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  • Kunstmarkt 2020: trotz Pandemie spektakuläres Wachstum

    Kunstmarkt 2020: trotz Pandemie spektakuläres Wachstum

    Alina Panico, die beim Auktionshauses Artmark die Öffentlichkeitsarbeit führt, kennt die wichtigsten Markttrends und die begehrtesten rumänischen Künstler:



    Wir haben 5 Auktionshäuser auf dem rumänischen Kunstmarkt: A10 by Artmark, Alice, Quadro, Historic und Vicart. Berechnet man das arithmetische Mittel der 10 wichtigsten Geschäfte in 2020, so ergibt das einen Betrag von 116.250 Euro. Vergleicht man diesen Wert mit dem Durchschnitt von 2019, also 119.000 Euro, ergeben sich keine signifikanten Unterschiede — etwa minus 2,36%. Aber aus Sicht des gesamten Marktvolumens deuten die vorläufigen Berechnungen für 2020 auf einen Anstieg von etwa 20% bei der Anzahl und dem Wert der Auktionsverkäufe hin, sagt Panico. Insbesondere Werke von Künstlern mit nationaler Bedeutung werden nachgefragt und erzielen nach wie vor die höchsten Marktwerte. Das Jahr 2020 brachte somit einen neuen Rekord für den rumänischen Kunstmarkt — ein Werk von Nicolae Grigorescu wurde für 220.000 Euro verkauft. Bilder anderer gro‎ßer Meister wie Ștefan Luchian und Nicolae Tonitza erzielten ebenfalls 125.000 Euro bzw. 120.000 Euro. Was die zeitgenössischen Kunst angeht, hält ein Bild des weltweit begehrtesten zeitgenössischen rumänischen Malers Adrian Ghenie den Rekord. Das Werk wurde nach 27 Bietschritten und 10 Minuten und 42 Sekunden mit einem Startpreis von 20.000 Euro für 110.000 Euro verkauft.“




    Alina Panico von Artmark spricht auch ein heikles Problem an — den Prozess der Authentifizierung von Kunstwerken. Denn es geht um die Sicherheit der Käufer über den Ursprung des gekauften Kunstobjekts:



    Um ein Gemälde zu authentifizieren, werden mehrere Aspekte geprüft: das Motiv, der verwendete Träger (Leinwand, Papier oder etwas anderes), die Inschriften auf der Rückseite des Gemäldes, die Farben, die Haptik, die Reproduktionen und die Erwähnungen in Zeitungen der Zeit oder in Ausstellungskatalogen. Gleichzeitig werden Kunstwerke und Sammlerstücke von Experten beglaubigt, die vom Kulturministerium autorisiert sind, je nach Fachgebiet (z.B. Plastiken oder dekorative Kunst). Die Expertenarbeit berücksichtigt Stil, Ausführung, Thema und bietet mehr Informationen als allein die Signatur des Autors. Anschlie‎ßend wird jedes Werk von einem qualifizierten Gutachter begutachtet, der uns den finanziellen Wert des Werkes auf dem Markt zu diesem Zeitpunkt mitteilt. Erst wenn alle diese Schritte durchlaufen sind, kann der Käufer zu 100 % sicher sein, dass die Werke, die seine Sammlung vervollständigen sollen, auch echt sind.“




    Doch wie sieht das Profil der Käufer in Rumänien aus?



    Wir haben intelligente und gebildete Käufer, die weiterhin Kunst kaufen, weil sie nicht nur den kulturellen Wert sehen, sondern auch ein Investitionsobjekt mit finanziellem Wert, in das sie ihr Geld in einer Zeit der Unsicherheit anlegen können. Beim Sammeln von Kunst wird erwartet, dass am Ende einer Krise zumindest der in das Kunstwerk übertragene Wert wiederhergestellt wird“, sagt Panico.




    Käufer haben 2020 die Online-Plattform bevorzugt; die Zahl der aktiven Teilnehmerkonten, die von Sammlern oder Investoren in Kunst eröffnet wurden, ist buchstäblich explodiert und hat sich in nur wenigen Monaten verdreifacht. Berücksichtigt man die Verdoppelung der Auktionen in einem unsicheren Jahr, aber auch die Zunahme der Kunsttransaktionen um 20% — was wahrscheinlich kontra-intuitiv klingt — kann man daraus schlie‎ßen, dass sich viele Rumänen in diesen schwierigen Zeiten deutlicher für fundamentale und dauerhafte Werte wie Kunst, kulturelle Identität, nationale Geschichte entschieden haben, findet Alina Panico. In den letzten Jahren ist in Rumänien klar geworden, dass Kunst nicht nur etwas für reiche Leute ist. Auch Menschen mit durchschnittlichen Einkommen kaufen Sammlerstücke, Kunstobjekte.



    Ein Rekord für 2020 wurde vom gleichen hochbegehrten zeitgenössischen rumänischen Künstler, Adrian Ghenie, aufgestellt. Sein Buch aus der Serie Lidless Eye“, das das Porträt des Malers Van Gogh dekonstruiert wurde bei Sotheby’s in Hongkong für mehr als 5 Millionen Euro verkauft. Und es ist der gleiche Adrian Ghenie, der die Plätze 2, 3 und 4 mit Werken belegt, die für 2 bis 4 Millionen Euro bei Sotheby’s oder Christie’s verkauft wurden. 2020 sei also gar nicht so schlecht gewesen, glaubt Alina Panico Auktionshaus Artmark:



    Es liegt im Aufwärtstrend, den der rumänische Kunstmarkt seit ein paar Jahren durchmacht. In Fortsetzung der spektakulären Wachstumszahlen, die bereits in den Vorjahren verzeichnet wurden, war 2020 das Jahr, in dem die Akteure des Kunstmarktes neue und unerwartete Rekorde aufstellten. Sie suchten nach einem alternativen Markt, wo sie ihr Geld sicher investieren konnten, indem sie den Anlageempfehlungen folgten, die ihnen zu Kunst rieten — Kunst ist eine extrem stabile Form von Anlage.“

  • Revolution von Dezember 1989: zerschossene Kunstwerke restauriert

    Revolution von Dezember 1989: zerschossene Kunstwerke restauriert

    Der Preis an Menschenleben war in der Revolution vom Dezember 1989 in Rumänien gro‎ß. Es gab zahlreiche Tote und Verletzte. Darüber hinaus ging auch ein bedeutender Teil des nationalen Kulturerbes in den Bränden im Nationalen Kunstmuseum und in der Universitätsbibliothek verloren. Beide liegen einander gegenüber an der Siegesstra‎ße (rum. Calea Victoriei) und wurden im Chaos, das nach der Flucht des Diktators Ceauşescu entstand, durch Kugeln und Geschosse beschädigt. Bei dem Brand in der Universitätsbibliothek gingen rund 400.000 Bücher und wertvolle Manuskripte verloren, und im Nationalen Kunstmuseum fielen Dutzende bedeutender rumänischer und europäischer Gemälde den Flammen und Kugeln zum Opfer.



    Kürzlich eröffnete das Nationale Kunstmuseum die Ausstellung Laboratorium II 1989. Restaurierung von durchschossenen Gemälden“, die darauf abzielt, der Öffentlichkeit einige der 1989 beschädigten Gemälde zurückzugeben. Die Kuratoren Sorina Gheorghiţă und Ioan Sfrijan erzählten uns die Geschichte der Ausstellung. Sorina Gheorghiţă dazu:



    Im allgemeinen Chaos im Nationalen Kunstmuseum wurde das Labor für die Restaurierung von Gemälden fast vollständig zerstört. Wie Ihnen der Ausstellungskatalog erzählt, wurde jedoch fast sofort, im Januar 1990, damit begonnen, einige der betroffenen Werke zu schützen und sogar zu restaurieren, sowohl in der rumänischen als auch in der europäischen Galerie. In der rumänischen Galerie haben wir 47 Stücke restauriert, und in der europäischen 30. Wir haben auch einige davon ins Ausland geschickt, um sie restaurieren zu lassen, nämlich die aus der europäischen Galerie.“




    Unter den Gemälden, die restauriert wurden und jetzt ausgestellt werden, befinden sich einige Gemälde von bedeutenden Künstlern wie Ioan Andreescu, Nicolae Grigorescu, Sava Henţia und George Demetrescu Mirea. Sorina Gheorghiţă berichtet weiter:



    Alle Werke, die 1989 beschädigt wurden, waren in der Dauerausstellung des Museums zu sehen. Deshalb wurden sie überhaupt erst beschädigt. Nach der Wiedereröffnung des Museums haben wir die Struktur verändert, und die beschädigten Gemälde wurden aus der Dauerausstellung herausgenommen. Wir nutzten diese Gelegenheit, um Gemälde aus dem Lagerhaus zu holen, die vor 1989 dort waren. Einige der wichtigsten Werke, die wir ausgestellt haben, waren »Safta, das Blumenmädchen«, das Selbstporträt von Ion Andreescu und ein weiteres wunderschönes Werk von ihm — »Die Hauptstra‎ße«. Wir haben auch Werke von Nicolae Grigorescu, die beschädigt wurden: »Das erlegte Wild«, »Der Blumenstrau‎ß« und »Die Zigeunerin aus Ghergani«. Wir haben auch »Lorica«, eines der spezielleren Gemälde von Ştefan Luchian, mehrere Werke von Sava Henţia und eine der Skizzen, die George Mirea für eines seiner gro‎ßformatigen Gemälde angefertigt hat.“




    Die Schäden an den Gemälden betrafen vor allem die Rahmung, andere hatten Schäden an der Farbe selbst, aber einige erlitten gro‎ße Schäden, so dass sie nicht mehr restauriert werden konnten. Sorina Gheorghiţă dazu:



    Unter den stark beschädigten Bildern hatten wir die Skizze von Mirea und die Landschaft von Andreescu. Bei Andreescus Selbstporträt war die Farbe stark beschädigt. Einer der grö‎ßten Verluste war ein gro‎ßformatiges Selbstporträt von Theodor Aman, eines der sehr wenigen, das sehr gro‎ß war und eine sehr komplexe Malerei aufwies. Es gibt noch ein oder zwei weitere Stücke, die wir auf Lager haben, sehr gro‎ße Stücke, die gro‎ße Schäden aufweisen und die nicht ersetzt werden können, weil die Restaurierung auf so gro‎ßen Flächen nicht funktioniert.“




    Die Ausstellung hat auch erläuternde Tafeln, auf denen die Arbeit, die von rumänischen und europäischen Restauratoren in all diesen Jahren geleistet werden musste, detailliert beschrieben wird. Wir fragten Sorina Gheorghiţă, ob die Schäden neben den Bränden und Schie‎ßereien auch auf grundlosen Vandalismus im Jahr 1989 zurückzuführen sind:



    Letztendlich ist auch Schie‎ßen ein Akt des Vandalismus, denn viele der Gemälde wurden absichtlich zerschossen, wobei die dargestellten Figuren im Kopf oder in der Brust getroffen wurden. Bei einigen Gemälden kann ich nicht glauben, dass die Schüsse zufällig entstanden sind. Es muss wohl mit Vorsatz geschehen sein, wie es bei »Safta, das Blumenmädchen«, der Fall war, weshalb wir es zum Plakat der Ausstellung gemacht haben. Einige wurden jedoch höchstwahrscheinlich zufällig beschädigt.“




    Ioan Sfrijan sprach über das Feuer im Restaurierungslabor, dem am schlimmsten betroffenen Ort im Museum:



    Dort schossen sie Granaten ab, und es gab Brandgase. Es gibt einen Raum, in dem wir das Lager hatten. Dort wurden viele von Amans Gemälden zerstört, weil das Museum damals gerade eine Aman gewidmete Ausstellung vorbereitete, unter den ausgebrannten Bildern befand sich auch das Selbstporträt. Dort lagerte auch das Bild »Mann mit türkischen Medaillen«, das ebenfalls zerschossen wurde, aber das ist nicht in der Ausstellung zu sehen. Damals bereitete man für die Europäische Kunstgalerie auch eine gro‎ße Ausstellung von Porträts vor, weshalb viele Porträts im Brand in diesem kleinen Lagerraum verloren gingen, nicht weniger als 39 Stück.“




    47 rumänische und 30 europäische Gemälde, die in der Revolution von 1989 beschädigt wurden, sind wieder zum Leben erweckt worden. Sie erinnern an den Preis, den die Rumänen für ihre Freiheit bezahlt haben.

  • Romanian fine artists in France

    Romanian fine artists in France


    The mid 19th century in Romania saw Romanian culture getting westernized. For almost a century, fine artists from Romania went to France, in a bid to refine their skills and seek recognition. Fine arts historian Gabriel Badea Pauns most recent volume, “Les peintres roumains in France”(1834-1939)”/Romanian Painters in France(1834-1939)” was brought out in Paris. It includes a presentation of around 350 of the artists who used to be active in the aforementioned timespan. Ion Negulici was the first Romanian painter to arrive in Paris for a study programme at the Fine Arts School. In fact, Negulici was the first among many other painters who did the same, until shortly before the outbreak of World War Two. At that time, some of the artists returned to Romania, while others moved on, departing for other countries.


    Gabriel Badea Paun:


    “Were speaking about Theodor Aman, the founder of the Fine Arts School in Bucharest, who used the model and the rules of the Parisian school he studied in the 1850s. Then it was Nicolae Grigorescu. I even dedicated an entire chapter to him, since he is the vertebra linking the very difficult early stages and the faltering steps made in the time of Aman to the generation that would follow, in the 1890s. That generation would be extremely numerous, as there was a scholarship system initiated by Aman. More and more Romanians would come. More often than not, however, they would also have a stint with the Royal Academy in Munich. They would be the painters who will mainly represent symbolism, with some of them even spending ten years in Munich prior to coming to Paris, where they had a lot of exhibitions and were very active. “


    Theodor Aman and Nicolae grigorescu are famous. However, Gabriel Badea Paun did some detailed archive research and found out there were also other painters, who have fallen into oblivion throughout the years.


    Gabriel Badea Paun:


    “There is Mihail Simonidi, for instance, I sort of discovered him myself, as he was completely forgotten in Romania. He is the one who painted the hallway of the Savings Bank building in Bucharest, and who came to Paris in the 1890s. He succeed t have a career there, since during the Universal Exhibition in 1900 he was considered the mist promising young painter of the Romanian painting school. After World War One he settled in France and was completely forgotten in our country. Another of his colleagues, who also refined his skills in Amans studio, was Nicolae Gropeanu, who is also very little known in Romania. Yet he is one of the founding members of the Autumn Salon in Paris, held in 1903. For the two, I bent over backwards to make them known in Romania, as the French state purchased some of their works. Unfortunately, they are not exhibited, but are placed in the storage vaults of the Beaubourg and Orsay museums.”


    After 1918, for the entire inter-war period, the number of Romanian artists who were striving for perfection and fame grew spectacularly. If there were a little over 100 painters between 1834 and 1914, the rest of them, on whom Gabriel Badea Paun did his research, accounting for more than 200, were active in France in the inter-war period. Many of them remained unknown, while others became landmarks of Romanian fine arts, such as Theodor Pallady.


    Gabriel Badea Paun:


    “When they came here, they had a certain standard already, otherwise they wouldnt have gained their admission to the Fine Arts School, or to the open painters studios of the other fine arts academies after 1890. They came to perfect their skills and participate in the Paris exhibition system. They made a name for themselves in Paris, they had their own degree of popularity and their prestige, which were on the rise. But of all those 350 fine artists, very few had scintillating careers, many of them ended up as drawing teachers in Bucharest high schools, and not only that. Other mounted one of two exhibitions in the country and, with the money they got selling some of the works on display, they came to Paris to refine their skills. Some of them succeeded to integrate and painted chapels, they even worked in the painting of several public edifices, together with their French colleagues. Eventually, they even grouped together beginning with 1900. It was a life full of vitality and effervescence. .


    The French capital was their main point of interest, yet in time, the Romanian painters traveled to artists colonies outside the capital city, especially during summer. This time as well, Nicolae Grigorescu set the tone for that, opting for working in Barbizon, for a while, and leaving for Brittany afterwards.


    Gabriel Badea Paun:


    “He went to Brittany in the late 1870s, and lived there between 1882 and 1887. And then, some of them also went to Normandy, just like Samuel Mützner who also frequented the Giverny colony, sticking around Claude Monet, and returned with several paintings. Between 1890 and 1900, In Brittany, a great many painters went there, they were impressed by the landscape there and by the ever-changing light. They tried to capture that particular changing luminosity. For instance, Stefan Popescu was one of Lucien Simons most hardworking students in Brittany.”


    Romanian painters captivating journey to France, continued, obviously, with the adventure and the Parisian recognition of some of the avant-garde artists, such as Marcel Iancu and Victor Brauner. Other artists also continued that adventure, as shown in Gabriel Badea Pauns work “Les peintres roumains in France”(1834-1939)”/Romanian Painters in France(1834-1939)”.




  • Artiști plastici din România în Franța

    Artiști plastici din România în Franța


    Timp de aproape
    un secol, începând cu occidentalizarea culturii române, artiştii plastici din
    spaţiul românesc s-au dus în Franţa pentru perfecţionare şi recunoaştere. Circa
    350 dintre aceştia, activi în perioada cuprinsă între 1834 şi 1939, au fost
    prezentaţi de istoricul de artă Gabriel Badea-Păun în volumul său recent
    intitulat Les peintres roumains et la France (1834 – 1939) şi editat la
    Paris. Ion Negulici a fost primul pictor român care a sosit la Paris pentru a
    studia la Şcoala de Arte Frumoase, foarte mulţi alţii urmându-i până la
    începutul celui De-al Doilea Război Mondial, când unii au revenit în România
    sau au plecat mai departe, în alte state. În primul val, cel din a doua
    jumătate a secolului al XIX-lea până în preajma anului 1914, s-au aflat câteva
    nume-far ale artelor plastice din spaţiul românesc, aflăm de la Gabriel
    Badea-Păun.

    Este vorba de Theodor Aman, creatorul Școlii
    de Arte Frumoase de la București, care s-a inspirat din modelul și regulamentul
    școlii pariziene unde fusese elev în anii 1850. Apoi, Nicolae Grigorescu. Lui
    i-am dedicat chiar un capitol, căci este vertreba de legătură între
    începuturile foarte dificile și pașii nesiguri făcuți pe vremea lui Aman și
    generația care va urma după, în anii 1890. Acea generație va fi extrem de
    numeroasă, căci va exista un sistem de burse ale cărui baze au fost puse de
    către Aman. Vor veni din ce în ce mai mulți români. Dar ei vor trece, cel mai
    adesea, și prin Academia Regală de la Munchen. Aceștia vor fi pictorii care vor
    reprezenta mai ales simbolismul, unii din ei rămânând chiar și câte zece ani la
    Munchen înainte de la veni la Paris unde au expus intens și au fost activi


    Dacă
    Aman şi Grigorescu sunt renumiţi, Gabriel Badea-Păun, cercetând arhivele
    franceze, a descoperiţi şi alţi pictori, căzuţi în uitare de-a lungul anilor: De pildă, Mihail Simonidi, un soi de descoperire a mea, căci el a fost
    cu desăvârșire uitat în România. El e pictorul care a decorat holul CEC-ului
    din București și care a venit la Paris în anii 1890. Și-a făcut o carieră,
    fiind considerat în perioada Expoziției Universale din 1900 cea mai însemnată
    speranță a școlii românești de pictură. După Primul Război Mondial, a rămas
    definitiv în Franța și a fost uitat cu desăvârșire în țară. Un alt coleg de-al
    lui, format tot în atelierul lui Aman, se numea Nicolae Gropeanu și este la fel
    de puțin cunoscut în România. Însă el este unul dintre membrii fondatori ai
    Salonului de Toamnă de la Paris, înființat în 1903. Pentru ei doi m-am zbătut
    să-i fac cunoscuți în România, căci statul francez le-a cumpărat din lucrări.
    Din păcate, ele nu sunt expuse, ci stau în depozitele de la muzeele Baubourg și
    Orsay


    După 1918, în toată perioada interbelică, numărul artiştilor români dornici
    de perfecţionare şi celebritate la Paris a crescut vertiginos.Dacă între 1834 și 1914 au fost puțin
    peste 100 de pictori, restul celor cercetaţi de Gabriel Badea-Păun – de peste
    200 – au venit în interbelic, mulți rămânând necunoscuți, dar unii devenind
    repere ale artei românești cum ar fi Theodor Pallady. Care este principalul
    motiv pentru care veneau în Franţa, aflăm tot de la istoricul de artă Gabriel
    Badea-Păun: Ei veneau aici deja pregătiți, altfel nu
    erau acceptați la Școala de Arte Frumoase sau în cadrul atelierelor libere sau
    în celelalte academii de după 1890. Ei veneau să se perfecționeze și să
    participe la sistemul expozițional parizian. La Paris se făceau remarcați și,
    la întoarcerea în țară, aveau cota lor și prestigiul lor care creșteau. Dar din
    acești 350 de artiști foarte puțini au avut cariere flamboiante, mulți au
    sfârșit ca profesori de desen în licee bucureștene și nu numai. Alții și-au
    organizat una sau două expoziții în țară și, în urma vânzărilor din acea
    expoziție, au venit la Paris ca să se perfecționeze. Unii au reușit să se
    integreze și au pictat capele, au colaborat la decorarea unor edificii publice
    împreună cu colegi francezi. La un moment dat, chiar s-au grupat între ei
    începând cu 1900. Era o viață plină de vitalitate și efervescență


    Deşi
    capitala Franţei era punctul major de interes, în timp pictorii români au ales
    şi coloniile artistice din provincie, mai ales în timpul verii. Nicolae
    Grigorescu dă şi, de data aceasta, tonul, alegând să lucreze o vreme la
    Barbizon, după care pleacă în Bretania. Gabriel Badea-Păun povesteşte: S-a dus în Bretania pe la sfârșitul anilor 1870 și a locuit acolo între
    1882 și 1887. Apoi, unii se duceau și în Normandia, cum s-a întâmplat cu Samuel Mützner
    care a frecventat și colonia de la Giverny în preajma lui Claude Monet și a
    adus mai multe tablouri de acolo. Între 1890-1900, în Bretania s-au dus foarte
    mulți pictori impresionați de peisajele de acolo și lumina foarte schimbătoare
    din regiune. Încercau să capteze această luminozitate diferită. De pildă,
    Ștefan Popescu a fost unul dintre cei mai harnici elevi ai lui Lucien Simon în
    Bretania


    Captivanta călătorie a pictorilor români în Franţa a continuat, evident,
    cu aventurile şi recunoaşterea pariziană ale unor avangardişti precum Marcel
    Iancu şi Victor Brauner, dar şi a altor artişti prezentaţi în lucrarea Les peintres roumains et la France (Pictorii români şi Franţa).

  • Le musée vivant du monastère d’Agapia

    Le musée vivant du monastère d’Agapia

    Situé dans le nord-est de la Roumanie, dans le département de Neamt, le monastère d’Agapia a érigé entre 1641 et 1643. Il abrite une communauté monacale typique pour la région. Le complexe du couvent comprend l’enceinte monastique proprement dite avec, au milieu, l’église, entourée du cloître, puis le cimetière, avec son église en bois, et le village qui abrite les moniales, et où l’on retrouve une troisième église. Quant au musée vivant d’Agapia érigé sur place, il s’agit d’un ensemble culturel comprenant une maison monacale typique, ses annexes, ainsi que son jardin et son potager. Le musée constitue l’une des attractions touristiques de premier plan de la zone, ce qui montre bien l’intérêt architectural particulier reflété par l’ensemble de bâtiments qui le composent, notamment de par leur style et par les techniques traditionnelles utilisées aux 18 et 19e siècles par les maçons et les artisans locaux qui l’avaient construit.


    La moniale Maria Giosanu, qui nous a reçus avec sa proverbiale bonne humeur, explique. Ecoutons-la :« Le monastère d’Agapia abrite une vieille, respectable et importante communauté monastique orthodoxe. Jusqu’en 1803, c’était un monastère d’hommes. Ensuite, depuis que les moniales en ont pris possession, il s’agrandit de façon importante. Le village monastique a été fondé voilà un peu plus de cent ans. Il compte plus de cent maisons et à ses débuts, fin 19e, début 20e, il abritait déjà 600 nonnes ».



    Maria Giosanu nous parle aussi des origines du Musée vivant. Ecoutons-la :« Au fil du temps, Agapia devient assez connu, surtout à l’étranger, grâce à la notoriété qu’acquiert le peintre Nicolae Grigorescu, celui-là même qui avait peint l’ancienne église, entre 1858 et 1861. A l’époque de son séjour à Agapia, Grigorescu était encore ignoré comme peintre. Il se faisait appeler Nico. Et c’est en partie aux fresques peintes à Agapia qu’il doit sa renommée, devenue par la suite internationale. Car il s’agit d’une peinture d’une beauté à couper le souffle. Et puis l’architecture de l’ensemble monastique d’Agapia est totalement atypique. Les gens conçoivent un monastère comme une église entourée d’un cloître avec, éventuellement, un mur d’enceinte. Or, ici, tout est différent. On se retrouve devant un vrai village du 19e. Et devant l’intérêt des touristes, l’higoumène a décidé d’ouvrir aux visiteurs la maison la plus représentative du village monacal, pour que les gens puissent y pénétrer, voir et comprendre ce qu’est la vie monacale à Agapia. Par ailleurs, le cloître garde son architecture d’origine, celle qui date depuis que le couvent abritait des frères. »



    La maison du Musée comprend deux niveaux, qui communiquent entre eux par un escalier intérieur. Le rez-de-chaussée, bâti en pierre brute, est l’originel, ne souffrant que de menues interventions de consolidation. Elevé au début du 18e siècle, l’épaisseur de ses murs approche le mètre. Il est organisé à la fois comme espace d’habitation, qui comporte trois chambres à coucher donnant sur une vestibule d’accès, ainsi que des espaces destinés à entreposer les outils et les aliments, mais aussi comme atelier de poterie, qui fait également office de cuisine. Actuellement, le musée reproduit la vie d’une micro communauté, composée de trois frères : le Vieux, l’ermite, qui vit dans la pièce non chauffée et, enfin, son apprenti, logé dans la pièce dotée d’un poêle à four, qui fait office de cuisine.



    Au-dessus, le 2e niveau, construit au 19e siècle, comprend un hall au milieu sur lequel donnent 4 pièces, disposées tout autour. C’est une architecture fonctionnelle typique. Les murs sont recouverts de tapisseries brodées, en laine, parfois confectionnées au sein du monastère, parfois reçues en dot par les jeunes filles devenues moniales par la suite. A l’intérieur, on retrouve d’ailleurs nombre de coffres destinés à l’origine aux trousseaux des mariées, ou encore des tissus brodés, de diverses origines. Vous pourriez même admirer des icônes peintes sur du tissu, voire des lithographies admirables. La galerie photo présente à l’intérieur du musée reprend la vie monacale et les activités caractéristiques du quotidien, ainsi que la vie de la communauté. Un endroit charmant et reposant pour le cœur et l’esprit, bien à l’abri des trépidations de notre temps. Qui s’immisce néanmoins quelque peu, à travers les ateliers de poterie, de boulangerie ou de tisserands, destinés aux enfants. (Trad. Ionut Jugureanu)

  • Muzeul Vivant al Mănăstirii Agapia

    Muzeul Vivant al Mănăstirii Agapia

    Astăzi vă invităm să pătrundeţi în tainele vieţii monahale, vizitând Muzeul
    vivant al mănăstirii Agapia Istoria Mănăstirii Agapia, construită între anii 1641 – 1643, se întinde pe
    parcursul mai multor secole și se reflectă în arhitectura complexului monahal,
    care cuprinde incinta cu biserica, cimitirul cu biserica din lemn și satul
    monahic, în care se află și o a treia biserică. Muzeul Vivant Agapia este un
    ansamblu cultural, format dintr-o casă monahală, anexa funcțională și grădina.
    Muzeul rămâne una dintre atracțiile turistice ale zonei, grație diversității
    sale, iar construcția stilului monahal reflectă tehnicile folosite de maeștrii
    locali până în secolele XVIII – XIX.


    Maica Maria Giosanu ne-a primit cu căldură şi ne-a povestit: Mănăstirea Agapia, o mănăstire veche, o mănăstire mare, cu multe
    călugăriţe astăzi, dar şi mai multe în trecut. Agapia a fost mănăstire de
    călugări până în anul 1803. În momentul în care devine mănăstire de călugăriţe,
    se extinde mult, creşte ca număr de persoane, aici apare în mai puţin de 100 de
    ai un sat mănăstiresc, cu peste 100 de case, iar la sfârşit de secol XIX -
    început de XX, avem aici în jur de 600 de călugăriţe.


    Şi tot ea ne-a spus cum a apărut acest Muzeu vivant: Agapia devine foarte
    cunoscută, în străinătate, mai ales în momentul Grigorescu, adică după ce Nicolae
    Grigorescu pictează biserica cea mai veche (1858 – 1861). Grigorescu, în
    momentul în care pictează biserica, era un oarecare, un necunoscut, un oarecare
    Nico. După ce reuşeşte să picteze biserica Agapiei, devine marele Grigorescu,
    Maestrul. Din acel moment a devenit cunoscut. Agapia este celebră prin pictura
    aceasta care atrage mulţi străini. Şi gândiţi-vă la acest impact pentru
    turiştii străini, care coboară aici şi văd multe case. Pentru ei, mănăstire
    înseamnă o biserică, cu un zid de piatră, câteva chilii, dar iată,
    surprinzător, aici se văd foarte multe case şi asta stârneşte curiozitatea.
    Maica stareţă s-a gândit să deschidă casa cea mai interesantă, la vizitare,
    pentru ca oamenii să intre aici, şi să vadă ce înseamnă Agapia, ce înseamnă o
    mănăstire la modul general. De ce e interesantă: pentru că păstrează şi
    chiliile din vremurile în care Agapia era mănăstire de călugări.


    Casa are două nivele, care comunică printr-o scară interioară. Nivelul de
    bază, construit din piatră brută, este păstrat integral şi a suferit doar
    câteva ușoare consolidări. A fost ridicat în primii ani ai secolului al
    XVIII-lea și are ziduri de aproximativ un metru, grosime. Acest nivel este
    organizat în spațiu de locuire – trei
    chilii și hol de acces – și spațiu de depozitare, o încăpere pentru unelte, mai
    ales pentru olărit și alta pentru alimente, care ține loc și de bucătărie. Aflăm
    că spațiile de locuit de la acest nivel redau organizarea unei mici obști de
    călugări: bătrânul, schimonahul (sau schimnicul), în chilia neîncălzită și
    ucenicul său, în chilia cu cuptor.



    Peste nivelul de bază, s-a refăcut, în secolul
    al XIX-lea, un parter înalt, cu patru încăperi dispuse simetric, față de holul
    median. Organizarea locuinței este tipică pentru mediul monahal. Casa este
    acoperită cu covoare din lână, iar pânzeturile au fost fie cusute în mănăstire,
    fie aduse ca zestre, de către maici. La intrarea în mănăstire, fetelor
    necăsătorite familiile le dăruiau dota care le fusese pregătită pentru nuntă și
    de aceea, în interior se regăsesc numeroase lăzi de zestre și textile, din
    diferite zone ale țării. Icoanele sunt fie pictate pe pânză, fie litografii
    valoroase. Iar istoricul clădirii poate fi decoperit prin numeroasele
    fotografii care înfățișează preoții, activitățile obștești și culturale. Tot
    aici sunt organizate ateliere de ţesut, olărit sau brutărie pentru copii.

  • La Jeunesse artistique roumaine au 19e siècle

    La Jeunesse artistique roumaine au 19e siècle

    La première génération de jeunes roumains qui a revendiqué en tous mots le rejet de l’ordre établi s’était coagulée à Iasi, au 19e siècle, autour d’un groupe littéraire et esthétique, intitulé, à juste titre, « Junimea ». L’appellation même du groupe revendique l’âge jeune comme critère définitoire, le terme roumain de « june », du latin « juvenem », se traduisant tout simplement en français par jeune. « Junimea » est à la fois un courant littéraire et artistique, une association homonyme fondée en 1863, dans la ville d’Iaşi et que l’on voit prendre ses quartiers à Bucarest en 1885, et une communauté de gens d’art et de lettres, partageant une vision commune. A la fin de 19e siècle et au début du 20e, la jeunesse européenne semble d’ailleurs mûe par l’idée du changement, sinon de la révolution. Prônant les formes esthétiques radicales de la modernité dans l’art, l’on voit ainsi apparaître dans l’espace francophone l’Art Nouveau, et l’art de type Sécession, ou Jugendstil, dans l’espace germanophone, qui s’inspire du nom de la revue de l’avant-garde artistique viennoise, intitulée « Jugend ».



    C’est dans ce contexte qu’apparaissait en Roumanie « Tinerimea artistică », la Jeunesse artistique, courant moderniste qui reprenait au mot près les thèmes et les concepts qui venaient juste de commencer à s’imposer à l’Ouest de l’Europe. Le philosophe de l’art Erwin Kessler considère que la naissance de la Jeunesse artistique marque en quelque sorte l’adhésion des Roumains au changement de paradigme qui se fait sentir dans ce domaine en Occident. Ecoutons-le : « Beaucoup de ces nouvelles formes, les attitudes et les créations qui voient le jour à ce moment-là trouvent leurs racines non pas dans un trop plein, mais dans une absence, dans un manque, une frustration. En dépit du nom que cette association se donne, un nom qui nous renvoie à de nouveaux débuts, à la jeunesse et au printemps, en dépit de cet air printanier qu’il suggère, le mouvement naît d’une frustration. La frustration que les jeunes artistes ressentaient par rapport aux artistes consacrés, aux « vieux ». A l’époque, on était loin d’imaginer pouvoir donner du crédit à l’art produit par un étudiant par exemple. Les jeunes n’avaient pas d’espace pour s’exprimer, le canon artistique était de la compétence des anciens. C’est de là que part la frustration de cette génération de jeunes de 30, 35 ans, qui fondent le mouvement. »



    L’exposition universelle de 1900, organisée à Paris, a représenté l’Evènement, avec un grand E, de cette période. Car tous les pays se sont ingéniés à se présenter sous leur meilleur jour. Erwin Kessler. « La Jeunesse artistique est apparue dans le sillage de la frustration qui s’est appelée l’Exposition universelle de Paris, déroulée du 14 avril au 12 novembre 1900. C’était l’exposition qui a marqué La belle époque. L’Exposition universelle c’était l’occasion pour la géopolitique de se mettre à la table de la culture, l’endroit qui marqua de son empreinte l’histoire de notre civilisation au début du 20e siècle. Quant à la Roumanie, c’était l’occasion rêvée pour qu’elle se fraie une place, se fasse un nom, se construise une image dans le concert des nations. Mais, à l’époque comme à présent, la Roumanie était une nation schizoïde, tiraillée entre modernité et culte des traditions. On voit ainsi apparaître un pavillon national en forme de sonde de pétrole, reflétant donc une image de modernité, outrancière pour l’époque. Puis, à l’intérieur de cette Roumanie industrielle et industrieuse, on découvre exposés des icônes, des blouses roumaines, l’art paysan dans toute sa splendeur, et l’art paysan vivant aussi, illustré par des jeux et des danses ancestraux. La carte de visite roumaine était cela : un pays d’apparence moderne, avec un reliquat extrêmement puissant de tradition paysanne. Cela dit, aussi incongru que cela puisse paraître, le pavillon roumain reflétait une réalité : 75% de la population roumaine d’alors vivait de l’agriculture et peuplait la campagne. »



    Nicolae Grigorescu, le fondateur de l’école roumaine de peinture, était, disons, le peintre officiel de l’époque. Mais il refuse d’exposer dans l’espace étriqué qui lui avait été alloué à l’intérieur du pavillon. Ce qui laisse, du coup, l’occasion à une nouvelle vague d’artistes de s’affirmer. L’exposition universelle de Paris de 1900 a représenté de fait le déclencheur de nouvelles énergies artistiques qui bouillonnaient déjà auparavant dans une parfaite ignorance. Erwin Kessler :« L’Exposition universelle marqua la cassure entre modernisation et modernité. Là où l’on voit s’affirmer la nouvelle génération : Ştefan Luchian, Theodor Pallady, des tout grands en fait. Ils ont relevé le défi d’accepter d’exposer dans cet espace étriqué, minable, dans un petit coin du Grand Palais. A l’époque, l’écrivain Dimitrie Olanescu notait : « La galerie est tellement inconfortable et isolée dans un coin du Grand Palais, c’était tellement frustrant pour ces jeunes artistes, qu’ils avaient du mal à imaginer quelque chose de meilleur à l’avenir ». Et c’est bien à partir de ce mécontentement des exposants que l’on voit surgir, un an plus tard, le 3 décembre 1901, ce mouvement initié par une demi-douzaine de ces jeunes artistes d’exception, qui se réunissent et forment ce qu’ils appelleront « Tinerimea artistică », la Jeunesse artistique. Parmi eux, l’on dénombre Ştefan Luchian, Gheorghe Petraşcu, Frederick Storck. »



    Et bien qu’elle milite pour le renouveau du canon artistique, prônant le réalisme et les thématiques sociales, la Jeunesse artistique mettra les bases de ce que l’on appellera plus tard l’élitisme dans l’art roumain. Erwin Kessler toujours :« La Jeunesse artistique n’était pas la première association du genre en Roumanie. Dès 1890, on voit apparaître « Le Cercle artistique », soit une sorte de syndicat qui regroupait pêle-mêle tous les artistes de la nouvelle génération. La Jeunesse artistique se démarque en cela qu’elle devient une association fermée et, de fait, élitiste. Elle sera active depuis 1901 et jusqu’en 1947, lorsque le régime communiste va acter sa fin. Cette association n’a jamais fait paraître le moindre manifeste ou traité d’esthétique, ni même de collection de professions de foi de ses membres. La Jeunesse artistique s’est en revanché chargée d’aider ses membres à exposer, de faire paraître les catalogues de ces expositions. Leur objectif premier était donc d’exposer dans des salles dédiées, gérées par les artistes eux-mêmes, des artistes habités par l’exigence de la modernité, et non pas d’exposer dans des lieux organisés par les pouvoirs publics. Et c’est là que réside une partie du caractère novateur de cette association. »



    On assiste alors à la renaissance de l’art roumain à partir justement de cette frustration, de ce rejet des formes établies, du canon en vigueur en 1900. Une renaissance qui débouchera quelques années plus tard sur l’avant-gardisme, l’absurde et le surréalisme. (Trad. Ionuţ Jugureanu)

  • Tinerimea artistică

    Tinerimea artistică

    Tinerii, în
    comparaţie cu bătrânii, şi-au propus mereu un program radical de schimbare a
    ordinii sociale, indiferent că vorbeau despre economie, politică, artă şi
    cultură. În România, primul grup de tineri care au contestat ceea ce considerau
    că era vetust la vremea lor a fost grupul literar-estetic de la Iaşi, intitulat
    Junimea. Radicalismul tinerilor s-a accentuat către sfârşitul secolului al
    19-lea şi începutul secolului 20 animaţi şi de ideea revoluţiei şi a
    schimbării. În artă formele radicale ale modernităţii estetice contestau
    convenţiile artistice de până atunci şi astfel apărea Art Nouveau în spaţiul
    francofon şi Sezession în cel german, denumit şi Jugendstil, de la numele
    revistei vieneze de avangardă artistică Jugend.

    Pe acest fundal de idei, şi
    în România apărea Tinerimea artistică, un curent modernist care copia aproape
    mot-a-mot temele şi conceptele vehiculate în Occident. Esteticianul şi
    filosoful de artă Erwin Kessler consideră că apariţia Tinerimii artistice, o
    reacţie la arta oficială, este o manifestare românească a curentului european. Multe dintre ţâşnirile, dintre
    creaţiile sau concepţiile noi, au pornit nu dintr-un prea-plin ci dintr-un
    neajuns. Prima frustrare poartă acest nume fantastic, primăvăratec, şi are
    această imagine extraordinară de amestec de franţuzesc şi englezesc, şi anume tinerime
    artistică. Sugerează întru totul primăvară, sugerează întru totul începuturi,
    aproape un debut de naţiune artistică aş spune. Însă în spatele numelui se află
    o poveste de frustrare. Tinerimea artistică a apărut dintr-o lipsă resimţită în
    raport cu bătrânii. Nu putem vorbi pentru acea perioadă de o artă inovatoare
    care să fie încredinţată, cum se întâmplă acum, studenţilor din anii II şi III
    de la arte vizuale. Tinerimea artistică este o artă a tinerilor pe la 30-35 de
    ani, pe atunci aceasta era vârsta potrivită.


    Marele
    eveniment al începutului de secol a fost Expoziţia Universală de la Paris din
    1900. A fost prilejul pentru toate ţările, deci şi pentru România, de a arăta
    cine erau. Erwin Kessler. Tinerimea
    artistică a apărut în siajul unei frustrări care s-a numit Expoziţia Universală
    de la Paris, deschisă între 14 aprilie şi 12 noiembrie 1900. A fost marea expoziţie care a şi
    marcat La belle epoque. Expoziţia
    Universală de la Paris a fost locul unde geopolitica s-a jucat la nivel
    cultural, a fost locul unde s-a făcut istoria civilizaţiilor, la începutul
    secolului 20. În cazul României, pentru prima dată, trebuia să-şi facă imagine,
    era un loc de imagine, de obicei contrastată cu ceea ce se presupunea despre
    ţările respective că reprezintă. România se prezintă atunci, ca şi acum,
    schizoidă. Pe de-o parte face un pavilion naţional care arată ca o sondă
    petrolieră, ca un pas înainte, spre viitor. Este România industrială însă
    înăuntru sunt icoane, căluşarul, ii, artă ţărănească. România se recomanda aşa,
    o ţară care în interiorul unei pojghiţe industriale avea un imens corp
    tradiţional ţărănesc. Dar era o schizofrenie justificată întru totul de
    realitate, peste 75% din populaţie era în mediul rural.


    Nicolae
    Grigorescu era pictorul oficial, considerat fondatorul şcolii româneşti de
    pictură. Când acesta refuză să expună considerând spaţiul alocat mult prea mic,
    alţi artişti ies la rampă. Expoziţia Universală de la Paris a fost
    declanşatorul energiilor celor care resimţeau acut că arta mergea într-o
    direcţie care se manierizase.

    Erwin Kessler. Acolo se creează o fisură pentru modernizare şi modernitate.
    Şi vin următorii cei mai buni care zic că ei vor să fie acolo. Nu erau
    ariviştii pentru că vorbim despre Ştefan Luchian şi Theodor Pallady, norocul a
    fost că şi următorii cei mai buni erau foarte buni. Au primit provocarea de a
    se insera în spaţiul mic, într-un colţ, de la Grand Palais. Cum spunea în acea
    vreme Dimitrie Olanescu, sala de expoziţie era atât de inconfortabilă şi
    izolată într-un colţ din Grand Palais încât tinerii artişti români s-au simţit
    frustraţi şi să se gândească la ceva mai bun pentru viitor. Nemulumirea celor
    care expuseseră în acele condiţii a determinat ca un an mai târziu, pe 3
    decembrie 1901, cam o duzină de artişti dar nu de duzină, toţi studiind în
    străinătate la Paris şi la Munchen, să se reunească în ceea ce se va numi Tinerimea
    artistică. Printre ei erau Ştefan Luchian, Gheorghe Petraşcu, Frederick
    Storck.


    Cu toate că
    milita pentru reînnoirea canoanelor, pentru realism şi pictura socială,
    Tinerimea artistică introduce în arta românească elitismul. Erwin Kessler. Tinerimea artistică nu era
    prima societate a artiştilor români de tipul asociaţie. De la 1890 se
    înfiinţase Cercul artistic, un fel de veniţi cu toţi, grămadă. Se înscria cine
    voia şi era primit. Tinerimea artistică introduce o diferenţă esenţială, este o
    asociaţie elitistă. A durat din 1901 până în 1947, când regimul comunist a
    închis-o, niciodată n-a publicat un tratat de estetică, un manifest sau o
    culegere de texte ale artiştilor respectivi. Cei din Tinerimea artistică au
    făcut doar expoziţii şi cataloage ale acelor expoziţii. Ţinta lor aceasta era:
    să organizeze saloane. Şi aceasta era o primă modernizare, salonul, altul decât
    salonul oficial patronat de stat. E un salon patronat de asociaţii de artişti
    cu o anumită exigenţă interioară, exigenţă care, pe scurt, se numeşte
    modernitate.


    Din
    contestarea pe care o făcea Tinerimea artistică la 1900, arta românească avea
    să se revitalizeze. Şi să scrie o nouă istorie în avangardism, absurd şi
    suprarealism.

  • Le peintre Nicolae Grigorescu

    Le peintre Nicolae Grigorescu

    Nicolae Grigorescu est né le 15 mai 1838 dans un village du département de Dâmboviţa. Toutefois, son nom est lié surtout à la ville de Câmpina, localité située dans la Vallée de Prahova, où l’artiste a vécu pendant la dernière partie de sa vie. Sa maison de Câmpina est devenue le Musée Mémorial « Nicolae Grigorescu » et son patrimoine reflète l’activité et la biographie du peintre qui, à l’âge de 10 ans, a commencé son apprentissage auprès du peintre minimaliste d’origine tchèque Anton Chladek.

    Alina Apostol, muséographe, nous parle de l’évolution ultérieure de la carrière d’artiste plasticien de Nicolae Grigorescu. « Apres son court apprentissage, il a commencé à peindre de petites icônes religieuses qu’il vendait lors des fêtes foraines. A l’âge de 15-16 ans, il a commencé à créer des peintures murales, en huile, mais aussi des fresques pour quelques monastères du département de Prahova et de la contrée de Moldavie. En 1861, il part pour Paris aux frais de l’Etat, suite aux insistances de Mihail Kogălniceanu, homme politique très connu qui à l’époque était le ministre des Affaires Étrangères et qu’il avait rencontré pendant sa visite au monastère d’Agapia, en Moldavie. À Paris, il est admis à l’Ecole de Beaux-Arts et il travaille dans l’atelier de Sébastien Cornu. Il fait aussi des copies d’après les œuvres des grands maîtres exposées au Musée du Louvre. Dans notre musée, on retrouve quelques-unes de ses œuvres de cette période-là. Nicolae Grigorescu découvre ensuite l’école de Barbizon et les peintres français déjà établis dans la localité homonyme, comme par exemple Jean-François Millet. Les visiteurs peuvent admirer dans notre musée des œuvres tels : « Coucher de soleil à Barbizon », « La plaine à Barbizon », « La forêt de Fontainebleau ». En 1870, il expose à Bucarest 26 toiles, dans le cadre de l’«Exposition des artistes vivants », occasion lors de laquelle il reçoit la Médaille d’or pour « Le portrait du grand ban – le vice-roi de la région – Năsturel Herescu».


    Une fois établie sa réputation de peintre talentueux et innovateur, Grigorescu se laisse emporter par ses autres grandes passions : les voyages et la collection d’objets d’art. Entre 1873 et 1874, il fait un long voyage d’études à travers l’Europe. Il se rend en Italie et en Autriche, pour revenir au pays via la Grèce et le Constantinople. Au micro, Alina Apostol, muséographe. « Au bazar de Constantinople, il achète à son retour d’Italie plusieurs objets turcs, avec l’intention de les peindre, des objets qu’il a gardés toute sa vie. Quand la maison de Câmpina a été prête, ils ont aménagé un coin turc dans le hall d’entrée. Il peint ces objets dans une œuvre-manifeste intitulée « Intérieur turc » dans laquelle il présente du côté droit de la toile ces objets dans les moindres détails, alors qu’il remplit l’autre côté de touches de couleur, affirmant qu’elle symbolisait une claque donnée à tous ceux qui disaient que ses peintures semblaient inachevées ou bien qu’il ne les raffinait pas. »


    Pendant la Guerre d’Indépendance de 1877 à 1878, Nicolae Grigorescu a été un peintre-reporter, à l’instar d’autres artistes, et c’est de cette période-là que datent quelques-unes de ses peintures, comme « Le fantassin » et « Le convoi des prisonniers turcs ». Le style du peintre était déjà formé à ce moment-là et passait pour du réalisme, même s’il avait aussi des influences impressionnistes. Vers la fin du XIXème siècle, Nicolae Grigorescu découvre la Valée de Prahova, ou il ouvre trois ateliers, plus précisément dans les localités de Posada et de Câmpina. La maison qui abrite de nos jours le Musée Mémorial a été son dernier atelier, d’après les propos d’Alina Apostol. « Il a bâti cette maison en suivant son propre plan, entre les années 1901 şi 1904, quand il y a emménagé avec sa famille. Entre 1904 et 1907, l’artiste quitte très rarement la zone de Câmpina, car il travaille intensément dans les villages de la région. Pendant cette dernière période à part de son activité, il se penche avec beaucoup d’attention sur la thématique rurale, sur la vie à la campagne. Il peint des bergers et des bergères, des paysannes, des chariots tirés par des bœufs. Le nombre des peintures de Grigorescu qui datent de cette époque-là est très grand et, bien évidemment, c’est la période pendant laquelle il expose de plus en plus. Il expose annuellement des centaines d’œuvres. »

    Après la mort de Nicolae Grigorescu, survenue en juillet 1907, sa maison a été héritée par sa famille et, après sa restauration qui a eu lieu dans les années ’50, elle est devenue le Musée Mémorial. Les objets personnels qui constituent maintenant le patrimoine du musée ont été achetés pour la plus grande partie aux membres de sa famille. Les peintures ont été, à leur tour, achetées par divers collectionneurs, le musée bénéficiant aujourd’hui de quelques-unes de ses créations les plus valeureuses et représentatives. (Trad. Nadine Vladescu)

  • Painter Nicolae Grigorescu

    Painter Nicolae Grigorescu

    The first Romanian painter to enjoy international
    recognition and one of the most important founders of modern Romanian painting,
    Nicolae Grigorescu, was born on May 15, 1838, in Pitaru village, Dâmboviţa
    County. However, his name is closely linked to the city of Câmpina, on Prahova Valley, where the
    artist lived his last years. The house he owned there became, after the
    painter’s death, the Nicolae Grigorescu Memorial House, a museum that reflects
    the biography and activity of the painter who, at only 10 years of age, became
    the apprentice of the Czech miniaturist painter, Anton Chladek. Curator Alina
    Apostol has more on Nicolae Grigorescu’s career as a fine artist:




    After a short period of apprenticeship, he started
    painting small icons, which he used to sell at boroughs. When he was 15-16
    years old he embraced mural painting, but he also painted on canvas and made
    frescoes for several monasteries in Prahova County and in Moldavia. In 1861 he
    left for Paris, to continue his painting studies in the French capital city, at
    the suggestion of a prominent literary figure and politician, Mihail Kogălniceanu, whom he had met at
    Agapia monastery in Moldavia. His expenses were covered by the Romanian state.
    In Paris, he took an exam at the Ecole des Beaux Arts and started working at
    Sebastien Cornu’s art studio. Meanwhile, he tried his hand, by making copies of
    great works by grand painting masters, at the Louvre. Some works dating back to
    that period are now on display in our museum. He discovered the Barbizon School
    and got to know the French painters who had already settled there, such as
    Jean-Francois Millet. Our museum also exhibits several works from that
    period such as Sunset in Barbizon,
    Glade in Barbizon, and The Forest of Fontainebleau.
    In 1870, 26 paintings by Nicolae Grigorescu were featured during the Exhibition
    of Living Artists in Bucharest. On that occasion, he received the golden medal
    for The Portrait of the Grand
    Năsturel Herescu.




    After Grigorescu
    became a well established painter, being well known for his talent and
    innovative spirit, he let himself carried away by two other big passions:
    travelling and collecting art objects. In 1873-1874, he embarked on a long
    study travel across Europe that took him to Italy and Austria and then back to
    Romania via Greece and Constantinople. Here is curator Alina Apostol:




    From the bazaar in
    Constantinople, upon returning from Italy, he purchased several Turkish
    objects, with the intention of painting them and he kept all those objects for
    the rest of his life. When the house in Câmpina
    was completed, he laid out a Turkish corner. He also painted those objects,
    creating a work titled ‘Turkish Interior’. On the right side of the painting,
    the artist painted all those objects to the smallest detail, and left only some
    colourful brush touches on the left side, as the painting was intended as a
    gesture of defiance against all those saying his paintings seemed incomplete or
    unfinished.




    During the Independence War of 1877-1878, Nicolae Grigorescu was a frontline
    painter, alongside other artists. It was during that period that he painted The
    Infantry Man and Convoy of Turkish Prisoners. The painter’s style
    had already reached maturity and it was categorised as realistic, with
    Impressionist influences. In late 19th century, Grigorescu discovered Prahova Valley, where
    he opened three studios, in the localities of Posada and Câmpina. The building,
    which now houses the Memorial House, is his last studio, says Alina Apostol:




    He built it after
    his own blueprints, between 1901 and 1904, when he moved in, with his family.
    Between 1904 and 1907, the artist seldom left Câmpina and the surroundings, as he chose to paint extensively
    in the villages around. This is the last and distinctive period in the artist’s
    activity that started in 1897, when rural themes and pastoral scenes are
    prevailing in his works. He painted many works during that period, when he
    started exhibiting an increasing number of paintings. Actually, he exhibited
    hundreds of works a year.




    After Nicolae Grigorescu passed away in July
    1907, the house became his family’s property. It was severely damaged during
    the war and, following restoration works in the 1950s, it became a Memorial
    House. The personal objects that are now exhibited in the museum have been
    purchased, for the most part, from the family. The paintings have been
    purchased from various collectors and the museum now has some of the most
    valuable and emblematic works of Nicolae Grigorescu.







    rd collaboration, after the 2014 and 2016 editions, which included
    professional literary events for the purpose of promoting cultural diversity.

  • Landkreis Neamţ – Klöster, Natur und mehr

    Landkreis Neamţ – Klöster, Natur und mehr

    Die Region Moldau im Nordosten Rumäniens ist vor allem für ihre au‎ßergewöhnlichen Klöster berühmt. Diese Ecke des Landes stellt zudem die Heimatregion zahlreicher Künstler Rumäniens dar. Während die Klöster in der Gegend seit Jahrhunderten treue Zeugen des Glaubens des rumänischen Volkes sind, ist der künstlerische Geist heute in Museen oder in den schattigen Rastplätzen wiederzufinden, die in zahlreichen Romanen den Handlungsraum bilden.



    Die Region Moldau lädt mit ihrer atemberaubenden Schönheit die Touristen ein, sie zu bereisen und ihre Geheimnisse hinter den Steinmauern der Klöster zu entdecken. Das Mönchskloster Neamţ trägt auch den Namen Mănăstirea Mănăstirilor“ (zu dt. Das Kloster aller Klöster“) und ist das älteste seiner Art in Rumänien. Hier widmen sich die Mönche dem Schreiben und der Literatur. Kein Wunder, dass hier die ersten Übersetzungen in Rumänien erschienen sind. Hier wurde auch eine der ersten Buchdruckereien in Rumänien betrieben.







    9 Km entfernt von der Stadt Târgu Neamţ liegt das berühmte Nonnenkloster Agapia. Das orthodoxe Kloster wurde in den Jahren 1641-1643 errichtet. Seine Einzigartigkeit verdankt das Kloster den vom Maler Nicolae Grigorescu im Zeitraum 1858-1861 gemalten Fresken. src=http://devrri.freshlemon.ro/wp-content/uploads/2023/10/foto.jpg

    Nonnenzellen im Agapia-Kloster


    Foto: Wikimedia Commons




    Einen Besuch wert ist auch das Kloster Vovidenia, das ein dem Schriftsteller Mihail Sadoveanu gewidmetes Museum beherbergt. Hier werden wir vom Priester Mihail Danieliuc empfangen:







    src=http://devrri.freshlemon.ro/wp-content/uploads/2023/10/foto.jpg Wir befinden uns gerade auf der Wiese der Ruhe. Der Schriftsteller Mihail Sadoveanu hat diesen Ort, das Kloster und die Umgebungen als Wiese der Ruhe bezeichnet. Wir empfangen unsere Gäste im Museum mit einer besonderen Stimmung. Vom Label »Electrecord« haben wir Aufnahmen seiner Stimme bekommen.

    Klosterkirche Vovidenia


    Foto: Wikimedia Commons



    Hier kann man seinen Arbeitsraum besichtigen, aber zuerst werde ich Ihnen ein Wohnzimmer zeigen, wo der Schriftsteller seine Gäste empfing. Im gro‎ßzügigen Zimmer gibt es ein Klavier, an dem berühmte rumänische Musiker gespielt haben: Enescu, Lipatti und Maria Tănase.“




    Die Gäste, die sich am Tag von der Ruhe, der beeindruckenden Schönheit der Natur und den Klöstern in dieser Ecke des Landes gerne verführen lassen, wo die Zeit stehengeblieben ist, dürfen am Abend die ausgelassene Feier nicht verpassen, die in einem legendären Ort statfindet: Hanu Ancuţei (Ancuţas Wirtshaus). Das berühmte Wirtshaus stammt laut Urkunden aus dem 18. Jahrhundert. Das Wirtshaus öffnete damals seine Pforten für Händler, die auf dem Weg nach Roman, Suceava und Iaşi einen Rastplatz suchten. Das Wirtshaus bildet den Handlungsraum der im Jahr 1928 veröffentlichten gleichnamigen Novelle von Mihail Sadoveanu. Heute wurde das Wirtshaus modern umgestaltet. Nuşa Chiriac kommt zu Wort mit Einzelheiten:



    Unsere Gäste werden von der Gastwirtin Ancuţa empfangen. Wir haben eine neue Barterrasse eingerichtet, wo wir im Freien kochen: Brot, Kuchen, Krautwickel kochen wir im Holzofen, Hänchenfleisch kochen wir auf glühenden Kohlen, in der Rauchkammer bereiten wir Speck und Pökelfleisch zu. Hier bereiten wir alle Gerichte nach traditionellem Rezept zu und die Zutaten sind natürlich, wir besorgen sie uns direkt vom Hersteller, sogar das Mehl kriegen wir direkt von der Mühle. Ancuţas Wirtshaus ist ein Vorbild der Gastfreundschaft hier in der Region.






    Das Wirtshaus lockt seine Gäste mit einer besonderen Architektur, mit traditionellen Speisen, mit rumänischer Musik an, die von Fiedlern aus traditionellen Volksmusikerfamilien dargeboten wird. Wir bieten zudem den perfekten Raum für Veranstaltungen, oftmals finden hier auch Weinproben statt.“ src=http://devrri.freshlemon.ro/wp-content/uploads/2023/10/foto.jpg

    Ancuţas Wirtshaus – Innenansicht


    Foto: Wikimedia Commons