Tag: marie curie

  • Neue Intensivstation für Neugeborene soll durch Spenden errichtet werden

    Neue Intensivstation für Neugeborene soll durch Spenden errichtet werden

    Das Marie Skłodowska-Curie“-Notfall-Kinderkrankenhaus in Bukarest beherbergt die modernste Intensivstation für Neugeborene in Rumänien und in Südosteuropa. Die 27 Betten reichen jedoch nicht aus für die Frühgeborenen oder für diejenigen, die an verschiedenen Krankheiten leiden. Denn hier werden Neugeborene aus dem ganzen Land versorgt, die medizinische Versorgung auf höchstem Niveau benötigen. In Ermangelung einer ausreichenden Anzahl von Betten verlieren viele schwerkranke Babys ihr Leben, bevor sie überhaupt in die Obhut von Spezialisten gelangen. Genauer gesagt sterben jährlich Dutzende von ihnen, die auf eine Liste kommen und auf die Freigabe eines Platzes in der neonatologischen Intensivstation warten.



    Das ist der Grund, warum der Leiter der Abteilung, der Arzt Cătălin Cîrstoveanu — auch Kinderengel“ genannt –, und der Präsident der Kinderherzgesellschaft, Alexandru Popa, erhebliche Anstrengungen unternehmen, um den Intensivbereich zu erweitern. Im Grunde kämpft Cîrstoveanu im Alleingang dafür, dass alle Babys mit gesundheitlichen Problemen ein Krankenhausbett bekommen:



    Rumänien braucht mindestens 100 Betten, um nicht länger mit diesen sich seit Jahren hinziehenden Situationen konfrontiert zu werden. Leider wollte bis jetzt niemand dieses Problem systematisch, organisiert und geordnet lösen. Deshalb haben wir vor sieben Jahren eine Abteilung aufgebaut: Von 8 bis 10 Betten sind wir auf 27 Betten gekommen. Die Gemeinschaft hat investiert: Firmen, Einzelpersonen, Stiftungen, Vereine. Wir haben es in Constanța (Südosten) auf die gleiche Weise gemacht, jetzt wiederholen wir das hier. Und der Grund, warum wir es hier wiederholen, ist, weil es ein multidisziplinäres Krankenhaus ist, das viel mehr Bereiche abdeckt, als es der Gro‎ßteil der Kinderkrankenhäuser im Land tut. Der Druck ist enorm im Verhältnis zu den Fällen, die hier behandelt werden müssen. Wir wollten uns von den Besten inspirieren lassen und bekannte, funktionale, effiziente und leistungshohe Modelle in die Praxis umsetzen. So sind wir, das hei‎ßt, fast die gesamte Abteilung, in die Vereinigten Staaten gereist, wo unser Lehrer und Freund Edward Bell in Iowa uns mit viel Gro‎ßzügigkeit gezeigt, angeleitet und gelehrt hat, auch wie man die Fehler vermeidet, die sie dort gemacht haben. Daher haben wir einen ‚Shortcut‘ genommen und viele Probleme vermieden. Denn Rumänien versteht wenig in diesem Bereich oder strengt sich zu wenig an.“




    In London, so erzählte uns der Arzt Cătălin Cîrstoveanu, wurden Spezialisten von Ferrari gebeten, den Transfer von Kindern aus dem Operationssaal auf die Intensivstation zu modernisieren. Wenn diese Leute in vier Sekunden die vier Räder eines Rennwagens wechseln können, warum dann nicht auch Lösungen für den schnellen und sicheren Transport eines frisch operierten Neugeborenen in die Intensivstation finden? In anderen gro‎ßen Krankenhäusern der Welt wurde beschlossen, ein Gerät für Magnetresonanztomographie (MRT) oder sogar einen Operationssaal in der Mitte der Reanimationsabteilung zu platzieren.



    Wenn er sich umschaut und sieht, welche Trends es auf diesem Gebiet gibt, möchte Cîrstoveanu sie in Rumänien bei Marie Curie“ replizieren. Die Pläne sind gro‎ß, passend zur Bedeutung der Mission. Ein neues Krankenhausgebäude soll gebaut werden, mit 20 neuen Plätzen in Einzelzimmern und auf der Intensivstation sowie einem neuen Neugeborenen-Operationssaal. Auch bessere Unterkünfte für Eltern und medizinisches Personal soll es künftig geben. Kurzum, bessere und moderne Möglichkeiten für rumänische Kinder, sagt der Arzt Cătălin Cîrstoveanu:



    Es ist ein viel grö‎ßeres Gebäude, als wir es jetzt haben. Wir dachten daran, gro‎ß zu träumen und kühne Dinge zu planen, nicht für ein Jahr, nicht für drei, sondern für zehn, zwanzig, drei‎ßig Jahre. Wir wollen wie die Besten sein! Denn wir haben ein anderes ernstes Problem. Wir haben gesehen, dass Ärzte und Krankenschwestern nicht genug ausgebildet sind, um mit ihren Händen zu arbeiten, nicht nur mit dem Kopf. Es mangelt ihnen an Fingerfertigkeit, am richtigen Gebrauch ihrer Hände, und ich sagte, dass wir ein Ausbildungszentrum errichten müssen, zumal wir schon ein ähnliches Programm mit unseren Kollegen im Krankenhaus hatten. Wir gingen durch das ganze Land und sahen, dass es gro‎ße Probleme gab. Ich kam zum Schluss, dass die Leute an Kunststoffen lernen müssen, an Schaufensterpuppen, die dem menschlichen Körper, dem Körper eines kleinen Kindes so ähnlich wie möglich sind. Damit sie lernen, Eingriffe an Kindern in völliger Sicherheit durchzuführen. Deshalb werden wir auch ein Trainingszentrum einrichten.“




    Das gesamte Marie Curie“-Projekt, das in maximal zwei Jahren in Betrieb gehen könnte, kostet rund 5 Millionen Euro. Eine wesentliche Hilfe bei der Beschaffung der notwendigen Mittel ist die Children’s Heart Association, die es unter anderem durch die Einrichtung einer Abteilung für neonatale Herzchirurgie ermöglicht hat, dass einige in Rumänien geborene Kinder mit schweren Herzfehlern in Bukarest operiert werden können. Der Präsident des Vereins, Alexandru Popa, erzählte uns von den Möglichkeiten, die gro‎ßzügigen Leuten zur Verfügung stehen, so dass die Intensivstation letztendlich erweitert werden kann:



    Die Leute können eine Textnachricht an die Nummer 8844 mit dem Text BINE (gut) schicken. Damit verpflichtet man sich praktisch zu einer monatlichen Spende von 2 Euro. Oder sie können eine Patenschaft für uns übernehmen. Oder sie können auf unsere Konten spenden, die leicht auf der Website inimacopiilor.ro zu finden sind; dort gibt es auch ein Online-Zahlungsmodul, mit dem sichere Transaktionen durchgeführt werden können. Wir haben auch Freunde, die ihre Geburtstage spenden oder Veranstaltungen auf galantom.ro organisieren und Geld für dieses Projekt oder für andere Projekte, die wir durchführen, sammeln. Leider bitten wir um Geld. Aber dieses Geld ist nicht für uns. Es ist für die Kinder, denen wir helfen. Und, leider, kostet alles sehr viel. Wenn wir Qualität wollen, müssen wir ziemlich viel Geld bezahlen. Im Allgemeinen zahlen wir weniger als der rumänische Staat, weil wir gut verhandeln und andererseits, weil die Ausrüster mit uns sympathisieren und sehr oft froh sind, Teil eines humanitären Projekts zu sein, bei dem sie sehen, dass wirklich etwas passiert und dass die Kinder, die an anderen Orten keine Chance haben, in den Stationen, die wir für sie eingerichtet haben, gerettet werden. Das ist es also, worum wir bitten, wenn wir um Geld bitten.“




    Derzeit halten sich jedes Jahr 300 schwerstkranke Neugeborene aus dem ganzen Land in der Intensivstation von Marie Curie“ auf. Nach der zukünftigen Erweiterung werden weitere 200 die Chance haben, von der medizinischen Spitzenversorgung zu profitieren. Mit der Hilfe von Spendern mit einem gro‎ßen Herz für Kinder.

  • SOS les bébés de Roumanie

    SOS les bébés de Roumanie

    L’Hôpital clinique des urgences pédiatriques Marie Curie de Bucarest dispose de l’unité de soins intensifs néonatals (USIN) la plus moderne aussi bien de Roumanie que de toute l’Europe du sud-est. Malheureusement, les 27 places existantes s’avèrent insuffisantes par rapport au nombre de bébés prématurés ou malades qui naissent à travers la Roumanie. Faute de couveuses en nombre suffisant, beaucoup de nouveau-nés prématurés ou souffrants perdent la vie même avant que les médecins ne les prennent en charge. Concrètement, chaque année, des dizaines de bébés meurent en attendant qu’une place se libère à cette unité. Voilà pourquoi le chef de cette section, le médecin Cătălin Cîrstoveanu, appuyé par l’Association « Inima Copiilor » (Le cœur des enfants) ayant à sa tête Alexandru Popa, consent depuis des années des efforts considérables pour accroître les capacités de l’unité de soins intensifs néonatals de l’hôpital Marie Curie.

    Surnommé « l’ange gardien des enfants », le docteur Cîrstoveanu bataille de toutes ses forces pour que chaque bébé ayant besoin de soins intensifs bénéficie d’une prise en charge correcte:« La Roumanie a besoin d’une centaine de couveuses tout au moins afin que de telles situations qui perdurent depuis des années déjà et qui n’ont jamais trouvé de solution systématique, organisée et ordonnée ne se répètent plus. Voilà pourquoi, il y a sept ans, nous avons décidé d’élargir notre unité de soins intensifs néonatals, en majorant le nombre de couveuses de 8 ou 10 à 27. Tout cela grâce aux efforts de la communauté – sociétés, personnes privées, associations, fondations… On a répété cette démarche à Constanta aussi et là, on essaie de continuer à élargir encore une fois l’unité de Bucarest. Pourquoi ? Parce que cette unité fonctionne dans un hôpital pluridisciplinaire censé soigner beaucoup plus d’affections que les autres hôpitaux de Roumanie, donc la pression est énorme. Tout en essayant de rester modeste, on a décidé de s’inspirer des meilleurs et de mettre en place des modèles connus, fonctionnels, efficaces et ultra-performants. Par exemple, presque toute la section que je dirige a fait des stages aux Etats-Unis auprès du Professeur Edward Bell d’Iowa. Devenu depuis notre ami, il nous a montré, nous a conseillés, nous a fait part des erreurs faites par lui et ses collègues afin que nous, on ne les répète plus. Du coup, cela nous a permis d’avancer plus vite dans un domaine médical au sein duquel la Roumanie commence à peine à se repérer. »

    A Londres, par exemple – ajoute le docteur Cătălin Cîrstoveanu, on a demandé à des experts de chez Ferrari de moderniser les moyens de transfert des bébés entre le bloc opératoire et la section de réanimation. Si ces professionnels arrivent à changer en quatre secondes les quatre pneus d’une voiture, pourquoi ne réussiraient-ils pas à trouver une solution censée assurer le transfert, le plus rapidement possible, en unité de soins intensifs d’un bébé fraichement opéré ? D’autres hôpitaux pédiatriques du monde ont même décidé de mettre en place un scanner ou même d’aménager une salle d’opération au sein même de l’unité de soins intensifs néonatals.

    Or, à force de regarder autour de lui pour découvrir les dernières tendances en matière de prise en charge des bébés malades ou prématurés, le docteur Cătălin Cîrstoveanu souhaiterait que l’unité qu’il dirige en bénéficie aussi. Les projets s’avèrent impressionnants, tout comme la cause à laquelle ils sont censés servir. Un nouvel espace hospitalier sera construit afin de doter l’unité de soins intensifs d’une vingtaine de places supplémentaires disposées dans des chambres individuelles. S’y ajoutera une salle d’opération néonatale et des conditions meilleures à la disposition des parents et du personnel soignant. Bref, tout ce qu’il y a de mieux pour les bébés roumains, affirme le docteur Cătălin Cîrstoveanu : « Il s’agit d’un corps de bâtiment beaucoup plus grand que celui qui existe déjà. On a décidé de rêver grand et de prévoir des choses non pas pour un an ou deux ou trois, mais pour les vingt ou trente années à venir. On souhaite être comme les meilleurs ! Et nous avons aussi un autre problème. Chez nous, les médecins et les infirmières manquent d’entrainement suffisant censé leur permettre d’utiliser non seulement leurs capacités de jugement, mais aussi leurs mains. Ils n’ont pas de dextérité et du coup, on s’est dit qu’il faudrait mettre en place un centre de formation en ce sens. Avec mes collègues, on a fait le tour des hôpitaux de Roumanie et on y a découvert que le personnel médical se confronte à de graves problèmes de manualité. Il faudrait qu’ils apprennent sur des mannequins aussi similaires que possible au corps d’un bébé avant de faire tous ces gestes sur un nouveau-né. C’est pourquoi nous ferons construire aussi un centre de formation. »

    Tout le projet pourrait devenir fonctionnel d’ici deux ans à condition de disposer des fonds nécessaires, à savoir quelque 5 millions d’euros. Pour cela, l’Association « Le cœur des enfants » mettra en place une collecte de fonds. Connue pour sa contribution à l’ouverture, il y a quelques années, de la première section de chirurgie cardiaque néonatale, l’Association est dirigée par Alexandru Popa qui passe en revue les modalités par lesquelles les citoyens peuvent contribuer à faire agrandir unité de réanimation pour enfants de l’hôpital Marie Curie : « Pour ceux habitant la Roumanie, il suffit d’un texto au numéro 8844, avec le texte BINE (bien en français) censé leur permettre de transférer une fois par mois la somme de 2 euros. Sinon, ils peuvent faire une sponsorisation ou encore transférer de l’argent sur nos comptes bancaires dont les numéros figurent sur le site inimacopiilor.ro. Une fois sur le site, ils trouveront un lien pour des transactions en ligne parfaitement sécurisées. On a aussi des amis qui ont décidé d’offrir leurs anniversaires en cadeau ou d’organiser des collectes de fonds sur galantom.ro. Malheureusement, nous sommes contraints de demander de l’argent aux gens… Mais il faut comprendre que ces fonds ne sont pas pour nous, mais pour les enfants que nous aidons. Et malheureusement, tout cela coûte pas mal, surtout si on veut bénéficier d’équipements de qualité. Généralement, les sommes véhiculées par nous sont inférieures à celles déboursées par l’Etat roumain. D’une part, parce que nous, on sait bien négocier, et de l’autre, parce que les fournisseurs nous aiment bien et acceptent de faire partie d’un projet humanitaire où les choses bougent vraiment et qui permet de sauver des bébés que personne d’autre n’aurait pu sauver ailleurs. Voilà pourquoi on demande de l’argent. »

    Chaque année, quelques 300 nouveau-nés atteints de maladies graves sont hospitalisés dans l’unité de soins intensifs néonatals de l’Hôpital Marie Curie. Une fois agrandie, 200 autres auront la chance d’y être soignés. A condition, bien sûr, que les Roumains y contribuent. (trad. Ioana Stancescu)

  • The Milk Bank

    The Milk Bank

    Today, babies who cannot receive that from their own mothers may get tested, pasteurised, safe and healthy milk from one of the 210 milk banks in Europe. The newborn intensive care department of the “Marie Curie” Hospital in Bucharest intends to set up the first human milk bank in Romania. The project was initiated by the “Children’s Heart” Association and the Romanian Association of Lactation Consultants.



    Enona Chiriac, from the “Children’s Heart” Association, tells us more about the milk bank project: “We plan to establish the first human milk bank in Romania, more specifically at the Marie Curie Hospital in Bucharest. We thus intend to help infants with severe problems, premature newborns, babies with severe ailments who are treated at the intensive care unit there. This is a new initiative for Romania. Until the ‘90s there was a concept similar to this one, enforced in the so-called Lactariums in hospitals, and the Lactarium at the Institute for the Mother and Child Protection, but that centre was shut down with the rising number of HIV infection cases. That also happened in several other countries in south-eastern Europe, but somehow things got back to normal in other countries. I have no idea why that did not happen in Romania. The important thing now is that we have this project, designed to meet a specific need, and that we are not only working on it, but we’re really getting closer to the final stage of the project, namely its actual implementation.”



    We asked Enona Chiriac why a human milk bank was necessary: “First of all, in order to provide the babies treated in an intensive care unit with breast milk. The best option would be, of course, for them to be fed by their own mothers, but when that is not possible, the World Health Organisation recommends the next best thing, namely human milk coming from a milk bank which has certified the quality and safety of the product. On the other hand, we need to encourage breastfeeding and to protect the wellbeing of the babies who get human milk. There are lots of reasons, and it’s both the mothers and the infants who benefit from that.”



    Eugenia Dobrescu, a representative of the Association of Lactation Consultants talks about the safety of using breast milk from the milk bank: “We make sure that the donors to the milk bank are all healthy women. We interview them and have them carry out tests and we also test the donated milk, so we make sure it is microbiologically safe. After being donated, the milk is pasteurised at a temperature of 62.5 degrees and stored at below 21 degrees Celsius. Storage conditions are very good and very strict so no bacteria can survive and infect the babies.”



    The milk is bottled in glass bottles carrying labels with expiry dates and registration numbers. That allows the tracking of the milk from donor to beneficiary. The bottles are sealed and kept in freezers. Only a small portion of the nutritional and immunological properties of the milk are lost through pasteurisation and freezing. Pasteurised breast milk retains most of the anti-infective properties of fresh breast milk.



    Eugenia Dobrescu tells us more about the present stage of the project: “We are finalising purchases, equipment and are starting to buy feeding bottles and recipients and will soon start furbishing. The donors are women with healthy children and who have a natural surplus of milk. In principle, they donate the milk without expecting payment, but simply in order to do good. 12 women have so far said they are willing to donate their breast milk in the last week, ever since we made pubic a short video about the project.”



    Enona Chiriac tells us about the next step in the project: “First we have to finish furbishing the facility so that we can start our actual work on the milk bank, from recruitment to the distribution of the milk to the beneficiaries. We also want to advertise the project using our website, bancadelapte.ro and Facebook, as well as video and prints. We’re also planning to start a campaign to promote breastfeeding. I think our project will be truly successful when the number of women who breastfeed their babies increases in Romania.”



    The milk bank’s website also contains information on how the public may contribute to the project by helping with the purchase of the much needed equipment.

  • Criză şi prevenţie în medicina românească

    Criză şi prevenţie în medicina românească

    Pe 10 martie încep controalele încrucişate în toate unităţile spitaliceşti din România, a anuntat, luni, ministrul sănătăţii, Patriciu Achimaş-Cadariu. Măsura a fost luată după cazurile bebeluşilor din Argeş (sudul României), internaţi la Spitalul “Marie Curie” din Bucureşti, cu sindrom hemolitic-uremic, din care 3 au murit. Reacţia întîrziată a autorităţilor şi faptul că acestea nu au aflat încă sursa îmbolnăvirilor a stărnit un val de critici. Potrivit ministrului sănătăţii, acest caz a arătat că un întreg lanţ de informaţii nu a funcţionat.



    El a amintit că spitalul din Piteşti nu a raportat la timp situaţia, iar ancheta a început târziu din cauză că Direcţia de Sănătate Publică Argeş s-a sesizat din presă. Învăţăm din această experienţă că o neraportare poate costa vieţi, a spus Cadariu. Ministrul a cerut direcţiilor de sănătate publică mai multă responsabilitate, respectarea regulamentelor şi o comunicare mai bună cu autorităţile locale. El a insistat asupra unei colaborări mai eficiente între inspecţie şi supraveghere, şi o revizuire a procedurilor de lucru intern.



    Patriciu Achimaş-Cadariu: ”Am insistat pe transferul de responsabilităţi la nivel local, dar, în acelaşi timp, pe colaborarea dintre noi, între direcţii sanitare, între instituţii şi direcţii, indiferent dacă ele au rămas în subordinea Ministerului Sănătăţii sau sunt la Consiliile Judeţene sau la primării. Legea este aceeaşi pentru toată lumea”.



    Ministrul a mai cerut ca spitalele publice şi private să-şi înfiinţeze propriile registre de boli transmisibile şi evenimente neaşteptate. Acestea ar urma să fie verificate săptămânal de către reprezentanţii direcţiilor de sănătate publică judeţene. Intre timp starea celor şapte copii internaţi la spitalul “Marie Curie” s-a îmbunătăţit. Numai unul mai este la terapie intensivă, iar doi vor fi externaţi săptămâna aceasta. Potrivit şefei secţiei de nefrologie, Mihaela Bălgrădean, copiii sunt alimentaţi normal, ceea ce reprezintă un pas important în evoluţia stării lor de sănătate.



    La aproximativ trei săptămâni de la primele cazuri de îmbolnăvire nu a fost descoperită cauza care a dus la infectarea nou-născuţilor. Ancheta epidemiologică coordonată de experţii străini aflaţi în România este în derulare. In paralel, Corpul de Control al premierului a iniţiat o acţiune de verificare privind modul în care este asigurat tratamentul medical şi modalitatea în care sunt investigate cauzele îmbolnăvirilor.