Tag: Meinhard von Gerkan

  • Hörerpostsendung 21.6.2020

    Hörerpostsendung 21.6.2020

    Heute möchte ich zu Beginn die QSL-Karte für den Monat Juni für unsere Hörer ohne Internetzugang vorstellen. Auf der QSL Nummer 6 ist eine 25-Bani-Banknote aus dem Jahr 1917 abgebildet. Die 25-Bani-Banknote ist braun und misst 39 x 51 mm. Im oberen Teil der Vorderseite sind die Aufschriften Rumänien“ und Finanzministerium“ zu lesen, den mittleren Teil ziert ein Konterfei des rumänischen Königs Ferdinand I., im unteren Teil sind die Unterschriften des Finanzministers, des Leiters der staatlichen Buchhaltung und des Schatzmeisters zu entziffern. Auf der Rückseite lesen wir die lateinische Phrase Nihil sine Deo“ (Nichts ohne Gott“) und die Warnung, dass Fälschern eine Freiheitsstrafe von 5 bis 10 Jahren droht.



    Die Banknote wurde 1917 im Auftrag des Rumänischen Finanzministeriums als Notwährung während des Ersten Weltkriegs herausgegeben. Gedruckt wurde sie vom Geographischen Dienst der rumänischen Streitkräfte und sie gehört zu den ersten rumänischen Banknoten, auf denen das Porträt eines Monarchen abgebildet wurde.



    Soweit der vorerst letzte Text von unserer Zentralredaktion, auf unserer Webseite finden Sie im Abschnitt QSL die gesamte Serie für 2020 abgebildet sowie erklärende Texte zu den Karten 1 bis 6. Leider habe ich keine genauen Informationen erfahren können, wann wir ein Budget für Druck und Porto erhalten, damit wir Ihnen die Karten auch zuschicken können. Die Kollegin in der Postbearbeitungsstelle meinte nur, bis Herbst sei eine hoffentlich positive Entscheidung zu erwarten. Ich habe auf jeden Fall Buch geführt über die erhaltenen Empfangsberichte und halte Sie auf dem Laufenden.



    Und jetzt zu Hörerzuschriften. Anfang Juni erhielten wir die Zeilen eines offenbar neuen Hörers. Joachim Thiel (aus Wuppertal) schrieb uns per E-Mail:



    Da ich nach der Abschlussansage nun die Sendezeiten kenne, werde ich recht bald mal wieder einschalten, denn das Programm ist wirklich hörenswert. Da ich über keinen Empfänger mit DRM verfüge, werde ich mich auf die AM-Sendungen beschränken müssen; ich habe mir ein derartiges Gerät bisher nicht gekauft, weil nach den stark beworbenen Anfängen mit DRM kaum noch Stationen in dieser Modulationsart senden.



    Beste Grü‎ße aus Wuppertal!



    Vielen Dank für das Feedback, lieber Herr Thiel, und herzliche Grü‎ße aus Bukarest!



    Paul Gager (aus Wien) erkundigte sich im Internetformular über die Vorsichtsma‎ßnahmen in unserem Funkhaus angesichts der Pandemie:



    Werte Redaktion!



    Laut der deutschsprachigen Redaktion von Radio Slowakei international befindet sich das Team seit 18. Mai wieder auf dem regulären Arbeitsplatz in der Rundfunk-Pyramide in Bratislava. Wann wird es bei RRI so weit sein? Bleiben Sie zuversichtlich!



    Vielen Dank für Ihre Anteilnahme an das tägliche Geschehen in unserer Redaktion. Nun, bei uns sind die Einschränkungen bis 15. August verlängert worden. Das hei‎ßt konkret, dass jeweils zwei Redaktionsmitglieder turnusmä‎ßig für jeweils zwei Wochen von zu Hause aus arbeiten, während die anderen zu jeweils unterschiedlichen Zeiten und nicht mehr als zwei Leute auf einmal in die Redaktion kommen. Im Funkhaus selbst ist das Tragen einer Maske für alle verpflichtend, in den Studios werden die Mikros nach jedem Sprecher desinfiziert, Besucher und Gäste von au‎ßerhalb sind weiterhin untersagt. Das dürfte auch vernünftig sein, denn die Infektionswelle scheint nicht abzubrechen, allein von Freitag auf Samstag wurden 330 Neuerkrankungen und 16 Tote registriert. Die WHO ist auch besorgt und warnt vor einer neuen ansteigenden Infektionswelle weltweit.




    Ralf Urbanczyk (aus Eisleben, Sachsen-Anhalt) schickte uns eine interessante Frage:



    Über den Parlamentspalast in Bukarest wurde schon oft berichtet, doch der ausführliche Bericht in der Rubrik Rumänische Kulturidentität und Kulturinterferenzen“ brachte neben vielen bekannten Fakten über dieses faszinierende Bauwerk auch einige interessante Details, die sonst wenig erwähnt werden. Ich wei‎ß noch, wie es nach der rumänischen politischen Wende im Jahr 1989 viele Diskussionen gab, was mit dem halbfertigen Haus des Volkes“ in Zukunft geschehen soll. Sogar der Abriss wurde in Erwägung gezogen. Doch jetzt, 30 Jahre später, scheinen die Bukarester ein neues, besseres, friedlicheres Verhältnis zu dem einstigen sozialistischen Vorzeige-Gebäude gefunden zu haben und in ihm mehr als nur ein Magnet für Touristen zu sehen. Auf Luftaufnahmen des Parlamentspalastes und des Boulevards der Einheit“ fielen mir links und rechts hinter der Stra‎ßenfront des Boulevards weitere Gebäude auf. Sind das noch Reste des erwähnten alten Uranus-Stadtviertels oder sind dies auch Neubauten, die in den 80er Jahren oder später neu entstanden sind?



    Vielen Dank für Ihre Rückmeldung, lieber Herr Urbanczyk. Die Häuser direkt an der Stra‎ßenfront sind in derselben Zeit wie das Haus des Volkes“ entstanden, nämlich in den Spätachtzigern. Auch sie waren zum Teil noch nicht beziehbar und wurden während der 1990er Jahre fertiggestellt. Es handelt sich überwiegend um Wohnungen, die Räume im Erdgeschoss werden oft gewerblich genutzt, es sind dort also Banken, Geschäfte und Cafés entstanden. Hinzu sind auch einige später errichtete Hochhäuser gekommen, hinter der Stra‎ßenfront befinden sich allerdings Überbleibsel des alten Uranus-Viertels, darunter auch ein Kloster. Es ist irgendwie wie eine seltsame Kulissenlandschaft, hinter dem Boulevard taucht man in eine völlig andere Welt ein. Ich muss gestehen, dass sich auch mein Blick auf diesen Stadtteil geändert hat. Ich hielt den Palast und den gesamten Boulevard, der ursprünglich Sieg des Sozialismus“ hie‎ß, für einen Inbegriff der Scheu‎ßlichkeit und mied diesen Stadtteil. Inzwischen hat das gesamte Areal aber an Menschlichkeit gewonnen — die Wohnungen sind viel geräumiger als die in den 1980ern üblichen Standards und damit heute recht begehrt. Die Bäume entlang des Boulevards sind in 30 Jahren stattlich gewachsen und durch die vielen Läden und Stra‎ßencafés ist die ursprünglich öde Betonwüste zu einer relativ angenehmen Flaniermeile geworden. Und es stimmt: Nach der Wende wurde viel und kontrovers über die Nutzung des Palastes debattiert, ich kann mich noch an eine Pressemeldung von damals erinnern, laut der ein amerikanischer Multimillionär angeboten hätte, das Gebäude dem rumänischen Staat abzukaufen, um darin ein riesiges Casino einzurichten, das sicherlich zum grö‎ßten Glücksspieltempel der Welt geworden wäre.



    1996 fand ein internationaler Architekturwettbewerb in Bukarest statt, der auf die Umgestaltung des gesamten Areals abzielte. Sieger wurde ein deutsches Team unter der Leitung des weltweit bekannten Architekten Meinhard von Gerkan. Sein Projekt sah die Errichtung von modernen und asymmetrisch um das Haus des Volkes positionierten Hochbauten vor, um einerseits ein Gleichgewicht zwischen Horizontale und Vertikale herzustellen und andererseits der erdrückenden Monumentalität des Palastes ihren totalitären Anspruch zu nehmen, wie es Professor Gerkan selbst beschrieb. Das Projekt konnte allerdings nicht umgesetzt werden, einerseits aus Kostengründen, andererseits weil damals die kommunalpolitischen Zuständigkeiten und die Eigentumsverhältnisse der Grundstücke nicht geklärt bzw. umstritten waren. 1998 fand eine Ausstellung der Wettbewerbsprojekte in Bukarest statt, Professor Von Gerkan war dabei und ich habe ihn bei dieser Gelegenheit auch interviewt. Daraus wurde ein 27-einhalb-minütiger gebauter Beitrag über die baupolitische Geschichte der Stadt Bukarest, der im November 1998 in unserem Programm — ebenfalls in der Reihe Kulturinterferenzen“ — ausgestrahlt wurde. Ich musste auch staunen über die Länge des Beitrags — anspruchsvolle Features in dieser Länge findet man heute nur noch bei Kultursendern. Ich habe für Sie ein etwa sechsminütiges Fragment ausgesucht, in dem auch der Architekt Meinhard von Gerkan zu Wort kommt. Und — was für ein Zufall! — den damaligen Beitrag sprachen jüngere Versionen von Daniela Cîrjan und mir ein.



    Doch zuvor möchte ich noch schnell die Postliste verlesen. Ein paar Postbriefe sind eingetroffen, ich lese sie bis nächsten Sonntag. Auf elektronischem Wege erhielten Post wir bis einschlie‎ßlich Samstag von Jörg-Clemens Hoffmann, Carsten Fenske, Klaus Nindel, Anna Seiser, Michael Willruth, Gerd Brüschke, Fritz Andorf, Herbert Jörger, Andreas Fessler, Helmut Matt, Peter Vaegler und Franz Bleeker (D) sowie von Paul Gager (A) und Siddhartha Bhattacharjee (IND).



    An dieser Stelle bedanke ich mich fürs Zuhören, wünsche Ihnen noch einen angenehmen Sonntag und überlasse Sie dem Fragment aus der Sendung vom 17. November 1998. Machen Sie’s gut und bleiben Sie gesund!



    Audiobeitrag hören:



  • Hörerpostsendung 30.3.2014

    Hörerpostsendung 30.3.2014

    [Vorstellung der QSL 3 / 2014.]



    Andreas Pawelczyk (aus Mannheim) durchforstet oft unsere Webseite und findet immer wieder Lesenswertes. Er schrieb unlängst:



    Interessant fand ich auf Ihrer Webseite den Artikel zum Thema Haus des Volkes, sogenannter Ceauşescu-Palast. Nun kann man ja auch in Rumänien einen gewissen Zeitgeist von vielleicht 5-30 Jahren verstehen, der dieses Gebäude am liebsten weghaben würde. Trotzdem würde ich in Bukarest und Rumänien eventuell eine Volksbefragung zu diesem Thema machen wollen, bei Berücksichtigung der Minderheit. Was will Bukarest mit diesem Gebäude machen?“, würde ich fragen wollen. Vielleicht kann man daraus ein Museum machen oder wie in Warschau eine jährliche Buchausstellung drin veranstalten. Wer wei‎ß? Ja und man darf einen gewissen Zeitgeist in 100-400 Jahren nicht vergessen, der alles anders als heute machen würde. Da möchte ich als positives “erhaltenes” Beispiel die Pyramiden bei Kairo nennen.



    Genauso hoch interessant war auf ihrer Webseite Ihre Geschichtsrubrik über Einäscherungen in Rumänien. Da wurde aus dem “Westen” die Einäscherung übernommen und zwar etwa im letzten Vierteljahrhundert vor 1900. Verstärkt übernommen von den Intellektuellen. Sie konnte sich aber nicht sonderlich durchsetzen. Bis 1914 gab es noch kein Krematorium in Rumänien und bis 1947 erst 552 Einäscherungen. Daran konnte auch die rumänische regierende KP später nichts ändern. Das Krematorium ist in Rumänien umstritten und spielt auch heute noch als Bestattungsform keine sonderliche Rolle. Mal sehen, was die Zukunft dazu bringt.




    Vielen Dank für Ihre Meinungen zu unseren Programmen, lieber Herr Pawelczyk. Das Haus des Volkes, den heutigen Parlamentspalast, will heute eigentlich niemand mehr weg haben, auch wenn in den 1990er Jahren recht abstruse Ideen im Umlauf waren, die von Sprengen bis Überdeckung mit Erde reichten. Nach den Unkosten, den Menschenopfern und der Zerstörung eines Teils der Bukarester Altstadt, die der Bau des Ungetüms verursachte, hätte sich Rumänien ein weiteres Unterfangen dieser Grö‎ßenordnung ohnehin nicht leisten können. Und eine Abneigung gegenüber dem Gebäude ist eher in intellektuellen Kreisen zu vernehmen, das breite Volk hat inzwischen eine Art Stolz für das Gebäude entwickelt. Mich hat es z.B. immer wieder geärgert, dass Touristenführer Superlative gebetsmühlenartig herunterleiern wie z.B. zweitgrö‎ßtes Verwaltungsgebäude der Welt nach dem Pentagon“ oder nebst der Chinesischen Mauer eines der wenigen menschlichen Bauten, die vom Mond aus sichtbar sind“, ohne ein Wort über die Menschen zu verlieren, die ihr Leben auf der Baustelle lassen mussten oder aufgrund von Enteignung und Abriss ihres Hauses in den Selbsttod getrieben wurden. Ich hatte einmal Besuch aus Deutschland, eine befreundete Journalistin und ich besichtigten den Parlamentspalast, beide “rächten” wir uns, indem wir die Touristenführerin mit Fragen über die Opfer verärgerten.



    Aber zurück zum Frage nach der Zukunft des Gebäudes und seiner Wirkung als Fremdkörper in der Stadt. In den Jahren 1995-96 lief ein internationaler Architektur-Wettbewerb unter den Stichworten Bukarest 2000“, der genau auf die urbanistische Integration des Gebäudes abzielte. Gewonnen hat ein Team aus Deutschland unter der Leitung des recht bekannten Architekten Meinhard von Gerkan. Sein Projekt sah vor, das Haus des Volkes mit modernen Hochhäusern zu umgeben, um dem Bau in dieser Weise den totalitären Anspruch“ zu nehmen, wie er es selbst formulierte. In einem Interview, das ich mit Professor Von Gerkan Ende der 1990er Jahre führte, bezeichnete er das Haus des Volkes treffend als zu Stein gewordener Inbegriff des Totalitarismus“, wenn ich mich recht entsinne. Leider wurde aus den Plänen des deutschen Architekten nichts, zum einen verhinderten ungeklärte Eigentumsverhältnisse die Bebauung des Areals, zum anderen waren auch die Bukarester nicht bereit, nach den Jahren der Diktatur und der Bauwut eine neue gro‎ßangelegte Baustelle zu akzeptieren.








    src=http://devrri.freshlemon.ro/wp-content/uploads/2023/10/foto.jpg 1998 fand eine Ausstellung mit den wichtigsten Projekten des internationalen Architektur-Wettbewerbs “Bukarest 2000” statt. Zu diesem Anlass interviewten wir den deutschen Architekten Meinhard von Gerkan und sendeten einen Beitrag über die Wirren der Bukarester Stadtbaugeschichte. Gebauten RRI-Audiobeitrag “Bukarest zwischen Entstellung und Wiedergeburt” vom 17.11.1998 hören:
    Tonbandaufkleber von 1998




    Fritz Andorf (aus Meckenheim, NRW) opferte sogar den Tatort-Abend seinem Hobby — er schrieb:



    Liebe Redaktionsmitglieder,



    heute Abend habe ich es wieder einmal vorgezogen, RRI einzuschalten anstelle des Tatort“-Krimis im Fernsehen, in dem der nuschelnde und schwer verständliche Til Schweiger mitspielte und es dabei angeblich so viele Tote gab wie bisher in keinem Tatort-Krimi. Das konnte man sich deshalb ersparen. Ich wei‎ß nicht, ob auch deutsch sprechende Rumänen Tatort“-Fans sind, sofern das deutsche Fernsehprogramm in Rumänien überhaupt eingespeist wird.



    Gefreut habe ich mich darüber, dass Rumänien im vergangenen Jahr ein Wirtschaftswachstum zu verzeichnen hatte, sogar mit den höchsten Wachstumszahlen in der EU. Dabei muss man natürlich sehen, von welchem Niveau ausgegangen wurde.



    Mit dem Pro Memoria“-Fragment über den Philosophen Nae Ionescu konnte ich nicht viel anfangen, das war wissenschaftlich hoch, für mich unverständlich und wohl eher etwas für Fachleute.




    Vielen Dank für Ihr Feedback, lieber Herr Andorf, Ihre weiteren Zeilen über die Krise in der Ukraine erwähne ich zusammen mit der Meinung anderer Hörer bei nächster Gelegenheit. Die öffentlich-rechtlichen TV-Sender aus Deutschland kann man hierzulande nur per Satelliten-Schüssel empfangen, die üblichen Kabelfernsehen-Anbieter speisen in der Regel nur kommerzielle deutsche Sender wie RTL und Pro Sieben in ihr Programm ein. Daher kann ich nur schwer sagen, wieviele Tatort-Fans es in Rumänien gibt. Der Kritik zum Beitrag in Pro Memoria stimme ich zu, da muss man gewisse Vorkenntnisse haben oder den Zeitgeist der Epoche kennen, um die Rolle des Philosophen Nae Ionescu zu verstehen. Keine leichte Aufgabe, versteht sich, unser Autor hat hier offenbar verkannt, dass er für ein breiteres, internationales Publikum schreibt, das nicht unbedingt mit allen Details der intellektuellen Dispute im Rumänien der 1930er Jahre vertraut ist.




    Damit Zeit für die Posteingangsliste. Herkömmliche Postbriefe erhielten wir von Rumen Pankow (aus Bulgarien), Wolfgang Waldl (mit einer Postkarte aus Wien) sowie von folgenden Hörern aus Deutschland: Reinhold Meyer (mit einem Bericht über den Karneval in seinem Heimatort Liesborn), Monika und Horst Kuhn, Christoph Paustian, Hans Josef Pütz, Michael Lindner (danke für die Gru‎ßkarte mit den bayrischen Leckereien), Heiner Finkhaus, Reiner Peuthert, Ulrich Wicke, Yigal Benger (mit sehr frühem Ostergru‎ß), Frank Bresonik (mit Fragen zum rumänischen Parteiensystem), Günter Gärtner und Martin Höhn.



    Der zuletzt genannte Hörer möchte zwar gerne eine Empfangsbestätigung von uns, schreibt in seinem Bericht aber — vermutlich aus Versehen — nur eine unvollständige Adresse. Allein mit Marktplatz“ und der Hausnummer können wir leider nichts anfangen, das könnte in jeder Stadt Deutschlands sein. Eine E-Mail-Adresse ist zum schnellen Nachfragen auch nicht angegeben, daher die Bitte: Falls jemand Herrn Martin Höhn persönlich aus Hobbykreisen kennt und ihn kontaktieren kann, möge er oder sie ihn darauf aufmerksam machen, dass wir seine komplette Adresse brauchen, um ihm eine QSL-Karte zuschicken zu können.



    E-Mails erhielten wir bis Freitagnachmittag von Christian Altenius und Klaus Karusseit (beide aus Schweden), Dewan Rafiqul Islam (Bangladesch) sowie von Martina Pohl, Bernd Seiser, Dieter Feltes, Frank Kreuzinger, Michael Dulisch und Iris Cox, Helmut Matt, Petra Kugler, Walter Franz, Erhard Lauber, Ralf Urbanczyk, Jörg Hoffmann, Herbert Jörger, Fritz Andorf (alle aus Deutschland).



    Unser Internetformular nutzten Detlef Meyer und Manfred Goerke (beide aus Deutschland). Von unserem Online-Formular rate ich trotzdem nach wie vor eher ab, es scheint zwar wieder zu funktionieren, aber nicht ganz zuverlässig. Wir wurden bisher über die Internetformulare oft mit Spam zugemüllt, da die Webprogrammierer bislang offenbar nicht imstande gewesen waren, ein wirksames Filter einzubauen. Da ging auch mal ein echter Empfangsbericht im Müll unter. Nun versicherte man uns, dass ein wirksamer Spam-Filter eingebaut wurde. Wie gut der ist und ob er nicht auch Empfangsberichte abblockt, wird sich erst zeigen. Sie dürfen es gerne testen, ich kann aber für nichts garantieren, für Hörer mit Internetzugang bleibt die elektronische Post der zuverlässigste Weg, uns zu schreiben.



    Audiobeitrag hören: