Tag: Ministertreffen

  • Nachrichten 21.05.2019

    Nachrichten 21.05.2019

    Bukarest: Bukarest ist am Dienstag Veranstaltungsort für ein Ministertreffen zur gemeinsamen maritimen Agenda für das Schwarze Meer, eine Veranstaltung, die gemeinsam vom rumänischen Außenministerium und der Europäischen Kommission veranstaltet wird, gewesen. Ziel der Konferenz war, Vertreter der Anrainerländer Bulgarien, Georgien, Rumänien, der Russischen Föderation, der Türkei, der Ukraine und der Republik Moldau zusammenzubringen, die die gemeinsame maritime Agenda des Schwarzen Meeres unterstützen sollen. Das mit Unterstützung der Europäischen Kommission ausgehandelte Dokument konzentrierte sich auf Tätigkeitsbereiche, die zur nachhaltigen wirtschaftlichen Entwicklung der Region beitragen könnten, wobei der Schwerpunkt auf den Küstengebieten in mehreren Bereichen wie Fischerei und Aquakultur, Forschung und Innovation, Konnektivität, Umweltschutz, Tourismus, Bildung, Schaffung und Entwicklung von spezifischen Kompetenzen für die Seewirtschaft lag.



    Bukarest: Eine Gelbwetterwarnung wurde für 24 Bezirke in Rumänien ausgesprochen, die hauptsächlich Regenschauer, Gewitter, Orkanböen und sogar Hagel sehen. Die maximalen Temperaturen liegen zwischen 16 und 25 Grad Celsius. 25 Städte und Dörfer im Süden, Zentrum und Nordosten des Landes, einschließlich der Hauptstadt Bukarest, wurden am Montagabend von den starken Regenfällen und dem starken Wind heimgesucht. Feuerwehrleute mit den Notfallinspektionen wurden in den betroffenen Gebieten eingesetzt, um das Wasser aus den überfluteten Gebieten zu pumpen und die umgestürzten Bäume zu entfernen. Der Straßenverkehr wurde in den letzten 24 Stunden durch die zerbrochenen Bäume und Erdrutsche gestört.



    Bukarest: Im Rahmen der rumänischen EU-Ratspräsidentschaft hat am 20. und 21. Mai in Bukarest das informelle Treffen der Umweltminister der EU-Staaten stattgefunden. Angegangen wurden die auf europäischer und internationaler Ebene zu treffenden Maßnahmen zur Schaffung des notwendigen Rahmens für die Reduzierung der Treibhausgasemissionen. Vorrangig ist daher die Reduzierung des Energieverbrauchs. EU-Kommissar für Umwelt, Fischerei und maritime Angelegenheiten Karmenu Vella gab bekannt, dass die Europäische Kommission neue Leitlinien für die Integration der Dienste von Ökosystemen in der Verabschiedung der Entscheidungen und der grünen Infrastruktur billigen wird. Die wiederverbrauchbare Wirtschaft muss abgekurbelt und eine nachhaltige Agrarpolitik gefördert werden. Der Kommissar erklärte, dass die Union durch die Zusammenarbeit zwischen den zuständigen Ministern wirksame Fortschritte im Umweltbereich erzielen werde. Das Thema Biodiversität wurde ebenfalls angesprochen, wobei Diskussionen hervorhoben, wie wichtig es ist, die Ziele der Biodiversität in relevante sektoralen Politiken und Strategien zu integrieren.



    Bukarest: Mehr als 12 hundert rumänische und ausländische Truppen haben sich an Steadfast Cobalt 2019, der größten NATO-Kommunikationseinheit, die in Otopeni, nahe der Hauptstadt Bukarest, durchgeführt wurde, beteiligt. Die Übung zielte auf die gemeinsame Ausbildung der Truppen ab, um multinationale Unterstützung bei NATO-Operationen sowie bei der Anwendung von Standardverfahren zur Interoperabilität der menschlichen und technischen Ressourcen leisten zu können. Die Übung soll am 2. Juni enden.



    Kiew: Die stellvertretende Ministerpräsidentin Rumäniens Ana Birchall hat am Montag in Kiew an einer Zeremonie zum Amtsantritt des gewählten Präsidenten der Ukraine Volodimir Zelenski teilgenommen. Laut einer Regierungserklärung hatte Ana Birchall ein bilaterales Treffen mit dem Führer in Kiew, bei welcher Gelegenheit sie eine starke Unterstützung für die Unabhängigkeit, Souveränität und territoriale Integrität der Ukraine in ihren international anerkannten Grenzen bekräftigte. Die Stärkung der Sicherheit in der Schwarzmeerregion sei ein gemeinsames Ziel, sagte Ana Birchall. Sie sprach auch die Situation der Rechte der Personen an, die der rumänischen Minderheit in der Ukraine angehören. Die Rolle der Minderheiten sei Brücken zwischen den beiden Ländern zu bauen. Die beiden Beamten betonten, wie wichtig es sei, Lösungen für die Rechte der rumänischen Minderheit in der Ukraine zu finden. Fast 500.000 ethnische Rumänen leben im Nachbarstaat, die meisten davon auf den von der ehemaligen Sowjetunion 1940 annektierten und 1991 von der Ukraine als Nachfolgestaat übernommenen rumänischen Gebieten.

  • Nachrichten 17.03.2019

    Nachrichten 17.03.2019

    Bukarest: In Bukarest findet am Sonntag und Montag ein Ministertreffen zur Diasporapolitik statt, das vom rumänischen EU-Ratsvorsitz organisiert wird. Das Treffen findet im Zusammenhang mit der Freizügigkeit der Arbeitnehmer und der Debatten über Migration und Integration statt. Die rumänischen Behörden behaupten, der Austausch bewährter Verfahren, die Vorstellung und Konsultation der nationalen Diaspora-Strategien können sowohl auf europäischer als auch auf nationaler Ebene nützliche Instrumente sein. Die angegangenen Themen werden sich auf die Art und Weise konzentrieren, in der die europäischen Länder Beziehungen zur wirtschaftlichen und kulturellen Zusammenarbeit mit der Diaspora aufbauen, Initiativen zur Unterstützung ihrer sprachlichen und kulturellen Entwicklung, Politiken, die zu einer raschen Integration der Mitglieder der Diasporagemeinschaft geführt haben, sowie diejenigen, die den Prozess der Rückkehr in die Herkunftsländer unterstützen.



    Bukarest: Die stellvertretende Ministerpräsidentin Ana Birchall hat Rumänien bei dem siebenten Globalen Forum in Baku vertreten. Am Rande der Veranstaltung hatte Birchall eine Reihe von Treffen mit hochrangigen aserbaidschanischen Würdenträgern, darunter auch dem Präsidenten Ilham Aliyev. Die rumänische Premierministerin Viorica Dăncilă betonte durch die stellvertretende Ministerpräsidentin Ana Birchall die Bedeutung des Baku-Forums, das zu einer Diskussionsplattform wurde, die angesichts der Herausforderungen auf europäischer und internationaler Ebene äußerst nützlich ist. Die stellvertretende Ministerpräsidentin wies auch darauf hin, dass die Republik Aserbaidschan ein wertvoller strategischer Partner Rumäniens und einer der wichtigsten Wirtschaftspartner der Region ist. Während der Diskussion mit dem Präsidenten Ilham Aliyev hob Ana Birchall die Bedeutung der Dynamisierung der wirtschaftlichen Zusammenarbeit hervor, sowie die Bedeutung der Umsetzung des Projektes der Frachtlinie Schwarzes Meer – Kaspisches Meer. Der Baku-Arbeitsbesuch beging das zehnjährige Jubiläum der strategischen Partnerschaft zwischen Rumänien und Aserbaidschan, wo an der Baku University of Linguistics ein rumänisches Sprachenzentrum eröffnet wurde.



    Bukarest: Der Rumäne Avram Iancu, der von Beruf Bibliothekar ist, hat den dritten Platz beim Ultramarathon 6633 Arctic Ultra“ des Nordpolarkreises belegt, der als einer der härtesten Wettkämpfe der Welt eingestuft wurde mit einem 617 Kilometer langer Tieftemperaturpfad. Avram Iancu war zum zweiten Mal zum Start des Nordpol-Ultramarathons, nachdem er letztes Jahr aufgrund starker Schmerzen am rechten Bein das Rennen nach dem ersten Tag verlassen musste. Avram Iancu ist für seine Leistung bekannt, die er im August 2016 im Ärmelkanal erzielt hat. Im Sommer 2017 schwamm er den gesamten Donauflauf und zwar eine Entfernung von 2.860 Kilometern. Die Liste seiner Erfolge setzt sich mit der Überquerung des Schwarzen Meeres im Herbst 2018 fort. Dann schwamm Avram Iancu 680 Kilometer entlang der Küste von Sulina nach Istanbul für 60 Tage.



    Wetter: In Rumänien ist das Wetter schön und warm für diesen Zeitraum, wobei der Himmel überwiegend unbewölkt ist. Nur im Zentrum, im Norden und Osten sind schwache Regenfälle möglich. Die Maximaltemperaturen des Tages liegen zwischen 11 und 22 Grad Celsius. In Bukarest wurden am Nachmittag 15 ° C gemessen.

  • Nachrichten 06.12.2018

    Nachrichten 06.12.2018

    Der rumänische Minister für Arbeit und soziale Gerechtigkeit Marius Budăi hat in Brüssel symbolisch die Präsidentschaft des Rates für Beschäftigung, Sozialpolitik, Gesundheit und Verbraucher, in dem Kontext übernommen, in dem Rumänien ab 1. Januar 2019 die EU-Ratspräsidentschaft übernehmen wird. Marius Budăi stellte den anderen Arbeitsministern der EU-Mitgliedstaaten die Prioritäten Rumäniens in den Bereichen Arbeit und Soziales während des sechsmonatigen Zeitraums vor: Mobilität der Arbeitskräfte, Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz im Kontext neuer Beschäftigungsformen oder Verringerung des Lohngefälles zwischen Frauen und Männern. Auch am Donnerstag hatte in Brüssel die rumänische Innenministerin Carmen Dan Treffen mit Kollegen aus Bulgarien, Gro‎ßbritannien und Deutschland am Rande des Rates für Justiz und Inneres, dessen nächste Sitzung am 6./8. Februar 2019 in Bukarest stattfinden wird. Unter der Präsidentschaft des EU-Rates wird Rumänien Dutzende hochrangiger Veranstaltungen, einschlie‎ßlich des Ministertreffens EU-USA, zur inländischen Geschäftseinheit veranstalten. Zu den Prioritäten der Komponente Inneres des rumänischen Ratsvorsitzes zählen die Fortführung einiger wichtiger Dossiers, die derzeit im Gange sind, wie etwa Migration, die Verwaltung der Au‎ßengrenzen und die Stärkung der inneren Sicherheit der Europäischen Union.



    Klimabedrohungen werden vom Menschen verursacht, und deshalb haben wir die Verantwortung, das wiedergutzumachen, was wir falsch gemacht haben – sagte der für Umwelt, Maritime Angelegenheiten und Fischerei zuständige EU-Kommissar Karmenu Vella am Donnerstag. Der europäische Beamte nahm an der Vorstellung des Modellbaus des neuen Umweltschutzzentrums teil. Das Gebäude wird zu 100% umweltfreundlich sein und sich in Bukarest befinden. Der Zweck der rumänischen Behörden besteht darin, dass diese Stelle die NATO-Akkreditierung erhält. Am 1. Januar 2018 gab es auf internationaler Ebene 24 akkreditierten Exzellenzzentren für Umweltschutz, wobei 26 der 29 Alliierten an ihrer Tätigkeit beteiligt waren.



    Frankreich ist ein strategischer Partner Rumäniens, mit Direktinvestitionen von 2,3 Milliarden Euro und die Anwesenheit einiger der wichtigsten französischen Unternehmen ist ein Beweis für das Vertrauen in das Potential der rumänischen Wirtschaft – sagte am Donnerstag in Paris, der rumänische Finanzminister Teodorovici. Er besuchte ein französisch-rumänisches Wirtschaftsforum organisiert von dem französischen Ministerium für Wirtschaft und Finanzen. Dieses ist das grö‎ßte wirtschaftliche Ereignis der Kultursaison Frankreich-Rumänien, die sich in vollem Gang befindet. Im Gegenzug sagte der Pariser Minister für Wirtschaft und Finanzen Bruno Le Maire, dass er einen raschen Beitritt Rumäniens zur OECD unterstützt. Das sei wichtig für die Geschäftswelt. Au‎ßerdem schätzte er die sehr gute bilaterale Zusammenarbeit zur Vorbereitung des Mandats der rumänischen Präsidentschaft des EU-Rates. Zu Rumäniens Prioritäten in diesem Bereich gehören der Mehrjahres-Finanzrahmen, die Vertiefung der Wirtschafts- und Währungsunion, die Stärkung der Bankenunion und Aspekte betreffend die Modernisierung des MwSt-Systems und die digitale Besteuerung.

  • Nachrichten 12.06.2016

    Nachrichten 12.06.2016

    Der rumänische Au‎ßenminister, Lazar Comanescu, beteiligt sich am Montag in Wien am Ministertreffen zum 20. Jahrestag seit der Annahme des Kernwaffenteststopp-Vertrags. Dabei wird er eine Rede über die globalen Bemühungen für die Ratifizierung des Vertrags halten. Der Kernwaffenteststopp-Vertrag ist ein noch nicht in Kraft getretener internationaler Vertrag, der alle Kernwaffentests verbieten soll. Der Kernwaffenteststopp-Vertrag wurde von der UN-Abrüstungskonferenz ausgearbeitet und am 10. September 1996 mit 158 von 173 Stimmen von der UN-Generalversammlung angenommen. Seitdem liegt er der internationalen Staatengemeinschaft zur Unterzeichnung und Ratifizierung vor. Der Kernwaffenteststop-Vertrag verbietet die Durchführung jeder Art von Kernwaffenexplosion, ob für zivile oder für militärische Zwecke. Auch die Beihilfe dazu ist verboten. Bisher haben 183 Staaten den Vertrag unterschrieben und 164 ratifiziert. Rumänien hat den Vertrag 1996 unterschrieben und 1999 ratifiziert.



    Soldaten von der rumänischen und der US-amerikanischen Marine beteiligen sich ab Montag an Militärübungen im Schwarzen Meer. Sie üben Standardprozeduren zur Entwicklung der Interoperabilität der Seekräfte der beiden Länder. Die rumänische militärische Marine beteiligt sich an besagten Übungen mit der Fregatte Regina Maria, mit einer Korvette, zwei Baggerschiffen, zwei Raketenträger, einem Hubschrauber Puma Naval und einem militärischen Team von der Abteilung Taucher für Sondereinsätze. An den Kampfübungen gegen Luftangriffe beteiligen sich auch drei Jagdflugzeuge vom Typ MiG 21 Lancer der rumänischen Luftwaffe. Die USA beteiligen sich an den Übungen mit dem Zerstörer USS Porter; dabei werden im Schwarzmeerhafen Constanta die Standard-Kommunikationsprozeduren mit der rumänischen Marine trainiert.



    Die 23. Auflage des Internationalen Theaterfestivals Sibiu/Hermannstadt (FITS), die am Freitag begonnen hat, läuft auf vollen Touren. 10 Tage lang werden mehr als 2.800 Darsteller aus 70 Ländern in 450 Theateraufführungen und anderen Kulturveranstaltungen das Publikum in ihren Bann ziehen. Auf dem Programm des dritten Festivaltages stehen eine Tanzaufführung gestaltet vom rumänischen Choreographen Gigi Caciuleanu, eine Faust-Aufführung in der Regie von Silviu Purcarete, sowie Theateraufführungen mit Truppen aus Litauen und Japan. Der Festivalleiter Constantin Chiriac gab bekannt, die diesjährige FITS-Auflage verfüge über ein Budget von 9 Millionen Euro.

  • Die Woche 23.05.-27.05.2016 im Überblick

    Die Woche 23.05.-27.05.2016 im Überblick

    Rumäniens Ministerpräsident Dacian Ciolos auf USA-Besuch



    Rumäniens Ministerpräsident Dacian Cioloş ist in Washington mit dem amerikanischen Vizepräsidenten Joe Biden zusammengekommen. Die beiden haben wichtige Punkte der bilateralen Agenda besprochen. Das Schwergewicht fiel dabei auf das gemeinsame Interesse, die strategische Partnerschaft zwischen den beiden Ländern zu konsolidieren. Diese liegt der Kooperation zwischen Bukarest und Washington zugrunde. Cioloş und Biden äu‎ßerten ihre Zufriedenheit gegenüber der sehr guten Sicherheits-und Verteidigungslage. Es gebe gute Voraussetzungen diese weiterhin zu verbessern. Vizepräsident Biden beteuerte, dass Rumänien ein verlässlicher Alliierter der USA war und bleibt. Es gebe ein gemeinsames Interesse, das erhebliche Potential der Entwicklung der Wirtschaftskooperation auszunutzen. Bukarest forderte zudem auch Unterstützung für die Gründung einer multinationalen NATO-Brigade in Rumänien. Das soll der Stärkung des Verteidigungssystems auf der südöstlichen Flanke dienen. Vizepräsident Biden bestätigte wieder das Engagement der USA, sowohl auf bilateraler Ebene, als auch im Rahmen der Allianz, die Sicherheit und Verteidigung im euroatlantischen Raum verbessern zu wollen. In den USA ist der Ministerpräsident Ciolos auch mit Vertretern des Geschäftslebens und der rumänischen Gemeinde zusammengekommen.



    Der neue rumänische Gesundheitsminister hat seine Prioritäten vorgestellt



    Die Versorgung der Krankenhäuser mit preisgünstigen und effizienten Medikamenten und die Reduzierung der Krankenhausinfektionen zählen zu den Prioritäten des neuen Gesundheitsministers, Vlad Voiculescu. In Iasi, Cluj und Craiova werden drei Regionalkrankenäuser mit Finanzierung aus EU-Fonds gebaut, so der Gesundheitsminister. Vlad Voiculescu möchte den Rumänen das Vertrauen an das rumänische Gesundheitssystem wiedergeben.



    Gewerkschaften aus dem Bildungssektor fordern höhere Gehälter



    Die Verhandlungsgespräche zwischen der Regierung und den Gewerkschaften vom Bildungssektor zum Thema Gehaltserhöhungen werden fortgesetzt. Neulich hatte die Exekutive vorgeschlagen, dass die Gehälter der Lehrkräfte ab 10. August 2017 durchschnittlich um 10% erhöht werden. Nach dem Treffen mit den Vertretern der Regierung präzisierte der Vorsitzende der Gewerkschaftsföderation im Bildungswesen, Marius Nistor, dass eine Erhöhung der Lehrergehälter erst ab 2017 inakzeptabel sei. Wenn beim nächsten Treffen keine Lösung gefunden wird, werden die Lehrkräfte am 1. Juni einen Protestmarsch in Bukarest organisieren, erklärte noch Marius Nistor. Seinerseits sagte der Arbeitsminister Dragoş Pîslaru dass für die praktische Umsetzung der Eilverordnung über die Anpassung der Gehälter im Bildungswesen ab 1. Januar 2017 Haushaltsgelder in Höhe von etwa 800 Millionen Lei notwendig wären. Es handele sich aber nicht um Gehaltserhöhungen, sondern um die Eliminierung von Diskrepanzen durch die Anpassung der Gehälter nach oben.



    Rumänischer Au‎ßenminister beteiligt sich am Ministertreffen der östlichen Partnerschaft



    Der rumänische Au‎ßenminister Lazăr Comănescu hat sich am Montag in Brüssel am Ministertreffen der östlichen Partnerschaft beteiligt. Dabei bekräftigte Comănescu die Notwendigkeit einer umfasenden strategischen Entwicklung der östlichen Partnerschaft und begrü‎ßte die Entscheidung Brüssels, die Sicherheit der Region in den Mittelpunkt zu stellen. Die Gesprächspartner bekräftigten dabei das gemeinsame Engagement der EU, die östliche Partnerschaft zu fördern und zu intensivieren. Brüssel ermutigte anschlie‎ßend seine Ostpartner, die Reformen fortzusetzen. Das Treffen fand zum Auftakt des EU-Au‎ßenrates statt, auf dessen Agenda die EU-Strategie für Syrien und Irak, die Daesch-Strategie und die Flüchtlingskrise stehen.



    Treffen der Internationalen Allianz für Holocaust-Gedenken findet in Bukarest statt


    Am Donnerstag fand in Bukarest das Treffen der Internationalen Allianz für Holocaust-Gedenken (IHRA) statt. Vom März 2016 bis März 2017 sichert Rumänien die Präsidentschaft der Organisation. Drei Tage haben mehr als 200 Holocaust-Experten und Regierungsvertreter aus 31 Mitgliedsstaaten der IHRA, 10 Staaten mit Beobachterstatus und 7 internationalen Organisationen über Projekte in den Bereichen Erziehung, Forschung und Gedenken des Holocausts aus der Perspektive der gegenwärtigen politischen Relevanz diskutiert.



    Internatonales Filmfestival Transilvania beginnt in Klausenburg



    Das 15. Internationale Filmfestival Transilvania wurde in Klausenburg mit der Produktion “6,9 Grad auf der Richterskala” eröffnet. Die Rumänienpremiere feiert beim internationalen Filmfestival in Klausenburg die Produktion “Hunde”, die bei den Filmfestspielen in Cannes mit dem FIPRESCI-Preis gekürt wurde. “Hunde” ist eigentlich die erste rumänische Produktion, die dieses Jahr im Rennen um die Trophäe “Transilvania” antritt. Ehrengast des diesjährigen Festivals ist die berühmte Darstellerin Sophia Loren die sich zum ersten Mal in Rumänien befindet und bei den internationalen Filmfestspielen in Klausenburg mit dem Preis für ein Lebenswerk geehrt wird. Das Wochenende ist vollgepackt mit Veranstaltungen aller Art. Am Samstag wird der rumänische Astronaut Dumitru Prunariu im Kulturhaus der Studenten an der Vorführung der Filme “Operation Avalanche” und Acht Tage im Raum” teilnehmen. Somit feiern die Organisatoren den 35. Jahrestag seiner ersten Raumfahrt. Dem japanischen Regisseur Sion Sono widmen die Organisatoren dieses Jahr eine Retrospektive seiner Filme. Nach der Vorführung der Produktionen Guilty of Romance” und Tag” findet eine Frage-Antwort-Runde mit dem Regisseur statt.

  • Nachrichten 23.07.2014

    Nachrichten 23.07.2014

    BUKAREST: Präsident Traian Băsescu hat den Gesetzentwurf zur Senkung der Sozialbeiträge von Unternehmen zur erneuten Prüfung an das Parlament zurückgeschickt. Laut dem Entwurf sollten die Beiträge in Zukunft um 5% reduziert werden. Der Staatschef erklärte in einer Pressemitteilung, er halte die Ma‎ßnahme für angemessen und unterstütze sie ohne Vorbehalt. Allerdings würde er die Finanzquellen bemängeln, die für die Deckung des entstandenden Fehlbetrags im Haushalt notwendig seien. Bereits am Samstag hatte Basescu angekündigt, das Gesetz über die Senkung der Sozialbeiträge nicht verabschieden zu wollen, solange er von der wirtschaftlichen Nachhaltigkeit der Ma‎ßnahme nicht überzeugt werden könne. Dabei forderte er die Regierung zu einer Evaluation auf, die den Beweis dafür liefern soll, dass die Ma‎ßnahme nicht durch die Einführung neuer Gebühren kompensiert wird.



    BRÜSSEL: Rumäniens Au‎ßenminister Titus Corlăţean hat am Mittwoch am Ministertreffen zwischen der EU und dem Verband südostasiatischer Staaten in Brüssel teilgenommen. Die Absicherung der strategischen Verbindungsstrecken zwischen Europa und Asien in der Luft, auf See oder am Boden, seien von höchster Bedeutung, und das nicht nur für die beiden Kontinente, sondern für die gesamte internationale Gemeinschaft, so Corlăţean. Bei dem Treffen kamen die bi-regionale Kooperation, künftige Entwicklungsrichtungen und die Perspektiven eines Freihandelsabkommens zwischen den beiden Regionen zur Sprache. Die EU-Au‎ßenminister und ihre asiatischen Amtskollegen besprachen au‎ßerdem aktuelle Themen auf der internationalen Agenda wie die jüngste Entwicklung in der Ukraine, im Nahen Osten und Nordafrika. Die Ministertreffen zwischen EU und dem Verband südostasiatischer Staaten finden jedes zweite Jahr, abwechselnd in Europa und Asien statt.



    MADRID: Die rumänische Arbeitsministerin Rovana Plumb und der delegierte Minister für die Rumänen weltweit Bogdan Stanoevici haben sich am Mittwoch in Madrid an dem Internationalen Forum für Arbeitsmarktpolitik und öffentlich geförderte Beschäftigung beteiligt. Zum Auftakt der Konferenz kam Arbeitsministerin Plumb mit ihrer spanischen Amtskollegin Fatima Báńez zu Gesprächen zusammen. Die rumänischen Minister führten zudem in Madrid Gespräche mit Vertretern der rumänischen Gemeinde in Spanien. Diese gilt mit über 700.000 Mitgliedern als eine der grö‎ßten rumänischen Auslandsgemeinschaften.