Tag: Nicolae Lupea

  • Griechisch-katholische Kirche im Kommunismus: bedrängt, verfolgt, verboten

    Griechisch-katholische Kirche im Kommunismus: bedrängt, verfolgt, verboten

    Ihre Geschichte ist jedoch von erlittenem Unrecht geprägt: Priester und Gläubige wurden von den Kommunisten verfolgt, deportiert und getötet, unter Druck des Regimes musste sich die Kirche 1948 von der Union mit Rom loslösen und sich mit der orthodoxen Kirche vereinigen.



    Die rumänische griechisch-katholische Kirche oder die mit der römisch-katholischen Kirche vereinigte Glaubensgemeinschaft byzantinischen Ritus (auch katholische Ostkirche oder Unierte Kirche Rumäniens genannt) wurde um das Jahr 1700 in den mehrheitlich von Rumänen bewohnten Territorien der Habsburgermonarchie gegründet: in Siebenbürgen, dem Banat, dem Kreischgebiet (rum. Crişana) und in der Maramuresch. Historiker sind sich einig, dass somit die ersten Ansätze der nationalen Emanzipation der Rumänen begannen, und renommierte Persönlichkeiten der Öffentlichkeit, Geistliche, Gelehrte und Politiker stammten damals aus den Reihen dieser Glaubensgemeinschaft. Zu den prominentesten gehören der Erzbischof Iuliu Hossu, der in der siebenbürgischen Stadt Alba Iulia (Karlsburg) 1918 die Resolution über die Vereinigung Siebenbürgens mit Rumänien verlas, und Iuliu Maniu, ein renommierter konservativer Politiker, der sich vor 1918 für die Rechte der Rumänen in Österreich-Ungarn stark machte und in der Zwischenkriegszeit die Nationale Bauernpartei gründete.



    Als Sitz der rumänischen griechisch-katholischen Kirche wird das mittelrumänische Blaj (dt. Blasendorf) anerkannt. Dort lag eigentlich der Sitz der griechisch-katholischen Kirchenprovinz sowie eine theologische Akademie. In einem Interview mit dem öffentlich-rechtlichen Hörfunk beschrieb im Jahr 2001 der griechisch-katholische Priester Nicolae Lupea die damals au‎ßergewöhnliche Atmosphäre, im sogenannten kleinen Rom der Rumänen“, so wie die siebenbürgische Kleinstadt genannt wurde:



    Dort herrschte in der Tat eine theologische Atmosphäre, die Studenten waren bereit für die Mission, die sie als Priester der Kirche erfüllen mussten. Man studierte vier Jahre an der theologischen Akademie, dann konnte jeder, musste aber nicht, die Lizenzprüfung ablegen. Sie genossen dort eine wahre geistliche Atmosphäre, und das theologische Studium beinhaltete auch Fächer, die den zukünftigen Priestern nützlich waren, um die notwendigen Kenntnisse für ihre späteren Pflichten zu erwerben. Ein angemessenes Verhalten entsprechend ihrer geistlichen Bildung und ihrer Gabe war natürlich eine unentbehrliche Bedingung für ihre Mittlerrolle zwischen Gott und den Menschen.“




    In der Geschichte der griechisch-katholischen Kirche Rumäniens herrschten normale Beziehungen zu den anderen Kirchen und Religionsgemeinschaften in Rumänien. Im Sommer 1940 werden aber im Norden Siebenbürgen, damals infolge des sogen. Zweiten Wiener Schiedsspruchs an Ungarn abgetreten, zum ersten Mal griechisch-katholische Priester und Gläubige deportiert und getötet. Eine zweite Welle von Deportierungen kommt aber acht Jahre später, 1948. Aus Sicht der Kommunisten stand der Glaube der Modernisierung im Wege, das kommunistische Regime sah die Kirche als Gefährdung seines Systems an. Die griechisch-katholischen Priester werden gezwungen, die Vereinigung mit der orthodoxen Kirche zu akzeptieren, wer sich zur Wehr setzte, wurde ins Gefängnis geworfen. Das war auch der Fall von Nicolae Lupea:



    Sie haben mich zusammen mit dem damaligen Rektor, Gheorghe Dănilă, verhaftet und uns beide nach Aiud gebracht, wo wir eingesperrt wurden. Er blieb sieben Monate hinter Gittern, ich neun, dann wurden wir ohne einen Prozess aus dem Gefängnis entlassen. Wir wussten nicht einmal, warum wir überhaupt verhaftet worden waren. 1946 war der kommunistische Premierminister Petru Groza zusammen mit ein paar Regierungsmitgliedern nach Blaj gereist, aus diesem Anlass kam es zu einer Auseinandersetzung zwischen Arbeitern und Studenten der theologischen Akademie. Die Arbeiter versuchten, mit Gewalt ins Gebäude einzudringen, die Studenten sperrten sich aber im Gebäude ein. Am 15. Mai war Petru Groza in Blaj, und was die Auseinandersetzungen überhaupt verursachte, war, dass einige Stimmen aus der Menge sich für den König erhoben, während andere hingegen die Kommunistische Partei unterstützten.“




    Eine entscheidende Rolle in der erzwungenen Lösung der Union mit Rom nimmt der Besuch von Petru Groza in Blaj im Jahr 1946 ein, dieser habe die Zwangsvereinigung der griechisch-katholischen Kirche mit der orthodoxen Kirche eingeleitet, so der Geistliche. Hinter der Beteiligung des ehemaligen kommunistischen Premiers am griechisch-katholischen Gottesdienst hätten politische Hintergedanken gesteckt, sagt Nicolae Lupea:



    Es regnete ununterbrochen. Petru Groza kam als erster aus der Kathedrale, stieg schnell in sein Auto ein, und als unser Bischof auch die Kathedrale verlie‎ß, klopfte Groza mit dem Finger auf die Autoscheibe und lud somit den Bischof ein, in sein Auto einzusteigen. Auf einmal kommt auch der orthodoxe Metropolit von Sibiu (Hermannstadt), Nicolae Bălan, den Petru Groza ebenfalls einlud, in sein Auto einzusteigen. Der orthodoxe Würdenträger rutschte beim Einsteigen ins Auto auf der Stufe aus, der griechisch-katholische Bischof reichte ihm die Hand, dann sagte der orthodoxe Metropolit: ‚Schauen Sie mal, Herr Premierminister, ich halte seine Hand und lasse sie nicht mehr weg. Er soll sich von Rom lösen, denn die Brüder sollen wieder zueinander finden.‘ Darauf antwortete unser Bischof: ‚Ich habe Ihnen nur die Hand gereicht, um Ihnen beim Aufstehen zu helfen!‘ Eine Stunde später appellierte der orthodoxe Metropolit Bălan öffentlich an die griechisch-katholische Kirche, sich von Rom zu lösen und sich mit der orthodoxen Kirche Rumäniens zu vereinigen. Der katholische Bischof Suciu versuchte eine Rede zu halten, um seinem Ärger Luft zu machen, es wurde ihm aber untersagt, das Wort zu ergreifen.“




    Als nächstes gingen die kommunistischen Behörden sehr stark gegen die griechisch-katholischen Priester und Gläubigen vor. Sie wurden ins Gefängnis geworfen oder verfolgt; Nicolae Lupea ist der Ansicht, dass auch die orthodoxe Kirche zum Teil die Verantwortung dafür trägt:



    Viele Priester wurden von der Securitate verhört und sie wurden gezwungen, sich der Orthodoxie anzuschlie‎ßen. Wer sich zur Wehr setzte, wurde mit Gefängnis oder mit dem Ausschluss seiner Kinder aus der Schule bedroht. Man sagt oft, dass die Regierung das Weiterbestehen unserer Kirche verboten habe. Das hat sie aber zusammen mit der Führung der Orthodoxen Kirche gemacht. Hinter dem Besuch von Bălan in Blaj, ausgerechnet als sich auch Petru Groza dort aufhielt, steckten natürlich gewisse Hintergedanken. Der orthodoxen Kirche war der Beschluss der kommunistischen Behörden, unsere Konfession zu verbieten, allerdings auch nicht gerade unwillkommen. Als Bălan ins Amt eingeführt wurde, hatte er in seiner Rede deutlich gemacht, dass er sich dafür einsetzen wird, dass die griechisch-katholische Kirche verboten wird.“




    Ein Unrecht in der Geschichte Rumäniens, das erst nach der Wende, am 31. Dezember 1989 wiedergutgemacht wurde, als die griechisch-katholische Kirche wieder zugelassen wurde.

  • Greco-catolicismul în lupta cu regimul comunist

    Greco-catolicismul în lupta cu regimul comunist


    Biserica Greco-Catolică sau Biserica Română Unită cu Roma a fost înfiinţată în jurul anului 1700 în Transilvania, Banat, Crişana şi Maramureş, teritorii locuite majoritar de români din Imperiul Habsburgic. Apariţia ei a însemnat începutul emancipării naţionale româneşti şi mari figuri publice româneşti au provenit din rândul populaţiei greco-catolice. Printre ei, episcopul Iuliu Hossu, cel care a citit la Alba Iulia rezoluţia de unire a Transilvaniei cu România, şi politicianul Iuliu Maniu.



    Centrul greco-catolicismului românesc a fost Blajul, oraş în centrul României, locul unde funcţiona mitropolia greco-catolică şi o academie teologică. Într-un interviu din 2001 cu preotul greco-catolic Nicolae Lupea, realizat de Centrul de Istorie Orală din Radiodifuziunea Română, acesta descria atmosfera cu totul specială din “Mica Romă a românilor”, aşa cum a fost denumit Blajul. “Era o atmosferă într-adevăr teologică, studenţii erau pregătiţi pentru misiunea pe care urma să o aibă, de preoţi ai Bisericii. Academia avea 4 ani de teologie, şi după 4 ani de teologie, cine voia, nu era obligat, putea să se supună examenului de licenţă în teologie. Era o atmosferă într-adevăr preoţească, spirituală, când viitorilor preoţi li se predau şi diferite discipline teologice pentru a avea cunoştinţele în vederea misiunii lor preoţeşti. Li se cerea şi o trăire spirituală, prin trăirea lor personală, în stare de har şi în unire cu Dumnezeu.”



    Istoria Bisericii Române Unite cu Roma a fost una de relaţii fireşti cu toate celelalte Biserici şi culte din spaţiul laic românesc. Primele persecuţii încep însă din vara anului 1940 în Transilvania de Nord, teritoriu intrat în componenţa Ungariei. Preoţi şi credincioşi greco-catolici sunt deportaţi şi unii ucişi. Însă marele val al persecuţiilor urma să vină în anul 1948. Statul comunist interzicea Biserica, preoţii fiind forţaţi să accepte unirea cu Biserica Ortodoxă, iar cei care au refuzat aveau să fie întemniţaţi, aşa cum a fost şi Nicolae Lupea. “M-au luat împreună cu rectorul de atunci, se numea Gheorghe Dănilă, şi ne-au depus la Aiud. Acolo, el a stat 7 luni, pe mine m-au ţinut 9 luni, după care ne-au eliberat fără nici un proces. Se crede că ne-au ridicat din cauză că în 1946 fusese aici, la Blaj, Petru Groza, cu o parte din miniştrii din guvern, şi cu acel prilej a avut loc o ciocnire între muncitori şi studenţii Academiei. Adică ei au vrut să atace Academia de Teologie, să intre să se încaiere cu studenţii noştri, şi studenţii s-au baricadat înăuntru şi n-au putut avea acces. Între timp, a intervenit poliţia. Pe 15 mai a fost Petru Groza aici, şi cu acest prilej a avut loc această manifestaţie, că unii strigau pentru rege, alţii pentru partidul comunist sau cam aşa ceva.”



    Despre momentul care a permers desfiinţarea, Nicolae Lupea avea amintiri foarte clare legate de vizita pe care primul ministru comunist Petru Groza a făcut-o la Blaj în 1946 pentru a participa la un serviciu divin. “Şi afară ploua, ploua întruna, şi Petru Groza a ieşit mai repede din Catedrală. Când a ieşit episcopul nostru, Petru Groza a bătut cu degetul în geam şi i-a făcut semn să urce la el în maşină. Şi nu după mult timp a apărut ca din senin mitropolitul ortodox Nicolae Bălan al Sibiului şi Petru Groza l-a chemat şi pe el în maşină. Când să urce, episcopul ortodox a alunecat de pe treptele maşinii şi episcopul nostru i-a întins mâna ca să îl ajute să se ridice. Şi atunci el a zis: “Priviţi, domnule prim-ministru! I-am prins mâna şi nu i-o mai las! Să se rupă de peceţile cu Roma, şi fraţii să se afle din nou împreună” Dar episcopul nostru a zis: “Înalt Prea Sfinţite! Am întins mâna ca să vă ajut, ca să vă ridicaţi”. Şi apoi s-au deplasat cu toţii pe Câmpia Libertăţii, şi acolo Bălan a făcut un apel că greco-catolicii să rupă relaţiile cu Roma şi să revină în vatra bisericii strămoşeşti, adică să revină la ortodoxie. După aceea a vrut să ia cuvântul episcopul Suciu, să protesteze, dar nu a fost lăsat.”



    Au urmat prigoane împotriva clericilor şi credincioşilor greco-catolici greu de imaginat. Nicolae Lupea consideră că şi Biserica Ortodoxă a contribuit la marea nedreptate făcută Bisericii Greco-Catolice de către regimul comunist. “Apoi a început să fie arestaţi tot câte un preot de prin sate şi duşi pe la Securitate, anchetaţi acolo, li s-a cerut să treacă la ortodocşi şi unii au cedat. Dar alţii au rezistat. Pe ăştia care au refuzat i-au ameninţat că-i ridică şi că le dau copiii afară din şcoli, şi de la şcolile secundare, şi de la şcolile universitare. Aş vrea să insist aici asupra faptului că se spune că guvernul a interzis biserica noastră. A interzis-o în colaborare cu ierarhia Bisericii Ortodoxe. Vizita lui Bălan, aici la Blaj, tocmai când a venit Petru Groza, nu era fără un scop. Biserica Ortodoxă nu-i străină de actul de interdicţie al bisericii noastre. Pentru că acest mitropolit, Bălan, când s-a instalat ca mitropolit la Sibiu, a ţinut o cuvântare şi a spus că nu-şi va da odihnă oaselor lui până când nu va vedea Biserica Greco-Catolică interzisă. Adică desfiinţată sau cum spuneau ei, “revenită”, la Biserica strămoşească.”



    Una dintre marile nedreptăţi ale istoriei României avea să fie reparată pe 31 decembrie 1989 când Biserica Greco-Catolică revenea la viaţă. O viaţă plină de privaţiuni şi de mărturii de credinţă.