Tag: Nastase

  • President Iohannis withdraws decorations from officials indicted for crimes

    President Iohannis withdraws decorations from officials indicted for crimes

    The presidential administration in Bucharest
    has announced a list of people who had their decorations withdrawn for penal
    convictions. Among the decorations and medals withdrawn are the Order of the
    Star of Romania in ranks of Grand Cross, Grand officer or the National Order of
    Faithful Service.






    President Iohannis had previously
    announced the move, which is considered natural in the process of curbing
    corruption, but which has attracted a lot of heat from his critics, mainly
    coming from the left wing political spectrum. The list includes former
    ministers, such as Miron Mitrea or Adrian Severin who was also an MEP as well
    as Dan Voiculescu.






    The list also comprises Gheorghe
    Mencinicopschi, a reputed scientist who is currently serving a prison sentence
    for abuse of office and forgery. All those included in the list have served or
    are presently serving prison sentences on corruption charges. One of those
    affected by the new measure, the country’s former Prime Minister Adrian Nastase
    had a vehement reaction to the president’s decision.






    A recipient of two prison sentences
    for blackmail and bribery, the former Prime Minister was awarded the order of
    the Star of Romania in rank of Grand Cross in 2002. According to Nastase, the
    President wants to rewrite history at the suggestion of, quote, ‘some migratory
    birds and ideological Taliban’ end of quote.






    The former Prime Minister is
    convinced that the visa waivers to benefit the Romanians, the NATO and EU
    integration efforts, the country’s modernization and economic growth, all
    assets obtained during his term in office between 2001 and 2004 cannot be
    erased from history text books, neither can they be compared with the
    ‘insignificant activity of president Iohannis during his mandate’.






    The former PSD leader has
    reiterated the rusty and ungrounded explanation of his indictment, which was
    done out of purely political reasons. President Iohannis’ latest move is not
    singular, three years ago he withdrew the Star of Romanian Order from Lazlo
    Tokes, a former reformed pastor who played a major role in the beginning the
    anti-communist revolution of 1989, for his chauvinist speeches.






    Tokes had suggested that Hungary
    should have assumed the status of protector of the Hungarian minority in
    Transylvania. The High Court of Cassation and Justice in Romania ruled in
    favour of president Iohannis and rejected pastor Tokes’ appeal.






    (translated by bill)

  • Klaus Iohannis zum Präsidenten wiedergewählt

    Klaus Iohannis zum Präsidenten wiedergewählt

    Seit dem Patriarchen der postkommunistischen Linken, Ion Iliescu, hatte keiner der sozialdemokratischen Kandidaten für das höchste Amt im Staat einen solchen Sieg errungen, seien sie Adrian Năstase, Mircea Geoană oder Victor Ponta! Der Letzte unterlag 2014 dem amtierenden Präsidenten. Gleichzeitig erlitt keiner der Aufgezählten eine so kategorische Niederlage wie die ehemalige Premierministerin Viorica Dăncilă. Ein Grund zur Freude im Lager des bürgerlichen Präsidenten Klaus Iohannis, der von der konservativen regierenden Nationalliberalen Partei (PNL) unterstützt wurde. Es war das moderne Rumänien, das europäische Rumänien, das normale Rumänien, das gewonnen hat, sagte Iohannis, und die Anerkennung gehört denen, die er die Helden dieser Tage nannte, die Wähler. Nachdem die PSD von der Regierung abgesetzt wurde, ist er die leidige Kohabitation mit den Sozialdemokraten los und mit der durch den klaren Sieg gewährten Legitimität, will er sich für die Schaffung einer neuen parlamentarischen Mehrheit einsetzen, um auf die Modernisierung des Landes hinzuarbeiten. Klaus Iohannis: “Dieser ist der grö‎ßte Sieg, der je gegen die PSD erzielt wurde. Ich begrü‎ße diesen Sieg mit Freude, Zufriedenheit, Bescheidenheit und Vertrauen in Rumänien. Jetzt, nach diesem Sieg, gibt es viel zu tun, viel zu erledigen. Ich werde mich für die Schaffung einer neuen Mehrheit einsetzen, einer Mehrheit, die sich aus den demokratischen Parteien zusammensetzt und Rumänien zur Modernisierung, zur Europäisierung, zum normalen Rumänien führen wird.“



    Besiegt, glaubt Viorica Dăncilă dennoch nicht, dass alles verloren ist. Sie interpretierte diese zweite Wahlniederlage der PSD in nur 6 Monaten als ein Aufruf zur Mobilisierung für die, für das nächste Jahr vorgesehenen Kommunal- und Parlamentswahlen. Viorica Dăncilă : “Die PSD hat das Vertrauen der rumänischen Bürger, die 2016 für uns gestimmt haben, zurückgewonnen. Wir haben die Stimmen, die wir bei den Europawahlen verloren haben, wieder eingeholt, und wir haben jetzt mehr als 3 Millionen Stimmen. Ich bin überzeugt, dass uns die Stimmenanzahl hilft, sie verpflichtet uns und wir werden alles tun, um die Kommunal- und Parlamentswahlen zu gewinnen.“



    Kommentatoren sind der Ansicht, dass diese milde gesagt, erzwungene Interpretation einer bitteren Niederlage Dăncilăs, eine verzweifelte Reaktion ist, welche ihre bevorstehende Absetzung als PSD-Vorsitzenden vorwegnimmt. Auch für Klaus Iohannis wird es nach Ansicht der Analysten nicht einfach, weil er jetzt, da er einen Partner in der PNL hat, nicht mehr die politischen und institutionellen Grabenkämpfe als Entschuldigung vorbringen kann. Aus soziologischer Sicht stellen sich die Präsidentschaftswahlen wie folgt dar: Klaus Iohannis wurde mehr für seine Qualitäten als seine Widersacherin gewählt, für ihn stimmten mehr Menschen unter 44 Jahren und er wurde von Menschen mit Hochschulbildung und von Stadtbewohnern bevorzugt. Nach Regionen aufgeschlüsselt, erhielt Klaus Iohannis 44 % der Stimmen in Bukarest, im Süden und Südosten, 37 % in der Landesmitte und im Westen, den wohlhabendsten Regionen, und 19 % der Stimmen im weniger entwickelten Osten. Viorica Dăncilă ihrerseits gewann 53 % der Stimmen in Bukarest, im Süden und Südosten, 25 % in der Landesmitte und 22 % in den übrigen Landesteilen.



    In Rumänien lag die Wahlbeteiligung bei fast 50 %, niedriger als bei den Stichwahlen der vorangegangenen Präsidentschaftswahlen, aber 2 % höher als das historische Minimum der ersten Runde. Andererseits übertrafen die Rumänen im Ausland die historische Wahlbeteiligung von vor zwei Wochen, als 675.000 von ihnen, auch per Post, stimmten und erreichten einen neuen Rekord von über 940.000. Unsere im Ausland lebenden Landsleute haben bewiesen, dass sie sich für das politische Geschehen im Lande interessieren, und einige sogar zurückkehren wollen, wenn es im Lande besser läuft. Gleichzeitig gaben sie der PSD einen Denkzettel, deren Regierung bei der Demonstration der Diaspora am 10. August 2018 ungerechtfertigte Gewalt gegen friedliche Demonstranten anwandte. Nach Ansicht von Beobachtern und Politikern verdient ihr bürgerliches Engagement eine stärkere Vertretung im rumänischen Parlament, die höher sein sollte als die vier Abgeordneten und zwei Senatoren, die sie derzeit haben.

  • 03.11.2019

    03.11.2019

    Am Montag stimmt das rumänische Parlament über die vom designierten Premierminister Ludovic Orban vorgeschlagene liberale Regierung ab. 233 Ja-Stimmen sind erforderlich, damit die neue Regierung ihr Amt antreten kann. Um sich dieses Ergebnis zu sichern, hat Orban politische Vereinbarungen mit der Union Rettet Rumänien, dem Ungarnverband, der Partei der Volksbewegung, der Allianz der Liberalen und Demokraten und der Gruppe der ethnischen Minderheiten abgeschlossen. Die Sozialdemokratische Partei und die Partei Pro Rumänien haben bereits angekündigt, an der Abstimmung nicht teilzunehmen. Das Orban Kabinett würde die sozialdemokratische Regierung von Viorica Dancila ersetzen, die nach einem Misstrauensvotum abgesetzt wurde. Ludovic Orban hat eine Regierung mit weniger Ministerien vorgeschlagen und die Ernennung des rumänischen EU-Kommissars bzw. Kommissarin, die Anpassung des diesjährigen Haushalts sowie die Aufstellung des Haushaltes für das nächste Jahr zu seinen Prioritäten erklärt.



    Die zweite Runde der Kommunalwahlen findet heute in der benachbarten Republik Moldau statt, einer ehemaligen Sowjetrepublik mit mehrheitlich rumänischsprachigen Bevölkerung. Die erste Runde fand am 20. Oktober statt, eine zweite erwies sich in 384 Gemeinden als nötig. Heute wird auch der Bürgermeister der Hauptstadt Chisinau gewählt, dabei konfrontieren sich der sozialistische Kandidat Ion Ceban mit dem amtierenden Innenminister Andrei Nastase. Nastase hatte bereit einmal die Wahlen für das Bürgermeisteramt der moldauischen Hauptstadt gewonnen, die wurden jedoch annulliert. Die Sozialistische Partei, die dem Präsidenten der Republik Igor Dodon nahe steht, hat 180 Kandidaten im Rennen, die Demokratische Partei, die bis Juni an der Macht war, 175 Kandidaten, während der ACUM-Block, der derzeit in einer Koalition mit den Sozialisten an der Macht ist, 167 Kandidaten stellt. 85 der Kandidaten in der zweiten Runde sind Unabhängige.



    Bergleute aus zwei Bergwerken im Jiu-Tal, im Westen Zentralrumäniens, setzen am 7. Tag in Folge, ihren Protest fort. Rund 100 Menschen haben sich unter Tage verbarrikadierten. Die Bergleute, die ihre Arbeitsplätze Anfang nächsten Jahres verlieren könnten, fordern Sozialschutz nach der Entlassung. Sie drohen mit Hungerstreik, wenn ihre Forderungen nicht berücksichtigt werden. Desgleichen haben sie die Anwesenheit der scheidenden Premierministerin Viorica Dancila gefordert. Der Prozess zur Schlie‎ßung der beiden Minen begann Ende 2017.



    Die Fregatte König Ferdinand der rumänischen Marine, die von einem Puma-Hubschrauber unterstützt wird und über eine spezielle Marineeinheit verfügt, nimmt an der NATO-Übung Sea Guardian im Mittelmeer teil. Das rumänische Schiff führt Missionen durch, um illegale Aktivitäten an der Südflanke der NATO und der EU abzuschrecken.



    Die 24. Ausgabe der internationalen Messe Indagra ist heute in Bukarest zu Ende gegangen. Diese ist die grö‎ßte Landwirtschaftsmesse in Rumänien. In diesem Jahr waren 550 Aussteller aus 25 Ländern vertreten. Während der Messe fanden Konferenzen und Seminare zu Themen wie innovationsorientierten Entwicklung der Landwirtschaft, Förderung rumänischer Produkte auf dem nationalen und internationalen Markt und Zugang rumänischer Produzenten zu europäischen Mitteln statt.



    Die Übernachtungen in den ersten neun Monaten dieses Jahres in rumänischen Tourismus beliefen sich auf 10,449 Mio. Euro, ein Plus von 4,4 % gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres, so die am Freitag vom Nationalen Institut für Statistik veröffentlichten Daten. Der gleiche Bericht zeigt, dass 78 % der Übernachtungen auf rumänische Touristen entfielen. Von den ausländischen Touristen kamen rund 74 % aus Europa, die Mehrheit aus der Europäischen Union.

  • Stichwahl für das Amt des Bürgermeisters Chişinăus

    Stichwahl für das Amt des Bürgermeisters Chişinăus

    In Moldawien, das zu einer Kohabitation zwischen dem pro-russischen sozialistischen Präsidenten Igor Dodon und der pro-westlichen Regierung von Maia Sandu gezwungen ist, hat am Sonntag ein neuer Wahlgang stattgefunden, der sowohl von politischer als auch geopolitischer Bedeutung ist. Beobachter der Promo Lex Organisation berichteten über mehr als 300 Vorfälle am Wahltag, darunter Fälle von organisiertem Transport von Wählern zu Wahllokalen oder das Anbieten von Wahlgeschenken. Die Zentrale Wahlkommission war jedoch der Meinung, dass derartige Verstö‎ße das Endergebnis nicht entscheidend beeinflussen.



    Wie die Umfragen über die Wahlabsichten zeigten, erhielten die Sozialisten von Dodon im ersten Wahlgang der Kommunalwahlen die meisten Stimmen. Die pro-russische populistische Linke gewann die nördliche Gemeinden Bălţi, die zweitgrö‎ßte Stadt Moldawiens, sowie Orhei in der Landesmitte. In Bălţi, wo der Anteil der russischsprachigen und pro-russischen Bevölkerung sehr hoch ist, kehrt Renato Usatîi als Bürgermeister zurück, der aus Angst vor der Justiz zwischenzeitlich nach Russland geflohen war. Während in Orhei, wo bis vor kurzem der umstrittene moldauisch-russisch-israelische Geschäftsmann und Politiker Ilan Şor Bürgermeister war, der 2014 in erster Instanz in der Akte über den Raub des Bankensystems verurteilt wurde, sein Vertreter, Pavel Verejanu, bereits in der ersten Runde mit mehr als 70 % der Stimmen die Wahlen gewann. Mit 130 von gewonnenen Gemeinden insgesamt 898, erzielte die Demokratische Partei, des umstrittenen Oligarchen Vladimir Plahotniuc, ein überraschend gutes Ergebnis.



    In der Hauptstadt Chişinău, wo ein Drittel der Bevölkerung der Republik lebt und die Hälfte des Bruttoinlandsprodukts produziert, wird der neue Bürgermeister der Stichwahl, am 3. November, gewählt. Der Sozialist Ion Ceban, der dem Präsidenten Dodon nahe steht, wird in der Stichwahl den derzeitigen Innenminister, den pro-westlichen Andrei Năstase, als Herausforderer haben. Ceban erhielt 40 % der Stimmen, während Năstase etwa 30 % erhielt — Prozentsätze, die fast identisch mit denen der letzten Wahlen im vergangenen Jahr waren, deren Ergebnis später annulliert wurde. Der ehemalige liberale Bürgermeister Chişinăus in den Jahren 2007 — 2017, Dorin Chirtoacă, der 10 % der Stimmen erhielt, forderte seine Wähler auf, in der zweiten Runde gegen Ceban zu stimmen. Analysten sind der Meinung, dass der Sozialist seine Basis ausgeschöpft hat. Die Stadt, die nie einen pro-russischen Bürgermeister gewählt hat, ist mehrheitlich proeuropäisch. Die Hälfte der Bevölkerung sprach sich in einer Umfrage sogar für die Wiedervereinigung mit Rumänien aus. Deshalb, schätzen die Kommentatoren, ist die Wahrscheinlichkeit gro‎ß, dass Andrei Năstase in der Stichwahl die Unterstützung der gesamten Rechten erhalten und die Wahlen für das Amt des Bürgermeisters der Chisinaus problemlos gewinnen wird.

  • ATP-Turnier in Bukarest: Rumänisches Duo gewinnt Doppelturnier

    ATP-Turnier in Bukarest: Rumänisches Duo gewinnt Doppelturnier

    Nach dem ersten Satz des Doppelfinales am Sonntag waren die Fans enttäuscht nach Hause gegangen. Jedoch nicht etwa, weil ihre Favoriten und die Hauptfavoriten des Turniers, Florin Mergea und Horia Tecau, den Durchgegang verloren hatten. Im Gegenteil, im Endspiel gegen den Australier Chris Guccione und den Brasilianer Andre Sa waren sie gerade mit 7:5 in Führung gegangen. Doch dann musste der Schiedsrichter wegen des wieder einsetzenden Regens die Partie auf Montagmorgen verlegen. Bereits zuvor hatte das Endspiel des Doppelturniers wegen anhaltender Niederschläge für zweieinhalb Stunden nach hinten versetzt werden müssen.



    Die ungewöhnliche Startzeit um 9:30 Uhr am Montag machte Tecau und Mergea allerdings keinen Strich durch die Rechnung. Auch vor deutlich weniger Fans zu Beginn einer neuen Arbeitswoche gaben sich die beiden keine Blöße. Dem Weltranglistenfünften Tecau und der Nummer 13. der Rankings Mergea genügte ein einziges Break für den Gewinn des zweiten Satzes und des Turniers. 7:5 und 6:4 lautete das Endergebnis. Damit erfüllt sich der 31-Jährige Tecau einen Traum und gewinnt an der Seite seines früheren Doppelpartners ein Turnier auf der ATP-Profitour. Außerdem ist es für ihn der bereits vierte Titel in Bukarest, bei dem nach den Grandslam-Turnieren wichtigsten Turnier für mich“, wie Tecau selbst behauptet. Zuvor war der in Constanta geborene Spieler 2012 mit dem Schweden Robert Lindstedt, 2013 mit dem Weißrussen Max Mirnyi und 2014 mit seinem aktuellen Partner, dem Niederländer Jean-Julien Rojer, in der rumänischen Hauptstadt erfolgreich gewesen. Für den ebenfalls 31-jährigen Mergea ist es der erste Turniersieg seit Juni 2015, als er mit dem Inder Rohan Boppana den MercedesCup in Stuttgart gewann.



    Auch wenn die beiden als Favoritenpaar Nummer 1. in ihre Heimat gereist waren, war der Weg bis ins Endspiel keineswegs glatt verlaufen. Bereits zum Auftakt gegen die Australier Sitak und Daniell mussten sie in beiden Sätzen jeweils ins Tiebreak. Im Viertelfinale kam ihnen die Aufgabe des Argentiniers Federico Delbonis an der Seite des Italieners Paolo Lorenzi zugute. Delbonis hatte das Halbfinale des Einzelturniers erreicht, auf das er sich konzentrieren wollte. Schließlich mussten Tecau und Mergea auch im Halbinale ein ernstes Stück Arbeit verrichten. Gegen die relativ unbekannten Niederländer Koolhof und Middelkoop gerieten sie nach dem ersten Satz mit 0:1 in Rückstand. Sie spielten den zweiten Durchgang mit erhöhter Konzentration und entschieden diesen für sich. Es folgte der Matchtiebreak bis 10 Punkte, bei dem sie erneut einen bei eigenem Aufschlag verlorenen Punkt wieder wettmachen mussten. Schließlich gewann das rumänische Duo den Tiebreak knapp mit 10:8, und die Fans jubelten. Überhaupt habe das Publikum eine wichtige Rolle bei diesem Turnier für sie gespielt, mussten die beiden auf der Pressekonferenz gestehen. Sie seien noch kein richtig eingespieltes Team, viele Dinge müssten im Spiel selbst abgestimmt werden. Viel Zeit bis zu den Olympischen Spielen ist ja nicht mehr, in Rio wollen Tecau und Mergea gemeinsam für Rumänien antreten und dort auch eine Medaille holen.



    Trotz des rumänischen Erfolgs im Doppel bleibt ein bitterer Nachgeschmack für die Fans in Bukarest. Die heutige Năstase-Ţiriac Trophy, mit einem Gesamtpreisgeld in Höhe von 520.000 Euro dotiert, wird 2017 höchstwahrscheinlich nicht mehr in Bukarest stattfinden können. Das Generalinspektorat für Notsituationen ließ die Zentralarena im Cotroceni-Park sperren, da sie als baufällig gilt. Deshalb musste das Turnier in diesem Jahr zum ersten Mal auf eine improvisierte Arena auf einem der Nebenplätze ausweichen. Lizenzinhaber Ion Tiriac kündigte für das kommende Jahr vorerst einen Umzug ins spanische Marbella. Damit würde das seit 1993 ununterbrochen in Bukarest stattfindende Turnier zum ersten Mal ausfallen.

  • Bukarester Regierungskabinett ist zurückgetreten: Es folgen Beratungen

    Bukarester Regierungskabinett ist zurückgetreten: Es folgen Beratungen

    Mit dem Rücktritt des Ministerpräsidenten Victor Ponta hat eine der umstrittensten Figuren die politische Bühne Rumäniens verlassen. Im Frühjahr 2012 übernahm Ponta als jüngster Ministerpräsident im postkommunistischen Rumänien die Führung der Bukarester Exekutive. Der 1972 geborene Victor Ponta bezeichnete sich selbst als Vertreter einer Generation, die von dem kommunistischen System nicht beeinflußt worden war, und genoß eine gewisse Sympathie und sogar das Vertrauen vieler Rumänen, die niemals linksorientiert gewesen waren. Der junge Staatsanwalt Victor Ponta begann seine politische Karriere in den 2000er Jahren, unter den Fittichen des damaligen sozialdemokratischen Parteivorsitzenden und Ministerpräsidenten Adrian Nastase, der einige Jahre später wegen Korruption angeklagt, verurteilt und inhaftiert wurde. Kurz nach seinem Amtsantritt wurde der frische Ministerpräsident Victor Ponta des Plagiats bei seiner Doktorarbeit beschuldigt.



    Infolge ähnlicher Beschuldigungen waren ein ungarischer Staatspräsident und ein deutscher Verteidigungsminister aus ihren Ämtern zurückgetreten. Ponta tat es nicht. Auch nachdem sein Schwager in einem Korruptionsverfahren angeklagt und festgenommen worden war, auch nach dem Debakel beim Organisieren der Präsidentschaftswahl für die im Ausland lebenden rumänischen Wähler, auch nachdem er die Präsidentenwahl verloren hatte und auch nachdem im Sommer 2015 die nationale Antikorruptionsbehörde ihn der Urkundenfälschung, Beihilfe zur Steuerhinterziehung und Geldwäsche angeklagt hatte, legte Premier Victor Ponta sein Amt nicht nieder. Somit wurde der jüngste Ministerpräsident im postkommunistischen Rumänien auch der erste rumänische Regierungschef, der während seines Mandats strafrechtlich verfolgt wurde.



    Erst nachdem am Dienstag abend, als etwa 25.000 Menschen auf dem Hintergrund der Brandkatastrophe in einem Bukarester Club, bei der 30 Menschen starben und fast 150 schwer verletzt wurden, auf den Straßen von Bukarest gegen die korrupte Zentral- und Kommunalverwaltung demonstriert hatten, legte Ministerpräsident Victor Ponta endlich sein Amt nieder. Ein verspäteter Rücktritt, meinte Staatspräsident Klaus Iohannis, bevor er das Starten der Beratungen mit den Parlamentsparteien zur Nominierung eines neuen Premiers bekanntgab.



    Die Mitvorsitzende der National-Liberalen Partei, Alina Gorghiu, plädiert für vorgezogene Neuwahlen:



    Unserer Ansicht nach wäre jetzt eine vorgezogene Neuwahl durch politische Übereinstimmung eine vernünftige, ausgeglichene Entscheidung, die den Erwartungen der Zivilgesellschaft am besten entgegenkommen würde.



    Die Koalition bestehend aus der Sozialdemokratischen Partei, der Nationalen Union für den Fortschritt Rumäniens und der Allianz der Liberalen und Demokraten, die die zurückgetretene Regierung unterstützt hatte, meint aber, dass eine vorgezogene Neuwahl zur Verlängerung der Krise führen würd. Der Vorsitzende der Sozialdemokratischen Partei, Liviu Dragnea, dazu:



    Wir sind mit dem Vorschlag der National-Liberalen Partei über das Organisieren von vorgezogenen Neuwahlen nicht einverstanden. In einem solchen Fall würden wir ab heute eine instabile Übergangsregierung mit einem Interims-Ministerpräsidenten haben, unter den Umständen, dass wir den neuen Haushalt annehmen müssen, und dass der Winter vor der Tür steht. Eine instabile Regierung könnte eine solche Situation nicht unter Kontrolle halten.



    Laut Politkommentatoren werden die angekündigten Beratungen und deren Resultat eine wichtige Prüfung für die rumänischen Politiker, die das Vertrauen der Bevölkerung verloren haben. Die friedlichen, aber entschlossenen Bürger auf der Straße erheben ihre Ansprüche immer vehementer.

  • Ilie Năstase

    Ilie Năstase

    Son record aux Masters a été spectaculaire : il a gagné 4 fois ce tournoi de fin de saison en ’71, ’72, ’73 et ’75 ; en ’74, il a perde de justesse en finale au 5e set face à Guillermo Vilas. Né le 19 juillet 1946, à Bucarest, il a été le premier tennisman roumain a avoir gagné une telle notoriété internationale. Présent en Coupe Davis dès 1966, Ilie Năstase a été classé deuxième, après l’Italien Nicola Pietrangeli, au classement des plus actifs tennismen de l’histoire de cette compétition, les seuls à avoir gagné plus de 100 matchs. Une vie consacrée au tennis. Ilie Năstase : « Le tennis m’a donné tout ce qu’il y a de plus beau et c’est par le tennis que j’ai donné ce que j’ai en moi de meilleur. Gagner et perdre : c’est une belle combinaison. Le seul problème, c’étaient les voyages. On devait faire la réservation des vols, acheter les billets. Le pire, c’était quand on devait obtenir le visa. Je pense aux jeunes sportifs d’aujourd’hui : ils ont un manager, un préparateur physique, un nutritionniste, un masseur. Ils vont aux entraînements, ils jouent le match et ils rentrent chez eux. Pourtant, quand on devient numéro 1 mondial tout en ayant des difficultés à surmonter, c’est mieux. »

    Debbie Beckerman, une journaliste britannique a proposé à Ilie Năstase d’écrire sur lui un livre biographique : « Je l’ai rencontrée à Wimbledon. Elle est venue par l’intermédiaire de quelqu’un que je connaissais, Richard Evans et qui avait déjà écrit un livre sur moi. Je lui ai demandé si elle savait des choses sur moi. Elle m’a apporté 3 gros dossiers contenant tous les articles sur moi publiés dans les journaux britanniques. Elle m’a dit qu’elle était une de mes admiratrices et que si j’acceptais, elle commençait le travail dès le lendemain. Nous avons travaillé ensemble pendant six mois. Elle est venue chez moi, à la campagne, en France et nous avons travaillé 4-5 heures par jour, avec le magnéto. Et elle a suivi les tournois de Roland Garros et de Wimbledon, où j’étais présent. »

    Actuellement, Ilie Năstase se considère comme « un être normal ». Il ne se trouve plus sous la pression des matchs, dont il se souvient pourtant avec affection. : « On m’a souvent demandé quel a été le match que j’ai aimé le plus. A la surprise de tous, j’ai dit que c’était un match que j’avais perdu. Et personne ne comprenait pourquoi. Mon ami Ţiriac m’a demandé, lui, pourquoi j’avais joué 101 balles tout près du filet. Je lui ai dit que j’avais senti que je devais le faire. Il m’a répondu que sur 101 j’avais raté 100 et que seule la dernière, je l’avais gagnée. Eh bien, elle était justement la plus importante. Ça m’a fait plaisir ! Ça a valu la peine ! Après, je me suis exercé et au prochain match je les ai gagnées presque toutes. »Le 1er décembre 2008, Ilie Năstase était promu au grade de général major de réserve au ministère de la Défense.

  • Nachrichten 11.12.2014

    Nachrichten 11.12.2014

    BUKAREST: Die Bukarester Regierung, der Internationale Währungsfonds (IWF) und die Europäische Kommission haben sich auf ein Haushaltsdefizit 2015 von 1,83 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) geeinigt. Das sind 0,4 Prozent mehr als ursprünglich geplant, die Gelder sind für die Kofinanzierung von europäischen Projekten vorgesehen. Der geplante Haushalt 2015 beläuft sich auf 238 Milliarden Lei, davon sind 225 Milliarden Lei Einnahmen und 13 Milliarden Defizit. Die Experten des IWF und der Europäischen Kommission haben desgleichen einem geschätzten Wachstum 2015 von 2,5 BIP-Prozent zugestimmt. Für kofinanzierte europäische Projekte sind zusätzlich 19 Milliarden Lei aus dem Staatshaushalt und 9 Milliarden Lei aus den Kommunalhaushalten vorgesehen. Sollten sich nach dem ersten Halbjahr 2015 das angepeilte Wirtschaftswachstum, die Einnahmen des Staatshaushalts und der kommunalen Haushalte wie vorgesehen abzeichnen, so würden bei den Verhandlungen mit dem IWF neue Ma‎ßnahmen zur Steuerreduzierung und vor allem die Senkung der Mehrwertsteuer für Agrarprodukte geprüft werden. Der Entwurf des Budgets soll auf einer Regierungssitzung am Freitag verabschiedet und an das Parlament geschickt werden. Im Januar werden die Experten des IWF und der Europaischen Kommission zur Evaluierung des laufenden Abkommens in Bukarest erwartet.



    BUKAREST: Die Präsidentschaft belegt den ersten Platz im Top des Vertrauens der Rumänen in den politischen Institutionen. Im Top der exekutiven Institutionen befindet sich die Armee — so eine Meinungsumfrage von Inscop Research für die Zeitung Adevărul. Die Kirche belegt den ersten Platz in der Hierarchie der sozialen und privaten Institutionen in Rumänien. Die EU erfreut sich dem grö‎ßten Vertrauen was die internationalen Institutionen angeht, gefolgt von der NATO und der UNO. Das Barometer ‘Inscop – Adevărul despre România Die Wahrheit über Rumänien wurde im Zeitraum 27. November — 2. Dezember durchgeführt. Es beteiligten sich daran1.076 Personen.



    BUKAREST: Die Vorsitzende des Obersten Gerichts Rumäniens, Livia Stanciu, hat am Donnerstag erklärt, während des Wahlkampfes für die Präsidentschaftswahl 2014 sei die Unabhängigkeit des Justizsystems in Rumänien verletzt worden. Die Politiker hätten die zumutbaren Grenzen des öffenlichen Diskurses überschritten, und versucht, die Justiz zu diskreditieren, so Livia Stanciu. Die Politker sollten keine Erklärungen in Bezug auf laufende Justizverfahren machen, sagte seinerseits der Vizepräsident des Obersten Rates der Richter und Staatsanwälte, Gheorghe Muscalu. Am Donnerstag hat das Plenum des Obersten Richterrates festgestellt, dass der Staatschef Traian Basescu, der Ministerpräsident Victor Ponta und die Europaabgeordnete Monica Macovei durch ihre öffentlichen Erklärungen die Unabhängigkeit der rumänischen Justiz verletzt hätten. Die drei hatten sich über laufende Ermittlungen oder laufende Gerichtsverfahren geäu‎ßert.



    XXX – Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte hat am Donnerstag die Beschwerde des ehemaligen sozialdemokratischen Ministerpräsidenten Rumäniens, Adrian Nastase, in Bezug auf seine Verurteilung im Verfahren Trophäe der Qualität“ abgewiesen. In der endgültigen Entscheidung des Gerichtshofes für Menschenrechte steht, die Argumente Nastases seien unbegründet oder inkompatibel mit der Europäischen Konvention der Menschenrechte. Adrian Nastase hatte in seiner Beschwerde behauptet, die Folgen seiner Verurteilung, wie das Verhindern eines normalen Familienlebens und der Verlust seiner politischen und beruflichen Karriere seien eine Demütigung gewesen, die ihm ein schweres psychisches Leiden zugefügt und zum Selbstmordversuch geführt hatte. Der oberste Gerichtshof Rumäniens hatte Nastase rechtskräftig zu vier Jahren Freihheitsentzug ohne Bewährung verurteilt, wegen Erpressung und Bestechlichkeit während seiner Amtszeit als Regierungschef. Laut der Antikorruptions-Staatsanwälte finanzierte Nastase mit den Bestechungsgeldern seinen Wahlkampf für die Präsidentschaftswahl 2004, die er verloren hat.



    CHISINAU: Die prowestliche Regierung der Rep. Moldau hat am Mittwoch Abend ihren Rücktritt bekanntgegeben. Zuvor hatte das Verfassungsgericht das Wahlergebnis validiert. Die Sozialisten und Kommunisten aus der pro-russischen Opposition erhielten lediglich 46 der 101 Parlamentssitze. Mit den gemeinsamen 55 Mandaten, setzen die drei proeuropäischen Parteien (die liberal-demokratische, die demokratische und die liberale Partei) ihre Verhandlungen über die Regierungsbildung fort. Bis die Mitglieder der neuen Exekutive den Eid ablegen, wird die von Iurie Leancă geführte Regierung, sich nur mit der Verwaltung der alltäglichen Problemen beschäftigen. Die Rep. Moldawien hofft bis 2017 den EU-Beitrittskandidaten-Status zu erhalten. Republik Moldau will bis 2020 der EU beitreten.


  • Retrospectiva săptămânii 17.08 – 23.08.2014

    Retrospectiva săptămânii 17.08 – 23.08.2014

    Executivul de la Bucureşti aprobă două proiecte de lege privind amnistia fiscală


    Guvernul român a aprobat proiectele de lege privind amnistierea pensionarilor şi a mamelor care au primit sume necuvenite din vina funcţionarilor. 30 de mii de pensionari şi 12.500 de femei vor beneficia de prevederile celor două acte normative. Ministrul muncii, Rovana Plumb, a precizat că această măsură se aplică tuturor pensionarilor aflaţi în sistem până la data intrării în vigoare a legii. În schimb, cei care au înşelat statul şi au depus declaratii false sau documente neconforme cu realitatea pentru a obţine mai mulţi bani vor fi obligaţi să returneze sumele în maximum 3 ani. Este cazul a peste 9500 de pensionari. Nici mamele pentru care debitul rezultă din culpa exclusivă a acestora nu vor fi scutite de la restituirea sumelor încasate necuvenit.



    Oficiali americani vizitează baza militară de la Deveselu


    O delegaţie a Congresului SUA a vizitat baza militară de la Deveselu, din sudul României, unde vor fi instalate elemente ale scutului american antirachetă. Prezent la Deveselu, ministrul Apărării naţionale, Mircea Duşa, l-a asigurat pe însărcinatul cu afaceri al SUA la Bucureşti, Dean Thompson, că lucrările de infrastructură pe care partea română s-a angajat să le efectueze se desfăşoară conform programului. Mircea Duşa(Track): “Suntem în grafic, şi partea americană şi partea română. I-am informat pe reprezentanţii Congresului că lucrările edilitar gospodăreşti aferente obiectivului acesta vor fi finalizate în cursul acestui an, astfel încât la anul baza să devină operaţională.” România a acceptat instalarea pe teritoriul său a acestei baze, care va deveni operaţională în 2015, pentru a fi protejată de eventuale atacuri cu rachete cu rază scurtă sau medie de acţiune. Componente ale sistemului american de apărare vor fi instalate şi în Polonia şi Turcia.



    A început cursa pentru alegerile prezidenţiale din România


    Preşedintele Partidului Mişcarea Populară(pro-prezidential, de opozitie), Elena Udrea, este candidatul acestei formaţiuni la alegerile prezidenţiale din România, din luna noiembrie. Preşedintele Traian Băsescu a declarat că o susţine fără rezerve pe Udrea, fost ministru, pentru cea mai înaltă funcţie din stat. Anterior, Cristian Diaconescu, fost ministru de Externe şi al Justiţiei, cel care fusese propus iniţial candidat de PMP, a anunţat că va intra în competiţie ca independent şi părăseşte partidul. El a explicat că a luat această decizie după ce a fost contestat de mai multe voci din interiorul PMP. Sondajele îl dau ca favorit la alegerile din noiembrie pe premierul social-democrat Victor Ponta, în timp ce principalul său contracandidat se anunţă a fi actualul primar al Sibiului şi liderul liberalilor, Klaus Iohannis. Acesta va candida din partea Alianţei Creştin Liberale, formată din PNL şi PDL. Aspiranţi la funcţia supremă, dar cu şanse mai mici, sunt fostul premier liberal Călin Popescu-Tăriceanu dar şi eurodeputata PDL Monica Macovei.



    Fostul premier Adrian Năstase părăseşte penitenciarul


    Fostul premier social-democrat Adrian Năstase a fost eliberat condiţionat, joi, din penitenciarul unde ispăşea o pedeapsă de 4 ani şi 6 luni de închisoare, rezultată în urma contopirii sentinţelor primite în două celebre dosare de corupţie. Năstase a fost încarcerat în două rânduri şi a efectuat aproximativ o treime din pedeapsă. Saga judiciară a celui care a condus executivul în perioada 2000-2004 a început, practic, după pierderea cursei electorale pentru funcţia supremă, în urmă cu 10 ani, în favoarea actualului preşedinte Traian Băsescu. Ca şi omul politic şi de afaceri Dan Voiculescu, fondatorul PC, recent închis pentru spălare de bani, Adrian Năstase s-a considerat în permanenţă o victimă a regimului Băsescu. Totuşi, Năstase a fost perceput, inclusiv de către magistraţii Curţii Supreme care l-au condamnat, drept un simbol al corupţiei politice la nivel înalt.



    A fost trimis în judecată al doilea torţionar acuzat de crime împotriva umanităţii comise în perioada comunistă


    Torţionarul Ion Ficior, acuzat de crime împotriva umanităţii comise în perioada comunistă, a fost trimis în judecată. El a condus colonia de muncă de la Periprava în perioada 1958 -1963 şi, conform procurorilor, ar fi instituit şi coordonat un regim de detenţie represiv, abuziv şi inuman, care a dus la moartea a 103 detinuţi politici. Ion Ficior este al doilea fost şef de închisoare comunistă judecat în Romania. Anterior, Alexandru Vişinescu, fost comandant al închisorii din Râmnicu Sarat, a fost trimis în judecată fiind acuzat, la rândul său, de crime împotriva umanităţii. Ion Ficior şi Alexandru Vişinescu se numără printre cei 35 de torţionari identificaţi de Institutul de Investigare a Crimelor Comunismului, acuzaţi de comiterea de crime şi abuzuri contra deţinuţilor politici.



    Trei echipe româneşti de fotbal au evoluat în partidele tur în play-off-ul cupelor europene


    Campioana Romaniei la fotbal, Steaua Bucuresti, a învins, pe teren propriu, cu scorul de 1-0, pe Ludogoreţ Razgrad, din Bulgaria, în prima manşă din play-off-ul Ligii Campionilor. Dacă trece de bulgari, Steaua va juca, la fel ca anul trecut, în grupele Ligii Campionilor, iar dacă pierde calificarea va fi înscrisă în grupele Ligii Europa. În play-off-ul celei de a doua competitii continentale, Astra Giurgiu (sud), a furnizat surpriza serii de joi, învingând în deplasare cu 2-1 o multiplă campioană a Franţei din deceniul trecut, Olympique Lyon. În schimb, Petrolul Ploiesti (sud), a pierdut acasă cu 1-3 în faţa croaţilor de la Dinamo Zagreb şi păstrează doar şanse teoretice de calificare.

  • Die Woche 18.08.-22.08.2014 im Überblick

    Die Woche 18.08.-22.08.2014 im Überblick

    Regierung in Bukarest bereitet Steueramnestie vor



    Die rumänische Regierung hat am Dienstag die Gesetzentwürfe über die Steueramnestie für Rentner und Mütter gebilligt. Unrechtmä‎ßige Bezüge, die aufgrund behördlicher Versäumnisse ausgezahlt wurden, sollen demnach von der Steuerlast befreit werden. Die Bestimmungen der beiden Gesetzentwürfe würden 30.000 Rentnern und 12.500 Müttern zugute kommen. Die Steueramnestie gelte für alle bis zum Inkraftreten des Gesetzes im staatlichen Rentensystem angemeldeten Rentner, erklärte Arbeitsministerin Rovana Plumb. Personen, die durch Falschangaben und gefälschte Dokumente den Staat um die unrechtmä‎ßigen Bezüge geschädigt haben, sind derweil verpflichtet, die entsprechenden Geldsummen innerhalb von drei Jahren rückzuerstatten. Davon betroffen sind etwa 9500 Rentner. Auch Mütter, die den errechneten Steuerbetrag selbst verschuldet haben, werden nicht von der Pflicht der Rückerstattung befreit.




    Amerikanische Delegation zu Besuch im Militärstützpunkt in Deveselu



    Am Mittwoch hat eine Delegation des US-Kongresses die Baustelle des US-Stützpunktes im südrumänischen Deveselu besucht. Dort soll das amerikanische Raketenabwehrsystem in Betrieb genommen werden. Begleitet wurde die US-Delegation von Verteidigungsminister Mircea Duşa und dem Minister für Regionalentwicklung Liviu Dragnea. Die beiden sicherten der Delegation den plangemä‎ßen Verlauf der Arbeiten zu.



    Die rumänische Seite hat die Umgebungsarbeiten sowie die Umgebungsbeleuchtung fertiggestellt. Bis Jahresende werden wir auch die Arbeiten beim Sicherheits-und Überwachungssystem fertigstellen. Auf dem Aufstellungsort, wo unsere amerikanischen Kollegen die Arbeiten führen, läuft ebenfalls alles plangemä‎ß.“ (Mircea Duşa)



    Rumänien hat der Errichtung des Raketenschildes auf seinem Territorium zugestimmt, der 2015 in Betrieb genommen werden soll. Das System wird Angriffen mit Kurz- und Mittelstreckenraketen entgegenwirken können. Teile des Abwehrsystems werden ferner in Polen und der Türkei aufgestellt.



    Startschuss für Präsidentschaftsrennen in Rumänien gefallen



    Die präsidentennahe Volksbewegung hat ihre Vorsitzende und ehemalige Tourismusministerin Elena Udrea als Kandidatin für die Präsidentenwahl im November aufgesgellt. Das Nationale Führungsgremium der Partei traf die Entscheidung am Dienstag. Präsident Traian Basescu erklärte, er unterstütze Udrea im Präsidentschaftsrennen ohne Vorbehalt. Am Montag hatte der ursprünglich vorgeschlagene Kandidat, der ehemalige Au‎ßen- und Justizminister Cristian Diaconescu seinen Austritt aus der Volksbewegung bekanntgegeben. Er wolle als unabhängiger Kandidat an der Präsidentschaftswahl teilnehmen, sagte Diaconescu. Diese Entscheidung habe er getroffen, nachdem einige Parteikollegen öffentlich Druck gemacht hätten, um einem anderen Kandidaten den Vortritt zu geben. Als klarer Favorit gilt der sozialdemokratische amtierende Ministerpräsident Victor Ponta, so die bisherigen Umfragen zur Wahlabsicht. Als wichtigster Gegenkandidat Pontas in einer möglichen Stichwahl wird der deutschstämmige und langjährige Bürgermeister des zentralrumänischen Hermannstadt, Klaus Johannis, gehandelt. Er ist der Kandidat der neu gebildeten Allianz zwischen der Nationalliberalen und Liberaldemokratischen Parteien. Die anderen rechtsorientierten Kandidaten liegen in den Umfragen mit einstelligen Prozenten weit hinten. Prominenteste Namen sind hier der ehemalige liberale Ministerpräsident Călin Popescu-Tăriceanu und die ehemalige Justizministerin und aktuelle Euro-Abgeordnete Monica Macovei.



    Ex-Ministerpräsident Nastase vorzeitig aus Haft entlassen



    Die rumänischen Justizbehörden haben am Donnerstag beschlossen, den ehemaligen sozialdemokratischen Ministerpräsidenten Adrian Nastase auf Bewährung aus dem Gefängnis zu entlassen. Nastase hatte einen Antrag auf vorzeitige Entlassung gestellt, nachdem er mehr als einen Drittel seiner Haftstrafe verbü‎ßt hatte. Der ehemalige rumänische Ministerpräsident war von der Obersten Instanz in zwei Korruptionsverfahren wegen Annahme von Bestechung in Höhe von 400.000 Euro und Erpressung zu einer Vollstreckungshaftstrafe von 4 Jahren und 6 Monaten verurteilt worden. Adrian Nastase, der autoritäre Chef der linksgerichteten Bukarester Exekutive von 2000 bis 2004 war auch der Präsidentschaftskandidat der Sozial-Demokratischen Partei im Jahr 2004; er unterlag bei der Wahl dem aktuellen Staatschef, Traian Basescu. Die Anhänger Nastases betrachten ihn als besten nachkommunistischen Ministerpräsidenten, da während seines Mandats Rumänien der NATO beitrat und wichtige Schritte auf dem Weg zum EU-Beitritt unternahm; seine Gegner bezeichnen Adrian Nastase hingegen als arrogant und äu‎ßerst korrupt.



    Mutma‎ßlicher Folterer Ficior unter Anklage gestellt



    Der mutma‎ßliche kommunistische Folterer Ion Ficior ist angeklagt worden. Dem ehemaligen Leiter des Arbeitslagers in Periprava werden Verbrechen gegen die Menschlichkeit vorgeworfen. Laut Anklageschrift hätte Ficior für repressive, missbräuchliche und unmenschliche Haftbedingungen gesorgt, unter denen 103 politische Gefangene gestorben wären. Ficior ist nach Alexandru Visinescu der zweite vermutete Folterer, der sich für seine Taten aus der kommunistischen Zeit vor Gericht verantworten muss. Visinescu, ehemaliger Gefängnisdirektor der Anstalt in Ramnicu Sarat, war von der Oberstaatsanwaltschaft ebenfalls wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit angeklagt worden. Das Institut für die Erforschung der kommunistischen Verbrechen hatte eine Liste mit 35 mutma‎ßlichen Folterern veröffentlicht. Infolgedessen wurden mehrere Strafermittlungsverfahren eingeleitet.



    Drei rumänische Fu‎ßballclubs im Playoff der zwei rumänischen Vereinswettbewerbe



    Der rumänische Fu‎ßball-Meister Steaua Bukarest hat sich am Dienstagabend im Playoff der Champions League mit 1:0 gegen die Bulgaren von Ludogorets Rasgrad durchgesetzt. Das Rückspiel findet nächste Woche in Sofia statt. Im Playoff des zweitwichtigsten Vereinswettbewerbs der UEFA, der Europa League, unterlag Petrolul Ploieşti am Donnerstag zu Hause den Kroaten von Dinamo Zagreb mit 1:3. Astra Giurgiu schaffte hingegen mit dem 2:1 im Stadion der Franzosen von Olympique Lyon eine kleine Sensation. Auch für die beiden rumänischen Teilnehmer an der Europa League sind die Rückspiele in einer Woche terminiert.

  • Nachrichten 21.08.2014

    Nachrichten 21.08.2014

    TEHERAN: Rumänien unterstützt die Fortsetzung der Verhandlungen über das iranische Atomprogramm — dies erklärte in Teheran Carmen Burlacu, die Staatssekretärin für globale Angelegenheiten des Bukarester Aussenministeriums. Dabei äu‎ßerte Burlacu die Hoffnung, da‎ß die Verhandlungen zum Abschlie‎ßen eines Abkommens zwischen dem Iran und den westlichen Mächten bis zum 24. November führen werden. Im Rahmen ihres offiziellen Besuches in Teheran unterzeichnete Staatssekretärin Carmen Burlacu ein Austauschprogramm zwischen den Regierungen Irans und Rumäniens in den Bereichen Kultur, Kunst, Wissenschaft und Erziehung.



    BUKAREST: Die rumänische Justiz hat am Donnerstag beschlossen, den ehemaligen sozialdemokratischen Ministerpräsidenten Adrian Nastase auf Bewährung aus dem Gefängnis zu entlassen. Nastase hatte einen Antrag auf Entlassung auf Bewährung gestellt, nachdem er mehr als einen Drittel seiner Haftstrafe eingebü‎ßt hatte. Der ehemalige rumänische Ministerpräsident war von der Obersten Instanz in zwei Korruptionsverfahren wegen Annahme von Bestechung in Höhe von 400.000 Euro und Erpressung zu einer Vollstreckungshaftstrafe von 4 Jahren und 6 Monaten verurteilt worden. Adrian Nastase, der autoritäre Chef der linksgerichteten Bukarester Exekutive von 2000 bist 2004 war auch der Präsidentschaftskandidat der Sozial-Demokratischen Partei im Jahr 2004; er wurde vom jetzigen Staatschef, Traian Basescu, besiegt. Die Anhänger Nastases betrachten ihn als der beste nachkommunistische Ministerpräsident, da während seines Mandats Rumänien der NATO beitgetreten war und wichtige Schritte auf dem Weg zum EU-Beitritt gemacht hatte; seine Gegner bezeichnen Adrian Nastase als arrogant und äu‎ßerst korrupt.



    KIEW – Das Tauziehen um den seit fast einer Woche an der ukrainischen Grenze feststeckenden russischen Hilfskonvoi ist zu Ende. Am Donnerstag passierten die ersten der 280 LKWs die russische Seite des Grenzübergangs Donezk. Das Rote Kreuz soll in den umkämpften Gebieten der Ostukraine für die Verteilung der Hilfsgüter sorgen. Der ukrainische Präsident Petro Poroschenko wird voraussichtlich kommende Woche das Parlament auflösen. Wirtschaftsminister Pawlo Scheremeta trat wegen des dortigen Reformstaus vom Amt zurück.



    MOSKAU (Reuters): Russland hat das für Dienstag geplante russisch-ukrainische Gipfeltreffen in Minsk als Schritt zur Entschärfung des Ukraine-Konflikts bezeichnet. “Das Treffen in Minsk ist eine der Stufen auf dem Weg zur Deeskalation des Konflikts”, zitierte die staatliche Nachrichtenagentur RIA Parlamentspräsidenten Sergej Naryschkin am Donnerstag. In der wei‎ßrussischen Hauptstadt soll es das erste direkte Treffen zwischen Russlands Präsident Wladimir Putin und dem ukrainischen Staatschef Petro Poroschenko seit Monaten geben. An dem Treffen nehmen auch die Führungen Wei‎ßrusslands und Kasachstans teil. Die EU will die Au‎ßenbeauftragte Catherine Ashton, Handelskommissar Karel de Gucht und Energiekommissar Günther Oettinger schicken. Die Ukraine und der Westen verlangen von Russland Ma‎ßnahmen zur Deeskalation des Konflikts in der Ostukraine und werfen der Führung in Moskau vor, stattdessen den Konflikt durch Lieferungen von Waffen und Ausbildung von Separatisten weiter anzuheizen. Russland bestreitet das. Unterdessen liefern sich die Regierungstruppen und die prorussischen Separatisten verbitterte Kämpfe in vier Ortschaften in der Region Lugansk, sowie in Donezk, die als Hochburgen der Rebellen gelten.



    SPORT, TENNIS: Simona Halep ist bei den US Open die zweite der Setzliste, gemä‎ß ihrer aktuellen Weltranglistenposition. Das letzte Grand Slam Turnier des Jahres beginnt am Montag auf den Flushing Meadows in New York. Hauptfavoritin des Turniers ist die Amerikanerin Serena Williams. Halep hat in diesem Jahr das Viertelfinale der AO, das Halbfinale in Wimbledon und das Endspiel der French Open bestritten.

  • Spitzt sich der Kampf gegen die Korruption 2014 zu?

    Spitzt sich der Kampf gegen die Korruption 2014 zu?

    Nicht wenige klanghafte Namen, vor allem von Politikern, werden auch 2014 in den Gerichten Rumäniens zu hören sein. Wegbereiter in dieser Hinsicht war der Ministerpräsident aus den Jahren 2000-2004, der Sozialdemokrat Adrian Năstase. Der Oberste Gerichtshof Rumäniens verurteilte ihn nach einem Korruptionsprozess zu einer vierjährigen Gefängnisstrafe ohne Bewährung. Gegen Năstase war bereits 2012 in einem weiteren Fall eine Freiheitsstrafe verhängt worden — das Urteil gilt als Meilenstein für das einheimische Justiz-System, das nach der Wende im Kampf gegen die Korruption nur bescheidene Erfolge aufzuweisen hatte. Bis dato schienen hochrangige Politiker wie Năstase rechtlich unantastbar zu sein. In diesem jüngsten Strafverfahren wurde ihm auch die Annahme von Bestechungsgeldern in Höhe von 630.000 Euro nachgewiesen.



    Auch wenn der Năstase-Prozess der spektakulärste war, hat nicht nur dieser Anfang des Jahres breite Aufmerksamkeit gefunden. Gheorghe Coman, Abgeordneter der mitregierenden Konservativen Partei (PC), sitzt seit kurzem in Untersuchungshaft: Staatsanwälte der Antikorruptionsbehörde vermuten bei ihm Vorteilsannahme. Der in Rumänien bekannte Chirurg Şerban Brădişteanu wurde hingegen vom Bukarester Oberlandesgericht vom Vorwurf der Bestechlichkeit freigesprochen. Laut Anklage soll er vier Millionen Euro für die Manipulation mehrerer Ausschreibungen für die Ausstattung von Gefängnis-Krankenhäusern erhalten haben.



    Weitere prominente Politiker sollen demnächst, vielleicht sogar noch bis Ende Januar, das Urteil ihrer Strafverfahren erfahren. Etwa der ehemalige Transportminister Relu Fenechiu, der in erster Instanz wegen Mittäterschaft zu Amtsmissbrauch zu fünf Jahren Freiheitsstrafe ohne Bewährung verurteilt worden war. Fenechiu soll im Zeitraum 2002-2005 durch seine Firmen einem Staatsbetrieb gebrauchte Transformatoren und Schalter zu Neupreisen verkauft haben. Der entstandene Schaden wird auf über 1,3 Millionen Euro geschätzt. Fenechiu hatte im Juli vergangenen Jahres nach der ersten Urteilsverkündung sein Amt niedergelegt.



    Ebenfalls in diesem Monat wird das Urteil in einem weiteren Korruptionsfall erwartet, in den zwei ehemalige Minister verwickelt sind — der Ex-Justizminister Tudor Chiuariu und Ex-Telekommunikationsminister Zsolt Nagy. Sie sollen eine Immobilie im Besitz der Rumänischen Postgesellschaft illegal an ein Privatunternehmen abgetreten haben. Die Justiz bereitet auch dem aktuellen Vize-Ministerpräsidenten Liviu Dragnea Kopfzerbrechen. Ihm werden Wahlbetrug und Unterschriftenfälschung vorgeworfen. Schlie‎ßlich wird der ehemalige Wirtschaftsminister Varujan Vosganian der Untergrabung der Staatswirtschaft bezichtigt. Das Bild wird von einer ganzen Schar von lokalen Amtsträgern vervollständigt, beginnend mit Bürgermeistern von kleinen Gemeinden, bis hin zu Kreisratsvorsitzenden.

  • Justiţie şi anticorupţie

    Justiţie şi anticorupţie

    Nu puţine sunt numele sonore, cu precădere de politicieni, ce îşi vor continua, şi în 2014, peripeţiile prin tribunalele din România. Deschizător de drumuri în acest an a fost premierul din perioada 2000 — 2004, social-democratul Adrian Năstase, condamnat de Înalta Curte de Casaţie şi Justiţie la 4 ani de închisoare cu executare, într-un dosar de corupţie. Un verdict de închisoare cu executare pe care îl primise într-o altă speţă, în 2012, a fost considerat, la vremea respectivă, un punct zero pentru justiţia autohtonă, cea care, în toată perioada post-comunistă, adunase doar realizări mărunte în lupta cu marea corupţie. De această dată, Nastase — figură politică din prima linie într-o perioadă în care, judiciar, politicienii de rang înalt păreau intangibili – a pretins şi primit foloase necuvenite estimate la 630 de mii de euro.



    Deşi cel mai răsunător, cazul Năstase nu este singurul care suscită interes public la început de an. Un deputat al PC, Gheorghe Coman, a fost arestat preventiv, într-un dosar în care este acuzat de procurorii Direcţiei Naţionale Anticorupţie că şi-a folosit funcţia pentru obţinerea de foloase necuvenite. În schimb, reputatul chirurg Şerban Brădişteanu a fost achitat de Tribunalul Bucureşti în dosarul în care a fost inculpat pentru că ar fi primit mită patru milioane de euro, în schimbul trucării unor licitaţii pentru echiparea spitalelor-penitenciar.



    Alte figuri cunoscute îşi vor afla sentinţele definitive în curând, posibil chiar în ianuarie. Este cazul fostului ministru al transporturilor, Relu Fenechiu, condamnat, pe fond, la cinci ani de închisoare cu executare pentru complicitate la abuz în serviciu. Lui Fenechiu i se impută că, între 2002 – 2005, a vândut, prin firmele sale, transformatoare şi întrerupătoare uzate la preţuri de produse noi unei companii de stat. Prejudiciul este estimat la peste 1,3 milioane de euro. El şi-a dat demisia în iulie 2013, după ce a primit sentinţa la prima instanţă.



    Tot în această lună este aşteptat şi epilogul dosarului în care doi foşti miniştri, al justiţiei, Tudor Chiuariu, şi al telecomunicaţiilor, Zsolt Nagy, sunt acuzaţi că au ajutat la trecerea ilegală a unui imobil din patrimoniul Poştei Române în cel al unei firme private.



    Justiţia le mai provoacă migrene actualului vicepremier, Liviu Dragnea, bănuit de infracţiuni ca votul multiplu, turismul electoral şi falsificarea de semnături, şi fostului ministru al Economiei, Varujan Vosganian, acuzat de subminarea economiei naţionale. Tabloul este completat de o armată de responsabili locali, de la primari de comune mici până la preşedinţi de consilii judeţene.

  • Nachrichten 05.01.2014

    Nachrichten 05.01.2014

    BUKAREST: 90% aller Rumänen kennen den Termin für die Europawahlen kommenden Mai nicht, ergab eine am Samstag veröffentlichte Meinungsumfrage. Ein Drittel aller Befragten gaben an, keinen Euro-Abgeordneten aus Rumänien zu kennen. Ferner räumten 63% ein, das Wahlprozedere nicht zu kennen. Gleichzeitig wissen 78% aller Rumänen nicht, wer der Präsident der Europäischen Kommission ist. Die Umfrage ergab au‎ßerdem, dass nur 7% mit der Tätigkeit der rumänischen Euro-Abgeordneten zufrieden sind, während sich ein Viertel der Befragten unzufrieden erklärten. Die Hälfte der Unzufriedenen gab als Begründung die Tatsache an, dass die Abgeordeten sich nicht für die Rechte der Rumänen eingesetzt hätten. Die Umfrage ist im Zeitraum 2-3. Januar durchgeführt worden, dabei wurden 1210 volljährige Personen per Telefon befragt. Die Fehlergrenze beträgt 2,8%.



    BUKAREST: Rumäniens Oberster Gerichtshof wird am Montag sein endgültiges Urteil im Korruptionsprozess gegen den Ex-Ministerpräsidenten Adrian Nastase fällen. In dem von Journalisten nach der Wohnstra‎ße Nastases als Zambaccian“-Akte getauften Verfahren ist auch die Gattin des Sozialdemokraten, Dana, wegen Mittäterschaft angeklagt. Das Nastase-Ehepaar war zunächst zu einer dreijährigen Bewährungsstrafe wegen Erpressung verurteilt worden, im Revisionsverfahren hatten die Staatsanwälte aber Haftstrafen gefordert. Im gleichen Strafverfahren waren die beiden Angeklagten vom Vorwurf der Vorteilsnahme freigesprochen worden. Im Frühjahr war Adrian Nastase aus der Haft entlassen worden, nachdem er neun Monate von der zweijährigen Freiheitsstrafe in einem anderen Fall abgesessen hatte. Der ehemalige Ministerpräsident war dabei wegen einer unrechtmä‎ßigen Sammelaktion verurteilt worden, aus der Zeit des Wahlkampfs vor der Präsidentschaftswahl 2004, bei der er selbst als Kandidat angetreten war.

  • Un proces răsunător

    Un proces răsunător

    De ceva vreme, în România, lupta anticorupţie a încetat să fie doar retorică şi gesticulaţie. Perceput, potrivit sondajelor de opinie de acum câţiva ani, drept cel mai corupt politician autohton, fostul premier omnipotent, social-democratul Adrian Năstase, şi-a ispăşit, deja, pedeapsa cu închisoare la care a fost condamnat într-un dosar. În siajul său, zeci de foşti şi actuali miniştri, parlamentari, prefecţi şi primari, deopotrivă de stânga, dreapta ori centru, sunt cercetaţi, inculpaţi, condamnaţi pentru infracţiuni care merg de la trafic de influenţă la luare de mită.



    Marţi, în premieră, două astfel de personaje au primit condamnări pentru trădare. Foşti miniştri în cabinetul de coaliţie condus, între 2004 şi 2008, de liberalul Călin Popescu Tăriceanu, conservatorul Codruţ Şereş, de la Economie, şi udemeristul Zsolt Nagy, de la Comunicaţii, au primit din partea Înaltei Curţi de Casaţie şi Justiţie şase şi, respectiv, cinci ani de detenţie cu executare în aşa-numitul dosar al privatizărilor strategice. Odată cu ei şi cu câţiva funcţionari guvernamentali, mai curând de mâna a doua, doi consultanţi internaţionali, bulgarul Stamen Stanchev şi rusul Vadim Benyatov, au fost condamnaţi la 11 şi, respectiv, 10 ani de închisoare, pentru spionaj. În distribuţia internaţională a acestui thriller de spionaj — unul de scurt metraj, fiindcă reţeaua a fost deconspirată destul de rapid – mai figurează şi alţi cetăţeni străini, un ceh, un turc şi un britanic de origine română.



    Potrivit rechizitoriului, în perioada mai 2005 – noiembrie 2006, inculpaţii au constituit şi aderat la un grup infracţional organizat cu caracter transnaţional. Acesta s-ar fi concentrat pe obţinerea de informaţii secrete referitoare la privatizarea unor societăţi strategice româneşti din domeniile energetic şi de telecomunicaţii, precum şi pe obţinerea de beneficii financiare. Activităţile ilicite au legătură cu privatizarea Electrica Muntenia Sud, Romaero, Avioane Craiova, Societatea Naţională de Radiocomunicaţii şi Poşta Română, vânzarea unui pachet din acţiunile Petrom şi selectarea prin licitaţie a consultantului internaţional pentru listarea la bursă a pachetului de 46% din acţiunile deţinute de statul român la Romtelecom.



    Protagonistul celor mai spectaculoase secvenţe e fostul ministru Şereş. Interceptările telefonice realizate de serviciile speciale relevă aranjamente de culise privind privatizările unor firme din domeniul energetic. Titularul de la Economie îi promisese consultantului Stanchev inclusiv promovarea unui proiect de hotărâre de Guvern privind vânzarea către reţea a unui pachet din acţiunile Petrom.



    Sentinţele nu sunt, încă, definitive şi pot fi contestate tot la Înalta Curte de Casaţie şi Justiţie. Dar, potrivit comentatorilor specializaţi în Justiţie, e extrem de improbabil ca la recurs inculpaţii să primească pedepse mai blânde.