandu, ist der große Gewinner bei der Gopo-Film-Preisverleihung. Dabei werden jedes Jahr die wichtigsten Erfolge der rumänischen Filmkunst aus dem Vorjahr ausgezeichnet. Einen Schritt hinter den Seraphim“ wurde mit den Preisen für den besten Spielfilm, den besten Regisseur (Daniel Sandu), das beste Drehbuch (ebenfalls Daniel Sandu) und den besten Hauptdarsteller (Vlad Ivanov) ausgezeichnet. Der Preis für die beste Hauptdarstellerin ging an die Schauspielerin Diana Cavalioti, für die Rolle in dem Film Ana, mon amour“, von Calin Netzer. Bester Kurzfilm wurde der Streifen Scris/Nescris Geschrieben/Nicht geschrieben“ von Adrian Silişteanu. Die Schauspieler George Mihăiţă und Vladimir Găitan wurden mit Preisen für die gesamte Karriere ausgezeichnet. Der Name des Festivals ist eine Hommage an den rumänischen Filmemacher Ion Popescu-Gopo, der vor einigen Jahrzehnten in Cannes mit der Goldenen Palme für den besten Zeichentrickfilm ausgezeichnet wurde.

  • Nachrichten 29.09.2014

    Nachrichten 29.09.2014


    Bukarest: Rumänien müsse den Nachbarstaaten Ukraine und Republik Moldau sowie anderen Staaten in der Region wie Georgien beweisen dass der einzige Weg eines Landes zum Erfolg nur der demokratische, proeuropäische und proatlantische sein kann. Das hat Rumäniens Ministerpräsident Victor Ponta in einem Interview mit dem US-Nachrichtensender CNN erklärt. Vor dem Hintergrund der aktuellen Herausforderungen, die die energetische Unabhängigkeit zum wichtigsten Kampf machen, den man gewinnen muss, sei die Reform des Energiebereichs die erfolgreichste Rumäniens, fügte Premierminisier Victor Ponta hinzu. Im Interview mit dem Nachrichtensender kündigte Rumäniens Ministerpräsident anschlie‎ßend an, er werde in den kommenden Tagen für einen offiziellen Besuch nach Kiew reisen.







    Bukarest: Das Zentrale Wahlbüro Rumäniens hat am Montag die endgültige Liste der Kandidaturen für die Präsidentschaftswahlen vom November veröffentlicht. Insgesamt stiegen 14 Kandidaten in den Kampf um die Präsidentschaft ein — zwei gehören Allianzen an, acht werden von jeweils einer Partei unterstützt und vier sind unabhängig. Offiziell soll die Wahlkampagne am 3. Oktober starten. Laut Umfragen gilt der Führer der linksorientierten Sozial-Demokratischen Partei, Ministerpräsident Victor Ponta als Hauptfavorit, gefolgt von dem Bürgermeister von Hermannstadt, Klaus Johannis, dem Mitführer des wichtigsten Oppositionsbündnisses, der mitte-rechtsorientierten Christlich-Liberalen Allianz der National-Liberalen und der liberal-demokratischen Partei.







    Bukarest: Die Mitglieder des Nationalen Gewerkschaftsblocks Cartel Alfa haben am Montag eine Mahnwache vor dem Sitz des Arbeitsministeriums in Bukarest organisiert. Die Gewerkschaftler sind unzufrieden, weil die Exekutive ihr Versprechen betreffend die Änderung des Gesetzes über den sozialen Dialog, die Modifizierung der Vertretung und der universellen Anwendung des Tarifvertrages, die Einführung des einheitlichen Tarifvertrages auf nationaler Ebene, das Recht auf Arbeitskonflikt und den Mindestschutz der Gewerkschaftsvertreter nicht eingehalten hat. Die Mitglieder von Cartel Alfa haben angekundigt, sie werden ihre Protestaktionen bis Mitte Oktober fortsetzen. Am 7. Oktober werden die Gewerkschaftler eine Protestkundgebung vor dem Sitz der Bukarester Regierung veranstalten.







    Brüssel: Der Staatssekretär für Europaangelegenheiten George Ciamba hat sich am Montag in Brüssel am Treffen des Rates für Allgemeine Angelegenheiten beteiligt. Im Mittelpunkt der Gespräche stand die Vorbereitung des Europäischen Rates vom 23. und 24. Oktober, dessen Agenda Themen wie Klimaänderungen, Energie und die wirtschaftliche Lage der Europäischen Union enthält. Bei der Tagung des Europäischen Rates Ende Oktober diskutieren die Teilnehmer auch über den Stand der Implementierung der Beschlüsse des Europäischen Rates vom 26. und 27. Juni, bezüglich des Ersten Pfeilers der Strategischen Agenda der Europäischen Union, zur Problematik der Beschäftigung und Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit.

  • Protestaktionen rumänischer Lehrkräfte

    Protestaktionen rumänischer Lehrkräfte

    Mitglieder des Freien Gewerkschaftsverbands im Rumänischen Bildungsministerium halten ab Montag für drei Tage eine Mahnwache vor dem Bukarester Regierungssitz und vor dem Hauptquartier der regierenden sozialliberalen Union. Zudem sind Lehrkräfte landesweit bis Mittwoch in Warnstreik getreten. Somit protestieren sie gegen die sogenannte chronische Unterfinanzierung des Bildungswesens und gegen die Defizite des Bildungssystems, die seit 20 Jahren häufige Ursachen für die ständige Unzufriedenheit der Lehrkräfte darstellen.



    Die Protestler fordern dass ab 2014 das Bildungsministerium 6% der BIPs zugewiesen bekommt, dass das Bildungsgesetz geändert wird und dass die Gehälter von Lehrkräften am Anfang ihres Berufslebens gesetzgemä‎ß um 50%, von 800 Lei (umgerechnet 180 Euro) auf 1.200 Lei (270 Euro) -, und der anderen Lehrkäfte um 15% steigen. Die Entpolitisierung des Bildungswesens sowie das Umdenken der Schulprogramme und des Benotungssytems mit Akzent auf der formativen, anstatt auf der informativen Seite zählen zudem zu den Forderungen der rumänischen Lehrkräfte.




    Bei der Bewertung der Schüler sollte den Akzent auf die praktische Anwendung der erworbenen Kenntnisse gesetzt werden. Somit könnten die Schüler die oftmals veränderten Anforderungen des Arbeitsmarktes erfüllen, erklären die Lehrkräfte. Leiter des Gewerkschaftsverbandes im Rumänischen Bildungsministerium Simion Hăncescu erläutert: Das grö‎ßte Problem des rumänischen Bildugswesens ist die Unterfinanzierung. Ein unterfinanziertes Bildungssystem kann keine qualitativ hochwertige Ergebnisse erzielen. Wir fordern zudem der Regierung und dem Bildungsministerium sich dafür aktiv einzusetzen, dass die Leitungsstellen in diesem Bereich nicht politisch besetzt werden. Au‎ßerdem müssen die Schulprogramme umgehend verändert werden weil sie der aktuellen Situation in Rumänien nicht mehr entsprechen.”




    Die Bürokratie im rumänischen Bildungswesen sei ein weiterer Grund für die Unzufriedenheit der Lehrer, sagte Simion Hăncescu: Zu diesem Zeitpunkt beschäftigen sich die Lehrer leider mehr mit Papierkram als mit dem Bildungsprozess. Die Lehrer müssen ihren Beruf ausüben und nicht als Beamten fungieren.” Gewerkschaftler kündigen weitere Protestaktionen an, sollten ihre Forderungen nicht erfüllt werden, fügte Simion Hăncescu hinzu. Dazu zählt ein Protestmarsch am 6. November in Bukarest. Der Gewerkschaftsverband Spiru Haret droht ebenfalls mit Protestaktionen die sogar bis hin zur Unterbrechung des Schulunterrichts auf eine gewisse Zeit führen könnte.