Tag: OECD

  • Nachrichten 13.12.2018

    Nachrichten 13.12.2018

    Der rumänische Präsident Klaus Iohannis nimmt am Treffen des Europäischen Rates in Brüssel teil. Weiter wird er auch am Euro-Gipfel im erweiterten Format teilnehmen. Die Tagesordnung des Europäischen Rates umfasst Verhandlungen über den künftigen Haushalt der EU nach 2020, den Binnenmarkt der Union, das Migrationsmanagement, die Bekämpfung des Klimawandels und die Bekämpfung von Rassismus und Fremdenfeindlichkeit. Im Hinblick auf den künftigen Haushalt der Union wird sich der rumänische Präsident für seine rasche Annahme einsetzen. Zudem werde sich Rumänien während seiner EU-Ratspräsidentschaft für die Erzielung von erheblichen Fortschritten bei den Verhandlungen einsetzen. Der rumänische Präsident wird auch den Fortschritt der Bemühungen der EU-Mitgliedstaaten im Bereich der externen Dimension der Migration und eine aktive Beteiligung am Dialog mit den externen Partnern, den Herkunfts- und Transitländern der Migranten unterstützen. Zudem soll wieder über den Brexit diskutiert werden, obwohl das Thema anfangs nicht auf der Tagesordnung des Treffens stand. Auf dem Euro-Gipfel im erweiterten Format wird Rumäniens Präsident die Unterstützung Rumäniens für die Stärkung der Wirtschafts- und Währungsunion bekräftigen.



    Rumänien erfreut sich von der uneingeschränkten Unterstützung der Vereinigten Staaten für einen möglichst schnellen Beitritt zur Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) – gemä‎ß den Schlussfolgerungen des Washingtoner Treffens zwischen dem rumänischen Wirtschaftsminister Stefan Oprea und dem US-Handelsminister Wilbur Ross. Sie erörterten die Prioritäten Rumäniens für die Präsidentschaft des Rates der Europäischen Union und die Zunahme des Investitionsvolumens im Rahmen der strategischen Partnerschaft zwischen den beiden Ländern. Statistischen Daten zufolge betrug der bilaterale Gesamthandel in den ersten neun Monaten dieses Jahres fast zwei Milliarden US-Dollar, ein Plus von 6,8% gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Die rumänischen Exporte in die Vereinigten Staaten stiegen um 29 Prozent auf 1,15 Milliarden US-Dollar, und die Importe aus dem Land sanken um 15 Prozent auf 800 Millionen US-Dollar.



    Ein Misstrauensantrag gegen das von der Sozialdemokratin Viorica Dăncilă geführte PSD-ALDE-Kabinett, wird am Freitag vor dem Parlament in Bukarest eingereicht. Das Dokument unterzeichneten 163 Senatoren und Abgeordnete der bürgerlichen Opposition – PNL, USR, PMP – sowie nicht angeschlossene Abgeordnete. Die Initiatioren sagen, der Misstrauensantrag sei keine Aufforderung der Opposition, sondern eine nationale Notlage, und diejenigen, die versuchen, ihn abzulehnen, haben eine historische Verantwortung auf ihren Schultern. Über den Antrag wird nächste Woche debattiert und abgestimmt.



    Die rumänische Frauenhandballmannschaft hat sich am Mittwochabend im Halbfinale der Europameisterschaft in Frankreich qualifiziert. Sie sicherte sich damit einen Platz bei der Weltmeisterschaft im nächsten Jahr. Die Rumäninnen sind trotz der Niederlage gegen Ungarn mit 31-29 ins Halbfinale eingezogen, nachdem die Niederlande im letzten Spiel der Hauptgruppe 2 in Nancy Deutschland mit 27-21 besiegt hat. Am Freitag wird Rumänien im Halbfinale gegen die ehemalige Olympiasiegerin Russland antreten. Cristina Neagu die beste Spielerin in der Geschichte der Europameisterschaft erlitt eine Verletzung und wird nicht spielen. Am selben Tag treffen die Niederlande im zweiten Halbfinale auf Frankreich. Die beste Leistung der Rumäninnen bei einer Europameisterschaft war die Bronze im Jahr 2010.

  • Nachrichten 21.06.2018

    Nachrichten 21.06.2018

    Rumäniens Oberster Gerichtshof hat den Vorsitzenden der mitregierenden PSD und der Abgeordnetenkammer, Liviu Dragnea, zu einer dreieinhalbjährigen Haftstrafe verurteilt. Das Urteil ist allerdings noch nicht rechtskräftig. Die drei Richter der zuständigen Strafkammer verurteilten Dragnea wegen des Anklagepunktes Amtsmissbrauch, sprachen ihn jedoch beim Anklagepunkt Urkundenfälschung frei. Vor einem Monat hatten Antikorruptions-Staatsanwälte eine Haftstrafe von sieben Jahren und fünf Monaten wegen Amtsmissbrauch und eine Haftstrafe von zweieinhalb Jahren wegen Urkundenfälschung gefordert. Als Kreisrats-Vorsitzender im südrumänischen Teleorman soll Dragnea die fiktive Anstellung zweier PSD-Parteimitglieder bei der Direktion für Sozialhilfe und Kinderschutz angeordnet haben. Die beiden Damen hätten ein Gehalt aus öffentlichen Geldern bezogen, obwohl sie ausschlie‎ßlich im Dienste der PSD tätig waren. Der Anführer der Sozialdemokraten bestreitet indes alle Vorwürfe. 2016 war Dragnea bereits in einem weiteren Strafverfahren wegen versuchten Wahlbetrugs zu einer zweijährigen Bewährungsstrafe verurteilt worden. Das Urteil des Obersten Gerichtshofes vom Donnerstag hebt jedoch die erste Verurteilung auf, so dass es zu keiner Zusammenfügung der beiden Haftstrafen kommen kann.



    Neun EU-Mitgliedstaaten, darunter Rumänien, wollen schnelle Reaktionsteams einsetzen, um auf mögliche Cyberbedrohungen zu reagieren, verlautete es aus Litauen am Donnerstag, dem Land das das Projekt leiten soll. Der litauische Au‎ßenminister Raimundas Karoblis sagte, seine Amtskollegen in Kroatien, Estland, den Niederlanden und Rumänien würden am Montag nach Luxemburg reisen, um dieses Abkommen zu unterzeichnen, während Finnland, Polen und Spanien Ende dieses Jahres dasselbe tun werden. Expertenteams werden im Rotationssystem einsatzbereit sein, um nationalen Behörden im Falle eines Cyber-Angriffs zu helfen, sagte Karoblis. Der Cyber-Space gehört zu den ersten Projekten, die im Rahmen des Europäischen Verteidigungspakts im vergangenen Jahr umgesetzt wurden. Das vor dem Hintergrund der geäu‎ßerten Zweifel des US-Präsidenten Donald Trump an der Rolle der NATO und dem Austritt Gro‎ßbritanniens aus der EU.



    Der Ausschuss für Auswärtige Angelegenheiten des Europäischen Parlaments hat am Donnerstag eine Debatte zur ungültigen Bürgermeisterwahl in Chisinau organisiert. Der Ausschuss zeige sich äu‎ßerst besorgt über das Urteil des Gerichts in der moldauischen Hauptstadt, das aus fragwürdigen und nicht transparenten Erwägungen beschlossen hat, den Ausgang der jüngsten Bürgermeiterwahl in Chisinau nicht zu validieren“, hei‎ßt es in einer Mitteilung der europäischen Legislative. Die Einmischung des Politikums in das Justizwesen und der Verlauf der Wahlen würden europäische Normen verletzen, zu denen sich die Moldau, vor allem im Zuge des Assoziierungsabkommens EU-Moldau, verpflichtet hätte. Das Amtsgericht Chisinau hatte am späten Dienstagabend die vor zwei Wochen abgehaltene Bürgermeisterwahl für ungültig erklärt. Der gewählte Bürgermeister Andrei Nastase, Chef der proeuropäischen sozialliberalen Partei und Bürgerbewegung “Würde und Wahrheit” (PDA), verriss das “zutiefst demokratiefeindliche Urteil” und kündigte Rechtsmittel dagegen an.



    Rumänien bietet wirtschaftliche Stabilität und ein attraktives Investitionsklima. Das sagte die stellvertretende Premierministerin Ana Birchall bei einem Treffen mit US-Handelsminister Wilbur Ross am Mittwoch. Ana Birchall ist bis zum 29. Juni zu einem Arbeitsbesuch in den Vereinigten Staaten. Auf der Agenda der Gespräche zwischen den beiden Beamten war die Konsolidierung der strategischen Partnerschaft zwischen den beiden Ländern, vor allem in den Bereichen Wirtschaft und US-Unterstützung für den Beitritt Rumäniens zur der Organisation für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD). Die beiden Politiker sprachen auch über den Gipfel Der Drei Meere Initiative, der im September in Bukarest stattfinden wird. Vize-Ministerpräsidentin Ana Birchall leitet eine Regierungsdelegation, die zusammen mit vielen Vertretern der Geschäftswelt in Rumänien, zwischen dem 20- 22. Juni in Washington am Summit Select USA teilnehmen. Das ist die wichtigste jährliche US-Veranstaltung, die den Investitionen gewidmet ist. Ana Birchall wird zudem am ersten Teil der Weltgaskonferenz vom 25. bis zum 29. Juni in Washington teilnehmen.

  • April 7, 2018

    April 7, 2018

    HOLY SATURDAY — Orthodox and Greek Catholic believers today observe Holy Saturday or Black Saturday, the day the world prepares for the resurrection of Christ on Easter Sunday. This is the final day of the Holy Week just before Easter. It takes place right after Good Friday and marks the day Jesus’ body was placed into his tomb after dying on the cross. Holy Saturday is also the day of the Easter Vigil, when Christians all across the world will wait in the late evening hours for the resurrection of Christ. Liturgically, Holy Saturday only lasts till 6pm or dusk, after which the Easter Vigil takes over and the Easter days start. In Jerusalem today the Greek Orthodox Patriarch of Jerusalem is performing the ritual of the Holy Fire. The Orthodox ritual of the Holy Fire has been performed in Jerusalem every Easter, with a flame miraculously appearing at the darkened tomb of Jesus to symbolise the Resurrection. The miracle occurs every year at the Holy Sepulchre Church in Jerusalem, on the Orthodox Easter Saturday. A delegation of the Romanian Patriarchy is in Jerusalem and will bring the holy fire to Romania. The Holy Saturday midnight service will be held in churches across the country, and will start with the ritual of sharing the Holy Fire, a symbol of the spiritual light that Jesus Christ shed over the world through His Resurrection.




    SECURITY MEASURES – Over 50,000 employees of the Romanian Interior Ministry have been mobilised to maintain public order, safety and security across the country at Easter. Gendarme and police troops will be chiefly deployed around churches and other religious institutions. 250 thousand people are expected to attend more than 700 public events that will take place in Romania in the next four days. Traffic police, equipped with more than 300 traffic radars and backed by helicopters, will be monitoring traffic on Romania’s motorways during the Easter days.




    HOLIDAY – Many Romanians have chosen to spend Easter away from home this year but in regions in the country where Easter traditions are still observed. Over 90% of the hotels and guest houses on the Prahova Valley are booked. Tourists are mostly interested in the resorts of Sinaia and Azuga, as winter sports can still be practices there. Bukovia is another region highly appreciated by tourists, especially the villages that are close to monasteries such as Sucevita, Gura Humorului and Putna. Tourists appreciate guesthouses in Bukovina because Easter traditions have been preserved unaltered there and also for the hosts’ hospitality.




    ROMA DAY — Romanian President Klaus Iohannis has today conveyed a message on the occasion of the International Roma Day. Iohannis has said that “it’s important to understand the traditions, values, aspirations and needs of the Roma community, in order to find solutions that should have a concrete contribution to the Roma minority members’ social inclusion, while continuing to preserve their cultural identity”. Iohannis has also said that this year, when the 1918 Great Union centennial is celebrated, the contribution of the Roma to our society’s history and diversity must be emphasised. Celebrated every year on April 8th, the International Roma Day is aimed at promoting the community’s cultural values and at signalling the problems facing it.




    OECD – Romanian Foreign Minister Teodor Melescanu said on Friday in Paris that his countrys accession to the Organisation for Economic Co-operation and Development (OECD) is a way to stimulate domestic reforms. He also said that Romania’s joining OECD would be a natural evolution for this country, after having joined NATO and the EU. The statement was part of a speech that Teodor Melescanu delivered at the OECD meeting dedicated to Romania. Melescanu also held talks with the Organisations’ Secretary General Angel Gurria and with permanent representatives of the member states.




    MARCH – The “Eudoxiu Hurmuzachi” Institute for the Romanians abroad, an institution subordinated to the Ministry for the Romanians Abroad jointly with the Lauder-Reut Educational Complex will be staging a March of Holocaust survivors dubbed “Let’s learn together’, in Poland, over April 9-13. The event, which has an educational character and is aimed at teaching students a dramatic episode in history, involves the participation of young people from 52 countries. The Romanian delegation includes students from Romania and the Republic of Moldova.




    FLU – Flu made another victim in Romania on Friday, this time a 71- year old man from the county of Bihor. He had not been vaccinated against the flu virus and was also suffering from other diseases. The death toll is 122 out of almost 17 hundred confirmed flu cases. Nevertheless, the number of respiratory conditions is on the decrease in Romania. Only 78 thousand cases have been reported in the past week across the country, by 20% less than the week before.




    TENNIS – Romanian tennis player Ana Bogdan, WTA’s 90th seed, has qualified to the semi-finals of the WTA tournament in Monterrey, Mexico, after defeating American Danielle Collins, no. 53 in the world, in two sets, 6-2, 6-4. Ana Bogdan will next be up against the competition’s favourite, Garbinie Muguruza, no. 3 in the world.




    HANDBALL – The Romanian women’s handball team CSM Bucharest defeated on Friday in Bucharest the French team Metz, 34-21, in the first round of the Champions League quarter finals. Also on Friday, Vardar Skopje of Macedonia defeated FC Midtjylland of Denmark 24-23. We recall that CSM Bucharest won the Champions League in 2016. (Translated by Elena Enache)

  • April 6, 2018 UPDATE

    April 6, 2018 UPDATE

    OECD – Romanian Foreign Minister Teodor Melescanu said on Friday in Paris that his countrys accession to the Organisation for Economic Co-operation and Development (OECD) is a way to stimulate domestic reforms. He also said that Romania’s joining OECD would be a natural evolution for this country, after having joined NATO and the EU. The statement was part of a speech that Teodor Melescanu delivered at the OECD meeting dedicated to Romania. Melescanu also held talks with the Organisations’ Secretary General Angel Gurria and with permanent representatives of the member states.




    SECURITY MEASURES – Over 50,000 employees of the Romanian Interior Ministry have been mobilised to maintain public order, safety and security across the country at Easter. Gendarme and police troops will be chiefly deployed around churches and other religious institutions. 250 thousand people are expected to attend more than 700 public events that will take place in Romania in the next four days. Traffic police, equipped with more than 300 traffic radars and backed by helicopters, will be monitoring traffic on Romania’s motorways at Easter.




    MEASLES — In Romania, the number of people who died of measles reached 46, authorities have announced. The last victim is a nine-month baby from Constanta, south-eastern Romania, who had not been vaccinated. According to the Public Health Institute, over 200 new cases have been reported in the past week alone, in 23 counties and the capital Bucharest. In the capital city 10 new cases have been confirmed.




    CATALONIA – The former chief of Catalonia’s regional government, Charles Puigdemont, on Friday called on the government in Madrid to initiate dialogue and asked for the release of the separatists detained in Spain. Carles Puigdemont left a German jail on Friday after judges ordered his release on bail, as they mull his extradition to Spain on a corruption charge, while dropping the more serious charge of rebellion. Nine separatists, among whom six former members of the province’s government, are still in prison in Spain.




    MIGRANTS – Romanian border police on Friday caught 79 asylum seekers while they were trying to leave the country illegally. The 41 men, 18 women and 20 minors were discovered in a truck driven by a Serbian, at a border checkpoint in north-western Romania. The foreign citizens are from Iran, Iraq, Syria, Turkey and China.




    SANCTIONS – The US announced on Friday fresh sanctions against thirty-eight Russian individuals and entities accused mainly of taking part in Russia’s attacks against western democracies, France Press reports. Seven Russian oligarchs and their companies have been targeted as well as 17 senior government officials, a state-owned weapons trader and its subsidiary, a Russian bank. All those targeted will have their assets under US jurisdiction frozen. The US has taken these measures in response to Russia’s malign actions such as the annexation of Crimea, the incitement to violence in eastern Ukraine, the support of the Syrian government and its malicious cyber activities, France Press quoted a US official as saying. (Translated by Elena Enache)

  • Căile spre schimbarea politicilor privind apa în agricultură

    Căile spre schimbarea politicilor privind apa în agricultură

    Au
    fost aduse în discuție o serie de tendințe nedorite, cum ar fi estimarea ONU
    privind flora și fauna care dispar cu o rată de 1.000 de ori mai mare decât în ​​mod
    normal și doar trei trilioane de copaci au rămas pe Planetă, din șase
    trilioane, cât existau acum 40 de ani.


    Până
    acum, studiile efectuate de OECD arată că agricultura irigată rămâne cel mai
    mare utilizator de apă la nivel global, reprezentând 70% din abstractizarea globală
    a apei și peste 40% în multe țări ale organizației.


    Pe
    măsură ce populațiile umane continuă să crească și economiile se extind,
    resursele de apă sunt epuizate și poluate cu o rată alarmantă. Directiva
    privind nitrații a avut un efect măsurabil asupra reducerii poluării generate
    de azotul agricol. Cu privire la utilizarea produselor fitosanitare,
    Directiva privind pesticidele vizează reducerea riscurilor și a impactului
    pesticidelor asupra sănătății umane și asupra mediului.


    Dr.
    ing. Dumitru Manole, președinte de onoare Asociația Producătorilor Agricoli Constanța,
    expert în utilizarea produselor fitosanitare, a adăugat: Pe
    fundalul schimbărilor climatice, evident că și în România, în ceea ce privește
    folosirea apei pentru plante, sunt noi tehnologii și senzori care apreciază
    consumul de apă, apa existentă în sol la un moment dat, și numai atunci se
    aplică cantitățile de apă necesare plantelor, sistemele de irigare cu picătura,
    care, deja, au pătruns și-n România. Iată, deci, că toate aceste consumuri vor
    trebui foarte judicios gestionate.



    Politică
    Agricolă Comună oferă o gamă largă de obligații și măsuri de sprijin pentru
    fermieri: mecanismul de eco-condiționalitate, măsuri pentru zonele de interes
    ecologic și pășunile permanente, schemele de agro-mediu și
    climă, schemele de dezvoltare rurală, măsuri specifice pentru
    punerea în aplicare a Directivei-cadru privind apa, transferul de cunoștințe
    și, în special, sprijinirea investițiilor.


    Utilizarea
    apei și calitatea ei pot fi maximizate prin utilizarea mai eficientă a noilor
    tehnologii, cum ar fi instrumente de date mari, teledetecție și inteligență
    artificială.

  • September 5, 2017 UPDATE

    September 5, 2017 UPDATE

    RESIGNATION – Defense Minister Adrian Tutuianu on Tuesday tendered his resignation, which Prime Minister Mihai Tudose accepted. Sworn in in late June, Tutuianu motivated his move invoking the lack of communication over the topic of salaries in the military. Previously the Defense Ministry had announced that employees will this month receive only their regular pay, without their meal allowances and their social security contributions and income taxes being wired to the state budget. The Ministrys announcement was denied both by the Prime Minister and the Finance Ministry, which argued there were no difficulties in covering the salary entitlements of Defense Ministry employees. Prime Minister Tudose said Deputy Prime Minister Marcel Ciolacu will act as interim Defense Minster pending the nomination of a new minister by the ruling coalition.



    ECONOMY – Romanias Prime Minister Mihai Tudose on Tuesday met with representatives of the International Monetary Fund and the World Bank. The IMF delegation was given access to the databases of the National Fiscal Administration Agency so as to draft their new report on Romania. The meeting was held as the Government plans a new budget readjustment and the draft budget for next year. Mihai Tudose said the budget adjustment will be positive and will be made public by the end of the month. Also on Tuesday the National Statistics Institute said Romanias GDP went up by 5,8% in the first six months of the year as compared to the same period of last year.



    JUDICIARY – US Ambassador to Bucharest Hans Klemm on Tuesday expressed hope to continue working with the Justice Ministry and the Romanian Government. Klemm had talks with Minister Tudorel Toader about his vision on modifying the laws on the judiciary, arguing that such consultations are normal for a strategic partnership, as the one Romania has with the United States. The meeting was held after the US Embassy last week expressed concern over the independence of Romanias judiciary in the wake of Toaders announced reform of the judiciary. Harshly criticized by the opposition, civil society and the media, the bill stipulates, among other things, that the president of the country is no longer to appoint the chiefs of the National Anti-Corruption Directorate and the Directorate Investigating Organised Crime and Terrorism, that the judicial inspection corps will be subordinated to the Justice Ministry, and that the promotion of magistrates will require more years of service. Earlier this year the Government tried to pass an emergency order amending the criminal codes, which sparked massive street protests across Romania against the power trying to prevent influential people in the political and administrative systems from facing criminal justice.



    OECD – Romania’s objective is favoring a coherent, cohesive Europe,
    closer to the concerns of its own citizens and more trustworthy at global
    level, Foreign Minister Teodor Melescanu said on Tuesday at the Strategic Forum
    in Bled, Slovenia. The Minister underlined the importance of the EU as a global
    actor based on sharing common values and principles of international law, as
    well as the need to take on a pragmatic and ambitious approach that responds to
    the expectations of EU citizens. On the sidelines of the event Melescanu had
    talks with the Secretary General of the Organization for Economic Cooperation
    and Development, Angel Gurria, about Romania’s OECD candidacy. Melescanu
    outlined Romania’s strengths, with a focus on political determination and
    fulfilling technical criteria. Melescanu also met with his Macedonian and Montenegrin
    counterparts, Nikola Dimitrov and Aleksandar Andrija Pejović, respectively,
    whom he assured of Romania’s support for their countries’ EU accession efforts.



    MOLDOVA – Moldovan President Igor Dodon has forbidden the participation of Moldovan military in the Rapid Trident military drill in Ukraine, after previously rejecting the participation of Moldovan soldiers in the Platinum Eagle 17.2 military drill held in Babagad, Romania, a decision criticized by Prime Minister Pavel Filip. The Prime Minister believes the decision does not fit the logic of a commander in chief.



    NORTH KOREA – The UN Security Council is this week discussing a resolution in response to North Koreas having conducted a nuclear test at the end of last week, its sixth so far. North Korea said its test of what it described as a hydrogen bomb designed for a long-range missile was a perfect success. The UN Security Council strongly condemned North Korea’s outrageous test, saying it is deliberately undermining regional peace and stability. US Ambassador to the United Nations Nikki Haley said Monday that North Korean leader Kim Jong Un was begging for war as she urged the UN Security Council to adopt the strongest sanctions possible to stop Pyongyang’s nuclear program. Speaking at a Security Council emergency meeting, Nikki Haley said North Korea’s sixth nuclear test was a clear sign that the time for half measures from the UN had to end. The Council will take a decision on Monday.



    FOOTBALL – Romanias national football team was defeated by Montenegro on Monday 1-0 in Podgorica, in Group E of the World Cup qualifiers, losing any chance to qualify to the final tournament in Russia. Romania ranks fourth in the group, after Poland, Denmark and Montenegro. Romanias next fixture against Kazakhstan will be held on home turf in the town of Ploiesti on October 5 while the one against Denmark will be held on November 8th in Copenhagen. The manager of the Romanian national team, the German Christoph Daum, has been strongly criticized for the teams poor results. (Translated by V. Palcu & E. Enache)

  • Nachrichten 29.08.2017

    Nachrichten 29.08.2017

    Die Staatsanwälte der rumänischen Antikorruptionsbehörde DNA haben am Dienstag die Reformvorschläge von Justizminister Tudorel Toader weitestgehend abgelehnt. Sie seien eine Form von Druck auf die Arbeit der Ermittler, hieß es von der Behörde. Generalstaatsanwalt Augustin Lazar sagte am Dienstag, die Annahme dieser Vorschläge würde die Unabhängigkeit der Justiz verletzen und die Funktionierung der Justizeinrichtungen beeinträchtigen. Das von Opposition und Medien virulent kritisierte Reformpaket sieht u.a. vor, dass der Staatspräsident keine Rolle bei der Ernennung der Behördenleiter der Antikorruptionsbehörde DNA und der Schwerpunktstaatsanwaltschaft zur Bekämpfung der Organisierten Kriminalität mehr spielen soll. Zudem soll das bisherig unabhängige Justizrevisionsamt dem Justizministerium nachgeordnet werden. Die Vorschläge sehen auch ein höheres Mindestdienstalter bei Beförderungen von Richtern und Staatsanwälten vor. Am Sonntag abend hatten in Bukarest und anderen Großsstädten mehrere Tausend Bürger gegen die Vorschläge protestiert und den Rücktritt von Minister Tudorel Toader gefordert.



    In ihrer Arbeit müssen sich rumänische Diplomaten in nächster Zukunft an drei Eckpunkten orientieren: die Vorbereitung des Jubiläums der großen Vereinigung, die Bewerbung Rumäniens für einen Sitz als nichtständiges Mitglied im UNO-Sicherheitsrat und die Bewerbung des Landes für die Organisation für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung OECD. Dies erklärte Außenminister Teodor Meleşcanu am Dienstag beim Jahrestreffen mit den Auslandsvertrern. Das Jahrestreffen mit den Diplomaten, das bis Freitag in Bukarest stattfindet, ist Gelegenheit zur Bestandaufnahme und zum Nachdenken über die künftigen außenpolitischen Prioritäten im regionalen, europäischen und globalen Kontext. Sondergäste sind in diesem Jahre die Außenminister Ägyptens, Luxemburgs und Ungarns.



    Der rumänische Ministerpräsident, Mihai Tudose, ist am Dienstag in Bukarest mit dem neuen UNICEF-Vertreter in Rumänien, Pieter Bult, zusammengekommen. Bei dem Treffen präsentierte Pieter Bult die Ziele und Prioritäten seines Mandats, und Mihai Tudose hob die Bedeutung der Partnerschaft zwischen Rumänien und der UNICEF hervor. Die zwei Würdenträger haben beschlossen, bei der Bekämpfung der Masernepidemie in Rumänien zusammenzuarbeiten. Die UNICEF unterstützt die Bemühungen der rumänischen Behörden durch Informierungskampagnen und Erziehungsprogrammen zur Sensibilisierung der Bevölkerung in puncto Gesundheit. Rumänien konfrontiert sich mit der größten Masernepidemie der lezten Jahre. Seit August 2016 sind 33 Kinder an den Folgen einer Masernerkrankung gestorben, 8.500 erkrankten bei der Epidemie.



    Nordkorea hat am Dienstag eine Rakete über Japan hinweg abgefeuert, die östlich von Hokkaido in den Pazifik stürzte. Die internationale Gemeinschaft reagierte betroffen: der japanische Regierungschef Shinzo Abe sprach von einer beispiellosen und ernsthaften Bedrohung; Japan werde mit den USA den Druck auf Pyöngjang erhöhen. Die EU-Außenbeauftragte Federica Mogherini verurteilte den Raketenabschuss als Verletzung mehrerer Resolutionen des UN-Sicherheitsrats. Moskau zeigte sich extrem besorgt und auch Peking sah einen kritischen Punkt erreicht. Noch am selben Tag ist eine Dringlichkeitssitzung des UN-Sicherheitsrats angesetzt. Nordkoreas Botschafter bei den Vereinten Nationen verteidigte den Raketenabschuss als Akt der Selbstverteidigung angesichts der feindlichen Absichten Washingtons.



    Bei der am Montag angefangenen dritten Brexit-Verhandlungsrunde sind sich die beiden Seiten über die Inhalte uneinig. Die britische Regierung will so bald wie möglich ein Freihandelsabkommen mit der EU festzurren. Die EU-Seite hat sich dagegen festgelegt, zunächst Fragen der finanziellen Verpflichtungen, der Rechte für britische und EU-Bürger im jeweils anderen Hoheitsgebiet sowie den Umgang mit der Grenze zwischen dem EU-Mitglied Irland und dem britischen Nordirland zu klären. “Zuerst klären wir die Vergangenheit, bevor wir in die Zukunft blicken, sagte EU-Kommissionpräsident Juncker am Dienstag in einer Rede vor EU-Botschaftern. Es müsse glasklar sein, dass die EU nicht die künftigen Handelsbeziehungen verhandeln werde, bevor nicht die Bedingungen des EU-Austritts des Königreichs vereinbart seien.



    Die beste rumänische Tennisspielerin Simona Halep (2 WTA) ist schon in der ersten Runde des US-Opens ausgeschieden. Sie traf ausgerechnet auf die Russin Maria Scharapowa, die im April nach einer Dopingsperre ihr Comeback hatte, und verlor in drei Sätzen 4-6, 6-3, 4-6. Zwei weitere rumänische Spielerinnen – Irina Begu und Mihaela Buzărnescu scheiterten an Katerina Kozlova aus der Ukraine bzw. Caroline Wozniacki aus Dänemark. Bei den Herren verlor Marius Copil in seinem Debut beim US-Open gegen den Franzosen Jo-Wilfried Tsonga.

  • Nachrichten 06.06.2017

    Nachrichten 06.06.2017

    Ministerpräsident Sorin Grindeanu reist am Mittwoch zu einem zweitägigen Arbeitsbesuch nach Paris. In der französischen Hauptstadt ist eine Unterredung mit dem Amtskollegen Edouard Philippe vorgesehen. Außerdem soll Grindeanu an der Zeremonie anlässlich des Beitritts Rumäniens zur Kernkraft-Agentur der OECD teilnehmen, an der sich auch der Generalsekretär der Organisation, Angel Gurria, beteiligen wird. Frankreich und das traditionell frankophone Rumänien verbindet eine 2008 abgeschlossene strategische Partnerschaft.



    Die ungarische Regierung hält die Errichtung eines Zauns gegen Einwanderer an der rumänischen Grenze momentan für nicht notwendig. Die rumänischen Grenzbeamten hätten die gemeinsame Grenze effizient überwacht, verlautete es aus Budapest. Laut dem Radio-Rumänien-Korrespondenten in Budapest stammten die Aussagen vom Sicherheitsberater des ungarischen Ministerpräsidenten, Gyorgy Bakondi. Im Notfall würden dennoch sofort Maßnahmen ergriffen, allerdings nur im Einvernehmen mit den rumänischen Behörden. Auch die Balkan-Staaten würden ihre Grenzen immer effizienter schützen, sagte Bakondi noch. So wären einige Zehntausend Einwanderer abgeblockt worden, weshalb die Schleuser neue Strecken aus Serbien über Rumänien nach Ungarn suchten.



    Rumäniens Oberster Gerichtshof hat am Dienstag im Falle des ehemaligen Abgeordneten Sebastian Ghiţă einem neuen Antrag auf Untersuchungshaft stattgegeben. Der Sozialdemokrat wird in Zusammenhang mit einem Rumänien-Besuch des britischen Ex-Premiers Tony Blair der Korruption beschuldigt. Ghiţă ist Hauptdarsteller mehrerer Korruptions-Strafverfahren, derzeit hält er sich im benachbarten Serbien auf, wo er vor zwei Wochen auf Kaution freigelassen wurde. Der Ex-Abgeordnete ist ebenfalls Dienstag per Videokonferenz angehört worden. Die Oberstaatsanwaltschaft ermittelt in diesem Verfahren auch gegen den ehemaligen sozialdemokratischen Ministerpräsident Victor Ponta.



    Die Gehaltserhöhungen für das Personal aus Bildung und Gesundheit könnten um zwei Monate hinausgeschoben werden. Die Fassung des Gesetzentwurfs über die einheitliche Vergütung wurde samt den abgeänderten Terminen von den Regierungsvertretern im Beschäftigungsausschuss der Abgeordnetenkammer vorgestellt. Dort fand eine letzte Debatte vor der Abstimmung im Plenum statt. Demnach würden die Ärzte und Krankenhelfer sowie die Lehrkräfte erst im März und nicht wie ursprünglich vorgesehen am 1. Januar 2018 erhöhte Gehälter beziehen. Erst mit dem neuen Termin würde die einheitliche Vergütung finanziell abgesichert sein, erklärte Finanzminister Viorel Stefan.

  • Romania’s energy strategy

    Romania’s energy strategy

    Romania plans to become independent in terms of energy, says the country’s Prime Minister Sorin Grindeanu, who has announced that the Government will start investing in Units 3 and 4 of the nuclear power plants in Cernavoda, in the southeast.



    Attending an international conference on sustainable development through research and education, held in the southern town of Pitesti, Grindeanu hailed the participation of the representatives of the National Nuclear Institute in Mioveni in the international project of storage and disposal of radioactive waste, which clearly mirrors Romania’s potential to reach the highest standards in the field, alongside countries such as France, Belgium, the US, Italy and Canada.



    Against this background, PM Grindeanu also mentioned the invitation that the Romanian authorities received from the Organization for Economic Cooperation and Development (OECD) for the country to join the Nuclear Energy Agency. In his opinion, this invite stands proof of the fact that Romania meets the standards set by the states with advanced nuclear programmes and that the Nuclear Institute in Mioveni plays a very important role in this respect.



    Sorin Grindeanu reiterated the Government’s support for the Romanian research in the field of civil nuclear technology development as the findings can be applied to strategic sectors such as energy, medicine and agriculture. The Romanian Research Minister Serban Valeca also attended the conference in Pitesti where he announced the setting up of a national consortium for the development of the lead-cooled fast reactor, known as ALFRED.



    Serban Valeca: “The Consortium’s representatives signed a second accord with ROMATOM, the association of nuclear industry, that has been supporting reactors 1 and 2 and that also supports reactors 3 and 4. So the Romanian industry providing quality services and products wants to be part of this partnership and provide equipment for this 4th generation rector.”



    Romania’s energy security involves curbing the dependence on one supplier alone, that is the Russian giant Gazprom, by capitalizing on the local resources. Romania stands well in this respect, being the third EU country in terms of energy dependency, after Estonia and Denmark, with imports accounting for only 17.1%.



    Countries such as Malta and Cyprus cover their energy needs exclusively from imports, while the EU average stands at 54%. And, since Romania has recently discovered on its territory the largest natural gas deposits in the last 30 years, estimated at over 4 billion dollars, the country’s energy independence is guaranteed, at lest for the next few years.


  • Nachrichten 19.05.2017

    Nachrichten 19.05.2017

    Rumänien ist offiziell von der Organisation für Zusammenarbeit und Wirtschaftliche Entwicklung OECD eingeladen worden, Vollmitglied der Agentur für Atomenergie sowie der Datenbank der Agentur zu werden, heißt es aus einer Regierungsmitteilung. Bukarest hatte sich im Oktober 2016 offiziell beworben, um Mitglied der Agentur für Atomenergie zu werden. Das Atomprogramm Rumäniens wurde danach von dem Sekretariat der Agentur einem Bewertungsverfahren untersetzt. Der Beitritt Rumäniens zur Agentur für Atomenergie wird durch einen Briefaustausch in Anwesenheit des Generalsekretärs der Organisation für Zusammenarbeit und Wirtschaftliche Entwicklung, Angel Gurria, im Juni vollendet sein. Gleich nach Beendigung des Beitrittsprozesses wird Rumänien sich den anderen 31 Mitgliedsstaaten anschließen, die bei der Entwicklung bester Praktiken und Leitlinien im Atombereich zusammenarbeiten. Am Donnerstag hatte der rumänische Premierminister, Sorin Grindeanu, in Bukarest erklärt, der Beitritt Rumäniens zur Organisation für Zusammenarbeit und Wirtschaftliche Entwicklung sei eine Priorität seines Kabinetts.



    Der rumänische Gesundheitsminister, Florian Bodog, richtete sich an die Weltgesundheitsorganisation mit der Bitte, Impfstoffe für Rumänien bereitzustellen. Er erklärte, dass die rumänischen Behörden Impfstoffe aus den Lagerbeständen anderer europäischer Länder kaufen werden. Diese Bestände werden den Bedarf Rumäniens an Impfstoff gegen Masern für das ganze Jahr decken, sagte Gesundheitsminister Bodog, und verwies darauf, dass die Masern-Epidemie sich in die Nachbarstaaten ausweiten könnte.



    Rumänien bleibt der wichtigste Partner der Republik Moldau im Prozeß der EU-Integration dieses Landes. Dies erklärte am Freitag in Kischinew die rumänische delegierte Ministerin für Europafragen, Ana Birchall. Zusammen mit der moldauischen Vizeministerin für Außenangelegenheiten und europäische Integration, Daniela Morari, war Ana Birchall Kopräsidentin des 4. Treffens der gemischten Regierungskommission Rumänien-Republik Moldau für EU-Integration. Auf der Agenda des Treffens standen Diskussionen im Plenum und in Arbeitsgruppen über die Harmonisierung der Gesetze, die Konsolidierung des Rechtsstaates, Innenangelegenheiten, Regionalentwicklung, Landwirtschaft und Lebensmittelsicherheit. Das nächste Treffen der besagten Kommission ist für Herbst 2017 geplant.



    Der Präsident der Republik Moldau, Igor Dodon, hat am Freitag nach einem Treffen mit Experten der Venedig-Kommission erklärt, dass er den mehrheitlich rumänischsprachigen ex-Sowjetstaat aus einer parlamentarischen Republik in eine präsidentschaftliche Republik umwandeln möchte. Der russlandnahe Sozialist möchte, dass der Staatspräsident zusätzliche Rechte erhält, so dass er das Parlament auflösen und vorgezogene Neuwahlen auslösen kann. Von den parlamentarischen Parteien sind Dodons Sozialisten die einzigen, die ihre Unterstützung für diese Änderungen geäußert haben. Die anderen parlamentarischen Gruppierungen, die pro-europäisch sind, kritisierten diese Initiative, mit der Begründung, derartige Befugnisse des Staatschefs seien übertrieben für eine parlamentarische Republik wie Moldawien.

  • Nachrichten 18.05.2017

    Nachrichten 18.05.2017

    Der rumänische Ministerpräsident, Sorin Grindeanu, hat am Donnerstag in Bukarest erklärt, der Beitritt Rumäniens zur Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) sei eine Priorität seines Regierungskabinetts. Ferner forderte Grindeanu alle Minister auf, in ihren Auslandsaktionen Botschaften über das Interesse Rumäniens für die OECD-Mitgliedschaft zu vermitteln. Rumänien habe in den letzten Jahren konstant schnelle Fortschritte bei der Anwendung der OECD-Instrumente erzielt und sich weitgehend an den Arbeitsstrukturen der Organisation beteiligt. Unser Land führe aktive Beratungen und sei an einer engeren Zusammenarbeit mit der OECD interessiert, vor allem in Schlüsselbereichen wie makroökonomische Politik, Corporate Governance, Liberalisierung der Kapitalflüsse und Migration, sagte noch der rumänische Ministerpräsident. Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) hat zur Zeit 34 Mitglieder, die zusammmen etwa 60% der Weltwirtschaft besitzen.



    Der Cyberangriff gegen das rumänische Außenministerium, der am vorigen Freitag entdeckt und unterbrochen wurde, sei einer von chirurgischer Präzision gewesen, und sollte bestimmte Mitarbeiter des Ministeriums treffen. Dies erklärte auf einer Pressekonferenz der Leiter des Nationalen Zentrums für die Bekämpfung von Cyberangriffen des Inlandsnachrichtendienstes, Anton Rog. Hinter einem derartigen Cyberangriff stecke meistens ein staatlicher Akteur, fügte Rog hinzu. Der Nachrichtendienst hatte vorab mitgeteilt, dass hinter dem Hackerangriff auf das rumänische Außenministerium höchstwahrscheinlich die als Hackerkollektiv auftretende Gruppierung APT28 / Fancy Bear stecke, die auch vorher vertrauliche Informationen zu stehlen versucht hätte. Laut Anton Rog, falle die Cyberattacke WannaCry der Art ransomware, die Ende vergangener Woche Computer in rund 150 Ländern, einschließlich Rumänien befallen hatte, in eine andere Kategorie von Hackerangriffen. Der Inlandsnachrichtendienst habe derzeit Informationen über einen weiteren möglichen Cyberangriff, es fehlen jedoch konkrete Daten über dessen Ausmaß und ob Rumänien zu seinen Zielen zählt. Laut IT-Spezialisten, die von der Nachrichtenagentur France Presse zitiert werden, habe eine neue Attacke, die ein großes Ausmaß erreicht habe, am Mittwoch Hunderttausende Rechner stark betroffen.



    Die EU-Kommissarin für Wettbewerbspolitik Margrethe Vestager ist am Donnerstag in Bukarest zu Gesprächen mit dem rumänischen Premier Sorin Grindeanu zusammengekommen. Vorher hatte die Europäische Kommission neue Regelungen zur Gewährung von staatlichen Hilfen gebilligt. Demnach sollen staatliche Hilfen für Häfen und Flughäfen, den Kultursektor und Randgebiete einfacher durchgeführt werden. Die Maßnahmen zielen darauf ab, öffentliche Investitionen zu ermöglichen, infolgedessen neue Arbeitsplätze zu schaffen und das Wirtschaftswachstum voranzutreiben, ohne die Konkurrenz zu beeinträchtigen. Brüssel möchte den wirksamsten Raum innerhab des Binnenmarktes schaffen, wo die Unternehmen unter gleichen Bedingungen tätig sein können.



    Der Senatsvorsitzende Călin Popescu-Tăriceanu beteiligt sich in Polen am Gipfel der Parlamentsvorsitzenden aus Mittel-und Osteuropa. Im Mittelpunkt der Gespräche dürfte die regionale Sicherheit, die Kooperation und der Ausbau der Infrastruktur der Nord-Süd-Achse stehen, sowie die Rollen, die die Legislativen jeweiliger Staaten in der internationalen Politik spielen. Popescu-Tăriceanu hält dabei eine Rede über die Einhaltung der Grundwerte, die eine moderne Gesellschaft kennzeichnen, denen sich Rumänien bei seinem EU-Beitritt 2007 angeschlossen hat.



    120 Musiker aus 17 Ländern treten zwischen dem 18. und dem 21. Mai auf die Bühne des 47. Internationalen Jazzfestivals in der siebebürgischen Stadt Sibiu/Hermannstadt auf. Die renommierten Festpiele locken auch dieses Jahr zahlreiche Gäste aus In-und Ausland mit einer besonderen Atmosphäre und weltweit berühmten Musikern an. Auf dem Programm stehen unter anderen das spanische Quartet De La Purissima, die kubanisch-schweizerische Musikerin Yilian Canizares und die syrische Band Mozayek. Mit großer Begeisterung werden auch die Auftritte rumänischer Musiker erwartet, ihre Konzerte sind Teil eines Projektes, das sich zum Ziel setzt, einheimische Jazzmusiker mit Hilfe der größten europäischen Jazz-Plattform, Europe Jazz Network, im Ausland bekannt zu machen. Sibiu Jazz Festival gilt als das einzige Fachevent Rumäniens und hat eine 50-Jahre lange Tradition hinter sich.

  • Schulwesen: Veraltete Prüfungsmethoden sind hinderlich für Flexibilität

    Schulwesen: Veraltete Prüfungsmethoden sind hinderlich für Flexibilität

    Das rumänische Bildungssystem wurde in den letzten 20 Jahren vielfältigen Änderungen ausgesetzt. Die jüngste Änderung betrifft die Überarbeitung der Lehrpläne in den rumänischen Schulen. Nun versucht die rumänische Schule, den Herausforderungen des 21. Jahrhunderts gewachsen zu sein. Eine davon betrifft die Selbstbewertung des Systems, anders gesagt, die Bewertung der Lehrerleistung und die Beurteilung der Ergebnisse der Schüler und Studenten.



    Eine von den rumänischen Behörden in Zusammenarbeit mit der UNICEF und der OECD (der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung) erarbeiteten Studie nimmt die Evaluation und die Prüfmethoden im Bildungssystem unter die Lupe. Laut dem derzeitig gültigen Bildungsgesetz legen die Schüler im voruniversitären Bildungswesen mehrere Prüfungen ab. Die von ihnen angeeigneten Kenntnisse werden erstmals in der 2. Klasse getestet. Danach müssen sie alle 2 Jahre einen Test zur Beurteilung ihrer Allgemeinkenntnisse schreiben, bis sie schlie‎ßlich in der 8. Klasse eine Abschlussprüfung ablegen. Diese wichtige Prüfung ist unter anderem als Nationale Evaluation bekannt und gilt gleichzeitig als Zulassung ins Gymnasium. Die Nationale Evaluation ist die erste wichtige Schulprüfung im Leben der 14-15- jährigen Kinder. Und wie erwartet löst sie zahlreiche Auseinandersetzungen aus. Dazu Ioana Băltăreţu, Mitglied im Landesschülerrat:



    Unser Landesschülerrat hat festgestellt, dass viel zu oft ein zu hoher Wert auf die Fächer gelegt wird, die Gegenstand der Nationalprüfung sind. In der jetzigen Form fördern diese Prüfungen viel mehr die Fähigkeit, auswendig zu lernen, als die Fähigkeit, selbst zu denken. Etwa 40% der 15-jährigen Schüler in Rumänien sind funktionale Analphabeten — so die Ergebnisse der jüngsten PISA-Studie. Obwohl sie lesen können, verstehen sie den Inhalt der Texte nicht. Denn in der Schule wurde vielmehr das Auswendiglernen gefördert.“




    Kinder und Jugendliche werden regelmä‎ßig während ihrer Schulzeit evaluiert. Sie wünschen sich aber, die Art und Weise, in der sie in der Schule ausgebildet und behandelt werden, selber zu bewerten. Dazu Ioana Băltăreţu:



    Die Einbindung der Schüler im Prozess der internen Evaluation ist weiterhin mangelhaft. Die Schüler schicken zwar einen Vertreter in den Schulrat, in den Bewertungs- und Qualitätsausschuss und in den Ausschuss zur Bekämpfung der Gewalt. In den meisten Fällen kommen sie aber nicht dazu, ihre Meinung zu äu‎ßern. Vermutlich wird der Vertreter der Schüler gar nicht zur Aussprache eingeladen. Es sei unerlässlich, die derzeit gültigen Gesetze zu beachten. Den Schülervertretern sollten ihre Rechte anerkannt und gewährt werden. Die Prüfungen müssen unbedingt viel mehr als eine reine Formalität werden. Denn sie sind ein Mechanismus, der ein hochwertiges Bildungssystem stärken kann. Davon werden alle profitieren.“




    Genau darauf weist auch die von der UNICEF in Zusammenarbeit mit der OECD erarbeiteten Studie Prüfungen und Evaluation im rumänischen Bildungssystem“ hin. Die Wirklichkeit, die in der Studie beschrieben wird, ist nicht gerade befriedigend. Im Vergleich zu 2012 haben die Schüler im Jahr 2015 zwar Fortschritte bei den PISA-Tests verzeichnet. Im Hinblick auf das Kapitel Wissenschaft“ erhielten aber 38,6% der 15-jährigen Kinder Ergebnisse unter dem Level 2, also unter dem bis zum Abschluss der obligatorischen Schulzeit zu erreichenden Grundlevel. Wird dieser Grundlevel nicht erreicht, so ist der Jugendliche unzureichend für eine Wissensgesellschaft vorbereitet. Im Zusammenhang mit all den Prüfungen und Tests stellt sich die Frage, wie den Schülern geholfen werden kann, so dass sie ihre schulische Leistung verbessern. Denn die Prüfungen sollen nicht nur ein Ma‎ß für den Stand der Kenntnisse der Schüler sein. Laut den Autoren der Studie bestünde die Lösung in der Flexibilität des Bildungssystems. Die Schule sollte nicht nur ein Ort für Hochleistungen sein, sondern auch einer der Inklusion. Ein Ort, an dem alle Schüler die notwendigen Fähigkeiten entwickeln und Kenntnisse erwerben können, die auf dem Arbeitsmarkt gefragt sind. Diesbezüglich sei noch Raum für Verbesserungen, so Andreas Schleicher, Direktor bei der OECD.



    Anfang 2000 gab es in Rumänien überhaupt keine unabhängige Behörde zur Bewertung der Schulen. Heute allerdings verfügt Rumänien über ein starkes Zentrum für Evaluation und Bewertung. Das Allerwichtigste ist jedoch, dass Rumänien eines der wenigen Länder in Europa ist, in dem Fortschritte verzeichnet werden. Die neu entwickelten Programme wurden an den Zielsetzungen des 21. Jahrhunderts angepasst. Demnach haben alle Jugendliche die Möglichkeit, ihre Kenntnisse zu vertiefen und Fähigkeiten und eine kritische Denkweise zu entwickeln, um sich erfolgreich an der Gesellschaft der Zukunft zu beteiligen. Doch ist die Theorie leichter als die Praxis. Denn ein Teil der Infrastruktur ist mangelhaft. Manche Lehrkräfte hinken ebenfalls den Bestrebungen im 21. Jahrhundert nach. Die Nationalprüfungen entscheiden immer noch über die Zukunft der Schüler. Doch sie basieren auf rigide akademische Kenntnisse. Die erste wichtige Prüfung dieser Art muss schon mit 14 abgelegt werden. Dieser Ansatz ist veraltet und nicht korrekt, unserer Ansicht nach.“




    Der Bericht der UNICEF und der OECD macht eine klare Empfehlung: Die in den voruniversitären Schuljahren abgelegten Prüfungen sollen einen ausbildenden Charakter haben und keine Ranglisten schaffen — so Erziehungsminister Pavel Năstase.



    Es ist wichtig, die Evaluation — sei es der Schüler, der Lehrkräfte oder der Schulen — aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten. Und zwar als eine Chance, Feedback zu bekommen. Als eine Möglichkeit, auf Basis von konkreten Ergebnissen, Ma‎ßnahmen zu treffen, die den Ausbildungsprozess verbessern können. Wir wünschen uns, dass die Lehrkräfte gut vorbereitet sind. Dementsprechend sollten die Lehrer während des Unterrichts, in der Klasse, und nicht wie heute nur durch Prüfungen und anderen schriftlichen Bewertungsmethoden evaluiert werden. Das gleiche gilt auch für die Schüler. Und somit könnte auch der Druck, dem die Schüler derzeit ausgesetzt werden, abnehmen. Diejenigen, die gewöhnlich Schwierigkeiten bei den klassischen Prüfungen haben, würden sich so auch behaupten können. Der Bericht der zwei internationalen Institutionen legt hohen Wert auf die formende Dimension der Evaluation. Denn die Evaluation soll letztendlich auf die Richtungen hinweisen, die noch verbesserungsbedürftig sind. Derzeit legen die Schüler Prüfungen ab, die Ergebnisse werden aber kaum verwertet.“




    Das Bildungsministerium arbeitet bereits an mehreren Programmen für die Evaluation von Schülern und Lehrern. Diese sollen mit europäischen Mitteln gefördert werden.

  • Assessing the education system in Romania

    Assessing the education system in Romania

    Undergoing a long series of changes over the past 20 years, the latest one being operated at the level of school curricula, the Romanian education system has made impressive strides to meet the challenges of the 21st century. One such challenge is the system’s self-assessment mechanism, which actually means the assessment of the teaching staff’s activity and of the results obtained by pupils and students.



    A recent survey conducted by the relevant Romanian authorities, jointly with UNICEF and the OECD (the Organisation for Economic Cooperation and Development) is actually analysing the process of assessment and evaluation in the field of education. Under the current education law, pupils in the pre-tertiary education system have to be assessed several times starting from the second grade, and continuing in the fourth grade, then in the sixth grade to end with the National Evaluation in the eighth grade. The marks obtained at the national evaluation count for high school admission. Considered the most important test taken by pupils of up to 14-15 years of age, the National Evaluation has sparked controversy.



    Ioana Băltăreţu, a member of the National Pupils’ Council will try to describe some of these controversies: “Relative to our assessment, the National Pupils’ Council has noticed that much too often the focus was on subject matters included in the national exams. In their current form, these exams encourage pupils’ memorisation abilities to the detriment of their reasoning abilities. Some 40% of 15-year-old pupils in Romania are functional illiterates, as shown by the results recently made public by PISA, the Program for International Student Assessment. Although they are able to read, pupils do not understand much of what they read because of improper teaching and learning methods, which focus too much on memorisation.”



    If along the school years, children and adolescents go through various assessment stages, they would like, in their turn, to assess the way in which they are being educated and treated in school.



    Ioana Băltăreţu: “We consider that pupils are not involved enough in the internal assessment process. If we look at the activity of the pupils’ representative in the School Council, in various school assessment and quality monitoring commissions, or in the anti-violence committees, we can say that in some 97.5% of the cases pupils cannot express their opinion on a series of issues, not to mention that they are not even invited to attend discussions. The legislation in force and the rights of the pupils’ representatives should be observed. We consider that it is absolutely necessary for these evaluations and assessments to be more than a formality. They should start being regarded as a mechanism which can consolidate a good quality educational system, to the benefit of all.”



    The way in which tests can prove their efficiency has made the object of the aforementioned survey “Evaluation and assessment in the Romanian education system”, conducted by UNICEF, jointly with the OECD. The starting point for this survey is a not-very-satisfactory reality. In 2015, as compared to 2012, Romanian pupils reported progress in the PISA tests, but the situation is different with the “Sciences” chapter. For instance, 38.6% of the 15-year-old pupils did not perform well, getting results below level 2, that is below the basic level of knowledge allowing them to function efficiently in society.



    Starting from this situation, the questions are: how can we assess, through exams and tests, the real value of pupils and what can we do to help them improve their results? According to the authors of the survey, the answer is to make the education system more flexible. School should become not only the place where high performance is reached, a fact that Romania has proved it is capable of, but also a place of inclusion, where all pupils acquire the skills and knowledge required on the labour market. According to Andreas Schleicher, OECD Director for Education and Skills there is, still, room for improvement.



    To the Romanian authorities, the most important aspect of the UNICEF-OECD survey is the recommendation that these assessments in the pre-tertiary system should be regarded as having a formative character, and not as an instrument to make classifications, education minister Pavel Nastase has said.




    Pavel Nastase: “We should change our approach and regard these assessments and evaluations of pupils, of the teaching staff, of schools and of the whole system as an opportunity to receive feedback and intervene, in an effort to improve the educational process and to place the focus on pupils. We would like our teaching staff to be well prepared to make formative evaluation during classes, and not only to give pupils quizzes, tests, exams and national evaluations. This is how we can ease the pressure exerted on pupils, giving the chance, even to those who find it difficult to pass classical tests, to show what they know. Consequently, a very important element of this survey is the formative evaluation component. In the end, this type of assessment and evaluation should lead to the creation of personalised education files for pupils to be properly trained and taught afterwards. We are currently making assessments, but in many schools this is not followed by a second stage, at which the teaching staff should capitalise on these evaluations to customise the learning process for pupils and focus on each of them”.



    In order to reach this goal, the Education Ministry is currently drafting several EU-funded programs for the pre-graduate and academic education systems, laying emphasis on the evaluation of pupils and of the teaching staff.

  • Prognosen über Wachstum der Weltwirtschaft verschlechtern sich

    Prognosen über Wachstum der Weltwirtschaft verschlechtern sich

    Im November hat die Organisation für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) die Prognose über das Wachstum der Weltwirtschaft zum zweiten Mal in den letzten drei Monaten verschlechtert. Die Entscheidung steht in engem Zusammenhang mit dem langsameren Fortschritt auf den Schwellenmärkten, der die Entwicklungen auch in anderen Staaten wie Deutschland und Japan beeinträchtigt. Laut Schätzungen soll die Weltwirtschaft dieses Jahr einen Vorsprung von 2,9% verglichen mit den im September prognostizierten 3% verzeichnen. Nächstes Jahr soll sich das Wachstum auf 3,3% beschleunigen, weniger jedoch als die zuvor geschätzten 3,6%. Der Welthandel soll 2015 einen Fortschritt von nur 2% verzeichnen, verglichen mit 3,4% im Jahr 2014. Die Chef-Wirtschaftlerin der OECD, Catherine Mann, warnte: Diese Zahlen sind sehr besorgniserregend. Ein robuster Handel und ein globales Wirtschaftswachstum gehen Hand in Hand“.



    Die Flüchtlingskrise in Europa könnte allerdings den Aufschwung der Wirtschaft, dank der Steigerung der Regierungsausgaben, fördern. Der Einwandererzufluss könnte zwischen 0,1 und 0,2% zur Steigerung des BIP 2016 und 2017 hinzufügen, schätzt die OECD. Wenn die Einwanderer, die bleiben werden, rasch in die europäische Gesellschaft integriert werden, dann werden deren Zufluchtsländer daraus Vorteile beziehen, hei‎ßt es im Bericht der besagten Anstalt. Die Europäische Kommission erwartet, dass bis 2017 ungefähr drei Millionen Asylbewerber in die EU einreisen werden. Laut der Radio-Rumänien-Korrespondentin in Brüssel, Cerasela Rădulescu, verweisen die Schätzungen der EU-Kommission für dieses Jahr auf ein Haushaltsdefizit von 1,5%, das das geplante Ziel einhält, sowie auf eine Senkung der Arbeitslosigkeit.



    Die Europäische Kommission prognostiziert, dass die Wirtschaft Rumäniens in den nächsten Jahren weiterhin wachsen und nächstes Jahr einen Höchststand von 4,1% dank der Konsolidierung des Verbrauchs vor dem Hintergrund der steuerlichen Entlastung erreichen wird. Der Vizevorsitzende der EU-Kommission, Valdis Dombrovski, sagt, dass diese Schätzungen eine Verbesserung der Wirtschaftsleistung Rumäniens andeuten. Er erklärt, dass diese ohne die entscheidenden Ma‎ßnahmen in Richtung Reform der öffentlichen Finanzmärkte nicht möglich gewesen wäre. Nichtsdestotrotz bleibt die Fortsetzung der Strukturreformen weiterhin besonders wichtig. Au‎ßerdem muss die Tragfähigkeit der öffentlichen Finanzen und des kurz- und mittelfristigen Wirtschaftswachstums durch verantwortungsvolle Haushaltsrichtlinien gewährleistet werden. Die Europäische Kommission erwartet auch eine weitere Senkung der Arbeitslosenquote in Rumänien in den kommenden Jahren.“




    Auch in Bukarest hat die Rumänische Zentralbank die Inflationsprognosen für 2015 und 2016 überarbeitet. Somit wird eine Inflation von -0,7% Ende dieses Jahres und von 1,1% Ende nächsten Jahres erwartet, anstelle von –0,3% bzw. 0,7%, wie ursprünglich prognostiziert. Zentralbankgouverneur Mugur Isărescu sagt, dass der Preisindex der Konsumgüter im dritten Quartal von 2015 eine niedrigere Tendenz als erwartet befolgt hat, besonders wegen des Einflusses dreier Faktoren:



    Der Hauptfaktor, der die Inflation nach unten und sogar in den negativen Bereich befördert hat, war die Herabsetzung der MwSt. bei Lebensmitteln, nicht alkoholhaltigen Getränken und Gastronomiedienstleistungen. In diese Richtung fungierten auch die beträchtliche Senkung des internationalen Ölpreises und die daraus folgende Preisreduzierung bei Kraftstoffen in Rumänien sowie die niedrigen Inflationserwartungen.“




    Laut dem Gouverneur der Zentralbank bleibt die Inflation im negativen Bereich bis Ende nächsten Jahres und wird sich erst 2017 wieder in den Bereich zwischen 1,5 und 3,5% einpendeln, auf den die Rumänische Nationalbank zielt. Mugur Isărescu wollte präzisieren, dass die Entwicklung der Inflation von einer erhöhten Ungewissheit betreffend das externe und das interne Wirtschaftsumfeld gekennzeichnet sein könnte. In diesem Kontext, erklärte er, müssen diejenigen, die billige Kredite in der einheimischen Währung Leu in dieser Zeit aufgenommen haben, keine Schocks in diesem Bereich in der nahen Zukunft befürchten. Denn die Zentralbank wird durch die Werkzeuge, die sie zur Verfügung hat, eingreifen, um eine relative Stabilität auf allen Ebenen, seien es Preise, Wechselkurs oder Zinsen, zu erhalten. Der Landesbankgouverneur sagt au‎ßerdem, dass die Explosion des Kredits in ausländischer Währung in der Vorkrisenzeit, obwohl sie auch auf das Vertrauen der Rumänen, dass ihr Land 2015 der Euro-Zone beitreten wird, zurückzuführen ist, überwiegend durch andere Aspekte verursacht wurde. Mugur Isărescu:



    Die Explosion des Kredits in ausländischer Währung hing mit der Zielsetzung zusammen, die damals überhaupt nicht ehrgeizig schien. Der Antrieb des Kredits in Fremdwährung stand mit der Tatsache in Verbindung, dass die Zinsen in Rumänien höher waren. Wir haben die gro‎ßen Banken mit ausländischen Banken privatisiert. Sie haben alles mitgebracht, was gut ist — Kapital, Management, gute Verwaltungsführung, Vertrauenswürdigkeit — sie haben aber auch ein neues Produkt mitgebracht — den Kredit in ausländischer Währung, über den 2006-2007 wenige geglaubt haben, dass dieser derma‎ßen schädigend sein wird.“




    Das Streben nach Verbesserung, das Streben, Europäer zu sein, hat die Rumänen dazu veranlasst, zu glauben, dass sie, sobald Rumänien der EU beitritt, genauso wie in den alten Ländern der Union leben werden. Das hat sich aber als Illusion erwiesen, sagte noch der Chef der rumänischen Notenbank.

  • Estimări înrăutăţite privind creşterea economiei mondiale

    Estimări înrăutăţite privind creşterea economiei mondiale

    În noiembrie, Organizaţia pentru Cooperare şi Dezvoltare Economică
    (OECD) a înrăutăţit estimarea privind creşterea economiei mondiale, pentru a doua
    oară în ultimele trei luni. Decizia este în strânsă legătură cu avansul mai
    lent de pe pieţele emergente, care afectează şi alte state, cum ar fi Germania
    şi Japonia. Estimările arată că economia mondială va înregistra anul acesta un
    avans de 2,9%, faţă de de 3% estimat în septembrie, anul viitor creşterea
    urmând să accelereze la 3,3%, mai mică, totuşi, faţă de avansul de 3,6% prevăzut anterior.
    Comerţul mondial ar urma să înregistreze un avans de doar 2% în 2015, faţă de
    3,4% în 2014.

    Economistul şef al OECD, Catherine Mann, a avertizat:
    Aceste date ne îngrijorează foarte mult. Un comerţ robust şi o creştere a
    economiei globale merg mână în mână.

    Criza imigranţilor din Europa ar putea,
    pe de altă parte, stimula creşterea economică datorită majorării cheltuielilor
    guvernamentale. Influxul de refugiaţi ar putea adăuga între 0,1 şi 0,2 puncte
    procentuale la avansul PIB-ului în 2016 şi 2017, estimează OECD. Dacă fluxul de
    refugiaţi care rămân este rapid integrat în societatea europeană, atunci ţările
    care îi găzduiesc vor avea de câştigat, se mai arată în raportul instituţiei.
    Comisia Europeană se aşteaptă ca aproximativ trei milioane de solicitanţi de
    azil să sosească în UE până în 2017.

    În ce o priveşte, economia
    României va creşte şi în următorii ani. Potrivit
    corespondentului Radio România la Bruxelles, Cerasela Rădulescu, estimările CE
    pentru anul acesta vizează un deficit bugetar de 1,5%, care va respecta ţinta
    stabilită, precum şi o scădere a şomajului: Comisia
    Europeană prognozează că economia României va continua să crească şi în
    următorii ani, atingand un maxim de 4,1% anul viitor datorită consolidării
    consumului pe fondul relaxării fiscale. Vicepreşedintele CE, Valdis Dombrovski,
    spune că aceste previziuni indică îmbunătăţirea performanţelor economice ale
    României. El declară că aceasta nu ar fi fost posibilă fără acţiunile decisive
    întreprinse în favoarea reformei finanţelor publice. Cu toate acestea însă,
    continuarea reformelor structurale rămâne extrem de importantă, precum şi
    asigurarea sustenabilităţii finanţelor publice şi a creşterii economice pe
    termen scurt şi mediu prin politici bugetare responsabile. Comisia Europeană se
    aşteaptă şi ca rata şomajului să scadă în continuare în România in următorii
    ani.

    Şi la Bucureşti, Banca
    Naţională a României şi-a modificat din nou prognozele de inflaţie pentru 2015
    şi 2016. Astfel, acum estimează o inflaţie de -0,7% la finele acestui an şi de
    1,1% la sfârşitul anului viitor, de la -0,3 şi respectiv 0,7 procente cât
    prognozase anterior. Guvernatorul BNR, Mugur Isărescu spune că, în trimestrul
    trei din 2015, indicele preţurilor de consum a evoluat pe o traiectorie mai
    scăzută decât se anticipa, în special datorită efectelor a trei factori: Principalul factor care a împins inflaţia în jos şi a împins-o în
    teritoriul negativ, nu numai în afara coridorului ţintit, a fost reducerea
    TVA-ului la toate alimentele, băuturile nealcoolice şi serviciile de
    alimentaţie publică. Tot în direcţia aceasta, au acţionat scăderea pronunţată a
    cotaţiilor ţiţeiului pe plan internaţional şi reducerea pe cale de consecinţă a
    preţurilor la combustibili în România şi nivelul scăzut al anticipaţiilor
    privind inflaţia.

    Potrivit guvernatorului Băncii Centrale, inflaţia va
    rămane în teritoriul negativ până spre finalul anului viitor şi va reintra în
    intervalul de variaţie ţintit de BNR, cuprins între 1,5 şi 3,5%, abia în cursul
    anului 2017. Mugur Isărescu a ţinut însă să precizeze că evoluţia inflaţiei ar
    putea fi marcată de incertitudinile ridicate ce caracterizează mediul economic
    extern, dar şi cel intern. În acest context, el a declarat că cei care au
    contractat credite relativ ieftine în lei, în această perioadă, nu trebuie să
    se teamă de şocuri pe acest segment în viitorul apropiat deoarece BNR va acţiona,
    prin intermediul instrumentelor pe care le are la îndemană, pentru a menţine o
    relativă stabilitate pe toate planurile, fie că este vorba de preţuri, curs de
    schimb sau dobânzi. Guvernatorul Băncii Centrale mai spune că explozia
    creditului în valută din perioada de dinainte de criză, deşi a avut printre
    cauze şi încrederea românilor că România va adera la zona euro în 2015, a fost
    determinată în principal de alte aspecte.

    Mugur Isărescu: Explozia
    creditului în valută a fost legată şi de stabilirea de ţinte care atunci nu
    păreau deloc ambiţioase, însă motorul creditului în valută a fost legat de
    faptul că dobânzile în România erau mai mari, noi am privatizat marile bănci cu
    bănci străine, ele au venit cu toate lucrurile bune – capital, management, bună
    administrare, credibilitate -, dar au venit şi cu acest produs – creditul în
    valută, despre care puţini au crezut, în 2006-2007, că va fi atât de nociv.

    Aspiraţia
    spre mai bine, aspiraţia de a fi europeni i-a determinat pe români să creadă
    că, dacă România este parte a Uniunii Europene, vor trăi ca în ţările care erau
    în Uniune de mult mai mult timp, ceea ce s-a dovedit a fi o iluzie, a mai spus
    guvernatorul BNR.