Tag: Manuel Valls

  • Was bringt das Jahr 2017 in der Weltpolitik?

    Was bringt das Jahr 2017 in der Weltpolitik?

    Das erste globale Event ist die Ablösung im Wei‎ßen Haus — am 20. Januar tritt Donald Trump in Washington sein Amt an. Er will schnell die Transpazifische Partenerschaft TPP aufkündigen, die als Obamacare bekannten Gesundheitsversicherungen auflösen und neu gestalten und die umweltpolitischen Ma‎ßnahmen der Regierung von Barack Obama rückgänig machen. Die Financial Times kommentiert, das besonders das erste Treffen zwischen Donald Trump und Russlands Präsident Wladimir Putin Aufmerksamkeit verdient — schlie‎ßlich vermuten die US-Geheimdienste, dass der Kreml-Chef versucht hat, den unerwarteten Sieg des republikanischen Kandidaten herbeizuhacken. Sicherheitsexperte und Politologe Iulian Chifu bleibt gelassen:



    Das ist ein extrem wichtiges Ereigns, schlie‎ßlich geht es um die US-Regierung. Wir müssen aber ganz klar wissen, dass Regierungen die Au‎ßen- und Sicherheitspolitik der Ländern nicht substantiell ändern, sondern nur Prioritäten neu ordnen und Nuancen anders setzen. Die Informationsgrundlage des gesamten Verwaltungsapparats ist ja die gleiche. Eine neue Regierung unter Trump kommt, und wir werden sehen, wieviel Kontinuität bleibt und welche Schwerpunkte der neue Präsident setzt.“




    Judy Dempsey, Forscherin bei Carnegie Europe in Brüssel und au‎ßenpolitische Journalistin schreibt in einem Leitartikel für die Washington Post, dass Trumps Absicht, die Beziehungen zu Russland neu zu beleben, die Schwächen der europäischen Verbündeten der USA offenbaren wird. Diese können Russland nicht alleine Paroli bieten, wenn die USA nicht zu ihren Sicherheitsengagements stehen“. Laut Dempsy haben die US-Regierungen Europa gewarnt, die Verteidigungsetats aufzustocken, aber es hat sich wenig getan, wie die Terrorattacken der letzten Zeit zeigen, so Dempsy.



    Spätestens im März will dann die britische Premierministerin, Theresa May, den Austritt ihres Landes aus der EU beantragen. Für die Union geht so ein für die Sicherheitsfrage wichtiges Mitglied verloren. Au‎ßerdem besteht keine Erfahrung im Umgang mit Austritten aus der Union, glaubt Iulian Chifu:



    Gro‎ßbritannien und der Brexit sind ein extrem wichtiges Problem für die EU, auch weil wenige Leute wissen, wie dieser Brexit aussehen wird. Es ist zum ersten Mal, dass ein Land die EU verlässt und diese Erfahrung wird nicht unbedingt die angenehmste sein, wenn man von den Voraussetzungen des Brexits ausgeht und von der Tatsache, dass viele britische Branchen nach Europa übersiedeln werden. Was den Brexit-Machern und den Euroskeptikern vorschwebt scheint utopisch — also die Idee, dass man im Binnemarkt bleibt und alle Privilegien und Freizügigkeiten genie‎ßt, im Gegenzug aber die Arbeitnehmerfreizügigkeit in Gro‎ßbritannien einstellt. Es bestehen im Moment viele Fragezeichen und es wird eine neue Erfahrung sein. Es bleibt abzusehen, wie das Land diese Erfahrung verdaut, nicht nur in diesem Jahr, sondern auch während den Verhandlungen und nach dem eventuellen Austritt.“




    Von gro‎ßer Tragweite wird dem Politologen Iulian Chifu nach auch die Wahl eines neuen Präsidenten in Frankreich sein — wobei mit Marine Le Pen, die gut in den Meinungsumfragen steht, durchaus auch eine Präsidentin möglich ist:



    Es ist eine interessante Lage — eine sozialistische Partei, deren bestplatzierter Kandidat und Ex-Premierminister Manuel Valls erst an vierter Stelle liegt. Wir haben eine neue Kraft auf der mitte-links-orientierten Seite, mit Emmanuel Macron, der es noch vor Frau Le Pen in die Stichwahl schaffen könnte. Und wir haben den konservativen Kandidaten François Fillon, der die meisten Siegeschancen hat, der aber heute viel aus Frau Le Pens Argumente übernimmt und eher ganz rechts tendiert. Er will zwar nicht wie Frau Le Pen aus der EU austreten, aber es geht hier um Freizügigkeit und das Verhältnis zu Russland.“




    In einer nächsten Ausgabe befassen wir uns mit den Wahlen in Deutschland, der Situation in Syrien und den kommenden NATO-Gipfeln.

  • Elections for the Future of Europe

    Elections for the Future of Europe

    The European Commission President Jean-Claude Juncker has stated that the result of the referendum in Italy is disappointing, but not catastrophic. Some 60% of the Italians rejected the reforms proposed by the Prime Minister Matteo Renzi, and the voting was interpreted as a display of Euro-skepticism. In an interview on the Dutch public television, Jean-Claude Juncker voiced worries over the increasing number of those who are turning their backs to European integration and termed the populists ideas as dangerous. Sometimes the responses are not correctly articulated, in spite of the right question. We are living dangerous times, adding that the pro-Europeans do not always have the right solutions, nor do anti-Europeans, Juncker went on to say.



    Juncker admitted that there were colleagues of his in the European Commission who believed that the Union was going to fail as a project, but he voiced his conviction that the European spirit would prevail. According to Jean-Claude Juncker, people will eventually understand that it is better to stay united, rather than repeat the tragic experiences of this continent.



    2017 is going to be a tough year for Europe. The joy triggered by the outcome of the presidential elections in Austria, where the far-right wing lost to the pro-European contender, might dissipate quite rapidly, because of the referendum in Italy. The defeat suffered by the Italian Prime Minister Matteo Renzi is further encouragement to the extremist and euro-skeptic movements. And all this against the background of presidential and parliamentary elections to be held in several European countries. So, the electoral stakes are going to be pretty high in France, Germany and the Netherlands, and very likely in Italy too. The echoes of the anti-elite voting in Italy are being heard all across the EU, because Matteo Renzi was the last of the prime-ministers of the big European states who was still talking about a future of the EU.



    In Germany, Chancellor Angela Merkel is too caught in the domestic political games and she will have to work hard to get support for a fourth term in office. She will have to do that both within her own party, and also at the next year parliamentary elections. In France, Francois Hollande leaving the presidential race left an empty space in the pro-European camp, and Prime Minister Manuel Valls decision to enter the race is no guarantee for success against the National Front and its president Marine Le Pen.



    Great Britain too might see early elections, if Theresa May wants more parliamentary support as a result of the Brexit. As regards the relation between the EU and the US, Jean-Claude Juncker believes that the surprise victory scored by Donald Trump is a threat. According to the EC President, Trump knows nothing about the EU and its mechanisms.


    (Translated by M. Ignatescu)

  • Premierii român și francez au discutat despre românii dispăruți la Nisa

    Premierii român și francez au discutat despre românii dispăruți la Nisa

    Premierul Dacian Cioloș a discutat sâmbătă seară telefonic cu omologul său francez, Manuel Valls, despre familia de români care a fost la Nisa pe 14 iulie și al căror copil este internat în spital, premierul francez dând asigurări că autoritățile “fac tot ce le stă în putere pentru a clarifica situația”.



    “Din păcate, actul terorist de la Nisa ne-a atins și pe noi. Aseară am avut o discuție telefonică cu premierul francez Manuel Valls, căruia i-am transmis condoleanțe pentru numeroasele victime ale atentatului. Totodată, am discutat despre familia de români care a fost la Nisa în seara de 14 iulie și al căror copil rănit este internat într-un spital din zonă, într-o situație stabilă. Cercetările pentru identificarea victimelor continuă dar, date fiind condițiile, sunt deosebit de complexe. Premierul Valls m-a asigurat ca autoritățile franceze înțeleg dramatismul acestei situații și fac tot ce le stă în putere pentru a clarifica situația celor doi cetățeni români”, a scris Cioloș, duminică dimineață, pe contul său de Facebook.



    Un minor român, declarat dispărut în urma atentatului de la Nisa, a fost identificat într-un spital de pediatrie din orașul francez, a anunțat, sâmbătă, Ministerul Afacerilor Externe. Acesta a fost identificat ca fiind cetățean român cu ajutorul rudelor sosite din România. Potrivit MAE, verificările cu privire la situația celorlalți doi cetățeni români dați dispăruți, părinții minorului, continuă.

  • Die Woche 18.-22.01.2016 im Überblick

    Die Woche 18.-22.01.2016 im Überblick

    Rumänische Au‎ßenpolitik in der Aufmerskamkeit des Staatschefs Iohannis


    Der rumänische Präsident Klaus Iohannis hat am Montag die für Europa und Eurasien zuständige Staatssekretärin im US-Au‎ßenministerium, Victoria Nuland, in Bukarest empfangen. Seit Nulands Besuch im Januar 2015 habe es in Rumänien positive Entwicklungen gegeben, dennoch gebe es noch viel zu tun, sagte Klaus Iohannis bei dem Treffen. Die US-Politikerin erklärte im Gegenzug, ihre Präsenz in Bukarest sei ein guter Anlass um hervorzuheben, dass Rumänien und die USA gute Alliierte sind. Am Donnerstag kam der rumänische Staatschef ferner zu Gesprächen mit den Botschaftern des Landes im Ausland zusammen. Die strategische Partnerschaft mit den USA, die NATO-und EU-Zugehörigkeit blieben Eckpfeiler der Au‎ßenpolitik Rumäniens, sagte Iohannis bei dem Treffen. Die Migration, der Terrorismus und die Instabilität seien gro‎ße Herausforderungen mit schwerwiegenden Konsequenzen Auswirkungen und im Jahr 2016 müsse man sich diesen Herausforderungen stellen, sagte Iohannis. Rumänien verfolge auch in diesem Jahr sein Ziel, dem Schengen Raum beizutreten, selbst wenn die grenzkontrollfreie Zone sich derzeit mit einer schwierigen Situation konfrontiert. Die strategischen Partnerschaften mit Deutschland, Frankreich, Polen, Italien, Spanien, Gro‎ßbritannien und der Türkei sollten vertieft und den Beziehungen zu den Nachbarstaaten, insbesondere der Moldau, eine erhöhte Aufmerksamkeit geschenkt werden, so Iohannis bei dem Treffen mit den rumänischen Botschaftern im Ausland.



    Premier Dacian Cioloş zu einem offiziellen Besuch nach Frankreich gereist


    Der Beitritt zum grenzkontrollfreien Raum gehörte auch zu den gro‎ßen Gesprächstemen von Ministerpräsident Dacian Cioloş in Paris. Bei seinem offiziellen Besuch traf er Frankreichs Präsident François Holland sowie seinen Amtskollegen Manuel Valls. Er habe auch diesmal die rumänische Position in Sachen Schengen bestätigt, so der Regierungschef: Im Kontext der Migrationskrise in Europa unterstützt Rumänien, das für eine der längsten Au‎ßengrenzen der Europäischen Union die Verantwortung trägt, die Projekte zur Verstärkung der Kontrollen an der EU-Grenze. Die Regierung in Bukarest hofft, dass der Beitrag Rumäniens anerkannt werde und, neben den bereits erfüllten technischen Kriterien, zur Aufnahme Rumäniens in den Schengener Raum führen könnte. In einer ersten Phase könnten mindestens die Luftverbindungen geöffnet werden.“ Der französische Staatspräsident, François Hollande, nahm die Einladung des rumänischen Premiers an und wird dieses Jahr Rumänien einen Gegenbesuch abstatten. In Frankreich sei Dacian Cioloş für seine ehemalige Tätigkeit als EU-Landwirtschaftskommissar besonders geschätzt. Und, wie Staatspräsident François Hollande erklärte, seien Frankreich und Rumänien durch eine historische Freundschaft verbunden und hätten gemeinsame Ziele aufgrund ihrer 2008 unterzeichneten strategischen Partnerschaft, der ersten strategischen Partnerschaft Frankreichs mit einem osteuropäischen Land.



    Mit seinem offiziellen Besuch in der französischen Hauptstadt legte der rumänische Ministerpräsident laut eigener Aussage neue Steine auf eine bereits solide Grundlage, die, unter anderen, durch eine besonders enge politische und wirtschaftliche Zusammenarbeit verstärkt wird. Beweis dafür ist die Präsenz mehrerer französisschen Gro‎ßunternehmen in Rumänien, in wichtigen wirtschaftlichen Bereichen, wie Maschinenbau, Luftfahrtindustrie oder öffentliche Dienstleistungen. Auf dieser soliden Grundlage wünschen beide Länder die Intensivierung der bilateralen Beziehungen. Bei seinem offizielllen Besuch in Paris traf Cioloş ferner mit den Präsidenten der zwei Kammern der französischen Nationalversammlung, mit französischen Geschäftsleuten und mit Vertretern von rumänischen Gemeinden in Frankreich zusammen.



    Verteidigungsminister Mihnea Motoc mit NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg zu Gesprächen zusammengekommen


    Verteidigungsminister Mihnea Motoc ist in Brüssel mit NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg zusammengekommen. Der rumänische Amtsträger verwies bei dem Gespräch auf die Sicherheitslage im erweiterten Schwarzmeerraum, der eine erhöhte Aufmerksamkeit geschenkt werden müsse. Rumänien werde 2016 seine Verpflichtungen zur Teilnahme an der Resolute Support — Mission in Afghanistan erfüllen und 650 Militärs in das Krisengebiet entsenden. Motoc und Stoltenberg sprachen au‎ßerdem über die Umsetzung des Plans zur Erhöhung der operativen Kapazität der NATO und über die Agenda des bevorstehenden NATO-Gipfels in Warschau im kommenden Juli. Am Hauptsitz des Militärbündnisses traf Motoc auch den Vorsitzenden des NATO-Militärausschusses, General Petr Pavel.




    Gesetz über die Sonderrenten von Kommunalpolitikern für verfassungswidrig erklärt


    Das Rumänische Verfassungsgericht hat am Mittwoch das Gesetz über die Sonderrenten von Kommunalpolitikern für verfassungswidrig erklärt. Zwischen den verschiedenen Vertretern bestünden Ungleichheiten; zudem seien die Finanzierungsquellen nicht klar dargelegt, hie‎ß es in der Begründung. Am 26. Dezember 2015 hatte die Exekutive beim Verfassungsgericht eine Beschwerde eingereicht, laut der das im Dezember verabschiedete Gesetz etliche Verfassungsartikel verletze, und zwar durch die Einführung von Sonderprivilegien für bestimmte Kommunalpolitiker. Au‎ßerdem rügte die Regierung die rückwirkende Gewährung von Zahlungsansprüchen und wies auf den Mangel an Haushaltsressourcen hin. Die über 16.000 möglichen Nutznie‎ßer — Bürgermeister, Vizebürgermeister, Kreisratsvorsitzende und Vizevorsitzende — sollten Sonderrenten zwischen 350 und 1.500 Euro im Monat erhalten.

  • Roma-Teenager rumänischer Staatsangehörigkeit in Frankreich beinahe zu Tode geprügelt

    Roma-Teenager rumänischer Staatsangehörigkeit in Frankreich beinahe zu Tode geprügelt

    “Das Foto, das Frankreich schockiert” — unter diesem Titel veröffentlicht die britische Zeitung The Telegraph Fotos, deren Authentizität nicht bestätigt wurde. Das Foto präsentiert einen Roma-Teenager rumänischer Staatsangehörigkeit, der am Wochenende im Norden von Paris lebensgefährlich misshandelt wurde. Der Junge liegt mit blutüberströmtem und geschwollenem Gesicht reglos in einem Warenkorb.



    Der sechzehnjährige Darius lebt zusammen mit seiner Familie und mit anderen Roma in einem verlassenen Haus im Pariser Vorort Pierrefitte-sur-Seine. Laut Polizeiquellen haben mehrere Personen den Teenager in einen Keller gebracht, wo sie auf ihn einprügelten. Der Grund: Er habe gestohlen. Darius wurde am Freitagabend bewusstlos aufgefunden und wegen schwerer Kopfverletzungen in ein Pariser Krankenhaus gebracht. Die Ärzte reagierten bislang zurückhaltend, was die Überlebenschancen des Jugendlichen anbelangt.



    Diese barbarische Tat sorgte für Empörung in Frankreich. Der französische Staatspräsident François Hollande sprach über eine arge Tat, die gegen alle Prinzipien der Republik verstö‎ße. “Was passiert ist, ist inakzeptabel. Wer dafür verantwortlich ist, muss schnell gefunden werden und sich für die Tat vor Gericht antworten” — sagte der franzöische Premier Manuel Valls, Ex-Innenminister im sozialistischen Kabinett. Organisationen für die Wahrung der Menschenrechte und Verbände für Minderheitenrechte verurteilten in Stellungnahmen die Diskriminierung der Roma-Gemeinschaft.



    Die Staatsanwälte sprechen nicht von einem rassistischen Angriff, sondern behaupten, es gehe um einen privaten Racheakt. Was am Wochenende geschah, ist dennoch ein Beweis für die zunehmende Gewalt gegen Roma, die in Frankreich leben. Die Organisation Romeurope meint, dieser Fall sei die Folge der ineffizienten Politiken und des ungesunden Klimas, das von den Medien, Politikern und anderen Vertretern des französischen Staates jahrelang propagiert worden sei. “Was mit dem jungen Darius passiert ist, war voraussehbar” – schreibt die Ärzteorganisation Médecins du monde. Es gibt eine parallele Justiz. Wenn sich nichts ändert, wird es weitere Vorfälle dieser Art geben, bei denen es um Leben und Tod der Betroffenen geht, hie‎ß es weiter.



    Für die rumänischen Behörden stellen diese extremen Gewalttaten das Ergebnis der fremdenfeindlichen und rassistischen Äu‎ßerungen dar, die in den Reden der europäischen Politiker oft vorkommen. Der Roma-Verband Romani Criss erklärte in Bukarest, die Verurteilung der Gewalttat durch den französischen Staatschef Hollande reiche nicht und fügte hinzu, die Lösung sei eine radikale Veränderung im Sinne der Integration und nicht der Ausweisung der Roma, die in Frankreich leben wollen.

  • L’adhésion à Schengen – histoire sans fin

    L’adhésion à Schengen – histoire sans fin

    Quelques 20 milliers de rroms vivraient en France accusés souvent d’être pic-pokets, de faire la manche de façon agressive ou de participer à des hold-ups. Le ministre français de l’Intérieur, le socialiste Manuel Valls, dit qu’ils ne veulent pas s’intégrer. Nombre de ses collègues, tant de l’opposition que du pouvoir partagent son opinion et demandent la remise à plus tard de l’adhésion de la Roumanie à l’espace Schengen craignant une présence massive de ces ethniques après celle-ci. Bucarest contre-attaque.



    On l’anticipait, la question des rroms roumains de France est loin de s’apaiser, le sujet continue de tenir le tête d’affiche des médias de l’Hexagone.



    A Bucarest, les officiels disent que le rapprochement plus ou moins voilé que les politiciens de Paris font entre une éventuelle présence massive des roms sur le territoire français et une future appartenance de notre pays à l’espace de libre circulation est faux . Plus précisément, faire flotter le spectre d’une massive immigration après l’adhésion de la Roumanie à Schengen ne se justifie ni même pour des raisons électorales dans la perspective des élections municipales françaises de mars prochain car Schengen porte principalement sur la sécurisation des frontières extérieures de l’espace et non pas sur la libre circulation des Roumains, droit qu’ils détiennent depuis 2007 avec l’adhésion à l’Union Européenne.



    Or, par des efforts, la Roumanie a fait ses devoirs, a rempli les critères techniques nécessaires à l’adhésion à Schengen et, donc, pourrait y être admise à partir du 1-er janvier 2014. Plus que cela, il ne faut pas oublier qu’entre la Roumanie et la France il y a un partenariat stratégique sur la base duquel les officiels de Paris ont exprimé l’appui pour l’adhésion à Schengen de la Roumanie. Or, les objectifs de ce partenariat se soutiennent par réciprocité — dit le ministre des Affaires Etrangères, Titus Corlàtean: « Ce que nous avons établi par le partenariat stratégique et par la feuille de route signés avec le premier ministre français à Paris quelques mois auparavant , c’est là qu’est inclus un objectif commun assumé mutuellement – l’appui par la France des démarches de la Roumanie d’adhésion à l’espace Schengen , aux côtés d’autres objectifs politiques, stratégiques , économiques et culturelles particulièrement importantes, un tel partenariat stratégique se soutient par réciprocité. Sans cela, il est mieux d’apprendre cette conclusion du gouvernement français par des canaux officiels et non pas par les médias. »



    Présent à Bucarest, le député socialiste Jean Pierre Dufau, vice-président du groupe parlementaire d’amitié roumano-française , déclare que l’intégration des rroms en France ou en Europe ne devrait pas être liée à l’entrée de la Roumanie dans Schengen. A Paris aussi, les officiels s’efforcent à ne pas mêler mais disjoindre les deux questions : ethniques rroms et intégration à Schengen. Ce qui n’est pas certain c’est si l’opinion publique française fait la différence.



    Même dans ces conditions, le ministre Manuel Valls précise maintenir ses déclarations antérieures selon lesquelles le problème des rroms ne peut pas se résoudre par insertion sociale car le nombre de ceux qui veulent s’intégrer est réduit. Le chef de la diplomatie, Laurent Fabius, dit que la Roumanie n’a pas rempli les conditions pour intégrer l’espace Schengen en janvier 2014. La porte parole du gouvernement , Mme Najat Vallaud-Belkacem dit que les conditions ne sont pas réunies pour l’adhésion. Et les exemples peuvent continuer… (trad.: Costin Grigore)

  • Aderararea la Schengen, poveste fără sfârşit

    Aderararea la Schengen, poveste fără sfârşit

    Cum anticipau mulţi, chestiunea romilor români din Franţa este departe de a se stinge, iar subiectul continuă să ţină capul de afiş al presei din Hexagon.



    La Bucureşti, oficialii spun că apropierea mai mult sau mai puţin voalată pe care politicienii parizieni o fac între o eventuală prezenţă masivă a romilor pe teritoriul francez şi o viitoare apartenenţă a ţării noastre la spaţiul de liberă circulaţie este falsă.



    Mai precis, a flutura spectrul unei imigraţii în masă după o aderare a României la Schengen nu se justifică nici măcar din raţiuni electorale în perspectiva alegerilor municipale franceze din luna martie. Aceasta pentru că Schengen se referă în principal la securizarea frontierelor externe ale spaţiului, şi nu la libera circulaţie a românilor, drept pe care ei îl au încă din 2007, odată cu aderarea la Uniunea Europeană. Or, prin eforturile făcute, România şi-a făcut toate temele, îndeplineşte criteriile tehnice necesarea accederii în Schengen şi, deci, ar putea să fie adminsă începând cu 1 ianuarie 2014.



    In plus, nu trebuie uitat că între România şi Franţa există un parteneriat strategic, în baza căruia oficialii de la Paris şi-au exprimat sprijinul pentru aderarea României la Schengen. Or, obiectivele acestui parteneriat se susţin prin reciprocitate – spune ministrul de externe, Titus Corlăţean: Ceea ce am stabilit în parteneriatul strategic şi foaia de parcurs semnată cu premierul francez, la Paris, în urmă cu câteva luni, acolo unde este inclus un obiectiv comun asumat de ambele părti sprijinirea de către Franţa a demersurilor României pentru aderarea la Spaţiul Schengen – şi unde sunt şi alte obiective politice, strategice, economice, culturale extrem de importante, un astfel de parteneriat strategic se susţine prin reciprocitate. Dacă nu există reciprocitate, atunci este bine să primim pe canale oficiale şi nu prin intermediul mass-mediei din partea guvernului francez această concluzie.



    Prezent la Bucureşti, deputatul socialist Jean-Pierre Dufau, vicepreşedinte al grupului parlamentar de prietenie româno-franceză, declară că integrarea romilor în Franţa sau în Europa nu ar trebui legată de intrarea României în Schengen.



    Si la Paris, oficialii se străduiesc să nu facă amalgamuri şi să disjungă cele două chestiuni, a etnicilor romi şi a integrării în Schengen.



    Nu e foarte sigur, însă, că opinia publică franceză face diferenţa. Chiar şi aşa, ministrul Manuel Valls precizează că îşi menţine declaraţiile făcute anterior, potrivit cărora problema romilor nu poate fi rezolvată prin inserţie socială, deoarece numărul celor care vor să se integreze este mic.



    Seful diplomaţiei, Laurent Fabius, punctează că România nu a îndeplinit condiţiile pentru a intra în spaţiul Schengen în ianuarie 2014.



    Purtătoarea de cuvânt a guvernului, doamna Najat Vallaud-Belkacem, spune, şi ea, că nu sunt întrunite condiţiile unei aderări. Iar exemplele pot continua.

  • Der Schengen-Beitritt Rumäniens könnte wieder verzögert werden

    Der Schengen-Beitritt Rumäniens könnte wieder verzögert werden

    Seit mindestens einer Woche wird wieder in Frankreich über die Roma heftig debattiert. Es ist nicht das erste Mal. Insbesondere ab 2010, während der Amtszeit von Nicolas Sarkozy wurde darüber mehrmals diskutiert. Die Roma waren auch ein Thema während des Wahlkampfs bei der Präsidentenwahl im Frühling letzten Jahres. Viele Experten meinten, die Wahl eines solchen Themas wäre ein Versuch der Partei von Nicolas Sarkozy gewesen die Stimmen der Wähler der Rechtsextremen zu gewinnen.




    Der Sozialist François Hollande, der die Präsidentenwahl gewonnen hat, versprach das Roma-Problem werde zukünftig nicht mehr instrumentalisiert werden. Sein Innenminister, Manuel Valls, sagte er wolle dieses Thema mit Gelassenheit behandeln. Er sagte über seine konservativen Vorgänger: ”Wenn die Debatte, wie in den letzten Jahren, in die Öffentlichkeit zurück gebracht wird, wird das zu keinem Ergebnis führen”. Die Gelassenheit von Manuel Valls wurde jedoch in den letzten Tagen von fast allen Seiten der französischen Politbühne mit Schreckensschreien ersetzt. In sechs Monaten sind in Frankreich Gemeindewahlen angesagt und auf dem Spiel steht viel. In diesem Kontext wurde das Thema der Roma wieder angesprochen.




    Schätzungen zufolge würden in Frankreich etwa 20 Tausend Roma leben. Diese werden oft beschuldigt Taschendiebe zu sein, agressiv zu betteln und Wohnungen auszurauben. Mit anderen Worten, sagt Frankreichs Innenminister Manuel Valls — wollen sich diese nicht integrieren. Das ist der Hauptgrund, auch wenn es nicht im Klartext ausgeprochen ist, wofür zahlreiche Politiker, sowohl aus der Regierung, als auch aus der Opposition die Verzögerung des Schengen-Beitritts beantragen. Rumänien sollte am 1. Januar 2014 dem Schengen-Raum beitreten. Die französischen Politiker befürchten, dass ab diesem Datum die Roma massenweise, ungestört nach Frankreich kommen könnten. Die soziale Integration der Roma hat nichts mit dem Schengen-Beitritt zu tun, erklärte Rumäniens Aussenminister Titus Corlatean. Die Vermeidung solcher Themen im Wahlkontext wäre wünschenswert, fügte dieser hinzu. Rumänien und Frankreich h aben eine strategische Partnerschaft unterzeichnet. Die politische Kontakte auf hoher Ebene waren dieses Jahr vielseitig und die Vertreter der Regierung in Paris haben ihre Unterstützung für den Schengen-Beitritt Rumäniens geäussert. Sogar der französische Ministerpräsident Jean-Marc Ayrault hat das bei seinem Bukarest-Besuch im Juli getan.




    Der Chef der rumänischen Exekutive Victor Ponta versicherte, die rumänische Regierung werde weiter zusammen mit den Vertretern der EU-Kommission die Strategie zur Integration der Roma implementieren. Das sei eine Verantwortung gegenüber ganz Europa, nicht nur Frankreich. Die Debatte in Frankreich scheint aber kein baldiges Ende zu nehmen. Der Schengen-Beitritt Rumäniens ist nur mit der Zustimmung aller Mitgliedstaaten möglich.

  • Le chemin vers Schengen

    Le chemin vers Schengen

    Cela fait plus d’une semaine que la question des ethniques roms occupe le devant de la scène en France. Et ce n’est pas une première puisqu’elle a été mise et remise sur le tapis à maintes reprises, notamment depuis 2010, par l’ancien pouvoir de droite du président Nicolas Sarkozy. Elle a même figuré parmi les thèmes de la campagne électorale pour les présidentielles du printemps 2012.



    A cette époque-là, nombreux ont été ceux qui se l’ont expliqué par la volonté des politiciens du parti de Sarkozy de récupérer les votes de l’électorat de l’extrême droite. Le socialiste François Hollande, qui a remporté le scrutin, a, lui, promis de ne plus en faire un cheval de bataille, tandis que son ministre de l’intérieur, Manuel Valls, faisait savoir l’intention de traiter le sujet avec sérénité”. Se référant à ses prédécesseurs de droite, il soulignait: si le débat est ramené dans l’espace public de la manière dont on l’a fait ces dernières années, on n’aboutira à aucun résultat”. La sérénité invoquée par Manuel Valls a été remplacée, surtout ces jours-ci, par l’acharnement des représentants de la quasi totalité de l’échiquier politique français. Six mois avant les élections municipales dans ce pays, l’enjeu s’avère être de taille. Voilà donc le contexte dans lequel on agite à nouveau le sujet des Roms. On estime que la France accueille actuellement une vingtaine de milliers de Roms, accusés, pas mal de fois, de vol à la tire, de mendicité agressive ou de cambriolages. Cela revient à dire qu’ils ne souhaitent pas s’intégrer dans la société, affirme le ministre français de l’intérieur Manuel Valls.



    Même si exprimée à demi-voix, c’est ça la principale raison pour laquelle nombre d’hommes politiques, du pouvoir comme de l’opposition, demandent que l’entrée de la Roumanie dans l’espace de libre circulation, prévue initialement pour le 1er janvier 2014, soit reportée. Leur crainte c’est qu’après cette date ils ne se voient confrontés à un afflux massif des Roms que rien ne pourrait plus entraver. L’insertion sociale des Roms n’a rien à voir avec l’adhésion de la Roumanie à Schengen et il serait préférable que l’on évite d’aborder de tels sujets dans un contexte électoral, a rétorqué le ministre roumain des affaires étrangères.



    La Roumanie et la France ont signé un partenariat stratégique et le calendrier des contacts politiques à haut niveau a été fort varié cette année. En plus, les officiels de Paris ont exprimé leur soutien à l’admission de la Roumanie dans l’espace Schengen, y compris en juillet dernier, lors de la visite à Bucarest du premier ministre français Jean-Marc Ayrault.



    Quant au chef du gouvernement roumain, Victor Ponta, il a assuré que son cabinet continuerait à mettre en place la stratégie d’intégration des Roms, aux côtés des responsables de la Commission européenne, cela étant une responsabilité envers l’Europe tout entière et donc non seulement envers la France. Les raisons électorales aidant, la polémique que cette question suscite en France est loin de s’éteindre. Or, la Roumanie ne saurait être acceptée dans l’espace de libre circulation en l’absence de l’accord unanime des pays membres. (Trad.: Mariana Tudose)

  • Drumul către Schengen

    Drumul către Schengen

    De cel puţin o săptămână, problema etnicilor romi ţine capul de afiş în Franţa. Nu este prima dată. A fost pusă pe tapet, în repetate rânduri, în special începând din 2010, în decursul mandatului preşedintelui Nicolas Sarkozy, de fosta putere de dreapta. A figurat inclusiv printre temele campaniei electorale a prezidenţialelor din primăvara anului trecut, mulţi punând selectarea unui astfel de subiect pe seama dorinţei politicienilor formaţiunii lui Nicolas Sarkozy de a recupera voturi din partea electoratului extremei-drepte.



    Câştigător al scrutinului, socialistul François Hollande a promis că problema romilor nu va mai fi instrumentalizată, iar ministrul său de interne, Manuel Valls, a spus că doreşte să o trateze cu seninătate”. Făcând referire la predecesorii săi de dreapta, el puncta: dacă dezbaterea este readusă în spaţiul public în felul în care s-a procedat în ultimii ani, nu se va ajunge la niciun rezultat”.



    Seninătăţii invocate de Manuel Valls i-a luat, însă, locul, în special în ultimele câteva zile, încrâncenarea politicienilor reprezentând aproape întreg spectrul politic francez. Mai sunt doar şase luni până la alegerile municipale din Franţa, iar miza este importantă. In acest context, subiectul romilor a fost repus pe tapet. Se estimează că pe teritoriul francez trăiesc circa 20 de mii de astfel de etnici, acuzaţi de multe ori că fură din buzunare, cerşesc agresiv sau comit spargeri. Cu alte cuvinte — spune chiar ministrul Manuel Valls — ei nu doresc să se integreze. Este principalul motiv, chiar dacă doar voalat mărturisit, pentru care numeroşi politicieni, atât din opoziţie, cât şi de la putere, cer amânarea aderării României la spaţiul Schengen, prevazută, în mod normal, pentru 1 ianuarie 2014. Teama lor este că, de la această dată, se vor confrunta cu prezenţa romilor, care ar putea sosi în masă, nestingheriţi.



    Integrarea socială a romilor nu are legătură cu aderarea României la Schengen, fiind preferabilă evitarea abordării acestor subiecte în context electoral – a replicat ministerul român de Externe. Între România şi Franţa există un Parteneriat Strategic, calendarul contactelor politice la nivel înalt a fost, anul acesta, “extrem de variat”, iar oficialii de la Paris şi-au exprimat sprijinul pentru aderarea României la Schengen, inclusiv în luna iulie, cu prilejul vizitei la Bucureşti a premierului Jean-Marc Ayrault.



    Cât despre şeful executivului român, Victor Ponta, el a dat asigurări că guvernul de la Bucureşti va continua să implementeze strategia de integrare a romilor împreună cu oficialii Comisiei Europene, aceasta fiind o responsabilitate faţă de toată Europa şi nu doar de Franţa.



    Chiar şi aşa, polemica din Franţa, alimentată de raţiuni electorale, pare a fi departe de a stinge. Or, drumul României către Schengen nu ar fi posibil decât cu acceptul tuturor ţărilor membre ale spaţiului de liberă circulaţie.

  • L’espace Schengen

    L’espace Schengen

    La Roumanie a une fois de plus reçu la confirmation du fait qu’elle respecte entièrement les conditions techniques requises pour l’adhésion à l’espace de libre circulation. Cette fois-ci c’est la Finlande qui l’a affirmé, par la voix de son premier ministre, Jyrki Katainen, à l’issu de l’entretien à Helsinki avec son homologue roumain Victor Ponta. Toutefois, a-t-il précisé, avant de présenter leur position officielle, les autorités finlandaises souhaiteraient analyser, à l’instar des autres chancelleries européennes, les conclusions du rapport de la Commission Européenne sur l’évolution de la justice en Roumanie.



    Le chef du cabinet de Bucarest a, pour sa part, souligné que la Roumanie attendait dans un proche avenir la réponse positive concernant son entrée dans l’espace Schengen, à l’occasion de la réunion des ministres de l’intérieur et de la justice prévue au mois de décembre. Victor Ponta a également précisé que l’adhésion de la Roumanie et de la Bulgarie voisine serait probablement faite graduellement, à commencer par l’ouverture des frontières aériennes.



    Le chef de l’Exécutif de Bucarest a par ailleurs réaffirmé le fait que les positions exprimées au sujet de l’entrée de la Roumanie dans l’espace de libre circulation ont un profond substrat politique, suivant les évolutions internes des différents pays de l’Europe communautaire. Cette idée a également été mise en évidence par la récente réaction de la diplomatie roumaine face aux réserves exprimées par le ministre français de l’intérieur, Manuel Valls, à l’égard de l’admission de la Roumanie dans cet espace à partir du 1er janvier 2014. Les officiels roumains mènent des démarches assidues pour atteindre cet objectif comptant parmi les priorités de la politique étrangère du pays. Et ce d’autant plus que, depuis deux ans et demi, Bucarest se voit obliger d’essuyer des refus, soient-ils diplomatiques, alors que, d’un point de vue technique, rien ne saurait lui être imputé.



    La relation directe, mais artificielle, selon Bucarest, que les membres plus anciens de l’UE ont établie entre l’adhésion à l’espace Schengen et le Mécanisme de coopération et de vérification, n’est certainement pas avantageuse pour la Roumanie, dont les réformes en matière de justice sont loin de convaincre. Par ailleurs, certains analystes autochtones trouvent que les différents gouvernements qui se sont succédé à Bucarest ces derniers temps ont considéré l’entrée du pays dans l’espace Schengen comme un trophée qui n’est pas sans compter dans les jeux politiques internes…(trad.: Mariana Tudose)

  • 20.09.2013

    20.09.2013

    Schengen — Les autorités de Bucarest comptent toujours sur l’appui de Paris à l’adhésion de la Roumanie à l’espace Schengen, malgré les débats politiques en France. L’annonce a été faite ce vendredi par le Ministère roumain des Affaires Etrangères, selon lequel « les relations bilatérales connaissent une dynamique en pleine ascension ». De même, la diplomatie de Bucarest évoque les déclarations du premier ministre français, Jean-Marc Ayrault, en faveur de l’entrée de la Roumanie dans l’espace de libre circulation. La réaction du Ministère roumain des affaires étrangères intervient après les réserves exprimées jeudi par le ministre français de l’intérieur, Manuel Valls, à l’égard de l’entrée de la Roumanie dans l’espace Schengen au 1er janvier 2014. D’après lui, la Roumanie et la Bulgarie n’ont pas encore pris toutes les mesures nécessaires pour garantir la sécurité des autres pays de l’espace. Pour sa part, la Roumanie affirme remplir tous les critères techniques de l’adhésion, depuis 2011. Une position soutenue, à plusieurs reprises par la Commission européenne.



    Protestations – Poursuite des protestations des employés du système roumain de santé, pour le troisième jour de suite. Ceux-ci dénoncent le sous-financement et réclament l’octroi à ce secteur d’au moins 6% du PIB ainsi qu’une législation qui garantisse l’indépendance professionnelle. Les représentants du corps de métier ont accepté l’invitation aux discussions lancées par le ministre de la Santé, Eugen Nicolaescu, prévues dimanche. Toutefois, ils ont annoncé qu’ils allaient continuer à installer des piquets jusqu’au 27 septembre. Si les revendications ne sont pas satisfaites, les employés du système sanitaire envisagent d’organiser une ample marche de protestation et de déclencher une grève générale, en novembre, lorsque seulement un tiers de l’activité sera assuré.



    Chômage – Près de 2500 employés des Usines du constructeur automobiles Ford à Craiova, dans le sud de la Roumanie, sont mis à partir d’aujourd’hui au chômage technique. Selon la direction, l’activité a été suspendue jusqu’au 7 octobre, en raison de la baisse de la demande sur le marché extérieur. Durant cette période les employés toucheront 80% du salaire de base, a encore précisé la direction.



    Festival – Les formations musicales de la Radiodiffusion roumaine dominent en ce vendredi l’affiche du Festival International George Enescu, à Bucarest. Les chœurs et les orchestres de la Radio roumaine monteront sur la scène de la Salle du Palais, alors que les amateurs de jazz sont invités sur la Place du Festival pour écouter le Big-Band de la Radio. La vedette de jeudi a été l’Orchestre de la Radiodiffusion berlinoise, qui a présenté, en compagnie d’une distribution de grande valeur, l’Opéra Siegfried, de Richard Wagner.



    Film – Deux films roumains seront présentés au Festival International de Saint-Sébastien, en Espagne, qui s’ouvre ce vendredi. Il s’agit de la « La position de l’enfant », de Calin Peter Netzer et du « Chien japonais » de Tudor Cristian Jurgiu. Ours d’or à Berlin, en 2013 , « La Position de l’enfant » c’est la proposition de la Roumanie aux Prix Oscar 2014, dans la section réservée au meilleur film étranger. Pour sa part, « Le chien japonais » c’est le premier long-métrage de Tudor Jurgiu. Une autre présence roumaine à la 61e édition du Festival de Saint-Sébastien c’est la comédienne Olimpia Melinte, qui fait partie de la distribution de la production espagnole « Cannibal ».



  • A la Une de la presse roumaine du 20.09.2013

    A la Une de la presse roumaine du 20.09.2013

    Les éditions du jour de la presse roumaine en ligne constatent les « réserves » du ministre français de l’intérieur, Manuel Valls, à l’égard de l’entrée de la Roumanie et de la Bulgarie dans l’espace Schengen. Dans le même temps, les journalistes roumains se penchent sur une alerte contre la contamination à l’aflatoxine de maïs fourrager roumain, mais aussi sur les conditions posées par les hommes d’affaires turcs pour investir en Roumanie.