Tag: Montessori

  • Stare de fapt 06.04.2021

    Stare de fapt 06.04.2021

    Modelul uman și beneficiile aplicării acestuia în sistemul educațional. Participă: Aura Cadiș, pedagog Montessori AMI 0 -3, 3-6, 6-12, 12-18 singurul pedagog român Montessori format pentru pedagogia copilului 0-18 ani), cu experiență practică în SUA, Germania, Marea Britanie, Rusia, Cehia, director fondator al Școlii primare Montessori Schule”, Cluj-Napoca, președinte al Federației Montessori România; Nicoleta Nicolae, psiholog, director fondator al Școlii Virtuților, Constanța și ing. Nicolae Țetcu, coordonator al proiectului Caietul cu Virtuți



  • Programme für Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf

    Programme für Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf

    Fast täglich landen in unserer Mailbox Angebote für die raffiniertesten Kurse für überdurchschnittlich begabte Kinder, bzw. für jene Kinder, deren Eltern hoffen, sie in die Kategorie der Überbegabten einzuordnen. Und das, weil Rumänien sich über mehrere Jahrzehnte hinweg stets mit den au‎ßerordentlichen Ergebnissen hochbegabter Schüler bei internationalen Wettbewerben gerühmt hat. Das war im Laufe der Zeit auch das stärkste Argument zugunsten des rumänischen Bildungssystems. Dass es dem System nicht ebenso gut gelang, gewöhnlichen Kindern zu Leistungen zu verhelfen, konnte man gerne übersehen.



    Und wenn es um die Integration von Kindern mit sonderpädagogischem Förderbedarf geht, erweist sich das Schulsystem des Landes als völlig unzulänglich. Die Vorjahres-Statistik der Generaldirektion für Sozialhilfe und Kinderschutz ist ernüchternd: Von den über 72.700 Kindern mit Behinderungen besuchen etwa 24.100 (also weniger als ein Drittel) den Regelunterricht. Auch wenn Rumänien seine Gesetzgebung im Bereich Kinderschutz und Personen mit Behinderungen an europäische Standards angepasst und sich verpflichtet hat, alle behindertengerechten Einrichtungen zu gewährleisten, erweist sich die Umsetzung als zu langwierig und mangelhaft.



    Es gibt allerdings auch eine gute Nachricht: mehrere Nichtregierungsorganisationen haben Programme für die Integration von Kindern mit sonderpädagogischem Förderbedarf geschaffen. Ein solches Bespiel stellt das Projekt Lasst uns unsere Schule neu entdecken“ dar, zu dem nach der dreijährigen Laufzeit jetzt Bilanz gezogen wird. Was sich das Projekt überhaupt vorgenommen und inwiefern es seine Ziele erreicht hat, erfahren wir von der Projektleiterin Daniela Vişoianu:



    Wir können zurzeit von 1860 Kindern berichten, die an unseren Ferienlagern teilgenommen haben, oder an Werkstätten, Sommerschulen, Sonntagsschulen. An all diesen Aktionen haben sie gemeinsam mit ihren Eltern teilgenommen. Die Absicht des Projekts war es, den Kindern mit Sonderbedürfnissen zu zeigen, dass sie etwas mit ihrer eigenen Intelligenz, mit ihren Händen tun können, und au‎ßerdem diese Kinder vor ihren Eltern in einem anderen Licht erscheinen zu lassen. Wir sind sehr stolz darauf, gegen Ende des Projekts behaupten zu können, dass die Eltern das eingesehen haben.“



    Und weil unser Bildungssystem die Inklusion und das lebenslange Lernen bei allen Kindern und Jugendlichen, unabhängig ihrer Herkunft, fördern sollte, wurden im Rahmen des Projekts auch Möglichkeiten zur sozialen Integration von Kindern mit Behinderungen identifiziert. Das Projekt Lasst uns unsere Schule neu entdecken“ hat Experten aus dem Ausland eingeladen, die mit den Kindern und ihren Eltern zusammengearbeitet haben, Treffen mit Experten der Sonderpädagogik organisiert und die gesammelten Informationen in einem gedruckten Band veröffentlicht. Projektleiterin Daniela Vişoianu wei‎ß mehr:



    Im letzten Jahr haben wir auch ein Lehrbuch für die alternative Erziehung herausgebracht, in dem die Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf tiefgründig thematisiert werden. Darin stellen wir bestimmte Arten von Aktivitäten oder Übungen vor, die man mit diesen Kindern unternehmen kann, und das nicht entsprechend dem offiziellen Lehrplan. Es sind aber Methoden, die in jedem schulischen Umfeld aufgenommen werden können, um die Beziehung zwischen den Sonderpädagogen und den Kindern mit Behinderungen zu verbessern. Oder aber um eine Grundlage für die Eltern der Kinder zu schaffen, die zu Hause andere Dinge als die im Lehrplan festgelegten Übungen machen wollen. Das Handbuch enthält zudem Präsentationen der in Rumänien anerkannten Formen von Sonderpädagogik. Es sind Meinungen von bewährten Experten vertreten, die in den Zentren in Simeria oder Corabia arbeiten, wo mit den am schwersten betroffenen Kindern, mit den schwersten Diagnosen, gearbeitet wird. Sie sprechen über ihre Erfahrung oder über den Mehrwert einer alternativen Pädagogik, falls es zu einem Austausch mit den Kindern mit Sonderbedürfnissen kommt. Wir sprechen von den sechs von dem rumänischen Bildungsministerium anerkannten Formen der Sonderpädagogik, die in den Schulen anzutreffen sind. Die bekannteste davon hei‎ßt Step by Step. Sie wird auch in dem Handbuch vorgestellt, die Experten waren auch bei unseren Veranstaltungen präsent. Hinzu kommen die Waldorfpädagogik, die Heilpädagogik, der Jena-Plan oder Montessori.“



    Die Ausbildung von Lehrkräften und Spezialisten aus dem Bildungssystem mit Blick auf die Inklusion — das ist eines der weiteren erreichten Ziele des Projekts: 400 Experten, die von der Nationalen Akkreditierungsstelle anerkannt sind, dürfen die erlernten Arbeitsmethoden im Umgang mit Kindern mit Sonderbedürfnissen anwenden. Und für die Zukunft ist die Einweihung eines sensory rooms“ in Bukarest geplant, das Therapeuten und Kindern mit sonderpädagogischem Förderbedarf zur Verfügung gestellt werden soll, wie Daniela Vişoianu berichtet:



    Wenn alles nach Plan verläuft, könnten wir im April in Bukarest einen ‚sensory room‘ einweihen. Der ‚sensory room‘ ist ein Sonderraum, der für die Therapie von Kindern mit sonderpädagogischem Förderbedarf empfohlen wird, in dem es z.B. sehr weiche Möbelstücke gibt oder in dem Lautsprecher oder andere geräuscherzeugende und vibrierende Objekten eingebaut sind, die von den Kindern so wahrgenommen werden. Dann gibt es noch Tafeln mit eingebauten Lichtern, so dass man im Schatten oder Halbschatten mit Kindern mit Sehbehinderungen arbeiten kann. All diese Stimuli in dem Raum helfen dem Kind, noch stärker in die Arbeit mit dem Therapeuten einbezogen zu werden.“



    Und schlie‎ßlich kann man behaupten: Jede Initiative dieser Art ist willkommen, denn sie bringt die Integration der Kinder mit Behinderungen ein Stück nach vorne.



    Audiobeitrag hören:



  • Alternative Schulsysteme in Rumänien

    Alternative Schulsysteme in Rumänien

    In Rumänien konfrontierte sich das traditionelle Bildungssystem in den letzten Jahren mit einer System-Störung: In den letzten beiden Jahren haben wenig über 50% der Schüler die Abitur-Prüfung bestanden. In diesem Kontext könnten die Bildungs-Alternativen interessanter scheinen.



    Der Verband C4C hat im Jahr 2011 das Projekt Entdecken wir die Schule wieder“ eingeleitet. Ein Etappe des Projekts stellte das Treffen in diesem Herbst der Vertreter der Bildungs-Alternativen dar, die vom rumänischen Bildungsministerium genehmigt sind. Ziel des Treffens war es, Verbesserungs-Möglichkeiten der Bildung normaler Kinder und von Kindern mit Defiziten zu erkennen.



    Daniela Vişoianu ist Managerin des Projekts Entdecken wir die Schule wieder“. Von ihr haben wir erfahren, was dieses Projekt bezweckt:



    Im Rahmen des Projekts »Entdecken wir die Schule wieder« wollten wir unbedingt mit dem Paar Eltern-Kind arbeiten. Eltern, die ein behindertes Kind haben, leiden täglich und pausenlos unter gro‎ßem Stress, und darunter hat auch das Kind zu leiden. Ein Kind mit einer körperlichen Behinderung kann in der Beziehung mit den Eltern, von denen er abhängt, auch eine affektive Störung entwickeln, weil die Eltern dem Kind täglich vorhalten, dass sie zum Beispiel auf den Arbeitsplatz oder auf andere Sachen verzichten mussten. Wir haben versucht, diesen Mechanismus zu durchbrechen.“



    Die Bildungs-Alternativen, die vom rumänischen Bildungsministerium eine Zulassung erhalten haben, sind Jena, Freinet, Montessori, Step by Step und Waldorf.



    Der Jena-Plan wünscht sich eine freie Schule, in der die Wunschbilder der Erwachsenen nicht existieren, in der die Kinder kreativ sind und Entscheidungen treffen können. Monica Cuciureanu, Vorsitzende des Verbandes Jena-Plan, erläutert:



    Die Alternative Jena-Plan ist bei uns sehr wenig bekannt. Im Moment funktioniert die Alternative nur in der Provinz, insbesondere in ruralen Regionen. Diese Alternative erschien infolge eines sehr interessanten Experiments. Die Schule hält nicht mehr Schritt mit der Gesellschaft. Eine Schule, die als eine komplexe Bildung konzipiert wurde, die auf natürliches Lernen beruht. Spezifisch dieser Bildungs-Alternative ist, dass die Gruppen aus Kindern unterschiedlichen Alters gebildet sind. Die Annahme ist, dass ein Kind genauso viel von einem anderen Kind als von einem Erwachsenen lernen kann. Die Altersunterschiede sind auf drei Jahre begrenzt. Die Gespräche, das Spiel, die Arbeit und die Feier. Das traditionelle Programm wird durch einen Tätigkeits-Plan ersetzt, in dem diese vier Basis-Tätigkeiten alternieren. Der Lehrplan ist der traditionelle, die Umwelt spielt aber eine grö‎ßere Rolle.“



    Eines der bekanntesten alternativen Bildungs-Systeme in Rumänien, das seit 20 Jahren präsent ist, ist Step by step. Was diese Alternative anbietet, sagt uns Elena Mihai, Programm-Leiterin Step by step.



    Warum Step by step so erfolgreich ist? Weil es den nationalen Lehrplan verfolgt, der lokalen Kultur angepasst ist und die besten Praktiken im Bereich der Vorschulerziehung integriert. Das Modell von Step by step basierte auf die Einbindung der Eltern, anders als das bislang erfolgte. Wir wollen Bürger erziehen, die die Gesellschaft weiter bringen, die persönliche Initiative und Selbstvertrauen haben. Wir verfügen über ein sehr starkes berufliches Netzwerk, über Bildungszentren und organisieren periodisch Treffen mit den Lehrkräften aus dem Netzwerk. Wir sind in 40 Landkreisen tätig, haben 280 Kindergärten mit 690 Gruppen und arbeiten mit mehr als 15.000 Kindern.“



    Mariana Bândea ist Vorsitzende des rumänsichen Verbandes für eine moderne Gesellschaft und hat bei dem Treffen die Bildungs-Alternative Celestin Freinet“ vertreten. Über diese erzählte sie:



    Wir können nur von wenigen Freinet-Schulen sprechen, es ist aber ein System, das von vielen Lehrern angewendet wird. Im Schulnetz sind die Freinet-Klassen spät erschienen. Wir beschäftigen uns mit lehrplanunabhängigen Tätigkeiten, es gibt Sommer-Schulen, wie die in Reghin, sowie auch den Kalender der lehrplanunabhängigen Tätigkeiten, der vom Bildungsministerium genehmigt wurde. Wir haben ein Projekt namens »Freinet-Universum« eingeleitet. Dieses beginnt am Schulanfang und endet mit der Sommerschule.“



    Über die Montessori-Methode erzählte Dana Crainic, Montessori-Lehrerin in Timişoara/Temesvar:



    Der Pädagoge ist wie ein Ober, der die Kinder bei Bedarf bedient. Die Montessori-Klase umschlie‎ßt fünf Bereiche: Sprache, Sinnesentwicklung, Mathematik, Natur und Kultur. Die Materialien sind geordnet, das Kind wird aufgefordert, das, was er möchte, auszusuchen. Der Pädagoge stellt das Material dann in wenigen Worten dar. Was uns von anderen unterscheidet, ist, dass unsere Gruppen gemischt sind, sie umschlie‎ßen Kinder zwischen 3 und 6. Die kleinen Kinder lernen von den gro‎ßen und die gro‎ßen lernen, den kleinen Kindern zu helfen. Unser Motto lautet ‚Hilf mir, es alleine zu schaffen!‘“



    Seit 23 jahren bietet auch Waldorf eine Bildungs-Alternative an. Zenovia Ungureanu, Lehrerin beim Waldorf-Gymnasium in Bukarest:



    Die Waldorf-Bildung beginnt mit dem Kindergarten und endet in Rumänien am Ende der 12. Klasse. Es gibt viele Waldorf-Gruppen auch bei staatlichen Kindergärten. Waldorf-Gymnasien gibt es jeweils eines in Bukarest, Cluj, Timişoara und Iaşi. Die Absolventen der 8. Klasse bevorzugen ein Waldorf-Gymnasium, manche besuchen aber andere Gymnasien, weil wir nur philologische Ausbildung anbieten.“



    Auch wenn es sich um eine Minderheit handelt, gewinnen die Bildungs-Alternativen immer mehr Anhänger. Diese bieten eine andere Perspektive und eine andere Bildungsmethode für Kinder an.



    Audiodatei hören:






  • Alternatives pour l’éducation de l’enfant

    Alternatives pour l’éducation de l’enfant

    Cela fait déjà plusieurs années que le système d’éducation traditionnel en Roumanie pâtit de certains dysfonctionnements. Parmi les retombées de ceux-ci, le faible taux de réussite au bac, qui, ces deux dernières années, a à peine dépassé les 50%. C’est ce qui rend encore plus intéressantes les alternatives éducatives.



    L’ Association C4C (Communication pour la communauté) a lancé en 2011 le projet Redécouvrons l’école”. Une étape de ce projet a été la réunion de cet automne qui a rassemblé les représentants des alternatives éducatives acceptées par le ministère de l’éducation de Roumanie dans le but d’identifier les modalités susceptibles d’améliorer l’efficacité de l’éducation de l’enfant normal ou déficient.



    Daniela Vişoianu, coordinatrice du projet Redécouvrons l’école”, . en détaille les objectifs relatifs à une meilleure efficacité de l’éducation des enfants porteurs d’une déficience. Dans le projet Redécouvrons l’école”, nous avons misé sur le travail avec le couple parent-enfant. Le parent d’enfant à besoins spéciaux subit un stress quotidien important et continu qu’il met sur le compte de l’enfant. Et ce parce qu’un tel enfant, dépendant de ses géniteurs, risque de développer aussi une dishabilité affective envers le parent qui le tient pour responsable de la situation à laquelle il se voit réduit. Nous avons donc tenté de briser ce mécanisme.”



    Les enseignements alternatifs autorisés par le ministère roumain de l’éducation sont Jena, Freinet, Montessori, Step by Step et Waldorf.



    Au cœur du système Jena on retrouve l’idée d’école libre, où il n’y a pas d’idéaux d’adultes, où l’enfant manifeste pleinement sa créativité et peut prendre tout seul des décisions, affirme Monica Cuciureanu, présidente de l’association Plan Jena: L’alternative connue sous le nom de Plan Jena est plutôt méconnue chez nous. Elle fonctionne à présent seulement dans des écoles de province et notamment en milieu rural. Le Plan Jena est l’aboutissement d’une expérimentation fort intéressante et dont le point de départ a été le constat que l’école ne garde plus la cadence avec la société. Le plus important c’est que l’école est conçue comme étant l’endroit où l’on dispense une instruction généraliste, libre, active, complexe et basée sur l’apprentissage naturel. Une autre spécificité de cette formule alternative à l’enseignement traditionnel c’est la structuration des classes par groupes hétérogènes d’âge, tout en gardant un écart maximum de trois ans. On part de l’idée qu’un enfant peut apprendre d’un autre enfant tout autant que d’un adulte. Par ailleurs, on privilégie la conversation, le jeu, le travail manuel et la fête. L’emploi du temps traditionnel est remplacé par un plan d’activité rythmique, reposant sur l’alternance de ces quatre activités fondamentales. Tout en gardant le curriculum traditionnel, on met un accent particulier sur le milieu environnemental.”



    Avec une tradition de 20 ans, Step by Step figure parmi les systèmes d’enseignement alternatifs les plus connus. Elena Mihai, directrice de programmes Step by Step : «Pourquoi le système Step by Step se porte-t-il si bien? Parce qu’il met en œuvre les programmes scolaires nationaux, il est adapté à la culture locale et intègre les meilleures pratiques dans le domaine de l’éducation préscolaire. Le modèle proposé par Step by Step se donnait pour but de faire participer les parents d’une façon différente. On souhaite former des citoyens qui contribuent au progrès de la société, qui fassent preuve d’initiative personnelle et de confiance en leurs propres forces. Nous avons un réseau professionnel très fort, ainsi que des centres de formation. On met en place périodiquement des rencontres avec des enseignants du réseau. En chiffres, nous sommes représentés dans 40 départements, à travers 280 maternelles, avec 690 groupes et 231 écoles. On travaille avec plus de 15 mille enfants».



    En prenant comme point de départ la question «L’école — un temple ou un chantier?» la méthode d’enseignement alternative «Celestin Freinet» propose une approche différente. La présidente de l’Association roumaine pour une société moderne, Mariana Bândea explique: «Les écoles Freinet ne sont pas nombreuses, ce qui n’est pas le cas quand il s’agit du nombre d’enseignants. Les cours Freinet sont apparus assez tard dans le réseau scolaire. Nous déroulons des activités hors programmes scolaires, nous avons des écoles d’été, telle celle de Reghin, ainsi qu’un calendrier des activités extrascolaires approuvé par le Ministère de l’Education. Ainsi, a-t-on introduit un projet appelé l’Univers Freinet, qui démarre lors de la rentrée et s’achève sur une école des vacances.».



    L’école Montessori propose des méthodes alternatives qui permettent une scolarité normale aux enfants atteints de déficiences. Dana Crainic, pédagogue à l’école Montessori de Timisoara nous en dit davantage: «L’enseignant est un maître restaurateur qui nourrit l’enfant lorsqu’il en a besoin. Les cours Montessori s’articulent autour de trois axes: langage, développement sensoriel, mathématiques, nature et culture. L’enfant est encouragé à choisir ce qu’il aime, le pédagogue présente la discipline en peu de mots. Ce qui nous différencie c’est le fait de travailler avec des groupes d’enfants mixtes, dont les âges vont de 3 à 6 ans. Ceux en bas âge travaillent aux côtés de ceux plus grands, ces derniers apprenant ainsi à aider les plus petits. Notre motto est «Aide-moi à me débrouiller tout seul».



    Fort d’une expérience de 23 ans en Roumanie, Waldorf est un système alternatif à l’enseignement de tous les niveaux. Zenovia Ungureanu enseigne au Lycée Waldorf de Bucarest : «L’enseignement Waldorf commence à la maternelle et s’étend jusqu’à la fin des études de lycée. Un nombre élevé de groupes Waldorf fonctionne dans le cadre des maternelles publiques. Nous avons aussi des lycées Waldorf, à Bucarest, Cluj, Timisoara et Iasi. En règle générale, les élèves qui finissent l’école élémentaire préfèrent intégrer un lycée Waldorf. Mais il y a aussi des situations où les élèves se dirigent vers d’autres établissements scolaires, vu que nous n’avons qu’une seule spécialisation, à savoir la philologie».



    Bien qu’elles soient encore en minorité, les systèmes d’enseignement alternatifs gagnent du terrain. Et ce parce qu’ils offrent des approches différentes en montrant que les méthodes proposées sont elles aussi à la portée de tout le monde…(trad. : Mariana Tudose, Alexandra Pop)



  • Alternative pentru educaţia copilului

    Alternative pentru educaţia copilului

    În România, sistemul tradiţional de învăţământ se confruntă în ultimii ani cu proba unor disfuncţionalităţi de sistem: promovabilitatea absolvenţilor de liceu fiind în ultimii doi ani puţin peste 50 %. Acesta este un motiv în plus pentru care alternativele educaţionale pot părea mai interesante.



    Asociaţia C4C (Comunicare pentru comunitate) a lansat în 2011 proiectul Să redescoperim şcoala”. Un pas al proiectului l-a reprezentat reunirea, în această toamnă, a reprezentanţilor alternativelor educaţionale acceptate de Ministerul Educaţiei din România, pentru a descoperi căi de eficientizare a educaţiei copilului normal sau a celui cu deficienţe.



    Ce propune proiectul Să redescoperim şcoala”, pentru a eficientiza educarea copiilor cu deficienţe aflăm de la managerul acestuia, Daniela Vişoianu: În proiectul Să redescoperim şcoala”, miza noastră a fost să lucrăm obligatoriu cu cuplul părinte-copil. Un părinte care are un copil cu nevoi speciale duce un stres zilnic foarte mare, fără pauze şi pune acest stres în spatele copilului. Pentru că un copil cu o disabilitate fizică poate să ajungă în relaţia cu părintele, de care este dependent de el, să aibă şi o dizabilitate afectivă, pentru că are un părinte care îl responsabilizează în fiecare zi şi îi spune: din cauza ta m-am lăsat de servici sau altele. Am încercat să rupem acest mecanism.”



    Alternativele educaţionale acceptate de Ministerul educaţiei din România sunt Jena, Freinet, Montessori, Step by Step şi Waldorf.



    Planul Jena doreşte o şcoală liberă, în care nu există idealuri ale adulţilor, în care copilul se manifestă creativ, în care copilul să poată să decidă, după cum am aflat de la Monica Cuciureanu, preşedinta Asociaţiei Planul Jena: Alternativa Planul Jena este foarte puţin cunoscută la noi. În momentul de faţă alternativa funcţionează doar în provincie, în special în mediul rural. Această alternativă a apărut în urma unui experiment foarte interesant, ţinând cont de faptul că şcoala nu mai ţine pasul cu societatea. Ce este cel mai important este că şcoala este gândită ca una generală, liberă, activă, un învăţământ complex, bazat pe învăţare naturală. Ce este specific acestei alternative educaţionale este faptul că copiii sunt grupaţi altfel decât în învăţământul tradiţional, pe grupe eterogene de vârstă, considerându-se că învaţă copil de la copil în egală măsură în care învaţă copil de la adult, diferenţele de vârstă neavând voie să fie mai mari de trei ani. Conversaţia, jocul, lucrul şi serbarea. Orarul tradiţional este înlocuit cu un plan ritmic de activitate în care aceste patru activităţi fundamentale alternează. Curriculumul e cel tradiţional, dar cu accent pe mediul înconjurător.”



    Unul dintre cele mai cunoscute sisteme de învăţământ alternativ din România, deja cu o vechime de 20 ani, este Step by step. Ce oferă această alternativă ne spune Elena Mihai, director programe Step by step. De ce merge Step by step atât de bine? Pentru că aplică Curriculumul naţional, este adaptat culturii locale şi integrează cele mai bune practici din domeniul educaţiei preşcolare. Modelul pe care îl aducea Step by step era bazat pe implicarea părinţilor altfel decât se făcea. Vrem cetăţeni care să ducă societatea mai departe, care să aibă iniţiativă personală, încredere în sine. Avem o reţea profesională foarte puternică, avem centre de formare, organizăm periodic întâlniri cu cadre didactice din reţea. În cifre, suntem în 40 de judeţe, 280 de grădiniţe, cu 690 de grupe, 231 şcoli şi lucrăm cu peste 15 mii de copii.”



    Pornind de la întrebarea dacă şcoala este un templu sau un şantier, alternativa Celestin Freinet”, reprezentată la întâlnire de către Mariana Bândea, preşedinta Asociaţiei române pentru o societate modernă Celestin Freinet”, vine cu o altă abordare extra-curriculară: Putem vorbi de puţine şcoli Freinet, dar este un sistem aplicat de mulţi dascăli. În reţeaua şcolară, clasele Freinet au apărut târziu. Noi am intrat în activităţi extra-curriculare, există şcoli de vacanţă, precum cea de la Reghin, precum şi calendarul activităţilor extra-şcolare aprobat de ministerul educaţiei. Astfel am introdus un proiect numit Universul Freinet, proiect ce începe odată cu începerea şcolii şi se finalizează cu şcoala de vacanţă.”



    Şcoala Montessori aduce alternative prin care copiii cu disabilităţi se pot dezvolta la fel cu cei obişnuiţi. Dana Crainic, pedagog Montessori Timişoara, ne dă câteva detalii: Pedagogul este ca un ospătar care îl serveşte pe copil, atunci când are nevoie. Clasa Montessori e structurată pe cinci arii: limbaj, dezvoltare senzorială, matematică, natură şi cultură. Materialele sunt aşezate în ordine, copilul este îndemnat să aleagă ce îşi doreşte, pedagogul prezintă materialul cu cât de puţine cuvinte. Ceea ce ne diferenţiază este că noi avem grupe mixte de copii, cuprinzând vârste între 3-6 ani, iar copii mici învaţă de la cei mari, iar cei mari învaţă să-i ajute pe cei mici. Iar mottoul nostru este Ajută-mă să fac singur!”.”



    Cu experienţă de 23 ani în România, Waldorf oferă o alternativă pentru învăţământul de toate nivelurile. Zenovia Ungureanu, pedagog în cadrul Liceului Waldorf Bucureşti vine cu detalii: Învăţământul Waldorf începe de la grădiniţă şi, în România, se termină la sfârşitul clasei a XII-a. Există multe grupe de grădiniţă waldorf în cadrul grădiniţelor publice. Există licee Waldorf: câte unul în Bucureşti, în Cluj, în Timişoara şi în Iaşi. De regulă absolvenţii clasei a VIII-a preferă să rămână într-un liceu Waldorf, dar unii aleg alte licee, noi având ca specializare doar filologia.”



    Chiar dacă este vorba despre o minoritate, alternativele educaţionale câştigă teren. Acestea oferă alte perspective asupra a ceea ce se întâmplă cu copiii, în cadrul altor modalităţi de abordare, dovedind celor interesaţi de o schimbare că şi aceste metode sunt la îndemâna tuturor.