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  • Making Waves: Rumänisches Filmfestival in den USA hob Kurz- und Dokumentarfilme hervor

    Making Waves: Rumänisches Filmfestival in den USA hob Kurz- und Dokumentarfilme hervor

    Das Festival, das auf eine 15-jährige Tradition in New York zurückblickt, fand unter der Leitung von Corina Şuteu, Mihai Chirilov und Oana Radu statt. Es ist dasselbe Team, das die erste Ausgabe des Festivals im Jahr 2006 organisierte. Mihai Chirilov, künstlerischer Leiter des Making Waves-Festivals, spricht über das Programm:



    Für die diesjährige Ausgabe mussten wir das Festival neu erfinden. Wir organisierten alljährlich Treffen zwischen Regisseuren und Schauspielern auf der einen Seite und dem amerikanischen Publikum auf der anderen. Es auch gab Diskussionsrunden. Die diesjährige Ausgabe lief sehr gut. Das Festival dauert immer eine Woche, in dieser Zeit werden ca. sieben rumänische Filme gezeigt, manchmal auch einige Kurzfilme. Das Online-Format ermöglichte uns, diesmal mehr Filme zu streamen. Neben den sieben Spielfilmen nahmen wir auch sechs Kurzfilme ins Programm auf. Ein Vorteil des Online-Formats war, dass die Filme nicht nur dem Publikum in New York zugänglich waren, sondern in ganz Amerika. Vor einigen Tage sprach ich mit unseren Partnern vom Jacob Burns Film Center, die von der Vielzahl der Menschen, die sich die Filme ansahen, überrascht waren. Um alle Filme der diesjährigen Ausgabe zu streamen, benötigte man einen Festivalpass. Sowohl wir als auch unsere Partner vom Jacob Burns Film Center sind froh, dass die Filme ein so breites Publikum fanden. Das Festival hat ein Stammpublikum, gebildet aus New Yorkern, die rumänische Filme mögen, und Rumänen der Diaspora, die die neusten rumänischen Produktionen sehen möchten. Ausdauer war der Schlüssel zum Erfolg. Making Waves erlebte Höhen und Tiefen, richtete sich neu aus und wurde unabhängig. Es finanziert sich gänzlich aus Spenden. Die amerikanischen Zuwendungen binden ein Publikum, das wir heranzogen und das uns die Treue hält. Die geografische Öffnung Amerikas wirkte sich dieses Jahr positiv aus. Bis zu dieser Ausgabe fand Making Waves in New York statt. Einzig im Jahr 2019, bei der Ausgabe anlässlich der 30. Jährung der Revolution von 1989, hatten wir ein grö‎ßeres Programm, mit 30 Filmen, die in diesen 30 Jahren Geschichte geschrieben haben, das wir in mehreren amerikanischen Städten zeigten.“




    Die Filme Malmkrog“ des Regisseurs Cristi Puiu, Urma“ (Die Spur“) von Dorian Boguţă, Campania (Die Kampagne“) von Marian Crişan, Ivana cea groaznică“ (Ivana die Schreckliche“) von Ivana Mladenović, Casa cu păpuşi“ (Das Puppenhaus“) von Tudor Platon, Acasă“ (My Home“) von Radu Ciorniciuc und colectiv“ von Alexander Nanau wurden dieses Jahr auf dem Making Waves Festival gestreamt. Es war ein ausgezeichnetes Jahr für den rumänischen Dokumentarfilm, der ins Besondere die sozialen Missstände entlarvt. Sowohl »colectiv« als auch »Acasă« (in der Regie von Radu Ciorniciuc) erhielten beeindruckende internationale Auszeichnungen. Wohlverdient wurden diese zu Beginn und zum Ende des Making Waves Festivals präsentiert. Dazwischen kam das neue Opus von Cristi Puiu, »Malmkrog«, erneut nach Amerika, nach der Online-Premiere auf dem New Yorker Film Festival im vergangenen Jahr, um die Stimmung weiter anzuheizen“, schreib der Filmkritiker und künstlerische Leiter des Making Waves Festivals, Mihai Chirilov.




    Den Dokumentarfilm colectiv“ in der Regie von Alexander Nanau, ein Film, der für den diesjährigen Oscar für den besten ausländischen (nicht-amerikanischen) Dokumentarfilm nominiert wurde, bezeichneten die internationalen Medien als einen der besten der je über den Journalismus gedrehten Filme. Das Magazin Rolling Stone nannte diesen den besten Film des Jahres 2020 und im Time Magazine schaffte es dieser auf dem 2. Platz der besten Dokumentarfilme des vergangenen Jahres. IndieWire schreib, er ist einer der besten über Journalismus gedrehten Filme überhaupt. Gute Kritik erhielt der Film Alexander Nanaus auch in den Publikationen New York Times, Variety und The Guardian. Mihai Chirilov, der künstlerische Leiter des Festivals Making Waves:



    Wenn wir an einer Festival-Ausgabe arbeiten und die Filme auswählen, dann versuchen wir, Filme und Regisseure, die in Amerika bekannt sind, mit neuen Filmschaffenden zu kombinieren. So trafen wir auch die diesjährige Auswahl. Dass der Film »colectiv« von Alexander Nanau in der Eröffnung des Festivals präsentiert wurde, ergab sich von selbst. Er war ja schon sehr bekannt, nicht nur in Amerika, aber vor allem dort hatte er hervorragende Kritik, und das schon seit 2019, als dieser auf dem Filmfestival in Toronto präsentiert wurde. Wegen der Pandemie hatte der Film einen steinigen Weg, aber selbst die Pandemie konnte seinem Ruf und seiner Wirkung nichts anhaben. Dies beweist sein Höhenflug, bis hin zur Nominierung für einen Oscar. Es ergab sich von selbst, den Status des Films in Amerika in Ehren zu halten zu wollen und ihn zur Eröffnung zu präsentieren, weil er nun mal bekannt ist. Damit war auch die Hoffnung verbunden, dass Making Waves den Film noch bekannter macht, und zwar mit Blick auf die Preisverleihung der Amerikanischen Filmakademie.“




    Um den Geist des Festivals zu erhalten, ermöglichten die Organisatoren allen, die einen Pass erworben hatten, mit der Schauspielerin Irina Rădulescu und den Regisseuren Marian Crişan, Tudor Platon und Ivana Mladenović zu diskutieren.

  • Nachrichten 26.06.2017

    Nachrichten 26.06.2017

    BUKAREST: Rumäniens Statschef Klaus Iohannis hat am Montag den derzeit interrinmistischen Wirtschaftsminister Mihai Tudose für das Amt des Premieminsters designiert, nachdem er zu Beratungen mit den Anführern der parlamentarischen Parteien zusammenkam. Tudose wurde von der jetzigen Regierungskoalition, gebildet aus der sozialdemokratischen Partei PSD und der Allianz der Europäischen Liberalen und Demokraten ALDE, vorgeschlagen. Die Koalition erhob Anspruch auf dieses Amt, nachdem sie letzte Woche durch einen eigenen Misstrauensantrag die eigene Regierung gestürzt hatte. Die Mitte-rechts Partei aus der Opposition schlie‎ßen jedwelche Zusammenarbeit mit der sozialdemokratischen Partei aus. Der Ungarnveband deutete darauf hin, er werde die Amtseinführung einer neuen Regirung der PSD und der ALDE unterstützen.



    BUKAREST: Mehr als 135.000 Kandidaten haben sich in diesem Jahr für die schriftlichen Abiturprüfungen der Prüfungszeiten Juni-Juli angemeldet. . Als erstes stand die Prüfung in rumänischer Sprache und Literatur auf dem Programm. Am Dienstag geht es dann weiter mit der Probe in der Sprache und Literatur der Muttersprache und am Mittwoch folgt die Prüfung im Pflichtfach des entsprechenden Profils. Schlie‎ßlich ist die letzte schriftliche Prüfung dieser Prüfungsperiode am Freitag die im Wahlfach des Profils und des Studiengangs

  • Ex-EU-Kommissar wird zum Premierminister Rumäniens ernannt

    Ex-EU-Kommissar wird zum Premierminister Rumäniens ernannt

    Seit einigen Tagen ging ein gewisser Name als höchstwahrscheinliche Variante für den zukünftigen rumänischen Ministerpräsidenten durch die Presse. Am Dienstag nachmittag wurde die Höchstwahrscheinlichkeit zu Sicherheit : Der rumänische Staatsprasident Klaus Iohannis ernannte den politisch unabhängigen Fachmann Dacian Cioloş zum neuen Regierungschef und beauftragte ihn mit der Bildung eines neuen Regierungskabinetts.



    Der sozialdemokratische Ministerpräsident Victor Ponta hatte sein Amt niedergelegt, nachdem bei den Straßendemonstrationen von letzter Woche fast 30.000 Rumänen seinen Rücktritt verlangt hatten. Die Demonstranten forderten die Beseitigung der Korruption und die Reformierung der politischen Schicht, beginnend mit der Bildung eines Regierungskabinetts, das ausschließlich von Technokraten, d. h. spezialisierten Fachleuten, und nicht aus Politikern bestehen sollte. Nach mehreren Beratungsrunden mit den Parlamentsparteien und der Zivilgesellschaft schlug Präsident Klaus Iohannis den politisch unabhängigen ex-EU-Kommissar Dacian Cioloş vor. Die politischen Parteien sollten keine korruptionsverdächtige oder in Korruptionsskandalen involvierte Personen in öffentliche Positionen ernennen, betonte der Staatschef. Um die politische Schicht zu verbessern, braucht man neue Leute, und die neue technokratische Regierung muß aus fachmännisch qualifizierten, verdachtsfreien Ministern bestehen. Klaus Iohannis :



    Um das Problem der Regierung in dieser Etappe zu lösen, um die Garantie für eine Verbesserung der Leistungen unserer Politiker zu haben, brauchen wir einen politisch unabhängigen oder fachmännisch ausgebildeten Premierminister, einen soliden, unbescholtenen, vertrauenswürdigen Kollegen, der praktisch bewiesen hat, das er komplizierte Situationen managen kann.



    Nach seiner Ernennung hat Ministerpräsident Dacian Cioloş 10 Tage zu Verfügung, um ein neues Regierungskabinett zu bilden und es dem Parlament vorzustellen. Mit diesem Team muß er dann die Regierung Rumäniens bis zur Parlamentswahl 2016 sichern. Dacian Cioloş:



    “Ein Jahr ist eine lange, aber auch eine kurze Zeit. Es ist eine lange Zeit, weil wir uns nicht nur auf gewisse Aktionen und nicht nur auf ausschließlich verwaltungsmäßige Entscheidungen begrenzen können. Andereseits ist ein Jahr eine kurze Zeit, um die Reformen, die so viele Rumänen erwarten, einzuleiten und auch zu finalisieren.



    Der 46jährige, mit der Französin Valérie Villemin verheiratete Dacian Cioloş studierte an der Universität für Bodenkultur und Veterinärmedizin in Klausenburg/Cluj-Napoca und schloss 1994 als Diplom-Gartenbauingenieur ab. Nach verschiedenen Praktika und Aufbaustudien in Frankreich wurde er in Volkswirtschaftslehre an der École Nationale Supérieure Agronomique in Montpellier promoviert. Von 2002 bis 2003 war er bei der EU-Delegation in Rumänien als Task-Manager für Landwirtschaft und ländliche Entwicklung tätig. Seit Januar 2005 arbeitete er im rumänischen Ministerium für Landwirtschaft, Forsten und ländliche Entwicklung, von Oktober 2007 bis Dezember 2008 bekleidete er das Ministeramt im liberal dominierten Kabinett Tăriceanu II. 2010 wurde er von der konservativ dominierten Regierung unter Emil Boc als Mitglied der Kommission Barroso II vorgeschlagen. Dacian Cioloş war von 2010 bis 2014 in der Europäischen Kommission für das Ressort Landwirtschaft und ländliche Entwicklung zuständig.



    In einem Land, in dem nicht wenige Minister der Korruption verdächtigt oder beschuldigt werden, erfreut sich Dacian Cioloş einer makellosen Reputation. Nach seiner Ernennung für das Premierministeramt gab Dacian Cioloş bekannt, er habe vor, Beratungen mit Vertretern der Zivilgesellschaft zu führen. Wenn das Parlament ihn in Amt bestätigt, so beabsichtige er, mit den Parlamentsparteien eng zusammenzuarbeiten. Die National-Liberale Partei (PNL), der Demokratische Verband der Ungarn in Rumänien (UDMR), die Nationale Union für den Fortschritt Rumäniens (UNPR) und die Allianz der Liberalen und Demokraten (ALDE) erklärten sich einverstanden mit seiner Nominierung zum Ministerpräsidenten. Die Sozialdemokratische Partei (PSD) erklärte, sie werde ihre Entscheidung bekanntgeben, nachdem Dacian Cioloş sein Ministerteam und sein Regierungsprogramn vorstellt.

  • Europäische Kommission: Suche nach der perfekten Formel

    Europäische Kommission: Suche nach der perfekten Formel

    Nach einigen Wochen, in denen die bukarester Presse über die Meinungsverschiedenheiten zwischen Staatschef Traian Băsescu und Ministerpräsident Victor Ponta über den Vorschlag Rumäniens für das Amt eines europäischen Kommissars spekuliert hat, stellte der letztere die Sachen klar. Ministerpräsident Ponta versandte dem neuen EU-Kommissionspräsident, Jean-Claude Juncker, einen Brief, in dem dieser informiert wurde, dass Rumänien seinen derzeitigen Vertreter, Dacian Cioloş, agierender Landwirtschaftskommissar, weiter in diesem Amt behalten möchte.



    Cioloş erfreut sich eines au‎ßerordentlichen Rufs, sowohl in Brüssel, als auch in Bukarest. Er gilt als der Vater der Gemeinsamen Agrarpolitik, ein Gro‎ßvorhaben zur EU-weiten Reform dieses Bereichs. Dennoch ist die Landwirtschaft ein wesentliches Ressort, das jährlich 50 Milliarden Euro, umgerechnet 40% des EU-Haushalts, verwaltet. Somit sind die Interessen vieler Mitgliedsländer um diesen Bereich entsprechend gro‎ß. Seine Tätigkeit in der aktuellen Amtszeit, empfiehlt Cioloş für eine Amtsbestätigung, meinen bukarester Kommentatoren.



    Dieses Vorhaben ist Teil einer umfangreicheren Debatte, die auch von weiteren Faktoren abhängt. Einer davon ist das Geschlechtergleichgewicht, das Junker in seinem künftigen Kabinett erzielen muss. In einer Zeit, in der man immer stärker über den Anteil und die Rolle der Frauen in den Strukturen der Union spricht, muss das Geschlechtergleichgewicht in der Europäischen Kommission, dieser erstrangigen Institution, neben dem Europa-Parlament, hergestellt werden.



    Obwohl dies mehr eine technische Angelegenheit zu sein scheint, die in den vorigen Jahren keine so gro‎ße Bedeutung hatte, besteht wegen des Geschlechtergleichgewichts, laut EU-Parlamentspräsident Martin Schulz, das Risiko, dass die für kommenden Oktober geplannte Abstimmung zur Amtseinführung der neuen EU-Kommission scheitert. Junckers Mission wird sich wahrscheinlich als schwierig erweisen, wie er selbst zugestanden hat, denn die Kabinettsmitglieder müssen auch hohen beruflichen Standards entsprechen.



    Für Juncker gilt die Erhaltung des Gleichgewichts, mit einer Männer-Frauen-Gleichheit einerseits und ernsten Kompetenzkriterien andererseits als die Herausforderung seines Amtsantritts. Junckers Aussichten sehen überhaupt nicht rosig aus, vor dem Hintergrund, dass nur wenig Staaten seiner Anforderung nachgekommen sind, Kommissarinnen vorzuschlagen.

  • Nachrichten 02.08.2014

    Nachrichten 02.08.2014

    BUKAREST: Der rumänische Staatspräsident, Traian Basescu, hat am Freitag die Vorschläge des Ministerpräsidenten Victor Ponta für zwei Ministerämter — Kultur und Haushalt — als nicht geeignet bezeichnet. Der Staatschef präzisierte, da‎ß er die Nominierungen von Rozalia Biro, vom Ungarnverband, als Kulturministerin, bzw. von Claudiu Manta, von der Sozialdemokratischen Partei, als Haushaltminister, nicht ablehnt, und dem Ministerpräsidenten Victor Ponta bis Anfang nächster Woche Überlegungszeit lä‎ßt, um andere Ministerkandidaten zu nominieren. Seinerseits erklärte Ministerpräsident Ponta, er werde keine andere Nominierungen machen, wenn Staatspräsident Basescu die bereits vorgelegten Vorschläge nicht ablehnt. Die 49-jährige Rozalia Biro wurde 2012 Senatorin für einer Region gewählt, in der die Mehrheitsbevölkerung aus Rumänienungarn besteht. Gegen Rozalia Biro laufen Ermittlungen der Antikorruptionsbehörde wegen Amtsmissbrauch. Der 39-jährige Claudiu Manda ist zur Zeit Vizepräsident der Haushaltskommission der Abgeordnetenkammer.



    BUKAREST: Mehr als 200.000 Touristen verbringen dieses Wochende an der rumänischen Schwarzmeerkuste. Im Ferienort Mamaia findet am Samstag ein Karneval mit einem Stra‎ßenumzug, beeindruckenden Motivwagen und spektakulären Kostümen statt. Das Thema der Riesenshow ist Stefan der Gro‎ße, der bekannteste Fürst Moldawiens, der zwischen 1457-1504 herrschte. Mamaia ist der erste und einzige Ferienort in Europa, wo die Touristen den ganzen Sommer lang gro‎ßangelegte, kostenlose Shows erleben können.



    SPORT: Die beste rumänische Tennis-Spielerin, Simona Halep, wird auf den 2. Platz der Weltrangliste steigen, nachdem Chinesin Na Li angekündigt hat, sie werde wegen einer Verletzung an den folgenden nordamerikanischen Tournieren nicht teilnehmen. Na Li wird ihre Punkte von 2013 nicht verteidigen können und den 2. Platz verlieren. Der Aufstieg der 22-jährigen Simona Halep begann im Mai letzten Jahres, als sie den 64. Platz einnahm und keinen WTA-Titel gewonnen hatte. Im letzten Jahr hat Halep sieben WTA-Titel gewonnen. Sie erreichte zudem das Finale in Madrid und beim French Open in Paris — in beiden Begegnungen wurde sie von der Russin Maria Scharapowa besiegt.



    WETTER — In mehreren Landkreisen im Süden und Südwesten Rumäniens gilt noch eine Wetterwarnung für Hochwasser. Laut einer Bilanz des rumänischen Innenministeriums wurden in den letzten Tagen mehr als 250 Ortschaften in diesen Regionen von schweren Überschwemmungen heimgesucht. Mindestens drei Menschen sind dabei ums Leben gekommen, über 1800 Menschen wurden evakuiert. Mehr als 17 Tausend Hektar Ackerland stehen unter Wasser. Um die Einwohner der Katastrophengebiete zu unterstützen wurden bedeutende Mengen Treibstoff, Lebensmittel und Trinkwasser von der Staatsreserve zu Verfügung gestellt. Das Wetter in Rumänien bleibt sehr warm, mit Höchstwerten bis 35 Grad C.

  • Nachrichten 9.02.2014

    Nachrichten 9.02.2014

    MADRID: Die Rumänin Olimpia Melinte ist für die bewährten Goya-Preise nominiert worden. Die spanischen Preise gleichen den Oskarpreisen. Olimpia Melinte wurde bei der Kategorie Revelation des Jahres” für die Doppelrolle in dem Spielfilm Canibal”, unter der Regie von Manuel Martín Cuenca nominiert. Die Nominerung der Rumänin bei den Preisen der spanischen Filmindustrie wurde von der internationalen Presse erwartet. Laut dieser sei Olimpia Melinte die wichtigste Entdeckung von Manuel Martín Cuenca für seine Filme. Olimpia Melinte ist 27 Jahre alt und kommt aus dem nord-ostumänischen Iaşi.