Tag: Mircea Toma

  • Pressefreiheit 2013: Freedom House stellt generellen Rückgang fest

    Pressefreiheit 2013: Freedom House stellt generellen Rückgang fest

    Für die Pressefreiheit war das Jahr 2013 das dunkelste im letzten Jahrzehnt, insbesondere in Ägypten, in der Türkei und in der Ukraine, aber auch in den USA, in puncto Probleme der nationalen Sicherheit. Ein Bericht der Nichtregierungsorganisation Freedom House, der vor kurzem veröffentlicht wurde, zeigt, dass 44% der Weltbevölkerung in Ländern leben, in denen die Presse nicht frei ist. Zudem leben 42% der Weltbevölkerung in Regionen, in denen die Presse nur teilweise frei ist. Wir erleben einen generellen Rückgang der Pressefreiheit, mit Regierungen und privaten Akteure, die Journalisten angreifen oder deren Zugang zu Veranstaltungen durch die Zensierung des Inhalts einschränken. Manchmal werden Journalisten aus politischen Gründen auch gefeuert“, so Freedom House. Ein erheblicher Teil der Presse wird von den Eigentümern für politische und wirtschaftliche Zwecke benutzt. Die freieste Presse gibt es in den Niederlanden, Norwegen und Schweden. Die letzten Plätze der Rangliste werden von Turkmenistan, Usbekistan und Nordkorea eingenommen.



    Zu den Ländern, in denen die Presse nicht frei ist, zählt auch China. In Indien ist die Presse teilweise frei. In diesen beiden Ländern lebt über ein Drittel der Weltbevölkerung. Auch in Russland ist die Presse nicht frei und die USA verzeichnen einen Rückgang gegenüber dem Freedom-House-Bericht von 2012. Grund dafür sei die eingeschränkte Lieferung von Informationen an Journalisten und die gegen sie eingeleiteten Ermittlungen.



    71 Journalisten wurden getötet und mehr als 800 verhaftet. Im Jahr 2013 gab es zudem über 2000 Übergriffe auf Journalisten. Die EU-Kommission hat dieses Jahr vier spezielle Projekte für die Unterstützung der Pressefreiheit eingeleitet. Die Vertreter der EU-Kommission haben über die von Freedom House erstellte Rangliste debattiert. Ryan Heath, Sprecher der EU-Kommissarin für die digitale Agenda, erklärte:



    Wir sind stolz darauf, dass es in Europa einige der freiesten Länder in puncto Pressefreiheit gibt. Wir haben mehrmals beteuert, dass wir alles daran setzen werden, die Pressefreiheit zu unterstützen. Es ist jedoch besorgniserregend, wenn unabhängige Organisationen schlussfolgern, dass manche Länder in Europa nicht die ersehnten Standards erreicht haben. Die Europäische Union verfügt über eingeschränkte Macht, wenn es darum geht, weil es nicht nur um Gesetze geht, sondern um Kultur und Professionalismus der Journalisten-Gemeinde.“



    Rumänien nimmt in der Rangliste von Freedom House einen mittleren Platz ein, in der Kategorie der Länder mit einer teilweise freien Presse. Die rumänische NGO Active Watch hat ebenfalls einen Bericht über die Pressefreiheit veröffentlicht. Der Vorsitzende dieser Organisation, Mircea Toma, berichtet über die wichtigsten Probleme der rumänischen Presse.



    Die Medien-Unternehmer setzen ihre eigene politische und wirtschaftliche Agenda ihrer Medien-Institutionen durch. Es sind Informationen, die manipulieren. Der beste Weg, das Risiko der Manipulation zu umgehen, ist, mehrere Medien-Produkte unterschiedlicher Medien-Gruppen zu analysieren. Wenn auf dem Tisch 3-4 Informationen erscheinen, die miteinander nichts zu tun haben, muss man sich fragen, ob die Wahrheit vorliegt, oder ob man weiter nachhacken muss.“



    Im Bericht von Active Watch wird auch der Einfluss der Fu‎ßball-Clubs und deren Leitung erwähnt. Diese haben in der Presse eine positive Berichterstattung über sie durchgesetzt. Schwerwiegend ist auch die Tatsache, dass Journalisten ihre Kollegen warnen, sie nicht mehr zu kritisieren und mit der Justiz drohen. Einige Medien-Institutionen missbrauchen die Ausdrucksfreiheit, mit dem Ziel, Personen, soziale Gruppen, die Justiz und politische Gruppierungen einzuschüchtern. Der Koordinator des Projekts FreeEx, Razvan Martin, über die heutige Lage der rumänischen Presse:



    Die Medienlandschaft ist sehr gespalten und unfähig, sich eine Reihe von Werten und Berufs-Standards anzueignen. Sie ist unfähig, für die eigenen Rechte zu kämpfen, und verliert an Glaubwürdigkeit. Die Lage des Journalisten gegenüber dem Arbeitgeber ist verwundbar, und deshalb sind auch seine beruflichen Rechte, insbesondere die Ausdrucksfreiheit verwundbar. Diese hat unter dem Einfluss und den Interessen der Arbeitgeber zu leiden.“



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  • A Dark Year for Press Freedom

    A Dark Year for Press Freedom


    2013 was the darkest year of the last decade in terms of the freedom of the press. This was especially true of Egypt, Turkey and Ukraine, but also the US, when it came to issues of national security. A Freedom House report shows that 44% of the world population lives in regions where there is no freedom of the press, while 42% lives in areas where freedom of the press is limited. The report said, “We see declines in media freedom on a global level, with both governments and private actors attacking reporters, blocking their physical access to newsworthy events, censoring content, and ordering politically motivated firings of journalists.”



    The document also shows that a large part of the press continues to be used by owners for political and economic gain. The best situation can be found in the Netherlands, Norway and Sweden, while the worst situation is found in Turkmenistan, Uzbekistan and North Korea. China is also close behind, and India fares badly as well, which is quite significant given that the two put together have almost a third of the Earth’s population. Russia cannot boast free media, and Freedom House reports that in the United States things worsened in 2013 as compared to 2012, because of limited distribution of information to journalists and increasing numbers of lawsuits against them. Seventy-one journalists were killed, 800 arrested, and over 2,000 assaulted in 2013, according to the international organizations gathered together on World Press Freedom Day.



    The EC, which this year launched four special projects to encourage freedom of the press, spoke about the Freedom House report through its digital agenda commissioner, Ryan Heath. He said the Commission was proud that Europe has some of the freest countries in the world in terms of freedom of the press, and pledged to do everything in its power to support freedom of the press. It is worrying, however, the EC official added, that independent organizations have established that some countries in Europe do not yet have the standards that we would all like to see. The EU has only limited powers when it comes to this issue, since this is not simply a question of legislation, but one of culture and professionalism in the journalistic community, Heath explained.



    In Romania, which Freedom House placed at the middle of the list, Active Watch published yet another report on this issue. The head of the local organization, Mircea Toma, told us about the worst problems facing the Romanian press:



    Mircea Toma: “Media owners are imposing their own political and economic agenda on the media institutions they control. This is information that manipulates, that causes behavior favoring the small profiteers. The most important means of reacting against the danger of manipulation is to consult a variety of media products from various media groups. You can buy three or four pieces of information, and if they conflict, then you have to ask yourself questions, see where the truth actually is.”



    The FreeEx report also reads, “Romanian media institutions continue to be politicized and affected by strong business interests that undermine the impartiality and freedom of the press.”



    A new situation presented in the report on press freedom is that of football coverage, which was pushed towards a positive image on football clubs. Another issue is that some media institutions and some journalists are pressing colleagues to soften their coverage of them, and threaten with legal action. At the same time, some media institutions are using freedom of expression abusively, to bully people, social and political groups, as well as the judicial system. FreeEx coordinator Razvan Martin told us about the current situation in Romania:



    Razvan Martin: “The press is extremely fragmented, incapable of imposing a set of professional values and norms, incapable of fighting for its rights, and is losing credibility. Journalists are extremely vulnerable in relation to management, and this makes their professional rights very vulnerable, especially the right to freedom of expression, which is badly tampered with by the special interests of owners.”



    In its message on World Press Day, the UN said that journalists should be able to work in a safe environment, free of pressure and intimidation.

  • Pressefreiheit: Die Europäische Initiative für Medienpluralismus

    Pressefreiheit: Die Europäische Initiative für Medienpluralismus

    Die Situation der Medienfreiheit und des Medienpluralismus in der Europäischen Union verschlechtert sich.“ Dieser schneidende Satz befindet sich in dem europäischen Appell für eine EU-Richtlinie zum Schutz des Medienpluralismus und der Pressefreiheit, eine der vielen Aktionen, die unter der Schirmherrschaft der Europäischen Bürgerinitiative“ stattfinden.



    Die vor einem Jahr in Kraft getretene Initiative ermöglicht einer Gruppe von einer Million EU-Bürger, sich am EU-Gesetzgebungsproze‎ß zu beteiligen. Die Europäische Bürgerinitiative für Medienpluralismus, die Anfang dieses Jahres gesetzesgemä‎ß durch eine Gruppe von sieben Initiatoren aus sieben EU-Staaten gestartet wurde, enthält unter anderen folgende Forderung: Die EU-Einrichtungen sollten agieren, um das Recht auf unabhängige Information aus mehreren Quellen zu schützen.“ Zurzeit sei aber gerade der Zugang zu kompletter, objektiver Information gefährdet, meint eine der Initiatoren, die Geschäftsleiterin des Zentrums für Unabhängigen Journalismus, Ioana Avădani:



    Die Bürgerinitiative nimmt sich vor, die EU-Einrichtungen unter Druck zu setzen, vor allem die EU-Kommission und das Europäische Parlament, damit sie eine legale Möglichkeit finden, um die Herrschaft der Pressemogule auf EU-Ebene zu beenden. Die Probleme, die wir als spezifisch rumänische Angelegenheiten betrachteten, sind eigentlich Probleme, die auch in Italien, in Ungarn, in der Slowakei, in der Tschechischen Republik oder in Portugal vorkommen. Es gibt nur wenige EU-Länder, die unter der starken Verbindung zwischen der politischen Macht und den Medien mit Impakt auf die Ausdrucksfreiheit nicht leiden.“



    Die Bürgerinitiative zum Medienpluralismus hatte sieben Initiatoren aus Rumänien, Spanien, Gro‎ßbritannien, Ungarn, Frankreich, den Niederlanden und Bulgarien. Der Anmeldungsproze‎ß einer Bürgerinitiative bei den EU-Einrichtungen ist nicht einfach. Erstens mu‎ß eine Liste mit einer Million Unterschriften von Bürgern aus der ganzen Europäischen Union erstellt werden. Laut der Internetseite der Bürgerinitiative zum Medienpluralismus wurden bis jetzt 8.733 Unterschriften gesammelt; 760 Unterschriften kamen aus Rumänien. Zweitens mu‎ß über den Text der Bürgerinitiative und der darauffolgenden Richtlinie im Rahmen der Europäischen Kommission, des EU-Parlaments und des EU-Ministerrates debattiert und verhandelt werden.



    Dieser Proze‎ß könnte mehrere Jahre dauern, aber man mu‎ß den langen Weg in Kauf nehmen, weil nur auf diese Weise die normalen Bürger sich an der Gestaltung der Gesetze beteiligen können, Gesetze, die sie direkt betreffen und ihre Grundrechte schützen. Eines dieser Grundrechte ist das Recht auf objektive Information, die nicht durch die Interessen der Pressemogule beeinflu‎ßt wird. Wie könnte aber eine EU-Richtlinie über Medienpluralismus uns den entsprechenden Schutz sichern? Die Antwort auf diese Frage bringt der Koordinator der paneuropäischen Aktionen zum Unterstützen der Bürgerinitiative, Rosen Dimov:



    Erstens brauchen wir Transparenz und Verantwortungübernahme auf verschiedenen Ebenen, sowohl im privaten als auch im öffentlichen Sektor, damit wir mit Sicherheit wissen, wer der Eigentümer der Medienplattform ist. Es gibt zahlreiche Vermittler zwischen dem Pressemogul und dem in den Dokumenten eingeschriebenen Eigentümer. Diese Kette mu‎ß enthüllt werden. Zweitens brauchen wir Garantien, da‎ß der Medienpluralismus gesichert ist. Der Pluralismus der europäischen Presse wird von uns im breiteren Kontext des Einheitsmarktes und dessen Schutz gegen die Monopolisierungstendenzen plaziert. Da intervenieren auch die Bürger, die Pressekonsumenten auf dem Einheitsmarkt, die die EU-Gesetzgebung beachten müssen, aber diese Gesetzgebung auch initiieren. Die Bürgerinitiative zum Medienpluralismus hilft uns, in Zusammenarbeit mit unseren Kollegen aus Ungarn, Rumänien, Spanien, Italien, die EU-Gesetzgebung zu erarbeiten.“



    Welche Gefahren drohen dem Medienpluralismus und dem Recht auf Information der Bürger in Rumänien? Die Antwort kommt vom Vertreter der Agentur für Pressemonitoring“, Mircea Toma:



    Schlimm wird es, wenn im Medienbereich das Eigentum sich in wenigen Händen konzentriert. In Rumänien machte sich dieses Phänomen schon Anfang 2000 bemerkbar, vor allem in der Provinz, wo die Pressebarone sehr mächtig wurden. Die Gefahr ist, da‎ß irgendjemand das Monopol über die Kommunikation an die Bürger besitzt, und die Pressekonsumenten davon überzeugt, da‎ß er ständig an der Macht bleiben mu‎ß, damit sein Geschäft gut läuft. In letzter Zeit sprechen wir über ‚Pressemogule‘; das ist eine kritische Bezeichnung für einen Medieneigentümer. Es ist an sich keine schlechte Sache, Medieneigentümer zu sein, aber es gibt gewisse Medieneigentümer, die willkürlich gehandelt haben. In unserem Bericht über die Ausdrucksfreiheit meldeten wir neulich, da‎ß zwei Medieneigentümer ihre Fernsehkanäle als Instrumente zur politischen Propaganda eingesetzt haben.“



    Bürger, die sich durch EU-Gesetze gegen diese Gefahr schützen wollen, können die Internetseite www.mediainitiative.eu aufrufen und die Bürgerinitiative zum Medienpluralismus unterzeichnen.



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  • Mass-media şi influenţa politică

    Mass-media şi influenţa politică

    Situaţia libertăţii şi pluralismului mass-media în Uniunea Europeană se deteriorează.” Propoziţia aceasta tranşantă se găseşte în apelul european de mobilizare pentru o Directivă UE privind protejarea Pluralismului Mass Mediei şi a Libertăţii Presei, apel care se înscrie în acţiunile deja începute sub egida Iniţiativei cetăţeneşti europene.” Intrată în vigoare anul trecut, iniţiativa permite unui grup de un milion de cetăţeni europeni să participe la procesul de legiferare din UE.



    Iniţiativa Europeană pentru Pluralismul Mass-Media, demarată la începutul anului, aşa cum cere legea, graţie unui număr de şapte iniţiatori din şapte state-membre, susţine că instituţiile europene ar trebui să acţioneze pentru protejarea dreptului la informaţie independentă şi din multiple surse.” Momentan, tocmai accesul la informaţii complete şi oneste este în pericol, consideră unul dintre iniţiatori, Ioana Avădani, directoarea executivă a Centrului pentru Jurnalism Independent: “Iniţiativa cetăţenească îşi propune să pună presiune pe organismele europene — pe Comisie şi pe Parlamentul European — să găsească o modalitate legală pentru a rezolva mogulizarea” presei la nivel european. Ceea ce noi consideram că sunt problemele noastre stârnite de specificul românesc sunt, de fapt, probleme ce se manifestă şi în Italia, şi în Ungaria, şi în Slovacia, şi în Cehia, şi în Portugalia. Prea puţine sunt ţările europene care nu suferă de probleme care nu suferă de concentrarea legăturii dintre puterea politică şi mass-media cu impact asupra libertăţii de exprimare.”



    Iniţiativa privind Pluralismul Mass-Media a avut şapte iniţiatori din România, Spania, Marea Britanie, Ungaria, Franţa, Olanda şi Bulgaria. Procesul de înregistrare la instituţiile comunitare a unei iniţiative cetăţeneşti nu este simplu. Mai întâi, trebuie strâns un milion de semnături de la susţinători din toată UE. Până acum, potrivit site-ului iniţiativei, s-au strâns 8.733, iar din România, în jur de 760. Apoi, textul iniţiativei, şi cel eventualei directive, trebuie dezbătut şi negociat în cadrul Comisiei Europene, Parlamentului European şi Consiliului de Miniştri. Un proces care poate dura ani de zile, dar este important de parcurs, căci în felul acesta, oamenii de rând participă la crearea legilor care-i afectează şi la protejarea drepturilor lor fundamentale. Unul dintre ele este dreptul la informaţii obiective şi netrunchiate de interesele economice ale patronilor de presă. Cum ne poate proteja o directivă UE referitoare la Pluralismul Mass-Media, aflăm de la Rozen Dimov, coordonatorul acţiunilor paneuropene legate de susţinerea iniţiativei: “Este nevoie de transparenţă şi de asumarea responsabilităţii la diferite nivele atât în sectorul public, cât şi în cel privat, pentru ca să ştim cu siguranţă cine este proprietarul platformei media. Sunt mulţi intermediari între mogulul de presă şi proprietarul trecut pe acte. Acest lanţ trebuie dezvăluit. În al doilea rând, trebuie să existe garanţii că pluralismul mass-mediei este asigurat. Pluralismul presei europene este poziţionat de către noi în contextul mai larg al pieţei unice şi al protejării ei în faţa tendinţelor de monopolizare. Aici, intervin şi cetăţenii care sunt consumatorii de pe piaţa unică, care trebuie să se supună legislaţiei europene, dar care o şi iniţiază. Iniţiativa cetăţenească despre pluralismul mass-mediei ne ajută ca, în colaborare cu colegii din Ungaria, România, Spania, Italia, să producem această legislaţie.”



    Care sunt în România pericolele ce pândesc pluralismul în mass-media şi dreptul la informare al cetăţenilor, aflăm de la Mircea Toma, reprezentantul Agenţiei de monitorizare a presei”. “Ceea ce riscă să se întâmple rău este concentrarea proprietăţii în mass-media. În România, fenomenul a început să fie simţit încă de la începutul anilor 2000, în provincie, unde apăruseră baronii de presă. Pericolul este ca cineva să poată monopoliza comunicarea către cetăţeni şi să-i convingă că el trebuie să fie perpetuu la putere ca să-i meargă perpetuu afacerile. Mai recent, vorbim despre moguli”, un termen care ar desemna patronul de media dintr-o perspectivă critică. Nu e rău în sine să fii patron de media, dar anumiţi proprietari au funcţionat abuziv. Recent, în raportul privind libertatea de exprimare, am semnalat faptul că doi proprietari media şi-au transformat televiziunile în instrumente de propagandă politică, pe faţă.”



    Cei care doresc să se proteje împotriva acestui pericol prin legislaţia europeană pot accesa site-ul www.mediainitiative.eu ca să semneze iniţiativa cetăţenească privind pluralismul în mass-media.

  • Pressefreiheit: Rumänien ist Schlußlicht in Freedom-House-Liste

    Pressefreiheit: Rumänien ist Schlußlicht in Freedom-House-Liste

    Die Wirtschaftskrise der letzten Jahre führte zu einer Einschränkung der Pressefreiheit in einigen europäischen Ländern, und Rumänien ist das Schlu‎ßlicht der Liste, die von Norwegen und Schweden dominiert wird. Diese Informationen stehen im jüngsten Bericht der Organisation “Freedom House”, der einen Tag vor dem Internationalen Tag der Pressefreiheit veröffentlicht wurde.



    Mit dem Internationalen Tag der Pressefreiheit wird seit 1994 jährlich am 3. Mai auf Verletzungen der Pressefreiheit sowie auf die grundlegende Bedeutung freier Berichterstattung für die Existenz von Demokratien aufmerksam gemacht. Der Internationale Tag der Pressefreiheit wurde von der UNESCO initiiert. Die Verfassung der UNESCO enthält einen Artikel, welcher die Förderung der Presse- und Meinungsfreiheit als ein Leitziel der Organisation definiert. Auf Vorschlag der UNESCO erklärte die UN-Generalversammlung am 20. Dezember 1993 den 3. Mai zum Welttag der Pressefreiheit.



    Hintergrund der Entstehung des Tages ist die Deklaration von Windhuk. Diese Erklärung wurde am 3. Mai 1991 auf einem UNO/UNESCO-Seminar zur Förderung einer unabhängigen und pluralistischen Presse in Windhuk (Namibia) verabschiedet. Zentrale Aussage der Erklärung ist, dass freie, pluralistische und unabhängige Medien ein äu‎ßerst wichtiges Merkmal demokratischer Gesellschaften sind.



    In jeder Gesellschaft hat die Presse das Potential, den Machtmi‎ßbrauch einzudämmen, und sie kann auch zum Enthüllen von unbequemen Tatsachen beitragen, hob der Präsident der UN-Vollversammlung, Vuk Jeremić, hervor. Ferner betonte Jeremić die Bedeutung einer erhöhten Sicherheit für Journalisten, die jeden Tag mit verschiedenen Risiken und Gefahren konfrontiert werden. Laut UNESCO sind letztes Jahr mehr als 200 Journalisten und Reporter während der Ausübung ihrer Tätigkeit ums Leben gekommen, die meisten von ihnen in Syrien (41) und in Somalia (18).



    Seit 2000 wird auch in Rumänien der Internationale Tag der Pressefreiheit gefeiert. Der kreative Journalismus und das gute Management sind die Wege zur Wiederankurbelung der rumänischen Medien, und der Internationale Tag der Pressefreiheit ist ein guter, symbolischer Moment für den öffentlichen Ausdruck dieser Zielsetzungen, meint der rumänische Presseklub. Abgesehen von den Einschränkungen der Realität, sollte die Pressefreiheit mit allen akzeptablen Mitteln verteidigt und intelligent verwaltet werden, und die im Namen der Ausdrucksfreiheit verübten Exzesse seien nicht gerechtfertigt, meint der rumänische Presseklub. In Rumänien wird die Presse nicht mehr durch das Syntagma Wachhund der Gesellschaft“ definiert; auch wenn es noch einige solche Exemplare gibt, werden sie aufmerksam beobachtet, sagte humorvoll Mircea Toma, der Präsident der Media Monitoring Agency “Active Watch”:



    Die Presse ist nur teilweise frei. Ich mu‎ß leider sagen, da‎ß wir dieses Jahr einen Schritt zurück gemacht haben. In einem Land mit Zivilisationsansprüchen ist die Idee, da‎ß jemand strafrechtlich verfolgt wird, weil er Tatsachen veröffentlicht hat, einfach inkompatibel.“



    Im Internet-Blog der Media Monitoring Agency “Active Watch” steht, da‎ß der jüngste Beschlu‎ß des rumänischen Verfassungsgerichts, laut dem Beleidigung und Verleumdung wieder als Straftaten eingestuft werden könnten, zu einem neuen legislativen Chaos mit einem schwer einzuschätzenden Impakt führen würde. Dazu gehörten auch mögliche Urteile des Europäischen Gerichtshofes für Menschenrechte gegen Rumänien, wegen Mangel an Vorhersehbarkeit bei den Gesetzen, die in Verfahren gegen Journalisten angewandt werden.



    Um über die Pressefreiheit diskutieren zu können, sollte man zuerst den Begriff Freiheit“ definieren, meint der Journalist und Kolumnist Tudor Octavian. In Bezug auf Einschränkungen und Risiken betonte er, da‎ß Meinungen nicht mit Proben belegt werden müssen. Beleidigung und Verleumdung kommen in Frage, wenn der Staat sich verletzbar fühlt, sagte noch Tudor Octavian.