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  • Ökotourismus: Nationalpark Nera-Klamm soll Reiseziel werden

    Ökotourismus: Nationalpark Nera-Klamm soll Reiseziel werden

    Der Nationalpark Nera gilt als eines der schönsten Naturschutzgebiete Rumäniens. Der Nationalpark im Südwesten des Landes besteht aus einer eindrucksvollen und wilden Karstlandschaft auf einer Länge von rund 20 Kilometern entlang des Tals des gleichnamigen Flusses. Die Klamm des Flusses bietet innerhalb des Naturparks eine atemberaubende Landschaft. Die Wände der Klamm erreichen 200 Meter, der Fluss hat in dieser aus Kalkstein bestehenden Landschaft beeindruckende Schluchten, Wasserfälle und Höhlen geformt. Angesichts der gro‎ßen Zahl an Touristen, die jedes Jahr das Naturschutzgebiet besuchen, wollen die rumänischen Behörden demnächst alle Ma‎ßnahmen ergreifen, damit die Nera-Klamm als Reiseziel für Ökotourismus wahrgenommen wird. Raluca Peternel ist die zuständige Fachexpertin der Organisation World Wide Fund for Nature Rumänien für dieses Projekt:



    Wir haben dieses Gebiet aus mehreren Regionen in den Südwest-Karpaten ausgewählt. Es handelt sich um eine breite Initiative, die von unserer Umweltschutzorganisation zusammen mit einigen Partnern angesto‎ßen wurde. Das Projekt trägt den Namen »Die Wildnis der Karpaten, ein Reichtum für die Menschen«. Was den naturnahen Tourismus angeht, haben wir uns zuerst alle in Naturschutzgebieten liegenden Reiseziele, die aus dieser Sicht ein gro‎ßes Potential aufweisen, näher angeschaut. Die Landschaft ist in der Tat atemberaubend. Interessante Legenden, ein natürlicher Reichtum, Kultur und lebende Traditionen, Wälder, die zum UNESCO-Weltnaturerbe gehören, sowie Wälder mit hohem Konservierungswert und gute Dienstleistungen — alles spricht dafür, dass die Nera-Klamm zum Reiseziel für Ökotourismus erklärt wird. In der Gegend gibt es zudem gute Unterkunftsmöglichkeiten und Freizeitangebote. Die markierten und sorgfältig festgelegten Wanderwege sind auf Karten zu finden, die den Besuchern jederzeit bei der Parkverwaltung und in Pensionen zur Verfügung stehen.“




    Damit die Biodiversität und die wilden Landschaften bewahrt werden, wurde der Naturpark Nera-Klamm-Beuşniţa im Jahr 1943 zum Naturschutzgebiet erklärt. Das Gebiet ist in den Ranglisten der beeindruckendsten Landschaften der Welt zu finden. Der moosbedeckte und kuppelförmige Wasserfall Bigăr ist durch seine Struktur einzigartig in der Welt, Lacul Dracului (Der See des Teufels), der sich auf 700 qm erstreckt und durch den Einsturz des Dachs einer Höhle entstand, wurde als Naturdenkmal unter Schutz gestellt. Der See misst 9 Meter in der Tiefe und gilt als der tiefste in Rumänien. Der kraterförmige See Ochiul Beiului liegt in einem wilden Gebiet des Parks und ist 3,6 Meter tief. Durch das blaue und kristallklare Wasser des Sees kann man sogar den Seeboden und die Fische sehen. Nur 20 Gehminuten entfernt liegt der 15 Meter hohe und moosbedeckte Wasserfall Beuşniţa, der aus kleineren Wasserfällen besteht.



    In der Nera-Klamm sind Urwälder mit mehreren hundert Jahre alten Buchen sowie 30 verschiedene Orchideenarten zu finden, die bewaldeten Gipfel sind nicht besonders hoch, ihre Biodiversität ist jedoch beeindruckend. Auf den Kalksteinwänden der Klamm klettern zahlreiche Kriechpflanzen, Flieder- und Perückensträucher bereichern die Landschaft. Călin Uruci ist Biologe bei der Parkverwaltung:



    Der Fluss Nera bietet zahlreichen Tertiärreliquien einen Lebensraum, einige davon: die gestreifte Sumpfdeckelschecke oder der Fisch Balkan-Steinbei‎ßer (Cobitis elongata), der nur in diesem Fluss lebt. Auf dem Kalksteinplateau auf den Abhängen der Nera-Klamm gibt es Wälder mit mehreren hundert Jahre alten Buchen, die durch ihre Einzigartigkeit und Schönheit in die Liste des UNESCO-Naturerbes eingeführt werden können. Zahlreiche wirbellose Arten finden hier, bei den alten Bäumen und den beachtlichen Mengen an Totholz einen Lebensraum und leisten somit einen bedeutenden Beitrag zum Regenerieren des Ökowaldes. In einem toten Baum gibt es angesichts der Arten, die dort leben, mehr Leben als in einem jungen Baum. Je älter der Baum ist, desto wertvoller ist er also aus der Sicht der Biodiversität. Ein anderes Merkmal des Parks liegt in den submediterranen Einflüssen und der Karstlandschaft, die den europäischen Hornotter oder die Karpatenskorpione beherbergt. Die letzteren sind eigentlich repräsentativ für den Nationalpark Nera-Klamm, sie sind ebenfalls auf dem Wappen des Parks zu finden.“




    Das Gebiet um die Nera-Klamm beherbergt auch zahlreiche Vogel- und Säugetierarten, in den klaren, sauberen und unverschmutzten Gewässern dieser Gegend leben auch Raubfische. Călin Uruci kommt erneut zu Wort mit Einzelheiten:



    Es gibt eine signifikante Bevölkerung von Wanderfalken und mehr als drei Drittel aller Raubvögel im Land sind hier zu finden, neun aus zehn in Rumänien lebenden Spechtarten finden hier ebenfalls einen Lebensraum. Hier leben zudem Vogelarten, die europaweit als seltene Arten gelten: der Ziegenmelker, der Ortolan, die Blauracke. Es gibt insgesamt über 140 geschützte Vogelarten in diesem Areal. Wer mit dem Boot auf dem Nera-Fluss fährt, kann einen wunderschönen Vogel bewundern: den Eisvogel. Das Gebiet beherbergt zudem Luchse und Wölfe. Der Bär kommt hier nur selten vor. Weil das Wasser ein kennzeichnendes Element des Gebiets ist, lebt hier eine signifikante Bevölkerung von Fischottern.“




    Das Gebiet, das in Zukunft als Reiseziel für Ökotourismus wahrgenommen werden soll, soll viele Vorteile aus der Entwicklung der Lokalgemeinden ziehen. Somit können auch die traditionellen Spezialitäten, die auf internationalen Fachveranstaltungen präsentiert werden, einem breiteren Markt zugänglich gemacht werden: Banater Raki, Tirolwein sowie vielfältige Arten von feinen Konfitüren, Marmeladen und Honig (Robinien-, Linden-, Propolishonig).

  • La région des gorges de la rivière Nera, destination de tourisme écologique

    La région des gorges de la rivière Nera, destination de tourisme écologique

    Sur une superficie d’une vingtaine de kilomètres, la rivière Nera traverse un défilé étroit, spectaculaire et sauvage, formant les gorges les plus longues du pays. C’est ici que des parois s’élèvent jusqu’à 200 mètres de hauteur, alors que l’eau de la rivière Nera et de ses affluents ont creusé le calcaire pour former de nombreux lacs, canions, grottes et cascades impressionnantes. Vu que des dizaines de milliers de touristes visitent chaque année la région des Gorges de la Nera, les autorités ont décidé de la déclarer destination écotouristique.

    Raluca Peternel, en charge du projet des Gorges de la Nera de la part de l’ONG WWF Roumanie a déclaré : «La région des Gorges de la rivière Nera a été proposée pour figurer sur la liste des destinations écotouristiques suite à une sélection faite dans la zone des Carpates du sud-ouest. L’initiative est plus ample et fait partie d’un projet déroulé par WWF Roumanie, aux côtés de plusieurs partenaires. Dans le cadre de ce projet, nous avons réalisé plusieurs analyses du potentiel touristique de la région des Carpates du sud-ouest. Les Gorges de la rivière Nera ont été choisies comme destination touristique parce qu’elles ont obtenu le plus de points. La zone est vraiment un coin de nature tout à fait spécial, qui semble tiré d’un conte de fées. Elle est pleine de légendes, de valeurs naturelles, culturelles, de traditions, nous avons une aire protégée et des forêts de grande valeur, des forêts proposées au patrimoine mondial de l’UNESCO. A tout cela s’ajoutent des services qui répondent parfaitement aux besoins des touristes : hôtellerie, restauration, loisirs. Les itinéraires touristiques sont tous marqués, homologués, inscrits sur une carte qui est disponible aux touristes dans les gîtes ruraux et dans plusieurs points d’information touristique. C’est une carte riche en informations, grâce à laquelle il est carrément impossible de se perdre. »

    La Réserve naturelle des Gorges de la Nera-Beusnita a été crée en 1943 afin de protéger la biodiversité terrestre et aquatique, mais aussi une série de paysages, qui figurent souvent dans les classements nationaux et internationaux des meilleures destinations uniques. Par exemple, la cascade de Bigar, unique au monde, a la forme d’une coupole sur laquelle tombe l’eau venue des grottes souterraines des montagnes. Le lac Dracului, du Diable, est une des plus belles superficies d’eau de la région. Il fut formé par l’écroulement du plafond d’une grotte qui s’étend sur 700 mètres carrés. Il a 9 mètres de profondeur, étant le plus profond lac karstique du pays. Situé dans une zone sauvage du parc, le lac Ochiul Beiului a la forme d’un cratère et une profondeur de 3,6 mètres. Sa couleur est bleue et ses eaux sont tellement claires que les visiteurs peuvent observer les nombreux poissons qui y vivent. A une vingtaine de minutes du Lac Ochiul Beiului se trouve aussi la Cascade Beusnita, formée de plusieurs cascades plus petites soit une chute d’eau de 15 mètres de hauteur.

    C’est également dans les Gorges de la rivière Nera que l’on peut trouver les plus représentatives forêts séculaires vierges et demi-vierges de hêtres d’Europe. L’altitude des cimes boisées n’est pas trop grande. C’est ici que se trouvent une trentaine d’espèces d’orchidées, alors que sur les parois en calcaire une végétation abondante se développe. Dans les fissures des roches on peut trouver des lilas sauvages, des continus et d’autres plantes subméditerranéennes. Ecoutons Calin Uruci, biologiste à l’administration du parc des Gorges de la Nera :« Coté biodiversité, le long de la rivière Nera on peut trouver des reliques de l’ère tertiaire tels une espèce d’escargot aquatique ou bien un poisson appelé Cobitis elongata, qui se trouve uniquement dans cette rivière. Pour ce qui est du bois de hêtre qui couvre les versants calcareux de la Nera, nous sommes en train de le faire inscrire sur la liste de l’UNESCO parce que c’est une des forêts demi-vierges les plus représentatives d’Europe. De nombreuses espèces protégées de non-vertébrées y trouvent refuge. D’ailleurs ce refuge dépend de l’existence de vieux arbres et des quantités considérables de bois mort que l’on peut trouver et qui aide à la régénération des écosystèmes forestiers. En fait, un arbre mort peut accueillir davantage d’espèces qu’un arbre jeune. Plus un arbre est vieux, plus il est de valeur du point de vue de la biodiversité. Une autre caractéristique du parc découle des influences subméditerranéennes et du relief karstique, qui fait que cette région accueille des espèces emblématiques telles la vipère à corne et le scorpion des Carpates. »

    La région des Gorges de la Nera accueille aussi de nombreuses espèces d’oiseaux, de mammifères, alors que dans ses eaux claires et pures, on peut rencontrer aussi plusieurs espèces de poissons prédateurs. Calin Urici : « Parmi les oiseaux, mentionnons la population considérable de faucon pèlerin et plus de trois quarts des espèces de rapaces de tout le pays, 9 espèces de pics sur les 10 qui existent en Roumanie. Mentionnons aussi une série d’espèces rares protégées au niveau européen : le caprimulgus, l’emberiza et le rollier d’Europe. Au total il y a plus de 140 espèces d’oiseaux répertoriés dans la région de l’aire de protection spéciale de l’avifaune. Au niveau des cours d’eau, il y a plusieurs couples de martin-pêcheur d’Europe, un des plus beaux oiseaux de Roumanie. Ceux qui naviguent le long de la rivière en été auront sans aucun doute l’occasion de les observer. Côté mammifères, il y a une population considérable de lynx, mais aussi plusieurs meutes de loups. Les ours sont plutôt rares, ils sont seulement de passage par la région. Et vu que dans ce parc, l’eau est omniprésente, il y aussi une population significative de loutres.

    Cette zone qui est en train de devenir une destination d’écotourisme, aura beaucoup à gagner par le développement des communautés locales. Les producteurs pourront vendre plus facilement les produits du terroir aux festivals internationaux : l’eau-de-vie du Banat, le vin, les fromages en tout genre, les confitures de fruits des bois et d’autres produits de la ruche : miel et propolis. (trad. Alex Diaconescu)

  • Les Gorges de la Nera

    Les Gorges de la Nera

    Elle est située dans le Parc national des Gorges de la Nera, une des plus belles aires protégées du pays. Cette réserve naturelle a été créée en 1943 afin de protéger la biodiversité terrestre et aquatique, mais aussi une série de paysages, qui figurent souvent dans les classements nationaux et internationaux des meilleures destinations uniques. Par exemple, la cascade de Bigar, le lac Dracului, du Diable, le lac Ochiul Beiului ou bien la Cascade Beusnita. La C’est également dans les Gorges de la rivière Nera que l’on peut trouver les plus représentatives forêts séculaires vierges et demi-vierges de hêtres d’Europe. L’altitude des cimes boisées n’est pas trop grande. C’est ici que se trouve une trentaine d’espèces d’orchidées, alors que sur les parois en calcaire une végétation abondante se développe. Dans les fissures des roches on peut trouver des lilas sauvages, des continus et d’autres plantes subméditerranéennes.

    L’endroit le plus attractif du parc est sans doute celui des Gorges de la Nera. Sur une superficie d’une vingtaine de kilomètres, la rivière Nera traverse un défilé étroit, spectaculaire et sauvage, formant les gorges les plus longues du pays. C’est ici que des parois s’élèvent jusqu’à 200 mètres de hauteur, alors que l’eau de la rivière Nera et de ses affluents a creusé le calcaire pour former de nombreux lacs, canions, grottes et cascades impressionnantes. Les autorités envisagent d’inclure cette zone sur la liste des destinations éco – touristiques.

    Voici les explications de Raluca Peternel, coordinatrice de projet, de la part de la branche roumaine du Fonds mondial pour la nature : « La zone est vraiment un coin de nature tout à fait spécial, qui semble tiré d’un conte de fées. Elle est pleine de légendes, de valeurs naturelles, culturelles, de traditions, nous avons une aire protégée et des forêts de grande valeur, des forêts proposées au patrimoine mondial de l’UNESCO. A tout cela s’ajoutent des services qui répondent parfaitement aux besoins des touristes: hôtellerie, restauration, loisirs. Les itinéraires touristiques sont tous marqués, homologués, inscrits sur une carte qui est disponible aux touristes dans les gîtes ruraux et dans plusieurs points d’information touristique. C’est une carte riche en informations, grâce à laquelle il est carrément impossible de se perdre ».

    Dans le Parc national des Gorges de la Nera, les touristes peuvent se rendre à la cascade de Bigar. Unique au monde, elle a la forme d’une coupole sur laquelle tombe l’eau venue des grottes souterraines des montagnes. Un autre endroit à ne pas rater c’est le Lac Dracului, du Diable, une des plus belles superficies d’eau de la région. Il fut formé par l’écroulement du plafond d’une grotte qui s’étend sur 700 mètres carrés. Il a 9 mètres de profondeur, étant le plus profond lac karstique du pays. Situé dans une zone sauvage du parc, un autre lac, Ochiul Beiului, a la forme d’un cratère et une profondeur de 3,6 mètres. Sa couleur est bleue et ses eaux sont tellement claires que les visiteurs peuvent observer les nombreux poissons qui y vivent. A une vingtaine de minutes du Lac Ochiul Beiului se trouve aussi la Cascade Beusnita, formée de plusieurs cascades plus petites, soit une chute d’eau de 15 mètres de hauteur.

    Si le Parc national des Gorges de la Nera devient destination éco-touristique, les producteurs de la contrée pourront vendre plus facilement les produits du terroir, dont l’eau-de-vie du Banat, le vin, les fromages en tout genre, les confitures de fruits des bois et les produits de la ruche, tels le miel ou la propolis. (Trad. Mariana Tudose)

  • Le Parc national des Gorges de Nera-Beuşniţa

    Le Parc national des Gorges de Nera-Beuşniţa

    Notre destination d’aujourd’hui est bien à l’abri des grandes routes touristiques, ce qui fait que son apparence sauvage est restée presqu’intacte. Nous allons faire un tour rapide du Parc national des Gorges de Nera-Beuşniţa. Nous nous trouvons donc dans le sud-ouest de la Roumanie, dans une région comprenant la partie méridionale des monts Anina, les massifs Domogled et Semenic ainsi que la vallée de la rivière Cerna. Un vrai trésor naturel pour le département de Caraş-Severin, d’ailleurs, seule unité administrative roumaine de ce genre comportant trois grandes aires protégées d’intérêt national.

    Ce grand parc s’étale sur près de 37 mille hectares et il est à la fois un endroit de détente et d’exploration touristique qu’un lieu de recherche, précise Gheorghe Cifu, chargé de mission tourisme et gardiennage du Parc national des Gorges de Nera-Beuşniţa: « Le relief de l’endroit est karstique et il a été très peu modifié par l’intervention humaine. Il est rythmé par de nombreuses vallées, rivières, chutes d’eau, lacs et forêts demi-vierges ».

    Il est difficile de parcourir l’ensemble de ce parc et de tout voir en une seule visite. Alors, quels sont les incontournables de cet espace naturel vierge ? Gheorghe Cifu, chargé de mission tourisme et gardiennage nous propose un trajet des chutes d’eau : « On peut commencer tout d’abord par la cascade de Bigăr, située sur la vallée de la rivière Miniş, entre les localités Oraviţa et Bozovici, avant de poursuivre notre périple aux chutes d’eau de Beuşniţa et de Văioagă. En empruntant les passages creusés dans la roche ou les ponts suspendus, qui vous offrent des vues imprenables, vous allez arriver dans les gorges de Nera, la vallée de ce genre la plus longue du pays, s’étalant sur 24 kilomètres. Pour davantage d’informations, nous vous donnons rendez-vous à notre office du tourisme situé à Podul Bei. Sachez que le tarif d’un pass d’accès dans cette aire protégée est de 5 lei, soit un peu plus d’un euro. Venez nous voir au Parc national des Gorges de Nera-Beuşniţa. Nous vous attendons ! »

    Et c’est toujours dans cette réserve naturelle que se trouve le lac dit « du diable », l’unique lac karstique de Roumanie, apparu suite à l’effondrement du plafond d’une grotte. Sa profondeur est d’une douzaine de mètres, mais les eaux claires sont à l’origine d’une illusion optique – le fond de l’étendue d’eau paraît très proche de la surface laissant entrevoir un décor figé et plutôt glaçant, formé de roches pointues et de débris ligneux aiguisés. Si vous souhaitez réchauffer votre regard, tournez-vous vers les hauteurs, car le Parc national des Gorges de Nera-Beuşniţa est un terrain intéressant d’escalade, de randonnée à pied ou à VTT. Les grottes sont également ouvertes aux spéléologues, mais avec un accompagnement spécialisé fourni par le personnel du parc.

    Et c’est toujours ce dernier qui vous fournira l’appui nécessaire et obligatoire pour photographier ou filmer la faune et la flore protégées. Il y a très peu de structures d’hébergement sur le territoire du Parc national des Gorges de Nera-Beuşniţa, pour des raisons de protection environnementale – pensez, donc, à planifier votre voyage bien à l’avance. (trad.: Andrei Popov)

  • Relaxation aventureuse  en Roumanie

    Relaxation aventureuse en Roumanie

    Ceux qui adorent les sports extrêmes et les vacances pleines d’adrénaline trouveront en Roumanie la destination parfaite. Notre premier invité d’aujourd’hui est Radu Vatcu, directeur d’une agence de tourisme d’aventure, qu’il a créée par passion pour la montagne. Il nous invite à découvrir plusieurs trajets dans le sud-ouest de la Roumanie : «Premièrement, nous allons sur la rivière Nera, qui traverse le Parc national les Gorges de la Nera Beuşnita. C’est une réserve naturelle, une aire protégée, située dans les monts Anina, dans le sud-ouest de la Roumanie, pas loin des Gorges du Danube. C’est un parcours à difficulté assez faible. Il n’y a pas de grandes différences de niveau, mais il s’étale sur une vingtaine de km. Il pourrait s’avérer un défi pour les touristes du point de vue de la résistance physique. C’est pourquoi nous leurs proposons plusieurs options : passer la nuit sous une tente dans les Gorges du Danube ou bien un mélange de trekking et de rafting. On va en amont, à pied, et on passe une nuit sur la Plaine de Vogiun. L’endroit porte le nom du propriétaire du terrain. C’est un Monsieur dun certain âge qui habite seul dans ces lieux quasi isolés. Il offre gratuitement des places de camping, puisqu’il veut protéger la zone et parce qu’il souhaite avoir de la compagnie. C’est un des quelques endroits ouverts, où l’on peut camper dans les Gorges de la Nera. Ce n’est pas très loin d’un lac karstique, créé suite à l’écroulement du plafond d’une grotte. Le lac est très profond, son eau est d’un bleu très intense, elle est si claire que l’on peut y voir les truites nager. Depuis cet endroit on descend la rivière Nera en barques, sur une distance de 15 km».



    Le prix d’un tel paquet est de 1200 lei (270 euros) par personne. Il inclut le transport depuis Bucarest, alors que la destination finale est à environ 600 km de distance. A part les parcours en montagne, Radu Vatcu nous invite au delta du Danube, une autre destination très prisée des touristes étrangers : «Tous en ont été très contents. La Roumanie a plusieurs atouts par rapport aux autres pays d’Europe, tels que sa richesse naturelle et ses paysages sauvages qui ne trouvent de rival que dans les villages du nord du continent. Nous avons accueilli des touristes belges, israéliens, des touristes européens en tout genre et leur nombre ne cesse d’augmenter. »



    Le tourisme d’aventure peut devenir un des principaux vecteurs du développement de la Roumanie, affirme haut et fort notre 2e invité, Dan Panţuru, manager d’un autre tour-opérateur du domaine : « Nous visons deux directions : d’une part – les séjours team building pour les compagnies de Roumanie, qu’elles soient locales ou étrangères et d’autre part, le tourisme d’aventure. Dans ce dernier cas nous nous adressons aux groupes d’amis, qui sont plus petits mais plus flexibles. Par exemple, un groupe moins nombreux peut être plus ouvert aux sports extrêmes, avec un niveau plus élevé d’adrénaline. Pour les groupes plus nombreux on établit le niveau d’adrénaline selon l’objectif de la compagnie qui nous contacte et selon le niveau de préparation des participants. Ce sont des programmes qui me tiennent à cœur parce je me souviens de la réaction des clients au moment où ils pratiquent une certaine activité pour la première fois. A la fin d’une activité sportive, ils sont tous très heureux et cela nous motive davantage».



    Dan Panţuru nous propose de faire du rafting sur la rivière Buzau, une rivière accessible pour un grand nombre de clients, depuis les enfants et jusqu’aux adultes, débutants ou semi-professionnels. Son degré de difficulté est de 3 sur une échelle de 1 à 5. C’est un sport d’équipe, de synchronisation, où le leader est délégué et chaque obstacle dépassé est une raison de se réjouir en compagnie de l’équipe, collègues de travail ou amis, bref c’est un produit accessible à tous: « Les coûts tournent autour de 200 lei, soit moins de 50 euros, par personne. Cela inclut tout l’équipement nécessaire, à commencer par les canots professionnels de rafting et jusqu’aux costumes complets en néoprène. Ce qui est le plus important à notre avis, ce sont les guides qui accompagnent les participants sur les cours d’eau. Il y a un guide pour chaque canot, et ils sont tous accrédités classe 3, par la Fédération internationale de rafting. Cela signifie que les touristes sont entre de bonnes mains. Hormis ces services, nous offrirons aussi de l’assistance technique. Nous avons une voiture qui nous accompagne en parallèle depuis les rives et qui peut intervenir dans les moments critiques ou si certaines personnes souhaitent abandonner la course. Nous proposons aussi des services de transfert, nous réalisons également des films depuis le canot, mais aussi depuis les rives ».



    Il existe une catégorie de touristes qui se rend en Roumanie notamment pour découvrir les beautés du pays, affirme Dan Panţuru, manager d’une société de tourisme d’aventure: « Ces personnes sont orientées vers le tourisme d’aventure et cherchent expressément certains endroits, des guides accrédités qui puissent les conduire vers ces endroits-là. Les touristes proviennent de tous les coins du monde, mais surtout d’Europe puisque pour eux c’est très facile d’y arriver. Ce qui est intéressant c’est que les étrangers font une recherche avant de venir en Roumanie et parfois ils arrivent à savoir plus sur certains endroits que la majorité des Roumains. Ces touristes ne cherchent pas des réseaux d’autoroutes, qui n’existent pas d’ailleurs, ils cherchent des endroits sauvages, et de tels endroits abondent en Roumanie. Ils veulent voir autant d’endroits que possible, pratiquer toute sorte de sports mais aussi entrer en contact avec la population locale. Ces sports, tels le rafting, on les pratique dans des régions plutôt pauvres de la Roumanie, mais là-bas on peut également rencontrer des paysans et la culture paysanne authentique, des Roumains véritables, hospitaliers et ouverts. La partie la plus belle de la Roumanie commence à une distance de 3 à 4 km de la route nationale. On découvre carrément une autre Roumanie, où du moins un autre visage de ce pays, celui que l’on voyait lorsqu’on était petits et nos parents nous envoyaient en vacances chez nos grands-parents, à la montagne. »



    Rafting, escalade et VTT, ce ne sont que quelques-unes des offres avec lesquelles la Roumanie compte attirer les touristes roumains et étrangers passionnés d’aventure. Pour davantage d’informations, restez à l’écoute des programmes touristiques de Radio Roumanie Internationale. (Trad. Valentina Beleavski, Alex Diaconescu)

  • Turism de aventură în România

    Turism de aventură în România

    Cei care adoră
    sporturile extreme şi vacanţele pline de adrenalină vor găsi în România
    condiţiile perfecte. Radu Vatcu este directorul unei
    agenţii de turism de aventură, înfiinţată din pasiunea pentru munte. Dintre
    multitudinea de destinaţii promovate, Radu Vatcu ne propune să vizităm
    sud-vestul României. Râul Nera traversează o rezervaţie
    naturală, Parcul Naţional Cheile Nerei Beuşniţa. Este o zonă protejată, situată
    în Munţii Aninei, în sud-estul României, la mică distanţă de Clisura Dunării.
    Este un traseu de dificultate relativ redusă. Nu sunt diferenţe mari de nivel,
    dar are o lungime de circa 20 de km. Deci, poate fi o provocare pentru turişti
    din punct de vedere al rezistenţei fizice. Propunem mai multe variante, ori o noapte dormită în chei, la cort, ori o
    combinaţie între trekking şi rafting. Mergem în amonte, în drumeţie şi dormim o
    noapte în Poiana lui Vogiun. Locul poartă denumirea proprietarului terenului. E
    un bătrân care locuieşte singur în zona respectivă, aproape izolat. El oferă
    loc de campare gratuit din dorinţa de a proteja zona respectivă şi de a exista
    o campare organizată şi pentru a mai avea şi companie. E unul dintre puţinele
    locuri deschise, în care se poate campa în Cheile Nerei. Nu este foarte departe
    de Lacul Dracului. Acesta este un lac carstic, care s-a produs prin prăbuşirea
    tavanului unei peşteri. Este un lac foarte adânc, foarte limpede, de o culoare
    albastră foarte intensă şi foarte clară, astfel încât se văd cum înoată
    bancurile de păstrăvi. De acolo, se coboară cu bărcile, parcurgând toată Nera
    pe o distanţă de circa 15 km.



    Preţul acestui pachet este
    1.200 de lei (270 euro) de persoană.
    Acesta include şi transportul din Bucureşti, distanţa până la destinaţie
    fiind de peste 600 de km. Pe lângă programe montanele, Radu Vatcu promovează şi
    programe în Delta Dunării. Iar toate aceste programe au trezit şi interesul
    turiştilor străini. Toată lumea a plecat mulţumită. România
    are câteva atuuri faţă de alte ţări din Europa, bogăţia naturală şi sălbăticia
    peisajului care nu se mai găsesc în alte ţări din UE, exceptând statele din
    nord. Acolo mai există astfel de zone, însă există dezavantajul climei. Am avut
    un grup mare de turişti belgieni, am însoţit turişti israelieni, vin turişti
    din toată Europa, numărul este în permanentă creştere.



    Turismul de aventură
    poate fi unul dintre principalii vectori de dezvoltare ai României spune Dan
    Panţuru, managerul unei alte firme de turism de aventură. Noi
    mergem pe două direcţii: pe team building pentru companiile din România,
    indiferent că sunt companii româneşti sau străine, dar care au sediul în
    România şi îşi dezvoltă activitatea aici. A doua direcţie de dezvoltare a
    businessului nostru este turismul de aventură orientat către grupuri de
    prieteni, mai mici, dar mai flexibile. Programele pentru cele două tipuri de
    clienţi se pot întrepătrunde: pot fi aproximativ aceleaşi în anumite situaţii,
    cu mici diferenţe. Pe un grup mai mic, orientat către turism de aventură,
    există şi disponibilitate mai mare pentru orientarea către sporturi cu grad de
    adrenalină mai ridicat. În cazul grupurilor mai mari, nivelul de adrenalină
    este stabilit în funcţie de obiectivul urmărit de compania respectivă şi de
    nivelul de pregătire al participanţilor. Eu îndrăgesc toate produsele, dar sunt
    câteva la care ţin în mod deosebit. Prin asta mă refer la modul în care a
    reacţionat clientul în momentul în care a încercat acel tip de activitate
    sportivă. Din bucuria şi fericirea turiştilor, la încheierea unei activităţi
    sportive, ne hrănim şi noi, ca firmă de turism de aventură.



    Dan Panţuru ne propune
    rafting pe râul Buzău, un râu accesibil pentru o gamă largă de clienţi, de la
    copii până la adulţi, atât începători cât şi semiprofesionişti. Are grad de
    dificultate 3, pe o scală de la 1 la 5. Acesta e un sport de echipă, de
    sincronizare, cu delegare de leader, care te face să te bucuri că ai trecut
    peste obstacole împreună cu echipa, colegi sau prieteni, un produs accesibil
    tuturor. Costurile sunt în jur de 200 de lei de persoană. În
    acest cost este inclus tot echipamentul necesar, de la bărcile profesioniste de
    rafting, echipament complet de neopren întreg. Cel mai important lucru, din
    punctul nostru de vedere, ghizii care îi însoţesc pe participanţi pe apă, câte
    un ghid pentru fiecare barcă, sunt toţi acreditaţi de Federaţia Internaţională
    de Rafting, clasă 3. Asta înseamnă că turiştii sunt pe mâini bune. În afară de
    aceste servicii, mai oferim şi asistenţă tehnică. Avem o maşină care mege mereu
    paralel cu noi pe mal şi poate să intervină în momente critice sau dacă anumite
    persoane nu doresc la un moment dat să continue tura, să poată folosi maşina
    respectivă. Oferim transferuri, servicii de filmare, din barcă, dar şi de pe
    mal.



    Există o categorie de
    turişti străini care vine în România în special ca să descopere frumuseţile
    României, spune Dan Panţuru, managerul unei firme de turism de aventură. Aceştia sunt cei orientaţi către turismul de aventură şi caută în mod
    expres anumite locuri, caută ghizi acreditaţi care să-i conducă în acele
    locuri. Turiştii străini vin toate colţurile lumii, vin şi din Europa foarte
    mulţi, fiindcă le este foarte la îndemână. Este foarte interesant că ei se
    documentează înainte de a ajunge în România şi, câte o dată, ştiu despre
    anumite locuri mai multe chiar decât majoritatea românilor. Aceşti turişti nu
    caută reţele de autostrăzi, care încă ne lipsesc, caută locurile sălbatice, iar
    de astfel de locuri nu ducem lipsă. Vor să vadă cât mai multe lucruri, să
    practice cât mai multe sporturi, dar să intre şi în contact cu populaţia din
    zonă. Sporturile acestea, cum este raftingul, se practică în zone sărace ale
    României, iar acolo putem întâlni oameni şi cultură neaoşă, români adevăraţi,
    aşa cum îi ştim noi, simpli, ospitalieri şi deschişi. Partea frumoasă a
    României, credem noi, începe de la 3-4 km de şoseaua naţională. Descoperi o
    altă Românie, o altă faţă, aşa cum o ştim noi când mergeam la bunici, în vârful
    munţilor.



    Iată aşadar doar câteva oferte cu care România se
    prezintă în faţa turiştilor, fie ei români sau străini, interesaţi de turismul
    de aventură. În speranţa că v-am convins, vă aşteptăm şi data viitoare cu o
    nouă propunere.