Tag: Nationalhymne

  • Nachrichten 29.07.2024

    Nachrichten 29.07.2024

    Rumänien begeht am Montag den Tag der Nationalhymne. In seiner traditionellen Botschaft zu diesem Anlass, sprach Präsident Klaus Iohannis von „einer guten Gelegenheit, das kollektive Engagement unserer Generation für die weitere Entwicklung Rumäniens zu bekräftigen“. Der Staatschef erklärte, dass die Hymne „die Einheit der Nation zum Ausdruck bringt und nicht nur die bedeutenden Momente unserer Geschichte definiert, sondern vor allem die Erfüllung der hohen Ideale, die wir uns im Laufe der Jahre gesetzt haben – die Gewährleistung von Freiheit und Souveränität, die Einführung von Demokratie und Rechtsstaatlichkeit, die Mitgliedschaft Rumäniens in der Europäischen Union und der NATO“. Der Tag der Nationalhymne wird heute mit militärischen Zeremonien in allen rumänischen Garnisonen begangen. In Bukarest standen ein Gottesdienst und ein Konzert des Orchesters des Verteidigungsministeriums auf dem Programm. Der Tag der rumänischen Nationalhymne wurde 1998 ausgerufen und wird jedes Jahr am 29. Juli zelebriert. Die Hymne „Deșteaptă-te române!“ (Erwache, Rumäne!) wurde von Anton Pann komponiert, der Text stammt von dem Dichter Andrei Muresanu.

    Das Außenministerium rät rumänischen Staatsbürgern von Reisen in den Libanon ab. Dies angesichts der jüngsten bewaffneten Zusammenstöße an der libanesisch-israelischen Grenze. Rumänische Staatsangehörige, die sich bereits im Land aufhalten, werden aufgefordert, verantwortungsvoll zu prüfen, ob sie im Libanon bleiben müssen, während denjenigen, die sich im Süden aufhalten, dringend empfohlen wird, die Region unverzüglich zu verlassen. Das Außenministerium rät rumänischen Staatsbürgern, die sich im Libanon aufhalten, ihre Anwesenheit bei der rumänischen Botschaft in Beirut zu melden. Israelische Militärflugzeuge hatten in der Nacht zum Samstag mehrere Ziele der Hisbollah im Nordlibanon angegriffen, nachdem bei einem Raketenangriff auf einen Fußballplatz in einem drusischen Dorf auf den israelisch besetzten Golanhöhen 12 Menschen, darunter auch Kinder, getötet worden waren.

    Ende März lag die Zahl der Kinder in Rumänien, bei denen beide Elternteile im Ausland arbeiten, bei rund 9.000. Das sind 719 weniger als Ende des Vorjahres, so die Daten der Nationalen Behörde für Kinderschutz und Adoption. Davon befanden sich etwa 8.300 in der Obhut von Verwandten bis zum vierten Grad, ohne Schutzmaßnahmen, während die übrigen bei einer mütterlichen Hilfskraft, in Heimen oder bei anderen Familien oder Personen untergebracht waren. Die Quelle sagte, dass mehr als 44.600 Kinder einen Elternteil haben, der im Ausland arbeitet, die meisten von ihnen in der Obhut von Verwandten. Etwa 7 000 Kinder stammten ebenfalls aus Familien, in denen der allein erziehende Elternteil im Ausland arbeitete, die meisten von ihnen in der Obhut von Verwandten. Mehr als 2 200 Kinder befanden sich im besonderen Schutzsystem, die Hälfte von ihnen in der Obhut von Verwandten, die übrigen in der Obhut von Pflegeeltern, in Heimen, in der Obhut anderer Familien oder Personen.

    Olympia-News: Im Rudern hat sich Rumäniens Frauen-Achter am Montag für das A-Finale A qualifiziert. Das Boot gewann den zweiten Lauf in 6 Minuten 12 Sekunden und 31 Hundersteln. Der rumänische Tischtennisspieler Ovidiu Ionescu musste sich am Montag bei den Olympischen Spielen im Herreneinzel dem Kroaten Andrej Gacina mit 1:4 geschlagen geben, während der rumänische Schwimmer Vlad Stefan Stancu die Qualifikation für das Finale über 800 m Freistil verpasste. Am Sonntag qualifizierte sich der Schwimmer David Popovici im Halbfinale über 200 m Freistil mit der besten Zeit von 1 Minute 44 Sekunden und 53 Hundersteln für das Finale. Der 19-jährige Popovici, zweifacher Weltmeister und vierfacher Europameister, hatte zuvor auch in den Vorläufen mit 1 Minute 45 Sekunden und 65 Hundersteln die beste Zeit erzielt. Vor drei Jahren war er bei den Olympischen Spielen in Tokio im Finale über 200 m Freistil Vierter geworden. Ebenfalls am Sonntag qualifizierte sich Rumänien für das Mannschaftsfinale der Frauen im Kunstturnen, 12 Jahre nach seiner letzten Teilnahme.

    Für Südrumänien gilt heute noch eine Hitzewellenwarnung der Stufe Gelb. In den anderen Regionen werden die Temperaturwerte im Vergleich zum Vortag sinken und in der Nähe der mehrjährigen Durchschnittswerte für dieses Datum liegen. Der Himmel wird wechselhaft sein, mit zeitweiliger starker Bewölkung, Schauern und Gewittern am Nachmittag über begrenzten Gebieten in den Gebirgsregionen und insbesondere in den Südkarpaten und den Kurvenkarpaten. Der Wind wird im Bergland, örtlich und zeitweise im Westen, Südwesten, in der Mitte und im Osten stärker werden, im Allgemeinen mit Geschwindigkeiten von bis zu 50 km/h. Die Höchsttemperaturen liegen zwischen 25 und 37 Grad Celsius.

  • Nachrichten 29.07.2020

    Nachrichten 29.07.2020

    Der rumänische Staatspräsident Klaus Iohannis diskutiert am Mittwoch mit mehreren Regierungsmitgliedern über europäische Fonds für Rumänien. Nach Angaben der Präsidialverwaltung nehmen an dem Treffen Premierminister Ludovic Orban, Vize-Premierministerin Raluca Turcan, Finanzminister Florin Cîţu, Wirtschaftsminister Virgil Popescu, Minister für Europäische Fonds Marcel Boloş und Verkehrsminister Lucian Bode teil. Die Frage des Zugangs zu europäischen Fonds wurde auch beim Regierungstreffen in der vergangenen Woche in Bukarest erörtert. Kürzlich hatte Präsident Iohannis erklärt, dass die 80 Milliarden Euro, die Rumänien von der EU erhalten hat, für den Wiederaufbau des Landes verwendet werden sollen. Das Geld wird aus zwei Quellen stammen: aus dem künftigen Mehrjahreshaushalt der Union für 2021-2027 und aus dem Wiederaufbaufonds für die Zeit nach COVID-19.



    In Rumänien schlägt ds Nationale Komitee für Notfallsituationen vor, das Tragen von Schutzmasken im Freien in bestimmten Zeitabständen zur Pflicht zu machen. Die lokalen Behörden werden mit Zustimmung der Gesundheitsämter entscheiden, wo und zu welchen Zeiten die Ma‎ßnahme angewendet wird. Personen, die anspruchsvolle physische Arbeit leisten oder in Bereichen mit sehr hohen Temperaturen oder hoher Luftfeuchtigkeit arbeiten, sowie Kinder unter 5 Jahren müssen keine Schutzmasken tragen. Es wird auch vorgeschlagen, den Verkauf und Konsum von Lebensmitteln und alkoholischen und nicht-alkoholischen Getränken zwischen 23:00 und 6:00 Uhr zu verbieten. Au‎ßerhalb dieser Zeiten sind die Unternehmer, die solche Aktivitäten durchführen, verpflichtet, nur so viele Kunden zu empfangen wie die Anzahl der Sitzplätze. Au‎ßerdem wird die physische Interaktion zwischen Kunden verboten. An Stränden dürfen nur die Mitglieder derselben Familie, Kinder und Eltern oder Gro‎ßeltern, nah zueinander sitzen, ansonsten wird die soziale Distanz von 2 Metern behaklten. Die vom Nationalen Ausschuss für Notsituationen angenommenen Vorschläge sind der Regierung zur Annahme vorzulegen. Der 29. Juli war der 8. Tag in der reihe mit mehr als Tausend neue Fälle von Coronavirusinfektionen in Rumänien. Die Gesamtzahl der Infizierten hat 48.200 überstiegen. Fast 7.000 Menschen liegen im Krankenhaus, davon 377 auf der Intensivstation. Die Zahl der Toten hat zugenommen: 2.269 Rumänen sind bis jetzt an Covid-19 gestorben.



    Der rumänische Verteidigungsminister Nicolae Ciucă und der Generalstabschef, Generalleutnant Daniel Petrescu, sind mit Generalleutnant Eric P. Wendt, dem Kommandeur des NATO-Kommandos für Sondereinsätze, zusammengekommen. Laut einem Kommuniqué des Verteidigungsministeriums aus Bukarest standen aktuelle Themen des Nordatlantischen Bündnisses auf der Tagesordnung der Gespräche, wobei der Schwerpunkt auf den Bemühungen der NATO im Zusammenhang mit der Gesundheitskrise COVID-19 lag. Minister Nicolae Ciucă würdigte die umfangreiche Unterstützung, die das NATO-Kommando für Sonderoperationen dem rumänischen Militär im Rahmen der Resolute Support-Mission in Afghanistan gewährt. Die Zusammenarbeit zwischen dem NATO-Kommando und den rumänischen Streitkräften für Sondereinsätze sowohl bei den Übungen als auch bei den Aktionen in den Einsatzgebieten sei sehr gut, so der rumänische Verteidigungsminister.



    Jedes Jahr, am 29. Juli, feiert Rumänien den Tag der Nationalhymne. Dieser Tag wird von den Behörden und anderen staatlichen Institutionen durch kulturelle Programme und Veranstaltungen sowie durch spezielle militärische Zeremonien geprägt, die innerhalb der Einheiten des Verteidigungs- und des Innenministeriums unter strikter Einhaltung der Ma‎ßnahmen zur Vorbeugung der Ausbreitung des Coronavirus organisiert werden. In Bukarest und in den Kreishauptstädten wurden öffentliche Zeremonien mit dem Singen der rumänischen Nationalhymne und dem Hissen der Nationalflagge gehalten. Der Tag der Nationalhymne wird C seit 1998 jedes Jahr am 29. Juli gefeiert. Die jetzige Nationalhymne, Rumäne, erwache!“ wurde nach dem Fall des kommunistischen Regimes im Dezember 1989 gewählt. Der Text der Hymne ist das 1848 veröffentlichte patriotische Gedicht “Ein Widerhall” von Andrei Mureşanu, die Musik stammt von Anton Pann.

  • Nachrichten 29.07.2019

    Nachrichten 29.07.2019

    Der Chef des speziellen Telekommunikationsdienstes, Ionel Vasilica, ist am Montag im Zusammenhang mit den Mordfällen in Caracal, die das ganze Land erschüttert haben, zurückgetreten. Ebenfalls am Montag hat Innenminister Nicolae Moga der Regierung und dem Staatspräsidenten Klaus Iohannis einen Bericht über die Ma‎ßnahmen und Aktionen im Mordfall Caracal vorgelegt. Nach der Analyse am Dienstag im Obersten Landesverteidigungsrat wird der Bericht veröffentlicht. Auf der Sitzung des Obersten Landesverteidigungsrates wird der Staatspräsident Ma‎ßnahmen vorschlagen, um solche Tragödien in Zukunft zu verhindern. Präsident Iohannis ist der Meinung, die Rücktritte all jener, die den Fall schlecht bearbeitet haben, seien zwingend, doch keineswegs ausreichend. Die Premierministerin Viorica Dăncilă beschloss ihrerseits die Gründung einer interinstitutionellen Arbeitsgruppe, die einen Plan mit dringenden Ma‎ßnahmen zur Verbesserung der Reaktionszeiten in kritischen Situationen ausarbeiten soll. Die 15-jährige Alexandra Macesanu wurde am vergangenen Mittwoch von der Stra‎ße entführt, gefesselt, vergewaltigt und getötet. Obwohl Alexandra am Donnerstag dreimal die Notrufnummer 112 anrief, um Hilfe zu bekommen, konnten die Behörden den Standort des Mädchens nicht feststellen und betraten das Haus des Entführers erst 19 Stunden nach dem letzten Notruf des Mädchens. Das gleiche Schicksal erlitt die seit April als vermisst gemeldete 18-jährige Luiza Mihaela Melencu. Die Ermittlungen der Behörden haben in diesem älteren Fall nichts ergeben. Am Sonntag, den 28. Juli, hat der 65-jährige Gelegenheitstaxifahrer Gheorghe Dinca zugegeben, die beiden Mädchen vergewaltigt und getötet zu haben.



    Die Änderungen des Strafgesetzbuches und der Strafprozessordnung im Bukarester Parlament sind insgesamt verfassungswidrig — das hat das rumänische Verfassungsgericht am Montag entschieden. Nach Ansicht der Verrfassungsrichter haben die Parlamentarier die Gesetzesänderungen mit den zuvor vom Verfassungsgericht getroffenen Entscheidungen nicht in Einklang gebracht. Die Projekte werden dem Parlament zurückgeschickt, um mit den Entscheidungen des Verfassungsgerichtes in Einklang gebracht zu werden. Die Änderungen des Strafgesetzbuches und der Strafprozessordnung wurden vom Staatspräsidenten Klaus Iohannis und von den Parteien USR und PNL (von der Opposition) angefochten. Diese sagten, dass durch diese Gesetzesentwürfe, die von der parlamentarischen Mehrheit der PSD-ALDE verabschiedet wurden, mehr als 300 schädliche Änderungen am Strafrecht vorgenommen wurden.



    Rumänische Wähler, die bei den diesjährigen Präsidentschaftswahlen per Post oder in einem Wahllokal im Ausland in der Nähe ihres Wohnsitzes wählen möchten, können sich ab Montag, den 29. Juli online registrieren. Die Ständige Wahlbehörde hat die Website votstrainatate.ro eingerichtet, um bessere Statistiken über Rumänen, die im Ausland wohnen, zu erhalten, aber auch um sie besser über das Abstimmungsverfahren im Hinblick auf die Präsidentschaftswahlen im kommenden November zu informieren. Die Plattform besteht aus zwei Teilen: Wähler im Ausland in einem Wahllokal und Wähler im Ausland per Post. Die Anmeldeformulare sind bis zum 11. September gültig. Das Ministerium für Auslandsrumänen hat kürzlich angekündigt, dass mehr als fünfeinhalb Millionen Rumänen das Land verlassen haben. Rechnet man die Zahl der Menschen hinzu, die in historischen Gemeinschaften leben, so leben fast 10 Millionen Rumänen au‎ßerhalb Rumäniens.



    Anlässlich des Tages der Nationalhymne haben am Montag in der Hauptstadt Bukarest und weiteren Städten Rumäniens militärische Zeremonien, Gottesdienste und Musikaufführungen stattgefunden. Seit 1998 wird in am 29. Juli in Rumänien der Tag der Nationalhymne gefeiert. Die aktuelle Hymne, die als nationales Symbol gilt, lautet: “Wach auf, Rumäne!” und wurde nach dem Fall des kommunistischen Regimes im Dezember 1989 gewählt. Ein patriotisches Gedicht von Andrei Mureşanu, veröffentlicht 1848, über eine von Anton Pann gesammelte Melodie, ist der Ursprung der rumänischen Hymne.


  • Nachrichten 28.07.2019

    Nachrichten 28.07.2019

    Gheorghe Dincă gab am Sonntag zu, dass er zwei jugendliche Mädchen ermordet hat, die im April bzw. vor einigen Tagen aus Caracal, einer kleinen Stadt im Süden Rumäniens, als vermisst gemeldet wurden. Das gab Alexandru Bogan, sein Pflichtverteidiger, bekannt. Der Verdächtige, ein 65jaehriger Mann, war 30 Tage lang voruebergehend in Gewahrsam genommen worden und wegen Kinderhandels und Vergewaltigung angeklagt worden, da es keine Beweise für Mordvorwürfe gegeben hatte. Eines der wichtigsten Beweise in diesem Fall, bevor der Mörder seine Schuld erkannte, war, dass die Notrufe eines der Opfer über das Telefon des Aggressors erfolgten. Das Mädchen hatte angekündigt, dass sie von einem Mann entführt worden war, aber die Behörden konnten erst nach 19 Stunden den Ort erreichen, an dem das Mädchen festgehalten wurde. Der Leiter der rumänischen Polizei und zwei weitere lokale Beamte wurden am Freitagabend entlassen. Am Sonntag präsentierte der Leiter der Abteilung für Notfallsituationen Raed Arafat nach dem Fall Caracal mehrere kurzfristige Maßnahmen zur Steigerung der Reaktionszeiteffizienz in kritischen Situationen. Tausende von Menschen nahmen an einer in Bukarest vor dem Innenministerium organisierten Demonstration gegen die Art und Weise teil, wie die Behörden den Fall geführt haben. Zuvor hatte der rumänische Präsident Klaus Iohannis erklärt, er erwartete am Dienstag auf der Sitzung des Obersten Verteidigungsrates des Landes eine erste Einschätzung der Situation. Die Premierministerin Viorica Dancila sagte, sie erwäge die Organisation eines Referendums zur Einführung härterer Strafen für Vergewaltiger, Pädophile und Mörder.




    Rumänische Wähler, die bei den diesjährigen Präsidentschaftswahlen per Post oder in einem Wahllokal im Ausland in der Nähe ihres Wohnsitzes wählen möchten, können sich ab heute online registrieren. Die Ständige Wahlbehörde hat die Website votstrainatate.ro eingerichtet, um bessere Statistiken über Rumänen, die im Ausland wohnen, zu erhalten, aber auch um sie besser über das Abstimmungsverfahren im Hinblick auf die Präsidentschaftswahlen im kommenden November zu informieren. Die Plattform besteht aus zwei Teilen: Wähler im Ausland in einem Wahllokal und Wähler im Ausland per Post. Die Anmeldeformulare sind bis zum 11. September gültig. Das Ministerium für Auslandsrumänen hat kürzlich angekündigt, dass mehr als fünfeinhalb Millionen Rumänen das Land verlassen haben. Rechnet man die Zahl der Menschen hinzu, die in historischen Gemeinschaften leben, so leben fast 10 Millionen Rumänen außerhalb Rumäniens.




    Drei Gymnasiasten vertreten Rumänien bei der Microsoft Office Specialist World Championship, die vom 28. bis 31. Juli stattfindet. Mihaela Florea, vom National-Kolleg Gh. Herr Murgoci von Brăila (Südosten) qualifizierte sich zum zweiten Mal für das von den Vereinigten Staaten veranstaltete Weltfinale. Adrian Boier und Adrian Muntean vom der Tiberiu Popoviciu IT-Lyzeum in Cluj-Napoca (Zentralwesten) werden an den Sektionen Word und Power Point teilnehmen.




    Militärische Zeremonien finden am Montag in mehreren Städten und in Bukarest anlässlich des Nationalhymne-Tages statt. Es werden Gottesdienste abgehalten, ebenso wie Musikaufführungen. Der Nationalhymne-Tag, der am 29. Juli gefeiert wurde, wurde 1998 ausgerufen. Die aktuelle Hymne, die als nationales Symbol gilt, lautet: Wach auf, Rumäne! und wurde nach dem Fall des kommunistischen Regimes im Dezember 1989 gewählt. Ein patriotisches Gedicht von Andrei Mureşanu, veröffentlicht 1848, über eine von Anton Pann gesammelte Melodie, ist der Ursprung der rumänischen Hymne.




    Rumänien belegte beim Europäischen Olympischen Jugendfestival in Baku, Aserbaidschan, das vom 21. bis 27. Juli stattfand, den 11. Platz in der Rangliste nach Nationen. Die Rumänen gewannen 19 Medaillen, darunter 4 Gold-, 10 Silber- und 5 Bronzemedaillen. An erster Stelle standen Russland, das Vereinigte Königreich und die Türkei. Die 19 Medaillen Rumäniens wurden in 6 Disziplinen gewonnen: Ringen, Judo, Schwimmen, Kunstturnen, Volleyball und Leichtathletik. Bei dieser 15. Auflage des Europäischen Olympischen Festivals der Jugend war unser Land mit 103 Athleten vertreten.

  • Nachrichten 29.07.2018

    Nachrichten 29.07.2018

    In Rumänien ist am Sonntag der Tag der Nationalhymne begangen worden. In einer Botschaft zu diesem Anlass bezog sich Präsident Klaus Iohannis auf das Jahr des Hundertjährigen Jubiläums seit der Gründung des rumänischen Staates. Der Tag der Nationalhymne in diesem besonderen Jahr biete einen guten Anlass dafür, sich für die Festigung eines starken Rumänien in Europa und demokratische und rechtstaatliche Werte zu engagieren, so Iohannis. Die Nationalhymne habe den Rumänen im Laufe der Geschichte mehrmals Mut eingeflößt, so die Ministerpräsidentin Viorica Dăncilă. 1998 war der 29. Juli zum Tag der Nationalhymne erklärt worden. Die aktuelle Hymne Erwache Rumäne gilt als nationales Symbol und wurde nach dem Ende des kommunistischen Regimes im Dezember 1989 gewählt. Ausgangspunkt für den Text ist das patriotisch anmutende Gedicht Ein Widerhall von Andrei Mureşanu, das 1848 veröffentlicht wurde, die Melodie sammelte Anton Pann.



    Drei Militärschiffe der NATO haben am Samstag für drei Tage im Militärhafen von Constanţa am Schwarzen Meer angelegt. Nach den Aufenthalten in den Häfen Burgas in Bulgarien und Odessa in der Ukraine docken der rumänische Schwimmbagger Leutnant Lupu Dinescu, der türkische Minenjäger TCG Anamur, sowie das deutsche Versorgungsschiff FGS Rhein zum dritten Mal in der zweiten Julihälfte an. Die Schiffe haben in diesem Zeitraum an der multinationalen Übung Breeze 18 in bulgarischen und internationalen Schwarzmeer-Gewässern teilgenommen. Ferner beteiligten sie sich mit ukrainischen Schiffen an gemeinsamen Übungen auf hoher See. Der Sonntag ist der Tag der Offenen Türen auf den drei Schiffen, die rumänischen, deutschen und türkischen Militärs werden dabei interessierte Zivilbürger empfangen.



    Die 25. Ausgabe des Mitterlalterlichen Festivals im siebenbürgischen Schässburg ist am Sonntag zu Ende gegangen. 270 Künstler und Tänzer aus Rumänien und vier weiteren Ländern haben in diesem Jahr gut 100 Darbietungen präsentiert. Das Motto des Festivals lautete Legenden des Mittelalters“. Am letzten Festivaltag waren Konferenzen, Lautenkonzerte, ein Schattentheaterstück zu Tristans Legende, Kavalierskämpfe sowie eine Jonglieraufführung mit Feuerbällen programmiert. Das traditionsreichste mittelalterliche Festival in Rumänien habe sich in diesem Jahr vorgenommen, die Veranstaltungen mit der verdienten Bedeutung auszustatten und die Schässburg durch Authentizität in neuem Licht erscheinen zu lassen, so die Organisatoren.

  • Nachrichten 29.07.2017

    Nachrichten 29.07.2017

    Am Samstag ist an allen Garnisonen und Militärstützpunkten im Ausland der Tag der rumänischen Nationalhymne begangen worden. In einer Mitteilung zu diesem Anlass bezeichnete Präsident Klaus Iohannis die Hymne Erwache, Rumäne“ als wesentlichen Bestandteil der Anstrengungen für das Erreichen der festgelegten Ziele. Darunter ein in Europa und in der ganzen Welt starkes und wohlhabendes Rumänien. Iohannis erinnerte zudem daran, dass die ab 1990 geltende Landeshymne zum ersten Mal im Zusammenhang der Revolution von 1848 gesungen wurde. Ferner markierte sie weitere wesentliche Momente der Landesgeschichte, etwa in den beiden Weltkriegen, im Unabhängigkeitskrieg und anlässlich der Großen Vereinigung von 1918. Auch die rumänischen Botschaften, Konsulate und Kulturinstitute im Ausland organisierten Sonderveranstaltungen zum Tag der Nationalhymne.



    Der Oberste Landesverteidigungsrat wird am Dienstag in Bukarest unter dem Vorsitz von Präsident Klaus Iohannis tagen. Laut Tagesordnung soll dabei der Rüstungsplan der Rumänischen Armee für den Zeitraum 2017-2026 präsentiert werden. Der Plan sieht die Einhaltung und Umsetzung des Engagements von 2015 bezüglich der Abgabe von 2% vom BIP für die Verteidigung vor. Dazu hatten sich alle Politiker parteiübergreifend für einen Zeitraum von 10 Jahren verpflichtet. Zuletzt hatte der Landesverteidigungsrat am 4. Juli getagt, als der Rüstungsplan der Armee bis 2026 von der Tagesordnung gestrichen wurde, um die politisch angestrebte Zuweisung von 2% des BIP mit einzuschließen.



    Das russische Außenministerium hat die Sperrung des rumänischen Luftraums für den Flieger von Vizepräsident Dmitri Rogosin als Provokation gewertet. Das Vorgehen gefährde die bilateralen Beziehungen. Wir fordern von Rumänien eine Erklärung, teilte das Außenamt mit. Rumänien hatte dem russischen Vizeministerpräsidenten Dmitri Rogosin am Freitag die Nutzung des rumänischen Luftraums verwehrt. Dies bestätigte das rumänische Außenministerium in Bukarest. Rogosin wollte von Moskau in das abtrünnige Gebiet Transnistrien fliegen, das zur Republik Moldau gehört. In der Hauptstadt Chisinau wollte er sich mit dem prorussischen Präsidenten Igor Dodon treffen. Rogosin musste nach eigenen Angaben in der weißrussischen Hauptstadt zwischenlanden. Die rumänischen Behörden haben somit das Leben der Passagiere gefährdet, schrieb Rogosin auf Twitter. An Bord des Linienflugs waren nach Angaben der Fluglinie 170 Menschen, darunter einige Kinder. Die rumänischen Behörden hatten dem Flugzeug den Überflug über Rumänien unter Berufung auf die geltenden Sanktionen der EU gegen Russland verwehrt. Rogosin steht auf der Liste von Personen aus Politik und Wirtschaft, die aufgrund der Sanktionen nicht in die EU einreisen dürfen. Die Maßnahme richtet sich gegen das militärische Vorgehen Russlands in der Ukraine seit 2014, berichtete der Spiegel.